DE3047784C2 - Verfahren undVorrichtung zum Erwärmen von in einem flachen Kunststoffbeutel eingefrorenen Suspensionen oder Lösungen - Google Patents
Verfahren undVorrichtung zum Erwärmen von in einem flachen Kunststoffbeutel eingefrorenen Suspensionen oder LösungenInfo
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Description
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung aus zwei wahlweise gegeneinander bewegbaren, zur Aufnahme eines Gefriergut
enthaltenden Kunststoffbeutels (1) dienenden Heizplatten (2a, 2b) besteht, deren Heiztemperatur
vorwählbar ist und die von einem über einer feststehenden Grundplatte (15) bewegbaren Halteelement
(14) getragen sind, das durch eine Schwenkvorrichtung (6, 7) rhythmisch ellipsenförmig
schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung während
des Erwärmungsprozesses die Oberflächentemperatur sowohl an den Heizplatten (2a, 2b)&\s auch außen
an dem Kunststoffbeutel (1) ermittelnde Meßeinrichtungen (20,21,22) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Oberflächentemperatur
des Kunststoffbeutels durch die eine Heizplatte {2a) federnd gelagert auf die Oberfläche
des Kunststoffbeutels (1) drückende Oberflächenfühler hindurchgeführt sind.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mechanisch wirkende, federnd
auf den das Gefriergut enthaltenden Kunststoffbeutel (1) drückende und wenn das Gefriergut
vollständig geschmolzen ist, ein Signal auslösende Taster (22) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen der vorgewählten
Temperatur das Auseinanderfahren der beiden Heizplatten und das Abheben des Gefriergutes von
der unteren Heizplatte (2b) veranlassende Meßeinrichtungen vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heizplatte aus einer
thermisch und elektrisch isolierenden Kunststoffplatte (19) besteht, auf die eine Heizleiterbahnplatte
(18) aufgeklebt ist, auf der zunächst eine dünne Heizleiterplatte (17) und dann noch eine Kupferplatte
(16) aufgebracht ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zum Erwärmen von in einem flachen Kunststoffbeutel
eingefrorenen Suspensionen oder Lösungen von lebender Zellsubstanz, wie z. B. menschliche Blutkonserven,
die nachstehend als Gefriergut bezeichnet sind.
Bei einem bekannten derartigen Verfahren ist für die
rationelle Anwendung von tiefgefrorenen, lebenden Blutzellen bzw. für die rationelle Erstellung von
Kryoglobulinen die Verwendung größerer Einheiten
ίο von ca. 50—500 g Masse und die Verwendung dünner
plattenförmiger Proben üblich, die eine Schichtdicke von ca. 5—10 mm aufweisen. Bei Verwendung solcher
Platten kann eine einheitliche Temperaturänderungsrate, d.h. Temperaturänderung mit der Zeit, in den
Grenzen von ca. 10% für nahezu die gesamte Probenmasse, außer der Randzone, erhalten werden.
Üblicherweise werden die Lösungen, von denen hier die Rede ist, in einen Kunststoffbeutel gefüllt, verschweißt
und in an sich bekannter Weise in einem plattenförmigen Halter gefroren.
Der Erwärmungsprozeß sollte von der Temperaturänderungsgeschwindigkeit
her in der gleichen Größenordnung wie der Frierprozeß liegen, anzustreben ist jedoch eine deutlich raschere Erwärmung als der
Kühlrate entspricht. Dadurch kann verhindert werden, daß eine Devitrifizierung und damit bei Zellen, z. B.
intrazelluläres Eis, auftritt. Damit während des Erwärmungsvorgan»es
kein sich ungünstig auswirkender Temperaturgradient zwischen dem in der geometrisehen
Mitte der Platte befindlichen Eisblock und der erwärmten Außenzone auftritt, wird bei dem bekannten
Verfahren dem Medium im Inneren des Beutels durch Schütteln eine erzwungene Konvektion aufgeprägt.
Dadurch wird einerseits der Wärmeübergang an das schmelzende Eis erhöht, andererseits eine Überhitzung
wandnaher Teilchen der wäßrigen Lösung vermieden.
Bisher wird zum Erwärmen der Probe wie folgt verfahren:
— Einbringen der plattenförmig in einen Beutel eingefrorenen Probe in ein Wasserbad von z. B.
