DE2933542A1 - Hybrid-energiesystem und verfahren zum betreiben dieses systems - Google Patents
Hybrid-energiesystem und verfahren zum betreiben dieses systemsInfo
- Publication number
- DE2933542A1 DE2933542A1 DE19792933542 DE2933542A DE2933542A1 DE 2933542 A1 DE2933542 A1 DE 2933542A1 DE 19792933542 DE19792933542 DE 19792933542 DE 2933542 A DE2933542 A DE 2933542A DE 2933542 A1 DE2933542 A1 DE 2933542A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flywheel
- drive
- energy
- speed
- engine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K6/00—Arrangement or mounting of plural diverse prime-movers for mutual or common propulsion, e.g. hybrid propulsion systems comprising electric motors and internal combustion engines ; Control systems therefor, i.e. systems controlling two or more prime movers, or controlling one of these prime movers and any of the transmission, drive or drive units Informative references: mechanical gearings with secondary electric drive F16H3/72; arrangements for handling mechanical energy structurally associated with the dynamo-electric machine H02K7/00; machines comprising structurally interrelated motor and generator parts H02K51/00; dynamo-electric machines not otherwise provided for in H02K see H02K99/00
- B60K6/08—Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means
- B60K6/10—Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means by means of a chargeable mechanical accumulator, e.g. flywheel
- B60K6/105—Prime-movers comprising combustion engines and mechanical or fluid energy storing means by means of a chargeable mechanical accumulator, e.g. flywheel the accumulator being a flywheel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/48—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members with members having orbital motion
- F16H15/50—Gearings providing a continuous range of gear ratios
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W2510/00—Input parameters relating to a particular sub-units
- B60W2510/24—Energy storage means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/62—Hybrid vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
- Arrangement Of Transmissions (AREA)
- Hybrid Electric Vehicles (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Vadetec Corporation 17. August 1979
2681 Industrial Row
Troy A-12,598 (B)
Michigan 48084
U2Ä- L 154 3 Al/a
U2Ä- L 154 3 Al/a
Beschreibung
Hybrid-Energiesystem und Verfahren zum Betreiben dieses Systems
Die Erfindung betrifft Hybrid-Energiesysteme und Verfahren zu deren Betreiben. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Hybrid-Energiesystem und ein Verfahren, durch welche kinetische Energie einer Trägheitslast während
ihrer Verzögerung gespeichert und in einer Weise verwendet wird, um die Dauer des Motorbetriebs für einen gegebenen
Zeitabschnitt des Systembetriebs zu verringern.
Infolge des gegenwärtigen Nachdrucks in Bezug auf Brennstoffeinsparung
ist es eine allgemein bekannte Tatsache, daß der Brennstoffverbrauch eines Fahrzeugs unter Stadtfahrbedingungen
erheblich größer ist als unter Autobahnfahrbedingungen. Die Gründe hierfür sind allgemein bekannt
und primär das Ergebnis von Energieverlusten beim Verzögern und Anhalten eines Fahrzeugs im Stadtverkehr,
eines Leerlaufbetriebs des Motors, während das Fahrzeug steht, und eines Betriebs für einen hohen Prozentsatz
der gefahrenen Entfernung bei Motordrehzahlen, welche
030012/0665
über den Drehzahlen liegen, bei welchen der Motorwirkungsgrad optimal ist.
Es sind Hybrid-Energiesysteme bekannt, mit welchen der
Brennstoffverbrauch eines Fahrzeugmotors, insbesondere unter Stadtfahrbedingungen, wesentlich erniedrigt werden
kann durch Speicherung der kinetischen Energie des Fahrzeugimpulses oder der zur Verfügung stehenden negativen
Energie während einer Verzögerung z.B. in einem Schwungrad und Verwendung der gespeicherten Energie als Hilfsenergiequelle,
wie erforderlich, um die Energieanforderungen an den Antriebsmotor zu verringern. Bei solchen Systemen
kann außerdem überschüssige Energie, die vom Motor erzeugt wird, wenn er bei verbesserten Wirkungsgraden betrieben
wird, zum Schwungrad für nachfolgenden Gebrauch abgeleitet
werden. Darüber hinaus kann der brennstoffverbrauchende
Motor des Systems abgeschaltet werden, wenn das Fahrzeug steht,und die im Schwungrad gespeicherte Energie
kann sowohl zur Anfangsbeschleunigung des Fahrzeugs aus dem Stand und zum Wiederstarten des Motors verwendet werden.
Erhebliche Verringerungen des Brennstoffverbrauchs und
der Emission von Luftverunreinigungsstoffen unter Stadtfahrbedingungen
können mit einem Hybrid-System verwirklicht werden, das ein relativ einfaches Schwungrad verwendet,
z.B. eine Stahlscheibe, welche einige Zentimenter dick und einen Durchmesser von 40 bis 50 cm aufweist und mit Spitzendrehzahlen
in der Größenordnung der maximalen Motordrehzahlen gedreht wird.
Ein Schwungrad dieser Art weist eine Speicherkapazität für kinetische Energie auf, die nicht nur zum Antrieb eines
konventionellen Fahrzeugs für begrenzte Zeitabschnitte, 3$ sondern vielleicht noch wichtiger für die Zufuhr von Energie,
welche für den kontinuierlichen Betrieb von Zusatzeinrichtungen wie Servobremsen, Servolenkung, Klimaanlage
und dergleichen, während der brennstoffverbrauchende
030012/0665
Antriebsmotor des Hybrid-Systems abgeschaltet ist, angemessen ist.
Im Hybrid-Energiesystem wird normalerweise eine bestimmte
Form eines stufenlos veränderbaren Getriebes verwendet, um die Drehzahlen des Schwungrades, des Antriebsmotors und der
z.B. durch eine Fahrzeugantriebswelle repräsentierten Last in Beziehung zu setzen. Während in der Vergangenheit das
stufenlos veränderbare Getriebe ein schwaches Glied in Hybrid-Energie
systemen gewesen ist, sind solche Getriebe bis zu einem Stand entwickelt worden, in welchem Energie, die
über die in den Fahrzeugmotoren erzeugte Energie hinausgeht, mit hohen Wirkungsgraden übertragen werden kann mit
stufenlos veränderbaren Ausgangs/Eingangs-Drehzahlverhältnissen in einem weiten bis auf Null sich erstreckenden Bereich.
Solche Getriebe sind z.B. in der US-Patentanmeldung Ser.Nr. 706 291 vom 19. Juli 1976 (vgl. DE-OS'en 2533475
und 26 34244) des gleichen Anmelders beispielsweise beschrieben. Der Stand der Technik in Bezug auf stufenlos einstellbare
Getriebe schafft daher die Möglichkeit für umfassend einsetzbare Hybrid-Energiesysteme, mit welchen die bekannten
Energieeinsparungseigenschaften solcher Systeme verwirklicht werden können.
25
25
Um sich Autobahnfahrbedingungen anpassen zu können, sollte die Energie- bzw. Antriebskette eines Fahrzeugs eine direkte
Antriebsverbindung des Antriebsmotors und der Last oder des Antriebsrades aufweisen können. In früheren Hybrid-Systemen
hat man Autobahnfahrbedingungen durch Auskupplung des energiespeichernden Schwungrades aus der Antriebskette
(vgl. z.B. Scott, David "Flywheel Transmission Has Variable-Speed Gear" Automotive Engineering, März 1977, 85:3, S. 18-19
und US-PS 3 672 244) und durch vollständiges Parallelschalten des Schwungrades und der Komponenten des stufenlos
veränderbaren Getriebes zur unmittelbaren Energieübertragung zur Last (z.B. US-PS 3 870 116) entsprochen.
030012/0665
Obwohl die Energieeinsparungsmöglichkeiten und die Betriebsanforderungen von Hybrid-Energiesystemen im Stand der Technik
erkannt worden sind, sind die Antriebskettenanfordec rungen der bisher vorgeschlagenen Hybrid-Systeme komplex
gewesen in Bezug auf erforderliche Steuerungen und Komponentenzusammensetzung , Raumbedarf im Vergleich zu konventionellen
Fahrzeugantriebsketten und eine mögliche zusätzliche Quelle mechanischen Versagens über diejenige, welche
IQ bereits in einer konventionellen Antriebskette besteht.
Die Kombination dieser verschiedenen Faktoren hat die Fachwelt u.a. primär davor abgeschreckt, solche Hybrid-Energiesysteme
in der Praxis zu verwenden.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein verbessertes Hybrid-Energiesystem und ein Verfahren für dessen
Betrieb zu schaffen, das besonders, jedoch nicht ausschließlich für Fahrzeugantriebsketten verwendet werden
kann, das für seinen Einsatz eine minimale Abänderung des existierenden Fahrzeugaufbaus erfordert und das einen
äußerst wirkungsvollen Betrieb eines stufenlos veränderbaren Getriebes ermöglicht, welches die Drehzahl
sowohl einer Antriebsmotorwelle wie auch eines Schwungrades mit einer Lastantriebswelle zur Drehung der Antriebswelle
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in Beziehung setzen kann, wobei zur gleichen Zeit eine direkte Antriebsverbindung zwischen Antriebsmotor und Last erleichtert
wird.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Schutzbegehrens erreicht. Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Hybrid-Energiesystem und ein Verfahren vorgesehen, bei welchen die Hauptgründe des vergeudeten
Brennstoffverbrauchs während des Betriebs eines Fahrzeugs
unter Stadtfahrbedingungen, nämlich kontinuierlicher Motorleerlauf
während Fahrzeug- oder Lastverzögerung und Stillstand, und des Verlusts von kinetischer Energie
während der Fahrzeugabbremsung im wesentlichen durch eine
Q3C012/0665
Antriebskette vermieden werden, welche ein Schwungrad, das ungefähr einem konventionellen Kurbelwellenschwungrad
äquivalent ist, "und ein stufenlos veränderbares Ge-,.
triebe verwendet, das eine optimale Motorleistung ermöglicht zur Erzeugung von Drehzahlen für kleine und mittlere
Fahrzeugdrehzahlen, während es zur gleichen Zeit
eine direkte Verbindung zwischen Motor und Antriebsrad während einer Betriebsart erlaubt, die von einem Fahrzeug
IQ bei Autobahnfahrbedingungen angenommen wird. Das Schwungrad
ist mit der Eingangswelle des stufenlos veränderbaren Getriebes verzahnt oder anderweitig zu allen Zeiten drehverbunden
und mit Hilfe einer Kupplung z.B. direkt mit der Kurbelwelle oder einer äquivalenten Motorwelle des
κ Antriebsmotors gekoppelt. Mit anderen Worten, die Position der Kupplung ist lediglich eine Umkehr der Schwungrad-Kupplung-Verbindung
zur Kurbelwelle einer konventionellen Fahrzeugantriebskette. Da das Schwungrad sowohl als Kurbelwellenschwungrad
als auch als Schwungrad zur Speicherung kinetischer Energie funktioniert, ist das Schwungrad während
des energieerzeugenden Motorbetriebs immer mit dem Motor verbunden. Während einer Lastverzögerung oder eines
Laststillstandes ist das Schwungrad entweder vollständig außer Eingriff oder teilweise in Eingriff mit der Motorwelle,
wobei der Motor entweder abgeschaltet oder mit niedrigen Drehzahlen dreht, während die Brennstoffzufuhr entweder
unter ein Niveau reduziert wird, das erforderlich ist, um einen durch Brennstoff erzeugten Motorleerlaufbetrieb
aufrechtzuerhalten oder vollständig abgeschaltet wird. Ein solches Durchdrehen des Motors mit geringer
Drehzahl mit geringem oder gar keinem Brennstoffverbrauch
dient dazu, die Kontinuität der vom Motor angetriebenen Zusatzeinrichtungen wie z.B. Schmierpumpe, Elektrogenerator
und andere Leistungszusatzeinrichtungen wie Servobremsen, Servolenkung, Klimaanlage und dergleichen, aufrechtzuerhalten.
