DE3047138A1 - Freikolben-brennkraftmaschine - Google Patents

Freikolben-brennkraftmaschine

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DE3047138A1
DE3047138A1 DE19803047138 DE3047138A DE3047138A1 DE 3047138 A1 DE3047138 A1 DE 3047138A1 DE 19803047138 DE19803047138 DE 19803047138 DE 3047138 A DE3047138 A DE 3047138A DE 3047138 A1 DE3047138 A1 DE 3047138A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B71/00Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
    • F02B71/04Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby
    • F02B71/045Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby with hydrostatic transmission

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Freikolben-Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Freikolben-Brennkraftmaschine mit einem Zylinder, mindestens einem Kolben und in den Zylinder mündenden Brennstoff-Luft-Wasser- und Abgaskanälen.
  • Die induzierte Arbeit wird hydraulisch an eine Turbine übertragen.
  • Schon vor fast 70 Jahren wurden tompreeeoren und 3rennkraftmaschinen gebaut, bei denen die Gasarbeit von Wasserkolben aufgenommen und über Kurbeltriebwerk (Vogt), oder eine Wasserturbine (Humphrey) abgegeben werden sollte. Diese Masohinen waren viel zu langsam. Auf- und abschwingende Wasserspiegel lassen nur eine geringe Beschleunigung zu (b=9.81 m/s). Maag führte daher den wichtigen Gedanken der umlaufenden Brennkammer ein. Die Wasserspiegel sollten hierbei nahezu koaxiale Hohlräume bilden. Der zylindrische Wasserspiegel würde dabei wegen der großen Fliehkraft größere Beschleunigungen erlauben. Der Verwertung dieses Gedankens standen jedoch Schwierigkeiten entgegen, welche bisher - zum Teil nicht erkannt - trotz aller Bemühungen nicht überwunden werden konnten. Durch die Pendelbewegung ist die Ströiung durch die Turbinen nicht stationär, und der Wirkungsgrad der Turbine würde sohon aus diesem Grunde schlecht.
  • Ein weiterer, auch bei der Stauberturbine auftretender, bisher nicht erkannter oder genügend beachteter, jedoch entscheidender Nachteil ist auch, daß hier eine echte Sohwingung bei gleichzeitiger hydraulischer Kraftübertragung an eine Turbine in der vorgesehenen Weise überhaupt nicht möglich ist. Der Pendelkanal wird nämlich durch die Schaufelkanäle sehr stark eingeengt und gestört. Hauptsächlich hier - an der engsten Stelle - wird die Druckenergie zunächst in Geschwindigkeitsenergie umgesetzt. Von dieser geht dann schon ein großer Teil durch Stoß, Kanalerweiterungs-, Spalt-, Reibung- und Wirbelverluste verloren. Für die Verdichtung ist deshalb keine genügende Kolbenwucht mehr verfügbar. Weil sich die Flüssigkeit - gerade in dem Teil der Schwingperiode -mit der größten Geschwindigkeits- und Auslassenergie unter den höchsten Gas- und Schleuderdruck in die, zu diesen Zeitpunkt gespülte, drucklose Brennkammer stürzt und hier fast nutzlos verwirbelt. Außer der Verdichtungsarbeit müßte ja noch, was bisher nicht beachtet wurde, eine große Hubarbeit für die Flüssigkeit gegen die Fliehkraft geleistet werden.
  • Mit aus die ion Gründen, vor allem aber durch die Corioliswirkung, haben auch die langwierigen Versuche von Prof. Stauber zu keiner betriebsfähigen "nassen Brennkraftma-Maschine" geführt.
  • In umlaufenden Zellenrädern erzeugt die Coriolisbeschleunigung eine quer zur Arbeitsbeschleunigung gerichtete Störschwingung. Der Wasserspiegel schaukelt dadurch von einer Schiefstellung zur anderen und kann sich sogar überschlagen. Der Spülvorgang reißt dann den labilen Wasserspiegel weiter auf; Spritzer treten in den Gasraum, Gase tauohen in das Wasser, die Verbrennung wird untragbar beeinträchtigt. An einer Wasserkolben-Zellenradmaschine mit Drehkolbengetriebe (Stauber Seite 101) wurde daher ein Brennstoffwirkengsgrad ( t+ ) von nur 9,4 % festgestellt. Mit (#@ = 0,35 für # = 5 und mit #@@ . 0,6 ergibt sich ein Gütegrad ( t @ ) von nur 0,45. Dabei ist und #@ff = 0,35 . 0,45 . 0,6 = 9,4 %. Aus diesem Ergebnis kann mit Sicherheit und ganz allgemein auf einen schlechten oder zu langsamen Verbrennungsablauf und einen völlig ungenügenden Gütegrad (#g) bei nicht spritzsicheren Brennkammern oder bei schäumenden Gasblasenturbinen (z.B. nach Föttinger) geschlossen verden. Es müßte eine Verdichtungsenergie zur Verfügung stehen, die auch völlig eingetauchte Gasblasen zur Selbetzündung bringt. Die Humphreypumpe hatte vor 50 Jahren eine ausreichende Verdichtung (# = 6; #@ = 0,40) einen guten Wirkungsgrad für Verdichtung und Entspannung. Es war mit einem guten Wirkungsgrad (0,85) der stationär durchströmten Wasserturbine zu rechnen. Sie hatte einen damals ausreichen~ den Glltegrad (#@ = 0,67). Bei völliger Spritzsicherheit hätte dieser allerdings, wegen des riesigen Brennraumes, etwa 0,9 erreichen müssen. Es ist #@@ # #@ der Wirkungsgrad der "verlustlosen Xuohine".
  • Es ist auch schon versucht worden, zur Verdichtung das Prinzip der Wasseratrahlverdiohter zu verwenden. Ebenso sollten Wasser-Feuergasgemische in lavalähnlichen Düsen entspannt werden. Der Wirkungsgrad der Strahlverdichter oder der Expansionsdüsen ist jedoch viel zu niedrig, er erreicht dabei nur 13 *.
