DE306169C - - Google Patents

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DE306169C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/26Devices characterised by the use of fluids
    • G01P3/34Devices characterised by the use of fluids by using friction effects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Anzeigen der Geschwindigkeit von Schleuder- oder ähnlichen Maschinen, insbesondere von Milchschleudern, und bezweckt, die Aufrechterhaltung ■ der geeigneten Geschwindigkeit zu erleichtern, damit der Betrieb der Maschine möglichst sparsam und wirksam durchgeführt werden kann.
Die Erfindung zeichnet sich durch Genauigkeit und Zuverlässigkeit, Einfachheit und Billigkeit sowie dadurch aus, daß sie Abnutzungen oder Beschädigungen möglichst wenig unterworfen ist. Sie beansprucht auch keinerlei zusätzliche Kraftäußerung seitens des die Maschine Bedienenden und kann unter geringen Kosten, z. B. bei Milchschleudern beliebiger Bauart angebracht werden, ohne daß deren Einrichtung wesentlich geändert wird. Hauptsächlich besteht dip Erfindung darin, daß in den Ringraum zwischen dem festen Gehäuse und der Schleudertrommel eine Einrichtung hineingreift, welche durch den im Ringraum erzeugten Luftstrom in Tätigkeit gesetzt wird und auf eine geeignete Anzeige-Vorrichtung einwirkt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche und teilweise Schnittansicht eines Teiles einer Milchschleudereinrichtung, welche mit einer der Erfindung entsprechenden Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung ausgestattet ist;
Fig. 2 ist eine Ober- und teilweise Schnittansicht der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Geschwindigkeitsanzeiger;
Fig. 4 ist die schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 und 6, zeigen in wagerechtem und senkrechtem Querschnitt die in Fig. 4 schaubildlich dargestellte Ausführungsform;
Fig. 7 ist die schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 zeigt den wagerechten Längsschnitt, und . ■
Fig. 9 und 10 veranschaulichen die -Oberansicht und den senkrechten Schnitt einer weiteren Ausführungsform.
Ähnliche Teile sind durchgehend mit denselben Hinweisbuchstaben in den verschiedenen Figuren bezeichnet.
Zum sparsamen und wirksamen Betriebe von Milchschleudern ist es wesentlich, die Geschwindigkeit der Umdrehung der Scheidetrommel auf einer festen, vorher bestimmten Höhe zu halten. Wenn beispielsweise die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleudertrommel unterhalb einer bestimmten Grenze liegt, so wird der Rahm nicht durch und durch oder vollständig von dem verhältnismäßig schwereren oder wässerigeren Teil der
Milch geschieden und infolgedessen wird ein Teil des Rahmes mit der entrahmten Milch fortgeführt, wodurch die Ausbeute an Rahm vermindert wird; und wenn auf der anderen Seite die Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleudertrommel sich oberhalb einer vorher bestimmten Grenze bewegt, so werden viele der Fettkörperchen aufgebrochen oder zerstört, wodurch in dem Rahm ein Bestandteil
ίο erzeugt wird, der für die Herstellung von Butter ungeeignet ist.
Die Erfindung bezweckt die Anordnung eines Geschwindigkeitsanzeigers, der gestattet zu beobachten, ob die Schleudertrommel sich mit einer bestimmten gleichmäßigen Geschwindigkeit dreht, bei welcher die Höchstleistung und die höchste Sparsamkeit im Betriebe der Milchschleuder erreicht wird.
»Die Erfindung kann in verschiedenen Ausführungsformen verkörpert werden, von denen einige im Nachstehenden beschrieben werden sollen und auf der Zeichnung dargestellt sind. Selbstverständlich kann- die Erfindung auch für andere sich drehende Trommelmaschinen Verwendung finden.
