DE3048506A1 - Trockene pulverfoermige putzmischung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Trockene pulverfoermige putzmischung und verfahren zu ihrer herstellung

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Description

  • Trockene pulverförmige Putzmischung und
  • Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfinduna betrifft eine trockene pulverförmiqe Putzmischunq unter Verwendung von bei der Rauchgasentschwefelung anfallendem GiDs sowie ein Verfahren zur Herstellunq des für die Putzmischung verwendeten Kalziumsulfat-IIalbhydrats.
  • Trockene pulverförmige Mischungen unter Verwendun von Kalziumsulfat-Halbhydrat als wesentlichen Bestand@eil und mit verschiedenen Zusätzen, wie Kalkstein und Kalk und anderen da@ Abbinden des Halbhydrats beeinflussenden Stoffen, sind an sich bekannt und werden zur Herstellung sehr feiner qlatter Oberflächen verwandt. Solche Putzmörtelgemische werden durch Zugabe von Wasser in eine breiige oder pastöse Konsistenz überführt und von Hand oder vermittels geeigneter Maschinen auf die zu vernutzenda Fläche aufgetragen und in bekannter Weise verarbeitet.
  • Unter Berücksichtigung der heute erforderlichen Uberlequngen, insbesondere auf dem Gebiet des Bauwesens, ist man aber nach und nach dazu übergegangen, diese Putzmörtelgemische, die Kalziumsulfat-Halbhydrat als Bindemittel enthalten, maschinell aufzutragen. Diese maschinelle Auftragung, die eine erhebliche Rationalisierung des Verputzvorganges bewirkt, erfordert jedoch eine ganz spezielle, auf die maschinelle Auftragung abgestimmte Zusammensetzung des Mörtelemisches, damit der maschinelle Auftragungsvorgang ohne Nachteile für das aufgetractene plastische Mörtelgemisch vor sich seht, d. h. das Mörtelgemisch insbesondere auf den unterschiedlichsten Untergrunden schnell und gut ansetzt, d. h. haftet, nicht spritzt, sich anschließend auch gut verarbeiten und glätten läßt.
  • Es ist ferner wichtig, daß die Pützmörtelmischung ein Halbhydratkorn aufweist, welches eine gewisse Standfestigkeit bzw. Zerfallfestigkeit @hat, damit das breiig auf die zu verputzende Fläche aufaetragene Mörtelgemisch in ordnungsgemäßer Weise abgezogen, kardätscht, gefilzt usw. werden kann, damit eine makellose glatte weiße Oberfläche entsteht. Es hat sich gezeigt, daß für einen solchen Bearbeitungsvorgang gerade die Körnung, besser gesagt, die physikalischen und morphologischen Bigenschaften des Korns des Bindemittels, von großer Bedeutung sind.
  • Nun ist es zwar möglich, unter Verwendung von ausgesuchten Materialien, beispielsweise von Hochbranntgipsen, die z. B. in einer Claudius-Peters-Mühle hergestellt sind, solche Mörtelgemische herzustellen, jedoch gehen diese Halbhydrate immer von natürlichem, schon von I3aus aus gutem Gipsgestein aus. Andererseits entstehen gerade in der heutigen Zeit aufqrund der besonderen Umweitschutzbestimmungen größere Gipsmengen aus der Entschwefelung der Abgase, die ebenfalls einer umweltschonenden Verwertung zugeführt werden müssen.
  • Solche aus der Rauchgasentschwefelung stammenden Gipse lassen sich aber nicht ohne weiteres für Putzgipse verarbeiten, u. a. wegen ihrer Feinheiten.
  • Aufqabe der vorlieqenden Erfindung ist es nun, eine solche trockene pulverförmige Putzmischuna der eingangs beschriebenen Art herzustellen unter Verwendunq eines durch ein besonderes Verfahren aufbereiteten r,ipses aus der Rauchgasentschwefelung, der beispielsweise in großstückiger Form von einer Schubzentrifuge qeliefert wird.
  • Gelöst wird diese Aufqabe verfahrensgemäß dadurch, daß der bei der Rauchgasentschwefelung anfallende Gips in an sich bekannter Weise zu Halbhydrat qebrannt ist, das anfallende ß-Halbhydrat kompaktiert und erneut auf die folaende Sieblinie vermahlen ist 0 - 0,03 mm 30 - 40 gew.-% 35 - 38 gew.-% 0,03 - 0,06 mm 5 - 12 gew.-% 6 - 10 gew.-% 0,06 - 0,1 mm 10 - 20 gew.-% vorz. 12 - 17 gew.-% 0,1 - 0,2 mm 9 - 15 gew.-% 10 - 15 gew.-% @ 0,2 - 0,5 mm 8 - 18 gew.-% 14 - 18 gew.-% 0,5 - 1,0 mm 7 - 15 gew.-% 8 - 12 gew.-t und mit den anderen Bestandteilen der Putzmischung vermischt st Das Kombaktieren des feinteiligen ß-Kalziumsulfat-Halbhydrats erfolgt trocken, jedoch wird zur besseren Trennung der Briketts von der Matrizenoberfläche diese angefeuchtet.
