DE3049142A1 - Abreissstation fuer eine vorrichtung zum herstellen von tuetenbloecken - Google Patents

Abreissstation fuer eine vorrichtung zum herstellen von tuetenbloecken

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DE3049142A1
DE3049142A1 DE19803049142 DE3049142A DE3049142A1 DE 3049142 A1 DE3049142 A1 DE 3049142A1 DE 19803049142 DE19803049142 DE 19803049142 DE 3049142 A DE3049142 A DE 3049142A DE 3049142 A1 DE3049142 A1 DE 3049142A1
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Wilhelm 7180 Crailsheim Scherz
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Description

  • Abreißstation für eine Vorrichtung zum Herstellen
  • von Tütenblöcken Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Abreißstation für eine Vorrichtung zum Herstellen von Tütenblöcken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Abreißstation ist in der Hauptanmeldung P 29 31 187.3 beschrieben. Bei ihr sind die Nockenfolaeglieder drehfest mit den verschwenkbaren Greifplatten verbunden und werden durch rampenförmige Nockenflächen betätigt, welche vom Maschinenrahmen zum Inneren der Maschine hin ansteigen. Das Schließen der Greifer erfolgt an steil zur.ickspringenden Abschnitten der Nockenflächen unter der Kraft der Vorspannfedern.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Abreißstation gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß das Schließen der Greifer bei der Abreißstellung zwangsläufig unter Verwendung einer Nockenfläche erfolgt und nicht mehr ausschließlich durch Federkraft.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Abreißstation gemäß Anspruch 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abreißstation erfolgt die Betätigung der verschwenkbaren Greifplatten durch bezogen auf die die Greifer tragende Nabe radiales Verlagern der Nockenfolgeglieder. Die aktiven Steuerflächen der Nockenführungen haben also Mantellinien, welche parallel zur Drehachse der die Greifer tragenden Nabe verlaufen. Damit lassen sich bei einfachem mechanischem Aufbau parallel zueinander erlaufende Steuerflächen der Nockenführungen realisieren, durch welche die Nockenfolgeglieder auch beim Schließen zu Abreißen eines Tütenbahnbaschnittes zwangsweise geführt sind.
  • Entsprechende Nockenführungen können auch in dünnen, in Breitenrichtung der Abreißstation nur geringe Abmessung aufweisenden Nockenplatten vorgesehen werden, selbst wenn der Schalthub für die Nockenfolgeglieder verhältnismäßig groß ist. Entsprechende Nockenplatten lassen sich auch besonders einfach am Maschinenrahmen anbringen und einjustieren, und dieser Vorteil kommt besonders zum Tragen für diejenigen Nockenplatten, welche die Greifer bei einer Sammeltrommel öffnen, auf welcher die einzelnen Tütenbahnabschnitte aufgedornt und zu Stapeln zusammengetragen werden. An der entsprechenden Stelle der Abreißstation sind nämlich keine durchgehenden Rahmenplatten mehr vorhanden, und die erfindungsgemäße Ausbildung des Nockentriebes für die verschwenkbaren Greifplatten beinhaltet Nockenplatten, die sich gerade bei der Sammeltrommel besonders einfach unter Verwendung von Trägern oder Stativstangen befestigen und einjustieren lassen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abreißstation ist die geringe Abmessung der Greifer und der Nockenplatten in zur Förderrichtung der Tütenbahn senkrechter Richtung (Breitenrichtung der Maschine).
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer Abreißstation gemäß Anspruch 2 baut das Bewegungs-Umlenkgetriebe besonders kompakt und läßt sich sehr preisgünstig herstellen. Ein derartiges Getriebe ist auch robust und standfest.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird erreicht, daß die Schwenkwelle zugleich zur axialen Führung des Nockenfolgegliedes verwendet werden kann.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 wird es möglich, die verdrehsichere Führung des Nockenfolgegliedes auf besonders einfache Weise zu gewährleisten (Anspruch 5), die Vorspannfeder in Form einer Druckfeder vorzusehen (Anspruch 6) und die Schließstellung der verschwenkbaren Greifplatte einzujustieren (Anspruch 9).
  • Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 6 - 8 sind im Hinblick auf eine einfache Einstellbarkeit der auf die verschwenkbare Greifplatte einwirkenden Vorspannkraft von Vorteil.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ist im Hinblick auf ein besonders rasches Schließen der Greifer wichtig.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 wird es möglich, die Breite der Nockenführungen sehr nahe bei den Abmessungen der Nockenfolgeglieder zu wählen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen; Figur 1: eine Aufsicht auf eine Tütenbahn, wie sie als Zwischenprodukt bei der Herstellung von Tütenblöcken erhalten wird; Figur 2: eine perspektivische Anslcht eines Mehrfach-Tütenblockes, welcher durch Stapeln und Verschweißen von Tütenbahnabschnitten der in Figur 1 gezeigten Tütenbahn erhalten wird und seinerseits in Einzel-Tütenblöcke zerbrochen werden kann; Figur 3: in ihren beiden aneinanderzusetzenden Teilfiguren 3a und 3b eine Aufsicht auf eine Maschine zum Herstellen der in Figur 2 gezeigten Mehrfach-Tütenblöcke; Figur 4: eine Aufsicht auf die Stirnseite eines Greifers der Maschine nach Figur 3; Figur 5: eine Aufsicht auf die Rückseite eines solchen Greifers, gesehen in Figur 4 von rechts; Figur 6: eine Aufsicht auf einen ersten Nockenplattentyp, welcher zum öffnen und Schließen der Greifer bei der Abreißstellung verwendet wird; und Figur 7: eine Aufsicht auf einen zweiten Nockenplattentyp, welcher zum öffnen und Schließen der Greifer bei der Sammeltrommel der Maschine nach Figur 3 verwendet wird.
