CH528018A - Zentrifugalpumpe - Google Patents

Zentrifugalpumpe

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Publication number
CH528018A
CH528018A CH747971A CH747971A CH528018A CH 528018 A CH528018 A CH 528018A CH 747971 A CH747971 A CH 747971A CH 747971 A CH747971 A CH 747971A CH 528018 A CH528018 A CH 528018A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rotating body
centrifugal pump
pump according
medium
blades
Prior art date
Application number
CH747971A
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English (en)
Inventor
Nebel Franz
Original Assignee
Masag Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/106Shaft sealings especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/16Sealings between pressure and suction sides
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    • F04D29/669Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  
 



  Zentrifugalpumpe
Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalpumpe, bei welcher der Drehkörper aus einem hohlen Teil besteht, durch den das zu fördernde Medium axial zuströmt, sowie einem mit gebo genen Schaufeln versehenen Teil, durch den das Medium radial austritt.



   Bei den bisher bekannten Zentrifugalpumpen wird dem Fördermedium vorerst durch die Schaufeln eines Laufrades Druck- und Geschwindigkeitsenergie erteilt und wird sodann die Geschwindigkeitsenergie durch Verzögerung in Förderdruckenergie umgewandelt.



   Die bei diesem Arbeitsvorgang entstehenden hohen Strömungsgeschwindigkeiten verursachen nicht nur grosse Strömungswiderstände, sondern führen auch zu gefährlichen Kavitationserscheinungen und Turbulenzen. Insbesondere bei Förderung von sandigem Schmutzwasser unterliegen die Kreiselpumpen ausserdem einem hohen Verschleiss.



   Zweck der Erfindung ist eine Zentrifugalpumpe zu schaffen, bei welcher im Gegensatz zu bekannten Zentrifugal- bzw.



  Kreiselpumpen das Fördermedium während des ganzen Durchganges durch die Pumpe, also vom Saugstutzen über eine Zentrifuge bis zum Druckstutzen, mit solch verlangsamter Geschwindigkeit fliesst, dass die vorgenannten nachteiligen Wirkungen nicht auftreten können.



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der den Drehkörper umgebende Gehäuseraum ein Vielfaches des Rauminhaltes des als Zentrifuge wirkenden, mit Schaufeln radiale Durchströmkanäle bildenden Teiles des Drehkörpers beträgt, die in ihrer Gesamtheit einen grösseren radialen Durchströmquerschnitt aufweisen als der axiale Durchströmquerschnitt des Saugrohres bzw. des an dieses unmittelbar anschliessenden hohlen Teiles des Drehkörpers ist.



   Hiebei können die Schaufeln beim Umlauf des Drehkörpers mit der konkaven Seite voranliegen, so dass die Innenschneiden der Stege eine fräserähnliche Wirkung am Fördermedium ausüben.



   Die genannten, sowie weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, die eine beispielsweise Ausführungsform der Pumpe schematisch darstellt.



   Fig. 1 zeigt die Pumpe teilweise in Längsschnitt und Ansicht und Fig. 2 dieselbe im Schnitt senkrecht zur Antriebswelle; Fig. 3 veranschaulicht einen kompletten Labyrinthdichtungseinsatz im Schnitt.



   In der Hauptsache besteht die erfindungsgemässe Zentrifugalpumpe aus dem Gehäuse 1, dem Gehäusedeckel 2 mit Wellenlagerkonsole 2a, dem   Saugflanschdeckel    3; weiter aus dem Drehkörper 4 mit Schaufeln 4a, welche die Kammern H bilden, und den Labyrinthdichtungseinsätzen L, die aus den Elementen 6, 7, 8 und 9 zusammengesetzt sind.



   Das durch die Saugleitung S eingesaugte Fördermedium fliesst durch den hohlzylindrischen Teil h und mit verlangsamter Geschwindigkeit durch die Kammern H des Drehkörpers 4 in den als Druckspeicher wirkenden Gehäuseraum Sp, wobei nur durch die Zentrifugalkraftwirkung der statische Druck erzeugt wird, wenn der Druckstutzen D (Druckventil nicht gezeichnet) geschlossen ist.



