AT410089B - Bindemittel und verfahren zum herstellen desselben - Google Patents

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AT410089B AT0040701A AT4072001A AT410089B AT 410089 B AT410089 B AT 410089B AT 0040701 A AT0040701 A AT 0040701A AT 4072001 A AT4072001 A AT 4072001A AT 410089 B AT410089 B AT 410089B
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Description

AT 410 089 B
Die Erfindung betrifft ein anorganisches, hydraulisch erhärtendes Bindemittel, das a) einen natürlichen und/oder synthetischen Stoff mit mindestens 10 % (Masse) Siliziumdioxid (Si02) und b) Kalziumoxid (CaO) und/oder Kalziumhydroxid (Ca(OH)2) enthält und das gemahlen ist.
In der AT 439 B wird ein Verfahren zum Herstellen von Zement ohne Brennprozess beschrieben. Hiezu wird vorgeschlagen, bindefähige Kieselsäure enthaltende Werkstoffe, wie Trass, Tuffstein, Santorin, Schlacke usw. mit gelöschtem und dann getrocknetem weissen Kalk zu vermengen und die Mischung dann zu Pulver zu vermahlen.
Wesentlich für den nach dem Verfahren der AT 439 B Zement ist es, dass ein bindefähige Kieselsäure enthaltender Stoff eingesetzt wird. Unter "bindefähige Kieselsäure" wird eine solche Kieselsäure verstanden, die bei normalem Vermahlen mit Kalziumhydroxid oder Kalziumoxid nach Zugabe von Wasser einen in technisch verwertbaren Zeiten reagierenden und aushärtenden Brei bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Bindemittel zur Verfügung zu stellen, das insbesondere für Mörtel, Putze, Estriche, u.ähnl., nicht tragende Teile von Bauwerken ersetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem anorganischen, hydraulisch erhärtenden Bindemittel der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Gehalt des Bindemittels an Kalziumoxid und/oder Kalziumhydroxid (berechnet als CaO) bezogen auf den Stoff a) zwischen 5 und 15 (Masse) liegt, wenn der Stoff a) mehr als 20 % (Masse) Kalziumoxid (CaO) enthält, und dass der Gehalt des Bindemittels an Kalziumoxid und/oder Kalziumhydroxid (berechnet als CaO) bezogen auf den Stoff a) zwischen 5 und 50 % (Masse) liegt, wenn der Stoff a) weniger als 20 % (Masse) Kalziumoxid (CaO) enthält, und dass das Bindemittel eine spezifische Feinheit nach Blaine von mehr als 4000 cm2/g , vorzugsweise von mehr als 6000 cm2/g, insbesondere von mehr als 8000 cm2/g, besitzt.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, dass ein vorteilhaftes und ohne Brennverfahren herstellbares, hydraulisch erhärtendes Bindemittel erhalten werden kann, wenn die Stoffe a) und b) in einem bestimmten Mengenverhältnis vorliegen, so dass ein bestimmtes Verhältnis zwischen CaO und Si02 vorliegt und zusätzlich das Gemisch auf eine bestimmte Feinheit gemahlen wird, um eine Aktivierung der Kieselsäure zu erreichen.
Wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Bindemittel ist es u.a., daß auch ohne den Zusatz von Gips einfach durch Variieren der Zusammensetzung in den zuvor genannten Grenzen und durch die Mahlfeinheit hinsichtlich seines Abbindeverhaltens auf den jeweils gewünschten Wert eingestellt werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Zusammensetzung des Bindemittels kann dessen Versteifungsverlauf, insbesondere der Versteifungsanfang und das Versteifungsende beeinflusst werden und insbesondere der Zeitraum zwischen Versteifungsanfang und Versteifungsende, in dem die maschinelle oder händische Verarbeitung einer mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel versetzten Masse (Mörtel, Putz, Estrich u.dgl.) stattfindet, auf die jeweils gewünschte Dauer eingestellt werden.
