DE307922C - - Google Patents
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- DE307922C DE307922C DENDAT307922D DE307922DA DE307922C DE 307922 C DE307922 C DE 307922C DE NDAT307922 D DENDAT307922 D DE NDAT307922D DE 307922D A DE307922D A DE 307922DA DE 307922 C DE307922 C DE 307922C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/46—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides with movements in three dimensions
- F16H21/48—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides with movements in three dimensions for conveying rotary motions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf jene'Klasse
von Getrieben zur Übertragung der Drehbewegung von einer Welle auf eine zweite Welle,
bei welcher die Übertragung durch ein zwangläufig beeinflußtes Verbindungsglied zwischen
den Wellen bewirkt wird, um Bewegungen der Wellen in gegebenen Richtungen zu veranlassen.
Der Gegenstand der Erfindung besitzt dieselbe Leistungsfähigkeit wie um 900 versetzte
Kurbelpaare, weist aber nicht den Nachteil auf, daß die gegenseitige Einstellung der Kurbeln
und Kurbelstangen Schwierigkeit und große Sorgsamkeit bedingt. Überdies wird jede Gleitbewegung vermieden.
Gemäß der Erfindung sind die Enden einer Kurbelstange an zu den Achsen der Wellen
geneigten Kurbeln derart angelenkt, daß die Drehbewegung einer Kurbel in einen torsionalen
und einen achsialen Impuls auf die Kurbelstange umgewandelt und diese Impulse wiederum in eine Drehbewegung der anderen
Kurbel umgewandelt werden, wobei die Torsionswirkung der Kürbeistange in den Tot-
punktstellungen der Kurbeln die Drehbewegung der getriebenen Welle nur in der gegebenen
Richtung sichert.
Die Zeichnungen veranschaulichen Beispiele verschiedener Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Die Fig. 1 und 2 sind Aufrisse eines ersten
Beispiels, wobei die Kurbeln in ihren entgegengesetzten Totpunktstellurigen und die
Kurbelstange in ihrer mittleren Schwingstellung dargestellt sind.
Fig. 3 und 4 stellen die Kurbeln in den Mittelstellungen zwischen ihren Totpunktlagen
dar.
Fig. S ist ein Schaubild der Kurbel, des Zapfenlagers und des Kurbelverbindungsdrehzapfens.
Fig. 6 zeigt die Kurbelstange teils in Ansicht und teils in einem Schnitt nach der
Linie a-b der Fig. 2.
Fig. 7 und 8 sind zwei um 900 voneinander abweichende Ansichten eines zweiten Beispiels,
wobei die getriebene Welle.rechtwinklig zur treibenden Welle steht.
Die Fig. 9 bis 16 zeigen eine dritte Ausführungsform,
wobei die Fig. 9 und 10 die Kurbeln in ihren gegenüberliegenden Totpunktstellungen
darstellen. Die Fig. 11 und 12 sind in der Richtung der in Fig. 9 und 10 eingezeichneten
Pfeile gesehene Seitenansichten bei weggenommenen vorderen Wellenlagern.
Fig. 13 und 14 zeigen die Kurbelstange
in ihren entgegengesetzten Totpunktlagen. Fig. 15 und 16 sind in der Richtung der in
Fig. 13 und 14 eingezeichneten Pfeile gesehene
Seitenansichten von Fig. 13 und 14.
Fig. 17 bis 21 zeigen ein viertes Beispiel,
wobei Fig. 17 eine Seitenansicht, und Fig. 18
und 19 die Kurbeln in ihren entgegengesetzten „_
Totpunktlagen darstellende Seitenansichten von Fig. 17 sind. /65
Fig. 22 bis 26 zeigen eine fünfte Ausführungsform.
ι und i1 (Fig. 1 bis 6) sind zwei wagerechte,
lotrecht übereinander angeordnete und in Lagern 2 und 21 einer Platte 3 gelagerte
Wellen, welche mit Kurbeln mit den Kurbel- ·
,Λ zapfen 4 urid 41 versehen sind, deren Achsen
zu den. Achsen. der bezüglichen Wellen schief stehen. Auf jedem. Kurbelzapfen.4 bzw. 41
ist ein aus zwei durch Schrauben 7 miteinander verbundenen Teilen 6 und 61 bestehendes
Kurbelzapfenlager 5 bzw. 51 angeordnet. 8 bezeichnet die rohrartige Kurbelstange, deren
gegenüberliegende Enden mit Lappen 9 ver-
sehen sind, welche Öffnungen zur Aufnahme·
von Schrauben 11 aufweisen. ,. Letztere sind .in Drehzapfen 12 eingeschraubt, von denen
jeder in der Bohrung 13 eines am bezüglichen' Lagerteile 61 angebrachten Lagerauges 14
frei gelagert ist. Beide Kurbeln sind nach Bau und Wirkungsweise gleich. 15 bezeichnet
eine auf der Welle i-befestigte Antriebskurbel.
