DE305391C - - Google Patents
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- water
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/36—Shaft tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/321—Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
- B63H2023/327—Sealings specially adapted for propeller shafts or stern tubes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 305391 KLASSE 65/. GRUPPE
Stevenrohrabdichtung.
Zusatz zum Patent 304830.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1914 ab. Längste Dauer: 13. Juni 1929. . -
' Die Erfindung bezieht sich auf Stevenrohrabdichtungen
und betrifft eine weitere Ausbildung der Abdichtung nach Patent 304830.
Ein Nachteil liegt bei derartigen Konstruktionen darin, daß leicht Sand und Wasser
zwischen die abdichtenden Flächen kommen kann, wodurch das gute Arbeiten der Vorrichtung
leidet.
Gemäß der Erfindung soll das Eindringen von Sand und Wasser in das Lager dadurch
vermieden werden, daß die Außenfläche der äußersten Scheibe des feststehenden Ringes
mit der Propellernabe einen durch die Wellenverschiebung in der achsialen Richtung unveränderlichen
schmalen, vom Seewasser erfüllten Ringkanal bildet.
Da das Wasser, das sich in dem schmalen Ringkanal zwischen Propellernabe und Dichtungsscheibe
befindet, durch die Reibung an der Nabe in Umlauf gesetzt wird, so werden durch die Zentrifugalkraft einerseits die schweren
Sandteilchen nach außen befördert, anderseits wird im Innern des Ringkanals der Wasserdruck nahezu aufgehoben, so daß das
Wasser kaum mehr zwischen die Dichtungsscheiben gelangen kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im senkrechten
Längsschnitt dargestellt.
Auf der Propellernabe d, die mit der Propellerwelle α verbunden ist, sind zwei Scheiben
b und c befestigt,^ Die Scheibe b, die einen Ring e trägt, der durch Zapfen ex (Fig. 2)
mitgenommen wird, ist an ihrer Außenseite von einer Scheibe f umgeben, während in dem
Zwischenraum zwischen dem Ring e und der Scheibe c sich eine mit der Scheibe f verbundene
Scheibe g befindet. Durch zwischen dem Ring e und der Scheibe b befindliche
Druckfedern h werden die Scheiben f und g an die Scheiben b und c angepreßt. Die
Scheiben f und g sind in dem Gehäuse durch Federkeile k verschiebbar gelagert und durch
eine Stopfbüchse m gegen das Innere abgedichtet. In den Schleifflächen der Scheiben
können zur Unterstützung der saugenden bzw. drückenden Wirkung radiale Nuten sich befinden.
Die Scheibe f ragt bis nahe an die Propellernabe d heran, so daß zwischen beiden
ein schmaler Ringkanal η gebildet wird. Durch die Drehung der Scheibe b und der Propellernabe
d mit der Welle α wird das in dem Ringspalt η befindliche Wasser gleichfalls in Umdrehung
versetzt und dadurch einerseits die in dem Räum 1 befindlichen Sandkörner oder
andere Ablagerungen durch die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert, anderseits
wird der in diesem Raum bei Stillstand der Maschine herrschende Wasserdruck durch die
Zentrifugalkraft bei der Drehung nahezu unwirksam gemacht. Wenn die Scheibe 6 an
der Scheibe f vorbeischleift, wird jedes Wasserteilchen, das zwischen die Schleifflächen getreten
ist, nach außen, also hier gegen das
Lagerinnere geschleudert. Da aber bei der Eintrittsstelle, wie vorher schon gesagt, der
Wasserdruck nahezu aufgehoben ist, so wird kein Wasser zwischen die beiden Scheiben eintreten
und dadurch in das Innere gelangen. ' Diese Art der Dichtung wird zweckmäßig überall dort Verwendung finden, wo Maschinenteile
in zwei verschiedenen Flüssigkeiten laufen und die Trennung dieser Flüssigkeiten
ίο aufrechterhalten werden soll.
Fig. 3 zeigt den Ring e mit kleinerem äußeren Durchmesser als die übrigen, wodurch
die Pumpenwirkung nach außen, wie gewünscht, verringert wird.
Claims (1)
- Patent-An Spruch;Stevenrohrabdichtung nach Patent 304830, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der äußeren Scheibe (f) des feststehenden Ringes mit' der Propellernabe einen durch die Wellenverschiebung in der achsialen Richtung unveränderlichen schmalen, vom See wasser erfüllten Ringkanal (1) bildet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305391C true DE305391C (de) |
Family
ID=558910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305391D Active DE305391C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305391C (de) |
-
0
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