DE3050912C2 - - Google Patents

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DE3050912C2
DE3050912C2 DE19803050912 DE3050912A DE3050912C2 DE 3050912 C2 DE3050912 C2 DE 3050912C2 DE 19803050912 DE19803050912 DE 19803050912 DE 3050912 A DE3050912 A DE 3050912A DE 3050912 C2 DE3050912 C2 DE 3050912C2
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DE
Germany
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tongue
insertion path
bolt
locking
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DE19803050912
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter 7075 Mutlangen De Biller
Gerhard 7072 Heubach De Greiner
Erwin Buehr
Wolfgang 7070 Schwaebisch Gmuend De Helbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRW Occupant Restraint Systems GmbH
Original Assignee
TRW Occupant Restraint Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by TRW Occupant Restraint Systems GmbH filed Critical TRW Occupant Restraint Systems GmbH
Priority to DE19803050912 priority Critical patent/DE3050912C2/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

Landscapes

  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Gurtschloß für einen Si­ cherheitsgurt insbesondere für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Gurtschloß ist Gegenstand des Patents 30 21 796.
Bei einem bekannten Gurtschloß für Sicherheitsgurte (DE-OS 27 19 325) ist ein um eine Drehachse schwenkbarer Schwenk­ riegel vorgesehen, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer, nasenartiger Hebelarm in die Einsteckbahn für eine Steckzunge einschwenkbar ist und dessen anderer Hebelarm im Verstellweg einer entlang der vorgenannten Einsteckbahn ent­ gegen der Kraft einer Feder verschiebbaren Auswerferzunge liegt und bei Einstecken der Steckzunge verschwenkt wird, womit gleichzeitig die Riegelnase, also der andere Hebelarm, in die Einsteckbahn hinter eine Riegelkante der Steckzunge greift und letztere verriegelt. Der Schwenkriegel steht unter der Einwirkung einer Feder, die bestrebt ist, den Schwenkrie­ gel in die entriegelte Stellung zu drücken. Aus diesem Grunde ist ein stabförmiges Sperrelement oberhalb der Riegelnase des Schwenkriegels im Schloßgehäuse verschiebbar gelagert derart, daß es in der Verriegelungsstellung den Schwenkriegel über­ greift und diesen am Zurückbewegen hindert. Zum Öffnen des Gurtschlosses wird eine Drucktaste manuell betätigt, die das Sperrelement längs einer Langlochführung verschiebt und außer Eingriff mit dem Schwenkriegel bringt, so daß dieser durch Federkraft sich in die Öffnungsstellung verstellt. Bei dieser bekannten Ausführung haben die Teile, die unmittelbar für die Verriegelung und Sperrung verantwortlich sind, also der Schwenk­ riegel, das Sperrelement und die Steckzunge unmittelbaren Kon­ takt zueinander mit der Folge, daß bei der Betätigung des Gurtschlosses, also beim Einstecken und Lösen der Steckzunge diese metallischen Teile unmittelbar aufeiander gleiten und sich dabei zwangsläufig abnützen, was bei längerem Gebrauch die Funktionstüchtigkeit des Gurtschlosses beeinträchtigt. Ferner neigt ein derartiges Gurtschloß, bei dem die wichti­ gen metallischen Funktionsteile unmittelbaren Kontakt mit­ einander haben im Fahrbetrieb zum Klappern, insbesondere dann, wenn das Gurtschloß über einen starren Beschlag mit dem Kraftfahrzeugrahmen verbunden ist.