  • In Kreiselverdichtern sollten auch schon Wasser-Luftgemische verdichtet, oder Wasser-Feuergasgemische in Gasblasenturbinen entspannt werden Die ist jedoch unmöglich, weil die Corioliswirkung die Flüssigkeit gegen die beschleunigende Kanalwand drängt, so daß das Gas durchbricht. Aus dem gleichen Grund sind Strahlpumpen mit rotierenden, speichenförmig angeordneten Diffusoren unbrauchbar (z.B. DE-PS 598 981).
  • Eine nasse Brennkraftmaschine (DE-P8 477 345) lehnt sich an die Wasserringpumpe an. Hier wie durchweg auch bei fast allen anderen bekannten "Nassen Brennkraftmaschinen" wurden die Regeln des Wasserturbinenbaues @ nicht genügend beachtet. Eine solche zwingende Regel ist, daß in langen und gekrümmten Leitrad-Kanälen (Krümmern) hohe Geschwindigkeiten nicht auftreten dürfen. In den Umströmungskanälen würden z.B. die Verluste us ein Vielfaches größer als für die Verdichtungsarbeit erforderlich ist. Mach einem Arbeitsverfahren (DE-PS 316 420) sollten - um effektive Verdichtungsarbeit einzusparen - mittels eines segmentartig ausgebildeten Verteilerrades (Drehschiebers), nacheinander abwechselnd eine Anzahl Flüssigkeitskolben und Kolben (Gemischladungen) des Brenngemisohes eingeführt werden. Das Verteilerrad sollte mit partiellem Ausguß arbeiten; dazu ist das Segmentrad am nicht arbeitenden Teil des Umfangs massiv und deckt die Anale nach Einführung der Kolben ab. Die zuerst eingeführte unverdichtete Ladung wird zuerst gezündet, wobei der auf den Kolben 2 ausgeübte Rückstoß die Ladung 2 vorverdichten soll. Der verstärkte Rückstoß Kolben 3 eoll Ladung 3 verstärkt vorverdichten, der Rückstoß Ladung 4 usw.
  • Die erste unverdiohtete Ladung würde viel zu langsam abbrennen, weil das Gemisch nicht mehr genügend wirbelt. Eine Vorzündung ist nicht möglich und die leichten Wasserkolben haben einen viel zu geringen Massenwideretand, so daß es nur zu einer minimalen Drucksteigerung kommen könnte. Nicht nur die erste, sondern auch die folgenden Ladungen würden deshalb nicht, oder nur gans ungeneigend verdichtet; auch wenn die Kolben vollwertig arbeiten würden; dies ist jedoch unmöglich, denn Flüssigkeitskolben können in der vorgesehenen, komplizierten Weise nicht arbeiten. Unter Verzicht auf Verpuffung und rationelle Verdichtung wurde mit DE-PS 355 833 eine vereinfachte Arbeitsweise angestrebt. Wach ihr sollten ruhende Expansionskanäle mittels eines Segsent-Schleuderrades abwechselnd mit Flüssigkeitskolben und mäßig heißen Arbeitsgasen beschickt werden. Diese Gase sollten in einem getrennten Brennraum unter Gleichdruck-Verbrennung erzeugt werden oder gar - bei geschlossenem Kreislauf - von außen erhitzt werden. Die Verdichtung sollte in gleicher Weise mittels Wasserkolben in ruhenden Diffusor-Kanälen erfolgen.
  • In den nach Zeichnung vorgesehenen zylindrischen Trommeln lassen sich aber nur schraubengangähnliche, gekrümmte oder achsenparallele gerade Kanäle unterbringen.
  • Weil die Flugbahnen der Wasserkolben geradlinig sind, müssen jedoch ruhende Kanäle Auch gerade sein.
  • Wie die notwendige Zusammenarbeit der Schleuderradsegmente S1 und 82 und der Verdichter- und Ansdehnungstrommeln vor sich gehen soll, ist in Beschreibung und Zeichnung nicht zu entnehmen. Es bestehen folg@nde irreführenden Unklarheiten. Die prismatisch gezeichneten anälo müssen in zylindrischen Trommeln entweder schraubengangähnlich gewunden oder achsparallel sein. Bei prisiatischen nicht erweiterten Ausdehnungskanälen ist in der Tat ein abdeckendes Vollsegment zum Füllungsabechluß nach dem Gaseinlass erforderlich, weil sonst eine Gasau@dchnung nicht erfolgen kann.
  • Der Volumenstro@ steigt durch die Gasausdehnung weit stärker an, als die Geschwindigkeit zunehmen kann. Schraubengangihnhohe Kanäle sind unmöglich. Achsparallele Kanäle erlauben keine Umfangskomponente (cu) für das Schleuderrad; seine Förderhöhe würde damit ou . U O . U H = = = O .
  • g g Das Problem der Wasserkolben-Kondensatorluftpumpen behandelt Stodola Seite 755 bis 759. Nach ihm geht die planmäßige Bildung von "Wasserkolben" auf Stumpf (DE-PS 136 235 v. J. 1901 und DE-PS 142 053) zurück. Eine Bildung von "Wasserkolben" und eine tatsächliche Kolbenarbeit konnte aber bis heute nicht erreicht werden. Die bekannten Maschinen arbeiten vielaehr als Kreisel-Strahlluftpu£pen (Strahlkondensatoren). Der höchste Wirkungsgrad wurde bei der Leblano-Pumpe mit 13.4 % erreicht. Dieser Wirkungsgrad ist viel zu gering, als daß - noch dazu mit mäßig heißen Gasen - nach dem Arbeitsprozeß (DE-P8 355 833) ein positiver Gesamtwirkungsgrad (0,2) erreicht werden könnte. Selbst die Verwendung des "Flüssigkeitskolbens" auch nur bei der Gasexpansion setzt eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Wsxserkolbenarbeit um ein Vielfaches - also immer noch eine echte Pioniererfindung - voraus.
  • Völlig unberücksichtigt und deshalb ungelöst blieben auch die Probleme der Kolbenbildung und Wirkung, der Kanalausbildung, der Einlassteuerung, der Gasabdichtung, der Spritzsicherheit, der Abkühlverluste und schließlich das Problem der Massenwuchtverteilung.