   Zur Erzeugung des statischen Druckes ist nur die Arbeit zur Überwindung folgender Reibungswiderstände aufzubringen: erstens für Lagerung der Antriebswelle 5; zweitens für verlangsamte Strömung am Saugstutzen durch den Drehkörper in den Gehäuseraum Sp; drittens die Gleitreibung zwischen Fördermedium und der vollkommen glatten, keine dynamische Arbeit leistenden Aussenfläche des ausgewuchteten Drehkörpers; viertens eine geringe Reibung in den Labyrinthdichtungen L.



   Bei Öffnen des am Druckstutzen D angeschlossenen, nicht gezeichneten Druckventils, beginnt die Pumparbeit. Hiefür ist zusätzlich zur Arbeit für die Erzeugung des statischen Druckes, jene Arbeit zu leisten, die erforderlich ist, um die Fördermenge pro Sekunde auf die Umfangsgeschwindigkeit bzw. Winkelgeschwindigkeit der Zentrifuge zu beschleunigen, wofür der Radius r des Schwerpunktes Sw der Fördermediumsumlaufmasse gilt. Um eine grosse Fördermenge zu erzielen und jede dynamische Förderdruckarbeit der Schaufeln 4a auszuschalten, sind letztere sichelförmig, entgegengesetzt der Drehrichtung, gewölbt und mit Schneiden m und n versehen, wobei die Schneiden m eine schaufelnde Wirkung haben und die Schneiden n nur einen sehr geringen Widerstand im unter Druck stehenden Fördermedium verursachen.



   Aus Vorstehendem ist zu ersehen, dass der Förderdruck nur durch die im Drehkörper bewirkte Zentrifugalkraft erzeugt wird und daher mit einem Drehkörper (einstufig) jeder  gewünschte höchste Förderdruck erreicht werden kann, wenn Durchmesser und Drehzahl entsprechend vorberechnet sind.



   Durch Verbreiterung B des Drehkörpers sowie durch Vergrösserung des Gehäuseraumes Sp, kann die Durchfliessgeschwindigkeit so weit herabgemindert werden, dass deren Widerstände praktisch keine Bedeutung haben.



   Die langsame Fliessgeschwindigkeit selbst von   Förderme-    dien, die z.B. auch stark durch Sand verunreinigt sind, verursacht innerhalb des Drehkörpers nur wenig Verschleiss. Der Verschleiss an der geringen, glatten Aussenfläche - die auch mit verschleissfestem Kunststoff überzogen werden kann - ist ebenfalls gering; das gleiche gilt für Labyrinthabdichtungen.



  Jedenfalls kann dieser geringfügige Verschleiss für eine lange Betriebsdauer selbst bei höchsten Förderdrücken einen praktisch merkbaren Mengenleistungsabfall nicht bewirken.



   Demgegenüber erfordern Hochdruck-Zentrifugalpumpen eine mehrstufige Ausführung, die besonders bei Förderung von sandigen Fördermedien einem sehr raschen Verschleiss unterliegen, wodurch bereits nach kurzer Betriebsdauer die Mengenleistung und damit der Wirkungsgrad rasch abfällt.



   Die Labyrinthdichtungen zwischen Druckraum Sp und Drehkörper sind von besonderer Wichtigkeit, da diese für Nieder- und Hochdruckpumpen einheitlich verwendbar, auch bei der Montage leicht einzubauen sind und damit wirtschaftliche Bedeutung erlangen. Diese Labyrinthdichtung L nach Fig. 3, als kompletter Einsatz, besteht aus den   Aussenringen    6 und   Inneruingen    7, welche vorzugsweise auch aus Kunststoff hergestellt werden können und den Innenringscheiben 8 sowie Aussenringscheiben 9, z.B. aus dünnem Stahlblech. Durch diese Bauart kann bei geringem Bauvolumen des Dichtungseinsatzes eine sehr gute, reibungsfreie Abdichtung erzielt werden.