  • Die Briketts hahen vorzugsweise eine Größe von 38 x 32 x 16 mm.
  • Die Dichte liegt etwa bei 2,1 g/cm3, und die Grünfestigkeit ist < als 30 kp.
  • Diese verfahrensmäßig aewonnene Körnunq des ß-Halbhydrats kann nun mit anderen Bestandteilen der Putzmischung vermischt werden, beisnielsweise mit Kalksteingrie 5, Kalk, Andicker in Form von Stärkeäther mit einen Beschleuniger, einem wasserlöslichen Zellulosederivat, einem Netzmittel, einem Verzögerer, einem sonstigen Füllstoff, beispielsweise Perlit und dl. mehr.
  • In Verfolg des Erfindungsgedankens ist es aber auch möglich, daß man dem in der Ausgangsphase feinteiliq anfallenden B-Halbhydrat vor der Kompaktierung gewisse Bestandteile zumischt, beispielsweise die geringen Mengen von Netzmitteln, Beschleuniqer und Verzögerer oder andere für das Material zweckdienliche Stoffe.
  • Bei dem Kalksteingries handelt es sich um feingemahlenes Kalziumkarbonat, das in seiner Korngrößenverteilung möglichst fein vorliegt, damit eine Beeinträchtigung der Putzoberfläche beim Glätten durch zu große Körner nicht stattfindet, d. h.
  • die Körner sich nicht in der geglätteten Oberfläche abzeichnen.
  • Der Kalk kann Kalziumhydroxid oder Weißkalk sein.
  • Bei dem wasserlöslichen Zellulosederivat handelt es sich vorzugsweise um eine Methylzellulose. Wird als Füllstoff Perlit verwendet, so handelt es sich in jedem Falle um vorgeblähten Perlit ebenfalls in feiner Korngröße entsprechend dem Kalksteinvlies. Statt des natürlichen Kalksteingrieses kann natürlich auch ein synthetisches Präparat verwandt werden oder auch Kreide oder Dolomit. Die Teilchenqröße sollte keinesfalls ( als 0,15 mm sein.
  • Der Zusatz des Zellulosederivats zur Mörtelmischuna hat den Vorteil, daß Nachteile, die u. u. durch die Anwesenheit einer größeren Menge Kalziumhydroxid bestehen, beseitiqt werden. Der Zusatz an Zellulosederivat wirkt sich auch vorteilhaft auf das Haften des Mörtelqemisches beim Anwerfen oder Auftraaen aus, denn selbst Mörtelgemische, die keinen Kalk enthalten und nur Halbhydrat als Bindemittel, haften besser auf bestimmten Unterqrunden, wenn sie einen Anteil eines Zellulosederivats enthalten. Das Zellulosederivat sollte wie bereits erwähnt wasserlösliche Methylzellulose sein mit einer Viskosität von 2000 bis 10000 cp in einer 2 @igen wäßrigen Lösung bei 20°C.
  • Die Herstellung des Hauptbestandteiles des trockenen Mörtelgemisches, nämlich des ß-Kalziumsulfat-Halbhydrats, geschieht in der folgenden Weise. Der beispielsweise in einem Kraftwerk anfallende, von einer Schubzentrifuge abgegebene (;ips (Kalziumsulfat-Dihydrat) fällt mit einem Wassergehalt von < als 10 Gew.-% in großstückiger Form an. Diese Stücke sind aufcruncl ihrer Entstehungsgeschichte natürlich erheblich weniger dicht als natürLicher Gipsstein. Sie werden daher nach dem Brennen in einem bekannten Brennaggregat, beispielsweise Kocher oder Drchrohrofen, und nach dem Mahlen in äußerst Feinteiliger staubförmiger Gestalt anfallen, weil der Brennvorqanq den ohnehin porösen Gips durch das austretende Kristallwasser noch stärker auflocker@ und den Gefügezusammenhang zerstöt@. Beim Mahlen @äill dann ein p@aklisch staubförmiges Produkt an, das, wie alle Versuche gezeigt haben, für die Herstellung von Putzen nicht brauchbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dann dieses feinteilige Material ohne Bindemittel trocken in einer entsprechenden Presse komnaktiert zu nußgroßen Stücken, wobei ledicrlich die Matrizenoberfläche angefeuchtet wird.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann diesem feinteiligen Halbhydratprodukt bereits vor dem Kompaktieren das eine oder das andere oder auch mehrere Zusatzmittel zugemischt werden, die für das Putzgemisch erforderlich sind, beispielsweise Netzmittel, Beschleuniaer und Verzögerer.