  • Figur 1 zeigt eine fortlaufende Tütenbahn 10, welche durch schräg zur Bahnlängsrichtung geneigte Trennschweißungen 12 in Tüten 14 und 16 unterteilt ist. Letztere folgen abwechselnd mit ihrer Einfüllöffnung nach oben bzw. nach unten weisend in der Tütenbahn aufeinander.
  • Die Tüten hängen noch über durch Unterbrechungen der Trennschweißungen 12 gebildete und Sollbruchstellen darstellence Materialstege 18 zusammen, welche bei den Rändern der Tütenbahn 10 und bei deren transversaler mitte vorgesehen sind.
  • Jede Tüte ist über eine Perforation 20 mit einem einlagigen Aufhängeabschnitt 22 verbunden, welcher eine Verlängeruna der Tütenrückwand darstellt.
  • Die T:utenbahn 10 wird dadurch kontinuierlich hergestellt, daß man eine schweißbare schmälere obere Folienbahn 24 mittic auf eine schweißbare breitere obere mit den durchgehenden Perforationen 20 versehene Folienbahn 26 leitet und die beiden Folienbahnen dann unter Verwendung einer kontinuierlich umlaufenden Schweißtrommel und einer Gegentrommel miteinander verschweißt, die nicht näher gezeigt ist und in ihrer Mantelfläche die Trennschweißungen 12 erzeuaende Schweißrippen trägt.
  • Von der Tütenbahn 10 werden zur Herstellung von Tütenblccke.-einzelne Tütenbahnabschnitte 28 abgerissen, welche vorzuusweise mehrere, beim hier betrachteten Ausführungsbeispiel zwei Tüten umfaßt. Dieses Abreißen erfolgt durch Bewegen der abzureißenden Tütenbahnabschnitte in zur Tütenbahnebene senkrechter Richtung unter Verwendung von Greifern, die sternförmig in Paaren angeordnet von einer Nabe getragen sind, welche sich um eine Achse dreht, die parallel zur Tütenbahnebene und senkrecht zur Förderrichtung der Tütenbahn verläuft. Diese Greifer erfassen den abzureißenden Tütenbahnabschnitt in den einlagigen Randbereichen. Beir.
  • Abreißen wird die auf den abzureißenden Tütenbahnabschnitt folgende Tüte der Tütenbahn durch einen Abstützkörper zurückgehalten.
  • Die abgerissenen Tütenbahnabschnitte werden durch eine Sa...-meleinrichtung zu Stapeln vorgegebener Stückzahl übereinardergelegt und dann durch Trennschweißungen 30 im Bereich der Aufhängeabschnitte 22 zusarnrnengeschweißt. man erhält so einen Doppel-Tütenblock 32, wie er in Figur 2 gezeigt ist. Dieser kann durch Ausüben eines Drehmomentes in Richtung der Pfeile 34 in zwei Einzel-Tütenblöcke zerlegt werden.
  • Zum Verpacken von Blumen oder ähnlichen Produkten in die Tüten wird ein Tütenblock an den durch die Durchgangsschwei-Bungen 30 gebildeten Löchern aufgehängt, die oberste Tüte wird jeweils durch einen Luftvorhang aufgeblasen, in die so geöffnete Tüte wird das zu verpackende Produkt eingelegt, und die gefüllte Tüte wird dann durch einen Ruck von dem ihr zugeordneten Aufhängeabschnitt 22 getrennt.
  • Wünscht man unter Beibehaltung des oben beschriebenen Kerstellungsverfahrens Tütenblöcke, bei denen am unteren Tütenende keine einlagigen Endabschnitte 36 nennenswerter Größe verbleiben, so kann man im Bereich der Endabschnitte 36 eine weitere Durchgangsschweißung 38 versehen, und den durch die Endabschnitte 36 gebildeten Teilblock nach dem Zerbrechen der Mehrfach-Tütenblöcke in Einzel-Tütenblöcke seiner- seits durch Ausüben eines Drehmomentes in Richtung des Pfeiles 40 abbrechen. Die durch die zusammengeschweißten Endabschnitte 36 gebildeten Teilblöcke können dann als Rohmateria wieder der Folienherstellung zugeführt werden, da die in der Praxis verwendeten schweißbaren Folienbahnen aus thermoplastischem Material wie Polyäthylen bestehen.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich, hat eine Maschine zum Herstellen der Mehrfach-Tütenblöcke 32 zwei unter horizontalem Abstand angeordnete vertikale Rahmenplatten 42, 44, welche durch horizontale Traversen 46 verbunden sind.