In der Zeichnung ist eine Milchschleudermaschine üblicher Bauart dargestellt, welche aus der Schleudertrommel 1 besteht, die auf der in geeigneter Weise angeordneten Spindel 2 befestigt ist. Die Trommel ist umgeben von einem Gehäuse 3, welches mit der Trommel einen Ringraum 4 konzentrisch zur Achse der Trommel bildet. Bei der Wirkung von Milchschleudern dieser und ähnlicher Bauart verursacht die Drehung der Trommel bei verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit einen Luftstrom, der sich in dem ringförmigen Räume 4, also zwischen der Schleudertrommel und dem umgebenden festen Gehäuse bewegt. Dieser Luftstrom wird hauptsächlich durch die Reibung der in der ringförmigen Kammer befindlichen Luft an der Außenseite' der sich drehenden Schleudertrommel hervorgerufen und zufolge der Erfindung als Mittel zum Antriebe einer geeigneten Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung verwendet.
• Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform besteht die Anzeigevorrichtung aus einem Gehäuse 5, welches auf geeignete Weise an der Außenwand des Milchschleudergehäuses 3 befestigt ist. Die Vorrichtung hat ein Zifferblatt 6, einen Zeiger 7 und oberhalb des Zifferblattes eine Marke 8, auf welche der Zeiger 7 eingestellt werden kann, ferner eine Glas- oder Kristallplatte 9, welche den oberen Teil der Vorrichtung abschließt. Der Zeiger 7 ist auf einer Welle 10 befestigt, die so gelagert ist, daß sie sich frei in dem Gehäuse drehen kann. Die Welle 10 trägt einen Körper 11, der nach der in das Gehäuse 3 hineinragenden Seite mit einer Anzahl von Flügeln 12 ausgestattet ist. Diese Flügel sind am besten radial zur Achse der Welle 10 angeordnet und ragen durch eine Öffnung 13 in der Wandung des Gehäuses 3 in den ringförmigen Raum 4 hinein, in welchem der Luftstrom während der Schleuderdrehung der Trommel umläuft. Die Flügel 12 können von gleicher radialer Länge sein, und die verschiedenen Flügel gelangen nacheinander in dem Maße, wie der Körper 11 mit der Welle 10 sich dreht, in , die Stellung, in welcher der umlaufende Luftstrom auf sie einwirkt. Eine Fed.er 14 dient dazu, den Zeiger im normalen Zustande gegen die eine Seite der Marke 8 zu halten und der Bewegung des Zeigers gegen die Anzeigemarke genügend Widerstand entgegenzusetzen. Bei der dargestellten Bauart sind Vorrichtungen vorgesehen, mittels deren die Kraft der Feder eingestellt werden kann. Das eine Ende der Feder ist an einem Stifte 15 des Körpers 11 auf der einen Seite der Welle 10 befestigt, während das andere Ende der Feder mit einer Schraube 16 verbunden ist, die sich durch die Wandung des Gehäuses 5 erstreckt und auf ihrem äußeren j Ende eine Mutter 17 trägt, die sich gegen die j Außenwandung des Gehäuses legt. Durch Drehen der Mutter 17 in geeignetem Sinne wird der Schraube 16 eine achsiale Bewegung erteilt und dadurch' die Kraft der Feder erhöht oder vermindert. Es ist vorteilhaft, bei Inbetriebsetzung der Schleudertrommel die Vorrichtung dadurch einzustellen, daß die Schleudertrommel bei einer bestimmten Geschwindigkeit gedreht wird, und danach die Kraft der Feder so zu regeln, daß der Zeiger 7 sich auf die Marke 8 einstellt. Bei dem weiteren Betriebe der Schleudertrommel wird der sie Beaufsichtigende dafür sorgen, daß der Zeiger sich möglichst mit der Marke deckt. Bei dem Betriebe der Schleudermaschine wird die Schleudertrommel