DE3048655A1 - Einrichtung bei kranen mit eigener energieversorgung - Google Patents

Einrichtung bei kranen mit eigener energieversorgung

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DE3048655A1
DE3048655A1 DE19803048655 DE3048655A DE3048655A1 DE 3048655 A1 DE3048655 A1 DE 3048655A1 DE 19803048655 DE19803048655 DE 19803048655 DE 3048655 A DE3048655 A DE 3048655A DE 3048655 A1 DE3048655 A1 DE 3048655A1
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DE
Germany
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generator
crane
flywheel
internal combustion
engine
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Ceased
Application number
DE19803048655
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Hager
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE3048655A1 publication Critical patent/DE3048655A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/18Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
    • H02K7/1807Rotary generators
    • H02K7/1815Rotary generators structurally associated with reciprocating piston engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

  • Einrichtung bei Kranen mit eigener Energieversorgung
  • Die Errindung bezieht sich auf eine Einrichtung bei Kranen mit eigener Energieversorgung, wobei ein oder mehrere von einer Verbrennungskraftmaschine über ein Getriebe oder direkt antreibbare Generatoren elektrische Energie an den oder die Motoren des Kranes liefern.
  • Z.B. die elektrischen Hubmotoren von Hebezeugen erzeugen bei großer Senklast oder großer Senkgeschwindigkeit eigene Energie, so daß sie als Generatoren bzw. Energleerzeuger weiterarbeiten.
  • Es ist bekannt, diese Energie (Rückenergie) bei Kranen, insbesondere Schwimmkranen> der eingangs genannten Art im System und in zusätzlichen Widerständen in Wärme umzuwandeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese "RUckenergie" zu speichern und für das anschließende Lastspiel - z.B. Greif- und Hubvorgang - nutzbar zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Generator oder die Generatoren mit einem Speicher» insbesondere einem Schwungrad, verbunden ist bzw. sind» und daß zwischen der Verbrennungskraftmaschine und dem Getriebe bzw. dem Speicher ein Freilauf vorgesehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es mglich, die Verbrennungskraftmaschine kleiner zu wählen, da Beschleunigungsspitzen durch das Schwungrad aufgenommen werden. Außerdem rührt die Verwertung der Rückenergie beim anschließenden Lastspiel zu einer Einsparung an Brennstoff. Schließlich ist die Verbrennungskraftmaschine gleichmäßiger belastet, was für den mittleren Brennstoffverbrauch günstig ist.
  • In der schematischen Zeichnung ist die er;findungsgemäße Einrichtung im Zusammenhang mit einem diese mechanischen Antrieb eines Schwimmkranes mit Greiferbetrieb dargestellt.
  • Mit 1 ist ein Dieselmotor beziffert, der über eine Kupplung 2 und ein Getriebe 3 mit einem Generator 4 verbunden ist. Der Generator 4, der im vorliegenden Beispiel ein Drehstromgenerator ist, speist in eine Stromleitung 5, an der unter Zwischenschalten von Stromrichtern 6 die Motoren 7a.. 7d für das Hubwerk, das Schließwerks das Wippwerk und das Drehwerk des Kranes angeschlossen sind.
  • Auf einer Welle, die in Lagern 8 gelagert und über Kupplungen 9 mit der Getriebeabtriebswelle und der Generatoreingangswelle verbunden ist, ist ein Schwungrad 10 zum Speichern von beim Lastsenken rUckgewonnener Energie befestigt. Das Schwungrad 10 ist so ausgelegt, daß sich die Drehzahl des Generators 4 beim Lastsenken auf beispielsweise 1800 mln l(Umdrehungen pro Minute) erhöhen kann.
  • Zwischen der Kupplung 2 und dem Schwungrad 12 des Dieselmotors 1 ist ein Freilauf 11, insbesondere in Form einer Uberholkupplung, angeordnet, um zu verhindern, daß der Dieselmotor 1 während des Senkbetriebes unzulässig beschleunigt wird. Der Freilauf 11 ist außerdem notwendig, um das System Schwungrad 10/Generator 4 ohne Dieselmotor 1 hochfahren zu können. Letzteres ist erforderlich, da der Dieselmotor erst bei ca. 1/4 der Nenndrehzahl ein Drehmoment entwickelt. Das Anfahren erfolgt huber einen gesonderten Antrieb, der einen elektrischen Motor 1) aufweist; der elektrisch mit einem Generator 14 verbunden ist. Der Generator 14 ist über eine Kupplung 15 mit einem Hilfsdieselmotor 16 oder anderer Verbrennungskraftmaschine verbunden. Die Welle des Motors 13 ist über eine Kupplung 17 mit der durch die Getriebegehäusewand nach außen geführten Welle 18 des Abtriebsritzels des Getriebes 3 verbunden.
  • Der Dieselmotor 1 ist ferner in an sich bekannter Weise noch mit einem Drehstromgenerator 19 verbunden, der den Strom für die sonstigen Arbeitsmaschinen (z.B. Licht maschinen, Pumpen usw.) an Bord des Schwimmkranes liefert die eine konstante Frequenz benötigen (Grundlastgenerator).
  • Statt eines Dieselmotors 1 kann auch eine andere Verbrennungskraftmaschine verwendet werden.
  • Beim Senken der Last wird die frei werdende Energie durch das Schwungrad 10 gespeichert, wobei die Drehzahl des Generators 4 - und entsprechend auch die Drehzahl des Schwungrades 10 - von 1500 min'1 auf 1800 minze steigt Die Drehzahl des Dieselmotors 1 bleibt - wegen des Freilaufs 11 - konstant, so daß die Frequenz (50 Hertz) für die vom Generator 19 zu speisenden Drehstromantriebe erhalten bleibt.
  • Beim anschließenden Greif- und Hubvorgang findet der Vorgang in umgekehrter Richtung statt, d.h. die Energie des Schwungrades 10 wird auf die Hubtrommel bzw. die Hubtrommeln übertragen.
  • An Stelle eines Generators (4) können auch mehrere Generatoren vorgesehen sein.
  • Ferner können Dieselmotor (1), Schwungrad (10) und Generator (4) auch auf einer Welle arbeiten, wobei das Getriebe (3) entfällt.
  • Die vorgeschlagene Einrichtung (Speioher/Freiiauf) kann auch dem Fahrwerk, Drehwerk od. dgl. zugeordnet sein.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch Einrichtung bei Kranen mit eigener Energieversorgung, wobei ein oder mehrere von einer Verbrennungskraftmaschine über ein Getriebe oder direkt antreibbare Generatoren elektrische Energie an den oder die Motoren des Kranes liefern, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (4) oder die Generatoren mit einem Speichert insbesondere einem Schwungrad (10), verbunden ist bzw.
    sindq und daß zwischen der Verbrennungskraftmaschine (1) und dem Getriebe (3) bzw. des Speicher ein Freilauf (lot) vorgesehen ist.
DE19803048655 1980-12-23 1980-12-23 Einrichtung bei kranen mit eigener energieversorgung Ceased DE3048655A1 (de)

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NL8104488A NL8104488A (nl) 1980-12-23 1981-10-02 Inrichting voor kranen met een eigen energieverzorging.
BE0/206628A BE891219A (fr) 1980-12-23 1981-11-23 Dispositif pour grues a alimentation d'energie propre

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