DE3049501A1 - Anschlussteil aus kunststoff fuer schlaeuche, insbesondere armierte sanitaerschlaeuche - Google Patents

Anschlussteil aus kunststoff fuer schlaeuche, insbesondere armierte sanitaerschlaeuche

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DE3049501A1 DE19803049501 DE3049501A DE3049501A1 DE 3049501 A1 DE3049501 A1 DE 3049501A1 DE 19803049501 DE19803049501 DE 19803049501 DE 3049501 A DE3049501 A DE 3049501A DE 3049501 A1 DE3049501 A1 DE 3049501A1
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    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/769Sanitary equipment

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußteil aus
  • Kunststoff für Schläuche, insbesondere armierte Sanitärschläuche, welchesan den Schlauchenden im Spritzgußverfahren angebracht ist.
  • Das vorzugsweise Anwendungsgeb-iet der Erfindung sind Sanitärschläuche, welche beispielsweise eine Handbrause mit einer Badezimmerarmatur verbinden. Üblicherweise ist hierbei das Schlauchende auf einen mit einer Bohrung versehenen Zapfen der Handbrause bzw. des armaturseitigen Wasseranschlusses aufgesteckt. Die Verbindung wird dann durch eine Uberwurf-Schraubmutter bewerkstelligt. Bei Metallschläuchen wird am Schlauchende zumeist eine Metallhülse mit einer engen Passung aufgesteckt, welche einen Radialflansch aufweist. An diesen Radialflansch liegt dann die Schraubmutter an, wodurch der Metallschlauch am Wasseranschluß bzw. der Handbrause gehalten ist. Allerdings hat es sich gezeigt, daß diese Befestigungsart den bei der Benutzung auftretenden Belastungen nicht in zufriedenstellender Weise standhalten kann. Unvermeidlich wird beispielsweise beim Duschen auf die Befestigung zwischen Sanitärschlauch und Wasseranschluß bzw. Handbrause ein Zug ausgeübt, der im Falle der verwendeten Metallschläuche ein Abreißen des Sanitärschlauchs vom Zapfen des Wasseranschlusses bzw.
  • der Handbrause bereits nach relativ kurzen Benutzungszeiten zur Folge hatte.
  • Allerdings ist man in der jüngsten Zeit mehr und mehr dazu übergegangen, anstelle von Metallschläuchen Kunststoff schläuche zu verwenden, die das Aussehen von Metallschläuchen imitieren. Diese Schläuche haben den daß Vorteil,/sie sich mit Ausnahme der verwendeten Metalleinlage auf der Querbandeinlaqe vollständig aus Kunststoff herstellen lassen, so daß sie gegenüber den Metallschläuchen ein geringes Gewicht aufweisen, widerstandsfähiger sind und sich nur auf Hauttemperatur durch heißes Wasser erwärmen lassen. Auch bei diesen Kunststoffschläuchen verwendet man dieselbe Armatur, wie sie bei Metallschläuchen verwendet wird. Insbesondere ist es bekannt, in das Schlauchinnere eine Hülse aus Kunststoff ein zu setzen, welche einen über die Außenseite des Schlauches vorstehenden Radialflansch aufweist. Auf die Außenseite des Kunststoffschlauches ist eine Blechhülse gesteckt, welche auf dem durch die eingesteckte Kunststoffhülse geringfügig aufgeweiteten Kunststoffschlauch gezogen ist und auf diesem Schlauchendabschnitt fest aufsitzt. Die Befestigung erfolgt wiederum mittels einer Schraubmutter, welche mit einem Innengewinde versehen ist und auf den mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Wasseranschluß bzw. ifandbrause aufschraubbar ist und in der Befestigung#sstellung an einem Radialflansch der Blechhülse anliegt Hierbei ist es nachteilhaft, daß für den Schlauchanschluß zwei Bauteile, nämlich eine von außen auf den Schlauch gesteckte Blechhülse und eine in das Schlauchinnere eingesetzte Kunststoffhülse zu verwenden sind, was einen gewissen Montageaufwand erfordert. Insbesondere ist dies aber auch aus wirtschaftlichen Gründen nachteilhaft, da hierdurch der Schlauchanschluß relativ teuer wird. Ein weiterz Nachteil ist darin zu sehen, daß diese Anschlüsse zumeist nicht die erforderliche Dichtigkeit aufweisen bzw.
