DE307627C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE307627C DE307627C DENDAT307627D DE307627DA DE307627C DE 307627 C DE307627 C DE 307627C DE NDAT307627 D DENDAT307627 D DE NDAT307627D DE 307627D A DE307627D A DE 307627DA DE 307627 C DE307627 C DE 307627C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welded
- tools
- holder
- steel
- steel plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 10
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 7
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 5
- 229910000997 High-speed steel Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 229910000640 Fe alloy Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 8
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 2
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 2
- 210000001772 Blood Platelets Anatomy 0.000 description 1
- 229910000754 Wrought iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N fe2+ Chemical compound [Fe+2] CWYNVVGOOAEACU-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/06—Profile cutting tools, i.e. forming-tools
- B23B27/065—Thread-turning tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/08—Cutting tools with blade- or disc-like main parts
- B23B27/083—Cutting tools with disc-like main parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/18—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with cutting bits or tips or cutting inserts rigidly mounted, e.g. by brazing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2270/00—Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
- B23B2270/16—Constructions comprising three or more similar components
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, welches insbesondere dazu dienen soll, Schnellstahl
auf schmiedeeiserne Stahlhalter aufzu-, schweißen- und dadurch dauerhafte Sparwerkzeuge
billig herzustellen.
Bisher wurden solche Werkzeuge auf drei verschiedene Arten hergestellt.
Entweder wird das aus Schnellstahl bestehende Schneidwerkzeug mechanisch im
ίο Halter befestigt, d. h. festgeschraubt oder festgeklemmt,
oder das Schneidwerkzeug wird mit Schlaglot oder Kupfer auf dem Halter gelötet, oder das Schneidwerkzeug wird mittels
Schweißpulvers in Schweißhitze auf den Halter aufgeschweißt.
Diesen Verfahren haften folgende'Mängel an:
Die mechanische Befestigung läßt sich nicht allgemein mit Vorteil durchbilden und ist insbesondere
für Massenwerkzeuge zu teuer.
Das Auflöten mit Kupfer oder Schlaglot hat den Nachteil, daß die' Werkzeuge sofort
gehärtet werden müssen, da bei einer zweiten Erhitzung das Bindemittel wegfließen würde.
Außerdem muß das Schruppschleifen am ge-
härteten Werkzeug stattfinden, wodurch ein wesentlich größerer Verbrauch an Schleifscheiben
entsteht und zum Schleifen wesentlich mehr Zeit erforderlich ist.
. Beim Aufschweißen mittels Schweißpulvers muß das zu verschweißende Stück in der Weißgluthitze gepreßt oder durch Hammerschlag bearbeitet werden, wodurch das aufgeschweißte Plättchen vielfach feine Risse, die sich erst nachträglich beim Härten zeigen, erhält. Außerdem ist diese Verbindung in bezug auf Festigkeit vielfach ungenügend, und der entstehende Ausschuß durch Abspringen beträgt teilweise bis zu 50 Prozent.
. Beim Aufschweißen mittels Schweißpulvers muß das zu verschweißende Stück in der Weißgluthitze gepreßt oder durch Hammerschlag bearbeitet werden, wodurch das aufgeschweißte Plättchen vielfach feine Risse, die sich erst nachträglich beim Härten zeigen, erhält. Außerdem ist diese Verbindung in bezug auf Festigkeit vielfach ungenügend, und der entstehende Ausschuß durch Abspringen beträgt teilweise bis zu 50 Prozent.
Nach dem Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren werden die aufzuschweißenden
Schneidwerkzeuge (Stückchen, Plättchen, Ringe u. dgl.) mit dem Halter durch Klemmen oder
mittels Bindedraht^vorübergehend verbunden und dann elektrisch verschweißt, wobei der
Aufschweißfläche des 'Halters eine besondere Form gegeben und die dadurch hervorgerufenen
Hohlräume durch die Schweißung ausgefüllt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht" an einigen
Werkzeugen die Ausführung des neuen. Verfahrens.
In Fig. ι und 2 ist z. B. ein Schruppstahl veranschaulicht, wie er insbesondere bei der ■
Geschoßherstellung Verwendung findet.
Fig. 3 zeigt einen breiten Einstechstahl, Fig. 4 einen schmalen Abstechstahl, Fig. $ und 6
einen Gewindestrehlen
- Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird die Unterlage (Vierkanteisen) an der
Auflagefläche des Plättchens nach zwei Seiten prismenförmig unter 45 ° abgeschrägt, und
zwar in der Weise, daß das eine Ende des Vierkanteisens in ein Gesenk geschlagen und
dadurch richtig geformt wird. Die abgeschrägten Flächen können aber auch durch mechanische Bearbeitung hergestellt und anders
geformt sein, z. B. nach innen gewölbt wie bei b.
Die aufzuschweißende Platte c ruht daher nur auf einer schmalen Auflagefläche (Linie d)
der Unterlage und wird in einfacher Weise,
falls Massenherstellung erfolgen soll, durch
Festklemmen oder durch Umwicklung mittels eisernen Bindedrahtes in ihrer Lage gesichert.,
Die hierbei entstehenden prismenförmigen Kerben oder Hohlräume β zwischen dem
Halter (Grundstoff) α und der Platte c werden darauf auf elektrischem Wege mit Schweiß-
^gut ausgefüllt,, so daß die Stahlplatte c auf
ihrer ganzen unteren Fläche gleichmäßig auf-
liegt und zuverlässig'mit dem Halter α verschweißt
ist. Das auf diese Weise erhaltene Werkzeug wird nun entweder mittels Schleifsteins,
mit der Feile oder auf sonstigen Werkzeugmaschinen fertig bearbeitet/ alsdann gehärtet
und nachgeschliffen.