Alternativ hierzu können solche Zusatzeinrichtungen derart angeordnet sein, um direkt vom
Schwungrad angetrieben zu werden, wobei der Motor Vorzugs-
030012/066S
- 11 1
weise vollständig abgeschaltet wird.
Der Ausgang des stufenlos veränderbaren Getriebes ist mit der lastantreibenden Welle über ein einfaches Zahnradgetriebe
verbunden, das für einen "Vorwärts-", "Rückwärts- "und "Leerlauf-Betrieb wie auch für eine direkte
Verbindung der Antriebswelle mit der Eingangswelle des stufenlos veränderbaren Getriebes einstellbar ist. Wenn
die lastantreibende Welle mit der Eingangswelle des stufenlos veränderbaren Getriebes verbunden ist, werden
Energieübertragungsverluste in dem stufenlos veränderbaren Getriebe vermieden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine schematische Darstellung verschiedener mechanischer
Komponenten des Hybrid-Energiesystems der vorliegenden Erfindung in Beziehung zu Meß- und Steuerfunktionen,
die in Blockform dargestellt sind,
Fig.2a und 2b in Abschnitte unterteilte Längsquerschnitte
durch eine bevorzugte Ausführungsform eines Antriebskettenauf
baus gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig.3 einen schematischen Querschnitt, welcher das Zusammenwirken
der Zahnräder zeigt, welche in der in Fig.2 gezeigten Getriebeeinheit vorgesehen sind,
Fig.4 graphische Darstellungen, in welchen quantitative
Werte verschiedener Parameter als Ordinaten gegen
OJ eine gemeinsame Abszisse aufgezeichnet sind,
Fig.5 eine schematische Darstellung von Bauteilen einer
abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und
030012/0665
Fig.6 eine ähnliche schematische Darstellung einer anderen
abgeänderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig.1 sind die Funktionsbestandteile eines Hybrid-Energiesystems
schematisch gezeigt, um das Verständnis der in Wechselbeziehung stehenden Arbeits- und Steuerbestandteile
sowie des Betriebs des gesamten Systems zu erleichtern. In Fig.1 ist ein Antriebsmotor 10 gezeigt
mit einer Motor- bzw. Antriebswelle 12, welche lösbar mit Hilfe einer Reibungskupplung 14 mit einem Schwungrad
16 verbunden ist, das mit einer Eingangswelle 18
einer Getriebeeinheit 20 veränderbarer Drehzahl, vorzugsweise einer stufenlos veränderbaren Getriebeeinheit bekannter
Bauart drehbar ist und im vorliegenden Fall von dieser getragen wird. Eine Ausgangswelle 22 der Getriebeeinheit
20 mit veränderbarer Drehzahl ist über eine Betriebsart-Steuereinheit24
mit einer lastantreibenden Welle 26 verbunden, die über ein konventionelles Differentialgetriebe
(nicht gezeigt) mit Antriebsrädern 28 eines Fahrzeugs, das durch das System angetrieben werden
soll, verbunden ist. Wie im einzelnen noch beschrieben wird, weist die Getriebeeinheit 20 zusätzlich eine Direktantriebswelle
30 auf, die in Fig.1 gestrichelt dargestellt ist und sich von der Eingangswelle 18 zur Betriebsart-Steuereinheit
24 erstreckt. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung noch klarer hervorgeht,sind die Kupplung 14, das
Schwungrad 16, die Getriebeeinheit 20 und die Betriebsart-Steuereinheit 24 Bestandteile eines Antriebsketten- bzw.
Kraftübertragungsaufbaus 32, welcher in Fig.1 durch das
gestrichelte Rechteck, welches diese Bestandteile umgibt, dargestellt ist.
Es wird angemerkt, daß, obwohl die Ausführungsform des
Hybrid-Energiesystems, welche in der schematischen Darstellung
gemäß Fig.1 illustriert und im nachfolgenden im einzelnen beschrieben ist, als Fahrzeugenergie- bzw. Fahr-
030012/0665
zeugantriebssystem dargestellt ist, bei welchem die Last
durch Antriebsräder 28 des angetriebenen Fahrzeugs dargestellt ist, das System ebenfalls auf andere Trägheitslac
sten oder Lasten anwendbar ist, welche Energie zur Beschleunigung benötigen und welche einen Trägheitsimpuls
während einer Verzögerung zeigen. Während der Antriebsmotor in Fig.1 als Otto-Motor mit Vergaser (vergaster
Zünder-Motor) dargestellt ist, können andere Formen des
IQ Antriebsmotors verwendet und vom Standpunkt der Erzielung
eines optimierten Systembetriebes bevorzugt werden. Das vorliegende System ist besonders nützlich mit Otto-Motoren
mit Benzineinspritzung, Dieselmotoren, Sterling-Motoren und anderen Antriebsmotoren, welche eine Folge von diskre-
■J5 ten Energie- bzw. Antriebsimpulsen in einen kontinuierlichen
Drehausgang oder eine Antriebswellenbewegung umwandeln. In dieser Hinsicht wird angemerkt, daß der Motor
10 eine Kurbelwelle 34 aufweist und daß die Antriebswelle 12 eine direkte Verlängerung der Kurbelwelle darstellt.
Die Gestaltung der Kurbelwelle 34 und der Antriebswelle
12 erfolgt, was noch wichtiger ist, ohne das herkömmliche Kurbelwellenschwungrad oder andere zusätzliche Trägheitsbestandteile, durch welche bei Abwesenheit einer Hilfsquelle
kinetischer Energie die Kontinuität und Glätte der Drehung der Antriebswelle 12 aufrechterhalten wird.
Unabhängig vom besonderen Typ des Motors, der als Antriebsmotor 10 verwendet wird, weist dieser eine Zufuhr potentieller
Energie auf, welche durch eine Brennstoffversorgungseinrichtung
36 dargestellt wird, von welcher Brennstoff zum Antriebsmotor unter der Kontrolle einer Drossel
38 im Normalbetrieb bei Drehzahlen gefördert wird, welche von Leerlaufdrehzahlen mit einer im wesentlichen
geschlossenen Drossel zu maximalen Drehzahlen mit weit offener Drossel variieren. Die Zufuhr potentieller Energie
oder des Brennstoff wird zusätzlich reguliert für eine vollständige Abschaltung oder eine Reduzierung auf Zufuhrniveaus,
die kleiner sind, als sie für den Antriebsmotor
030012/0665
betrieb unter Verwendung von ausschließlich potentieller Energie oder Brennstoff erforderlich sind. Bei dem in
Fig.1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ventil 40 in Reihe zwischen einer Brennstoffversorgung
und dem Antriebsmotor stromaufwärts von der Drossel 38 vorgesehen, so daß die Brennstoffzufuhr zum Antriebsmotor
10 durch Schließen des Ventils 40 abgeschaltet oder auf ein Niveau reduziert werden kann, das kleiner als die
TO kleinste Drosseleinstellung ist. Es wird angemerkt, daß
bei einigen Motoren, wie z.B.einem inneren Verbrennungsmotor, der z.B. mit einem elektronischen Brennstoffeinspritzsystem
ausgerüstet ist, die Funktion des Ventils 40 durch die gleiche Vorrichtung erfüllt werden kann,
welche für die Regelung der Brennstoffzufuhr zum Motor benutzt
wird, um die vom Motor erzeugte Energie zu steuern. Brennstoffeinspritzsysteme werden aufgrund der erhöhten Genauigkeit
der Brennstoffzufuhr und der größeren Nähe der Brennstoffströmungsregulierung zu den Verbrennungs- oder
Arbeitskammern im Vergleich zu der Förderung vergasten Brennstoffs bevorzugt. Die Drossel 38 und das Ventil 40
sind daher nur Beispiele einer besonderen Einrichtung zur Verringerung oder Abschaltung der Brennstoffversorgung
36 an der drehzahlsteuernden Drossel. Zusätzlich ist ein Zündungsschalter 42 vorgesehen für den Fall eines
Otto-Motors oder das Äquivalent eines solchen Zündungsschalters, das für den Einschalt- und Ausschaltvorgang
des Motors vorgesehen ist.
Die soweit im allgemeinen unter Bezugnahme auf Fig.1 beschriebenen
Betriebsbestandteile werden durch ein Steuersystem betätigt, das in Blockdiagrammform illustriert ist
mit einem elektronischen Rechner 4 4 zur Verarbeitung von Fahrer- und Systemeingangssignalen zur Entwicklung geeigneter
Steuerausgangssignale. Die Fahrereingänge weisen insbesondere einen Hauptschalter 46, eine Richtungssteuereinrichtung 48, ein Gaspedal 50 und ein Bremspedal
52 auf. Systemfunktionen, welche überwacht werden, sind
030012/0665
die Motordrehzahl ty, die Schwungrad-und Getriebeeingangsdrehzahl
& , die veränderbare Getriebeausgangsdrehzahl $ , die Betriebsart der Einheit 24 und das Reaktionsc
moment des Getriebes 20. Vom Rechner 44 überwachte, einstellbare Parameter umfassen den Zündungsschalter 42, die
Motordrossel 38 oder eine andere Steuereinrichtung der Motordrehzahl, die Kupplung 14, das Drehzahlverhältnis
des stufenlos veränderbaren Getriebes 20 und die Betriebs-
IQ art-Steuereinrichtung 24. Obwohl Einzelheiten des Uberwachungs-
und Steuersystems, welche über die Blockdarstellung der Fig.1 hinausgehen, nicht gezeigt sind, sind solche
computerisierten Systeme allgemein bekannt und dem Computerdurchschnittsfachmann geläufig, wenn die gewünsch-
]5 ten Betriebseigenschaften, die erzielt werden sollen, gegeben
sind.
Der Kraftübertragungs- bzw. Antriebskettenaufbau 32 ist klarer in den Fig.2a und 2b illustriert. Die Bestandteile
des Aufbaus sind innerhalb eines einzigen Gehäuses 54 mit einem sich nach außen erweiternden Frontabschnitt 56 untergebracht,
der mit dem Motor 10 festgeschraubt oder anderweitig befestigt ist in einer im wesentlichen gleichen
Art und Weise wie bei einem herkömmlichen Fahrzeuggetriebe. Dieser Abschnitt des Gehäuses 54 enthält das
Schwungrad 16 und die Kupplung 14. Der mittlere Abschnitt des Gehäuses nimmt die stufenlos veränderbare Getriebeeinheit
20 auf und dient als Gehäusekomponente dieser Einheit, wohingegen ein Endgehäusebestandteil 58 die Betriebsart-Steuereinrichtung
24 aufnimmt und an dem mittleren Abschnitt des Gehäuses 54 z.B. mittels Schrauben 60 befestigt
ist.
Wie in Fig.2a gezeigt ist, ist das Ende der Motor- bzw.
