DE308436C - - Google Patents

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DE308436C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/38Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of tracer type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschoß mit sichtbarer Flugbahn und besteht in einer Einrichtung, bei der zum Zwecke des Einschießens gegen in der Luft schwebende Ziele 5 oder zum Aufsuchen solcher Ziele Körper aus dem fliegenden Geschoß gestoßen werden, die erst nach dem Verlassen des Geschosses leuchten oder Rauch entwickeln.
Es sind schon Geschosse bekanntgeworden,
ίο bei denen im Geschoß in festgelegten Zeiten entzündete Pulversätze ihren Rauch- in bestimmten Abständen ausstoßen. Diese Rauchfahnen werden jedoch durch die Luftströmungen am fliegenden Geschoß leicht verweht und geben keinen sicheren Anhalt für die Flugbahnlage. ■
Es sind auch schon Geschosse mit sichtbarer Flugbahn bekanntgeworden, die zur Verhütung des leichten Verwehens der Rauchfahnen spezifisch schwere Flüssigkeiten aus-■ stoßen, die die Flugbahn durch einen zusammenhängenden Strahl kenntlich machen. Dieser Strahl bietet jedoch keinen Anhalt für den vom Geschoß zurückgelegten Weg.
Die Regelung der Abstände, mit denen die Rauch- oder Leuchtkörper hintereinander ausgestoßen und entzündet werden, erfolgt durch einen Zeitzünder, z. B. einen Brennzünder, mit dem die in bestimmten Entfernungen in Bohrungen angeordneten Rauch- oder Leuchtkörper in Verbindung stehen.
Zur besseren Kennzeichnung der Zahl oder Entfernungen der Rauch- oder Leuchterscheinungen vom Geschütz oder Ziel können sie in bestimmten, abwechselnden Farben oder Größen erzeugt werden oder in bestimmten Abständen zwei oder mehrere Rauch- oder Leuchterscheinungen unmittelbar hintereinander abbrennen. Z. B. könnte bei kleinen Schußweiten der Waffe alle 50 m eine weiße und alle 100 m eine schwarze, alle 200 m eine rote usw. Rauch- oder Lichterscheinung eintreten. Insbesondere könnten _ mit zunehmender Entfernung die Rauch- oder Leuchtstoffmengen größer werden, so daß man sie trotz größerer Entfernung noch genau sehen kann.
Ferner könnten für bestimmte Geschütze besondere Farben der Rauch- oder Leuchtkörper Verwendung finden, die die Beobachtung erleichtern und Verwechslungen beim Einschießen ausschließen.
Die Rauch- oder Leuchtkörper können selbst die Explosionsgase zum Ausstoßen aus dem Geschoß liefern, oder es können hinter ihnen besondere Treibladungen angebracht sein, die mit dem Zeitzünder in Verbindung stehen.
Ist der Zeitzünder zur Regelung des Ausstoßens . der Rauch- oder Leuchtkörper kein Brennzünder, sondern ein mechanischer Zeitzünder, so kann neben diesem ein besonderer Brandsatz zur Entzündung der Rauch- oder Leuchtkörper vorgesehen sein, oder es sind hinter den Rauch- oder Leuchtkörpern Zündpillen angebracht, die durch die während des Geschoßfluges im Kreise sich drehende Zündnadel des mechanischen Zeitzünders angestochen werden. Die rückwirkende Kraft der Explosionsgase der Zündpillen oder besonderer Explosionsladungen stößt die Zündnadel zurück und spannt dabei deren Zündfeder stets von "neuem.
Das wiederholte, durch die Zahl der Rauch- ' oder' Leuchtkörper bestimmte Auslösen der j Zündnadel erfolgt du'ch Auslösevorrichtungen von gleicher Zahl.· Die AusJöievonichtungen ·; sind in gle eher oder ähnlicher Weise beschaffen, j wie zum Ajs ösen der Zündnadel zur Ent- j zündung der 'Geschoßsprengladung.
Das Spannen der Zündfeder könnte auch dadurch erfolgen, daß sie ba;m Umdrehen durch ein Uhrwerk um die Ge: choßach e auf sperrzahnartig geformten Rampen g.eitet und von den einzelnen Zähnen zum Zwecke der Zündung abschnappt. Es müßten dann soviel solcher Zähne vorgesehen; ein, wie Rauch- oder Leuchtkörper und Zündpillen vorhanden sind.
