DE30540C - Brunnenbohrapparat - Google Patents

Brunnenbohrapparat

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Publication number
DE30540C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
well drilling
drilling apparatus
rod
drilling
stuffing box
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30540D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TECKLENBURG, Grofsherzogl. Bergrath in Darmstadt
Publication of DE30540C publication Critical patent/DE30540C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/01Arrangements for handling drilling fluids or cuttings outside the borehole, e.g. mud boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE BS- Bergbau, f.
Die Futterröhren α werden durch Gewichte b niedergedrückt und das Spülwasser durch die Saug- und Druckpumpe c in das Futterrohr bei d geführt. Die Gewichte bestehen aus Masseln oder Schienen e, welche auf eiserne und hölzerne Röhrenbündel / und g gelegt werden. Das Futterrohr ist durch eine Stopfbüchse h, auf welcher eine Schale i, Fig. 2 (Seitenansicht), angebracht ist, abgeschlossen und gegen das Hohlgestänge gedichtet. Dieses besteht aus einem oberen, aufsen abgedrehten Angriffsgestänge k, mit welchem unten das Gestänge / mit hohlem Bohrmeifsel m, und oben ein Bogenstück η mit Gummischlauch 0 verbunden sind. Bei dem Bohren tritt das Spülwasser aus der Pumpe in den Zwischenraum zwischen Futterrohr und Gestänge, dann mit dem Bohrschlamm in den hohlen Bohrmeifsel , dessen vordere und Seitenansicht, sowie Querschnitt in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt sind, in das Gestänge,, durch das Bogenstück und den Gummischlauch in die Schale. Hier setzt sich der Bohrschmand theilweise ab und kann von dem Krückelführer fortwährend beobachtet werden. Die Trübe wird durch den Ausgufs .p und den Gummischlauch q aus der Schale fortgeleitet oder der Pumpe wieder zugeführt. Mit dem Apparat kann stofsend vermittelst des hoch liegenden Schwengels r oder der Zugleinen s gebohrt werden, während der Krückelführer, welcher auf der Bühne t steht, an dem von Zeit zu Zeit höher anzulegenden Krückel u umsetzt.
Ebenso kann drehend gebohrt werden, indem man statt des Krückeis einen gröfseren Hebel anlegt, welcher von der Bühne aus geführt wird. In dieser ist eine so grofse Oeffnung, dafs die Stopfbüchse nebst Schale dieselbe passiren kann. Auch läfst sich die Bühne von Zeit zu Zeit tiefer legen. Ist der Apparat um eine gewisse Strecke niedergegangen, so wird die Belastung abgenommen, das Gestänge hochgezogen, festgestellt, die Stopfbüchse mit dem Arbeitsgestänge abgeschraubt und längere oder kürzere Futter- und Gestängeröhren eingeschaltet. Die Gewichte ν sind beim Bohren in festem Gestein über dem Meifsel um das Gestänge gelegt und durch das Rohrbündel w gehalten, damit der Meifsel möglichst belastet ist. Auch läfst sich dann ein hohler Erweiterungsmeifsel anwenden. Bei dem Bohren in weichem Gebirge liegt die Austrittsöffnung des Spülwassers zwecktnäfsig ziemlich hoch über der Meifselschneide, damit sie durch den Bohrschlamm nicht zugeschlämmt werde.
Nachdem der Bohrer eine wasserführende Schicht durchdrungen hat, wird ein etwas längeres Saugrohr, welches in der Höhe der Schicht durchlöchert und mit Tressensieb umgeben ist, eingehängt und bis zu der Oberkante des letzteren das Futterrohr hochgezogen, nachdem man unter und um den Sauger groben Kies eingefüllt hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Apparat zum Bohren von Brunnen, bei welchem auf die Futterröhre α eine Stopfbüchse h mit Schale i aufgeschraubt wird, in Verbindung mit dem hohlen Bohrgestänge k I und dem Ausflufsschlauch η zu dem beschriebenen Zweck.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER EEICHSDRDCKEREI.
DENDAT30540D Brunnenbohrapparat Expired - Lifetime DE30540C (de)

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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT30540D Expired - Lifetime DE30540C (de) Brunnenbohrapparat

Country Status (1)

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DE (1) DE30540C (de)

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