400C:
— Aufrechterhalten der Plattenform der schmelzenden Probe während des Prozesses durch spezielle
Halter bzw. Container;
- Bewegen der Probe mit einer Frequenz von etwa 4 Hz bei einer Amplitude von ca. 8 cm in
longitudinal Richtung;
- Nach Erreichen einer aus experimentellen Befunden bekannten vorgegebenen Zeit Entnahme der
Beutel aus dem Wasserbad;
- Der Beutel wird, falls die Probe vollständig aufgetaut ist, abgetrocknet und der weiteren
Verwendung zugeführt.
Die Nachteile dieser bekannten Art von Erwärmungsverfahren sind folgende:
1. Die zum Auftauen erforderliche Verweilzeit im Wasserbad hängt stark von der Masse der Probe
ab. Schon geringe, in der Praxis übliche Schwankungen der Masse um einen festgestellten Mittelwert
haben zur Folge, daß die nach dem Tauen gewünschte Temperatur der Probe, z.B. +40C,
bedeutend über- oder unterschritten wird. Auch ist häufig eine nicht vollständige Abschmelzung des
Eises in der Probe festzustellen, was für die Qualität des Materials empfindliche Einbußen zur Folee
haben kann.
2. Die Bedienung kann nur durch speziell geschultes,
qualifiziertes Personal erfolgen, da die Positionierung der plattenförmig in einem Beutel eingefrorenen
Probe beim Eintauchen in das Wasserbad so schnell wie möglich vorgenommer, werden muß,
weil der Tauprozeß in diesem Moment bereits mit voller Wirkung einsetzt Die dann entstehende
Flüssigkeit in der Probe deformiert die Probe bei mangelnder Fixierung. Die rasche Positionierung
ist aucb von Bedeutung, da mit Beginn der Flüssigkeitsbildung bereits die erzwungene Konvektion
in der Probe einsetzen muß.
3. Ein spezieller Halter oder Container, der die Probe
in der Plattenform hält ist für die Dauer des Erwärmungsprozesses erforderlich. Dieser Umstand
erfordert entweder bereits das Lagern der Probe in entsprechenden Containern, was den
Aufwand je Probe beträchtlich erhöht oder das Einbringen der Probe in einen Container oder
Halter erst in der tiefkalten Atmosphäre, was mit den bekannten Schwierigkeiten (Vereisung, ungewollte
Erwärmung der Probe, Erfrierungsgefahr für die Hände des Personals), insbesondere bei der im
medizinischen Bereich üblichen Lagerung in Flüssigstickstoff, verbunden ist.
4. Die erforderliche Abtrocknung der Probe bringt zusätzlichen Zeitverlust und Arbeitsaufwand. Die
Abtrocknung ist unbedingt erforderlich, weil üblicherweise nachfolgende sterile Handhabung
vorauszusetzen ist; Wasserreste an entsprechenden Ein- und Auslaßstutzen machen die Sterilität
zunichte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten Verfahrens zu vermeiden und
ein Verfahren zu schaffen, das das Erwärmen von in einem flachen Kunststoffbeutel eingefrorenen wäßrigen
Suspensionen oder Lösungen in einfacher, aber doch sicherer Weise ermöglicht. Diese Aufgabe ist gemäß der
Erfindung durch das in dem Patentanspruch 1 gekennzeichnete Verfahren gelöst. Der Patentanspruch 2 nennt
eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. In den Patentansprüchen 3 bis 7 sind
Ausgestaltungen dieser Vorrichtung angegeben.