  • Die Rahmenplatten 42, 44 tragen nach oben offene Lagermulden 48, 50, in welchen die Enden einer Welle 52 axial verschiebbar Aufnahme finden. Auf der Welle 52 ist unter Verwendung von Flanschen 54 und 56 eine Vorratsrolle 58 befestigt, von welcher eine dünne Folienbahn 60 aus schweißbarem transparentem Kunststoffmaterial, z.B. Polyäthylen abgezogen wird.
  • Die Folienbahn 60 läuft über eine Fühlerrolle 62, welche über Lenker 64 im Vorrichtungsrahmen verschwenkbar gelagert ist und durch eine nicht gezeigte Feder in Anlage an die Folienbahn 60 vorgespannt ist. Der Lagerzapfen des in Figur 3 untenliegenden der Lenker 64 ist drehschlUssig mit einem Winkelgeber 66 verbunden, dessen Ausgangssignal somit proportional zur Zugspannung in der Folienbahn 60 ist.
  • An transversalen Stellen der Maschine, bei denen die Ränder der Folienbahn60 liegen sollen, sind zwei in Reflexion arbeitende Lichtschranken 68, 70 so angeordnet, daß jeweils eine von ihnen anspricht, wenn die Folienbahn 60 in transversaler Richtung von ihrer Sollage abweicht.
  • Die Ausgangssignale der Lichtschranken 68, 70 werden auf eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) gegeben, durch welche ein Getriebemotor 74 in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Lichtschranken 68, 70 für Rechtslauf oder Linkslauf erregt wird. Die Abtriebswelle des Getriebemotors 74 trägt eine Exzenterscheibe 76, deren Exzenter 78 in ein Langloch 80 eines Antriebshebels 82 eingreift. Dieser ist mittels eines Zapfens 84 auf einer Platte 86 gelagert, die an der Rahmenplatte 42 befestigt ist. Der Getriebemotor 74 ist hängend an der Unterseite der Platte 86 befestigt, welche in Figur 3 teilweise weggebrochen ist. Das freie Ende des Antriebshebels 82 trägt eine Mitnehmrolle 88, welche zwischen zwei Mitnehmkragen 90, 92 unter geringem Spiel eingreift, die ihrerseits in fester axialer Lage auf der Welle 52 angeordnet sind.
  • Der Winkelgeber 66 dient zur Ansteuerung einer nicht gezeigten Steuerschaltung für eine Magnetbremse 94, welche über Kegelräder 96, 98 auf eine in der Rahmenplatte 42 gelagerte Welle 100 arbeitet. Die Welle 100 trägt ein Zahnrad 102, welches mit einem fest mit der Welle 52 verbundenen Zahnrad 104 kämmt. Die axialen Abmessungen der beiden Zahnräder 102 und 104 sind so groß, daß die Zahnräder über den gesamten axialen Verstellbereich der Welle 52 hinweg in Eingriff stehen.
  • Eine zweite Vorratsrolle 58' ist von einer Welle 52' getragen, welche in genau gleicher Weise axial verstellbar ist und bremsbar ist, wie obenstehend für die Welle 52 beschrieben.
  • Entsprechende Maschinenteile sind soweit überhaupt mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, an welche Beistriche angehängt sind.
  • Die beiden Folienbahnen 60 und 60' treffen auf einer in den Rahmenplatten 42, 44 gelagerten Umlenkrolle 106 aufeinander und laufen dann zwischen breite Zahnriemen 108 und 110, sowie zwei an der Unterseite der Folienbahn 60 angreifende gleich breite, vertikal mit den Zahnriemen 108 und 110 fluchtende Zahnriemen ein, die in Figur 3 nicht sichtbar sind.
  • Die Zahnriemen 108 und 110 laufen um hintere und vordere Umlenkrollen 112, 114 um, welche von Wellen 116, 118 oetragen sind. Die Welle 116 läuft frei, die Welle 118 wird von einem Zahnriemen 120 her angetrieben, auf welchen ein zentraler Antriebsmotor (nicht gezeigt) der Maschine arbeitet.
  • Die Zahnriemen 108 und 110 sowie die darunter liegenden, ebenfalls vom Zahnriemen 120 her synchron angetriebenen Zahnriemen sind mit ihren Arbeitstrums durch nicht gezeigte elastische Polster gegeneinander angelegt und besorgen das Abziehen der Folienbahnen 60 und 60' von den Vorratsrollen 58 und 58' unter flächigem Reibschluß. Dabei halten die Magnetbremsen 94 und 94' unter Steuerung durch die Fühlerrollen 62, 62' und die Winkelgeber 66, 66' die Zugspannung in den Folienbahnen 60, 60' auf einem vorgegebenen Wert.
  • Von der durch die Zahnriemen 108 und 110 sowie die darunter liegenden Zahnriemen und die Vorratsrollen 58, 58' gebildeten Abwickelstation laufen die nun symmetrisch übereinanderliegenden Folienbahnen 60, 60' auf eine symmetrische SchweiS-bandanordnung, welche ein unteres Schweißband 122, welches breiter ist als die Folienbahn 60, und ein oberes Schweißband 124, welches schmäler ist als die Folienbahn 60 aufweist. Die beiden Schweißbänder 122, 124 bestehen aus Tetrafluoräthylengewebe und laufen um eine gemeinsame stromaufseitige Umlenkrolle 126 um.