Die Achse jedes Kurbelzapf ens 4 bzw. 41
schneidet die Achse ihrer. Welle ι bzw. iV
Es ist ersichtlich, daß die Kurbeln und Kur-., belzapfenlager auf eine Länge begrenzt werden./ikönnen,
welche dem Abstand zwischen der Schulter 16 iihd dem Schnittpunkt 17 der
beiden Achsen entspricht (s. Fig.. 5), und ferner, daß die durch die Schrauben 11 dargestellten
Achsen der Verbindungen so angeordnet· sein-können, daß sie die Achsen der
Kurbeln schneiden: Die dargestellte Ausführungsform ist deswegen vorzuziehen, weil
sie die r Anwendung von Drehzapfen 12 ge-,
stattet. . .-.. :.·· : ■■"■■■
Wird Fig. 1 als die Ruhestellung der gezeichneten
Vorrichtung, angenommen, wobei die Kurbeln -ihre Totpunktstellungen und die
Kurbelstange ihre Mittelstellung in ihrer D.rehstellung um die· Längsachse einnehmen,
so ergeben sich während -einer Umdrehung nachstehende Bewegungsphasen der Getriebeteile,
auf Vierteldrehungen bezogen: ■
Wenn-die WTelle 1 durch eine Vierteldrehung
, in der Richtung des Pfeiles ν (s. Fig. 1) in die
Stellung nach Fig; 3 gebracht wird, so werden
die Kurbeln in ihre zwischen ihren Totpunktstellungen-liegende Mittelstellungen und
die Kurbelstange. aus ihrer Mittelstellung in
..- der Richtung des Pfeiles w (Fig. 1) in. ihre
Umkehrstellung gedreht; Die nächste Stellung der Teile ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die
Kurbeln ihre zweiten Totpunktstellungen und die Kurbelstange die durch-Schwingung in
.. .·„ der Richtung, des Pfeiles x- erreichte zweite
Mittelstellung- einnehmen. Eine weitere Stellung der Teile ist in Fig. 4 dargestellt.
Hierbei befinden sich die Kurbeln- in ihrer zweiten Mittelstellung zwischen ihren ,Tot-
.■, punktstellungen und die Kurbelstange, in ihrer
zweiten Umkehr stellung.- Aus der Stellung nach Fig. 4 kehren die Kurbeln und die Kurbelstange
in der- Richtung- des Pfeiles w
(Fig. 1) in die Ausgangsstellung nach Fig. 1
zurück. ·-,·-■ .; - - '
Aus obigem ist ersichtlich, daß die Kurbelstange durch die treibende Kurbel veranlaßt
wird, Kraft in quer zueinander- stehenden Richtungen, zu übertragen. . Es tritt nämlich
außer dem Druck in der Längsrichtung der Kurbelstange eine Torsionskraft· um die
Längsachse auf, durch welche die getriebene Kurbel gezwungen wird, sich mit der antreibenden
Kurbel gleichsinnig aus der Totpunktstellung heraus zu bewegen. Diese
Torsionskraft wechselt, nach jeder halben
Wellenumdrehung ihre Richtung.
' Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 sind die Einzelteile wie bei der ersten Ausiührungsform ausgebildet, nur die Kurbelstange 81 hat die Form eines Stabes.
' Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 sind die Einzelteile wie bei der ersten Ausiührungsform ausgebildet, nur die Kurbelstange 81 hat die Form eines Stabes.
Diese Ausführungsform jst zur Übertragung
der Bewegung einer Welle auf eine senkrecht dazu stehende geeignet, daher stehen
auch die Drehzapfen .1.2 senkrecht zueinander, entsprechend der Lage der Wellen.
DieAusführungsform nach den Fig. 9 bis 16
dient 'zum Antrieb einer Welle in zur Drehrichtung der treibenden . Welle entgegengesetztem
Sinne. In auf einer Platte 18 befestigten Lagern 19 ist die treibende Welle 20
und in ähnlichen-Lagern 21 die -getriebene
Welle 201 gelagert. Jede der beiden Wellen '
besitzt eine Kurbel 22 bzw. 221 und ein Kur- 90 belzapfenlager 23 bzw. 231, die gleichartig
ausgebildet sind. ■- ■'■ ·. ■■' .>.
