DE305720C - - Google Patents

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DE305720C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/70Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment combined with mechanical treatment
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zum Tränken bzw. Überziehen von netzartigem Gewebe aller Art. In * Betracht kommen namentlich Gewebe aus Draht, Faser- oder Papierstoff, die durch Überzug eines Lackes oder pechartigen Stoffes gegen den Einfluß von Witterung oder che^ mischen Stoffen aller Art geschützt werden sollen. Zieht man derartige netzartige Ge-
webe durch den Überzugsstoff hindurch, so haftet dieser an dem Gewebe derart, daß die Maschen mit dem Überzugsstoff vollgefüllt, werden Und somit das Aussehen und auch der Verwendungszweck beeinträchtigt wird.
Dieser Übelstand wurde bisher dadurch vermieden, daß man das Gewebe, kurz nachdem es aus dem Bade des Überziehungsstoff es herauskommt, mit einem Luftstrom behandelt, der den die Maschen ausfüllenden Überzugsstoff herausblies. Hierdurch wurde der Zweck aber auch nicht vollkommen erfüllt; vor allem aber würden je nach der Art des Überzugsstoffes Dämpfe durch die abströmende Luft mitgerissen, die Verluste und Belästigungen in gesundheitlicher Beziehung verursachten.
' Nach vorliegender Erfindung wird eine Klopf-
' Vorrichtung verwendet, welche gegen den Stoff mit rasch aufeinanderfolgenden kurzen Schlägen einwirkt und dabei die Maschen yollständig von mitgerissenen Überzugsstoffen befreit. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. :
Fig. ι ist ein Querschnitt; '
Fig. 2 zeigt die Klopfvorrichtung in anderer Arbeitsstellung, und
, Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Klopfvorrichtung.
Das Gewebe α wickelt sich von der Rolle b ab und geht, über passende Führungsrollen c, d und e geführt, durch den Behälter/" hindurch, um sich auf die Rolle g aufzuwickeln. Infolge der auf die Rolle g ausgeübten Drehbewegung, hat das Gewebe das Bestreben, in gerader Linie von der Rolle d nach der Rolle e mit einer gewissen Spannung zu laufen. In dem Behälter/1 liegt eine Klopfvorrichtung, welche bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung aus zwei parallel zueinander laufenden Stäben h besteht. Diese Stäbe sind an ihrem Ende durch Querstücke i verbunden, die miteinander durch" eine Drehachse k verbunden sind. Die Drehachse k ist in geeigneter Weise durch die Seitenwandungen des Behälters/" hindurchgeführt und trägt eine Antriebsscheibe m, mit deren Hilfe sie in rasche Bewegung gebracht werden kann. Die Stäbe h müssen somit fortwährend gegen das Gewebe schlagen, welches infolge der auf das Gewebe ausgeübten Spannung, wie ein Vergleich von Fig. 1 mit Fig. 2 erkennen läßt, entsprechend schwingt. Die zu schlagende gespannte Fläche kann durch eine seitlich angebrachte Schiene beliebig in der Länge verändert werden. Durch die Schlagwirkung der Stäbe K auf das Gewebe α einerseits und durch die Schwingbewegung des Gewebes selbst andererseits wird, wie sich herausgestellt hat,
ein vollkommen sicheres Ausschleudern des in s den Maschen sitzenden Überzugsstoffes erreicht.
Es bilden sich keinerlei Abdämpfe mehr, und der Behälter kann gewünschtenfalls durch den Deckel geschlossen werden·, der lediglich einen Einführungs- und Ausführungsschlitz für das Gewebe besitzt.

Claims (3)

  1. Patent-An sprüghe:
    ίο i. Verfahren zum Tränken bzw. Überziehen von insbesondere netzartigem Ge- : webe mit einem lackartigen Überzug, da-
    - durch gekennzeichnet, daß das einer ständigen Spannung ausgesetzte Gewebe durch eine rasch wirkende Klopfvorrichtung dauernd geschlagen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfvorrichtung und die Spannung des Gewebes so zueinander bemessen sind, daß ein fortwähren- 20 des Hin- und Herschwingen des Gewebes mit Bezug auf die Klopfvorrichtung eintritt. ■
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach'Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer im Behälter drehbar angeordneten und von außen angetriebenen Welle (k) zwei parallel zu dieser verlaufende, durch Querstücke {i) getragene Klopfstangen (A) gegen das über zwei RoI-len (d und β) unter Spannung geführte Gewebe bewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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