  • mittels Klebstoffen, Dichtungsmassen u.dgl. ein entsprechender zusätzlicher Aufwand zu pflegen ist. Im besonderen beseitigt dieser bekannte Anschluß jedoch nicht die bereits oben geschilderte Gefahr eines vorzeitigen Abreißens des Sanitärschlauchs von den Anschlußstellen aufgrund von Zugbelastungen.
  • Schließlich ist ein Anschlußteil aus spritzfähigem Kunststoff für Schläuche bekannt (DE-OS 26 54 377), bei dem ein Anschlußteil durch Spritzgießen an einem Schlauch angebracht ist, welcher in seiner Wandung wendelförmige Hohlräume aufweist. Hierbei wird das Material des Anschlußteils zwischen Innenmantel und Außenkante des Schlauchs gespritzt. Diese Anbringung eines Anschlußteils führt bereits nach relativ kurzen Einsatzzeiten zu einem Aufspreizen zwischen Innenmantel und Außenmantel des Schlauchs aufgrund des Drucks des in den Hohlraum eingespritzten Anschlußteils. Hierdurch kommt es zwangsläufig zu Undichtigkeiten, wobei diese Spreizwirkung durch den Druck des in den Hohlraum weiter einströmenden Wassers begünstigt wird. Zugleich erfordert hierbei das Anschlußteil eine vorbestimmte Konstruktion bzw. Aufbau des Schlauches, so daß diese Anschlußteile auf bestimmte Schlauchkonstruktionen beschränkt sind. Dies hat in der Praxis dazu geführt, daß für derartige Schlauchanschlüsse zumindest zusätzliche Außenhülsen aus Metall und oftmals auch zusätzliche Innenhülsen verwendet worden sind, um der Aufspreizwirkung zu begegnen und auch das Schlauchmaterial beim-Aufschrauben der Schraubmutter vor Beschädigungen zu schützen. Dies hat aber wiederum zur Folge, daß wenigstens zwei Bauteile für den Schlauchanschluß erforderlich sind. Schließlich sind zusätzliche Maßnahmen zu treffen, um Schlauch und Schraubenmutter abzudichten.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erz in dungdie Aufgabe zugrunde, ein Anschlußteil zu schaffen, durch welches die Gefahr des Abreißens aufgrund von Zugbeanspruchungen weitgehend ausgeschlossen ist. Zugleich soll das Anschluß teil einfach aufgebaut sein und zusätzliche Dichtungsmaßnahmen ausschließen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das auf den Außenmantel des Schlauchendes durch Spritzguß aufgebrachte Anschlußteil mit dem Schlauchaußenmantel formschlüssig verbunden ist.
  • Durch den Formschluß ist eine innige Verbindung zwischen Anschlußteil und Schlauchende geschaffen, so daß ein Abreißen des Anschlußteils aufgrund von Zugbeanspruchungen weitgehend ausgeschlossen ist. Das Anschlußteil ist nicht auf bestimmte Schlauchkonstruktionen begrenzt, sondern kann auch auf konventionelle vollwandige Kunststoffschläuche angewendet werden, wobei zur Erzielung des Formschlusses zweckmäßigerweise Aussparungen, insbesondere Bohrungen im Schlauchmantel ausgebildet sind. Zweckmäßig sind aber auch Metallschläuche imitierende Kunststoffschläuche, welche aufgrund von spiralig gewickelten Einlagen Vertiefungen und Erhebungen über ihren Außenumfang aufweisen, wodurch nach dem Spritzvorgang eine Verzahnung zwischen Anschlußteil und Schlauch erzielt wird.