  • Weiter ist es geradezu ein Grundfehler, wie hier vorgesehen, den Arbeitsprozeß - bei "Nassen Gasturbinen" - mit mäßig heißen Gasen oder mit kleine Druckgefälle durchzuführen Dazu eignen sioh trockene Gasturbinen besser Sie sind einfacher, der Turbinenwirkungsgrad ist vorläufig größer, es treten keine wesentlichen ibkunlverluste auf, die Abwärme ist zum Teil durch Wärmefibertrager verwertbar.
  • Es ist damit erkennbar, daß 0' für "Nasse Brennkraftmaschinen" nur eine einzige vorteilhafte Entwicklungsrichtung geben kann; diese liegt - nach vorliegender Erfindung - nur in der Anwendung sehr heißer Brenngase mit einer sehr guten Luftausnützung und dies bedingt ein kleines Luftverhältnis, ein großes Druckgefälle, eine ausreichende Spritzsicherheit und unbedingt eine sehr hochwertige Kolbenarbeit.
  • Bezeichnet ian mit U2 - U3 das Wärmegefälle, mit U1 - U0 die Verdichtungsarbeit; mit ## den Wirkungsgrad der Turbine; mit#@@ den Wirkungsgrad des Verdichters und mit Q die zugeführte Brennstoffwärme, so ist der Brennstoffwirkungs- Für #@@ = 0 ist auch ( U2 - U3 )## - ( U1 - U0 ) :#v = 0 und damit auch das Verhältnis = U1 -U0 z.B. 0,6 . 0,13 = 0,078 : 1 U2 - U3 Dies erklärt ohne weiteres, warum es seit der Humphrey-Pumpe nicht geglückt ist, für den Verpuffungsprozeß eine bessere, für den Gleichdruckprozeß nicht einmal eine betriebsfähige "Nasse Brennkraftturbine" (mit #@@@ > 0,2) zu bauen.
  • Es ist festzustellen, für höhere Verdichtung und Entspannung ist ein hoher Wirkungegrad des Verdichters und der turbine unbedingt erforderlich. Wasserstrahlverdichter und Kreiselverdichter für Wasserluftgemische sowie Ejektoren sind völlig anbrauchbar. Ebensowenig sind Lavaldüsen für die Expansion von Beuergas-Flüssigkeits-Gemengen geeignet.
  • 12 Die wichtigste Erkenntnis ist zunächst, daß das Wärmegefälle sehr heißer Gase wirtschaftlich nur mittels einer hochwertigen Flüssigkeits-Kolbenarbeit in hydraulische und mechanische Energie umgewandelt werden kann.
  • Es war ein großer Vorzug der Dampfkraft, daß durch Dampfkessel und Kondensation leicht ein großes Druck- und Wärmegefälle erzeugt werden kann. Dadurch wurde die Erfindung und die Weiterentwicklung der Dampfmaschinen und Dampfturbinen außerordentlich begünstigt. Bei Gasturbinen muß dagegen das Druckgefälle - mit - durch Verdichtung erzeugt werden. Auch die hochwertigen Maschinenelemente Kolben- und turbeltrieb, hatten gleich aa Anfang Wirkungsgrade, welche bisher mit anderen bekannten Mitteln nicht erreicht wurden.
  • Die Elemente für eine wirtschaftliche Kraftübertragung der indizierten Gasarbeit ober Waiserkolben an eine hydraulische Turbine, wurden dagegen noch nicht erfunden.
  • Bei den Dampfturbinen hat es fast 80 Jahre gedauert, bis man, bei großen vielstufigen Maschinen (100 Mill.W.; 300 at. Anfangsdruck; 600 Grad tberhitzungg 0,05 atü Kon-300 densatordruck; 6000 = Druckgefälle) einen Gesamtwir-0,05 kungsgrad von 0,5 . 0,68 = 0,34 erreichte.
  • Der Turbinenwirkungsgrad auch kleinerer Gasturbinen ist relativ höher, weil durch den erforderlichen hohen Luftüberschuß ( ) und in dem üblichen Druckbereich von nur 1-5 atü der auf die Leistung bezogene Volumenstrom um ein Vielfaches größer ist als bei der Dampfturbine. Mit höherem Druck- und Wärmegefälle würden die Strömungsverhältnisse in der Gasturbin jedoch sehr rasch schwieriger und schlechter als bei der Dampfturbine. Ohne Luftüberschuß würden sich sehr hohe Verbrennungstenperaturen über 2500 Grad K und Druckgefälle p3 t p4 von über 1000 ergeben.
  • Das Grundgesetz des Motorenbaueß, daß man die hochverdichtete Luft bestmöglich ausntitsen Muß, ist deshalb für trockene Gasturbinen wohl niemals snwendbar.
  • Auch bei Dieselmotoren ist das Druckverhältnis der Expansion nur etwa 25. Der Brennstoffverbrauch nimmt hier nämlich nicht mehr ab, wenn das Verdichtungsverhältnis ) über 15 bis 15 erhöht wird. Für schmale Arbeitsdiagramme mit hohen Druckspitzen ist der altbewährte Kurbeltrieb weniger geeignet. Das Triebwerk wird zu schwer, sinkt ab. Bei Dieselmotoren muß die Verbrennung mit so wenig Brennstoff eingeleitet werden, daß nach der Entflammung nur eine mäßig schnelle Drucksteigerung eintritt. Der weitere Einspritsverlauf soll dann so erfolgen, daß bei der Verbrennung die zeitliche Druckzunahme für 1 Grad Kurbelwinkel den Wert = 2 bis 4 atü nicht überschreitet.
  • Es treten sonst Klopferscheinungen ein. Man ist deshalb gezwungen, die gemischte Verbrennung anzuwenden. Es sind empfindliche Brennstoffpumpen, Einspritzdüsen und geeignete Brennstoffe erforderllch. Bei der eehr hohen Verdichtung ist der Brennraum nur noch sehr niedrig, also nach Form und Oberfläche ungünstig; für schnellaufende Maschinen sind dazu noch Wirbelkammern erforderlich.
  • Ein großer Nachteil ist auch, daß bisher fast alle Brennkraft- Motoren auf gasförmige oder flüssige Brennstoffe angewiesen sind, daß sie auch sehr lästige und schädliche Abgase erzeugen und daß sie für die Zylinderschmierung Zylinder benötigen.