bei verhältnismäßig höher Geschwindigkeit, beispielsweise in der durch den Pfeil in Fig. 2 angegebenen Richtung, gedreht. Dadurch wird infolge der Reibungsberührung zwischen der äußeren Wandung der Schleudertrommel und dem in dem ringförmigen Raum 4 enthaltenen ,Luftkörper ein kreisender Luftstrom hervorgerufen, und zwar in Richtung der Drehbewegung der Trommel. Die Geschwindigkeit dieses Luftstromes steht in einem bestimmten Verhältnis zu der Geschwindigkeit der Umdrehung der Trommel. Die in die ringförmige Kammer 4 und demgemäß in den Weg des kreisenden Luftstromes vorstehenden Flügel 12 bieten Prellflächen dar, gegen welche der Luftstrom wirkt. Dadurch wird ein Druck auf diejenigen Seiten der Flügel erzeugt, auf welche der Luftstrom auftrifft. Der Druck entspricht der Geschwindigkeit des Luftstromes und
demgemäß der Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleudertrommel. Dieser auf die Flügel 12 einwirkende Druck wirkt dem durch die Feder 14 dargebotenen Widerstände entgegen und bewegt den Zeiger 7 bei der vorgeschriebenen Umdrehungsgeschwindigkeit der Schleudertrommel in eine Stellung, in der er mit der Marke 8 übereinstimmt. Durch Einstellung der Vorrichtung so, daß der Zeiger mit der Marke übereinstimmt, wenn die Schleudertrommel die höchst wirksame und höchst ökonomische Geschwindigkeit erreicht hat, kann der die Maschine Bedienende auf Grund der Beobachtung des Zeigers der Vorrichtung die Geschwindigkeit der Schleudertrommel in der gewünschten Höhe halten, wobei sich eine Erhöhung oder Verminderung der Geschwindigkeit durch Ausschlag des Zeigers nach der einen oder anderen Seite der Marke kenntlich
ao macht.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist die Trommel wiederum mit.i, das umgebende Gehäuse mit 3 und der Ringraum zwischen beiden mit 4 bezeichnet. Die Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung besteht in diesem Fälle aus einem Gehäuse 18, welches durch einen in eine Öffnung 20 der Wandung 3 des Gehäuses einzuschraubenden Nippel 19 an diesem befestigt wird. Die Anzeigevorrichtung besteht aus einem Zifferblatt 21, einem Zeiger 22, einer Indexmarke 23 zur Einstellung des Zeigers und einem Glasdeckel 24 zum Abschließen des Gehäuses. Der Zeiger ist auf Welle 25 befestigt, die ihrerseits in dem Gehäuse gelagert ist. Die Welle 25 trägt einen Flügel 26, der die Form eines Löffels oder einer Tasche 27 besitzt und auf den der Luft-k strom iri dem Ringraum 4 einwirkt. Dieser einzelne Flügel kann auch eine ebene Oberfläche aufweisen, er braucht also nicht in Form einer Tasche oder eines Löffels ausgebildet zu sein und tritt an die Stelle der Anzahl von Flügeln 12 der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Diese Einrichtung ist etwas einfacher als die zuerst beschriebene, und durch die Verwendung eines ausgehöhlten oder löffelartigen 'Flügels wird eine gleichmäßigere Wirkung des Zeigers 22 erreicht. Der Bewegung des. Zeigers 22 infolge der Wirkung des Luftstromes auf den löffelartigen Flügel wird in geeignetem Maße Widerstand geleistet durch eine Feder 28, deren eines Ende an einem Arm 29 der Welle 25 auf der einen Seite der Achse, und deren anderes Ende mit einer Feder 30 verbunden ist, die unter Wirkung einer Stellschraube 31 steht. Durch Drehen der Schraube kann die Kraft der Feder 28 so geregelt werden, daß der Zeiger 22 sich genau einstellt.
