DE3049623A1 - Panzerbrechendes geschoss - Google Patents

Panzerbrechendes geschoss

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DE3049623A1 DE19803049623 DE3049623A DE3049623A1 DE 3049623 A1 DE3049623 A1 DE 3049623A1 DE 19803049623 DE19803049623 DE 19803049623 DE 3049623 A DE3049623 A DE 3049623A DE 3049623 A1 DE3049623 A1 DE 3049623A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/06Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with hard or heavy core; Kinetic energy penetrators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/46Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

  • @@@@@@@@@@@ondes Gesch@ß
  • Die Erfindung betrifft ein Geschoß, insbcsondere für die Durchschlagung von Panzerungen, das aus eincr ræschoßspitze, einer damit verbundenen Hülse und einer von beiden Teilen eingeschlossenen und mit einem Zünder versehenen Ladung besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Durchschlag- und Brandwirkung eines panzerbrechenden Geschosses, sei es drall-oder flugelstabilisiert, unterkalibrig oder kalibergleich, ohne Veränderung oder Verstärkung bekannter Rohrwaffen und ohne Erhöhung der MAndungsgeschwindigkeit, zu steigern.
  • Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Geschoß, das aus mindestens zwei miteinander in geeigneter Weise verbundenen und sich überlappender Geschoßteilen besteht, die eine mit einem Zünder versehene Ladung einschliessen, erzielt.
  • Zeichnung 1.0 zeigt schematisch ein Anwendungsbeispiel vorliegender Erfindung.
  • Die auf höchstmögliche Durchschlagsleistung ausgelegte Geschoßspitze aus einem Werkstoff hoher spezifischer Dichte und Härte, die mit ihrem zylindrisch ausgebildeten Endstuck in geeigneter Weise in das offenen Ende des als Hülse ausgebildete weitere Geschoßteil eingesetzt ist und verschließt, bildet.mit der Hülse einen Hohlraum, der zumindest teilweise durch eine Treib- bzw. Pulverladung nebst Zünder ausgefüllt ist. Beim Auftreffen des Geschosses bzw. beim Eindringen der Spitze in das gepanzerte Ziel soll sich die Hülse unter Lösung der Verbindung zwischen ihr und der Geschoßspitze infolge der h@e@be@ auftretenden Trägheitskräfte über den hinteren, zylindrisch ausgebildeten Teil der sich durch das Eindringen in die Panzerung verzõgernden Geschoßspitze schieben. Gleichzeitig mit dem Auftreffen der Geschoßspitze auf dem Ziel soll durch den Zünder die Ladung gezündet werden. Die Wandung der Hülse soll neben anderem so dimmensioniert sein, daß sie dem sich bei diesem Vorgang aufbauenden Innendruck standhält. Durch die Erhöhung des Innendruckes und durch die Lösung der Hülse von der Geschoßspitze wird die Hülse verzögert. Die Verzögerung soll so wirken, daß die gesamte kinetische Energie der Hülse verzehrt ist, wenn der Hülsenmund das gepanzerte Ziel erreicht oder gerade erreicht hat. Bei dieser Zustandsänderung wird die gesamte kinetische Energie des Geschosses in Durchschlagsarbeit der Geschoßspitze' umgesetzt und gleich--zeitig ein hoher Gasdruck in der Hülse erzeugt Nachstehend werden zwei erfindungsgemäße Wirkungsabläufe beschrieben: 1. Unter der Bedingunq, daß die Geschoßspitze in das gepanzerte Ziel eingedrungen ist, ohne es jedoch noch nicht vollständig durchschlagen zu haben und sich die Hulse während dieses Vorganges uber den zylindrischen Teil der Geschoßspitze schiebt und dabei den von beiden Teilen eingeschlossenen Hohlraum verkleinert und durch gleichzeitiges Zünden und Abbrennen der Treibladung sich ein hoher Innendruck aufbaut, wird die kinetische Energie der Hülse so aufgezehrt, daß ihrekinetische Energie den Wert Null gerade dann erreicht oder erreicht hat, wenn der Hülsenmund das Ziel gerade erreicht oder erreicht hat.
  • Bei diesem Zustand hat jedoch der in der Hülse sich aufbauende oder sich aufgebaute Gasdruck einen größtmöglichen Druck gerade erreicht. Nachdem durch diese Zustandsänderung die kinetische Energie der Hülse verzehrt wurde, wird durch die vom Hulseninnendruck verursachende Kraft die Hülse entgegengesetzt der vorhergehenden Bewegungungsrichtung, geführt durch das eine bestimmte Dichtungsfunktion über- nehmende zylindrische Endstück der Ges@hoß@@@@ze, beschl@unigt @@e h@erbei aut@retende Reaktionskra@@ wirk@ zusätzlich auf die Geschoßspitze, deren Durchschlagskraft dadurch verstärkt wird und soll somit zu einer höheren Durchschlagsle'stung der Geschoßspitze führen, um die Panzerung vollständig zu durchschlagen.
  • 2. Unter der Bedingung, daß-bei dem oben unter Punkt 1. beschriebenen Vorgang die Geschoßspitze das gepanzerte Ziel gerade durchschlagen hat oder durchschlägt, während sich gleichzeitig in der Hülse ein hoher Innendruck aufgebaut hat, wird ein Teil der mit hoher Geschwindigkeit aus dem Hulsenmund auströmenden heissen Verbrennungsgasen durch den Geschoßkanal hinter oder in das gepanzerte Ziel geleitet.
  • Hierbei treten zusätzliche Wirkungen durch die Verbrennungsgase verursacht, auf.
  • Die Erfindung ist demnach gleichermassen geeignet, gepanzerte Ziele zu durchschlagen und auch nach Durchdringung der Panzerung weitere Wirkungen der durch den Schusskanal einströmenden heissen Verbrennungsgase, zu erzielen.
  • Die erfindungsgemässe Anwendung erfordert weder Veränderungen an bestehenden Rohrwaffen noch eine Erhöhung der Mündungsgeschwindigkeit.

Claims (2)

1. Geschoß, insbesondere zur Durchschlagung von Panzerungen, bestehend aus einen geeigneten @eschoßspitze, die mit ihrem zylindrischen stumpfen eine mit ihr verbundene Hülse in geeigneter Weise abschließt und eine Ladung mit Zünder in <lem von beiden Teilen gebildeten Hohlraum aufnimmt.
2. Anspruch nach 1, gekennzeichnet dadurch, daß die beim Abbrennen in der Hülse erzeugten Verbrennungsgase nach Durchschlagung der Panzerung durch den Schusskanal in oder hinter das gepanzerte Ziel strdmen.
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