DE306663C - - Google Patents
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- DE306663C DE306663C DENDAT306663D DE306663DA DE306663C DE 306663 C DE306663 C DE 306663C DE NDAT306663 D DENDAT306663 D DE NDAT306663D DE 306663D A DE306663D A DE 306663DA DE 306663 C DE306663 C DE 306663C
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- seeds
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- suction
- strips
- seed
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C1/00—Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
- A01C1/04—Arranging seed on carriers, e.g. on tapes, on cords ; Carrier compositions
- A01C1/042—Tapes, bands or cords
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
- Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- -JVI 306663 — .,'.KLASSE 45ö. GRUPPE 1,
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Samenbändern, in
denen Samenkörner in geeigneten Abständen voneinander angeordnet sind, derart, daß
durch das Einpflanzen des ganzen Säbandes die Pflanzen in geeigneter Entfernung voneinander
in der Reihe wachsen, und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kennzeichnet
sich besonders dadurch, daß der mit
ίο Öffnungen in regelmäßigen Abständen ver- '
sehene Streifen o. dgl. zur Bildung, des Säbandes zwischen einem Vorrat von losen
Samenkörnern und einer Saugvorrichtung hindurchgeführt wird, wobei durch die Saugvorrichtung
die Samenkörner aus dem Vorrat angezogen und auf dem Streifen gehalten
werden, worauf sie dauernd in regelmäßigen Abständen befestigt werden, um das Samenband
zu bilden.
Eine Ausführungsform der Maschine zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens ist
in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine senkrechte Schnittansicht des Apparates.
Fig. 2 ist ein Vorderaüfriß der Saugvorrichtung,
Wobei der Samentrichter entfernt ist.
Fig. 3 ist eine Rückansicht des Schneideapparates zur Einteilung eines vielfachen Samenbandes
in mehrere Streifen.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine hat einen Samenfülltrichter 1, der sich in unmittelbarer
Nähe neben einem Saugapparat 2 befindet. Ein Vorrat von Papier oder anderem geeigneten Material 3 ist auf einer Spule 4
aufgerollt,' von der es leicht durch, Vermittelung von Vorschubrollen 5 abgezogen werden
kann. Der abgewundene Streifen 6 wird zwischen diesen Vorschubrollen 5 hindurchgeführt
und, falls er nicht -bereits vorher durchlöchert worden ist, kann er mittels eines geeigneten
Perforierrades 7 mit einer passenden Anzahl von Durchlochungen versehen werden. Das
Rad 7 wirkt in Verbindung mit einer Rolle 8, die zweckmäßig aus nachgiebigem Material
besteht und in größerer oder geringerer Nähe zu dem Perforierrade 7 eingestellt werden kann,
um die Größe der Durchlochungen zu. regeln. Der Streifen 6 wird nun über die kreisbogenförmige
Außenfläche der Saugkammer 2 geführt, welche mit Saugschlitzen 9 versehen ist, Die
Durchlochungen in dem Streifen 6 sind derart angeordnet, daß sie mit den Schlitzen 9 zusammenfallen,
wenn der Streifen über die Fläche der Saugkammer 2 geführt wird. Der
Samenfülltrichter 1 ist in solcher Lage mit Bezug auf die Saugkammer 2 angeordnet, daß
die in dem Trichter befindlichen Samenkörner mit Leichtigkeit durch die Saugluft angezogen
werden, welche durch die Schlitze 9 und die Durchlochungen in dem Streifen 6 hindurch
auf sie einwirkt. Bei dem vorliegenden Apparat kann die Saugwirkung durch eine beliebige
Vorrichtung, z. B. eine Pumpe oder ein rotierendes Gebläse, erzeugt werden, welches
durch ein geeignetes Rohr 10 mit dem Innern der Saugkammer 2 in Verbindung steht und
ein Ventil 11 zur Regulierung der Saugwirkung besitzt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Er^
findung wird der Streifen 6 über die Fläche
der" Saugkammer 2 vermittels Vorschubrollen 12 hinweggezogen, die zweckmäßig ungefähr mit
derselben Geschwindigkeit umlaufen wie die Vorschubrollen 5. Bei dem beschriebenen
Apparat bewegt sich also der Streifen 6 mit den Durchlochungen zwischen dem in dem
Fülltrichter 1 befindlichen Samenvorrat und den Saugschlitzen 9 hindurch, derart, daß
durch die Saugwirkung die Samenkörner zu allen Durchlochungen in dem Streifen hingezogen
und auf demselben längs der ganzen Ausdehnung des Schlitzes 9 festgehalten werden.