Es können aber auch nebeneinander besondere Rauch- oder Leuchtkörper vorgesehen sein, die nur die eine oder die andere Eigenschaft überwiegend besitzen, die dann bei Tage oder bei Nacht besonders sichtbare Rauch- oder Lichterscheinungen erzeugen. Es können ferner auch besondere Zünder- oder Geschoßteile benutzt werden, die beim Tagesschießen nur Rauch- und beim Nachtschießen nur Leuchtkörper enthalten.
In diesem Falle kann der einen oder anderen Eigenschaft, je nach dem Tageslicht, ganz besonders Rechrung getragen werden. In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren .Ausführungsbeispielen dargestellt.
Nach Fig. 1 und 2 ist auf dem Geschoß a der Ring & befestigt, indem die Rauch- oder Leuchtkörper in zylindrischen c, ringförmigen c1 oder segmentförmigen Längsbohrangen angeordnet sind. Die Längsbohrungen für die Rauch- oder Leuchtkörper können aber auch unmittelbar im Geschoß körper angebracht sein. Vor den Rauch- oder Leuchtkörpern c sitzen die Treibladungen d, die mit dem ringförmigen Zeitzündersatz f durch Bohrungen e in Verbindung stehen. Der Abstand der Bohrungen e voneinander entspricht der gewählten Flugzeitteildauer. Eine Dichtungsplatte g schließt den Zeitzündersatz f nach vorn zu ab.
Die Entzündung, des Zeitzündersatzes f erfolgt durch einen besonderen Zündbolzen wie bei den bisherigen Zeitzündern oder wie beim dargestellten Beispiel durch die Geschütztreibladung. Zu diesem Zwecke gelangt die Flamme der Treibgase durch die im Ring b angeordnete seitliche öffnung I zum Zeitzündersatz f und entzündet ihn.
Zum Schütze der nach hinten zu offenen Bohrungen mit den Rauch- oder Leucht-, körpern c gegenüber dem Drucke der Geschütztreibladung wird eine Platte h auf einen Zapfen i des Geschosses ge.-chraübt, die den Stoß der . Geschütztreibladung aufnimmt und auf das Geschoß α überträgt.
Die Platte h hat abgesetzte Bohrungen", die mit den Rauch- oder Leuchtkörpern c übereinstimmen und durch Stöpsel k verschlossen werden.
Diese Einrichtung wirkt nun in folgender Weise:
Beim Schuß entzündet die Flamme der Geschütztrdbladung durch die öffnung / den Zeitzündsatz f, der nach einer bestimmten Brenndauer durch die Bohrung e die Tre.bladung d entzündet, die den Rauch- oder Leuchtkörper c entzündet und mit dem Stöpselt heraustreibt.
Der Rauch- oder Leuchtkörper c brennt im Freien mit we.t sichtbarer Rauch- oder Leuchterscheinung ab. Dieser Vorgang wiederholt sich nach dem Abbrennen des Zeitzündsatzes f um ein weiteres bestimmtes Stück usf.
Die Bohrungen für die Rauch- oder Leuchtkörper können nach hinten zu schräg nach der Gesthoßai hse verlaufen, damit die Rauchoder Leuchtkörper c der Fliehkraftwirkung des sich drehenden Geschosses entg.-gengerichtet, mehr nach der Geschoßmitte zu gestoßen werden und genauer in der Flugbahn des Geschosses abbrennen.
An Stelle der auf den Geschoßzapfen i aufgeschraubten Platte h kann auch eine Kappe über den Geschoßboden geschoben werden, die · durch das Heraustreiben des ersten Rauch- oder Leuchtkörpers nach hinten vom Geschoß abgeschoben wird, so daß die später herausgestoßenen Rauch- oder Leuchtkörper freie Bahn haben.
Nach Fig. 3 bis 4 sind die Rauch- oder Leuchtkörper c sowie die Treibladungen d in radialen Bohrungen in dem aufgeschraubten Ring b angeordnet, werden seitlich ausgestoßen und brennen etwas entfernt von der Ge:choßachse ab. Bei den großen Abständen, mit denen die Rauch- oder Lichterscheinungen vom Beobachter auftreten, kann man sie immer noch als in der Geschoßbahn liegend betrachten.
Zum Schütze gegen vorzeitiges Entzünden durch die Geschütztreibladung kann die öffnung I zum. Entzünden des Zeitzündsatzes f vor dem Führungsring des Geschosses angeordnet sein, oder alle Öffnungen, auch die zum Ausstoßen der Rauch- oder Leuchtkörper, werden durch einen gespaltenen Ring verschlossen, der infolge der Fliehkraft vom Geschoß abfliegt, sobald es das Rohr verlassen hat.