Antriebswelle 12 mit einem Flansch versehen, um eine Kupplungsscheibennabe 62 zu montieren, welche ihrerseits kerbverzahnt
ist, um eine axial bewegliche, leichtgewichtige Kupplungsscheibe 64 aufzunehmen. Die Scheibe 64 erstreckt
030012/0665
- 16 1
sich nach außen, um zwischen einem axial festgelegten Widerlagerring
66 und einem axial einstellbaren Druckkissenring 68 positioniert zu werden, welche beide direkt vom
Schwungrad 16 getragen werden. Der einstellbare Ring 68 wird durch eine Reihe von Druckfedern 69 in Eingriff mit
der Scheibe 64 und dem Widerlager 66 vorgespannt, wodurch die Scheibe 64 und damit die Welle 12 mit dem Schwungrad
16 verbunden wird. Der einstellbare Ring 68 wird von BoI-zen 70 getragen, die sich zu einem ringförmigen Kolben
72 erstrecken, der in einer ringförmigen Kammer 74, welche ebenfalls im Schwungrad 16 vorgesehen ist, bewegbar ist.
Druckströmungsmittel in einem Durchlaßkanal 76 bewirken ein Zurückziehen -des Ringes 68 gegen die Vorspannung der
Druckfedern 69.
Im Lichte des Vorhergehenden wird angemerkt, daß die Kupplung 14 eine konventionelle Reibungskupplung ist, welche
in Abwesenheit von Strömungsmitteldruck, der eine Bewegung des ringförmigen Kolbens gegen die Vorspannung der Federn
69 bewirkt, eine vollständige Kupplung der Welle 12 mit dem Schwungrad 16 bewirkt. Die Welle 12 wird vollständig
vom Schwungrad 16 entkoppelt, wenn der auf den ringförmigen Kolben 72 wirkende Strömungsmitteldruck den Ring 68
zurückzieht weg von der Scheibe 64. Darüber hinaus kann eine geeignete Einstellung des auf den ringförmigen Kolben
72 wirkenden Strömungsmitteldruckes einen Bereich von Zwischenkupplungsbedingungen in der Kupplung 14 bewirken,
unter welchen e;.n begrenztes Drehmoment zwischen der Welle
12 und dem Schwungrad 16 übertragen werden kann, unabhängig
von den relativen Drehzahlen dieser Bauteile. Wie ebenfalls in Fig.2a gezeigt ist, ist das Schwungrad rotationsmäßig
getrennt von der Welle 12 und der Nabe 62 durch Rollenlager 78 und direkt mit der Eingangswelle 18 der
stufenlos veränderbaren Getriebeeinheit 20 kerbverzahnt oder anderweitig rotationsmäßig direkt verbunden.
Wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, kann
030012/0665
- 17 1
die genaue Form der Getriebeeinheit 20 sowie der Betriebsart-Steuereinheit
24 erheblich von der in den Fig.2a und 2b dargestellten Form abweichen. Die Getriebeeinheit 20
zeigt jedoch vorzugsweise eine Bauart, wie sie in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 706 291 vom 19. Juli 1976
(vgl. auch DE-OS'en 2533475 und 2634244) des gleichen Anmelders beschrieben ist. Der Getriebeaufbau weist als Gehäuse
den mittleren Abschnitt des Gehäuses 54 und ein Paar von querverlaufenden Wandbauteilen auf, in welchem ein
drehbarer Anlaßkörper 82 für eine Drehung um eine erste Achse 87 in Lagern 84 und 86 gelagert ist. Ein Nutations-
bzw. Taumelkörper 90 wird vom Anlaßkörper 82 durch Lager 92 und 94 drehbar um eine zweite Achse 96 unterstützt,
welche in Bezug auf die erste Achse 87 um einen Winkel c<
geneigt ist. Der Körper 90 weist eine Trägerwelle 98 auf, auf der ein Paar von kegelförmigen Bauteilen 100 und 102
für eine relative Axialbewegung längs der zweiten Achse 96 und für eine begrenzte Drehung relativ zur Welle 98
gelagert sind. Die kegelförmigen Bauteile 100 und 102
sind auf der Welle 98 durch ein System von Kugelrampen 104 voneinander beabstandet, das eine Bewegung der kegelförmigen
Bauteile 100 und 102 axial voneinander weg bei einer Drehmomentbelastung des Getriebes bewirkt. Das Kugelrampensystem
104 ist in der US-Patentanmeldung Serial Nr.5605 vom 22. Januar 1979 beschrieben.
Obwohl die kegelförmigen Bauteile 100 und 102 sich relativ
zur Trägerwelle 98 drehen können, sind sie an einer Drehung in Bezug auf die Welle 98 für eine gegebene Drehnomentbelastung
am Getriebe gehindert als Ergebnis des Kugelrampensystems 104, das mit der Welle 98 fest drehverbunden
ist.
Die äußeren Oberflächen der kegelförmigen Bauteile 100 und 102 haben einen veränderlichen Radius R, und stehen in
Reibrolleingriff mit inneren Trieboberflächen mit einem
Radius R auf einem Paar von Ringen 106 und 108, die in
030012/0666
Bezug zum Gehäuse 54 gegen Drehung festgelegt sind, aber längs der ersten Achse 87 axial in Richtung auf einen
Schnittpunkt S der Achsen 87 und 96 und von diesem weg unter Steuerung einer elektrisch angetriebenen Steuerschraube
109 bewegbar sind.
Wenn der Anlaßkörper 82 durch ein Drehmoment an der Eingangswelle 18 des Getriebes 20 angetrieben wird, wird
in der Körper 90 um die Achse 87 in eine Nutations- bzw.
Taumelbewegung versetzt, wodurch eine Drehung des Körpers 90 und damit der Welle 98 verursacht wird. Die kombinierte
Bewegung der Welle 98 wird durch ein mit der Welle 98 drehverbundenes Kegelzahnrad 110 über ein Zwi-
,C schenzahnrad 112 (Fig.3), das vom Anlaßkörper 82 getragen
wird, auf ein Kegelzahnrad 114 übertragen, das für eine Drehung mit der veränderlichen Ausgangswelle 22 des
Getriebes um die Achse 87 festgekeilt ist. Die Relativbewegung der Zahnräder 110, 112 und 114 ergibt sich aus
«η Fig.3. Die jeweiligen Drehzahlen dieser Zahnräder stehen
in der nachfolgenden Beziehung:
) P = O
ι ~ -j
!η dieser Gleichung ist ex* die Drehgeschwindigkeit des
Getriebeeingangs oder des Anlaßkörpers 82,β die Drehgeschwindigkeit
des Taumelkörpers 9O um die Achse 96 in einem ortsfesten Bezugssystem, Sp die Drehgeschwindigkeit
der Ringe 106 und 108 um die Achse 87 und f das Verhältnis
der Radien der äußeren kegelförmigen Oberflächen auf den Bauteilen 100 und 102 oder R, zu den Radien auf
den Trieboberflächen dsr Ringe 106 und 106 oder R ( P =
R ). Bei dem besonderen gezeigten Getriebe sind die Ringe 106 und 108 mit dem Gehäuse 54 gegen eine Drehung gesichert,
so daß & - 0 ist. Die allgemeine Gleichung vereinfacht sich daher zu /S =$(1-1/$). Wenn darüber hinaus
das Verhältnis der Zähneanzahl auf dem Zahnrad 110 zu der Zähneanzahl auf dem Zahnrad 114 gleich k ist,
030012/0665
steht die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der Ausgangs-
o ο
welle 22 ( ö ) zu k, j" und ex in folgender Beziehung:
Θ = *<1
Aus dieser Gleichung ergibt sich, daß die Ausgangsdrehung ( § ) eine Umkehr der Eingangsdrehung ( oc ) ist, wenn die
Funktion k/P größer als 1 ist, daß die Ausgangsdrehung IQ gleich Null wird unabhängig von der Eingangsdrehung, wenn
k/p gleich 1 ist und daß die Ausgangsdrehung die gleiche Richtung wie die Eingangsdrehung aufweist, wenn k/^>
kleiner als 1 ist. Wie sich aus der geometrischen Gestaltung des Getriebes 20 in Fig.2a ergibt, nähert sich der maximale
Ie numerische Wert der Funktion (? oder R^/R 1» erreicht
1 jedoch nicht. Der minimale Wert von P , obwohl theoretisch
unbegrenzt, hängt von den räumlichen Abmessungen des Getriebes ab und kann in Praxis einen ungefähren numerischen
Wert von z.B. 0,4 annehmen. Der numerische Wert von k kann aus einem relativ großen Bereich von numerischen
Werten ausgewählt werden und,wenn dem Maximalwert von f , z.B. 0,88, angepaßt, ist der Bereich der Eingangs-/
Ausgangsdrehzahl-Verhältnisse des Getriebes unendlich bzw. stufenlos. Darüber hinaus kann eine Richtungsumkehr der
Drehung an der Ausgangswelle 22 relativ zur Eingangswelle 18 mit einstellbaren Werten von γ erzielt werden, welche
den numerischen Wert von k umfassen oder sich über und unter diesen Wert erstrecken. Vorzugsweise wird das Getriebe
mit k- und P -Werten entworfen, welche mindestens eine Nulldrehung ( % = 0) der Ausgangswelle unabhängig von
der Eingangswellendrehung { O< ) ermöglichen.
Obwohl,wie angedeutet, die spezielle Konstruktion des
Getriebes 20 von der in Fig.2a illustrierten Form abweichen kann, bringt die dargestellte Konstruktion verschiedene
Vorteile mit sich, welche zur Integrität und zum Betrieb des Gesamtsystems beitragen. So schafft die besondere
illustrierte Ausführungsform des Getriebes z.B. einen
030012/0665
- 20 1
großen Bereich von stufenlos regelbaren Drehzahlverhältnissen und kann Energie in Überschuß zu der von herkömmlichen
Fahrzeugmotoren entwickelten Energie mit hohen Wirkungsgraden übertragen. Die Lager 84 und 86, in welchen
der Anlaßkörper 82 drehbar gelagert ist, unterstützen ebenfalls das Schwungrad 16 und schaffen einen erheblichen
Hebel, durch welchen Präzessionskräfte, entwickelt durch das Schwungrad, kontrolliert werden können. Darüber hinaus
rotiert der Anlaßkörper 82 direkt mit dem Schwungrad 16 und repräsentiert daher selbst eine Speicherkapazität
für kinetische Energie, welche diejenige des Schwungrades 16 vergrößert. Wie erwähnt, ermöglicht eine Entwurfsflexibiltät
in den relativen Größen der Zahnräder 11O, und 114 oder ihrer Äquivalente eine Veränderung im Systementwurf
einschließlich einer möglichen Eliminierung der Betriebsart-Steuereinheit 24. Dies ist möglich aufgrund
der Leichtigkeit, mit welcher das Getriebe 20 zur Handhabung der Betriebsarten "vorwärts", "neutral" und "rückwärts"
entworfen werden kann.
Während die Betriebsart-Steuereinrichtung als wahlweiser Bestandteil in Abhängigkeit von der besonderen Auslegung
der Getriebeeinheit 2O betrachtet werden kann, ist ihre Einbeziehung in das vorliegende Hybrid-System vorteilhaft
und wird bevorzugt. Insbesondere erlaubt die Betriebsart-Steuereinheit 24 eine Auslegung der Getriebeeinheit
20, welche einen weiten Bereich von stufenlos oder kontinuierlich regelbaren Eingangs-/Ausgangsdreh-
zahl-Verhältnissen schafft. Sie ermöglicht eine vollständige
Entkupplung des Schwungrades 16 sowie des Motors. 10
von der lastantreibenden Welle 26 und sie ermöglicht eine direkte Kupplung der Motorantriebswelle 12 mit der Lastantriebswelle
26. Der konstruktive Aufbau, durch welchen
diese Eigenschaften erzielt werden, kann der Fig.2b entnommen
werden.
