DE309592C - - Google Patents

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DE309592C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Selbsttätige elektrische Regler erfordern während' des Betriebes eine gewisse Beaufsichtigung BHd Wartung. Es ist erwünscht, daß·' diese. Beaufsici.tigu#g nicht am' Aufstel-Inngsorte: eines jeden Reglers selbst zu· erfolgen hat,- sondern von beliebiger Stelle aus, an welcher beil mehreren Reglern die Meldevorrichtungen zentralisiert werden kommen!, gescheheri kann.. Aus Betriebsrücksdchten. ist es ίο dabei nicht angezeigt, die Erregerkreise unmittelbar leitend' mit den Meldestromkreisen, welche leicht Isolationsfehlerrj) und Beschädigungen ausgesetzt sind, zu verbinden.,
Die nachstehend beschriebene Erfindung zeigt ein© Einriehtalg zuu Betätigung von-'Meldeapparateö und= Schaltteinrichturagen! für solche : selbsttäitigeelektrisehe Regler,-welche die Regulierung: der Spannung, des Stromes oder der Leistung· elektrischer Maschinen durch perioao disches Einsehaliemr und) Kurzschließen des EcregerieldWideiStandes bewirken.
Die. Erfindung vermeidet dem Nachteil einer PMinittelbarem leitenden Verbindung des Meldestromkreises mit dem; Erregerkreis dadurch, daß nicht-deir Enregerstrom oder ein von ihm abgezweigte!* Strom·, sondern der von dem -pulsierendem Erregerstrom in einem vom Erregerkreise isolierten; Stromkreise induzierte Wechselsttom' zur Betätigung der Melde- und Sehaltäpparate: herangezogen wird.. Als Meldeemmchtungea kommen solche Apparate in Be- ! tuacht, welche- den; periodischen Verlauf des iffldttzierten: Wechsel^jomes und damit das regelmäßige Arbeiten des Reglers^ erkennen lassen, also z. B. Telepheöhörer, Frequenzmesser u. dgl.
Der Wechselstrom kann durch -elektroma- , gnetisChe Induktion· in der Sekundärwicklung eines Transformators erzeugt werden, dessen Primärwicklung entweder mit der regulierten Erregerfeldwickllung oder dem periodisch kurzgeschlossenen Erregerwiderstand in Reihe oder parallel! geschaltet wird. Die induzierte Sekundärwicklung kann auch direkt auf einem oder mehreren Polen der regulierten Maschine angeordnet werden, wobei- die Pulsationen des Feldes- in der Sekundärwicklung den der Empfangseinrichtung zugeführten* Wechselstrom erzeugen. ;:
Der der Empfangseinrichtung zugeführte Wechselstrom kann anderseits auch durch elektrostatische Induktion in elektrischen Konidensatoren, welche mit dem mit denselben in Reihe geschalteten Empfänger über der Feldwicklung oder dem Erregerwiderstand oder auch vom« Anker der Erregermaschine abgezweigt werden können, erzeugt werden.
In Fig. ι bis 9* sind Beispiele verschiedener Schaltungen, dargestellt. ' >!
Es bedeuten in Fig. 1 r den selbsttätigen Regler, g den regulierten Generator, δ den Anker der Erregermaschine, *: die Feldwicklung der Erregermaschine, u d.en Umschalter zum Wechseln der Polarität der Schaltkontakte des Reglers, r,w den periodisch geschalteten Erregerwiderstand. tx bedeutet die Primär-, 4 die Sekundärspule des den Kohtrollstrom erzeugenden Transformators, m ist die akustische
oder optische Meldevorrichtung oder sonst ein beliebiger auf Wechselstrom ansprechender Empfänger.
Die Einrichtung kommt dadurch zur Wirkung, daß durch das periodische Einschalten und Kurzschließen des Erregerwiderstande? w
,, eine Pulsation des Erregerstromes entsteht, welche in der Sekundärwicklung t2 einen Wechselstrom von derselben Periodenzahl induziert. Diese Periodenzahl kann im Telephon m abgehört oder in einem andern beliebigen anzeigenden Apparat kontrolliert werden, oder aber kann der Wechselstrom zu einer Arbeitsleistung in einem Schaltapparat
oder beliebigem andern Empfänger herangezogen werden.
Die Schaltung nach Fig. 2 unterscheidet sich von- der vorhergehenden dadurch, daß die Primärwicklung I1 des Transformators in Reihe zum Erregerwiderstand w geschaltet ist. In diesem Falle schwankt der Primärstrom des Transformators zwischen Null und seinem vollen Wert. Die Wirkung ist somit verstärkt, im übrigen aber dieselbe. . ■
In den Schaltungen nach Fig. 3 und 4 wird dieselbe Wirkung durch Parallelschaltung der Primärwicklung tx zum Erregerfeld bzw. zum Erregerwiderstande erreicht.
In Fig. 5 und 6 sind zwei Schaltungen dargestellt, bei welchen der für den Empfänger benötigte Wechselstrom durch elektrostatische Induktion erzeugt wird. Ein oder mehrere Kondensatoren c sind mit dem Empfänger in Reihe geschaltet. Die an der Feldwicklung bzw. am Erregerwiderstand auftretende pulsierende Gleichstromspannung erzeugt durch die Kondensatoren im Empfängerkreis einen Wechselstrom gleicher Periodenzahl.
Die elektromagnetische und die elektrostatische Induktion sind in den Schaltungen nach Fig. 7 und 8 miteinander kombiniert. Diese Schaltung besitzt den Vorteil, daß die Primärwicklung Ix des Transformators im Gegensatz zu den Anordnungen Fig. 1 bis 4 von keinem Gleichstrom durchflossen wird und dieselbe deshalb nur für den Wechselstrom zu bemessen ist.
Fig. 9 zeigt, die Anordnung der Sekundär- ! wicklung auf den Magnetpolen der regulierten Maschine, wobei der Wechselstrom für den Empfänger durch die Pulsation, des regulierten : Magnetfeldes erzeugt wird.
Es können durch den induzierten Wechselstrom außer den bereits erwähnten akustischen , und optischen Meldevorrichtungen auch beliebige andere Empfänger betätigt werden. So z.B. kann der Wechselstrom in solche Schaltapparate eingeführt werden, in welchen nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Perioden selbsttätig ein Polumschalter zum Wechseln der Polarität der Schaltkontakte des Reglers umgelegt wird, oder es kann der Schaltapparat nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Perioden ein akustisches oder optisches Signal betätigen, welches das Bedienimgspersonal zur Polumschaltung veranlaßt. Die Signalgebung kann in diesem Fall so verriegelt^ sein, daß das Signal so lange besteht, bis die Polumschaltung oder irgendeine andere Bedienungsfunktion erfolgt ist.
Bei akustischen Meldeeinrichtungen kann z. B. ein lautsprechendes Telephon verwendet werden, unter Umständen für alle Regler gemeinsam.

