DE3050145C2 - Einsatzkoffer für Notärzte - Google Patents

Einsatzkoffer für Notärzte

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DE3050145C2
DE3050145C2 DE19803050145 DE3050145A DE3050145C2 DE 3050145 C2 DE3050145 C2 DE 3050145C2 DE 19803050145 DE19803050145 DE 19803050145 DE 3050145 A DE3050145 A DE 3050145A DE 3050145 C2 DE3050145 C2 DE 3050145C2
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F17/00First-aid kits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/24Etuis for purposes not covered by a single one of groups A45C11/02 - A45C11/22, A45C11/26, A45C11/32 - A45C11/38
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Description

Die Erfindung betrifft einen Einsatzkoffer für Notärzte mit einem zur Ai«inahrre von Notfallutensilien dienenden kastenförmigen Hauptteil, der durch einen Deckel verschließbar ist.
Einsatzkoffer der in Betracht gezogenen Art werden verwendet, um in Notsituationen bestimmte Geräte, Medikamente und Infusionslösungen zum Einsatzort zu transportieren.
Bekannt sind Koffer der vorstehenden Art, bei denen die mitzuführenden Utensilien sowohl im Hauptte;l als auch im bzw. am Deckel aufbewahrt bzw. befestigt sind. Die bekannten Koffer vermögen insofern nicht voll zu befriedigen, als die einen schnellen Zugriff fordernde Ordnung und Übersichtlichkeit der in ihnen untergebrachten Teile zu wünschen übrig läßt und zudem die Gefahr, daß beim Öffnen des Koffers Teile aus dem Koffer herausfallen, vergleichsweise groß ist. Besonders nachteilig ist dabei der Umstand, daß die zum Inhalt von einschlägigen Einsatzkoffern gehörende häufig gebrauchte Sauerstoff- und Vakuumeinrichtung ohne öffnen des Hauptteiles des Koffers nicht zugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Hauptteil eines Einsatzkoffers der in Betracht gezogenen Art so auszubilden, daß er einen schnellen Zugriff, insbesondere zur Sauerstoff- und Vakuumeinrichtung, erlaubt und diese gesondert zu den ebenfalls möglichst geordnet untergebrachten Geräten, Medikamenten* Infusionslösungen im Koffer angeordnet werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der Seitenwände des Hauptteiles mit einer Klappe für ein vom übrigen Hauptteil abgetrenntes Fach zur Aufnahme einer Sauerstoff- und Vakuumeinrichtung versehen ist.
Der erfindungsgemäße Einsatzkoffer bietet den Vorteil, daß die Sauerstoff- und Vakuumeinrichtung in einem vom übrigen Hauptteil abgetrennten Fach untergebracht ist Will man nur die Sauerstoff- bzw. Vakuumeinrichtung nutzen, so braucht der eigentliche Einsatzkoffer nicht selbst geöffnet zu werden. Die Gefahr einer Verschmutzung des Inhaltes des Einsatzkoffers z. B. durch abgesaugtes Material wird auf diese Weise verringert
Um auch den übrigen Inhalt des Einsatzkoffers
ίο übersichtlich geordnet unterbringen zu können und so den schnellen Zugriff auch zu anderen Utensilien zu fördern, erweist es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft den Hauptteil mit weiteren Fächern zur Aufnahme von Schüben zu versehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines Einsatzkoffers;
Fig.2 die perspektivische Ansicht eines aus dem Koffer gemäß F i g. 1 entnommenen Schubeo;
Fig.3 eine Draufsicht auf den geöffneten Koffer nach Entfernen des Deckels und
F i g. 4 eine Seitenansicht des Einsatzkoffers gemäß Fig. 1-3.
Der in der Zeichnung dargestellte Einsatzkoffer besteht aus einem kastenförmigen Hauptteil 1 und einem über nicht näher dargestellte Trennscharniere 2 mit diesem verbundenen Deckel 3. Bei einer bevorzugten Ausführungstorm ist der Hauptteil etwa 20 cm hoch, während seine Längskante eine Länge von 52 cm und seine Querkante eine Länge von 42 cm hat Der Deckel wird im geschlossenen Zustand des Kastens mit Hilfe von zwei nicht dargestellten Spannverschlüssen gegen eine entweder in den Deckel oder den oberen Rand des Hauptteiies eingelassene Gummidichtung gedrückt. Der Deckel 3 ist außerordentlich formsteif. Wie in der DE-PS 30 36 154 näher ausgeführt, kann man ihn vom Hauptteil 1 trennen und als Reanimationsunterlage, als kleinen Operationstisch oder als Tablett während