Zu Fig.2b wird angemerkt, daß die Ausgangswelle 22 der
030012/0665
Getriebeeinheit 20 mit regelbarer Drehzahl eine Hohlwelle ist, auf welcher ein Sonnenzahnrad 116 festgekeilt oder
anderweitig für eine unmittelbare Drehung mit der Welle r 22 befestigt ist. Das Sonnenzahnrad 116 kämmt mit einem
oder mehreren, vorzugsweise drei Planetenzahnrädern 118,
welche auf Achswellen 120 drehbar sind, die von einem Paar von miteinander verbundenen Trägerringen 122 und
getragen werden, welche drehbar um die Ausgangswelle 22
IQ mit regelbarer Drehzahl gelagert sind. Bei der offenbarten
Ausführungsform sind die Planetenzahnräder 118 Verbindungsplanetenzahnräder,
welche sich in kämmender Beziehung zwischen dem Sonnenzahnrad 116 und einem Zahnkranz
126 erstrecken. Der Zahnkranz 126 ist für eine unmittelbare Drehung mit einem Speichenradaufbau 128 fest
verbunden, der seinerseits unmittelbar mit der Antriebswelle 26 drehverbunden ist.
Wie aus den oben angeführten Drehzahlverhältnisgleichungen hervorgeht, ist der größte Bereich regelbarer Drehzahlverhältnisse
in der Getriebeeinheit 20 vorgesehen, wo die Drehrichtung der Ausgangswelle 22 regelbarer Drehzahl
entgegengesetzt zur Drehrichtung der Eingangswelle 18 ist.Um eine Direktantriebsverbindung
zwischen der Eingängswelle 18 und der Antriebswelle. 26 zu erleichtern, bewirkt vorzugsweise in
einer Betriebsart "vorwärts" eine Kraftübertragung zwischen der Ausgangswelle 22 veränderbarer Drehzahl und
der Antriebswelle 26 eine Richtungsumkehr dieser beiden Wellen. Um diese Betriebsart zu schaffen, ist eine Kupplung
C1 vorgesehen, durch welche die Trägerringe 122 und 124 an einer Drehung gehindert werden. Hierdurch wird
Kraft bzw. Energie vom Sonnenzahnrad 116 und der Ausgangswelle 22 durch die Planetenzahnräder 118 zum Zahnkranz
126 und Speichenrad 128 zur Antriebswelle 26 übertragen.
Um eine Betriebsart "rückwärts" zu schaffen, wird die Kupplung C1 ausgerückt und eine Kupplung C2 eingerückt,
um den Aufbau aus Trägerringen 122, 124, Planetenzahnrädern 118 und Sonnenzahnrad 116 als Einheit zu verriegeln.
030012/0665
Bei dieser Betriebsart wird die Antriebswelle 26 direkt von der Ausgangswelle 22 veränderbarer Drehzahl angetrieben.
Um eine Betriebsart "Direktantrieb" zu schaffen, ist
eine dritte Kupplung C3 vorgesehen. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, daß die Welle 30, welche sich durch
die hohle Ausgangswelle 22 regelbarer Drehzahl erstreckt, festgekeilt oder sonst verbunden ist für eine direkte
Drehung mit dem Anlaßkörper 82 der Getriebeeinheit 20
, ~ (vgl. Fig.2a) und sich zwischen dem Körper 82 und einer
sich nach außen erweiternden Platte 130 erstreckt. Die
Platte 130 kann lösbar durch die Kupplung C3 mit dem Speichenradaufbau 128 in Eingriff gebracht werden, derart,
daß, wenn die Kupplung C3 eingerückt ist, eine direk-
,C te Drehmomentübertragungskette zwischen der Eingangswelle
18 der Getriebeeinheit und der Antriebswelle 26 besteht.
Eine Betriebsart "neutral" der Betriebsart-Steuereinheit
on 24 wird durch ausschließliches Einstellen der drei Kupplungen
C1, C2 und C3 in einen ausgerückten Zustand geschaffen.
Es wird angemerkt, daß die Kupplungen C1, C2 und C3 wechselweise einrückbar sind in dem Sinne, daß
nur eine der drei Kupplungen eingerückt ist, während die anderen beiden ausgerückt sind, um die verschiedenen
beschriebenen Betriebsarten zu schaffen.
Im Betrieb des Hybrid-Energiesystems, illustriert in den
Fig.1-3, und unter der Annahme, daß alle Bestandteile im Ruhezustand sind, ist die Betriebsart-Steuereinheit 24
in einem "neutralen" Zustand und die Kupplung 14 durch die Druckfedern 69 in einem eingerückten Zustand. Der
Motor 10 wird in herkömmlicher Weise durch Betätigung des Hauptschalters 46, Verschließen des Zündungsschalters
42 und Erregung eines elektrischen Anlassermotors (nicht gezeigt), welcher in Triebverbindung mit dem
Schwungrad 16 steht, gestartet. Die Drehung des Schwungrades dreht den Motor 10 durch, um diesen in herkömmlicher
030012/0665
Weise in Gang zu setzen. Es wird angemerkt, daß in diesem Betriebszustand das Schwungrad 16 in der gleichen
Weise arbeitet wie ein herkömmliches Kurbelwellenschwung rad. Eine Beschleunigung des Fahrzeuges oder einer anderen
durch das System anzutreibenden Last wird erreicht durch Niederdrücken des Gaspedals 50, wodurch mit Hilfe
der Steuerung des Rechnes 44 die Betriebsart-Steuereinrichtung derart eingestellt wird, daß die Kupplung C1
eingerückt ist, und wodurch zur gleichen Zeit die Motordrehzahl durch Steuerung der Drossel 38 reguliert und
das Drehzahlverhältnis der Getriebeeinheit 20 mit stufenlos regelbarer Drehzahl eingestellt wird, um die Antriebswelle
26 und die Antriebsräder 28 zu beschleunigen.
In diesem Zusammenhang wird angemerkt, daß, während das Getriebe mit regelbarer Drehzahl in der gleichen Weise
wie ein herkömmliches Fahrzeuggetriebe eingestellt werden kann, um die Drehzahl- und Drehmomentkomponenten der
für eine gegebene Beschleunigungsrate erforderlichen Leistung in Beziehung zu setzen, dies um so wirksamer
erfolgt als Ergebnis des kontinuierlich oder stufenlos regelbaren Verhältnisses, welches in der Getriebeeinheit
20 zur Verfügung steht. Demgemäß kann die Brennstoffzufuhr
zum Motor 10 und die Getriebeeinheit 20 eingestellt werden, um den brennstoffverbrauchenden Motorbetrieb zu
optimieren. Der Antrieb des Fahrzeugs bei konstant niedrigen oder mittleren Drehzahlen, welcher einen kraft-
bzw. energieerzeugenden Betrieb des Motors 10 erfordert, wird ähnlich in dieser Weise ausgeführt. Es wird jedoch
OVJ angemerkt, daß zu allen Zeiten während des energieerzeugenden
Betriebs des Motors 10 die Kupplung 14 sich in voll eingerücktem Zustand befindet, um das Schwungrad
16 und die Kurbelwelle 34 des Motors 10 zu verbinden.
Eine Verzögerung des Fahrzeugs oder der Last kann entweder mit oder ohne Nutzbremsung oder Speicherung der
kinetischen Energie im Schwungrad 16 und den mit diesem drehbaren Bestandteilen des stufenlos regelbaren Getrie-
030012/0665
bes 20 erfolgen. Wenn vorausgesetzt wird, daß sich das
Schwungrad 16 mit einer geringeren als seiner maximal zulässigen Drehzahl dreht und daß es wünschenswert ist,
das Fahrzeug mit einer höheren Verzögerungsgeschwindigkeit abzubremsen als dies durch Freilauf geschehen würde,
wird das Bremspedal 52 niedergedrückt, wodurch die Kupplung 14 entweder teilweise oder vollständig ausgerückt
und die stufenlos regelbare Getriebeeinheit 20 runtergeschaltet wird. Unter dieser Bedingung würde die Energie
des Fahrzeugimpulses durch Erhöhung der Drehzahl des Schwungrades 16 absorbiert oder gespeichert. Der energieerzeugende
Betrieb des Motors wird während einer solchen Verzögerung aufgehoben durch öffnen des Zündungsschalters
42 und Schließen des Ventils 40 für einen solchen Zeitraum, in welchem die Drehzahl des Schwungrades
16 über derjenigen Drehzahl bleibt, welche einen Betrag gespeicherter kinetischer Energie repräsentiert, welche
erforderlich ist, um den Motor durch Wiedereinrücken der Kupplung 14 und Umkehren des Zustandes des Zündungsschalters 42 und des Brennstoffzufuhrventils 40 wieder
zu starten.
Die im Schwungrad gespeicherte Energie kann die vom Motor entwickelte Energie erhöhen in Abhängigkeit von der
auf die Last aufzubringenden Beschleunigungsenergie wie angewiesen durch Einstellung des Gaspedals 50 und des
Prozentsatzes dieser Beschleunigungsenergie, die als kinetische Energie im Schwungrad 16 verfügbar ist. Wenn
das Schwungrad z.B. mit Drehzahlen oberhalb der Motordrehzahl rotiert und Lastbeschleunigungsenergie angefordert
wird, wird die Beschleunigungsenergie vom Schwungrad 16 durch die stufenlos einstellbare Getriebeeinheit
20 zugeführt, bis das Schwungrad sich auf eine Drehzahl ungefähr gleich der Motordrehzahl verlangsamt, bei welcher
der Motor 10 Energie erzeugt, angefordert durch die besondere Einstellung des Gaspedals 5 0. Wenn die im
Schwungrad verfügbare Energie einen großen Prozentsatz
030012/0665
der angeforderten Beschleunigungsenergie darstellt, kann die für die Erzeugung der Beschleunigungsenergie geforderte
Motordrehzahl der Leerlaufdrehzahl entsprechen oder r nur geringfügig über dieser Leerlaufdrehzahl liegen.
In diesem Falle würde der Motorbetrieb mit Brennstoffzufuhr nur dann wieder eingeleitet werden, wenn die Drehzahl
des Schwungrades auf die Leerlaufdrehzahl des Motors abfällt. Wenn andererseits eine maximale Beschleunigungsenergie
angefordert wird in einem Zeitpunkt, in welchem sich das Schwungrad mit seiner maximal zulässigen Drehzahl
dreht und außerdem der Motor abgeschaltet ist, bewirkt die Systemoperation ein öffnen des Brennstoffzufuhrventils
40 zur Wiederaufnahme des mit Brennstoff bewirkten Betriebs des Motors 10. In diesem Zustand wird die
zur Last übertragene Energie sowohl vom Schwungrad 16
wie auch vom Motor 10 geliefert. Insbesondere wird die Kupplung 14 während dieser Periode maximaler Beschleunigung
in einen Zustand vollen Eingriffs eingestellt. Zur gleichen Zeit wird das stufenlos regelbare Getriebe 20
zu einem höheren Ausgangs-ZEingangsdrehzahl-Verhältnis
eingestellt. Die im Schwungrad gespeicherte kinetische Energie kann entweder auf die Last durch das stufenlos
regelbare Getriebe 20 oder auf den Motor 10 durch die Kupplung 14, wodurch die Zeit verringert wird, welche
erforderlich ist, um den Motor auf Volleistung erzeugende Drehzahlen zu bringen, verteilt werden oder die
Schwungradenergie kann sowohl auf die Last wie auch auf den Motor übertragen werden. Die genaue Verteilung der
Schwungradenergie zu irgendeinem Augenblick maximaler Beschleunigung kann durch gesteuerte Einstellung der
Kupplung 14 und des stufenlos regelbaren Getriebes 20 optimiert werden. In jedem Falle verringert sich die
Schwungraddrehzahl, wohingegen die Motordrehzahl bis zu einem Punkt ansteigt, an welchem Motor- und Schwungraddrehzahlen
gleich sind. Hiernach wird eine fortgesetzte Beaufschlagung mit maximaler Beschleunigungsenergie ausschließlich
vom Motor 10 entwickelt. Es wird angemerkt,
030012/0665
daß die Energie zur Beschleunigung eines Fahrzeugs oder einer Trägheitslast im allgemeinen eine Kombination von
im Schwungrad 16 gespeicherter Energie und vom Motor 10 entwickelter Energie sein kann.