  • Trotzdem ist die Verbrennung und Expansion relativ zu langsam.
  • lis große Oberfläche, der hohe Druck, die hohe Temperatur und die Gaswirbel führen - bei normaler Brenngeschwindigkeit -zu großen Wärmeverlusten.
  • Freikolben-Verdichter und Treibgas-Erzeuger arbeiten nach dem Diesel- oder Otto-Prinzip. Es wurde bisher nicht erkannt, daß nur hier allgemein, besonders aber bei günstigem Brennraum gemäß der Erfindung, eine sehr hohe Verdichtung (# ) und auch die sonst gefürchtete Detonationsverbrennung angewendet werden kann. Schon bei langhubigen Freikolbenverdichtern mit Gegenkolben, Brennstoffschichtung, richtiger Wirbelung und Aufladung kann ein besser geeigneter Brennraum auch ohne Hilfsflüssigkeit erreicht werden (erfindungswesentliche Erkenntnis).
  • Drehkolben-Maschinen sind für das normale Dieselverfahren nicht geeignet. Der Brennraum ist ungünstig, der Brennstoffverbrauch, der Schmierstoffverbrauch und der Verschleiß sind zu hoch.
  • Der Entwicklungsstand der Danpfturbinen und der trockenen Gasturbinen sowie der Verbrennungsmotoren hat praktisch fast die optimale Grenze erreicht. Bei Verbrennungsmotoren ist diese Grenze hauptsächlich gegeben durch die Brennstoffverteilung, den Verbrennungsablauf, die unvollständige Expansion, den ungünstigen Brennraum uni den Kurbeltrieb.
  • "Nasse Brennkraftmaschinen" konnten sich nicht einführen.
  • Es besteht auch vorläufig keine Aussicht, aaB auch bei Zusammenfassung aller bis jetzt bekannter Mittel irgendwie Wettbewerbsfähigkeit mit den üblichen Brennkraftmaschinen erreicht werden könnte.
  • Eine wesentliche Einsparung an Primärenergie ist durch die bekannten Wärme- und Brennkraftmaschinen nicht möglich, der Klammenwirkungsgrad (#@ = 0,3) ist zu gering. Deshalb ist der Betrieb von elektrisch angetriebenen Wärmepumpen unwirtschaftlich. Die Brennkraftmaschinen (#@@@ 0,25 bis 0,4) sind auf Öl angewieren.
  • Bei der Öl erzeugung (Kohleverfluesigung) aus Steinkohle gehen ca. 60% der Primärenergie verloren. Die Anlagekosten sind untragbar hoch, z.B. für nur 250 000 Jahrestonnen Benzin ca. 450.000.000 DM.
  • Der Stand der Energiepolitik und die vorgeschlagenen Entwicklungseinrichtungen sind aus den Ablichtungen über Kohlevergasung (Hans-Jürgen Herbst) Kohleveredlungsprogramm (Prof. Rolf Sammet) ersichtlich.
  • Viel zweckmäßiger und dringlicher ist es, für kleinere Kraftwerke - die einfachsten Brennstaub-Freikolbenmaschinen mit #@@@>0,6 -, die sich zugleich für die wirtschaftlichste Kohleveredlung und Rohstofferzeugung eignen, zu entwickeln.
  • Dann erst könnten rentable, elektrisch angetriebene offene Wärmepuipen neuer Bauart das Heizöl ersetzen, und den Bedarf an Primärenergie, auch in diesem Sektor auf ca. 30% gesenkt werden.
  • Um 1.000.000 Jahrestonnen nach Ablichtung von Hans-Jürgen Herbst zu erzeugen, müßten 450.000.000 x 1.000.000 = 1.800.000.000 DM 250.000 Anlagekosten invertiert werden. Bei 10% Verzinsung ca. DM 180/to.
  • Der Kohlebedarf 3 to ( ## 0,4) x 200 DM/to) 3 600 DM/to.
  • Der Gestehungspreis somit 180 + 600 = 780 DM/to.
  • Für eine to Benzin (oder Dieselöl) müßten 0,6 x 3 = 1,8 to Primärenergie (Kohle) verschwendet werden.
  • Bei dem neuen Arbeitsverfahren, der Stoffumwandlung wird praktisch keine Primärenergie (Kohle) verschwendet und 1,8 x 200 = 360 DM/to an Kohle 180 - 10 = 162 DM/to an Zinsen eingespart. Die Wirtschaftlichkeitsschwelle wird mit 780 - 522 = 158 DM/to weit unterschritten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe der Energieeinsparung zugrund., es soll unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile eine Freikolben-Brennkraft-Maschine geschaffen werden, die mit einer breiten Palette von Brennstoffen betrieben werden kann, sich in verschiedenen Ausführungen und Abmessungen für viele Zwecke einsetzen läßt, und der einfache Arbeitsprosees soll den theoretisch optimalen Wirkungsgrad (#@@@>0,6) f@r die jewe@@s erzeugte (auftretende) @eaktionswärme und zugleich die rationellste, wirtschaftlichste Erzeugung wichtiger Syntheseprodukte z.B. die Kohleverflüssigung direkt im Arbeits-Zylinder ermöglichen.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit einer Freikolben-Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches aufgeführt sind. Vorteilhafte Weiterbildungen der Brennkraftmasohine ergeben sich durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale.
  • Erfindungagemäß ausgebildete Preikolbon-3rennkraftmaschinen können mit staubförmigen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden.Sie benötigen kein Zylinderöl und wenig Kühlwasser. Die Abgase enthalten nur sehr wenige Schadstoffe. Die Brennkraftmaschinen können zweckmäßig für stationäre Kraftanlagen ausgelegt, später aber auch für den Einbau in Kraftfshrseugen entwickelt und bemessen sein.
  • Bei allen stationären Brennkraftanlagen ergeben sich niedere Baukosten und ein erheblich geringerer Brennstoffterbrauch als bisher. Durch die Wahl des Brennstoffgemisches können gleichzeitig aus Kohle und billigen Brennstoffen sehr wertvolle Nebenprodukte, insbesondere flüssige oder gasförmige Kohlenwasserstoffe, oder über NO Salpetersäure 2NH3 und C2H2, SO und SO2 Schwefelsäure als Nebenprodukte gewonnen werden. Damit wäre auch für stark schwefelhaltige Brennstoffe ein wesentliches Problem heutiger Abgase gelöst.
