DE307779C - - Google Patents
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 10
- 206010061218 Inflammation Diseases 0.000 description 3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C9/00—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
- F42C9/10—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by combustion
- F42C9/12—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition the timing being caused by combustion with ring combustion elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 21. SEPTEMBER 1920
Gegenstand der Erfindung ist ein Doppelzünder für Geschosse. Die Erfindung besteht
darin, daß das Brandloch des oberen Satzstückes des Zünders eine besondere Gestaltung
erhält. Bisher waren die Brandlöcher so eingerichtet, daß sie auf ihrer Gesamtlänge
geradlinig und im gleichen Durchmesser durch das Satzstück geführt waren, wobei der
Satzring mit einer Nase in das Brandloch hineinragt. Diese Nase und dadurch der Satzring
werden beim Schuß durch die Eingangszündung, das ist der Feuerstrahl des '. Zündhütchens,
entzündet. Es hat sich des öfteren gezeigt, daß diese Entzündung versagte. Man half sich dadurch,, daß man die Satznase
durchbohrte, doch sind auch hierbei Versager nicht zu vermeiden gewesen.
Gemäß der Erfindung wird eine sichere und gleichmäßigere Entzündung der Satznase erreicht,
indem das Brandloch nicht wie bisher geradlinig und im gleichen Durchmesser, durch
das Satzstück geführt wird, sondern das Brandloch wird derart ausgebildet, daß es an
der Seite, an der die Satznase in dasselbe hineinragt, einen Absatz erhält, so daß das
Brandloch nach innen zu erweitert wird.
Ferner kann man das Brandloch so gestalten, daß man das von außen angebrachte Brand-.
loch nicht vollständig durch den Satzring hin-
30. durchführt, sondern von innen ein zweites
Loch anbringt, das bis zum Satzring reicht und teilweise in das erste von außen vorgesehene
Brandloch mündet, so daß der zu bildende Absatz durch den Boden des inneren Loches hergestellt wird.
Durch diese Gestaltung des Brandloches wird erreicht, daß der Feuerstrahl des Zündhütchens
der Eingangszündung an den Absatz stößt, somit länger auf die Satznase des Satzringes einwirkt und dadurch eine sichere
und gleichmäßige Entzündung bewirkt.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 4
. zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
In Fig. ί und 2 bezeichnet α das obere
Satzstück des Doppelzünders. In dem Satzstück ist der Satzring ^-eingefügt, der mit der
Satznase c in das Brandloch d hineinragt. Das Brandloch d ist nicht, wie bisher gebräuchlich,
geradlinig und im gleichen Durchmesser >, in das Satzstück α eingearbeitet, sondern so gestaltet,
daß es an der Seite, an der die Satznase c hineinragt, einen Absatz erhält, so daß
das Brandloch d nach innen zu erweitert wird (Fig. 2). ..
Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine andere Ausführungsmöglichkeit; Hiernach ist das
den Absatz besitzende Brandloch d so gestaltet, daß zunächst vom Außenteil des Zünders
her ein Loch teilweise in das Satzstück gebohrt und hierauf ein zweites Loch e vom
Innern des Zünders aus, und zwar etwas seitwärts, in das Satzstück α gearbeitet wird.
Dieses Loch e reicht ebenso wie das Außenloch d bis zum Satzring b und mündet teilweise
in das Außenloch d, so daß der zu bil-. dende Absatz durch den unteren Rand des
Loches e gebildet wird. '
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Doppelzünder mit in das Brandloch hineinragender Satznase, dadurch, gekenn-zeichnet, daß das Brandloch (d) an der Seite, an der die Satznase (c) hineinragt, einen Absatz· erhält, so daß das Brandloch nach innen zu erweitert wird.
- 2. Doppelzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von außen angebrachte Brandloch (d) nach innen nicht vollständig durchgeführt, dagegen von innen ein zweites Loch (e) angebracht ist, das bis zum Satzring (b) reicht und teilweise in das erste Brandloch (d) mündet, so daß der Absatz durch den unteren Rand des. inneren Loches (e) gebildet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307779C true DE307779C (de) |
Family
ID=561088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307779D Active DE307779C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307779C (de) |
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0
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