  • Von den Schweißbändern 122 und 124 getragen laufen die beiden Folienbahnen 60 und 60' in einen Walzenspalt, der durch eine Schweißtrommel 128 und eine unter dieser lieqende, in Figur 3 nicht sichtbare Gegentrommel begrenzt ist. Die Schweistrommel 128 trägt auf ihrer Mantelfläche beheizte wendelför.lqe Schweißrippen 130, in welche beim Ende und bei der Mitte Kerben 132 eingefräst sind. Die Schweißrippen 130 erzeugen die Trennschweißungen 12, durch welche die beiden Folienbahnen zu einer Tütenbahn 10 zusammengeschweißt werden. An den Stellen der Kerben 132 verbleiben die in Figur 1 gezeigten Sollbruchstellen 18, über welche die einzelnen Tüten der Tütenbahn 10 noch zusammenhängen. Die zwischen den Schweißrippen 130 liegende Mantelfläche der Schweißtrommel 128 ist mit wärmeisolierendem Material wie Asbestschaum abgedeckt. Die Gegentrommel der Schweißtrommel 128 ist mit einer hitzebeständigen elastischen Auflage versehen und stützt die Unterseite des Schweißbandes 122 ab.
  • Eine die Schweißtrommel 128 tragende Welle134 ist in axial vorgegebener Lage in nach oben offenen Lagermulden 136 gelagert, welche durch lösbare Lagerdeckel 138 verschlossen sind. Damit läßt sich eine Schweißtrommel 128 leicht gegen eine andere austauschen, welche eine Schweißrippenanordnung unterschiedlicher Geometrie trägt. Die Stromzufuhr zu den aus tiderstandsmaterial gefertigtem Bandmaterial hergestellten Schweißrippen 130 erfolgt über einen Schleifring 142 sowie eine auf diesem laufende, unterhalb der Schweißtrommel 128 angeordnete Bürste, die in Figur 3 nicht sichtbar ist.
  • Die Welle 134 trägt ein Zahnrad 144, welches mit einem Zahnrad 146 kämmt. Letzteres sitzt auf einer in der Rahmenplatte 42 gelagerten Welle 148, die ebenfalls vom Zahnriemen 120 angetrieben wird.
  • Stromab der Schweißtrommel 128 läuft das Schweißband 122 um eine stromabseitige Umlenkrolle um und zurück zur U..-lenkrolle 126. Das SchweiBband 124 trägt dagegen die durch Zusammenschweißen der Folienbahnen 60, 60' erzeugte Tütenbahn 10 auf ein Förderband 152 (vergl. Figur 3b), welches schmäler ist als die Folienbahn 60 aber breiter als die Folienbahn 60'.
  • Das Förderband 152 läuft um eine stromaufseitige Cmlenkrolle 154 und eine stromabseitige Umlenkrolle 156 um, üer welche auch das Schweißband 124 zur Umlenkrolle 126 zurückgeführt wird.
  • Eine in den Rahmenplatten 42, 44 gelagerte Welle 156 trägt stromaufseitige Umlenkrollen 158, 160 zweier Zahnriemen 162, 164. Am Maschinenrahmen sind über Gewindespindeln 166, «68 Tragplatten 170, 172 sowie fest unter Abstand mit diesen verbundene Tragplatten 174, 176 senkrecht zur Laufebene des Förderbandes 152 einstellbar abgestützt.
  • Am stromabseitigen Ende der Tragplatten 170 - 176 sind rang löcher vorgesehen, durch welche sich Schrauben 180 erstrecken, mit denen Träger 182 für stromabseitige Umlenkrollen 184, 186 der Zahnriemen 162, 164 in Förderrichtung der Tütenbahn 10 einstellbar an den Tragplatten 170, 174 bzw. 172, 176 befestigt sind.
  • Die Zahnriemen 162, 164 laufen ferner um in den Tragplatten 170, 174 bzw. 172, 176 gelagerte Umlenkrollen 188 bzw. 190 sowie um weitere freilaufende Spannrollen 192, 194 um. Die Achsen 196 der letzteren sind in vertikalen Schlitzen der Tragplatten 170 - 176 verschiebbar und durch Muttern 198 in ihrer Lage fixiert.
  • Die Unterseite des Förderbandes 152 ist durch einen in Figur 3 nicht näher gezeigten rahmenfesten Kasten flächig abgestützt, und in dessen stromabseitigem Ende ist ein SaÜ?-kasten 200 ausgebildet. Letzterer hat sowohl bei den seitlichen Enden seiner oberen Wand als auch in den seitlichen Wänden Löcher. Uber die erstgenannten Löcher laufen itr Förderband 152 vorgesehene Durchbrechungen 202, so daß die Ränder der Tütenbahn 10 auch nach dem Herauslaufen unter den Zahnriemen 162, 164 in Anlage am Förderband 152 gehalten werden. Damit werden auch die über das Förderband 152 seitlich überstehenden schmalen Ränder der Tütenbahn 10 im wesentlichen in der Laufebene des Förderbandes 152 fixiert.
