DE308113C - - Google Patents

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DE308113C
DE308113C DENDAT308113D DE308113DA DE308113C DE 308113 C DE308113 C DE 308113C DE NDAT308113 D DENDAT308113 D DE NDAT308113D DE 308113D A DE308113D A DE 308113DA DE 308113 C DE308113 C DE 308113C
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sole
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foot
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/08Wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 308113 KLASSE 71«. GRUPPE
Biegsame Lamellenholzsohle. Patentiert im- Deutschen Reiche vom 15. Januar 1918 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Gliedern oder Lamellen zusammengesetzte Holzsohle, bei der die Verbindung der Glieder untereinander durch federnde Holzschienen vermittelt wird, die entweder in Schlitzen zwischen der Unter- und Oberfläche der Sohlen oder in Nuten an der Oberfläche ruhen. Es hat sich herausgestellt, daß solche Sohlen in der Regel unter dem Ballen durchbre-
o chen, also den Zusammenhalt der Glieder verlieren und infolgedessen unbrauchbar werden. Das rührt daher, daß an dieser Stelle die Sohlen in die Fußwölbung übergehen, so daß die die Glieder federnd aneinanderschließenden Schienen bereits beim Festnageln der Sohlen am Schuhboden eine Biegung erfahren müssen, die ihre Widerstandskraft gegen weiteres Durchbiegen herabsetzt. Beim Gebrauch des Schuhwerks ist es aber durch das Abrollen des
ίο Fußes um den Ballen unvermeidlich, daß die Sohlen an der fraglichen Stelle noch weiter durchgebogen werden. Die bereits bei der Befestigung gebogenen Schienen knicken mithin leicht durch und lösen den Zusammenhalt der
ig Sohlen.
Nach der Erfindung wird dadurch Abhilfe geschaffen, daß an der betreffenden Stelle der Sohle das oder die in die Fußwölbung übergehenden Glieder für die Aufnahme der Schiene
ο mit einem fortlaufend schräg nach unten gerichteten Schlitz in solcher Anordnung versehen sind, daß beim Aufstecken der Glieder auf die Schiene das oder die mit dem fortlaufend schrägen Schlitz versehenen Glieder etwas aufgerichtet werden, ohne daß die Schiene eine nachteilige Biegung erfährt. Die Schiene wird also nicht schon beim Annageln der Sohlen am Schuhboden, sondern erst beim* Gebrauch des Schuhwerks beim Abrollen des Fußes um den Ballen gebogen und ist damit vor Überanstrengung geschützt. /
Die Stoßflächen der mit dem fortlaufend schrägen Schlitz versehenen Glieder sind zweckdienlich so abzuschrägen, daß ein dichter Zusammenschluß der benachbarten Glieder in der gestreckten Lage der Schienen erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen zur Darstellung gebracht worden.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch 5< > eine biegsame Gliederholzsohle vor der Einfügung der zwischen Unter- und Oberfläche der Sohle Aufnahme findenden Schiene.
Fig. 2 zeigt die Sohle gemäß Fig. ι nach dem Einfügen der die Glieder federnd aneinanderschließenden Schiene.
Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine biegsame Gliederholzsohle vor der Einfügung der in Nuten an der Oberfläche der Sohle ruhenden Schiene.
Fig. 4 zeigt die Sohle gemäß Fig. 3 nach dem Einfügen der die Glieder federnd. aneinanderschließenden Schiene.
Fig. 5 veranschaulicht eine am Schuhboden angebrachte Sohle und läßt bei gerader Schiene die Krümmung an der Gelenkstelle der Sohle erkennen.
Die Sohle setzt sich in bekannter Weise aus einer Anzahl von Gliedern a, a1, a? usw. zusammen, die an den Stoßflächen δ, δ1, δ2 usw. winkelförmig oder in beliebiger anderer Form ineinandergreifen.
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Claims (1)

  1. Die Verbindung der Glieder α, α1, az usw.1 untereinander wird durch eine Holzschiene c vermittelt, die gemäß Fig. 2 in Schlitzen zwischen der Unter- und Oberfläche der Sohle, gemäß Fig. 4 in Nuten an der Oberfläche der Sohle ruht. -
    Gemäß der Erfindung ist nun die Anordnung getroffen, daß die Schiene ihre ursprüngliche ebene Gestalt auch nach der Befestigung der Holzsohle am Schuhboden beibehält. Zu diesem Zweck ist die Sohle an der fraglichen Stelle mit einem in solchem Winkel schräg nach unten gerichteten Schlitz d für die Aufnahme der Schiene c versehen, daß nach dem Aufreihen der die Sohle bildenden Glieder auf die. Schiene die Sohle unter Beibehaltung der geraden Form der Schiene dem Übergang vom Schuhboden zur Fuß wölbung völlig oder annähernd entspricht. '"> ■"■'.'■ ■'
    ,-, Die Sohle kann an der Oberfläche, der 2c natürlichen Krümmung des Schuhbodens entsprechend, gebogen geformt sein, um einen dichten Anschluß', ;an;;deff Schuhboden zu erreichen.
    ■·■■·"'· Patent-Anspruch:
    '■■■:■ Biegsame Larnellenholzsohle mit federn-, .. der, die ■ Lamellen ' atieinanderschließender
    Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß das . oder die in die Fußwölbung übergehenden , Glieder für die Aufnahme der Schiene mit einem fortlaufend schräg nach unten gerichteten Schlitz in solcher Anordnung versehen sind, daß die .Schiene ihre Ursprungliehe ebene Gestalt auch nach der Befestigung der Sohle_,.am Schuhboden bei-'-·' behält. "'■■■ ■':'--' ' ' /] ;'-:-':: 'u:-'
    Hierzu 1. Blatt Zeichnungen.
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