Nach der Fig. 7 besteht die Schleudervorrichtung wiederum aus der drehbaren Schleudertrommel ι, dem äußeren Gehäuse 3 und dem dazwischen befindlichen Ringraum 4, in welchem der Luftstrom umläuft. Die Geschwindigkeitsanzeigevorrichtung 32 besitzt einen Zeiger 33, auf den die Druckänderungen einer Flüssigkeit einwirken, die in die Anzeigevorrichtung durch ein Rohr 34 eintritt. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung aus einem Diaphragma bestehen, wie solches in dem amerikanischen Patent 1090938 beschrieben ist. In diesem Falle ist die Leitung 34 mit einem Glied 35 verbunden, welches durch die Wandung 3 des äußeren Gehäuses herausragt und eine Öffnung trägt, auf welche der Luftstrom in dem ringförmigen Räume 4 einwirkt. Infolgedessen wird der Luftstrom an der Öffnung des Teiles 35 einen Druck hervorrufen, und dieser Druck wird durch die Flüssigkeitssäule in dem Rohr 34 auf die Anzeigevorrichtung 32 geleitet. Der Teil 35 kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. In dem dargestellten Beispiel weist er eine achsiale Bohrung auf, und das innere Ende des Teiles ist abgeschrägt oder diagonal abgeschnitten, um eine Öffnung 36 zu schaffen, auf welche der in dem Ringraum 4 kreisende Luftstrom einwirkt. Der Zeiger 33 wird auf geeignete Weise auf die Marke 37 eingestellt, wenn die Schleudertrommel sich mit der gewünschten Geschwindigkeit dreht. Dies wird in dem dargestellten Beispiel dadurch erreicht, daß der Teil 35 mittels Gewindes in die Wandung 3 des äußeren Gehäuses eingeschraubt wird, so daß er gedreht werden kann, um die Stellung der Öffnung 36 und damit die Wirksamkeit des Luftstromes zu ändern. Der Teil 35 wird in der eingestellten Lage durch eine Sicherungsmutter 38 oder auf andere Weise festgestellt, und diese Sicherungsmutter und der Teil 35 dienen gleichzeitig dazu, einen Arm 39 festzuhalten, der die Anzeigevorrichtung 32 trägt. Jedoch kann die Anzeigevorrichtung 32 auch an einer von der Schleudermaschine entfernten Stelle angebracht sein, wobei nur notwendig ist, die Leitung 34 bis zu der Anzeigevorrichtung zu führen.
Schließlich auf die in Fig. 8 bis 10 dargestellte Ausführungsform eingehend, so besteht die Schleudervorrichtung auch hier aus der drehbaren Trommel 1, dem feststehenden Gehäuse 3 und dem Ringraum 4, in welchem der Luftstrom kreist. Die Anzeigevorrichtung , besteht aus einem Gehäuse 40, welches an der Außenwandung des festen Gehäuses 3 befestigt ist, und in welchem ein Zifferblatt 41, ein drehbarer Zeiger 42 und eine Marke 43, die durch eine Glasplatte 44 abgeschlossen werden, angeordnet sind. Der Zeiger 42 ist auf einer Welle 45 befestigt, die in dem Gehäuse geführt ist. Der in dem Ringraum 4 kreisende Luftstrom wirkt bei diesem Aus-
führungsbeispiel auf die Flügel 46 eines Körpers 47 ein, der vorteilhafter Weise kreisförmig ausgebildet und mit einer Anzahl radial sich erstreckender, gleich weit hervorstehender Flügel 46 ausgestattet ist. Wenn sich der Körper 47 dreht, kommen die Flügel nacheinander unter die Wirkung des im Ringraum 4 kreisenden Luftstromes. Zwischen dem Körper 47 und dem Zeiger 42 ist ein