Auch der Versteifungsverlauf zwischen Versteifungsanfang und Versteifungsende lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel durch Wahl seiner Zusammensetzung, insbesondere die Art und Menge der Zuschlagstoffe und durch Zugabe entsprechender Zusatzstoffe (Additive) an den jeweils für den Einsatz und die Verwendung sowie die Art der Verarbeitung am besten geeigneten Verlauf anpassen. Dieser Bereich zwischen Versteifungsanfang und Versteifungsende, wo also die Versteifung der mit dem Bindemittel versetzten Masse, wie des Mörtels od. dgl., stattfindet, kann beim erfindungsgemäßen Bindemittel auf eine Dauer zwischen Minuten und Stunden und auf einen bestimmten Verlauf steil oder flach eingestellt werden.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen anorganischen Bindemittels sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Bindemittels nach der Erfindung, bei dem mit Vorteil so vorgegangen wird, der Stoff a) mit einem Gehalt an Siliziumdioxid (Si02) von mindestens 10 % (Masse) mit Kalziumoxid und/oder Kalziumhydroxid vermahlen wird, bis eine spezifische Feinheit nach Blaine von mehr als 4000 cm2/g, vorzugsweise von mehr als 6000 cm2/g, insbesondere von mehr als 8000 cm2/g, erreicht ist.
In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird trocken vermahlen. 2
AT 410 089 B
Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Mittels ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen.
Bei dem erfindungsgemäßen Bindemittel können als natürlicher und/oder synthetischer Stoff a) mit mindestens 10% Masse Siliziumdioxid, beispielsweise Trasse, Tuffe, Flugaschen, Hochofenschlacken und Perlite eingesetzt werden.
In der nachstehenden Tabelle 1 sind die Si02-Gehaite und die bereits im Rohstoff enthaltenen Kalziumoxidgehalte für typische im Rahmen der Erfindung verwendbare Rohstoffe wiedergegeben.
Tabelle 1
Rohstoffanalysen: Si02 (%) CaO (%) Trass 54 5 Tuff 67 4 Flugasche 1 39 26 Flugasche 2 12 62 Hochofenschlacke 1 39 32 Hochofenschlacke 2 40 37 Perlite 73 1
In der nachstehenden Tabelle 2 sind in Form von Rezepturen Ausführungsbeispiele für Mörtel (Rezepturen 1 bis 8) wiedergegeben. Dabei ist in Spalte 1 der Gehalt an dem erfindungsgemäßen Bindemittel (dort als "Bindemittel 1" bezeichnet) wiedergegeben. Dieses "erfindungsgemäße Bindemittel" ist in den Rezepturen 1 bis 8 wie folgt zusammengesetzt: 92% Hochofenschlacke 1, mit der in Tabelle 1 genannten Zusammensetzung und 8% Branntkalk, die gemeinsam bis zu einer Feinheit nach Blaine von etwa 5000 cm2/g trocken vermahlen worden sind.
Weitere Beispiele für im erfindungsgemäßen verwendbare Stoffe a) mit wenigstens 10% Si02 sind neben Trass, Tuff und Flugasche Hüttensand und Quarzsand.
Die in der Tabelle 2 angegebenen Mörtelmischungen wurden mit einem W/B-Wert (Verhältnis von Wasser zu Bindemittel) von 0,55 hergestellt.
Tabelle 2
Ausführungsbeispiele Mörtelrezepturen
Rezeptur Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 % % % % % % % % Bindemittel 1 95 95 95 95 95 95 95 95 Gips 1 (beta-Halbhydrat) 5 5 5 5 5 5 5 5 Aluminiumhydroxid 1 1 0 0 0 0 0 0 Calciumformiat 0 0 2 2 0 0 0 0 Aluminiumsulfat 0 0 0 0 1,5 1.5 0 0 Aluminiumhydroxid amorph 0 0 0 0 0 0 1,5 1,5 Weinsäure 0,06 0,06 0,06 0,06 0,06 0,06 0,06 0,06 Stärke 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 0,03 Methylcellulose 0,14 0,14 0,14 0,14 0,14 0,14 0,14 0,14 Kasein 0,005 0,005 0,005 0,005 0,005 0,005 0,005 0,005 Sand 0-1 mm 70 70 70 70 70 70 70 70 geblähtes Perlite < 1 mm 0 3 0 3 0 3 0 3 3
AT 410 089 B
In dem Diagramm der Fig. 1 ist das Abbindeverhalten der in Tabelle 2 angegebenen Mörtelmischungen wiedergegeben.