Nach den Fig. 5 bis 6 sind die Rauch- oder Leuchtkörper c in einem Rohre 0 untergebracht, welches z. B. in der Geschoßmitte und in der. Sprengladung m sitzt. Das in das Gfescboß α hinten eingeschraubte und beispielsweise gleichzeitig den Geschoßboden bildende Rotr 0, oder der Boden des Geschosses α ist hinten durch einen Stöpsel k abgeschlossen,
der beim Abbrenneil der Rauch-oder Leuchtkörper c hinausgestoßen wird, so daß d;e einzelnen Rauch- oder Leuchtkörper c folgen können.
Das die Rauch- oder Leuchtkörper enthaltende Rohr ο kann auch nach hinten zu über den Geschoßbod^n ragen.
Damit die Explosion der vorderen Treibladung d nicht den folgenden Rauch- oder
ίο Leuchtkörper mit entzünden kann, sind beide durch eine unverbrennbare oder nichtexplosible Scheibe s oder ein Näpfchen getrennt, in dem die Tieibladung d sitzt. jede Pulverladung d bildet mit dem Rauch- oder Leucht körper c und der Scheibe oder dem Näpfchen s eine Ladung für sich.
Die Entzündung der Rauch- oder Leuchtkörper c erfolgt nach der Darstellung von hinten durch die Geschütztreibladung, deren Flamme durch den freien oder mit Pulversatz t gefüllten Kanal ft in die Palverladung q eindringt, die den Stöpsel k hinäustreibt und den in der Mitte der Röhre 0 angeordneten Zeitzündsatz / entzündet, der weiter brennt und nacheinander, in bestimmten Zeitabständen, die einzelnen Treibladungen d und die Rauchoder Leuchtkörper c entzündet und ausstößt. Die Entzündung der Pulverladung q könnte auch nach Art eines Bodenkammerschrapnells durch einen an der Geschoßspitze angeordneten Zeitzünder erfolgen, dessen Feuer durch einen besonderen Kanal zur Pulverladung q geleitet wird.
Das Rohr 0 kann vorn eine Bohrung u besitzen, durch welche das Feuer der vordersten Treibladung d oder des' Zündsatzes / die Sprengladung m entzündet, falls dies nicht durch einen an der Geschoßspitze sitzenden Aufschlag oder Doppelzünder η erfolgt.
Der Stöpsel k kann auch etwas längsverschiebbar im Rohr 0 oder dem Geschoßboden b angeordnet sein und durch einen Scherstift in seiner hinteren Stellung festgehalten werden. Vor dem Stöpsel k ist eine Feder gelagert, die das Bestreben hat, den Stöpsel k nach hinten herauszustoßen,' daran aber durch den Scherstift gehindert wird. Beim Schuß drücken die Pulvergase der Geschützladung den Stöpsel k nach vorn und scheren den Scherstift ab, so daß die Feder den freien Stöpsel k hinausstößt, sobald der Druck der Treibgase aufhört, d. h. sobald das Geschoß das Geschützrohr verlassen "hat. Bei der Einrichtung haben die Treibgase der Geschützladung keine Gelegenheit, etwa durch den Kanal ft vorzeitig in die Rohre 0 schlagen zu können.
Für Leucht- oder ,Signalpistolen, Gewehre o. dgl. kann das Geschoß in ähnlicher oder ähnlich wirkender Weise, wie das Rohr 0 in Fig. 5 bis 6, mit Rauch- oder Leuchtkörpern gefüllt sein.
Nach den Fig. 7 bis 8 sind mehrere Rohre 0 von beliebigem rundem oder eckigem Querschnitt in die Geschoßhülse α eingesetzt oder in einen vollen Geschoßkörper eingebohrt, die die Rauch- und Leuchtkörper c, die Treibladungen d und den Zeitzündsatz f aufnehmen. Hinten sind diese Rohre 0 oder Bohrungen durch Stöpsel k 1 bis 3 od<r eine über den Geschoßboden geschobene Kappe verschlossen.
Die Entzündung der Füllung erfolgt durch die Geschützladung durch die Bohrung I. Die Pulverladung q1 treibt den Stöpsel k nach hinten heraus und entzündet denZeitzündsatz f, der nach und nach die Treibladungen d zur j Explosion bringt, welche die Rauch- oder Leuchtkörper c nach hinten ausstoßen und entzünden.