Dieses Verfahren wird in folgender Weise durchgeführt: die plattenförmig je in einem Beutel eingefrorenen
Proben werden mit Hilfe elektrischer Wä"me durch Wärmeleitung aufgewärmt. Dazu werden die Proben
zwischen zwei Metallplatten eingebracht, die durch elektrischen Strom beheizt werden. Die Oberflächentemperatur
Toh dieser Heizplatten wird auf einen vorgebbaren Wert eingestellt der im Bereich von 4O0C
oder höher liegen kann. Ton wird mit Hilfe einer
geeigneten, an sich bekannten Regelung auf diesem Wert erhalten, wobei eine maximale Abweichung im
Bereich von I0C vom eingestellten mittleren Temperaturwert
zugelassen wird. Während des Aufwärmprozesses wird weiterhin die Oberflächentemperatur TOe
außen am Kunststoffbeutel gemessen, die als Indikator für die Temperatur Ti im Beutel verwendet wird. Dazu
ist lediglich die Kenntnis der thermischen Eigenschaften der jeweils den Beutel bildenden Kunststoff-Folie
notwendig, woraus die Temperaturdifferenz zwischen Ti und Tob mit den Gesetzen der Wärmeübertragung
berechnet werden kann; die Differenz liegt in der Größenordnung von 50C. Die Beutel-Oberflächentemperatur
Tob wird ebenfalls vorgegeben und tür die Beendigung des Aufheizvorganges verwendet: sobald
Tob erreicht ist werden die Heizplatten von der Probe entfernt Zusätzlich wird dem Gefriergut während des
Erwärmungsprozesses eine erzwungene Konvektion aufgeprägt indem das gesamte System »Heizplatte /
Gefriergut« mit einer entsprechenden Relativbewegung versehen wird. Zur Erhöhung des Wärmeübergangskoeffizienten
an der Phasengrenze »eisförmig — flüssig« im teilweise aufgetauten Material wird eine spezielle
Bewegung in der Weise aufgeprägt, daß eine Strömung der Flüssigkeit z. B. vornehmlich parallel zur Eisfront
erfolgt Dazu wird das System Gefriergut — Heizplatte z.B. ellipsenförmig bewegt Die Bewegungsfrequenz
liegt im Bereich 1 — 10/s, die Auslenkung bei 5—20 cm.
Die Vorzüge dieses Verfahrens sind vielfältig und für das angestrebte Ziel der Qualitätsverbesserung und
Qualitätsreproduzierbarkeit von ausschlaggebender Bedeutung. Es erfüllt die Forderungen nach definierter
Temperatur im aufgewärmten Gut, nach Sicherheit in der Handhabung und nach Unabhängigkeit von der
genauen Masse des Gefriergutes.
Eine technische Ausgestaltung kann z. B. in folgender Weise vorgenommen werden:
Der Kunststoffbeutel mit dem gefrorenen Gut 1 (Abb. 1, 4, 5) wird zwischen die auseinandergestellten
Heizplatten 2a, 'Ib gelegt. Dadurch wird ein Kontakt durch eine Lichtschranke oder mechanisch geschlossen,
wodurch der Stellmotor 3 über Ritzel 4 und Zahnstange 5 die Heizplatten zusammenfährt. Durch in Richtung
des Hubes wirkende Federn 5b wird die Heizplatte definiert auf den Kunststoffbeutel gepreßt. Ein Gelenk
5a am Ende der Zahnstange, als Verbindung zwischen Zahnstange und Heizplatte ausgebildet, ermöglicht die
Anpassung der Heizplattenauflagefläche an nicht exakt planparalleles Gefriergut. Anschließend setzt der
Schwenkmotor 6 über Drehscheibe und Kurbelstange 7 bzw. Planetenrad Tb und Sonnenrad 7a das Halteelement
14 in Bewegung, wodurch in dem Gefriergut zu Beginn des Schmelzens eine erzwungene Konvektion in
der vorstehend beschriebenen Weise erzeugt wird; dabei bewegt sich Halteelement 14 relativ zur
Grundplatte 15. Gleichzeitig werden die Heizplatten auf die gewählte Temperatur Toh erwärmt. Während des
Prozesses werden in den Heizplatten 2a und 2b mit Hilfe von Thermofühlern 9a, 10a (oberhalb des Gutes) und 9b,
iOb (unterhalb des Gutes) in der Zuführung 8a oberhalb und Sb unterhalb des Gutes und mechanischen Tastern
11a oberhalb und 116 unterhalb des Gutes die Temperaturen der Heizplatten Toh des Gefriergutes
außen am Folienbeutel Tob und das fortlaufende Schmelzen des Eises durch den mechanischen Taster in
Verbindung mit einer Längenmeßeinrichtung erfaßt. Die Thermoelemente sind aus Kupferkonstantan-Paarungen
erstellt. In den Kupferplatten 16 (A b b. 2) sind Fühler (20) zur Messung von Toh eingelötet; zur
Messung von Tob sind Oberflächenfühler 21 durch die Heizplatte auf den Kunststoffbeutel durchgeführt und
drücken federnd gelagert auf die Meßstellen, um eine weitgehend verfälschungsfreie Messung von Tob zu
ermöglichen. Der mechanisch wirkende Taster 22 ist ebenfalls federnd auf das Gefriergut geführt, so daß er
mit zunehmendem Schmelzen tiefer in die bereits flüssige Lösung eindringt. Ist kein Eis mehr vorhanden,
durcnmißt der Taster die volle Tiefe des Gefriergutes und betätigt eine akustische und optische Anzeige zum
Hinweis auf das Ende des Schmelzprozesses. Der Aufwärmvorgang kann dadurch jetzt schon beendet
werden. Ist die vorgewählte Temperatur Tob als
■ Indikator für die Gefrierguttemperatur erreicht, werden der Hubmotor 3 betätigt, die Platten auseinandergefahren
und das Gefriergut gleichzeitig mit einem hochgefahrenen Korb 23 von der unteren Heizplatte
abgehoben, um nach erfolgter Abschaltung der Heizplatte einen Nachheizeffekt auf den Beutel auszuschalten.