Die Eindringtiefe, die ein Merkmal für das Versteifen eines Mörtels bzw. eines Bindemittelleims ist, wird wie folgt bestimmt:
Der Mörtel bzw. Bindemittelleim wird unter leichtem Rütteln in einem konischen Ring, der auf einer ebenen Platte steht, eingefüllt. Die Oberfläche wird mit einem Spatel bündig abgestrichen. Dann wird der Tauchkonus (Abmessungen: Spitze 1 mm, Basis 8 mm, Höhe 50 mm, Masse 100 g), der in einer Führung befestigt ist, in entsprechenden Zeitabständen vorsichtig auf die Probenoberfläche aufgesetzt und fallengelassen. Gemessen wird, wieviele Millimeter der Tauchkonus in dem Mörtel bzw. in den Bindemittelleim eindringt (Eindringtiefe). Dabei ist zu beachten, dass die Zeitmessung mit der Wasserzugabe zum Mörtel bzw. Bindemittel zu laufen beginnt.
Zum Einstellen des Versteifungsanfanges und Versteifungsendes sowie des Versteifungsverlaufes zwischen Versteifungsanfang und Versteifungsende können dem erfindungsgemäßen Bindemittel bzw. den daraus hergestellten Mörteln, Putzen, Estrichen usw. Additive zugesetzt werden. Solche Additive können sein:
Beschleuniger: Aluminiumhydroxid (amorph), Soda, Kalziumformiat, Alkali und/oder Erdalkalisulfate, Kalziumchlorid.
Verzögerer: Weinsäure, Zitronensäure, Fruchtsäurekombinationen.
Von Bedeutung bei dem erfindungsgemäßen Bindemittel kann auch eine bestimmte Einstellung des Kalkreaktionsvermögens sein.
Das Kalkreaktionsvermögen ist wie folgt definiert: 2 g des Bindemittels werden mit 2 g Kalziumoxid in 100 ml Wasser (20°C C02 freier Atmosphäre) sieben Tage bei 100 U/min gerührt. Anschließend wird der Restgehalt an Kalziumoxid bestimmt und aus diesem Wert das Kalkreaktionsvermögen des Bindemittels errechnet.
Die Diagramme der Fig. 2 bis 5 zeigen Abbindeverläufe von Bindemittelleimen ohne Sandzugabe. Im Vergleich dazu sind in dem Diagramm der Fig. 9 verschiedene Abbindediagramme unterschiedlicher Gipse wiedergegeben.
In den Diagrammen der Fig. 2 bis 5 sind die folgenden Bindemittel verwendet worden:
Fig. 2: 90% Trass + 10% Ca(OH)2 vermischt und 90% Trass + 10% Ca(OH)2 gemeinsam (trocken) vermahlen.
Fig. 3: 90% Flugasche 1(FLA1 + 10% Ca(OH)2) gemeinsam vermahlen. 82% Flugasche + 18% CaO gemeinsam vermahlen. 95% Flugasche + 5% CaO gemeinsam vermahlen.
Fig. 4: erfindungsgemäßes Bindemittel 1: 92% Hochofenschlacke 1 mit 8% CaO gemeinsam trocken vermahlen, erfindungsgemäßes Bindemittel 2 (BBM Linz): 92% Hochofenschlacke 2 (Linz) + 8% CaO gemeinsam vermahlen.
Fig. 5: 80% Trass + 20% Flugasche 1 gemeinsam vermahlen.
Die Mischungen, deren Versteifungsverläufe in den Diagrammen der Fig. 2 bis 5 gezeigt sind, wurden mit einem W/B-Wert (Verhältnis von Wasser zu Bindemittel) von etwa 0,55 hergestellt.
Die Zusammensetzungen der in den Bindemitteln der Diagramme in Fig. 2 bis 5 als Si02-haltigen Stoff a) verwendeten Stoffe (Trass, Flugasche usw.) sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Das Bindemittel, dessen Abbindeverlauf in der Fig. 5 wiedergegeben ist, weist eine sehr hohe Feinheit von ca. 5 500 cm2/g nach Blaine auf. Mit einem Bindemittel geringerer Feinheit (Blaine ca. 4 500 cm2/g bzw. durch Herstellen des Bindemittelleimes mit einem höheren Wassergehalt würde in den ersten 30 min kein Ansteifen feststellbar sein.
Das in Fig. 6 gezeigte Diagramm ist ein Vergleich der Abbindekurven (= Versteifungsverlauf) des erfindungsgemäßen Bindemittels 1 mit unterschiedlichen Kombinationen von Beschleunigern. Das Bindemittel, dessen Versteifungsverlauf in Fig. 6 gezeigt ist, besteht aus 92% Hochofenschlacke 1 und 8% Branntkalk und wurde durch gemeinsames Vermahlen dieser Komponenten auf eine Feinheit nach Blaine von etwa 5000 cm2/g hergestellt.
Das Diagramm der Fig. 7 zeigt im Vergleich den Versteifungsverlauf (Abbindekurven) unterschiedlichen Putzmörtel. Die Mörtelrezeptur, deren Versteifungsverlauf in dem Diagramm der Fig. 7 wiedergegeben ist, war wie folgt zusammengesetzt:
Bindemittel 1 ("erfindungsgemäßes Bindemittel"): 4
AT 410 089 B 92% Hochofenschlacke 1
8% CaO
Weiters enthielt die Mörtelrezeptur folgende Zuschlagstoffe und Additive: 27% erfindungsgemäßes Bindemittel 1 3% Gips 1 (beta-Halbhydrat) 0,013% Stärke 0,115% Methylcellulose 70% Sand (0-1 mm)
Das Diagramm der Fig. 8 zeigt Abbindekurven (Versteifungsverläufe) unterschiedlicher Bindemittel. Das erfindungsgemäße Bindemittel (in dem Diagramm der Fig. 8 mit "erflndungsgemäßes Bindemittel 1" bezeichnet) war wie folgt zusammengesetzt: 92% Hochofenschlacke 1
8% CaO
In Fig. 9 ist ein Diagramm wiedergegeben, in dem die Versteifungsverläufe unterschiedlicher Gipse wiedergegeben sind. Dieses Diagramm zeigt, dass mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel Abbindeverläufe erreicht werden können, die im Abbindeverlauf (Versteifungsverlauf) von Gips angenähert werden können und insbesondere einen Abschnitt aufweisen, in dem die Versteifung rasch zunimmt.
Nachstehend werden weitere Beispiele für erfindungsgemäße Bindemittel erläutert:
Die nachstehende Tabelle 3 gibt das Kalkbindevermögen einiger Minerale mit einer Feinheit nach Blaine von 6000 cm2/g an. Das Kalkbindevermögen wurde wie folgt bestimmt: 1 g Probe + 1 g CaO bei 20°C + 50 ml H20 48 Stunden unter Luftabschluss gerührt, verbrauchtes CaO bestimmt. Werte mg CaO/g
Tabelle 3
Mineral Kalkbindevermögen Quarz 63 K-Feldspat 135 Leuzit 98 Analcim 260 Kaolin 60 Obsidian 240
Alle Minerale zeigen bereits bei mittlerer Feinheit ein deutliches Kalkbindevermögen.
Die nachstehende Tabelle 4 gibt das Kalkbindevermögen "KB" von Gesteinen mit einer Feinheit nach Blaine von 6500 cm2/g an, wobei die Bestimmung des Kalkbindevermögens wie oben erfolgt ist:
Tabelle 4
Si02 AI203 Fe203 MgO CaO Na20 K20 KB 1 Quadersandstein 98 0,5 140 2 Kieselschiefer 96 0,2 0,2 0,4 1,8 0,3 0,5 230 3 Liparit 77 12 2 0,3 1,5 2,9 4,1 93 4 Quarzporyr 75 12 2 0,9 0,8 1 6,2 60 5 Glimmergneis 66 12 5 1,5 3,2 6 2 160 6 Quarz-Alaunfels 65 12 0,2 0,5 6,8 360 7 Phonolith 58 19 3 0,3 1,5 10 4,7 60 8 Labradoxporphyrit 53 18 8 2,8 5,7 4 3 93 9 Anokthetlaua 51 18 10 4 11 2 0,6 60 10 Phyllit 50 27 9 1,5 0,9 0,9 4,3 93 5
AT 410 089 B SI02 AI203 Fe203 MgO CaO Na20 K20 KB 11 Basaltlava 49 14 14 5 12 1,5 1,2 290 12 Hornblendebasalt 41 13 15 8 10 2,5 1,6 193 13 Pikrit 37 4 15 26 6 0,4 0,49 70 14 Melilithbasalt 33 9 16 16 15 2 160 15 Ceoritschiefer 27 23 29 8 1,7 0,5 0,6 50 16 Kalksilikatfels 30 5 0,2 3,8 63 0,01 0,02 63 17 Silikatmarmor 10 1 1 5,6 73 0,12 0,08 3
Die Tabellen 5 bis 8 geben das Kalkbindevermögen und die Messerschnittzeit eines Bindemittels aus Quarzsand 72% Si02, unter Zugabe von 15% Ca(OH)2 + 5% CaO, das auf verschiedene Feinheiten vermahlen ist, wieder.
Tabelle 5
Feinheit Kalkbindevermögen Messerschnittzeit cm2/g (mg CaO/g) (Minuten) 2000 23 35 4000 45 26 8000 90 21 16000 260 0,7
Die Messerschnittzeit wird wie folgt bestimmt:
Die erwünschte Feinheit des Stoffes a) mit wenigstens 10% (Masse) Si02 kann durch die Messerschnittzeit bestimmt werden. Dabei wird das Bindemittel mit Wasser angeteigt, zu einem Kuchen von 2 cm Höhe und 10 cm Durchmesser geformt und der Kuchen diagonal mit einem Messer durchschnitten. Wenn dieser Schnitt nach 30 bis 600 Sekunden nach dem Anteigen ohne Verrinnen stehen bleibt, ist der Si02-haltige Stoff für das erfindungsgemäße Bindemittel geeignet.
Tabelle 6
Basalt, Steinberg, Fehring (40-50% Si02)
Feinheit Kalkbindevermögen Messerschnittzeit cm2/g (mg CaO/g) (Minuten) 2000 36 20 4000 93 18 8000 160 12 16000 390 0,6
Tabelle 7
Rheinischer Trass (über 50% bis Si02)
Feinheit cm2/g Kalkbindevermögen (mg CaO/g) Messerschnittzeit (Minuten) 1000 45 360 2000 66 180 6
AT 41 0 089 B
Feinheit Kalkbindevermögen Messerschnittzeit cm2/g (mg CaO/g) (Minuten) 4000 120 60 8000 270 15 16000 630 108
Tabelle 8
Basische Stahlwerkschlacke, angeregt mit 5% CaO, 1% CaS04, Kalkbindung kann nicht bestimmt werden (latent hydraulisch)
Feinheit Messerschnittzeit cm2/g (Minuten) 1000 600 2000 180 4000 11 8000 0,5 16000 sofort ansteifend
In Tabelle 9 sind die Festigkeitsentwicklung einiger Rohstoffe mit den zugehörigen Daten wiedergegeben, wobei der Rohstoff mit 25% CaO vermahlen wird. 80% Bindemittel, 70% Zuschlag 0-3 mm W/B-Faktor 0,6 C02-frei gelagert, 20°C, 95% relative Feuchte
Tabelle 9
Si02 Feinheit cm2/g Messerschnittzeit (Minuten) Festigkeit N/mm2 5 Tage 28 Tage 90 Tage Perlite Griechenland 91 8000 3 0,5 4,2 8,2 Trachyt Italien 63 7300 2 0,6 2,1 6,2 Basalt Fehring 48 8200 8 0,8 2,9 4,1 Quarz 43 8100 9 0,3 0,9 1,4 Lehm 500°C gebrannt 60 7900 2 0,5 5,1 9,9
In der nachstehend wiedergegebenen Tabelle 10 ist die Festigkeitsentwicklung von Mörteln, die unter Verwendung erfindungsgemäßer Bindemittel hergestellt werden, wiedergegeben. 7 cnoi-Ck-CkCocorOro— tnouiowiotnocnooi
Tabelle 10
Festigkeitsentwicklung von Mörtelprismen in Anlehnung an ÖNORM B3310
Bindemittelrezeptur (Rohstoffe gemäß Tabelle 1) Mahlfeinheit nach Blaine [cm2/g] Bieg 7 d [N/mm2] ezugfestig 28 d [N/mm2] keit 56 d [N/mm2] Dr 7 d [N/mm2] uckfestigk 28 d [N/mm2] eit 56 d [N/mm2] Hochofenschlacke 1 + 8% Kalkhydrat 4990 1,74 3,35 4,35 6,57 11,35 15,10 Hochofenschlacke 1 + 8% Branntkalk 4210 2,79 2,00 5,45 10,10 19,63 24,00 Trass + 10% Kalkhydrat 7370 0,50 0,59 0,53 1,38 1,80 1,64 Trass + 30% Kalkhydrat 7370 0,63 1,88 2,33 1,51 4,71 6,23 Trass + 10% Branntkalk 7370 0,56 1,00 1,08 1,31 3,14 3,10 Trass + 30% Branntkalk 7370 0,84 2,45 3,26 2,00 6,20 8,59 Flugasche 1 + 10% Kalkhydrat 7570 2,06 2,58 3,33 6,95 12,23 14,30 Flugasche 1 + 10% Branntkalk 7570 1,55 2,39 2,99 4,73 9,98 13,00 Perlite + 10% Kalkhydrat 4220 0,21 1,25 2,34 0,72 2,88 5,36 Perlite + 30% Kalkhydrat 4220 0,19 1,20 3,05 0,65 3,05 6,12 Perlite + 10% Branntkalk 4220 0,20 1,27 2,44 0,82 3,08 6,53 Perlite + 30% Branntkalk 4220 0,55 1,81 3,40 1,40 4,53 8,61 Basalt + 15% Kalkhydrat 4210 0,40 1,36 1,95 1,19 2,95 4,08 Basalt + 15% Branntkalk 4210 0,70 1,23 1,43 1,59 2,97 3,87 Mörtelzusammensetzung: 1 Masseteil Bindemittel, 3 Masseteile Sand Wasser/Bindemittel-Faktor = 0,6

Claims (9)

  1. AT 410 089 B Es ist ersichtlich, dass der Versteifungsverlauf eine vorteilhafte Form besitzt, da er zunächst einen Abschnitt ohne Versteifung (ohne Abbinden), dann einen relativ raschen Anstieg, also eine rasche Zunahme der Steifigkeit und anschließend einen flachen Verlauf besitzt. Dies ist für Mörtel, die mit dem erfindungsgemäßen Bindemittel hergestellt sind, von Bedeutung, da sie deren Verarbeitbarkeit verbessern. Das erfmdungsgemäße Bindemittel, das hydraulisch härtend abbindet und das in erster Linie für nichttragende Teile von Gebäuden, wie für Mörtel, Putze und Estriche verwendet werden kann, kann beispielsweise durch trockenes Vermahlen von a) einem Rohstoff, der wenigstens 10%, beispielsweise mehr als 40% Si02 enthält, und b) gebranntem Kalk (CaO) oder Kalziumhydroxid (Ca(OH)2) hergestellt werden. Das wie angegeben beispielsweise durch trockenes Vermahlen des Rohstoffes a) und des gebrannten Kalkes oder Kalziumhydroxids b) erhaltene Bindemittel wird nach Vermengen mit Zuschlagstoffen und Additiven durch Zusatz von Wasser zur Verwendung fertiggestellt ("angeteigt") und härtet dann hydraulisch aus. Der Beginn des hydraulischen Abbindens (Versteifungsanfang), das Ende des hydraulischen Abbindens (Versteifungsende) und die Dauer sowie der Verlauf des Versteifens zwischen Versteifungsanfang und Versteifungsende kann durch chemische Zusätze (Additive) und/oder durch entsprechende Wahl des Mahlgrades eingestellt werden und wird auch durch die Zuschlagstoffe (Sand usw.) beeinflusst. Durch Sandzugabe wird das erfmdungsgemäße Bindemittel "verzögert" und weist dann einen Versteifungsverlauf mit einem Abschnitt ohne Versteifen (Abbinden), dann einen Abschnitt mit rascher Zunahme der Versteifung und anschließend einen relativ flachen Verlauf der Versteifung auf. Ein Vorteil des erfmdungsgemäßen Bindemittels liegt darin, dass dessen Versteifungsverlauf zwischen Versteifungsanfang und Versteifungsende (also der Verlauf des Ansteifens) anders als bei bekannten hydraulisch abbindenden Bindemitteln auf Basis von Zement oder gebranntem Kalk durch Zusatzstoffe und/oder durch den Mahlgrad beeinflusst werden kann und der Versteifungsverlauf so eingestellt werden kann, dass er dem Versteifungsverlauf von Gips ähnlich ist. Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden: Ein Bindemittel, das beispielsweise für Mörtel, Putze, Estriche und ähnliche, nicht tragende Teile von Bauten verwendet werden kann und das hydraulisch aushärtet, wird durch trockenes Vermahlen von a) einem Rohstoff mit mehr als 10% Si02 und b) Kalziumoxid (CaO) oder Kalziumhydroxid hergestellt. Durch Wahl der Zusammensetzung des Bindemittels und weiters durch Art und Menge von Zuschlagstoffe und Additiven kann der Versteifungsverlauf dem jeweiligen Verwendungszweck und der Art der Verarbeitung angepasst werden. PATENTANSPRÜCHE: 9 AT 410 089 B (Masse) Kalziumoxid enthält und dass der Gehalt des Bindemittels an Kalziumoxid und/ oder Kalziumhydroxid (berechnet als Kalziumoxid CaO) bezogen auf den Stoff a) zwischen 5 und 15 % (Masse) liegt.
  2. 4. Bindemittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff a) weniger als 10 % (Masse) Kalziumoxid enthält und dass der Gehalt des Bindemittels an Kalziumoxid und/ oder Kalziumhydroxid (berechnet als Kalziumoxid CaO) bezogen auf den Stoff a) zwischen 30 und 60 % (Masse) liegt.
  3. 5. Bindemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff a) ein Kalkreaktionsvermögen von mindestens 5 % besitzt.
  4. 6. Bindemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel Additive, wie Beschleuniger, Verzögerer und/oder Methylzellulose enthält.
  5. 7. Bindemittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Beschleuniger Aluminiumhydroxid (amorph), Natriumkarbonat, Kalziumformiat, Alkalisulfate, Erdalkalisulfate und/oder Kalziumchlorid enthält.
  6. 8. Bindemittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Verzögerer Weinsäure, Zitronensäure und/oder Gemisch aus Fruchtsäuren enthält.
  7. 9. Bindemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff a) Trass, Tuff, Flugasche, Quarzsand und/oder Hüttensand ist.
  8. 10. Verfahren zum Herstellen eines Bindemittels nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff a) mit einem Gehalt an Siliziumdioxid (Si02) von mindestens 10 % (Masse) mit Kalziumoxid und/oder Kalziumhydroxid vermahlen wird, bis eine spezifische Feinheit nach Blaine von mehr als 4000 cm2/g, vorzugsweise von mehr als 6000 cm2/g, insbesondere von mehr als 8000 cm2/g, erreicht ist.
  9. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass trocken vermahlen wird. HIEZU 9 BLATT ZEICHNUNGEN 10
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