Bei dem Gurtschloß nach Patent 30 21 796 wird ein techni­ scher Weg eingeschlagen, der im Gegensatz zu den bisher be­ kannten Ausführungen steht. Es wird nämlich von dem bislang üblichen Bestreben abgegangen, die für die Verriegelung und Sperrung verantwortlichen Teile in möglichst innigem Kontakt zueinander zu halten. Erfindungsgemäß wird ein weitgehend optimales Maß an Verschleißfreiheit und Rüttelarmut dadurch erreicht, daß bei normaler Handhabung und Betätigung des Gurt­ schlosses, also im Nicht-Crashfalle die vorgenannten Funk­ tionsteile im Abstand voneinander gehalten werden, so daß sie sich möglichst nicht berühren, z. B. aufeinander gleiten oder aufeinander sitzen und bei den im Fahrbetrieb des Kraft­ fahrzeugs unvermeidlichen Erschütterungen zum Rütteln neigen. Vorzugsweise sind ferner zwischen den vorgenannten Funktions­ teilen elastische Abstandsmittel vorgesehen, die bei großer Belastung, also im Crashfalle, sich elastisch verformen kön­ nen und einen unmittelbaren Kontakt dieser Funktionsteile, insbesondere des Sperrelementes und des Schwenkriegels zu­ lassen und ermöglichen.
Bei einem solchen Gurtschloßtyp, dessen Riegel im verrie­ gelten Zustand im Abstand vom Sperrelement gehalten wird, besteht die Gefahr, daß sich bei unbenutztem Verschluß Schmutzansammlungen zwischen Riegel und Sperrelement bil­ den, die zu Funktionsunsicherheit führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Gurtschloßtyp das Eindringen von Schmutz zu ver­ hindern. Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Gurt­ schloß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruchs gelöst.
Das Verschließen der Einstecköffnung durch die Auswerfer­ zunge ist an sich bereits aus der DE-OS 25 42 067 bekannt, jedoch bei einem Gurtschloß herkömmlicher Art, bei welchem die Funktionsteile einander berühren.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 das erfindungsgemäße, in schematischer Schnittdarstellung gezeigte Gurtschloß in vier unterschiedlichen Betätigungs­ stellungen,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des erfin­ dungsgemäßen Gurtschlosses und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Gurtschlosses gemäß Fig. 5.
In den Fig. 1-4 ist das erfindungsgemäße Gurtschloß nur schematisch dargestellt, so daß die wesentlichen Funktions­ teile und ihre Funktion deutlich erkennbar sind. Dabei ist mit 1 eine praktisch das gesamte Gurtschloß durchziehende Schloßplatte bezeichnet, an derem hinteren Ende durch ein Niet 2 ein Beschlagteil 3 sowie eine Gegenplatte 4 befestigt ist. Der Beschlagteil 3 ist üblicherweise am Boden des Kraft­ fahrzeuges befestigt. Die Schloßplatte 1 bildet die untere Begrenzung einer durch einen Pfeil verdeutlichten Einsteck­ bahn 5 für eine Steckzunge 6, die eine fensterartige Ausneh­ mung 7 mit einer Verriegelungskante 8 aufweist. Die Einsteck­ öffnung 9 der Einsteckbahn 5 ist trichterartig ausgeformt durch die frontseitige, schräge Begrenzung einer unteren Schloßschale 10, auf die eine obere Schloßschale 11 aufsteck­ bar und arretierbar ist. In der Einsteckbahn 5 verschiebbar gelagert ist eine Auswerferzunge 12, die sich durch eine Fe­ der 13 am hinteren Beschlagteil 3 abstützt. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Auswerferzunge 12 so bemessen, daß es bei nichteinge­ steckter Steckzunge 6 die trichterartige Einstecköffnung 9 der Einsteckbahn verschließt, so daß durch diese Einsteck­ zunge hindurch keine Schmutzpartikel gelangen können. Mit 14 ist ein Schwenkriegel bezeichnet, der eine nasenartige Riegel­ kante 15 besitzt. Der Schwenkriegel 14 ist als mehrarmiger Hebel ausgebildet und ist um eine Drehachse 16 schwenkbar im Schloßgehäuse, d. h. in den Seitenwänden des Schloßgehäuses gelagert. Der Schwenkriegel, dessen Riegelkante 15 über einen Hebelansatz 17 mit dem allgemein mit 