Dann wird der Schwenkmotor 6 abgeschaltet und die Probe ist zur Weiterverarbeitung bereitgestellt.
Die Heizplatten sind zur Vermeidung örtlicher Überhitzungen in folgender Weise aufgebaut (A b b. 2):
Auf eine thermisch und elektrisch isolierende Kunststoffplatte 19 ist die Heizleiterplatte 18 aufgeklebt.
Darüber ist eine dünne Heizleiterplatte 17 aufgebracht. Der Kontakt zum Gefriergut wird mit der
Kupferplatte 16 hergestellt; durch deren extrem hohe Wärmeleitfähigkeit werden örtliche Wärmeübergangsunterschiede
ohne nachteilige örtliche Temperaturerhöhungen ausgeglichen.
Der Regelungsablauf innerhalb des Zusammenwirkens der mechanischen Elemente und des Regelsystems
ist dem Flußdiagramm (A b b. 3) zu entnehmen.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Anwendung auf zu erwärmende gefrorene wäßrige
Lösungen sind:
1. Unabhängigkeit des Prozesses von der Probenmasse,
da eine geregelte Beheizung und eine geregelte Beendigung des Gesamtaufwärmprozesses erfolgt.
2. Vorgabe einer Guttemperatur und bei Erreichen dieser Temperatur ist die Beendigung des Auftauvorganges
möglich. Gerade diese Temperatur ist für die sich anschließende Weiterverarbeitung des
Materials in vielen Fällen von entscheidender Bedeutung für die gute Qualität, wie z. B. für den
Fall von Konzentraten lebender Blutzellen bekannt ist.
3. Definierte erzwungene Konvektion in der Probe; das sich dadurch ergebende Temperaturfeld in der
Probe ist in gewünschter Weise homogen, so daß die schädigende Devitrifizierung oder Rekristallisation
mit Sicherheit vermieden werden kann, sowie die damit verbundene Schädigung der Zellmembranen.
4. Kosten-, Zeit- und Sicherheitsgewinn, da kein spezieller Container erforderlich ist, der sonst dem
Gefriergut die Plattenform während des Aufwärmprozesses erhalten muß.
5. Einlegen des Beutels mit der gefrorenen Lösung in die Aufwärmapparatur innerhalb kürzester Zeit
möglich; dadurch wird die Zeit des Undefinierten Erwärmens in der Umgebungsatmosphäre durch
den Kontakt zur Luft so kurz, daß keine QualitätseinbuBe entsteht
6. Durchführung des Erwärmungsprozesses durch Hilfskräfte möglich, was in Hinsicht auf größer
werdende Personalknappheit im medizinisch-technischen Bereich immer ausschlaggebender für die
Durchführbarkeit des Gesanitverfahrens ist
7. Automatisierter, definierter Erwärmungsprozeß durch Regelung und Erfassung der Gut- und
Heizplattentemperatur.
8. Kein Abtrocknen der Probe erforderlich und damit geringere Gefahr der bakteriellen Kontamination.
Aufgrund dieser Vorzüge ist das Erwärmungsverfahren besonders geeignet für empfindliche biologische
Zellkonzentrate und für den Herstellungsprozeß von Kryopräzipitat aus Blutplasma oder Blutserum. Beispielsweise
werden Konzentrate gefrorener menschlicher Knochenmarkzellen mit der Masse 150 g mit
diesem Verfahren in 60s von —196° auf +4"C erwärmt, wobei der äußere Wärmeübergangskoeffizient
im Bereich von 200—600 W/qm K liegt und eine Heizleistung von 4 kW aufgebracht wird. Analog wird
mit menschlichen Lymphozyten, Thrombozyten und Erythrozyten verfahren.