Claims (7)

Patent-An Sprüche:
1. Einrichtung zur selbsttätigen Betätigung von Meldeapparaten und Schalteinrichtungen selbsttätiger elektrischer Regler, bei welchen die Regulierung durch periodisches Einschalten und Kurzschließen eines Erregerwiderstandes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den pulsierenden Erregerstrom elektromagnetisch oder elektrostatisch induzierte Wechselstrom akustische oder optische Meldevorrichtungen oder Schalteinrichtungen in Tätigkeit treten läßt. ;
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Erzeugung des den Melde- und Schalteinrichtungen zugeführten Wechselstromes in der Sekundärwicklung eines Transformators, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Primärwicklung in Reihe oder parallel zu der regulierten Feldwicklung oder dem periodisch kurzgeschlossenen Erreger widerstand oder einem beliebigen andern Widerstand im Erregerkreise oder in Reihe oder parallel zum Anker der regulierten Erregermaschine geschaltet ist;
3. Einrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Parallelschaltung der Primärwicklung des Transformators Kondensatoren vorgeschaltet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung, in welcher der den Melde- oder Schalteinrichtungen zugeführte Wechselstrom erzeugt wird, in an sich bekannter Weise auf den vom pulsierenden Erregerstrom magnetisierten Magnetpolen der vom Regler regulierten Maschine angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für die Melde- oder Schalteinrichtungen über Kondensatoren von der regulierten Magnetfeldwicklung oder dem periodisch kurzge- ■■,. schlossenen Erregerwiderstand oder einem andern im Erregerkreise liegenden Widerstand oder vom Anker der Erregermaschine abgezweigt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Erregerstrom induzierte Wechselstrom eine Schalteinrichtung betätigt, welche nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Wechseln des induzierten Stromes ein optisches oder akustisches Signal in Tätigkeit setzt.
7. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Erregerstrom induzierte Wechselstrom einen Umschalter betätigt, der nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Wechseln des induzierten Stromes selbsttätig die Polarität der Schaltkontakte des Reglers umschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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