  • In der erfindungsgemäß ausgebildeten Freikolben-Brennkraftma- Maschine wird das gewählte Brennstoff/Luft-Gemisch stoßartig hochverdichtet und sofort wieder entspannt. Dabei wird der eigentliche Brennraum durch das eingespritzte Wasser und den rotierenden Wasseraantel eo geformt, daß er sich wie eine Gummiblase verengen und wieder ausdehnen kann. Es erfolgt eine sehr hohe Verdiohtung und eine anschließende detonationsähnliche Gleichra'unverbrennung. Der Brennraum wird von dem eingespritzten Wasser und vom gebildeten Wasserwirbel so geformt, daß er kurz vor und während der Verbrennung, und auch noch über den wichtigsten Teil der Expansionsphase eine etwa kugelähnliche Gestalt mit unzerklüfteter Raumausdehnung und kleiner Oberfläche erhält. Dadurch werden Gasschwingungen und das von Otto-Motoren her bekannte Klopfen unterdrückt, da den sich bildenden Peuergasen der Schwingungsweg fehlt.
  • Dem Brenngemisch kann zerstäubtes Wasser beigemischt und so erreicht werden, daß das Brenngemisch erst im günstigsten Moment der Verdichtung, nach Überschreitung der Zündtemperatur detoniert. Die Verdichtung erfolgt dann zuerst polytropisch bis zur Verdanpfung oder dem teilweisen Ausschlendern des Wasserstaubes, anschließend adiabatisch. Vorverdichtete Luft oder Gemisch kann bei Maschinen mit Aufladung auch vorher rEckgekühlt werden. Die Ausscheidung größerer Wassertröpfchen kann auch nach ii Zylinder durch Zentrifugalwindsichtung erfolgen.
  • Durch die Neigung der Einlaßkanäle für den Brennstoff und für die Sülluft in entgegengesetzten Richtungen und mit unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Radialrichtung des Zylinders lassen sich sogenannte Planetenwirbel erzeugen, bei denen sehr hohe Spiegel-Beschleunigungen des einhüllenden Wassermantels zulässig sind. Der Wasserspiegel rotiert, ohne daß das Wasser verspritzt, und der Gesamtaufwand an Energie zlr Erzielung des rotierenden spritzfreien Wasserspiegels ist minimal.
  • Durch die tangentiale Neigung der Wassereinlaßdüsen und der Einlaßkanäle für die Spülluft des Zylinders lassen sich Wirbel erzeugen, die bei der Verdichtung angenähert dem Gesetz für Planetenwirbel (7 W - konst.) folgen.
  • im Wasserspiegel eines rotierenden und einhüllenden Wasgermantels ist deshalb auch bei der Verpuffung eine sehr hohe Spiegelbeschleunigung zulässig.
  • Durch den Planetenwirbel des rotierenden Wassermantels wird der Betrieb nit Kohlenstaub ermöglicht. Der schleifende Staub wird von der Zylinderwand ferngehalten oder weggespült.
  • Durch die Tangentialkomponente der in den Zylinder einströmenden Spülluft wird zunächst im Zylinder nur ein "wirklicher Luftwirbel" - kein Potentialwirbel - entstehen. Bei einem Potentialwirbel müßte nach dem Gesetz W.c. ; const. für W z O die Geschwindigkeit # werden, was unmöglich ist. Unter dem Reibungseinfluß bildet sich vielmehr ein Luft-Wirbelkern, der sich etwa wie ein fester Körper ( W = const.) dreht.
  • In diesen Wirbelkern kann der Brennstoff schon recht frühzeitig - eventuell mit leichtem Gegendrall - eingeblasen (bei Brennotaub) oder eingespritzt werden.
  • Durch den Luftplanstenwirbel wird eine frühzeitige Geminchbildung und eine sehr hohe Relativgeschwindigkeit im idealen Brennraum zwischen Luft und größeren Brennstoffteilchen erreicht. Das ganze Gemisch wirbelt und eine Dissoziation wird durch den sich ia Zylinder aufbauenden hohen Druck weitgehend unterdrückt. Dadurch wird die Verbrennung völlig unabhängig von der Art des Brennstoffes. Der Waseerstaub ersetzt die Antiklopfmittel. Auch best@hen nicht die bei Brennstoff-Einspritzmaschinen auftretenden Probleme, und Probleme der Zylinderschmierung entfallem praktisch. Eine Ölschmierung im Brennraum, also im Feuerbersich der Maschine, ist nicht mehr erforbrlich, weil bei Freikolbenmaschinen kein oder nur ein minimaler Flächendruck auf der Zylindergleitbahn auftritt.
  • Die Verbrennung ist vollständiger als bei anderen Brennkraftmaschinen. Dabei können auch billige staubförmige Brennstoffe verwendet werden. Durch den besseren Arbeitsprozess und den Wasserzusatz sind die Auspuffgase aueh bei » < 13 nicht oder mit weniger giftigen Anteilen belastet und weniger lästig.
  • sehr wiohtig ist auch die Tatsache, daß der Zylinder thermisch nicht so stark wie bei anderen Brennkraftmaschinen beanSprucht wird. Auch entfällt die Wärmebelastung der Kolben, da sie durch die Flüssigkeit der angeschlossenen hydraulischen Kraftubertragungseinrichtung und durch die Innenkühlung gekühlt werden.
  • Bei erfindungsgemäß ausgebildeten Freikolben-Brennkraftnsschinen können Abgasturboverdichter zur Aufladung angewendet werden, so daß sich ein geringes Leistungsgewicht ergibt, was bei der Anwendung für Flugzeugtriebwerke wichtig ist.
  • Der Brennstoffverbrauch ist dann, bei mittlerer Betriebsgeschwindigkeit, geringer als bei Gasturbinen-Düsentriebwerken.