18 bezeichneten Lagerteil des Schwenkriegels 14 einstückig verbunden ist, besitzt an diesem Lagerteil 18 einen Druckansatz 19, der in den Ver­ schiebebereich der Auswerferzunge 12 ragt. An einem weiteren Ansatz 20 des Lagerteils 18 stützt sich eine Feder 21 ab, die andererseits an einer Lagerplatte 22 einer allgemein mit 23 bezeichneten Drucktaste ein Widerlager findet. Die Drucktaste 23 besitzt eine manuell betätigbare Druckfläche 24 und ist in den Seitenwänden des Schloßgehäuses in Pfeilrichtung längs­ verschiebbar gelagert. Mit 25 ist ein Sperrelement bezeichnet, das als flache, hochkant auf dem Schwenkriegel 14 und der Einsteckbahn 5 stehende Platte ausgebildet ist. Mit dieser Platte form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist ein bzw. zwei aus Kunststoff bestehende Stützteile 26, zwischen dem bzw. denen und der Lagerplatte 22 der Drucktaste 23 eine oder mehrere Federn 27 verspannt sind. Das Stützteil 26 ist mit einer oberen Fläche längsverschiebbar an der Drucktaste 23 gelagert, wobei mit dem Eindrücken der Drucktaste 23 eine Druckfläche 28 der Drucktaste 23 an dem Stützteil nach Aus­ führung eines Leerhubes L 1 aufläuft und den Stützteil und damit das Sperrelement 25 entgegen der Kraft der Feder 21 in Pfeilrichtung verschiebt. Die Feder 27 versucht das Sperr­ element 25 stets in die frontseitige Stellung zu verstellen. Das Stützteil 26 besitzt einen U-förmigen angeformten Feder­ ansatz 29, der das Sperrelement 25 seitlich und in Richtung der Einsteckbahn 5 überragt. In der in Fig. 1 gezeigten, nicht­ betätigten Stellung des Gurtschlosses stützt sich der freie Schenkel des Federansatzes 29 an einer Gleitfläche 30 des Schwenkriegels 14 ab, derart, daß zwischen dem Schwenkriegel 25 und einer Begrenzunskante 31 der nasenartigen Riegelkan­ te 15 ein Sicherheitsabstand A verbleibt, d. h. diese beiden metallischen Teile nicht unmittelbar miteinander in Berührung kommen. Fig. 1 zeigt die unbetätigte Stellung des Gurtschlos­ ses, in welcher die Steckzunge 6 nicht in die Einsteckbahn 5 eingesteckt ist. Hierbei verschließt die federnde Auswerfer­ zunge 12 die Einstecköffnung 9 der Einsteckbahn 5.
Fig. 2 zeigt das Gurtschloß in einer Stellung, in welcher die Steckzunge 6 in die Einsteckbahn 5 maximal eingesteckt ist. Hierbei wird die Auswerferzunge 12 entgegen der Kraft der Feder 13 nach hinten gedrückt, wobei in der maximalen Einsteckstellung die Auswerferzunge 12 am Druckansatz 19 des Schwenkriegels 14 aufläuft und die Riegelkante 15 in die Verriegelungsstellung hinter der Verriegelungskante 8 der Steckzunge 6 verschwenkt. Hierzu ist die Einsteckbahn 5 so bemessen, daß ein Einschwenken des Schwenkriegels 15 hinter die Verriegelungskante 8 erst nach Ausführung eines Überhubes C an der Steckzunge erfolgt, in welcher Stellung die genannte Verriegelungskante 8 um das Maß des Überhubes C von der Schwenkbahn des Schwenkriegels 14 bzw. seiner Riegelkante 15 entfernt ist. Während der Schwenkbewegung des Schwenkriegels 14 gleitet der Federansatz 29 an der Gleitfläche 30 des Schwenkriegels entlang, bis dieser Feder­ ansatz 29 vom Schwenkriegel abhebt und durch die Kraft der Feder 27 in die Sperrstellung verschoben wird, in welcher sich das Sperrelement 25 oberhalb des Schwenkriegels befin­ det und diesen daran hindert, der Druckkraft der Feder 21 zu folgen und in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 zu gelan­ gen. Durch die besondere Ausgestaltung des Federansatzes 29, d. h. dadurch, daß sich dieser Federansatz nunmehr auf der oberen Begrenzungsfläche des Schwenkriegels 14 abstützt, ver­ bleibt zwischen dem metallischen Sperrelement 25 und dem eben­ falls metallischen Schwenkriegel 14 ein Sicherheitsabstand B, durch welchen im Fahrbetrieb ein Aufeinandertreffen dieser Teile und damit ein Klappergeräusch verhindert wird.
