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Handschreibgerät sowie Bausatz zum llerstellen
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mindestens des außen liegenden Mantels des Gehäuses eines Handschreibgerätes
Die erfindung betrifft ein Handschreibgerat, z. B. Bleistilt, kugelschreiber, Füllfederhalter,
iaserschreiber, mit einem länglichen Gehäuse zum Halten des Schreibgerätes in der
hand.
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Derartige Schreibgeräte herkömmlicher Art besitzen eine vorgegebene
Gestalt. Dies ist in verschiedener Hinsicht nachteilig.
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So halten z. B. Personen mit unterschiedlichen Handschriften ein Schreibgerät
auf verschiedene Weise, je nachdem, ob es sich beispielsweise um eine präzise oder
um eine sogenannte großzügige Handschrift handelt. Des weiteren ist die wort, wie
ein
Schreibgerät gehalten wird, von der åeweiligen Handgröße abhängig.
Lin Kind beispielsweise wird ein Schreibgerät sicherlich anders in der hIanilalten
als ein Brwachsener.
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werner wird ein Schreibgerät je nach der mit ihm ausgeführten Tätigkeit
z. B. beim Skizzieren, Schraffieren, i'reihandzeichnen, Naschinenzeichnen, Durchpausen
oder beim anbringen von Diarkierungen anders gehalten.
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Bei allen bekannten Schreibgeräten ist wegen des vorgegebenen Gehäuses
oder Halters eine Anpassung an die genannten abhängigkeiten nicht möglich, was sich
ungünstig auf die Schrift- oder Zeichenqualität auswirken und zu einem unbequemen
Halten des Schreibgerätes führen kann.
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Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die. Aufgabe zugrunde, ein
Handschreibgerät der genannten Art zu schaffen, dessen außen kontur an den jeweiligen
Benutzer und die auszuführende Tätigkeit angepaßt werden kann.
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Zur Lösung dieser neuen Aufgabe ist vorgesehen, daß mindestens der
außen liegende Mantel des Gehäuses aus mehreren axial hintereinander angeordneten,
austauschbaren und in axialer Wichtung lösbar miteinander verbundenen Gehäusesegnenten
besteht, von denen sich mindestens eine Teilanzahl in der Außengestalt und gegebenenfalls
in der narbe unterscheiden.
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Das Gehäuse bzw. der Gehäusemantel des erfindungsgemäßen Schreibgerätes
setzt sich also aus einzelnen Segmenten zusammen, die in beliebiger Variation miteinander
verbunden werden können.
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Da diese Segmente mindestens zum Teil in der Außengestalt verschieden
sind, erhält man je nach der keihenfolge der Segmente eine andere Außenkontur des
Schreibgerätes, so daß man sich an alle möglichen Gegebenheiten anpassen kann.
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Sind außerdem Segmente unterschiedlicher Farbe vorhanden, wird außerdem
noch ein schmückender Effekt erzielt.
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Ein waiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß eine Verwechselung der
Schreibgeräte infolge der großen Varianz im äußeren Aussehen praktisch unmöglich
gemacht wird, d. h. das Schreibgerät wird durch die subjektive Gestaltbarkeit sozusagen
zum Persönlichkeitsmerkmal.
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huch der Spieltrieb des Benutzers wird wegen der praktisch unüberschaubar
vielen Additionsmöglichkeiten der Segmente geweckt, wobei durch den Einsatz verschiedenfarbiger
Segmente sowohl systematische als auch kaleidoskopartige Veränderungen der Farbharmonie
denkbar sind.
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Außerdem stellt das Handschreibgerät, das ja auch für kinder und Jugendliche
bestens geeignet ist, gleichzeitig ein Kinderspielzeug dar. Hierzu kann man die
Segmente zusätzlich so gestalten, daß sich für das Schreibgerät eine Phantasieform,
z. B. ein Regenschirm, ein Flugzeug, eine Rakete, ein isch, eine Schlange usw. ergibt.