   Zur Entlastung der Wellendichtung 10 ist eine Kammer K, welche mit dem Saugraum H des Drehkörpers durch ein oder mehrere Durchlasslöcher 4b verbunden ist, vorgesehen. Durch diese Einrichtung ist vorgesorgt, dass nicht die geringste Spaltverlustmenge in der Labyrinthdichtung nach aussen gelangt.

 

   Durch die gute Abdichtung der Labyrinthdichtungseinsätze L wird eine Selbstansaugung der Pumpe erreicht, insbesondere wenn Saug- und Druckleitung so weit hochgeführt werden, dass bei teilweiser Füllung der Pumpe die Labyrinthdichtungen vom Fördermedium umschlossen sind.



   Der Erfindungsgegenstand ist auch als Pumpe, bzw. Gebläse und Verdichter für gasförmige Medien vorteilhaft verwendbar, da die Arbeit geräuschlos vor sich geht, was ein besonderes Anliegen in der Lärmbekämpfung ist. Die Geräuschlosigkeit trifft auch hier zu, da geräuschbildende Strömungsgeschwindigkeiten vermieden werden. Für höhere Verdichtungsdrücke kann auch eine mehrstufige Anordnung vorgesehen werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Zentrifugalpumpe, bei welcher der Drehkörper aus einem hohlen Teil besteht, durch den das zu fördernde Medium axial zuströmt, sowie aus einem mit gebogenen Schaufeln versehenen Teil, durch den das Medium radial austritt, dadurch gekennzeichnet, dass der den Drehkörper (4) umgebende Gehäuseraum (Sp) ein Vielfaches des Rauminhaltes des als Zentrifuge wirkenden, mit Schaufeln (4a) radiale Durchströmkanäle bildenden Teiles des Drehkörpers beträgt, die in ihrer Gesamtheit einen grösseren radialen Durchströmquerschnitt aufweisen, als der axiale Durchströmquerschnitt des Saugrohres (S) bzw. des an dieses unmittelbar anschliessenden hohlen Teiles (h) des Drehkörpers ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (4a) beim Umlauf des Drehkörpers (4) mit der konkaven Seite voranliegen, so dass die Innenschneiden (m) der Stege eine fräserähnliche Wirkung am Fördermedium ausüben.
    2. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (4) durch Labyrinthdichtungen (L) abgedichtet ist, die als komplette Einsätze ausgebildet sind und aus Aussenringen (6) und Innemingen (7), sowie Innenringscheiben (8) und Aussenringscheiben (9) zusammengesetzt sind, wobei zweckmässig die Ringe aus Kunststoff und die Scheiben aus Stahlblech bestehen.
    3. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur vollen Entlastung der Wellendichtung (10) eine Kammer (K) vorgesehen ist, die mit der Saugseite der Pumpe durch Löcher (4b) in Verbindung steht.
    4. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des Absetzens spezifisch schwerer Beimengungen im Fördermedium ein Druckstutzen (D) an der unteren Stelle des Gehäuses (1) angeordnet ist.
    5. Zentrifugalpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Förderung bzw. Verdichtung gasförmiger Medien die Pumpe mehrstufig ausgeführt ist.
CH747971A 1970-05-27 1971-05-21 Zentrifugalpumpe CH528018A (de)

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AT474270 1970-05-27

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CH528018A true CH528018A (de) 1972-09-15

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CH747971A CH528018A (de) 1970-05-27 1971-05-21 Zentrifugalpumpe

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107084156A (zh) * 2017-06-14 2017-08-22 湖南山水泵业有限公司 离心泵及其平衡控制方法
CN111140535A (zh) * 2019-11-27 2020-05-12 西安航天动力研究所 一种密封环及适用于低温环境的离心轮密封结构
CN117989136A (zh) * 2024-04-07 2024-05-07 成都理工大学 一种圆盘齿型复合离心泵

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