  • Ebenfalls zum Niederhalten der über das Förderband 152 seitlich überstehenden Ränder der Tütenbahn 10 sind zwei Gebläse 204 vorgesehen, die über nicht näher gezeigte Stative ar., Maschinenrahmen einstellbar befestigt sind und einen schräg nach unten gerichteten Luftstrom erzeugen.
  • Die stromabseitige Umlenkrolle 156 des Förderbandes 152 ist über einen Lagerbügel 206 vom Saugkasten 200 getragen.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, stehen die seitlichen Ränder der Tütenbahn 10 nach dem Herauslaufen unter den Zahnriemen 162, 164 seitlich über das Förderband 152 über und ragen in die Bahn von insgesamt mit 208 bezeichneten Greifern, welche über Arme 210 an einer umlaufenden Nabe 212 befestigt sind. Ein jeder der Greifer 208 hat eine am zugeordneten Arm 210 befestigte feststehende Greifplatte 214 sowie eine verschwenkbare Greifplatte 216, welche mittels Augen 218 auf einer Welle 220 befestigt ist, die ihrerseits in einem Lagerblock 222 der Greifplatte 214 gelagert ist. Die Greifplatte 216 ist durch eine in Figur 3 nicht gezeigte Feder in die an der Greifplatte 214 anliegende Schließstellung vorgespannt und kann durch (bezüglich der Achse der Nabe 212) radiales Verlagern einer Nockenfolgerolle 224 in die Offenstellung bewegt werden.
  • Die Nockenfolgerollen 224 der verschiedenen Greifer 208 arbeiten in der Nachbarschaft des Förderbandes 152 mit raS.menfesten Nockenplatten 226 zusamnen. Die in diesem jeweils ausgebildete Nockenbahn 228 ist so geformt und ausgerichtet, daß die Greifplatte 216 in die Offenstellung bewegt wird, bevor sie an der Tütenbahn 10 ankommt, und rasch geschlossen wird, wenn die untere Greifplatte 214 im wesentlichen die Tütenbahn 10 erreicht hat.
  • Damit die Greifer 208 die Tütenbahn 10 nach dem Schließen gut festhalten können, sind die Greifplatten 216 mit einer Auflage 230 aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten versehen, z.B. aus Sandpapier.
  • Die Nabe 212 ist mit einer Welle 232 verbunden, die ebenfalls vom Zahnriemen 120 angetrieben ist. Auf diese Weise werden die Greifer 208 synchron zur Fördergeschwindigkeit der Tütenbahn 10 bewegt und reißen von der letzteren in regelmäßigen Abständen Tütenbahnabschnitte 28 (vergl. Figur 1) ab,. welche zwei Tüten umfassen. Die Lage der Achse der Nabe 212 ist so gewählt, daß die Oberseiten der Greifplatten 214 beim Abreißen im wesentlichen in der Ebene der Tütenbahn 10 liegen.
  • Nach dem Abreißen transportieren die Greifer 208 die Tütenbahnabschnitte 28 zu einer Sammeltrommel 234, welche auf in axialer Aufsicht gesehen quadratischen flanschförmigen Stirnteilen 236, 238 Paare von Dornen 240 trägt. Rahmenfeste Nockenplatten 242, 244 sorgen dafür, daß die Greifer 208 nach dem Aufdornen eines Tütenbahnabschnittes 28 geöffnet werden. Die Greifplatte 214 läuft dann unter Umbiegen der seitlichen Randabschnitte der schon aufgedornten Tütenbahnabschnitte 28 am in Entstehung begriffenen Stapel vorbei.
  • Die Sammeltrommel 234 hat eine die Stirnteile 236, 238 verbindende Welle 246, die in rahmenfesten Lagerblöcken 248 umläuft und ein Zahnrad 150 trägt. Letzteres kämmt mit de Abtriebsritzel 252 eines Getriebemotors 254, welcher intermittierend angesteuert wird, wenn eine vorgegebene Anzahl von Tütenbahnabschnitten 28 zu einem Stapel vorgegebener Größe aufgedornt worden ist. Der Getriebemotor 254 dreht dann die Sammeltrommel 234 rasch um eine Teilung weiter.
  • Ein fertiger Stapel 256 kommt nun unter einen in Figur 3 nur teilweise gezeigten Schweißrahmen 258 zu liegen, welcher an den entsprechenden Stellen mit Schweißelektroden 260 versehen ist, die die Durchgangsschweißungen 30 (vergl.
  • Figur 2) erzeugen. Der Schweißrahmen 258 wird unter Verwendung nicht gezeigter Arbeitszylinder durch die zentrale Programmsteuerung der Maschine angehoben und abgesenkt.