geeignetes Übersetzungsgetriebe eingeschaltet, um die Bewegung des Zeigers entsprechend der Drehung des Körpers 47 unter dem Einflüsse 'des kreisenden Luftstromes zu regeln. Außerdem ist eine geeignete Vorrichtung angeordnet, welche der Drehung des Zeigers entgegenwirkt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient diesem Zwecke ein an einem Drehzapfen 49 befestigtes Zahngetriebe 48, das an dem einen Ende einen Zahnsektor 50 trägt, in den ein auf Welle 52 des Körpers 47 befestigtes Zahnrad 51 eingreift. Das andere Ende des Segments 48 ist mit einem Zahnsegment 53 ausgestattet, in welches ein Trieb 54 eingreift, der auf der Welle 45 des Zeigers 42 befestigt ist. Eine Feder 55 wirkt der Bewegung des Zeigers und der unter dem Einfluß des auf die Flügel 46 einwirkenden Luftstromes stattfindenden Drehung des Teiles 47 entgegen. Die Feder ist als Torsionsfeder 55 ausgebildet, deren eines Ende bei 56 mit dem Getriebesegment 48 verbunden ist und deren anderes Ende so befestigt ist, daß die Feder unter geeigneter Spannung gehalten wird. Ein drehbarer Nippel 57 (Fig. 10) ist in das Gehäuse 47 eingeschraubt oder sonstwie eingelassen, und mit ihm ist das eine Ende der Feder 55 verbunden, so daß durch Drehen des Nippels die Federspannung eingestellt werden kann, durch welche der Drehung des Körpers 47 und infolgedessen der Bewegung des Zeigers unter dem Einflüsse des in der Kammer 4 kreisenden Luftstromes entgegengewirkt wird. Die Feder wird also bei dieser Ausführungsform der Erfindung im wesentliehen aus dem Grunde eingestellt, um den Zeiger zur Einstellung auf die Marke 43 zu bringen, wenn die Schleudertrommel bei einer bestimmten Geschwindigkeit umläuft.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anordnung von Geschwindigkeitsanzeigern, die durch strömende Luft in Tätigkeit gesetzt werden, für Maschinen und Vorrichtungen, bei denen durch eine umlaufende Trommel o. dgl. ein Luftstrom
    erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß irgendein Geschwindigkeitsanzeiger der erwähnten Art derart mit dem Maschinengehäuse verbunden ist, daß er in dieses mit einem den Druck der strömenden Luft 60 t . aufnehmenden Organ hineinragt und so unmittelbar von der in der Maschine erzeugten Luftströmung beeinflußt wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeitsanzeiger, der in üblicher Weise aus einem pendelnd angeordneten Zeiger und einer mit einer, einer bestimmten Drehgeschwindigkeit entsprechenden Marke versehenen Anzeigescheibe besteht, auf der Zeigerwelle (10) unmittelbar oder mittelbar, z. B. mittels eines sektorartigen Körpers (11) radial gerichtete Flügel (12) trägt, die durch eine Aussparung (±3) der festen Gehäusewand (3) der Maschine oder Vorrichtung (z. B. Milchschleuder) in einen ringförmigen Raum (4) hineinragen, in welchem der durch die Drehung der Trommel (1) erzeugte Luftstrom kreist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (7) auf eine bestimmte Geschwindigkeit des -kreisenden Luftstromes durch eine mittels Mutter (17) spannbare Spiralfeder (14) eingestellt werden kann.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum besseren Auffangen des Druckes des kreisenden Luftstromes die beaufschlagten Flügel des Geschwindigkeitsanzeigers löffel- oder muldenförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwirkung des kreisenden Luftstromes auf den Geschwindigkeitsanzeiger übertragen wird durch eine Flüssigkeit, die in einem entsprechend gekrümmten Rohre (34) enthalten ist, welches mit seinem offenen Ende in den kreisenden Luftstrom hineinragt und mit dem anderen Ende an den betreffenden Druckanzeiger angeschlossen ist (Fig. 7).
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die · Druckwirkung des kreisenden Luftstromes von den beaufschlagten Teilen mittels an sich bekannten Zahngetriebes (48 bis 54) auf die Zeigerwelle (45) des Geschwindigkeitsanzeigers übertragen wird ■ (Fig. 8 .bis 10).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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