Nach dem Loslassen der Steckzunge 6 wird die Auswerferzunge 12 durch die Feder 13 gegen die Steckzunge 6 gedrückt, wonach die Verriegelungskante 8 der Steckzunge 6 am Schwenkriegel 14 anliegt. Diese Stellung ist in Fig. 3 gezeigt. Zu erkennen ist hierbei ein Leerhub L 2, der zwischen Drucktaste 23 und Stütz­ teil 26 des Sperrelementes 25 vorhanden ist und der verhindert, daß schon bei unbeabsichtigter Berührung bzw. bei leichem Ein­ drücken der Drucktaste das Sperrelement bewegt und ein Öffnungs­ vorgang eingeleitet wird. Der eigentliche Öffnungsvorgang wird erst nach Verschieben der Drucktaste 23 um das Maß des Leerhubes L 2 und eines Öffnungshubes L 3 entsprechend der Dicke des plattenartigen Sperrelementes 25 eingeleitet. Auch hier erkennbar ist der Sicherheitsabstand B zwischen den metallischen Teilen 25 und 14.
In Fig. 4 wurde die Drucktaste 23 voll eingedrückt und zwar mit einem Gesamthub, der sich zusammensetzt aus dem Leerhub L 2, dem Öffnungshub L 3 und einem Überhub D. Zur Ausführung des Überhubes D ist die Verschiebebahn 5 der Drucktaste 23 so bemessen, daß ein Ausschwenken des Schwenkriegels 14 von der Verriegelungs- in die Öffnungsstellung erst nach Ausfüh­ rung dieses Überhubes D erfolgt, wobei das Sperrelement 25 vom Schwenkriegel 14 um das Maß des Überhubes D entfernt ist, so daß zwischen diesen beiden Teilen eine metallische Berüh­ rung und damit eine Materialabnützung nicht stattfinden kann. Nach dem Loslassen der Drucktaste 23 verschiebt sich diese wieder durch die Kraft der Feder 21 in die Ausgangs- oder Ruhestellung gemäß Fig. 1. Ebenso befindet sich in Fig. 4 die Auswerferzunge 12 wieder in einer Stellung, in der sie die Einstecköffnung 9 verschließt.