  • Zweckm<#ßigerweise besteht das Anschlußteil aus Hart-PVC, welches steif, aber noch bis zu einem gewissen Grad flexibel ist. Dadurch übernimmt das Anschlußteil die Dichtfunktion zwischen Schraubmutter und Schlauch. Im Grenzflächenbereich zwischen Anschluß teil und Schlauch wird zudem eine Homogenisierung erreicht. Diese materialbedingte Bindung wird noch intensiviert, wenn der Spritzvorgang kurz nach dem Extrudieren des Kunststoffschlauches erfolgt. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine Lockerung des Anschlußteils gegenüber dem Schlauch ausgeschlossen. Eine zusätzliche Metallhülse zum Schutz des Schlauches gegenüber der aufzuschraubenden Schraubmutter ist nicht erforderlich. Schließlich gewährleistet das Anschlußteil auch eine ausreichende Versteifung des Schlauchendes, was auch für die Übernahme der Dichtungsfunktion des Anschlußteils von Vorteil ist.
  • Schließlich kann es zweckmäßig sein, den Außenumfang des Schlauches im Bereich des Schlauchendes aufzurauhen, so daß die Bindung zwischen Anschlußteil und Schlauch weiter verstärkt wird.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen Fig. 1 eine Schnittansicht zweier Ausführungsformen des erfindungsgemäßen, auf ein Schlauchende aufgebrachten Anschlußteils, sowie Fig. 2 eine Vorrichtung zur Ilerstollu des Anchlunteils.
  • Das in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Anschlußteil dient als Armatur zur Befestigung von Sanitärschläuchen an den Wasseranschlüssen u.dgl. Hierbei wird das Schlauchende auf einen Zapfen des Wasseranschlusses aufgesteckt und mittels einer mit Innengewinde versehenen Schraubmutter mit dem Wasseranschluß verschraubt. Diese zeichnerisch nicht dargestellte Schraubmutter, welche auf den Schlauch aufgefädelt ist, liegt in der Befestigungsstellung des Schlauches am Wasseranschluß an einem Radialflansch 2 des Anschlußteils 1 an, so daß der Anschlußteil 1 und hierüber der Schlauch 3 mit dem Wasseranschluß verklemmt sind.
  • Das im wesentlichen hülsenförmige Anschlußteil 1, welches mit einem Radialflansch 2 ausgerüstet ist, ist auf der Außenseite des Schlauches 3 an dessen Endabschnitt angebracht. Die feste Verbindung zwischen dem Schlauch 3 und dem Anschlußteil 1 ist durch einen Formschluß bewirkt.
  • Hierzu greifen in der in Fig. 1 unteren Hälfte mehrere mit dem Anschlußteil 1 einstückige Fortsätze 4 in entsprechende Aussparungen des Schlauches ein. Diese Aussparungen sind zweckmäßigerweise durch Bohrungen 5 gebildet, die über den Umfang des Schlauchendes ausgebildet sind. Diese Bohrungen 5 sind insbesondere Sackbohrungen, so daß beim Spritzgießen des Anschlußteils 1 kein Material in das Schlauchinnere gelangt und dadurch den öffnungsquerschnitt des Schlauches beeinträchtigen kann.
  • Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen oberen Darstellung findet ein Schlauch Verwendung, welcher aus einem Innenschlauch 6 und einem Außenschlauch 7 aufgebaut ist, zwischen denen eine spiralförmig gewickelte Einlage 8 angeordnet ist.
  • Diese Einlage 8 besteht im wesentlichen aus einer metallisierten Polyesterfolie, die mit Hart-PVC vollständig umspritzt ist. Dadurch bekommt der Kunststoffschlauch das Aussehen eines Metallschlauches. Aufgrund der Einlagen 8 weist der Schlauch 3 Vertiefungen und Erhöhungen auf, wobei die Vertiefungen beim Spritzgießen des Anschlußteils 1 mit Material des Anschlußteils gefüllt werden, so daß eine Verzahnung zwischen Anschlußteil 1 und Schlauch 3 eintritt. Durch diesen Formschluß wird das Anschlußteil 1 fest auf dem Schlauchende gehalten.