Um den angestrebten Zweck zu erzielen, sind die beiden . Wellenkröpfungen entgegengesetzt
gerichtet und in der Richtung der Achsen · der Wellen eine genügende;"Strecke
versetzt, um jederzeit· eine schräge Stellung ·.. t
der Kurbelstange in bezug auf die Achsen der Wellen zu erzielen. - Die Kurbelstange ist an
den Scheiteln- der Kurbeln angelenkt. Die den beiden Kurbeln entsprechenden Drehmomente
mit Bezug auf die Kurbelstangen sind bei · ■ dieser Anordnung nur dann gleichsinnig, wenn
die beiden Wellen 20, 201 in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Jedes der beiden
Kurbelzapfenlager besitzt zwei durch Schrauben 27 miteinander verbundene Teile 25 und
26 mit Augen 28, in deren Bohrungen 29 die Drehzapfen 30 gelagert sind. In diese Zapfen
sind die die Öffnungen 32 der Gabelarme 33 durchziehenden Schrauben 31· eingeschraubt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 bis -:-.;
21 sind in · an einer Platte 34 angeordneten Lagern die treibende Welle 35 und die getriebene
Welle 36 gelagert. Jede' dieser 'Wellen trägt eine Stirnkurbel 37 bzw: 38, in
welcher je ein Kurbelzapfen 39 bzw. 40 dreh- ,·*;>
bar gelagert, an achsialer Bewegung jedoch durch je eine'Kopf schraube 41 und eine Schulter
42 eines verstärkten Teiles 43 gehindert ist.: Diese verstärkten Kurbelzapf enteile' sind
geschlitzt, und in diesen Schlitzen44 sind die ;■■;
Enden der Kurbelstange 45 mittels Zapfen 46
gelagert. Wird bei dieser Ausführungsform die Stellung nach Fig. 17 und 18 als Ausgangsstellung
angenommen, wobei die Kurbein ihre Totpunktstellungen und die Kurbelstange
ihre mittlere Schwingungsstellung einnehmen, so ist die Aufeinanderfolge der Bewegungen
der wirksamen Teile während einer vollständigen Umdrehung in Vierteldrehungen zerlegt,_ genau so, wie bei der ersten Ausführungsform.
Bei der Ausführungsförm nach Fig. 22 bis 26 sind in an einer Platte 47 angeordneten
Lagern die treibende Welle 48 und die getriebene Welle 49 gelagert. Jede dieser Wellen
trägt eine Stirnkurbel 50 bzw. 51, in welchen je ein Kurbelzapfen 52 bzw. 53 eingeschraubt
ist. Jeder Kurbelzapfen besitzt einen Kugellagerkopf 55, welcher in einer entsprechenden
Hohlkugelfläche 56 am anliegenden Ende der Kurbelstange 57 gelagert ist. Die Hohlkugelflächen
liegen teils im Hauptstück der Kurbelstange 57 und teils in den mittels Schrauben
59 am Hauptstück · der Kurbelstange be-
festigten Deckeln 58. Jeder Kurbelzapfen besitzt eine Verlängerung 60, welche, seitlich von
zwei parallelen Flanschen 62 eingeschlossen ist, die teils am Hauptstück der Kurbelstange
und teils am Deckel angebracht sind. Die genannten Verlängerungen 60 und die Flanschen
62 bedingen den Torsionsantrieb der Kurbelstange 57.
Die Wirkungsweise ist der ersten Ausführungsform entsprechend.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:' i. Vorrichtung zur Übertragung derDrehbewegung von einer Welle auf eine zweite Welle mittels einer mit Kurbeln der Wellen verbundenen Kurbelstange, da-durch gekennzeichnet, daß die Enden der Kurbelstange (8) an zu .den Achsen der , Wellen (1, i1) geneigten Kurbeln (4, 41) derart angelenkt sind, daß die Drehbewegung einer Kurbel (4) in einen torsionalen und einen achsialen Impuls auf die Kurbelstange (8) umgewandelt und diese Impulse wiederum in eine Drehbewegung der anderen Kurbel (41) umgewandelt werden, wobei die Torsionswirkung der Kurbelstange (8) in den Totpunktstellungen der Kurbeln (4, 41) die Drehbewegung der getriebenen Welle (i1) nur in der gegebenen Richtung sichert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der geneigten Kurbelzapfen (4, 41) ein Lager (6 bzw. 61) trägt, und daß zwischen der Kurbelstange (8) und jedem Lager (6 bzw. 61) eine quer zum betreffenden Kurbelzapfen stehende Gelenkverbindung (11, 12) vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (24) an einem Ende auf der.einen Seite des Schnittpunktes der Achsen der treibenden Welle (20) und ihres ,Kurbelzapfens (22), und auf dem eritgegenge-'setzten Ende auf der anderen Seite des Schnittpunktes der Achsen der getriebenen Welle (201) und ihres Kurbelzapfens (221) angelenkt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kurbelstange mittels Kugel- und Hohlkugelverbindungen zwischen den Kurbeln aufgehängt . ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbeln (52, 53) Verlängerungen (60) besitzen, welche zwischen all der Kurbelstange (57) angebrachten Flanschen (62) arbeiten.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307922C true DE307922C (de) |
Family
ID=561223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307922D Active DE307922C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307922C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2548697A1 (fr) * | 1983-07-08 | 1985-01-11 | Complett Spa | Machine a remmailler pour articles de tricot et de bonneterie |
-
0
- DE DENDAT307922D patent/DE307922C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2548697A1 (fr) * | 1983-07-08 | 1985-01-11 | Complett Spa | Machine a remmailler pour articles de tricot et de bonneterie |
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