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Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Bausatz zum Herstellen
mindestens des außen liegenden Mantels des Gehäuses
eines Handschreibgerätes,
wobei der erfindungsgemäße Bausatz dadurch gekennzeichnet ist, daß er in axialer
Richtung in beliebiger Reihenfolge lösbar miteinander verbindbare Gehäusesegmente
mit unterschledlicher Außengestalt und ggf unterschiedlicher narbe enthält. Aus
einem solchen Bausatz lassen sich Gehäuse oder Halter beliebiger Gestalt zusammensetzen,
wie bereits beschrieben worden ist. Es ist auch möglich, daß der Benutzer des Schreibgerätes
durch ein Angebot von Ergänzungssegmenten in die Lage versetzt wird, ein persönliches
Sortiment für unterschiedliche Tätigkeiten, das den Charakter einer kohärenten Sammlung
besitzt, anzulegen.
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Bei alledem ist die erfindungsgemäße Anordnung äußerst billig, z.
B. aus Metall oder aus Kunststoff herzustellen.
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Zweckmäßige ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Ausführungsbeispiele der erfindung werden nun anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Bleistift im Längsschnitt mit einer ersten
Verbindungsmöglichkeit für die Gehäusesegnente, Fig. 2 den Längsschnitt von zwei
auf andere Weise miteinander verbindbaren Gehäusesegmenten in explodierter Darstellung,
Fig.
3a jeweils die Seitenansicht eines Schreibgerätes bis 3 o mit anderer Außenkontur
und Sig. 4a jeweils die Seitenansicht verschiedener Gehäusebis 4 r segmente.
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In Fig. 1 ist ein Bleistift im Längsschnitt dargestellt, dessen innerer
Aufbau herkömmlicher Art ist. In einem in Längsrichtung durchgehenden Innenrohr
1 ist eine auswechselbare Bleistiftmine 2 angeordnet, die an der in Fig. 1 links
befindlichen Schreibseite nach außen hin vorsteht. Das Innenrohr 1 wird über den
größten Teil seiner Länge von einer zum Bleistiftgehuse gehörende zylindrischen
Hülse 3 mit Abstand umgeben. Am der Schreibseite zugewandten Ende der zylindrischen
Hülse 3 ist in diese eine Verbindungsmuffe 4 eingeschraubt, auf deren aus der zylindrischen
Hülse 3 ragende Partie eine Klemmhülse 5 mit sich konisch verüngendem Außenumfang
aufgeschraubt ist. Der von der Verbindungsmuffe 4 freie Vorderbereich 6 der Klemmhülse
5, der am Innenumfang zylindrisch ist, ist dem schreibseitigen Ende des Innenrohrs
1 zugeordnet. Dieses ist an dem genannten Ende spannzangenartig ausgebildet, indem
stirnseitig offene Längsschlitze vorhanden sind, die das Ende des Innenrohres 1
in über den Umfang verteilte Spannzangenelemente 7, 8 unterteilen, die unter einer
radial nach außen gerichteten eigenelastischen Vorspannung stehen. Diese Spannzangenelemente
besitzen eine Nantelpartie 9, die sich nach außen hin konisch erweitert und der
Vorderpartie 6 der Klemmhülse 5 gegenüberliegt.
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Das Innenrohr 1 ist in La-rlgsrichtung verschiebbar iri der zylindrischen
Hülse
3 gelagert. Dabei ist im Zwischenraum zwischen dem Innenrohr 1 und der zylindrischen
Hülse 3 eine spiralförmige Rückholfeder 10 untergebracht, die sich einerseits vorne
an einem radialen Absatz 11 der zylindrischen Hülse 3 und andererseits hinten an
einem ebenfalls radialen Absatz 12 des Innenrohres 1 abstützt.-Diese Rückholfeder
10 zieht das Innenrohr 1 mit seinem schreibseitigen Ende in die zylindrische Hülse
3, bis die konische Mantelpartie 9 der Spannzangenelemente an die Vorderkante 13
der Klemmhülse 5 anschlägt. Dabei ist die Federkraft so groß, daß die Vorderkante
13 die Spannzangenelemente entgegen ihrer Eigenelastizität radial nach innen drückt,
so daß die Bleistiftmine 2 sicher festgehalten wird. Verschiebt man das Innenrohr
1 mit Hilfe eines rückseitig aufgesetzten Druckbolzens 14 entgegen der kraft der
Feder 10 von Hand nach vorne, gleiten die Spannzangenelemente an der Vorderkante
13 der Klemmhülse 5 vorbei, so daß sie sich selbsttätig aufspreizen und die Mine
2 freigeben, die auf diese Weise weiter vorgeschoben oder ausgewechselt werden kann.