Ist aus einem Rohre 0 oder einer Bohrung die Füllung ausgestoßen, so schlägt vorn das Feuer in einen Zündkanal r, der es nach der Pfeürichtung wieder nach hinten in die Pulverladung q'1 des nächsten Rohres 0 leitet, die wieder den Stöpsel k ausstößt und die davor liegende Füllung nach und nach entzündet. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum Ausstoßen des lefzten Rauch- oder Leuchtkörpers c.
Das Geschoß nach Fig. 7 bis 8 braucht keine Sprengladungen zu besitzen, sondern dient mit seinen zahlreichen Rauch- oder Leuchtkörpern c zur Festlegung besonders langer Flugbahnen.
Selbstredend kann auch vor oder um die Röhren 0 eine Sprengladung gelagert werden.
Ebenso können die Rauch- oder Leuchtkörper c anstatt hinten auch vorn am Geschoß oder am Zünder, z. B. einem Zeit- oder Doppelzünder angeordnet und auch nach vorn aufgestoßen werden.
Ferner kann hinter den Röhren 0 im Geschoß eine Bodenkammer mit Treibladungen vorgesehen sein, die in bekannter Weise nach Art der Bodenkammerschrapnells sämtliche Rohre mit Rauch- oder Leuchtkörpern auf einmal ausstößt und damit die größere Wirkung eines Leuchtgeschosses erzielt wird. In diesem Falle ist die Bohrung I verschließbar beschaffen, damit die Geschützladung nicht zünden kann.
Wenn in vorliegenden Ausführungsbeispielen nur von abbrennenden Rauch- oder Leuchtkörpern die Rede ist, so können auch andere Stoffe für den gleichen Zweck benutzt werden, die nach dem Ausstoßen und beim Eintritt in die Luft in sichtbaren Wolken dampfen oder vergasen. '
In diesen Fällen kann das Ausstoßen des j Rauch- oder Leuchtkörpers, z. B. durch sich öffnende und wieder schließende Ventile mittels Druckgasen erfolgen, die z. B. durch abbrennende Pulversätze erzeugt werden. Die Rauch- oder Leuchtkörper können auch aus flüssigen I. Stoffen bestehen.

Claims (1)

  1. '"'■·;■' Patent-Ansprüche:
    ι. Einrichtung an einem Geschosse mit sichtbarer Flugbahn, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck des Einschießens gegen in der Luft schwebende Ziele oder zum Aufsuchen solcher Ziele Körper aus dem fliegenden Geschosse gestoßen werden, die erst nach dem Verlassen des Geschosses
    ίο leuchten oder Rauch entwickeln.
    ;2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in bestimmten Zeiten ausgestoßenen Rauch- oder Leuchtkörper abwechselnd mit verschiedenen Farben oder abwechselnd großen Lichterscheinungen abbrennen, um bestimmte Hauptstrecken des Flugweges des Geschosses ohne weiteres erkennen zu können.
    3. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauch-oder Leucht-
    ; körper (c) mit dazwischenliegenden Treibsätzen (d) hintereinander in Röhren (0) angeordnet sind, die in der Geschoßmitte oder in beliebiger Zahl im Geschoß unter-.. gebracht sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung mehrerer mit Rauch- oder Leuchtkörper (c) gefüllten .Röhren (0) die Entzündung der Rauch- oder Leuchtkörper (c) stets von der Ausstoßseite her erfolgt und das Feuer nach Abbrennen einer Röhren oder Lagenfüllung durch Zündkanäle (r) wieder nach der Ausstoßseite geleitet wird.
    5. Geschoß nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben den einzelnen Treibladungen zum Einzelausstoßen der Rauch- oder Leuchtkörper im Geschoß noch eine mit einem Zeitzünder in Verbindung stehende Treibladung vorgesehen ist, die in bekannter Weise alle Rauch- oder Leuchtkörper auf einmal freilegt oder ausstößt, während die Öffnung (/) in diesem Falle beliebig verschlossen wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibladungen (q und d) zum Herausstoßen des Geschoßbodens oder Stöpsels (k) von der Geschützladung entzündet werden und in dem Zündkanal (ft oder I) ein Verzögerungssatz (t) oder Zeitzündsatz (f) angeordnet ist, so daß die Treibladungen (q oder d) erst entzündet und der Stöpsel k fortgeschleudert wird, wenn sich das Geschoß so weit vom Geschütz entfernt hat, daß dieses und seine Bedienung durch den zurückfliegenden Stöpsel (k) nicht mehr verletzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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