Zur dauernden Befestigung der Samenkörner in regelmäßigen Abständen kann irgendeine
geeignete Vorrichtung verwendet werden. Der Apparat kann mit einem Halter 13 für einen
Vorrat von Papier oder anderem Material versehen sein, welch letzteres entweder nach
vorhergehendem Bestreichen mit Gummi durch Anfeuchten klebrig gemacht wird oder mittels
eines Anfeuchters oder einer Klebstoffaufstreichvorrichtung 14 mit Leim bestrichen wird.
Der Streifen 15 dieses Vorrates wird von demselben durch geeignete Vorschubrollen 16 abgezogen,
welche zweckmäßig mit derselben Geschwindigkeit umlaufen wie die Vorschubrollen
5 und 12. Nachdem der Streifen 15 durch Berührung mit dem Anfeuchter 14 klebrig
gemacht worden ist, wird er in Berührung mit dem Streifen 6 und den infolge der durch
den Schlitz 9 wirkenden Saugkraft auf dem Streifen festgehaltenen Samenkörnern 17 gebracht.
Der klebrige Teil kann durch eine beliebige Vorrichtung, im vorliegenden Fall mittels einer Bürste 18, in innige Berührung
mit dem Streifen 6 und den Samenkörnern 17
- gebracht werden. Die vereinigten Streifen 15
und 6 mit den dazwischenliegenden Samenkörnern werden durch die Rollen 12 vorgeschoben.
Wenn mehrere Reihen von Durchlochungen in dem Streifen 6 gemacht worden sind, derart,
daß mehr als eine' Reihe von Samenkörnern auf diesem Streifen festgehalten werden,
wird eine geeignete Vorrichtung angewendet, um das entstandene Samenband in
schmalere Streifen zu zerschneiden, welche eine oder mehrere Reihen von Samenkörnern
einschließen. Zu diesem Zweck ist eine Schneidevorrichtung dargestellt, welche eine Reihe"
von Schneiden 19 und 20 besitzt, welche in der regelrechten Bewegungsbahn der -vereinten
Streifen angeordnet sind, derart, daß diese Schneiden die Streifen zwischen den Reihen
von Samenkörnern auseinandertrennen. Die sich drehenden Schneiden 19 und 20 sind auf
Wellen 21 und 22 angebracht, und die Schneiden wirken durch Schlitze 23 ' hindurch, die in
einem den Streifen stützenden Tisch 25 vorgesehen sind, wobei der Streifen auf dem Tisch
vermittels geeigneter- Druckglieder oder Federn 24 gehalten wird, welche mit dem Streifen
zwischen den Reihen von Samenkörnern in Eingriff stehen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Samenbändern, dadurch gekennzeichnet, daß der
Streifen (6) 0. dgl. zur Bildung des Samenbandes mit Durchlochungen in regelmäßigen
Abständen versehen ist und an einem Vorrat von Samenkörnern (S) vorbeigeführt wird, während durch Ansaugen auf der
entgegengesetzten Seite des Samenbandes die Samenkörner aus dem Vorrat angezogen
und auf dem Streifen an den darin befindlichen Öffnungen festgehalten werden,
worauf sie dauernd an Ort und Stelle befestigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Samenkörner durch
die Saugwirkung bei den öffnungen des Bandes festgehalten werden, bis sie durch
Aufkleben eines zweiten Bandes dauernd an Ort und Stelle festgehalten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Samenband,
bildende und die Samenkörner in regelmäßigen Abständen tragende Streifen 0. dgl.
in schmale Streifen zerteilt wird, deren jeder eine oder mehrere Reihen daran befestigter
Samenkörher enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306663C true DE306663C (de) |
Family
ID=560059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306663D Active DE306663C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306663C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047512B (de) * | 1956-02-09 | 1958-12-24 | Hako Hans Koch & Sohn | Geraet zum Einsetzen von zwischen den Lagen einer Bandrolle in Querlage befestigten Pflanzenstecklingen in den Boden |
DE1095038B (de) * | 1956-07-28 | 1960-12-15 | Hako Hans Koch & Sohn | Vorrichtung zum Festlegen von Pflanzenstecklingen zwischen zwei Klebebaendern |
DE1295904B (de) * | 1962-08-16 | 1969-05-22 | Kleinwanzlebener Saatzucht Vor | Keimfaehigkeitspruefung einer Repraesentativprobe einer groesseren Samenmenge |
DE2656294A1 (de) * | 1976-12-11 | 1978-06-15 | Saat & Erntetechnik Gmbh | Verfahren zur herstellung eines flaechenhaften saattraegers |
EP0953280A1 (de) | 1998-04-30 | 1999-11-03 | Joel Coudrieau | Einzelkornsävorrichtung und Verfahren mit direktem Aufbringen und Glättung |
FR2778059A1 (fr) | 1998-04-30 | 1999-11-05 | Joel Coudrieau | Procede de collage par points pour support contenant des graines de plantes |
-
0
- DE DENDAT306663D patent/DE306663C/de active Active
Cited By (6)
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