  • Die nach der Kompaktierung anfallenden äußerst festen und dichten Briketts werden nun in bekannten Aggregaten (Te mahlen und auf die oben aufgeführte Korngrößenverteilung gebracht.
  • Das nunmehr vorliegende Korngemisch aus dem gemahlenen kompaktierten Kalziumsulfathalbhydrat kann nun in überraschend vorteilhafter Weise zur Herstellunq von Trockenputzmischungen eingesetzt und wie ein Produkt verarbeitet werden, das aus natürlichem Gips@estein hergestellt ist.
  • Falls gewünscht, kann die Verwendung dieses Mateilal auch für andere Zwecke erfolgen mit den gleichen günstigen Eigenschaften, beispielsweise zur Herstellung von Formkörpern.

Claims (10)

  1. Patentansprflche 1. Trockene pulverförmiqe Putzmischunq unter Verwendunq von bei der Rauchgasentschwefelung anfallendem Gips, dadurch aekennzeichnet, daß der bei der Rauchgasentschwefelung anfallende Gips in an sich bekannter Weise zu Halbhydrat gebrannt ist, das anfallende ß-Halbhydrat kompaktiert und erneut auf die folaende Siehlinie vermahlen ist O - 0,03 mm 30 - 40 gew.-% 0,03 - 0,06 mm 5 - 12 gew.-% 0,06 - 0,1 mm 10 - 20 gew.-% 0,1 - 0,2 mm 9 - 15 gew.-% 0,2 - 0,5 mm 8 - 18 gew.-% 0,5 - 1,0 mm 7 - 15 gew.-% und mit den anderen Bestandteilen der Putzmischunq vermischt ist.
  2. 2. Mischunq nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß die anderen Bestandteile der Mischunq Kalksteinqrieß, Kalk, Andicker, Beschleuniger, wasserlösliches Zellulosederivat, Netzmittel, Verzöqerer und Füllstoffe sind.
  3. 3. Mischuna nach Anspruch 1 und 2, dadurch qekennzeichnet, daß der Kalksteinqrieß in einer Menqe von 5 bis 25 ew.-, bezoqen auf die Gesamtmischung, zugegen ist.
  4. 4. Mischung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knikanteil Kalziumhydroxid oder Weißknlk ist und seine Korngröße höchstens 0,100 mm beträgt und er in einer Menge zwischen 0,2 und 5 Gew.-% zugegen ist.
  5. 5. Mischung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalksteingries in einer Teilchengröße von höchstens 0,15 mm vorliegt.
  6. 6. Mischunq nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalksteingries chemisch qefälltes Kalziumkarbonat, Kreide oder gemablener Dolomit ist und der Füllstoff geblähtes Perlit.
  7. 7. Mischung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Zusammensetzung hat: Bis 75 Gew.-% ß-Halbhydrat gemäß Anspruch 1, 15 bis 22 Gew.-% Kalksteingries, 1 bis 5 Gew.-% Kalk, 0,01 bis 0,03 Gew.-% Andicker (Stärkeäther), 0,1 bis 0,5 Gew.-% Beschleuniqer, 0,1 bis 0,5 Gew.-% wasserlösliches Zellulosederivat, 0,01 bis 0,05 Gew.-t Netzmittel, 0,05 bis 0,5 Gew.-% Verzögerer und 1 bis 2 Gew.-% Perlit
  8. 8. Putzmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Putzmischung enthaltene ß-Halbhydrat die folgende Kornverteilung aufweist: 0 - 0,03 mm 35 - 38 gew.-% 0,03 - 0,06 mm 6 - 10 gew.-% 0,06 - 0,1 mm 12 - 17 gew.-% 0,1 - 0,2 mm 10 - 15 gew.-% 0,2 - 0,5 mm 14 - 18 gew.-% 0,5 - 1,0 mm 8 - 12 gew.-%
  9. 9. Verfahren zur Herstellung des ß-Halbhydrats nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Rauchgasentschwefelung mit einer Feuchte von als 10 Gew.-% anfallende Gips in an sich bekannter Weise zu Halbhydrat gebrannt wird, das anfallende feinteilige ß-Halbhydrat trocken bei Raumtemperatur zu Briketts kompaktiert und diese Stücke zu einem Halbhydratkorngemisch vermahlen werden gemäß der in Anspruch 1 enthaltenen Korngrößenverteilung.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenoberflächen der Presse, in welcher der feinteilig anfallende Halbhydratgips kompaktiert wird, vor dem Kompaktieren angefeuchtet werden.
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