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Insoweit ist das in Fig. 1 gezeigte Schreibgerät bekannt. Bei den
bekannten Schreibgerät bildet nun die zylindrische Hülse 3 die Außenseite des Bleistiftes,
d. h. dieser wird an der zylindrischen Hülse 3 ergriffen.
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Bei dem dargestellten Beistift ist nun zusätzlich ein außen liegender
Gehäusemantel 15 vorgesehen, der aus mehreren axial hintereinander angeordneten
Gehäusesegmenten 16 bis 2V besteht. Diese sind in axialer Richtung lösbar miteinander
verbunden. Hierzu dienen beim Ausführungsbeispiel, bei dem die
Segmente
16 bis 20 Ringgestalt mit gleichem Innendurchmesser besitzen und auf einen alle
Segmente durchdringenden Grundkörper in Gestalt der zylindrischen Hülse 3 aufgeschoben
sind, zwei vom Grundkörper, also von der zylindrischen Hülse 3 radial vorstehende
Widerlager 21, 22. Die beiden äußeren Segmente 16 bzw. 20 liegen mit ihren äußeren
Stirnseiten an diesen Widerlagern 21 bzw. 22 an, die sämtliche Segmente 16 bis 20
wegen einander halten. Dabei ist das vordere Widerlager 21 ringförmig ausgebildet
und zwischen der Klemmhülse 5 und der zylindrischen Hülse 3 verspannt. Das hintere
Widerlager 22 wird von einem gestuften Zylinder gebildet, dessen vorderer Zylinderteil
3 mit kleinerem Durchmesser endseitig die zylindrische Iiiilie 3 so weit eingeschraubt
ist, daß die Stufe 24 am endseitigen Segment 20 angreift und alle Segmente zusammenhält.
Damit die Segmente aufgeschoben bzw. entfernt werden können, ist also mindestens
eines der Widerlager 21, 22 lösbar befestigt.
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Beim Ausführungsbeispiel besitzen die Segmente 16, 18, 19 und 20 eine
zylindrische hussengestalt mit gleichem liuljendurchrneu:;cr .
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Das zweitvorderste Segment 17 weist dagegen eine andere außen kontur
auf, indem es sich von einem zylindrischen Bereich 25 ausgehend nach hinten hin
konkav verjüngt und zylinderförmig in das nachfolgende Segment 18 übergeht. Da die
nach innen gerichtete konkave Wölbung rundumlaufend ist, ergibt sich eine Ringmulde,
die das Halten des Bleistiftes erleichtert.
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Aus dem Obigen geht hervor, daß die Segmente austauschbar angeordnet
sind, d. h. man kann die zylindrischen Segmente 16, 18, 19, 20, die eine unterschiedliche
Länge besitzen, auch in-vertauschen
Positionen anbringen, ebenso
wie das Segment 17 versetzt werden kann.
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Es ist des weiteren ersichtlich, daß man auch Segmente mit anderer
Außengestalt vorsehen kann, damit man eine bestmögliche Anpassung an die Schreibgewohnheiten
oder an die äeweilige Schreibart erhält. Wesentlich ist für diese anpassungsmöglichkeit,
daß sich mindestens eine Teilanzahl der Segmente in der Außengestalt unterscheidet.
Des weiteren können die Segment ohne weiteres unterschiedlich gefärbt sein, z. B.
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indem man sie aus verschiedenfarbigem Kunststoff herstellt.
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Somit ergeben sich praktisch unbegrenzte Kombinationsmöglichkeiten
für das Aussehen des Gehäusemantels 15.
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Der innere Aufbau des Schreibgerätes ist in Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung praktisch bedeutungslos. So lassen sich entsprechende Segmente auch bei
anderen Schreibgeräten, z. B. bei Kugelschreibern, Füllfederhaltern oder Faserschreibern
als Gehäusemantel verwenden.