  • Beim Weiterdrehen der Sammeltrommel 234 kommt zugleich ein fertiger Mehrfach-Tütenblock 32 in eine Abnehmstellung, in welcher er durch eine Abnehmplatte 262, welche ein umgekantetes unteres Ende aufweist, von den Dornen 240 heruntergestreift und aus der Maschine herausgekippt wird. Die Abnehmplatte 262 ist von Hebeln 264 getragen, welche mit einer Welle 266 verbunden sind. An der letzteren ist ein Hebel 268 befestigt, dessen freies Ende an der Kolbenstange eines Arbeitszylinders 270 angelenkt ist. Das Gehäuse des letzteren ist an der Rahmenplatte 42 angelenkt. Die Druckmittelzufuhr zum doppeltwirkenden Arbeitszylinder 270 wird von der programmsteuerung der Maschine angepaßt auf die Bewegung der Sammeltrommel 234 gesteuert.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen Einzelheiten eines praktischen Ausführungsbeispieles für die Greifer 208 mit ihren feststehenden Greifplatten 214 und ihren verschwenkbaren Greifplatten 216.
  • Die Augen 218 sind blockförmig ausgebildet und an ihrer oberen Stirnseite mittels Schrauben 272 an der verschwenkbaren Greifplatte 216 befestigt. Von den Schrauben 272 durchsetzt eine einen Spannschlitz 274 des Auges 218, welcher von einer Aufnahmeöffnung 276 für die Welle 220 ausgeht. Zum Spannen dieser Schraube 272 dient eine an der unteren Stirnfläche des Auges 218 abgestützte Mutter 278.
  • Auf diese Weise ist die verschwenkbare Greifplatte 216 fest mit der Welle 220 verbunden.
  • Die effektive Länge des Auges 218 ist so gewählt, daß die verschwenkbare Greifplatte 216 in der in Figur 4 gezeigten Schließstellung derart schräg geneigt zur feststehenden Greifplatte 214 verläuft, daß sie mit dieser einen spitzen Winkel einschließt, dessen Scheitel beim freien Rand der Greifplatten 214, 216 liegt.
  • Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, sitzt eine aus Sandpapier gefertigte streifenförmige Auflage 280 in einer rechteckigen Querschnitt aufweisenden, zum freien Rand der Greifplatte 216 hin offenen gestreckten flachen Ausnehmung 282 der Greifplatte 216 formschlüssig ein und ist durch deren in Figur 2 rechts gelegene Wand gegen eine Bewegung auf die Schwenkachse zu, also in Figur 2 nach rechts, gesichert.
  • Die Auflage 280 ist durch eine auch im Dauerbetrieb Stoß-und Schlagbelastungen standhaltende Klebeschicht 284 mit dem Boden der Ausnehmung 282 verbunden.
  • nie Klebeschicht 284 besteht aus Adhäsionsklebstoff, einem doppelseltigen selbstklebenden Klelbeband oder einer Schicht aus Lösungsmittelklebstoff auf Gummibasis. All den genannten Klebeschichten ist gemeinsam, daß sie eine gewisse Elastizität und plastische Verformbarkeit aufweisen, also nicht starr und spröde sind, und daß sie ein verhältnismäßig einfaches Wiederabnehmen der Auflage 280 gestatten.
  • Die feststehende Greifplatte 214 trägt längs ihres freien Randes eine elastisch nachgiebige Auflage 286, z.B. aus Gummi. Die Auflage 286 sitzt in einer in Längsrichtung der Greifplatte 214 verlaufenden und zu deren freiem Rand hin offenen Ausnehmung 288, ist mit dem Boden der letzteren durch eine Klebeschicht 290 verbunden und durch dip in Figur 4 rechts gelegene Wand der Ausnehmung 288 abgestützt, ähnlich wie oben für die Auflage 280 der Greifplatte 216 beschrieben.
  • Im geschlossenen Zustand des Greifers 208 ist die Auflage 286 unter der Kraft einer Greiferschließfeder keilförmig verformt, so daß auch bei der gezeigten Schließgeometrie des Greifers 208 der Rand eines Tütenbahnabschnittes 28 flächig ergriffen und festgehalten wird. Aufgrund dieser Verformung der Auflage 286 wird auf die Auflagen 280 und 286 eine in Figur 2 nach rechts gerichtete Kraft ausgeübt, welche von den in Figur 2 rechts gelegenen Wänden der Ausnehmungen 282 und 288 aufgenommen wird, soweit sie aufgrund d<r Verformbark(-it der Klebeschichten 284 und 290 im Dauerbetrieb von den Letzteren nicht übernommen werden kann.
  • Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, ist die Welle 220 in an der Rückseite der Greifplatte 214 durch Schrauben 292 befestigten Lagerplatten 294 gelagert und bei diesen durch auf die Welle 220 durch Schrauben 296 drehfest aufgesetzte Kragen 298 axial positioniert.
  • Die Welle 220 durchsetzt ferner im Gleitspiel zwei Lagerblöcke 300, 302, welche durch Schrauben 304 ebenfalls an der Rückseite der Greiferplatte 214 befestigt sind.
  • In ihrem zwischen den Lagerblöcken 300 und 302 liegenden Abschnitt ist die Welle 220 mit einem radial vorstehenden Antriebsstift 306 versehen, welcher in einem wendelförmigen Schlitz 308 einer Antriebshülse 310 im Gleitspiel läuft.