Fig. 3 zeigt das Verfahren an einem breiten
Einstechstahl und Fig. 4 dasselbe an einem schmalen Abstechstahl angewendet. Bei Fig. 4
ist z. B. die Auflagerfläche nur einseitig ab-
geschrägt. ■ '
Fig. 5 und 6 zeigen einen Gewinde-Rollenstrehler, bei welchem der Kern f aus gewöhn-•
lichem Eisen, der äußere, das Gewinde tragende Teil aus Schnellstahl hergestellt ist.
Die hauptsächlichsten Vorzüge, des neuen
Verfahrens sind u. a. folgende:
i. Ein Abspringen der verschweißten Teile ist bei sachgemäßer Arbeitsausführung ausgeschlossen
;
2. im Gegensatz zu dem bisherigen Verfahren lassen sich auf diese Weise nicht nur
ebene Teile, sondern auch unebene (Ringe usw.) aufschweißen. : ■
3. Ein Nachhärten ist ohne Gefahr des Lösens jederzeit möglich1.
4. Der aufzuschweißende Teil läßt sich genau in der gewünschten Lage mit dem
Halter verbinden und ist nicht wie bisher die Gefahr vorhanden, daß sich die Plättchen im
Feuer verschieben.
5. Durch das neue Verfahren lassen sich auch solche aufgeschweißten Werkzeuge herstellen,
die durch die bisher bekannten Verfahren nicht oder nicht wirtschaftlich ausgeführt
werden konnten (z. B. ganz schmale Abstechstähle, Rollenmesser, Rollenstrehler usw.).
6. Das neue Verfahren ermöglicht erheblich geringere Herstellungskosten und die Verwendung
von ungelernten Arbeitern.
7. Die Möglichkeit einer vollkommen gleichmäßigen Herstellung der Werkzeuge,
8. Die aufgeschweißten Plättchen oder Ringe usw. lassen sich durch Nachhärten,
Nachschleifen und Nacharbeiten vollkommen ausnützen, ohne ein Abspringen oder Lösen
der Schweißung befürchten zu.müssen.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Verfahren zum elektrischen Aufschweißen von Schnellstahl und anderen hochwertigen Eisenlegierungen auf einem Grundstoff (Eisen usw.), dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für die aufzuschweißende Stahlplatte so ausgespart wird, daß die letztere nur in einer Linie oder auf einer schmalen Kante auf dem Grundstoff aufliegt, wobei die zwischen letzterem und der Stahlplatte vorhandenen Hohlräume auf. elektrischem Wege mit Schweißgut ausgefüllt werden; .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307627C true DE307627C (de) |
Family
ID=560949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307627D Active DE307627C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307627C (de) |
-
0
- DE DENDAT307627D patent/DE307627C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2453612A1 (de) | Verfahren zur bearbeitung eines grob bearbeiteten elektrodenrohstueckes fuer die herstellung einer funkenerosionselektrode | |
EP1839792B1 (de) | Sägeblatt mit einem Grundkörper und Zähnen mit Schneiden | |
WO2006000256A1 (de) | Ausgangskomponente für herstellung von sägeblätter oder. sägebänder und verfahren zu dessen herstellung | |
DE9404980U1 (de) | Messerwalze und Kamm-Messer für Messerwellenzerspaner | |
EP0619163B1 (de) | Verfahren zur Herstellung spanabhebender Werkzeuge und Werkzeug | |
DE3737322A1 (de) | Kalibriervorrichtung fuer honsteine | |
DE3045756A1 (de) | Schleifscheibe zum planschleifen von platten u.dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
DE19924905C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer Schweißnaht-Oberfläche beim Laserstrahlschweißen, die für die korrosionssichere Aufbringung eines Oberflächenschutzsystems geeignet ist | |
DE307627C (de) | ||
DE3108954C2 (de) | Messer und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE10344481B4 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Entfernen von Ablagerungen, insbesondere von Ablagerungen an Schweißelektroden für das Widerstandsschweißen | |
DE102005005213A1 (de) | Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungsoberflächen | |
DE102015015591A1 (de) | Verfahren zum Fügen von Blechüberlappverbindungen im Transformatorenbau | |
DE2206794A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines T-Schlitzes in einem Werkzeugmaschinentisch | |
DE2341183A1 (de) | Schnittwerkzeug | |
EP1773529A1 (de) | Ausgangskomponente für die herstellung von sägeblättern oder sägebändern und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2510653C2 (de) | Fräswerkzeug mit in Kassetten angeordneten Wendeschneidplatten | |
DE974796C (de) | Anwendung des Kaltpressschweissverfahrens zum Herstellen einer Stumpfstossverbindung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2322825A1 (de) | Schneidwerkzeug und verfahren zur anformung der schneidkanten desselben | |
CH302622A (de) | Verfahren zur Herstellung einer Stumpfschweissverbindung durch Kaltpressschweissen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. | |
DE102021201070A1 (de) | Honleiste, Verfahren zur Herstellung einer Honleiste sowie Honwerkzeug | |
DE934672C (de) | Stahlhalter mit zwei gleichzeitig arbeitenden Schneidkoerpern | |
AT67668B (de) | Verfahren zum gleichzeitigen parallelen Abrichten der Begrenzungsflächen schmaler Stoßlücken bei festgelagerten Werkstücken, wie Schienen und dgl. | |
AT83095B (de) | Verfahren zur Herstellung von Werkzeugen, wie Drehstähle, Fräser, Bohrer u. dgl. durch Gießen. | |
DE2545236A1 (de) | Dreh- und hobelwerkzeug |