  • Besonders vorteilhaft auf den Wirkungsgrad des ganzen Antriebaggregats wirkt sich die erfindungswichtige hydraulische Kraftübertragung aus, insbesondere bei einer Kombination der Freikolben-Brennkraftmaschine mit einer Freistrahlturbine. Eier läßt sich über einen weiten Leistungsbereich die Strahlgeschwindigkeit einer gewünschten veränderlichen Drehzahl anpassen.
  • Wichtig iet auch der Vorteil, daß die Brennkraftmaschine als Vielstoff-Brennkraftmaschine eingesetzt werden kann und einen besonders wirtschaftlichen terbundbetrieb von verschiedenen Brennstoffen erlaubt. Bei diesem Verbundbetri@b können bei stationären Freikolben-Brennkraftmaschinen gemäß der Erfindung neben der Energieerzeugung insbesondere aus unreinen und staubförmigen Brennstoffen synthetische Umwandlungserzeugni@@e, wie die bereits vorstehend erwä@nten flüssigen oder gasförmigen Kohlenwasserstoffe, oder auch Stickoxyde oder Ammoniak als Nebenprodukte gewonnen warden. Der tatsächliche Energieaufwand zur Erzeugung von Kohlenwasserstoffen und anderen Produkten ist minimal, weil die Synthese qua@i als @ebenprodukt enfällt. Für die Synthese von beispielsweise 2 NO ist der vorhadene hohe Dru@k und die hohe Reaktionstemperatur in der zentralen Wirbelkammer sowie die sofortige Abkühlung in sehr kurzer Zeit durch die Expansion der Gase im Zylinder ideal.
  • Ammoniak und Stickoxid können anschließend mit Wasser ausgewaschen und dann kalkgebunden werden. Durch diese einfache Abgasreinigung können also Düngemittel gewonnen werden. Selbst fast wertloser Brennstoff, wie Strohmehl (Häcksel), kann zum Betrieb der Brennkraftmaschine verwendet werden, weil die rotierende Wasserschicht den Zylinder inner sauberspült. Das neue Arbeitsverfahren kann auch fo4t ausschließli@h zur Erzengung synthetischer Erzeugnis@e (Kohlenwasserstoffe und Stickoxyde) dienen. Die mechanische Arbeit wird dann zur Sauerstofferzeugung verwendet. Aus einem Gemisch von Brennstoff-Sauerstoff-Wasserdampf kann einfach und wirtschaftlich Motorentreibetoff erzeugt werden Vorkommen minderwertiger Brennstoffe können so verwertet werden.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Freikclben-Brennkraftma-Maschine ermöglicht also ein Verfahren mit einer momentanen Gleichraumverbrennung. Durch die Wasserspülung ist sie für beliebige, auch ascheerzengende Brennstoffe geeignet. Der geringe Wärmeverlust während des höchsten Druckes und der höchsten Temperatur trägt wesentlioh zum hohen induzierten Wirkungsgrad der Maschine bei.
  • Kit Hilfe leistungsfähiger Diffusor-Lippenventile ist es möglich, die in der Brennkraftmaschine erzeugte Energie statisch-hydraulisch auf angeschlossene Hydraulik-Turbinen zu übertragen. Bisher wär@ eine solche Arbeitsweise unmöglich gewesen, weil die Leistungsfähigkeit normaler Pumpenventile zu gering ist. Wagen der hohen Kolbenbeschleunigung bei der Verpuffung mit Werten von bmax = 25.000 m/sec2 und mehr können keine Einlaßventile im Pumpenteil der Brennkraftmaschine eingesetzt werden. Der Einsatz von Druckventilen ist dagegen möglich, weil im Bereich der äußeren Umkehrpunkte die Kolbenbeschleunigung wesentlich kleiner wird, da ja die Kolben Pumparbeit leisten.
  • Sowohl eine hydrostatische als auch eine hydrokinetische Energieübertragung auf eine Turbine einer angeschlossenen hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung ermöglicht eine konstruktiv einfache und verlustarme Nomentwandlung. Die Drehzahl der Antriebsmaschine muß Ja in der Regel durch Zahnradschaltgetriebe, durch Strömungewandler oder durch elektrische Übertragungsmittel in eine geeignete Drehzahl übersetzt werden. Hier erlaubt die Erfindung eine sehr günstige Regelung, wobei die Fördermenge und der Förderdruck des Puipenteile der hydraulischen Einrichtung innerhalb einer möglichst großen Leietungabereicheß unabhängig verändert werden können.
  • Die Freikolben-Brennkraftmaschine hat beim Aufbau als Gegenkolbenmaschine praktisch einen vollkommenen Maseeauegleich und ein sehr geringes Leistungsgewicht. Mit einer solchen Brennkraftmaschine können hydrostatisch mehrere turbinen, Rotoren oder Hydraulikzylinder angetrieben werden, oder es können auch mehrere zu- und abschaltbare Freikolben-Brennkraftmaschinen auf eine gemeinsame hydraulische Kraftübertragungseinrichtung arbeiten.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den größten Teil einer Freikolben-Brennkraftmaschine, teilweise entlang der Sohnittlinien A-B und teilweise entlang der Schnittlinien A-C in Fig. 1.3. Die obere Hälfte zeigt die Brennkraftmaschine in einer hydrostatischen Ausführung, die untere Schnitthälfte in einer Ausführung für eine hydrokinetische Übertragung.
  • Fig. 1.1 einen Schnitt entlang der Linie R-S in Fig. 1.
  • Fig. 1.2 einen Querschnitt durch die Maschine, in der linken Hälfte entlang der Linie D-F und in der rechten Hälfte entlang der Linie C-H in Fig. 1.
  • Fig. 1.3 einen Schnitt durch die Maschine entlang der Linie L-M in Fig. 1.
  • Fig. 1.4 einen Schnitt durch die Maschine, im oberen Teil entlang der Linie N-O und im unteren Teil entlang der Linie P-Q in Fig. 1.
  • Fig. 1.5 einen Schnitt durch die Maschine entlang der Linie U-V in Fig. 1.
  • Fig. 2 einen zentralen Längsschnitt durch die beiden Endbereiche eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Freikolben-Brennkraftmaschine für hydro-kinetische Kraftübertragung.
  • Fig. 2.1, 2.2 einen Schnitt durch einen Düsenteil der Maschine nach Fig. 2.
  • Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Freikolben-Brennkraftmaschine ohne Gegenkolben.
  • Fig. 3.1 einen Schnitt durch die Einkolben-Brennkraftmaschine, teils entlang der Linie A-B und teils entlang der Linie C-D in Fig. 3.
  • Fig. 3.2 einen Schnitt durch die Maschine, in der linken.Hälfte entlang der Linie E-F und in der rechten Hälfte entlang der Linie G-H in Fig. 3.
  • Fig. 3.3 eine schematische Darstellung zur Wirkungeweise der Luft-Spülstrahlen in der Maschine nach Fig. 3.
  • Fig. 4 einen Längs schnitt durch einen Endabschnitt einer zweiten Ausführungsform einer Freikolben-Brennkraftsaechine in Gegenkolbenausführung.
  • Fig. 4.1 einen Quersohnitt durch die Maschine entlang der Linie AB in Fig. 4, in der unteren Hälfte in der Ausführung mit Druckventil und für Hydraulikspeicher; in der oberen Hälfte einen Sohnitt durch den Düsenteil entsprechend Fig. 2.1.
  • Fig. 4.2 einen Querschnitt durch die Maschine, in der linken Hälfte, entlang der Linie E-F, und in der rechten Hälfte, entlang der Linie G-H in Fig. 4.
  • Fig. 4.3 einen Querschnitt durch die Maschine, in der linken Hälfte1 entlang der Linie I-K, in der rechten Hälfte, entlang der Linie L-M in rig. 4.
  • Fig. 4.4 einen Querechnitt durch die Maschine, in der linken-Eälfte, entlang der Linie N-O in Fig. 4 Fig. 4.5 einen halben Querschnitt durch die Maschine, entlang der Linie R-S in Fig. 4.
  • Fig. 5 einen Teillängeschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Freikolben-Brennkraftmaschine mit zwei gegenläufig arbeitenden Kolben.
  • Fig. 5.1 einen Querschnitt durch die Maschine, im linken Sektor entlang der Linie D-E, im rechten Sektor entlang der Linie G-H.
  • Fig. 5.2 einen Halbquerschnitt durch die Maschine entlang der Linie L-M in Fig. 5.
  • Fig. 6 einen Schnitt durch eine Ausstoßdüse der Brennkraftmaschine.
  • Fig0 7 einen Schnitt durch eine zweite Düsenausführungsform der Brennkraftmaschine.
  • Fig. 8 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Ausstoßdüse der Brennkraftmaschine Figur 1 zeigt einen schematisierten Schnitt durch ein erstes AusfAhrungsbei 8pi el einer Freikolben-Verbrennungskraftmaschine mit einem Gehäuse, das einen zentralen Zylinder 1 umfaßt, der in der Zeichnung nicht über seine ganze Länge dargestellt ist und in welchem zwei gegenläufig arbeitende Freiflugkolben angeordnet sind. Die beiden Kolben 2 und 2a sind in ihrer äußersten Stellung dargestellt, in der sie den Mittelbereich des Zylinders 1 freigeben, in welchen im Arbeitsbereich des einen Kolbens 2 in der Zylinderwandung Spülluft-Schlitzkanäle 3 münden, deren Ausrichtung aus Fig. 1.2 ersichtlich ist.
  • Nahe dieser Spülluft-Schlitzkanäle 3 münden Brennstoff-Einlaßkanäle 4, deren Einlaßrichtung ebenfalls aus Fig. 1.2 ersichtlich ist. Fig. 1.2 zeigt, daß die Spülluftkanäle 3 und die Brennstoffeinlaßkanäle 4 in entgegengesetzten Richtungen und unterachiedlich stark zur Radialrichtung des Zylinders geneigt sind. Die Spülluft wird mittele eines Ringkanales 29 und der Brennstoff wird mittels eines Ringkanales 30 in die über den Umfang des Zylinders 1 verteilt angeordneten Kanäle 4 gebracht.
  • Im mittleren Bereich der Maschine münden zwei Sätze von Jeweils vier Wasserspritzdüsen 5 und 5a mit entgegengesetzte Neigung zur Radialrichtung des Zylinders, durch welche aus einem äußeren Ringkanal 31 Waseerströme in gegeneinanderlaufenden Schraubenlinien in den Zylinder einspritzbar sind, die sich schraubenlinienförmig an der Zylinderwandung entlangbewegen und in der Zylindermitte aufeinandertreffen. Das Wasser wird über Auslaßkanäle 6 in Ringkanäle 32 ausgeleitet Wie Fig. 1.4 zeigt, kann der Abfluß des Wassers aus dem Ringkanal 32 mittels Drosselklappen 7 reguliert werden (Fig. 1.4).
  • Der Kolben 2 - und entsprechend in nicht dargestellter Weise auch der Kolben 2a - ist mit einem koaxialen Ansatz 2' verSehen, der in ein Zylinderansatzgehäuse 33 ragt, das einen Teil der Kraftübertragungseinrichtung bildet. In diesem Zylinderansatzgehäuse 33 sind in den Kolben führungsraum mündende Wassereinlaßkanäle ausgebildet, die mit einem ringförmigen Einleßwindkessel 9 des Zylindergehäuses in Verbindung stehen. In der oberen Hälfte der Fig. 1, die eine Maschine für eine hydro-statische Kraftübertragung zeigt, ist auf dem Zylinderansatzgehäuse ein Hydraulikspeichergehäuse 11 angeordnet, dessen Hydraulikspeicher über ein Druckventil 10 mit dem Pumpenzylinderraun für den Kolbenansatz 2' in Verbindung steht.
  • Im Falle der in der unteren Hälfte der Fig. 1 dargestellten hydro-kinetischen Ausführungsform endet der Kolbenansatz 2' in einem Dornfortsatz 12 oder 12a (Fig. 1), der durch eine Ausstoßdüsenöffnung 34 des Zylinderansatzgehäuses 33 nach außen ragt und den Querschnitt dieser Ausstoßdüsenöffnung steuert.