  • Zweckmäßigerweise wird als Werkstoff für das spritzgegossene Anschlußteil 1 Hart-PVC verwendet. Das Anschlußteil 1 soll steif sein, aber aus den nachstehend noch näher angegebenen Gründen auch eine gewisse Flexibilität aufweisen. Aus diesem Grund wird zweckmäßigerweise ein Hart-PVC mit ungefähr 95 Shore verwendet. Zweckmäßigerweise ist die Materialwahl zwischen spritzgegossenem Anschlußteil 1 und durch Extrudieren hergestellten Schlauch 3 so, daß zugleich mit dem Formschluß durch den Spritzvorgang eine gewisse Homogenisierung zwischen dem Material des Anschlußteils 1 und dem Material des Schlauches 3 eintritt. Durch diese Bindung zwischen Anschlußteil 1 und Schlauch 3 wird der durch den Formschluß erzielte feste Verbund noch weiter begünstigt.
  • Das Anschlußteil 1 dient mit seinem Radialflansch 2 als Anschlag für die zeichnerisch nicht: dargestellte Schraubmutter. Zugleich wirkt das Anschlagteil 1 zugleich als Dichtung zwischen Schraubmutter und Wasseranschluß aufgrund der oben angesprochenen Flexibilität des Anschlußteils 1. Eine gesonderte Dichtung ist somit nicht er-forderlich. Die auf dem Außenmantel des Anschlußteils 1 aufsitzende oder am Radialflansch 2 in der Befestigungsstellung anliegende Schraubmutter kann aus Metall sein, ist zweckmäßigerweise jedoch ebenfalls aus Kunststoff hergestellt.
  • Zur Herstellung des Anschlußteils 1 wird ein Gesenk 9 verwendet, welches mit dem auf einem Dorn gesteckten Schlauch 3 den Formhohlraum 10 für das Anschlußteil 1 begrenzt.
  • Der Formhohlraum wird durch eine Werkzeugplatte der Spritzgußmaschine geschlossen, welche eine Düse zum Einspritzen des Kunststoffes aufweist. Die Formung des Anschlußteiles 1 erfolgt in einem Arbeitsvorgang und zwar zweckmäßigerweise unmittelbar nach dem Extrudieren des Schlauches. Dadurch ist insbesondere gewährleistet, daß eine Homogenisierung, d.h. eine feste materialbedingte Verbindung im gesamten Bereich zwischen Anschluß teil 1 und Schlauchende erreicht wird.

Claims (6)

  1. "AnschluBteil aus Kunststoff für Schläuche, insbesondere armierte Sanitär schläuche Patentansprüche 5 Anschlußteil aus Kunststoff für Schläuche, insbesondere armierte Sanitärschläuche, welches an den Schlauchenden im Spritzgußverfahren angebracht ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das auf den Außenmantel des Schlauchendes durch Spritzguß aufgebrachte Anschlußteil (1) mit dem Schlauchaußenmantel formschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Anschlußteil nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Schlauch (3) ein zumindest an den Enden mit Rillen versehener Schlauch verwendet ist, welche mit dem Kunststoff des Anschlußteils zur formschlüssigen Verbindung zwischen Anschlußteil (1) und Schlauch (3) umspritzt sind.
  3. 3. Anschlußteil nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (1) auf einem mit spiralförmig umlaufenden Erhebungen ausgebildeten Schlauch (3) angebracht ist.
  4. 4. Anschlußteil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Schlauchende vom Außenmantel aus mehrere Bohrungen (5) eingebracht sind, in welche beim Spritzvorgang Kunststoff zur Verankerung der Anschlußleiste (1) eindringt.
  5. 5. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für das Anschlußteil (1) und den Schlauch(3) ein solcher Kunststoff verwendet wird, so daß beim Spritzgießen des Anschlußteils (1) eine materialbedingte Bindung zwischen Anschlußteil (1) und Schlauch (3) eintritt.
  6. 6. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anschlußteil (1) Hart-PVC mit einer Shorehärte von 95 verwendet wird.
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