Wenn gewünscht wird, daß der Motor 10 zur Verzögerung der Trägheitslast, dargestellt durch ein Fahrzeug, verwendet
wird, kann das Brennstoffzufuhrventil 40 erneut abgeschaltet
und die Kupplung 14 vollständig eingerückt werden, um den Motor und die Räder 28 zu verbinden. Außerdem
kann die Motordrossel 38 geschlossen werden, um das Pumpmoment des Motors zu maximieren. Das stufenlos regelbare
Getriebe kann runtergeschaltet oder anderweitig geregelt werden, um den gewünschten Motorbremsgrad zu erzielen.
Unter Betriebsbedingungen, in welchen das Fahrzeug oder die Last bei relativ konstanten Drehzahlen angetrieben
wird, welche eine kontinuierliche Energieerzeugung durch den Antriebsmotor 10 erfordern, wie z.B. unter Autobahnfahrbedingungen
im Falle eines Fahrzeuges, wird die Betriebsart-Steuereinheit in die Betriebsart "Direktantrieb"
verschoben, wobei die Kupplung C3 eingerückt und die Kupplungen C1 und C2 ausgerückt werden. In diesem
Betriebszustand wird die Motorantriebswelle 12 direkt mit der Lastantriebswelle 26 gekoppelt mit dem Ergebnis,
daß die stufenlos regelbare Getriebeeinheit 20 lediglich leer läuft ohne Drehmomentübertragung zwischen ihren
Triebbestandteilen. Während die Oberflächen der kegelförmigen Bauteile 100 und 102 in Berührung mit den
Trieboberflächen auf den Ringen 106 und 108 stehen können, schließt die Abwesenheit einer Drehmomentbelastung
irgendeine Normalkraftbelastung dieser Bestandteile aus.
OJ Es kommt außerdem in Betracht, daß diese Oberflächen
außer Eingriff in einen Nichtlast-Zustand gebracht werden.
0300 12/0665
In der Betriebsart "Direktantrieb" arbeitet das System
daher als konventionelle Fahrzeugantriebskette, wobei das Schwungrad und die mit ihm drehbaren Bestandteile allein
in der Art und Weise eines konventionellen Kurbelwellenschwungrades funktionieren. Die Möglichkeit zum Schalten
in einen Direktantrieb wird durch die Betriebsart-Steuereinrichtuna
24 Geschaffen und schafft die Möalichkeit für Gesamtsystemwirkunasarade. welche höher sind als bei einem
System, das allein ein geeignet ausgelegtes, stufenlos regelbares Getriebe verwendet. Es ist z.B. bekannt, daß
der Brennstoffverbrauchswirküngsgrad einer herkömmlichen Fahrzeugantriebskette in der Betriebsart "Direktantrieb"
bei kontinuierlichen mittleren bis hohen Drehzahlen recht gut ist. In der Betriebsart "Direktantrieb" des vorliegenden
Systems werden solche bestehenden Bedingungen aufrechterhalten ohne einen Wirkungsgradverlust im System
aufgrund von Wirkungsgradverlusten in der Getriebeeinheit 20. Es wird darüber hinaus angemerkt, daß, wenn die Einheit
20 für einen Übersetzungsverhältnisbereich bis zu 1:1 ausgelegt wird, abwechselnde Kopplung der lastantreibenden
Welle 26 mit der Ausgangswelle 22 regelbarer Drehzahl und der Direktantriebswelle 30 synchron sein können
ohne Energieverlust bei Einrücken der Kupplung C3. Die
Eigenschaften der stufenlos regelbaren Getriebeeinheit 20 sind jedoch derart, daß sein Betriebswirkungsgrad am
hohen Ende des Ausgangs-ZEingangsdrehzahlverhältnisbereiches auf sein Maximum ansteigt. Die Betriebsart-Steuereinheit
und insbesondere die Kupplung C3 ermöglicht eine Auslequnq der stufenlos einstellbaren Getriebeeinheit
mit einem Ausgangs-ZEingangsdrehzahlverhältnisbereich, der sich von Null bis weniger 1:1 erstreckt, wodurch erhöhte
Wirkungsgrade der stufenlos regelbaren Einheit geschaffen werden, wenn die Einheit 20 für intermittierende
oder Stadtfahrbedingungen benötigt wird, unter welchen die energiespeichernde Kapazität des Schwungrades wesentlich
für einen verringerten Brennstoffverbrauch ist. Es wird daher in Betracht gezogen, daß das Verstellen der Kupp-
030012/0665
lung der lastantreibenden Welle 26 zwischen der Ausgangswelle 22 einstellbarer Drehzahl und der Direktantriebswelle
30 asynchron sein kann, d.h. mit Rutschen der Kupplung C3 und einem entsprechenden Energieverlust kleiner als derjenigen,
welche durch den erhöhten Wirkungsgrad im Betrieb der stufenlos regelbaren Einheit 20 gewonnen wird. Es wird
daher angemerkt, daß die Betriebsart-Steuereinheit 24 wesentlich zur Auslegungsflexibilität des Gesamtsystems beiträgt.
Um ein noch vollständigeres Verständnis des Hybrid-Systems, gezeigt in den Fig.1-3, unter intermittierenden oder Stadtfahrbedingungen
zu schaffen, wird Bezug auf Fig.4 genominen, in welcher Kurven gezeichnet sind, wobei berechnete quantitative
Werte von acht Parametern gegen die Zeit in Sekunden dargestellt sind. Die in Fig.4 gezeigten Kurven
wurden berechnet unter Verwendung eines computersimulierten Personenfahrzeugs, das mit dem Hybrid-Energiesystem,
gezeigt in den Fig.1-3, ausgerüstet ist und die nachfolgenden Spezifikationen aufweist:
Fahr ze uggewi cht
Motor
Achsverhältnis
maximaler Wirkungsgrad der stufenlos regelbaren Einheit
kombiniertes Trägheitsmoment des Schwungrades und der verbundenen Drehteile
- 1311 kg (curb)
- 1447 kg (geladen)
- 2,1 1 mit Brennstoffein
spritzung
- 4 Zylinder in Reihe
- 74,6 kW (100 HP) bei 525O upm
- Kompressionsverhältnis 8,5:1
- 3,73:1
- 91 %
- 0,704 kg m3
030012/0665
Abgassystem - geschlossener Lambda-Sond-
Wandler mit Drei-Weg-Beschleuniger
Die Kurve A der Fig.4 ist eine graphische Darstellung
eines Teils eines normalen Stadtfahrzyklus. Die Kurve
B ist das Ergebnis der Auftragung der Energie in Joules als Ordinatenwerte, welche an den Antriebsrädern erforderlich
ist, um die Fahrzeugmasse gegen ihren aerodynamischen
und Rollwiderstand auf die Geschwindigkeit der Kurve A entsprechend dem gleichen Zeitpunkt zu beschleunigen.
Negative Werte auf der Kurve B stellen eine Energie dar, welche während der Verzögerung wiedergewinnbar ist.
Die Kurve C ist der Teil der Radleistung in Pferdestärken, der vom Motor zuzuführen ist. Die Kurve D ist die
Energie in Joule, welche vom Schwungrad und von Teilen, welche mit diesem direkt drehbar sind, verfügbar ist.
Wie oben erwähnt worden ist, wird bei Wiederbeschleunigung des Fahrzeugs aus dem Stand zunächst Energie aus
dieser Quelle gezogen, wobei die Differenz, welche erforderlich ist, um die erforderliche Radenergie zu liefern,
vom Motor zuzuführen ist.
Die Kurven E und F illustrieren jeweils, ob der Motor aus- oder eingeschaltet ist,und im eingeschalteten Zustand die
Drehzahl des Motors. Die Schwungraddrehzahl wird in der Kurve G dargestellt und das stufenlos regelbare Übersetzungsverhältnis,
ausgedrückt als Ausgang/Eingang, wird
in Kurve H dargestellt.
Die in Fig.4 dargestellten Kurven wurden durch eine Computersimulation
des oben erwähnten Fahrzeugs entwickelt. Obwohl in Fig.4 nicht gezeigt, ergibt die gleiche Com-
putersimulation einen Brennstoffexnsparungsgewinn von
8,1 bis 13,6 km/1 und geringe Emissionsniveaus insbesondere NO - 0,06, CO - 0,33 und HC - 0,09. Obwohl anerkannt
wird, daß die Ergebnisse in der Praxis etwas geringer als
030012/0665
- 30 1
diese theoretischen Ergebnisse sein werden aufgrund von vorübergehenden Erscheinungen und anderen Faktoren, die
bei einer Computersimulation nicht in Rechnung gestellt werden können, sind die möglichen theoretischen Gewinne
so erheblich, daß tatsächliche Ergebnisse, welche erheblich schlechter ausfallen als die theoretischen Werte,
eine erhebliche Verbesserung in der Brennstoffeinsparung darstellen wurden.
10
10
Die Bedeutung der Kupplung 14 aufgrund ihrer räumlichen Anordnung und Funktion im vorliegenden System wird nunmehr
ausgeführt. Es wird zunächst angemerkt, daß immer, wenn der Motor 10 für seinen primären Zweck der Erzeugung
von Lastantriebsenergie verwendet wird (oder unter bestimmten Umständen, wie beschrieben, zur Absorbierung von
Lastimpulsen) die Kupplung vollständig eingerückt ist, um eine Direktverbindung der Motorkurbelwelle 34 mit dem
Schwungrad 16 und der Eingangswelle 18 der stufenlos regelbaren Getriebeeinheit 20 zu schaffen. Wenn eine solche
Kupplung existiert, dreht sich das Schwunrad 16 mit der gleichen Drehzahl wie die Motorkurbelwelle 34 und wirkt
in jeder Beziehung wie ein herkömmliches Kurbelwellenschwungrad.
25
25
Eine Einstellung der Kupplung 14 auf einen Zustand teilweisen Eingriffs, in welchem die Kupplung nur einen begrenzten
Drehmomentbetrag überträgt, ermöglicht ein Durchdrehen des Antriebsmotors 10 mit abgeschalteter oder reduzierter
Brennstoffversorgung 36 und mit Drehzahlen, welche wesentlich unterhalb der Schwungraddrehzahlen liegen,
aber ausreichen, um die Kontinuität der Schmierung, der Zusatzantriebe und dergleichen aufrechtzuerhalten.
