DE309907C - - Google Patents
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- Germany
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- bolts
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- pins
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/10—Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 309907 KLASSE 47b. GRUPPE
CAMILLUS KRUMPHOLZ und EMIL PAUER
in WIEN.
Stiftenrad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1913 ab.
Es sind bereits Stiftenräder bekannt, bei denen die die Radzähne ersetzenden Stifte
aus Rollen bestehen, die auf festen Bolzen drehbar gelagert sind. Bei diesen, gegebenenfalls
auch konisch ausgebildeten Rollen treten aber bei der Drehung um ihre Bolzen erhebliche
gleitende Reibungen auf. Falls keine Sicherung gegen Abschleudern der Rolle an jedem einzelnen Bolzen vorgesehen ist, müssen
die Bolzen durch ein Umschließungsgehäuse zurückgehalten werden, auf dem sie durch die
Fliehkraft auswärts gedrückt schleifen, so daß in allen Fällen unverhältnismäßig starke Reibung
verursacht wird. Jedoch auch bei den Rädern mit drehbaren Stiften wird durch die
das Zurückhalten der Stifte bewirkende Einrichtungerhebliche gleitende Reibung verursacht
und das Auf- und Abmontieren erschwert. Die Erfindung hat den Zweck, die Stiftenzähne
derart drehbar zu halten, daß sie trotz vorhandener Sicherung gegen Achsialverschiebung
lediglich rollende Reibung erfahren und ihr Auf- und Abmontieren leicht durchführbar
ist. Zu diesem Zweck ist jeder durch einen Bolzen gebildete Stiftzahn in der Weise gehalten,
daß in eine Kehlrille aller Bolzen beiderseits Ringe eingreifen, die ihrerseits auf Kugellagern
leicht drehbar gelagert sind und durch die sich in ihren Lagern drehenden Bolzen nach
entgegengesetzten Richtungen mitgenommen werden. Die äußeren Kugellaufflächen werden
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durch zweckmäßig eingeschraubte Lagerringe gehalten, nach deren Abschrauben die Innenringe
und sodann die Bolzen leicht abgenommen werden können.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht ein derartiges Stiftenrad im Mittelschnitt, Fig. 2
zeigt einen Teil des Radumfanges in Ansicht und Fig. 3 eine andere Ausführungsform mit
Kugellager.
Die die Stiftenzähne bildenden Bolzen m sind in glatten radialen Bohrungen 0 des Radkranzes
η leicht drehbar auf Rollen f (Fig. 1)
oder Kugeln q (Fig. 3} gelagert. Das aus dem Radkranz η nach innen ragende Ende jedes Bolzens
m ist mit einer zweckmäßig nach einer· Kugelfläche gewölbten-Kehlrille s versehen, in
die auf jeder Radseite ein entsprechend geformter bzw. gewölbter Ring t eingreift. Die
beiden in die Kehlrillen s aller Bolzen dringenden Ringe t sind auf Kugeln u drehbar,
die ihrerseits auf äußeren Lagerringen ν laufen. Diese sind an dem Radkranz abnehmbar festgehalten,
z. B. in die mit Innengewinde versehene Höhlung des Zahnkranzes von beiden Seiten aus eingeschraubt.
Das Stiftenrad eignet sich für alle jene Fälle, bei denen eine Drehung der Stiftenzähne
erforderlich ist, um die sonst erhebliche Reibung zu vermindern, z. B. für Geschwindigkeitswechselgetriebe
für Kraftfahrzeuge, wobei das Stiftenrad mit für die verschiedenen
Geschwindigkeiten und für Rücklauf eingerichtetenSchnecken in Eingriff gebracht werden kann.
Bei der Bewegung des Stiftenrades können sich die Bolzen m nahezu reibungslos auf den
Rollen φ oder Kugeln q drehen, wobei die die Bolzen m an der radialen Verschiebung hindernden
Ringe t nach entgegengesetzten Richtungen mitgenommen werden und sich hierbei
ebenfalls reibungslos auf den Kugeln u bewegen. Es tritt also praktisch genommen keine
gleitende Reibung auf, so daß die Reibungsverluste sehr gering sind.
Claims (2)
1. Stiftenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiften durch zwei beiderseits in
Kehlrillen derselben eingreifende, um die Radachse drehbare Ringe (t) zurückgehalten
werden.
2. Stiftenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen
der Kehlrillen sowie die in diese eingreifenden Ringe (t) nach einer Kugelfläche
geformt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE309907C true DE309907C (de) |
Family
ID=563038
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT309907D Active DE309907C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE309907C (de) |
-
0
- DE DENDAT309907D patent/DE309907C/de active Active
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