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Beim Ausführungsbeispiel lassen sich die lose aneinander liegenden
Segmente sehr einfach auch aus Metall herstellen. Es ist jedoch auch möglich, wie
aus Fig. 2 hervorgeht, die Segmente auf andere Weise miteinander zu verbinden, nämlich
durch unmittelbare Befestigung z. B. durch eine stirnseitige Verrastung, wobei sich
hierfür besonders Kunststoff als Herstellungsmaterial eignet.
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Die ringförmigen Segmente 26, 27, die in Fig. 2 in voneinander gelöstem
Zustand dargestellt sind, besitzen jeweils am einen Ende eine ringförmige Rastwulst
28 und am anderen Ende eine
ebenfalls umlaufende Rastnut 29 mit
im wesentlichen komplementärer Gestalt. Die Rastnut 29 ist leicht hinterschnitten,
so daß die Rastwulst des benachbarten Segmentes federnd in die Rastnut eingeklipst
werden kann. Mit Hilfe dieser oder einer ähnlichen Rastverbindung ergeben die Segmente
einen selbsttragenden Aufbau, so daß keine Widerlager zum Zusammerffialtell der
Segmente erforderlich sind. Ebenso kann ein der zylindrischen Hülse 3 entsprechendes
Stützteil entfallen, d. h. die unmittelbar aneinander befestigten Segmente 26, 27
können nicht nur den Gehäusemantel des Schreibgerätes sondern das gesamte Gehäuse
bilden. In den von den ringförmigen Segmenten unschlossenen Innenraum können die
für die Schreibfunktion des Schreibgerätes erforderlichen Teile eingesetzt und auf
geeignet Weise befestigt werden. Es versteht sich, daß in den Fällen, bei denen
sich die für die Schreibfunktion erforderlichen Teile nur über eine kurze Länge
erstrecken, die über diese Teile überstehenden Segmente auch aus Vollmaterial bestehen
können.
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In Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 ist es beispielsweise
auch möglich, die einzelnen Segmente miteinander zu verschrauben.
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Die Figuren 3a bis 3 o zeigen jeweils ein Schreibgerät 30 bis 44 in
Seitenansicht, wobei die ehäusemäntel bzw. die Gehäuse dieser Schreibgeräte jeweils'aus
Segmenten zusammengesetzt sind, die in den Fig. 4a bis 4r gesondert dargestellt
sind. Dabei zeigen die Fig. 3a bis 3 o nur einige der praktisch unzähligen Variationsmöglichkeiten
für den Zusammenbau der Segmente.
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Fig 4b zeigt drei aneinander angesetzte Segmente 45, 46, 47 mit zylindrischer
Außengestalt, die einen gleichen Außendurchmesser von 8 mm besitzen, die jedoch
in der Länge verschieden sind. Entsprechendes gilt für die Darstellungen gemäß Fig.
4c, Fig. 4d und Fig. 4e, wobei der Außendurchmesser dieser zylindrischen Segmente
in dieser Reihenfige zunimmt und für die Segmente nach Fig. 4c 12 mm, für die Segmente
nach Fig. 4d 16 mm und für die Segmente nach Fig. 4e 20 mm beträgt. Die kürzesten
Segmente 45, 48, 51 und 54 dieser Segmentgruppen sind 5 mm, die längsten Segmente
47, 50, 53 und 56 sind 20 mm und die Segmente 46, 49, 52, 55 mit mittlerer Länge
sind 10 mm lang.
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In den Fig. 4f bis 4i sind kegelstumpfförmige Segmente dargestellt.