  • Die Antriebshülse 310 ist im Gleitspiel auf der Welle 220 verschiebbar und fest mit einer Antriebsplatte 312 verbunden, z.B. an diese angeschweißt oder angeschraubt. Die Antriebsplatte 312 trägt an ihrem in Figur 4 rechts gelegenen Ende die kugelgelagerte Nockenfolgerolle 224.
  • Im in Figur 5 unten liegenden Abschnitt der Antriebsplatte 312 ist eine Führungsstange 314 befestiqt, welche in unter ren Abschnitten der Lagerblöcke 300, 302 läuft. Den in Figur 5 links des Lagerblockes 300 gelegenen Abschnitt der Führungsstange 314 umgibt eine Schraubendruckfeder 316, deren eines Ende an der Außenseite des Lagerblockes 300 abgestützt ist und deren anderes Ende über einen scheibenförmigen Federsitz 318 an einer Mutter 320 angreift, welche auf einem Gewindeabschnitt 322 der Führungsstange 314 läuft.
  • Zur Sicherung der Mutter 320 ist eine Kontermutter 324 vorgesehen. Auf diese Weise ist die Antriebsplatte 312 in Figur 5 nach links vorgespannt, und damit ist über das durch die Antriebshülse 310 und den Antriebsstift 306 gebildete Umlenkgetriebe die Greifplatte 216 in die Schließstelluna, also in Figur 4 entgegen dem Uhrzeigersinne vorgespannt.
  • Zur genauen Vorgabe der Schließstellung der Greifplatte 216 ist eine in einem Gewinde des Lagerblockes 300 laufende und mit der in Figur 5 links gelegenen Stirnfläche der Antriebsplatte 312 zusammenarbeitende Anschlagschraube 326 vorgesehen, welche durch eine Kontermutter 328 gesichert ist.
  • Diese Maßnahme ermöglicht es , für die Auflage 286 ein verglichen mit der Vorspannkraft der Schraubenfeder 316 verhältnismäßig leicht verformbares Material zu wählen und die Schließgeometrie unabhängig von etwaigen bleibenden Verformungen der Auflage 286 vorzugeben. Die Auflage 286 wird auch nicht stärker mechanisch belastet als dies zum Festhalten der Tütenbahnabschnitte 28 erforderlich ist, so daß man eine lange Standzeit dieser Auflage erzielt.
  • Die beiden Lagerblöcke 300, 302 sind durch eine Bodenplatte 330 verbunden, welche an ihnen durch Schrauben 332 befestigt ist.
  • An der Unterseite der Greifplatte 214 ist ferner ein Befestigungsblock 334 fest angebracht, an welcher das Ende des den betrachteten Greifer 208 tragenden Armes durch Schrauben 336 befestigt ist.
  • Man erkennt, daß bei dem oben beschriebenen Greifer 208 stets gewährleistet ist, daß die Tütenbahnabschnitte 28 ausgehend von der freien Kante der Auflagen 280 und 286 flächig eingespannt sind, wobei zugleich sichergestellt ist, daß die Keilgeometrie der eigentlichen Greifflächen bei geschlossenem Greifer nicht dazu führt, daß die Auflagen 280, 286 im Dauerbetrieb unkontrolliert auf den Greifplatten wandern. Die Schließgeschwindigkeit und die Schließkraft des Greifers 208 läßt sich über die Mutter 320 einstellen, die Schließstellung über die A-.szhlagschraube 326.
  • Wie schon weiter oben dargelegt, ist es beim Abreißen der Tütenbahnabschnitte 28 mit hoher Frequenz vorteilhaft, wenn die Greifplatte 216 nicht nur durch die Kraft der Schraubendruckfeder 316 sondern zusätzlich zwangsweise durch die mit der Nockenfolgerolle 224 zusammenarbeitenden Nockenplatten 226 geschlossen wird.
  • Figur 6 zeigt eine Aufsicht auf die Nockenplatte 226 und die in ihr ausgebildete Nockenbahn 228. In Figur 6 ist die Hauptbewegungsrichtung der Nockenfolgerolie 224 (bezogen auf die Achse der Nabe 212 tangential) durch einen Pfeil 338 angedeutet.
  • Man erkennt, daß die Nockenbahn 228 zwei eina-.-er gegenüberliegende Steuerflächen 340 und 342 aufweist, welche zusammen sowohl die bezogen auf die Nabe 212 radiale Auswärtsbewegung als auch die radiale Einwärtsbewegung der Nockenfolgerolle 224 zwangsweise bewerkstelligen.
  • Für das Schließen der Greifer 208 an der Abreißstelle ist der in Richtung des Pfeiles 338 gesehen sehr steile Steuerflächenabschnitt 344 vorgesehen, während der Steuerfläihenabschnitt 346 das weniger kritische Öffnen der Greifer 208 vor dem Anlangen bei der Tütenbahn 10 besorgt. Einlaufseitic und auslaufseitig ist der Abstand der beiden Steuerflächen 340 und 342 größer als der Durchmesser der Nockenfolcerolle 224, um unterschiedlichen Einstellungen der Anschlagschraube 326 Rechnung zu tragen. Diese zusätzliche Verbreiterun ist in Figur 6 stark übertrieben dargestellt; in der Praxis beträgt der Endlagenverstellbereich nur ojnjq Millireter.
  • Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, weist die ockeplatte 226 senkrecht zur Hauptbewequngsrichtung der nockenfolgerclle 224 verlaufende Langlöcher 348 auf, um die gesamte Nockenplatte 226 bezüglich der Achse der Nabe 212 einjustieren zu können.
  • Wie Figur 7 zeigt, ist die Nockenplatte 228 ebenfalls mit derartigen Langlöchern 350 versehen. Zum Steuern der 9ewegung der Greifer 208 bei der Sammeltrommel 234 ist nur eine einzige Steuerfläche 352 notwendig, da dort nur die Dynamik des öffnungsvorganges für das Arbeiten der Maschine eine Rolle spielt, während das Sichwiederschließen der Greifer 208 nach Freigabe der Tütenbahnabschnitte 28 unkritisch ist.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Abreißstation für eine Vorrichtung zum Herstellen von Tütenblöcken, in welcher von einer Tütenbahn, die über Sollbruchstellen zusammenhängende Tüten aufweist, eine oder mehrere Tüten umfassende Tütenbahnabschnitte durch Bewegen von an den letzteren anpackenden Greifern mit von der Fördergeschwindigkeit der Tütenbahn betragsmäBig und/oder richtungsmäßig verschiedener Geschwindigkeit abgerissen werden, mit an einer umlaufenden Nabe über radiale Arme paarweise angeordneten Greifern, welche jeweils eine feststehende Greifplatte und eine durch eine Feder in die an der feststehenden Greifplatte anliegende Schließstellung vorgespannte verschwenkbare Greifplatte aufweisen, und mit einer Einrichtung zum zwangsweisen Bewegen der verschwenkbaren Greifplatten entgegen der Kraft der zugeordneten Vorspannfedern, welche jeweils ein von einem Greifer bewegbar getragenes und auf die verschwenkbare Greifplatte arbeitendes Nockenfolgeglied und vom Maschinenrahmen getragene Nocken führungen aufweist, nach Patentanmeldung P 29 31 187.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfolgeglieder (224) an der feststehenden Greifplatte (214) parallel zum Greifrand verlagerbar geführt sind und über ein Bewegungs-Umlenkgetriebe (306 - 310) auf eine drehfest mit der verschwenkbaren Greifplatte (216) verbundene Welle (220) arbeiten.
  2. 2. Abreißstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkgetriebe eine starr mit dem Nockenfolgeglied (224) verbundene Antriebshülse (310) und einen starr mit der Schwenkwelle (220) verbundenen Antriebsstift (306) aufweist, welcher in einem wendelförmigen Schlitz (308) der Antriebshülse (310) läuft.
  3. 3. Abreißstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshülse (310) im Gleitspiel auf der Schwenkwelle (220) läuft.
  4. 4. Abreißstation nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshülse (310) an einer das Nockenfolgeglied (224) tragenden, senkrecht zur Achse der Schwenkwelle (220) verlaufenden Antriebsplatte (312) befestigt ist.
  5. 5. Abreißstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsplatte (312) eine Führungsstange (314) trägt, die parallel zur Schwenkwelle (220) verlaufend in Lagerblöcken (300, 302) der feststehenden Greifplatte (214) im axialen Gleitsitz gelagert ist.
  6. 6. Abreißstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannfeder (316) für die verschwenkbare Greifplatte (216) eine parallel zur Führungsstange (314) ausgerichtete, an der Antriebsplatte (312) angreifende und an einem der Lagerblöcke (300) abgestützte Druckfeder ist.
  7. 7. Abreißstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (314) einen außerhalb eines der Lagerblöcke (300) angeordneten Abschnitt der Führungsstange (314) umgibt und an der Außenseite'dieses Lagerblockes (300) sowie an einem an der Führungsstange (314) festgelegten Federsitz (318) abgestützt ist.
  8. 8. Abreißstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (314) einen mit Gewinde versehenen Stangenabschnitt (322) aufweist, auf welchem eine Mutter (329) zur Abstützung des Federsitzes (318) läuft.
  9. 9. Abreißstation nach einem der Ansprüche 4 - 8, gekennzeichnet durch cine mit der Antriebsplatte (312) zusammenarbeitende Anschlagschraube (326), welche von demjenigen der Lagerblöcke getragen ist, gegen welchen die Antriebsplatte (312) durch die Vorspannfeder (316) bewegt wird.
  10. 10. Abreißstation nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfolgeglieder (224) der Greifer (208) beim Schließen der Greifer (208) zum Zwecke des Abreißens der Tütenbahnabschnitte (28) zwangsweise durch die Nockenführungen (228) geführt sind.
  11. 11. Abreißstation nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenführungen (228) in Nockenplatten (226) ausgebildet sind, welche bezüglich der Achse der die Greifer (208) tragenden Nabe (212) in radialer Richtung einstellbar (348) sind.
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DE3637491A1 (de) * 1986-11-04 1988-05-19 Windmoeller & Hoelscher Verfahren und vorrichtung zum stapeln von flachen gegenstaenden vorzugsweise doppelbeuteln, aus kunststoffolie
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