Die bisherige Praxis des Erwärmens unter Verwendung der beschriebenen Wasserbadtechnik ist für eine weitverbreitete Anwendung und zum Erhalt der gewünschten Qualität der betrachteten Substanzen nur bedingt geeignet. Beiden Faktoren wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Rechnung getragen.
Die bisherige Praxis des Erwärmens unter Verwendung der beschriebenen Wasserbadtechnik ist für eine weitverbreitete Anwendung und zum Erhalt der gewünschten Qualität der betrachteten Substanzen nur bedingt geeignet. Beiden Faktoren wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Rechnung getragen.
Berücksichtigt man die wirtschaftliche Bedeutung der Erstellung der Kryoglobuline und die zunehmende
Tendenz der Kliniken, Zellkonzentrate aus Blutkonserven pro Zellfraktion getrennt zu lagern und zu
verabreichen, dann kann dem mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu erzielenden Fortschritt eine weitreichende
Bedeutung zugemessen werden.
Zusammenfassend wird noch auf folgendes hingewiesen: Die Langzeitkonservierung wäßriger Suspensionen
von biologischen Zellen durch Tieftemperatur-Verfahren hat heute einen festen Platz, insbesondere innerhalb
des medizinischen Bereiches, inne. Hier ist nicht nur die Verwendung tiefgefrorener roter Blutkörperchen zu
erwähnen, deren Lagerhaltung und Bevorratung aus verschiedensten Gründen, wie Einsatz bei Operationen,
Unfällen und Katastrophen, durchgeführt wird, sondern in jüngster Zeit auch aussichtsreiche, völlig neuartige
Anwendungen, die sich durch die Eigenspende, d. h. die Spende aus der Konserve, für sich selbst ergeben. So
kann die Tumortherapie durch Knochenmarkszellen roter Lymphozyten und periphere Blutstammzellen
entscheidend verbessert werden. Ein noch größerer Bedarf an gefrorenen Einheiten von Blutplättchen, den
Thrombozyten, zeichnet sich bei hinreichender Qualität der gefrorenen Konserve ab.
Ein wirtschaftlich möglicherweise noch bedeutenderer Anwendungsbereich der Tieftemperatur-Verfahren
in der Anwendung auf wäßrige Lösungen oder Suspensionen ist die Erstellung von Kryoglobulinen aus
dem Blutplasma, d. h. der zellfreien Flüssigkeit des Blutes, zur rationellen Erstellung von Plasmaeiweißfraktionen,
die für immunologische Therapieformen oder zu vorbeugender Behandlung benötigt werden.
Wesentliches Kriterium der Anwendbarkeit sowohl gefrorener Zellkonzentrate wie durch Tieftemperaturbehandlung
erstellter Kryoglobuline ist die bei Ende des Prozesses erhaltene Qualität In den letzten Jahren sind
die Einflußgrößen, die es zum Erhalt einer möglichst hohen Ausbeute an lebenden Zellen bzw. purifizierten
Globulinen zu optimieren gilt immer besser bekannt geworden. Insbesondere kristallisiert sich heraus, daß
eine strenge Abhängigkeit von der
a) Abkühlrate und der
b) Erwärmungsrate
des Gefriergutes vorhanden ist Weitere Faktoren kommen hinzu, wie Zumischungsverfahren von Lösungen
zum flüssigen Gut, von das Gefrierverhalten des Gutes beeinflussenden Agenzien, wie z. B. Gefrierschutzmittel
und auch Konzentration und Packung der Zellen bzw. Globuline, um die wichtigsten zu nennen.
Entscheidenden Einfluß auf die Ausgangsqualität des behandelten Gutes haben jedoch die Parameter a) und
b).
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum Erwärmen von in einem flachen Kunststoffbeutel eingefrorenen wäßrigen Suspensionen
oder Lösungen von lebender Zellsubstanz,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Kunststoffbeutel mit dem Gefriergut zwischen zwei auseinanderfahrbare Heizplatten
gelegt wird, durch die nach deren Zusammendrücken das Gefriergut auf eine vorgewählte
Temperatur erwärmt wird,
b) durch gleichzeitig mit dem Erwärmen bewirkte Schwenkbewegungen der Heizplatten dem
Gefriergut eine den Wärmeübergang beim Schmelzen erhöhende Konvektion aufgeprägt
wird,
c) und schließlich die Kunststoffbeutel mit dem geschmolzenen Gefriergut, wenn dieses die
vorgewählte Temperatur erreicht hat, zwischen den dann wieder auseinandergefahrenen Heizplatten
entnommen wird.
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