Wie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, kann die Leer-
laufdrehzahl für einen Antriebsmotor in großem Umfang variieren. Der Begriff "Leerlaufdrehzahl" hat jedoch eine
Bedeutung in der Technik und soll in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen die minimale Drehzahl
030012/0665
bedeuten, bei welcher der Antriebsmotor 10 bei nicht vorhandener Last den Betrieb allein mit Brennstoff aufrechterhält.
"Durchdreh-Drehzahl" soll in der vorliegenden Be-Schreibung und den Ansprüchen die Drehzahl bedeuten, bei
welcher Motorpumpen und Reibungsverluste minimal sind und bei welcher motorgetriebene Zusatzeinrichtungen wie
z.B. Kühlmittel- und Schmiermittelpumpen, elektrische Ladesysteme für Speicherbatterien sowie servoangetriebene
Zusatzeinrichtungen wie Servolenkung, Servobremsen und Klimaanlage aufrechterhalten werden. Drehmomentverluste
beim Durchdrehen des Motors 10, nämlich Pumpverluste und Reibungsverluste, nähern sich einem Minimum nahe der
Leerlaufdrehzahl, nehmen aber weiter ab bei einer geringeren
Durchdreh-Drehzahl. Da die Durchdreh-Drehzahl eine Funktion des durch die Kupplung 14 übertragenen
Drehmoments ist, kann die genaue Drehzahl, mit welcher der Motor durchgedreht wird, durch Einstellung des Drukkes
reguliert werden, unter welchem die Reibungskissen gegen die Scheibe 64 gezwungen werden. Die Verluste eines
solchen Durchdrehens des Motors 10 können weiter reduziert werden durch öffnen der Drossel 38 während der Periode,
in welcher die Kupplung eingestellt ist, um einen herkömmlichen Fahrzeugverbrennungsmotor durchzudrehen, und
noch weiter durch Schließen der Ventile (nicht gezeigt) des Motors gemäß der Offenbarung des Artikels "Valve
Selector Hardware", SEA Technical Paper 78 0146 vom 3. März 1978.
Wenn der Motor durchgedreht wird unter Verwendung der kinetischen Energie, welche im Schwungrad gespeichert
ist, wie oben beschrieben, kann das Brennstoffzufuhrventil
40 vollständig geschlossen oder auf einen teilweise geschlossenen Zustand eingestellt werden, in wel-
*" ehern die Brennstoffzufuhr zum Motor auf ein Niveau reduziert
wird, das geringer als das Niveau ist, das zur Aufrechterhaltung des Motorbetriebs durch Brennstoffzufuhr
allein erforderlich ist. Während eine maximale Einsparung
030012/0665
potentieller Energie oder von Brennstoff sich oft bei vollständig geschlossenem Ventil 40 oder dessen Äquivalent
ergibt, kann der Betrieb des Gesamtsystems bei minimalem Brennstoffverbrauch verbessert werden durch Brennstoffzufuhr
auf reduzierten Niveaus unterhalb des zur Aufrechterhaltung von Motorleerlaufdrehzahlen erforderlichen Niveaus,
aber ausreichend zur Aufrechterhaltung der Motortemperatur .
Schließlich kann die Kupplung 14 in einen vollständig ausgerückten Zustand eingestellt und der Motor vollständig
abgeschaltet werden, solange eine angemessene kinetische Energie im Schwungrad zum Zwecke des Wiederstartens
des Motors gespeichert ist. Wenn diese Betriebsart in Betracht gezogen wird, kann das System mit einem gesonderten
Zusatzantrieb ( nicht gezeigt) versehen werden, der sich vom Schwungrad 16 zu den verschiedenen durch das
Schwungrad während der Zeitabschnitte, in welchen der Motor 10 nicht in Betrieb ist, anzutreibenden Zusatzeinrichtungen
erstreckt.
In Fig.5 ist eine abgeänderte Ausführungsform schematisch
illustriert. Diese Ausführungsform weist die gleichen Kraftübertragungs- bzw. Antriebskettenbestandteile auf,
wie in Fig.1 gezeigt, ausgenommen, daß das Schwungrad 16'
für eine Drehung mit der Welle 18' in einem festen übersetzungsverhältnis
durch ein Kegelzahnradgetriebe 132 gekoppelt oder antriebsmäßig verbunden ist und so ausgelegt
ist, daß es größere Beträge kinetischer Energie speichern kann als das Schwungrad 16 gemäß Fig.1. Das
Übersetzungsverhältnis des Getriebes 132 wird so ausgewählt, daß das Schwungrad mit einer größeren Drehzahl
als die Welle 18' rotiert. Um die relative Art des Schwungrades 16' darzustellen, ist ein evakuiertes Gehäuse
schematisch in Fig.5 als Beispiel einer Einrichtung illustriert , um Luftreibungsverluste bei einem Schwungrad
dieser Art auszuschließen. Obwohl der Antriebsmotor 10"
030012/0665
- 33 1
des in Fig.5 illustrierten Systems in jeder Beziehung dem
Motor 10 in Fig.1 ähnlich ist, soll dieser Motor im vorliegenden Fall ein Antriebsmotor sein, der bei geregelter
5 oder konstanter Betriebsdrehzahl arbeitet, wobei eine Veränderung der Leistung und des Drehmomentes das Ergebnis
der Veränderung der Brennstoffmenge ist, welche in den Motor 10' eingespritzt wird. Die Betriebsart-Steuereinheit
24' kann gegenüber der Einheit 24 der Fig.1 in Bezug auf das Untersetzungsverhältnis abgeändert sein.
Das System der Fig.5 ist daher repräsentativ für ein Energiesystem
zur Verwendung in großen Fahrzeugen wie Bussen oder Lastwagen, in welchen das Verhältnis Leistung zu Gewicht
klein ist relativ zu Personenfahrzeugen zum Beispiel, bei welchen hohe Lastbeschleunigungsraten gefordert
werden.
Der prinzipielle Unterschied im Betrieb des in Fig.5 offenbarten
Systems zur Praktizierung einer Variation in der vorliegenden Methode besteht im Betrieb, so daß die Drehzahl
des Schwungrades zu allen Zeiten über der geregelten Betriebsdrehzahl des Motors 10' gehalten wird. Die Kupplung
14' ist im System der Fig.5 beibehalten und wird wie
vorher betrieben, um Motorvolleistung in Richtung der Last zu übertragen. Nach Inbetriebnahme liefert der Motor
10' daher solange kinetische Energie an das Schwungrad, bis die Drehzahl des Schwungrades 16' die gleiche wie die
geregelte Betriebsdrehzahl der Motorantriebswelle 12 ist.
Lastbeschleunigung wird initiiert nach Einstellung der
α Einheit 24' und durch Einstellung des stufenlos regelbaren
Getriebes 20'.
Bei Lastverzögerung wird die kinetische Energie des Lastimpulses zurückgefördert, wie zuvor, zum Schwungrad 16',
aber um das Schwungrad mit Drehzahlen anzutreiben, die wesentlich über den Motorbetriebsdrehzahlen liegen. Dies
wird durch ein Herunterschalten des stufenlos regelbaren Getriebes 20" erreicht. Während einer nachfolgenden Be-
030 0 12/0665
schleunigung der Last, vorausgesetzt, daß das Schwungrad 16' in der Nähe maximaler Drehzahlen von z.B. dem zweibis
dreifachen der Betriebsdrehzahl der Motorantriebswelle 12' rotiert, kann die im Schwungrad gespeicherte kinetische
Energie zur Last,zum Motor oder zu beiden in einer Weise dirigiert werden, die vergleichbar ist mit der in
Fig.1 beschriebenen Art und Weise. Aufgrund der relativen Motor- und Schwungraddrehzahlen wird jedoch vom Antriebsmotor
entwickelte Energie niemals zum Schwungrad 16' gerichtet
oder durch dieses absorbiert werden. Vom Antriebsmotor entwickelte Energie wird natürlich minimale Schwungraddrehzahlen
aufrechterhalten durch Zufuhr einer ausreichenden Energiemenge zur Überwindung von Reibungsverlusten
und anderen Verlusten, welche die Drehzahl der Schwungraddrehung verringern. In jeder anderen Beziehung
ist der Betrieb der Ausführungsform der Fig.5 der gleiche
wie der in Bezug auf Fig.1 beschriebene Betrieb.
In Fig.6 ist das vorliegende Hybrid-System in einer Antriebskette
der Bauweise eingebaut, bei welcher die Antriebsmotorachse im wesentlichen parallel zu der lastantreibenden
Welle oder den Wellen ist. Solche Antriebsketten sind besonders z.B. für Frontradantrieb von Fahr-
zeugen geeignet. Der in Fig.6 gezeigte Motor 210 weist eine Antriebswelle 212 auf, welche, wie bei den vorher
beschriebenen Ausführungsformen, eine direkte Verlängerung der Motorkurbelwelle ohne konventionelles Kurbelwellenschwungrad
ist. Wie in den Fig.1 und 2 trägt die Antriebswelle 212 eine leichtgewichtige Kupplungsscheibe
264 zum lösbaren Kupplungseingriff mit Kupplungsbestandteilen, welche direkt von einem Schwungrad 216 getragen
werden. Bei dieser Ausführungsform ist das Schwungrad
216 durch Lager 217 und 219 in einem Gehäusebestandteil
3^ 221 und auf einer Verlängerung 22 3 der Antriebswelle 212
gelagert. Das Schwungrad 216 ist zu allen Zeiten mit der Eingangswelle 218 der stufenlos regelbaren Getriebeeinheit
220 drehverbunden. Bei dieser Ausführungsform
030012/0665
- 35 1
erfolgt die Verbindung jedoch durch ein Zahnradvorgelege
mit einem Antriebszahnrad 2 25, das vom Schwungrad getragen
wird, einem Zwischenzahnrad 227 und einem angetriebenen Zahnrad 229, das auf der stufenlos regelbaren Eingangswelle
218 festgekeilt ist. Die Ausgangswelle 222 mit regelbarer Drehzahl der Einheit 220 ist durch ein Zahnrad
231 direkt mit einer Differentialeinheit 233 verbunden, von welcher sich ein Paar von Antriebswellen 226 zu den
Antriebsrädern 228 erstrecken.