Dabei zeigt Fig. 4f wiederum drei aneinander angesetzte Segmente 57, 58, 59, die
einen gleichen Kegelwinkel und eine gleiche Länge von 10 mm besitzen, im Außendurchmesser
jedoch verschieden sind. Dabei entspricht der größere Endaußendurchmesser des kleinsten
Segmentes 57 dem kieineren Endaußendurchmesser des mittleren Segmentes 58, dessen
größerer Endaußendurchmesser dem kleineren Endaußendurchmesser des größten Segmentes
59 entspricht. Der kleinere Endaußendurchmesser des kleinsten konischen Segmentes
57 ist gleich groß wie der Außen durchmesser der zylindrischen Segmente 45, 46,
47, die die im Durchmesser kleinsten zylindrischen Segmente sind. Die beiden Endaußendurchmesser
jedes konischen Segmentes 57, 58, 59 unterscheiden sich um einen solchen Betrag,
der gleich groß ist wie die Durchmesserdifferenz von zwei zylindrischen Segmenten
mit benachbarten Außendurchmessern. Beim Ausführungsbeispiel ist also das konische
Segment 57 einenends so groß wie die ttindrischen Segmente 45, 46, 47 und andererseits
so groß wie die
zylindrischen Segmente 48, 49, 50. Die beiden endseitigen
Außendurchmesser des konischen Segmentes 58 entsprechen dagegen den Außendurchmessern
der zylindrischen Segmente 48, 49, 50 bzw. 51, 52, 53. Der kleinere Endaußendurchmesser
des konischen Segmentes 59 entspricht dem Außendurchmesser der zylindrischen Segmente
51 bis 53 und der größere Endaußendurchmesser dieses konischen Segmentes 59 ist
gleich groß wie der Außendurchmesser der zylindrischen Segmente 54, 55, 56.
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Die konischen Segmente gemäß den Fig. 4g, 4h, 4i unterscheiden sich
untereinander und zu den konischen Segmenten gemäß Fig. 4f bei gleicher Segnentlänge
im Konuswinkel. Hierbei ist das Segment 60 einenends so groß wie die kleinsten zylindrischen
Segmente 45, 46, 47 und andernends so groß wie die zylindrischen Segmente 51, 52,
53, das Segment 61 entspricht im Außendurchmesser am kleineren Ende ebenfalls den
kleinsten zylindrischen Segmenten 45, 46, 57 und am größeren Ende den größten zylindrischen
Segmenten 54, 55, 56. Das konische Segment 62 gemäß Fig. 4i schließlich entspricht
im Außendurchmesser einerseits den zylindrischen Segmenten 48, 49, 50 mit dem zweitkleinsten
Durchmesser und andererseits den größten zylindrischen Segmenten 54, 55, 56.
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Die Fig. 4j und 4k zeigen ebenfalls sich zum einen Ende hin verjüngende
Segmente 63 bzw. 64. Die Mantelfläche dieser Segmente verläuft jedoch nicht konisch
sondern ist konvex gekrümmt, wobei die Mantellinien einem Kreisbogen entsprechen.
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Diese beiden Segmente sind beim susführungsbeispiel åe;eils 15 mm
lang und ihr kleinerer Endaußendurchlaesser ist jeweils so groß wie der Außendurchmesser
der kleinsten zylindrischen
Segmente 45, 46, 47 und wie der kleinere
Endaußendurchmesser der konischen Segmente 57, 60 und 61. Des größere Endaußendurchmesser
des Segmentes 63 entspricht dem wußendurchmesser der zweitgrößten zylindrischen
Segmente 51, 52, 53 und dem größeren Endaußendurchmesser der konischen Segmente
58 und 60.
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Der größere Endaußendurchmesser des Segnentes 64 ist dagegen um eiiie
Stufe größer und genau so groß wie der außendurchmesser der größten zylindrischen
Segmente 54, 55, 56 und wie der größere Endaußendurchmesser der konischen Segmente
59, 61 und 62.
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Die Fig. 4q und 4r zeigen ebenfalls am Mantel konvexe Segmente 65
bzw. 66. Diese Segmente sind jedoch wesentlich kürzer und beim Ausführungsbeispiel
nur 2 mm lang. Die Endaußendurchmesser des Segmentes 65 sind gleich groß wie die
Außendurchmesser der kleinsten zylindrischen Segmente 45, 46, 47 bzw. der zweitkleinsten
zylindrischen Segmente 48, 49, 50. Das Segment 66 entspricht dagegen an seinen beiden
Enden im Hußendurchmesser den zylindrischen Segmenten 48, 49, 50 bzw. 51, 52, 53.