•»ο operativer Eingriffe benutzen.
An der rechten Seite dss Eins,jf*koffers (vgl. Fig. 1) ist ein vom übrigen Hauptteil 1 abgegrenztes ca. 35· 10 cm großes Fach 4 gelegen, das durch eine Klappe 5 verschließbar ist, die schwenkbar auf einer Achse 6 gelagert ist um einen Winkel von etwa 60° aus der Seitenwand herausgeschwenkt werden kann. An der Klappe 5 können mit Hilfe von Befestigungselementen Teile einer Sauerstoff- und/oder Vakuumeinrichtung angeklammert werden. Die Klappe 5 kann nicht nur aus
so der Seitenwand des Hauptteiles herausgeklappt, sondern bei geeigneter Ausbildung der Scharniere gänzlich vom Hauptteil entfernt werden. Oberhalb des Faches 4 befinden sich zwei Fächer 7 und 8, von denen eines zur Aufnahme einer Lampe und eines zur Aufnahme einer zusammengefalteten Aluminumfolie dient. Mit 9 sind von oben in den Hauptteil einführbare Schübe bezeichnet. Jeder dieser Schübe 9 kann mit einem gesonderten verschiebbar in Nuten geführten Deckel 10 versehen werden. Es ist möglich, die einzelnen Schübe 9 mit den Buchstaben der »ABC- Regel« zu beschriften und mit den entsprechenden Utensilien zu befüllen. Die Schübe sind an der Rückwand vorzugsweise mit Magneten 11 ausgerüstet, denen Metallplatten 12 am Boden des Hauptteiles 1 zugeordnet sind. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes Herausrutschen der Schübe 9 aus dem Hauptteil 1 verhindert. Um die Schübe bei Bedarf aus dem Hauptteil herausziehen zu können, sind ihre Deckel 10 mit Grifföffnungen 13
3 4
ausgestattet. Fach wird das Arbeiten mit dem Koffer erleichtert Die Die im beschriebenen Einsatzkoffer untergebrachten Verwendung von Schüben läßt eine schnelle Auswahl Gegenstände sind übersichtlich geordnet Durch die der jeweils benötigten Utensilien zu und gestattet es, die Möglichkeit einer vom Hauptteil getrennten Unterbrin- Medikamente in sogenannte logische Gruppen zu gung der Sauerstoff- und/oder Vakuumeinrichtung in 5 unterteilen, die den Hauptanwendungsfällen des Eineinem besonderen vom übrigen Hauptteil abgegrenzten satzkoffers entsprechen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einsatzkoffer für Notärzte mit einem zur Aufnahme von Notfallutensilien dienenden kastenförmigen Hauptteil, der durch einen Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwände des Hauptteils (1) mit einer Klappe (5) für ein vom übrigen Hauptteil abgetrenntes Fach (4) zur Aufnahme einer Sauerstoff- und Vakuumeinrichtung versehen ist
Z Einsatzkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) über aushängbare Trennscharniere mit dem Hauptteil (1) verbunden ist.
3. Einsatzkoffer nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) an ihrer Innenseite mit Befestigungselementen für Teile der Sauerstoff- und Vakuumeinrichtung versehen ist
4. Einsatzkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, um den die Klappe (5) aus der Seitenwand des Haupiteils (1) herausschwenkbar ist, etwa 60° beträgt
5. Einsatzkoffer nach einem der Anspräche ! bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (1) mit weiteren Fächern zur Aufnahme von Schüben (9) versehen ist
6. Einsatzkoffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schübe (9) mit Magneten (11) ausgestattet sind, durch die sie gegen unbeabsichtigte Bewegungen gesichert werden.
DE19803050145 1980-09-23 1980-09-23 Einsatzkoffer für Notärzte Expired DE3050145C2 (de)

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DE3823558C2 (de) * 1987-01-19 1998-04-30 Herbert Kripp Automobilnotfallkoffer
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