Das Zwischenzahnrad 227 ist über eine Welle 2 35 direkt mit Zusatzeinrichtungen wie dem Generator, der Benzinpumpe,
ölpumpe, Klimaanlage, Sevolenkungseinheit und Servobremseinheit verbunden, wobei alle diese Einrichtungen
normalerweise vom Motor 210 angetrieben werden. Obwohl in Fig.6 nicht im einzelnen gezeigt, werden diese
Zusatzeinrichtungen durch den Block 2 37 repräsentiert und "Zusatzeinrichtungen" genannt. Ein wesentliches Merkmal
der in Fig.6 gezeigten Antriebskette besteht darin, daß das Einordnen des Zusatzantriebs in dem Zahnradvorgelege
zwischen dem Schwungrad 216 und der stufenlos regelbaren Eingangswelle 218 eine Versorgung der Zusatzeinrichtungen
durch das Schwungrad 216 ermöglicht, wobei das Schwungrad vollständig außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe 264
ist und der Motor 210 vollständig abgeschaltet ist. Die Betriebseigenschaften des in Fig.6 gezeigten Ausführungsbeispiels sind im übrigen die gleichen wie bei den vorher
beschriebenen Ausführungsbeispielen. 30
030012/0665
Leerseite
Claims (14)
- PATENT- UNaRECHT-SANW*ÄL*TERECHTSANWALT PATENTANWALTEJOCHEN PAGENBERG dr jur . u. μ harvard WOLFGANG A. DOST :-<· : .UDO W. ALTENBURG P.,tGALILEIPLAT2 1. 8000 MÜNCHEN 80TELEFON (0 B9) 98 66 64 TELEX: (05) 22 791 pad d CABLE PADBURO MÜNCHENdatum 17. August 1979A-12,598 (B) L 1543 Al/aPatentansprüche' 1. Hybrid-Energiesystem zum Antrieb einer Trägheitslast, insbesondere eines Fahrzeugs und kontinuierlich angetriebener Leistungszusatzeinrichtungen mit einem Antriebsmotor mit einer Motor- bzw. Antriebswelle, einer Brennstoffversorgung und einer Einrichtung zur Regulierung der Brennstoffzufuhr zum Antriebsmotor zur Veränderung der Betriebsdrehzahl zwischen einer Leerlaufzahl und höheren Drehzahlen und zum wahlweisen Reduzieren der Brennstoffzufuhrniveausunter dasjenige Niveau, das zur Aufrechterhaltung des Be-10triebs des Antriebsmotors erforderlich ist, mit einem Getriebe verstellbarer Drehzahl mit einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle, einer Kupplungseinrichtung zur Drehen momentübertragung zwischen der Antriebswelle und der Ein-_» gangswelle und einer Einrichtung zur Drehmomentübertragung^ 15 zwischen der Ausgangswelle und der Trägheitslast, d a durch gekennzeichnet, daß das Systemσ> ein Schwungrad (16, 16', 216), das direkt mit der Eingangs-welle (18, 18', 218) drehverbunden ist und eine Einrichtung (4 4, 69, 72) zur Regulierung der Kupplungseinrichtung (14, 14', 264) aufweist, um das volle Drehmoment zwischen der"ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEf ORE THE EUROPE AN FATt *f. cm .·:Antriebswelle (12, 12', 212) und dem Schwungrad während des leistungserzeugenden Betriebs des Antriebsmotor (10, 10* 210) und um weniger als das volle Drehmoment zwischen dem Schwungrad und der Antriebswelle während Lastverzögerung und Laststillstand zu übertragen, und daß das Schwungrad als Speichervorrichtung für die kinetische Energie der Lastverzögerung während der übertragung von weniger als dem vollen Drehmoment durch die Kupplungseinrichtung und als Trägheitsvorrichtung für die Impulserhaltung des Antriebsmotorbetriebes während der Übertragung des vollen Drehmoments durch die Kupplungseinrichtung dient.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (16) mit der Eingangswelle (18) verzahnt ist.
- 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad (16*, 216) mit der Eingangswelle (18*,218) über ein Zahnradvorgelege (132; 225, 227, 229) verbunden ist.
- 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradvorgelege ein Übersetzungsverhältnis hat, bei dem die Drehzahl des Schwungrades größer als die Drehzahl der Eingangswelle ist.
- 5. System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Antriebskette (2 35) zwischen dem Schwungrad und der Eingangs- ·■ welle angeordnet ist, so daß die Zusatzeinrichtungen durch das Schwungrad antreibbar sind, während die Kupplungseinrichtung ausgerückt und der Antriebsmotor vollständig abgestellt ist.
- 6. System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad den Antriebs-030012/0665motor durchdreht bei oder unterhalb der Leerlaufdrehzahlen während der übertragung von weniger als dem vollen Drehmoment durch die Kupplungseinrichtung.
- 7. System nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß das Getriebe veränderbarer Drehzahl ein Gehäuse (54), einen Anlaßkörper (82), der für eine Drehung um eine erste Achse (87) in dem Gehäuse gelagert ist, wobei die Eingangswelle mit dem Anlaßkörper gekoppelt ist, einen Taumelkörper (90), der für eine Drehung um eine zweite Achse (96) in dem Anlaßkörper gelagert ist, die im Verhältnis zur ersten Achse geneigt ist und diese schneidet, und eine Einrichtung zur Umwandlung der Bewegung der Eingangswelle, des Anlaßkörpers und des Taumelkörpers in eine Drehung der Ausgangswelle mit stufenlos veränderbaren Drehzahlverhältnissen zur Drehung der Eingangswelle aufweist.
- 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaßkörper eine Länge aufweist, die ungefähr der Länge des Getriebes längs der ersten Achse entspricht, und in dem Gehäuse durch Lager (84, 86) an entgegengesetzten Enden des Anlaßkörpers drehgelagert und konzentrisch zur ersten Achse ist, wobei das Schwungrad und die Eingangswelle direkt vom Anlaßkörper getragen werden.
- 9. Verfahren zum Betreiben eines Hybrid-Energiesystems zum Antrieb einer Trägheitslast mit einem Antriebsmotor mit einer regulierten Brennstoffversorgung für einen Betrieb bei Leerlaufdrehzahlen zum Antrieb von Leistungszusatzeinrichtungen und bei höheren Drehzahlen zum Antrieb der Zusatzeinrichtungen und der Trägheitslast und mit einer Speichervorrichtung für kinetische Energie, gekennzeichnet durch030012/0665a) Speichern der kinetischen Energie des Lastimpulses während einer Verzögerung der Last;b) Aufheben des mit Brennstoff betriebenen Betriebs des Motors während der Zeitabschnitte der Lastverzögerung und des Laststillstandes;c) übertragung der gespeicherten kinetischen Energie TO als Energie für den fortgesetzten Antrieb der Zusatzeinrichtungen, wenn der mit Brennstoff betriebene Betrieb des Antriebsmotors aufgehoben ist; undd) Wiederaufnehmen des mit Brennstoff betriebenen Betriebs des Antriebsmotors, wenn die gespeicherte kinetische Energie bis zu einem Niveau verbraucht ist, das für das Einleiten des mit Brennstoff betriebenen Betriebs des Antriebsmotors erforderlich ist.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte kinetische Energie als Energie übertragen wird, um den Antriebsmotor durchzudrehen für einen fortgesetzten Antrieb der Zusatzeinrichtungen und daß die Brennstoffversorgung auf weniger reduziert wird als für den Betrieb des Antriebsmotors unter ausschließlicher Verwendung von Brennstoff erforderlich ist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffversorgung des Antriebsmotors während seines Durchdrehens mit Hilfe der übertragung der gespeicherten kinetischen Energie vollständig abge-*" schaltet wird.
- 12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherte ki-- 5 1netische Energie mit der vom Antriebsmotor erzeugten Energie zur Beschleunigung der Last vereinigt wird.
- 13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiespeichervorrichtung ein Schwungrad ist, der Antriebsmotor eine drehbare Ausgangswelle aufweist und daß die Vereinigung der gespeicherten kinetischen Energie und der vom Antriebsmotor erzeugten Energie aus der Abgabe der im Schwungrad gespeicherten kinetischen Energie unter Erhöhung der Drehzahl der Ausgangswelle besteht, bis die jeweiligen Drehzahlen der Ausgangswelle und des Schwungrades gleich sind.
- 14. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor eine veränderbare Leistung bei konstanter Drehzahl erzeugt, wobei die Energiespeichervorrichtung ein Schwungrad ist, und daß die Drehzahl des Schwungrades über der Drehzahl des Antriebsmotors gehalten wird.030012/0665
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US93890478A | 1978-09-01 | 1978-09-01 | |
US2339879A | 1979-03-23 | 1979-03-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933542A1 true DE2933542A1 (de) | 1980-03-20 |
DE2933542B2 DE2933542B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2933542C3 DE2933542C3 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=26697084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2933542A Expired DE2933542C3 (de) | 1978-09-01 | 1979-08-18 | Hybrid-Antrieb |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU535192B2 (de) |
BR (1) | BR7905615A (de) |
CA (1) | CA1115218A (de) |
DE (1) | DE2933542C3 (de) |
FR (1) | FR2434935A1 (de) |
GB (1) | GB2031822B (de) |
IT (1) | IT1192781B (de) |
NL (1) | NL7906521A (de) |
SE (1) | SE7907046L (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3048655A1 (de) * | 1980-12-23 | 1982-07-15 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg | Einrichtung bei kranen mit eigener energieversorgung |
US4499965A (en) * | 1981-07-04 | 1985-02-19 | Volkswagenwerk Aktiengesellschaft | Hybrid drive arrangement |
DE3912339A1 (de) * | 1989-04-14 | 1990-10-25 | Man Nutzfahrzeuge Gmbh | Durch schaltbare kupplungen herstellbare bzw. trennbare verbindung zwischen einem antriebsaggregat, einem schwungrad und einem antriebsstrang mit getriebe |
Families Citing this family (50)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS54153429A (en) * | 1978-05-25 | 1979-12-03 | Takeo Hachitani | Hybrid type flyywheel car |
US4405031A (en) * | 1979-04-27 | 1983-09-20 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Gmbh | Method and device for operating a motor vehicle with an internal-combustion engine |
EP0063566A4 (de) * | 1980-10-31 | 1983-08-09 | Ipanema Co | Verfahren für fahrzeugantrieb. |
US4495451A (en) * | 1981-01-06 | 1985-01-22 | Barnard Maxwell K | Inertial energy interchange system with energy makeup by combustion engine on demand |
FR2528769B1 (fr) * | 1982-06-21 | 1988-07-29 | Aerospatiale | Ensemble motopropulseur pourvu d'un volant a inertie pour vehicule a roues |
US4593798A (en) * | 1983-05-02 | 1986-06-10 | Canadian Fram Limited | Idle restart clutching system |
FR2588226B1 (fr) * | 1985-04-19 | 1990-08-24 | Danloup Daniel | Dispositif de freinage par recuperation pour vehicules |
EP0467915B1 (de) * | 1989-04-04 | 1996-07-03 | JPM PARRY & ASSOCIATES LIMITED | Fahrzeug |
DE3912356A1 (de) * | 1989-04-14 | 1990-10-25 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Durch schaltbare kupplungen herstellbare bzw. trennbare verbindung zwischen einem antriebsaggregat, einem schwungrad und einem antiebsstrang mit getriebe |
DE4134268C2 (de) * | 1990-10-29 | 2001-05-17 | Volkswagen Ag | Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug |
DE19637210B4 (de) * | 1996-09-12 | 2007-05-24 | Siemens Ag | Antriebsstrangsteuerung für ein Kraftfahrzeug |
JP3343679B2 (ja) * | 1999-07-06 | 2002-11-11 | 本田技研工業株式会社 | 車両用動力伝達装置の制御装置 |
CN100472101C (zh) | 2001-04-26 | 2009-03-25 | 运动技术有限责任公司 | 连续可变变速器 |
