DE307627C - - Google Patents

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DE307627C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/06Profile cutting tools, i.e. forming-tools
    • B23B27/065Thread-turning tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/08Cutting tools with blade- or disc-like main parts
    • B23B27/083Cutting tools with disc-like main parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/18Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with cutting bits or tips or cutting inserts rigidly mounted, e.g. by brazing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/16Constructions comprising three or more similar components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, welches insbesondere dazu dienen soll, Schnellstahl auf schmiedeeiserne Stahlhalter aufzu-, schweißen- und dadurch dauerhafte Sparwerkzeuge billig herzustellen.
Bisher wurden solche Werkzeuge auf drei verschiedene Arten hergestellt.
Entweder wird das aus Schnellstahl bestehende Schneidwerkzeug mechanisch im
ίο Halter befestigt, d. h. festgeschraubt oder festgeklemmt, oder das Schneidwerkzeug wird mit Schlaglot oder Kupfer auf dem Halter gelötet, oder das Schneidwerkzeug wird mittels Schweißpulvers in Schweißhitze auf den Halter aufgeschweißt.
Diesen Verfahren haften folgende'Mängel an: Die mechanische Befestigung läßt sich nicht allgemein mit Vorteil durchbilden und ist insbesondere für Massenwerkzeuge zu teuer.
Das Auflöten mit Kupfer oder Schlaglot hat den Nachteil, daß die' Werkzeuge sofort gehärtet werden müssen, da bei einer zweiten Erhitzung das Bindemittel wegfließen würde. Außerdem muß das Schruppschleifen am ge-
härteten Werkzeug stattfinden, wodurch ein wesentlich größerer Verbrauch an Schleifscheiben entsteht und zum Schleifen wesentlich mehr Zeit erforderlich ist.
. Beim Aufschweißen mittels Schweißpulvers muß das zu verschweißende Stück in der Weißgluthitze gepreßt oder durch Hammerschlag bearbeitet werden, wodurch das aufgeschweißte Plättchen vielfach feine Risse, die sich erst nachträglich beim Härten zeigen, erhält. Außerdem ist diese Verbindung in bezug auf Festigkeit vielfach ungenügend, und der entstehende Ausschuß durch Abspringen beträgt teilweise bis zu 50 Prozent.
Nach dem Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren werden die aufzuschweißenden Schneidwerkzeuge (Stückchen, Plättchen, Ringe u. dgl.) mit dem Halter durch Klemmen oder mittels Bindedraht^vorübergehend verbunden und dann elektrisch verschweißt, wobei der Aufschweißfläche des 'Halters eine besondere Form gegeben und die dadurch hervorgerufenen Hohlräume durch die Schweißung ausgefüllt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht" an einigen Werkzeugen die Ausführung des neuen. Verfahrens.
In Fig. ι und 2 ist z. B. ein Schruppstahl veranschaulicht, wie er insbesondere bei der ■ Geschoßherstellung Verwendung findet.
Fig. 3 zeigt einen breiten Einstechstahl, Fig. 4 einen schmalen Abstechstahl, Fig. $ und 6 einen Gewindestrehlen
- Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird die Unterlage (Vierkanteisen) an der Auflagefläche des Plättchens nach zwei Seiten prismenförmig unter 45 ° abgeschrägt, und zwar in der Weise, daß das eine Ende des Vierkanteisens in ein Gesenk geschlagen und dadurch richtig geformt wird. Die abgeschrägten Flächen können aber auch durch mechanische Bearbeitung hergestellt und anders geformt sein, z. B. nach innen gewölbt wie bei b.
Die aufzuschweißende Platte c ruht daher nur auf einer schmalen Auflagefläche (Linie d) der Unterlage und wird in einfacher Weise,
falls Massenherstellung erfolgen soll, durch Festklemmen oder durch Umwicklung mittels eisernen Bindedrahtes in ihrer Lage gesichert., Die hierbei entstehenden prismenförmigen Kerben oder Hohlräume β zwischen dem Halter (Grundstoff) α und der Platte c werden darauf auf elektrischem Wege mit Schweiß- ^gut ausgefüllt,, so daß die Stahlplatte c auf ihrer ganzen unteren Fläche gleichmäßig auf-
liegt und zuverlässig'mit dem Halter α verschweißt ist. Das auf diese Weise erhaltene Werkzeug wird nun entweder mittels Schleifsteins, mit der Feile oder auf sonstigen Werkzeugmaschinen fertig bearbeitet/ alsdann gehärtet und nachgeschliffen.
Fig. 3 zeigt das Verfahren an einem breiten Einstechstahl und Fig. 4 dasselbe an einem schmalen Abstechstahl angewendet. Bei Fig. 4 ist z. B. die Auflagerfläche nur einseitig ab-
geschrägt. ■ '
Fig. 5 und 6 zeigen einen Gewinde-Rollenstrehler, bei welchem der Kern f aus gewöhn-• lichem Eisen, der äußere, das Gewinde tragende Teil aus Schnellstahl hergestellt ist.
Die hauptsächlichsten Vorzüge, des neuen Verfahrens sind u. a. folgende:
i. Ein Abspringen der verschweißten Teile ist bei sachgemäßer Arbeitsausführung ausgeschlossen ;
2. im Gegensatz zu dem bisherigen Verfahren lassen sich auf diese Weise nicht nur ebene Teile, sondern auch unebene (Ringe usw.) aufschweißen. : ■
3. Ein Nachhärten ist ohne Gefahr des Lösens jederzeit möglich1.
4. Der aufzuschweißende Teil läßt sich genau in der gewünschten Lage mit dem Halter verbinden und ist nicht wie bisher die Gefahr vorhanden, daß sich die Plättchen im Feuer verschieben.
5. Durch das neue Verfahren lassen sich auch solche aufgeschweißten Werkzeuge herstellen, die durch die bisher bekannten Verfahren nicht oder nicht wirtschaftlich ausgeführt werden konnten (z. B. ganz schmale Abstechstähle, Rollenmesser, Rollenstrehler usw.).
6. Das neue Verfahren ermöglicht erheblich geringere Herstellungskosten und die Verwendung von ungelernten Arbeitern.
7. Die Möglichkeit einer vollkommen gleichmäßigen Herstellung der Werkzeuge,
8. Die aufgeschweißten Plättchen oder Ringe usw. lassen sich durch Nachhärten, Nachschleifen und Nacharbeiten vollkommen ausnützen, ohne ein Abspringen oder Lösen der Schweißung befürchten zu.müssen.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Verfahren zum elektrischen Aufschweißen von Schnellstahl und anderen hochwertigen Eisenlegierungen auf einem Grundstoff (Eisen usw.), dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für die aufzuschweißende Stahlplatte so ausgespart wird, daß die letztere nur in einer Linie oder auf einer schmalen Kante auf dem Grundstoff aufliegt, wobei die zwischen letzterem und der Stahlplatte vorhandenen Hohlräume auf. elektrischem Wege mit Schweißgut ausgefüllt werden; .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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