Wie die Fig. 1 bis 4 deutlichmachen, sind die einander zuge­ wandten und nach Verriegelung sich übergreifenden Kanten von Sperrelement 25 und Schwenkriegel 14 kantig ausgebildet, so daß die jeweilige relative Stellung dieser Teile zueinander klar definiert ist und gefährliche Zwischenstellungen nicht möglich sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform des vom Prinzip her anhand der Fig. 1 bis 4 erläuterten Gurtschlosss. Er­ sichtlich ist die Ausgestaltung der Schloßplatte 1, an der zwei Seitenteile 1′ angeformt sind. Der Schwenkriegel 14 ist im wesentlichen T-förmig ausgestaltet und besitzt eine die Riegelkante 15 bildende Ausprägung sowie zwei seitliche An­ sätze 141, hinter denen bzw. auf denen das im wesentlichen C-förmige metallische Sperrelement 25 mit seinen Ansätzen 251 verrastet. Als Druckfeder für das Sperrelement 25 dient eine C-förmig gebogene Blattfeder 27′. An dem, der Riegel­ kante 15 entgegengesetzten Ende besitzt der Schwenkriegel 14 zwei Lagerlappen 142, auf die ein Kunststoff-Formteil 32 aufdrückbar und fest arretierbar ist. Das Formteil 32 besitzt zwei Lagertaschen 33 für zwei Federn 21, die sich andererseits an der Lagerplatte 22 (Fig. 1) der Drucktaste 23 abstützen. Mit den Lagerlappen 142 ist der Schwenkriegel 14 in Lagernu­ ten der Seitenteile 1′ der Schloßplatte 1 schwenkbar gela­ gert. Mit 6 ist wiederum die Steckzunge mit Ausnehmung 7 be­ zeichnet, an der das freie Ende eines Gurtbandes befestigt ist, mit 3 der Beschlagteil, mit 4 die Gegenplatte und mit 2 der Niet bezeichnet. Die Auswerferzunge 12 besitzt eine schna­ belartige Aufnahme 121 für die Feder 13. Das Sperrelement 25 ist in im wesentlichen quadratischen Ausnehmungen 102 in den Seitenteilen der Schloßplatte 1 längsverschiebbar gelagert. Das plattenartige Sperrelement bildet auch eine Verschiebe­ lagerung für die Drucktaste 23, die zu diesem Zweck ebenfalls mit quadratischen Öffnungen 231 versehen ist. Auf die Druck­ taste 23 aufsteckbar und arretierbar ist ein Druckstück "press" 232. Schließlich ist mit 26 das aus Kunststoff bestehende und den angeformten Federansatz 29 aufweisende Stützteil bezeich­ net, das eine Nut 261 zur Aufnahme und Arretierung des plat­ tenartigen Sperrelementes 25 aufweist. Wie aus Fig. 6 ersicht­ lich ist, dient das in den Figuren nach oben abgebogene Ende 41 als Begrenzungsanschlag für den nach unten abgebogenen An­ satz 233 der Drucktaste 23, wodurch die Ruhestellung der Druck­ taste definiert wird.

Claims (1)

  1. Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer in eine Einsteckbahn des Schloßgehäuses einsteckbaren Steckzunge, die durch einen quer zur Einsteckbahn ver­ stellbaren Schwenkriegel verrastbar ist und beim Ein­ stecken in die Einsteckbahn den Schwenkriegel entgegen einer Federkraft in die Verriegelungsstellung bewegt, sowie mit einem den Schwenkriegel in der Verriegelungs­ stellung sperrenden Sperrelement, das durch eine Druck­ taste entgegen Federkraft bis außerhalb der Sperrstel­ lung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unmit­ telbar miteinander verriegelten und gegeneinander ge­ sperrten metallischen Teile (Schwenkriegel 14, Steck­ zunge 6, Sperrelement 25) bei und/oder nach Schloß­ betätigung in gegenseitigem Abstand gehalten sind und daß in der Einsteckbahn (5) eine entgegen der Kraft einer Feder (13) durch die Steckzunge (6) verschiebbare Aus­ werferzunge (12) geführt ist, deren freies Ende bei nicht eingesteckter Steckzunge die Einstecköffnung (9) der Einsteckbahn verschießt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604327A1 (de) * 1985-02-12 1986-08-14 Ashimori Industry Co. Ltd., Osaka Gurtschloss fuer sicherheitsgurte
DE102006008251A1 (de) * 2006-02-22 2007-08-23 Trw Automotive Gmbh Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt

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DE2542067A1 (de) * 1974-10-01 1976-04-08 Wall Ltd Howard Verschluss

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