US7011600B2 (en) | 2003-02-28 | 2006-03-14 | Fallbrook Technologies Inc. | Continuously variable transmission |
PL1815165T3 (pl) | 2004-10-05 | 2012-09-28 | Fallbrook Ip Co Llc | Przekładnia bezstopniowo zmienna |
EP1945490B1 (de) | 2005-10-28 | 2018-12-05 | Fallbrook Intellectual Property Company LLC | Elektromotorischer antrieb |
CN101495777B (zh) | 2005-11-22 | 2011-12-14 | 福博科技术公司 | 无级变速器 |
KR101317329B1 (ko) | 2005-12-09 | 2013-10-15 | 폴브룩 테크놀로지즈 인크 | 연속 가변 변속기 |
EP1811202A1 (de) | 2005-12-30 | 2007-07-25 | Fallbrook Technologies, Inc. | Stufenloses Getriebe |
US7882762B2 (en) | 2006-01-30 | 2011-02-08 | Fallbrook Technologies Inc. | System for manipulating a continuously variable transmission |
WO2007106874A2 (en) | 2006-03-14 | 2007-09-20 | Autocraft Industries, Inc. | Improved wheelchair |
WO2008002457A2 (en) | 2006-06-26 | 2008-01-03 | Fallbrook Technologies Inc. | Continuously variable transmission |
WO2008057507A1 (en) | 2006-11-08 | 2008-05-15 | Fallbrook Technologies Inc. | Clamping force generator |
WO2008095116A2 (en) | 2007-02-01 | 2008-08-07 | Fallbrook Technologies, Inc. | System and methods for control of transmission and/or prime mover |
US20100093479A1 (en) | 2007-02-12 | 2010-04-15 | Fallbrook Technologies Inc. | Continuously variable transmissions and methods therefor |
JP5350274B2 (ja) | 2007-02-16 | 2013-11-27 | フォールブルック インテレクチュアル プロパティー カンパニー エルエルシー | 無限可変変速機、連続可変変速機、方法、組立品、部分組立品、およびそのための構成要素 |
WO2008131353A2 (en) | 2007-04-24 | 2008-10-30 | Fallbrook Technologies Inc. | Electric traction drives |
WO2008154437A1 (en) | 2007-06-11 | 2008-12-18 | Fallbrook Technologies Inc. | Continuously variable transmission |
BRPI0814410A2 (pt) | 2007-07-05 | 2017-05-23 | Fallbrook Tech Inc | transmissão continuamente variável |
CN101861482B (zh) | 2007-11-16 | 2014-05-07 | 福博科知识产权有限责任公司 | 用于变速传动装置的控制器 |
EP2234869B1 (de) | 2007-12-21 | 2012-07-04 | Fallbrook Technologies Inc. | Automatikgetriebe und verfahren dafür |
WO2009111328A1 (en) | 2008-02-29 | 2009-09-11 | Fallbrook Technologies Inc. | Continuously and/or infinitely variable transmissions and methods therefor |
US8317651B2 (en) | 2008-05-07 | 2012-11-27 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Assemblies and methods for clamping force generation |
JP5457438B2 (ja) | 2008-06-06 | 2014-04-02 | フォールブルック インテレクチュアル プロパティー カンパニー エルエルシー | 無限可変変速機、及び無限可変変速機用の制御システム |
EP2304272B1 (de) | 2008-06-23 | 2017-03-08 | Fallbrook Intellectual Property Company LLC | Stufenloses getriebe |
CA2732668C (en) | 2008-08-05 | 2017-11-14 | Fallbrook Technologies Inc. | Methods for control of transmission and prime mover |
US8469856B2 (en) | 2008-08-26 | 2013-06-25 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Continuously variable transmission |
US8167759B2 (en) | 2008-10-14 | 2012-05-01 | Fallbrook Technologies Inc. | Continuously variable transmission |
GB2466430B (en) | 2008-12-16 | 2013-11-13 | Ford Global Tech Llc | A hybrid vehicle and a method of operating a hybrid vehicle |
EP4151883A1 (de) | 2009-04-16 | 2023-03-22 | Fallbrook Intellectual Property Company LLC | Stufenloses getriebe |
US8512195B2 (en) | 2010-03-03 | 2013-08-20 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Infinitely variable transmissions, continuously variable transmissions, methods, assemblies, subassemblies, and components therefor |
US8888643B2 (en) | 2010-11-10 | 2014-11-18 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Continuously variable transmission |
AU2012240435B2 (en) | 2011-04-04 | 2016-04-28 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Auxiliary power unit having a continuously variable transmission |
CA2861889A1 (en) | 2012-01-23 | 2013-08-01 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Infinitely variable transmissions, continuously variable transmissions, methods, assemblies, subassemblies, and components therefor |
WO2014172422A1 (en) | 2013-04-19 | 2014-10-23 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Continuously variable transmission |
US10047861B2 (en) | 2016-01-15 | 2018-08-14 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Systems and methods for controlling rollback in continuously variable transmissions |
WO2017161278A1 (en) | 2016-03-18 | 2017-09-21 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Continuously variable transmissions systems and methods |
US10023266B2 (en) | 2016-05-11 | 2018-07-17 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Systems and methods for automatic configuration and automatic calibration of continuously variable transmissions and bicycles having continuously variable transmissions |
US11215268B2 (en) | 2018-11-06 | 2022-01-04 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Continuously variable transmissions, synchronous shifting, twin countershafts and methods for control of same |
WO2020176392A1 (en) | 2019-02-26 | 2020-09-03 | Fallbrook Intellectual Property Company Llc | Reversible variable drives and systems and methods for control in forward and reverse directions |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3672244A (en) * | 1970-04-08 | 1972-06-27 | Algirdas L Nasvytis | Flywheel automotive vehicle |
US3870116A (en) * | 1973-08-15 | 1975-03-11 | Joseph Seliber | Low pollution and fuel consumption flywheel drive system for motor vehicles |
DE2533475A1 (de) * | 1974-07-29 | 1976-02-12 | Vadetec Sa | Getriebe |
DE2634244A1 (de) * | 1975-08-01 | 1977-02-10 | Vadetec Sa | Getriebe |
DE2749697A1 (de) * | 1976-11-08 | 1978-05-11 | Raychem Sa Nv | Waermerueckstellfaehiger gegenstand |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2082433A5 (de) * | 1970-03-16 | 1971-12-10 | Saviem | |
US3882950A (en) * | 1972-07-11 | 1975-05-13 | James Neil Strohlein | Vehicle power system for limited vehicle movement without use of fuel |
US3886810A (en) * | 1972-09-22 | 1975-06-03 | Nissan Motor | Hybrid power system |
US4027485A (en) * | 1975-03-12 | 1977-06-07 | Wallis Marvin E | Modular engine assembly |
-
1979
- 1979-08-07 CA CA333,260A patent/CA1115218A/en not_active Expired
- 1979-08-18 DE DE2933542A patent/DE2933542C3/de not_active Expired
- 1979-08-22 AU AU50165/79A patent/AU535192B2/en not_active Ceased
- 1979-08-23 SE SE7907046A patent/SE7907046L/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-08-29 IT IT6873179A patent/IT1192781B/it active
- 1979-08-30 NL NL7906521A patent/NL7906521A/nl not_active Application Discontinuation
- 1979-08-31 GB GB7930305A patent/GB2031822B/en not_active Expired
- 1979-08-31 BR BR7905615A patent/BR7905615A/pt unknown
- 1979-08-31 FR FR7921893A patent/FR2434935A1/fr not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3672244A (en) * | 1970-04-08 | 1972-06-27 | Algirdas L Nasvytis | Flywheel automotive vehicle |
US3870116A (en) * | 1973-08-15 | 1975-03-11 | Joseph Seliber | Low pollution and fuel consumption flywheel drive system for motor vehicles |
DE2533475A1 (de) * | 1974-07-29 | 1976-02-12 | Vadetec Sa | Getriebe |
DE2634244A1 (de) * | 1975-08-01 | 1977-02-10 | Vadetec Sa | Getriebe |
DE2749697A1 (de) * | 1976-11-08 | 1978-05-11 | Raychem Sa Nv | Waermerueckstellfaehiger gegenstand |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Z.: Automotive Engineering März 1977, S.18/19 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3048655A1 (de) * | 1980-12-23 | 1982-07-15 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg | Einrichtung bei kranen mit eigener energieversorgung |
US4499965A (en) * | 1981-07-04 | 1985-02-19 | Volkswagenwerk Aktiengesellschaft | Hybrid drive arrangement |
DE3912339A1 (de) * | 1989-04-14 | 1990-10-25 | Man Nutzfahrzeuge Gmbh | Durch schaltbare kupplungen herstellbare bzw. trennbare verbindung zwischen einem antriebsaggregat, einem schwungrad und einem antriebsstrang mit getriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2933542C3 (de) | 1985-11-21 |
IT7968731A0 (it) | 1979-08-29 |
GB2031822A (en) | 1980-04-30 |
CA1115218A (en) | 1981-12-29 |
FR2434935A1 (fr) | 1980-03-28 |
IT1192781B (it) | 1988-05-04 |
BR7905615A (pt) | 1980-05-27 |
DE2933542B2 (de) | 1981-02-26 |
AU5016579A (en) | 1980-03-06 |
AU535192B2 (en) | 1984-03-08 |
GB2031822B (en) | 1983-03-23 |
SE7907046L (sv) | 1980-03-02 |
NL7906521A (nl) | 1980-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2933542A1 (de) | Hybrid-energiesystem und verfahren zum betreiben dieses systems | |
DE102014101733B4 (de) | Hybridfahrzeug mit leistungsverzweigungs- und parallel-hybridgetriebe | |
US4393964A (en) | Hybrid power system and method for operating same | |
DE60012658T2 (de) | Hybridantrieb mit integriertem Motorgenerator | |
DE102006040359B4 (de) | Elektrisch variables Hybridgetriebe | |
DE19650723B4 (de) | Steuersystem für Fahrzeugantriebseinheit sowie ein dazugehöriges Verfahren | |
DE60219898T2 (de) | Verteilergetriebe für hybridfahrzeug | |
DE102005021575B4 (de) | Hybridantriebseinheit für Fahrzeuge | |
DE602005001037T2 (de) | Steuervorrichtung und steuerverfahren für die antriebsvorrichtung eines hybridfahrzeugs | |
DE102017103396A1 (de) | Hybridfahrzeugsystem | |
DE1812480A1 (de) | Fahrzeugantriebssystem mit verminderter Luftverunreinigung | |
DE10248454A1 (de) | Fahrzeugkraftübertragungssteuer/regelsystem | |
DE10145955A1 (de) | Steuerungsvorrichtung für Hybridfahrzeug | |
DE102006040628B4 (de) | Hybrides elektromechanisches Getriebe | |
DE102007017487A1 (de) | Leistungsstrang mit Leistungsverteilungspumpeneingang und Verfahren zur Anwendung davon | |
DE102005033964A1 (de) | Elektrisch verstellbares Getriebe mit einer Betriebsart für mechanische Rückwärtsfahrt | |
DE102011080081A1 (de) | Fahrzeugleistungsübertragungsvorrichtung | |
DE102013207341A1 (de) | Hybridfahrzeug mit elektrischem Getriebe und elektrischem Antriebsmodul | |
DE102005022011A1 (de) | Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine und einem elektrischen Antriebsaggregat | |
DE19629235A1 (de) | Fahrzeugantriebseinheit | |
DE102007055730B4 (de) | Steuervorrichtung und Steuerverfahren für einen Antriebsstrang, Programm zum Implementieren des Steuerverfahrens und Aufzeichnungsmedium, das das Programm enthält | |
DE10243533A1 (de) | Antriebsanordnung | |
DE3016620A1 (de) | Antriebsaggregat | |
DE19955311A1 (de) | Antriebssystem für ein Flurförderzeug | |
DE3321433A1 (de) | Antriebsmotorsystem fuer kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: IPANEMA CO. (EINE GES.N.D.GESETZEN DES STAATES MICHIGAN), BIRMINGHAM, MICH., US |
|
8228 | New agent |
Free format text: BARDEHLE, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW. PAGENBERG, J., DR.JUR., RECHTSANW. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ALTENBURG, U., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW. FROHWITTER, B., DIPL.-ING. GRAVENREUTH FRHR. VON, G., DIPL.-ING.(FH), RECHTSANW., 8000 MUENCHEN |
|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: KEMPER, YVES JEAN, BIRMINGHAM, MICH., US |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |