DE3047916A1 - Achssteuerung fuer schienenfahrzeuge mit drehgestellen - Google Patents

Achssteuerung fuer schienenfahrzeuge mit drehgestellen

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DE3047916A1
DE3047916A1 DE19803047916 DE3047916A DE3047916A1 DE 3047916 A1 DE3047916 A1 DE 3047916A1 DE 19803047916 DE19803047916 DE 19803047916 DE 3047916 A DE3047916 A DE 3047916A DE 3047916 A1 DE3047916 A1 DE 3047916A1
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DE
Germany
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lever
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articulated
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steerable wheel
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DE19803047916
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Hans-Hermann Dipl.-Ing. 5315 Nussbaumen Pribnow
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Inventio AG
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Inventio AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/44Adjustment controlled by movements of vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Achssteuerung für Schienenfahrzeuge mit Drehgestellen
  • Achssteuerung für Schienen fahrzeuge mit Drehgestellen Die Erfindung betrifft eine Achssteuerung für Schienenfahrzeuge mit Drehgestellen, welche mittels eines am Fahrzeugrahmen und am Drehgestellrahmen gelenkig befestigten Steuerhebels mindestens eine lenkbare Radachse aufgrund der bei Kurvenfahrt zwischen Fahrzeugrahmen und Drehgestellrahmen auftretenden Verdrehung über eine Hebelanordnung direkt lenkt.
  • Eine derartige Achssteuerung ist aus der CH-PS 183 368 bekannt. Bei dieser bekannten Achssteuerung ist am Steuerhebel zwischen den gelenkigen Verbindungen mit dem Fahrzeugrahmen und dem Drehgestellrahmen ein Hebel schwenkbar befestigt. Dieser Hebel verschiebt ein Achslager der lenkbaren Radachse entsprechend der Bewegungsrichtung des Steuerhebels nach vorne oder hinten, wodurch die lenkbare Radachse gelenkt wird. Infolge dieser Anordnung der Hebel nimmt die Empfindlichkeit dieser Achssteuerung mit zunehmender Streckenkrümmung ab, wobei mit Empfindlich- keit der Achssteuerung die Einsteuerungsänderung der lenkbaren Radachse bezogen auf die zugehörige Einsteuerungsänderung des Drehgestells bezeichnet sei.
  • Diese Achssteuerung weist die Vorteile auf, bei Kurvenfahrt die Reibung zwischen Rädern und Schienen zu vermindern, selbsttätig zu arbeiten und bei seitlich des Drehgestells angeordneten Hebeln im Inneren des Drehgestells keinen Platz zu beanspruchen und von aussen gut zugänglich zu sein.
  • Angeregt von dauernd auftretenden Störungen wie z.B.
  • Schlägen schwingen die Drehgestelle von Schienenfahrzeugen ohne Achssteuerungen dauernd um ihre Mittellage, wodurch die Schienenfahrzeuge bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auf geraden Strecken schlingern können. Durch den Einsatz der aus der CH-PS 183 368 bekannten Achssteuerung werden die Drehschwingungen der Drehgestelle verstärkt, da das Lenken der Radachsen aufgrund einer Drehgestellverdrehung die ursprüngliche Drehgestellverdrehung unterstützt und die bekannte Achssteuerung bei geringen Drehgestellauslenkungen besonders empfindlich ist. Bei diesen verstärkten Drehbewegungen kommt es vor, dass der Spurkranz eines Rads an eine Schiene anschlägt, wobei je nach den Kräfteverhältnissen das betroffene Drehgestell in die Mittellage zurückschwenkt oder ausgelenkt bleibt. Im ersten Fall nimmt das Schlingern des Fahrzeuges zu, während im zweiten Fall gegensätzlich zum Zweck der Achssteuerung das Schleifen des Spurkranzes an der Schiene die Reibung vergrdssert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Achssteuerung für Schienenfahrzeuge mit Drehgestellen vorzuschlagen, welche die Reibung zwischen den Rädern und Schienen vermindert, selbsttätig arbeitet und einen stabilen Fahrzeuglauf auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auf geraden Strecken ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beanspruchte Achssteuerung gelöst. Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Achssteuerung ergibt sich aus dem Anspruch 2.
  • Anhand der schematischen Zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Achssteuerung, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer vertikal angeordneten gleichartigen Achssteuerung und Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Achssteuerung. A Eine waagrecht angeordnete Achssteuerung ist in der Fig. 1 in Mittellage mit durchgezogenen Strichen und in ausgelenkter Lage strichpunktiert dargestellt, während die gestrichelte Linie die zeichnerisch festgehaltene Längsmittelachse des zur Achssteuerung gehörigen nicht näher dargestellten Drehgestells bezeichnet.
  • Mit 1 ist der Fahrzeugrahmen des Schienenfahrzeugs bezeichnet. Am Fahrzeugrahmen 1 ist mittels eines Gelenks ein Ende einer Verbindungsstange 2 befestigt, deren anderes Ende mit einem Steuerhebel 3 gelenkig verbunden ist.
  • Der Steuerhebel 3 ist um eine auf dem Drehgestell ortsfeste Schwenkachse 4 schwenkbar und trägt eine Exzenterscheibe 5, die vier Gelenkzapfen aufweist, welche vier Enden von zwei mit zunehmender Streckenkrümmung progressiv zunehmend lenkenden Hebelübersetzungen 6, 7 gelenkig halten. Die beiden Hebelübersetzungen 6, 7 von welchen sich eine nach vorne und die andere nach hinten erstreckt, bestehen aus U-förmigen Gestängen, welche drei gelenkig miteinander verbundene Lenkstangen 8,9,10 bzw. 11,12,13 aufweisen. Jeweils die mittlere Lenkstange 9,12 der beiden Hebelübersetzungen 6,7 weist in ihrer Mitte ein weiteres Gelenk auf, an welchem ein Ausleger 14,15 befestigt ist. Die beiden Ausleger 14,15 sind gelenkig mit zwei lenkbaren Radachsen 16,17 verbunden, Die beiden lenkbaren Radachsen 16,17 tragen Räder 18,19.
  • Die Position des Fahrzeugrahmens 1 bezüglich der Achs- steuerung ist durch einen waagrechten und einen senkrechten Strich angedeutet, wobei dem waagrechten Strich die Position eines Querträgers und dem senkrechten Strich die Position eines Längsträgers entspricht. Bei Kurvenfahrt ist der Fahrzeugrahmen 1 gegenüber der mit dem Drehgestell zeichnerisch festgehaltenen Achssteuerung um einen, der Streckenkrümmung entsprechenden Winkel a verdreht, wobei das Drehzentrum die senkrechte Drehachse 20 des Drehgestells ist, welche sich auf dessen Längsmittelachse befindet. Der mit dem Fahrzeugrahmen 1 und dem Drehgestellrahmen gelenkig verbundene, schwenkbare Steuerhebel 3 ist dabei um einen Winkel b verdreht, wobei auch die Exzenterscheibe 5 um einen Winkel b verdreht ist.
  • Zwei Endgelenke der beiden Hebelübersetzungen 6,7 sind auf einer Seite der Schwenkachse 4 des Steuerhebels 3 gegeneinander um einen Winkel c versetzt an der Exzenterscheibe 5 befestigt. Auf der anderen Seite der Schwenkachse 4 des Steuerhebels 3 sind die beiden anderen Endgelenke der Hebelübersetzungen 6,7 gleichartig an der Exzenterscheibe 5 befestigt. Beim Schwenken der Exzenterscheibe 5 um den Winkel b bewegen sich die beiden äusseren Lenkstangen 8,10,11,13 der Hebelübersetzungen 6,7 gegenläufig um Wegstrecken, welche infolge der Asymmetrie der HebelUbersetzungen 6,7 verschieden gross sind, wodurch die mit den mittleren Lenkstangen 9,12 der Hebelübersetzungen 6,7 verbundenen Ausleger 14,15 etwa um die Differenz e zweier derartiger Wegstrecken entsprechend dem Drehsinn des Steuerhebels 3 gegeneinander oder voneinander geschoben werden. Die Lage der Gelenkpunkte auf der Exzenterscheibe 5 ist so gewählt, dass bei kleineren Auslenkwinkeln a, wie sie bei Fahrt in der Geraden durch den Sinuslauf entstehen, der Weg e praktisch null ist und damit die Radachsen 16, 17 starr geführt sind.
  • Beim gegenseitigen Verschieben der Ausleger 14, 15 um die Wegdifferenz e werden die beiden lenkbaren Radachsen 16, 17 sowie deren Räder 18, 19 um einen Winkel d in bezug aufeinander mit zunehmender Streckenkrümmung progressiv zunehmend gelenkt, wobei sich die senkrechten Schwenkachsen der lenkbaren Radachsen 16, 17 auf der Längsmittelachse des Drehgestells' befinden. In der Figur 1 sind die Bewegungen der mechanischen Elemente übertrieben gross dargestellt. Die beschriebene Achssteuerung der Figur 1 ist derart angeordnet, dass alle Schwenkachsen der Gelenke senkrecht verlaufen und sich alle Hebel und Stangen in waagrechten Ebenen im Inneren des Drehgestells bewegen.
  • Die Figur 2 zeigt eine gleichartige Achssteuerung, welche vertikal angeordnet ist. Bei der Achssteuerung der Figur 2 schwenkt der Fahrzeugrahmen 21 bei Kurvenfahrt mittels der Verbindungsstange 22 den schwenkbaren Steuerhebel 23, dessen Schwenkachse 24 bezüglich des Drehgestellrahmens 25 ortfest ist. Dabei schwenkt der Steuerhebel 23 die am Steuerhebel 23 befestigte Exzenterscheibe 26, welche die kreuzweise versetzt angeordneten Endgelenke der vorderen und der hinteren U-förmigen, asymmetrischen HebelUberset- zungen 27, 28 bewegt. Die derart betätigten je ein Gestänge bildenden Hebelübersetzungen 27, 28 verschieben über ihre mittleren Lenkstangen 29, 30 die Ausleger 31, 32, welche ihrerseits die Achslager 33, 34 der vorderen und der hinteren lenkbaren Radachsen 35, 36 waagrecht längs des Drehgestellrahmens 25 verschieben. Dadurch werden die lenkbaren Radachsen 35, 36 und die mit den lenkbaren Radachsen 35, 36 verbundenen Räder 37, 38 entsprechend der Schwenkrichtung des Steuerhebels 23 mit zunehmender Streckenkrümmung progressiv zunehmend gelenkt. Der Fahrzeugrahmen 21 liegt mit nicht dargestellten federnden, verdrehbaren Auflagern auf dem Drehgestellrahmen 25 auf, welcher mit Federelementen 39, 40 auf den Achslagern 33, 34 abgestützt ist.
  • In einem zweiten, in der Figur 3 dargestellten Ausführungsbei spiel der Erfindung verdreht der Fahrzeugrahmen 41 wie im ersten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel mittels einer Verbindungsstange 42 einen Steuerhebel 43 entsprechend der Streckenkrümmung, wobei die Schwenkachse 44 des Steuerhebels 43 bezüglich des Drehgestellrahmens 45 ortsfest ist. Der Steuerhebel 43 trägt eine Exzenterscheibe 46, welche eine stückweise spiralförmige Führungskulisse 47 aufweist, in welche ein Zapfen 48 eingreift. Der Zapfen 48 ist an einem Hebel 49 befestigt, welcher an einer in bezug auf den Drehgestellrahmen 45 festen Führung 50 waagrecht verschiebbar ist. Der waagrecht verschiebbare Hebel 49 ist über eine beidseits Gelenke aufweisende Stange 51 und über einen Ausleger 52 mit einem waagrecht verschiebbaren Achslager 53 gelenkig verbunden,. auf welchem der Drehgestellrah- men 45 mittels Federelementen 54 aufliegt. Im Achslager 53 ist eine Radachse 55 gelagert, welche mit Rädern 56 fest verbunden ist. Die stückweise spiralförmige Führungskulisse 47 bildet zusammen mit dem Zapfen 48 und dem waagrecht verschiebbaren Hebel 49 eine mit zunehmender Streckenkrümmung progressiv zunehmend lenkende Hebelübersetzung 57.
  • Beim Verdrehen des Steuerhebels 43 entsprechend der Strekkenkritmmung gleitet der Zapfen 48 in der Führungskulisse 47 und wird der Hebel 49 waagrecht verschoben, wodurch das Achslager 53 gemäss dem Verlauf der Führungskulisse 47 und dem Drehsinn des Steuerhebels 43 waagrecht, seitlich verschoben wird. Im Gegensatz zur dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann auch eine Exzenterscheibe einen exzentrisch angeordneten Zapfen tragen, welcher mit einem stückweise spiralförmigen Führungsschlitz zusammenwirkt, der bezüglich einem Hebel ortsfest ist. Dazu kann auf dem Hebel eine Platte vorgesehen sein, welche den Führungsschlitz aufweist.
  • Infolge der unlinearen Hebelbewegungen der erfindungsgemässen Achssteuerung nimmt deren Empfindlichkeit mit zunehmender Streckenkrümmung zu, wodurch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auf geraden Strecken ein stabiler Fahrzeuglauf ermöglicht wird, ohne dass auf das reibungsvermindexnde Lenken der Radachsen auf gekrümmten Strecken verzichtet werden muss.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung,in den Hebelübersetzungen elastische Teile vorzusehen. Derartige elastische Teile werden bei Drehgestellen mit ungelenkten Radachsen zum Verbessern der Laufeigenschaften der praktisch starr geführten Radachsen eingesetzt. Da bei der erfindungsgemässen Achssteuerung die Radachsen auf gerader Strecke praktisch starr geführt sind, können mit diesen elastischen Teilen die Laufeigenschaften der Radachsen auf geraden Strecken verbessert werden.
  • In einem Drehgestell kann zum Steuern der lenkbaren Radachsen auf beiden Seiten des Drehgestells eine erfindungsgemässe Achssteuerung vorgesehen sein. Bei einer derartigen Anordnung von zwei Achssteuerungen bewegen sich die beiden gegenüberliegenden Steuerhebel und die beiden gegenüberliegenden verschiebbaren Achslagerpaare gegensinnig. Dabei brauchen innerhalb des Drehgestells keine Schwenklager für die lenkbaren Radachsen vorgesehen zu sein, wodurch die Achssteuerungen bei vertikaler Anordnung derselben innerhalb des Drehgestells keinen Platz beanspruchen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche N 1.) Achssteuerung für Schienenfahrzeuge mit Drehgestellen, welche mittels eines am Fahrzeugrahmen und am Drehgestellrahmen gelenkig befestigten Steuerhebels mindestens eine lenkbare Radachse aufgrund der bei Kurvenfahrt zwischen Fahrzeugrahmen und Drehgestellrahmen auftretenden Verdrehung über eine Hebelanordnung direkt lenkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass eine bei Schlingerbewegungen im geraden Gleis praktisch starr führende und mit zunehmender Streckenkrümmung progressiv zunehmend lenkende Hebelübersetzung (6, 7, 27, 28, 57) vorgesehen ist, welche mit einer am Steuerhebel (3, 23, 43) befestigten Exzenterscheibe (5, 26, 46) und mit der lenkbaren Radachse (16, 17, 35, 36, 55) gelenkig verbunden ist.
  2. 2. Achssteuerung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Exzenterscheibe (5, 26) beidseits der Schwenkachse (4, 24) des Steuerhebels (3, 23) mit je einem Endgelenk eines U-förmigen aus drei gelenkig miteinander verbundenen Lenkstangen bestehenden Gestänges (6, 7, 27, 28) verbunden ist, dessen mittlere Lenkstange (9, 12, 29, 30) mit der lenkbaren Radachse (16, 17, 35, 36) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Achssteuerung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass eine vordere und eine hintere mit zunehmender Streckenkrümmung progressiv zunehmend lenkende Hebelübersetzung (6, 7, 27, 28) vorgesehen ist, wobei beide Hebelübersetzungen (6, 7, 27, 28) mit einer gemeinsamen am Steuerhebel (3, 23) befestigten Exzenterscheibe (5, 26) und mit je einer lenkbaren Radachse (16, 17, 35, 36) gelenkig verbunden sind.
  4. 4. Achssteuerung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Hebelübersetzung (6, 7, 27, 28, 57) die lenkbare Radachse (16, 17, 35, 36, 55) über einen Ausleger (14, 15, 31, 32, 52) seitlich horizontal verschiebt.
  5. 5. Achssteuerung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass elastisch verformbare Teile zwischen dem Steuerhebel (3, 23, 43) und der lenkbaren Radachse (16, 17, 35, 36, 55) vorgesehen sind.
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