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Die in den Fig. 41, 4m, 4n dargestellten Segmente 67, 68, 69 verjungen
sich ebenfalls zum einen Ende hin, wobei sie außerdem eine zylindrische Partie enthalten.
Die Verjüngung erfolgt jedoch durch eine konkave Einwölbung, wobei die Mantellinien
wiederum von einem Ereisbogen gebildet werden. Diese Segmente sind beim Ausführungsbeispiel
gleich lang wie die Segmente 63, 64 gemäß den Fig. 4j und 4k. In den Endaußendurchmessern
entspricht das Segment 67 dem konischen Segment 58, das Segment 68 dem konischen
Segment 62 und das Segment 69 dem konischen Segment 57. Es versteht sich, daß sich
in ähnlicher Weise wie die Segmente nach
den Fig. 41 bis 4n verjüngende
Segmente mit solchen Emdaußemdurchmessern vorgesehen sein können, wie sie bei den
anderen konischen Segmenten 59, 60 und 61 vorhanden sind. ähnliches gilt im übrigen
bezüglich der sich konvex verjüngenden Segmente zeigt 4j, 4k, 4q, 4r). Auch hier
können zusätzlich zu den dargestellten Segmenten 63, 64, 65, 66 noch Segmente vorhanden
sein, die in den Enddurchmessern den konischen Segmenten 59 und 62 entsprechen.
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Bei den Segmenten nach den Fig. 40 und 4p handelt es sich um zylindrische
Segmente 70 bzw. 71, die die gleiche Zylindergestalt wie die Segmente 53 bzw. 56
besitzen, die jedoch an einer Umfangsstelle eine muldenförmige Vertiefung 72 bzw.
73 aufweisen. Je nach den Erfordernissen könnte man auch mehr als eine solche Vertiefung
vorsehen. In diese Vertiefungen 72, 73 kann beim Zeichnen oder Schreiben ein ijingel
eingelegt werde, wenn man ein solches Segment im Bereich der Schreibseite'des Gerätes
anbringt.
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Aus dem Obigen ergibt sich, daß insgesamt gesehen ein Bausatz von
Segmenten vorliegt, die in beliebiger Reihenfolge lösbar miteinander verbindbar
sind und unterschiedliche susgengestalt und ggf. eine verschiedene Farbe aufweisen.
Dabei enthält der Bausatz Segmente 45 bis 56 mit zylindrischer sowie Segmente 57
bis 62 bzw. 63, 64 bzw. 67, 68, 69 mit sich mindestens zum Tell kegelstumpfförmig,
kokav oder konvex verjüngender hußengestalt, wobei zylindrische Segmente mit verschiedenen
Außendurchmesser vorhanden sind und die beiden Enddurchmesser Bereich verjüngenden
Segmente den Außendurchmessern von unterschiedlich großen zylindrischen Segmenten
entsprechen. Wegen der sich entsprechendem
Endaußendurchmesser
können Segmente unterschiedlicher außen kontur stufenlos aneinander gesetzt werden.
So kann man beispielsweise das konische Segment 60 als stufenloses tbergangselement
zwischen den beiden zylindrischen Segmenten-47 und 53 benutzen undsoweiter. Ferner
können die sich verjüngenden Segmente in beiden axialen Lagen angebracht werden,
d. h. man kann sozusagen links und rechts vertauschen. Auf diese Weise läßt sich
beispielsweise durch Gegeneinanderstellen von zwei Segmenten 68 eine Ringmulde erzielen.
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Beim Ausführungsbeispiel kommen bei den Segmenten vier unterschiedliche
stirnseitige Außendurchmesser vor, nämlich 8, 12, 16 und 20 mm. Selbstverständlich
können auch weitere Außendurchmesser vorgesehen sein, ebenso wie die Durchmesser
zahlenmäßig anders abgestuft sein können. Mit den genannten vier Durchmessern läßt
sich åedoch eine für die Praxis ausreichende Vielfalt erzielen.
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Schließlich wird noch auf Fig. 4a verwiesen, in der ein konisches
Endsegment 74 dargestellt ist, an dessen kleinerer Basis der dem Außendurchmesser
praktisch mit Innendurchmesser zusammenfällt.