  • Wie aus dem oberen Teil der Fig. 1.1 ersichtlich ist, weist das Druckventil 10 ringförmige Wasserführungsplatten mit speichenförmigen radialen Rippen auf, zwischen denen Wasser radial nach außen strömen kann. Hiner den ringförmigen Ventilsitz sind diese Platten in nicht dargestellter Weise leicht konisch angeschrägt, so daß Scheiben-Diffusoren mit einem geringen Tentilwiderstand entstehen. In ebenfalls nicht dargestellter Weise sind federnde Gegenplatten nach Art von Tellerfedern mit kleiner bewegter Masse und hoher Dauerfestigkeit vorgesehen, die sich auf der Ventil sitzfläche und den Rippen der Wasserführungsplatten abstützen.
  • Die Abgase der Verbrennungsmaschine werden durch über den Umfang des Zylinders verteilte Auslaßschlitzkanäle 13 in einen Abgasringkanal 35 (Fig. 1.4) abgeleitet. Alle erwähnten Ringkanäle sind natürlich jeweils mit mindestens einem äußeren Einlaß- oder Auslaßkanal verbunden, die alle in den 7ig-n 1, 1.1 - - 1.4 dargestellt, aber nicht näher bezeichnet sind.
  • Die Wirkungsweise der Freikolben-Brennkraftmaschine ist folgende: In der in rig. 1 dargestellten Stellung, in der sich die beiden Kolben 2 und 2a an ihren äußeren Umkehrpunkten befinden, wird der Zylindorraun im Gleichstromverfahren gespült. Der Brennstoff wird dabei durch die Einlaßkanäle 4 mit leichtem Gegendrall zu dem aus den Kanälen 3 austretenden Spülluftstrom so eingespritzt oder eingeblasen, daß die ersten Brennetoffteilchen nicht mehr in die Abgas-Auslaßkanäle 13 gerissen werden, aber auch noch die letzten Brennstoffteilchen sicher in den Zylinder gespült werden.
  • Durch die Spülluft-Schlitzkanäle 3 erhält die einströmende Luft einen scharfen Drall an die Zylinderachse. Gleichzeitig wird durch die Wasserspritzdüsen 5, 5a Wasser in den Zylinder eingespritzt. Sie Spritzströae treffen in der Zylindermitte mit praktisch noch ihrer vollen Drallströmungsenergie zusammen. Bas Wasser fließt mit abnehmenden Drall während der Spülperiode der Brennkraftmaschine durch die Wasserauslaßschlitze 6, 6a ab, wobei der Wasserauslaß durch die Drosselklappen 7 reguliert wird, so daß nur wenig Abgase durch die Wasserauslaßschlitze mit ausströmen können.
  • Beim anschließenden Verdichtungshub tberschieben die Kolben 2 und 2a die Spülluft-Schlitzkanäle 3, die Auslaßschlitze 13 für die Abgase und die Wasserspritzdüsen 5, 5a, bis schließlich vor dem inneren Kolbentotpuiikt das Brennstoffgemisch explodiert und der rotierend Wassermantel auf geringen Kolbenabstand verkürzt ist Da die Verdichtung sehr rasch erfolgt, bleibt der Einfluß der Flüssigkeitsreibung klein und es entsteht annähernd ein Potentialwirbel. Das bedeutet, daß die Wasserteilchen eine Planetenbewegung nach dem Flächensatz ausüben. Gegenüber Otto- und Dieselmotoren gleichen Hubvolumens wird dabei eine wesentlich höhere Leistung bei geringeren Wärmeverlusten erreicht. Bei der Verdichtung wird der Gasraum durch den äußeren Wassermantel auf einen kleineren Durchmesser zusanmengedrückt, wobei die Wirbelgeschwindigkeit der leichten huftteilchen etwa entsprechend dem Flanetengeaetz zunimmt. Dabei werden sehr energiereiche Gaswirbel erzeugt, in denen Tröpfchen flüssigen Brennstoffes schon vor der Zündung sehr fein zerteilt werden, was die angestrebte rasche Verbrennung begünstigt. Es erfolgt also eine geschichtete Ladung des Zylinders, wobei der Brennstoff als reiches Gemisch zunächst im langsam gegenrotierenden Wirbelkern des einschließenden Luftwirbels verbleibt.
  • Das ingespritzte zerstäubte Wasser wird bei der Kompression völlig verdampft. In der dadurch innengekühlten Zylinderwand bildet sich nur ein normaler Ölfilm oder ein Wasser-Ölfilm. Bei der Verpuffung ist das eigentliche Brenngemisch in den kugeligen Raum zwischen den Kolben verdrängt. Der Spülluftwirbel und der gegenrotierende Brennstoffgemischwirbel werden erfindungsgemäß eo geführt und geschichtet, daß gegen die Zylinderwand zu der Wasserdampf und Waeserstaub reichlicher, das Brennstoffgemisch aber ärmer ist.
  • Weil die kilhien, schweren und schnellen Luft- und Wasserteilchen radial nach außen drängen, wird der etwa brennstoffreibleibende Raum swischen dem planen Kolbenflächenteil nur mUig erhitzt.
  • Bei der Verdichtung mit den beiden Preikolben beginnt eonenweiee die adiabatische Verdichtung mit dem starken Temperaturanstieg erst nach dem Verdampfen des Wassers. Durch Trennstoffschichtung und Wasserstaubschichtung ist also schon bei der Verdichtung ein erhebliches temperaturgefälle gegen die Zylinderwand erreichbar. Es wird so eine nahezu ideale Wirbel- oder Brennkammer gebildet, in der mit hohem Zundverzug, welcher durch den Waeseretaub regulierbar ist, bei hohem Verdichtungsverhältnis eine detonationsähnliche Verpuffung stattfindet Die Luft und der Brennstoff werden mittels nicht dargestellter Geblase über die Ringkammer 29 und 32 zu den entsprechenden Einlaßkanälen 3 oder 4 gebracht. Die Brennkraftnaschine nach Fig. 1 eignet sich durch die gegenseitige Anordnung der Brennstoffeinlaßkanäle 4 und der Spülluftkanäle 3 auch zur Verwendung staubförmiger Brennetoffe, wie Stroh-und Grashäcksel, Sägespäne, Torfkrümel, Kohlenstaub. Der Kolben 2 gibt nach der Explosion auf seinem Weg zum äußeren Totpunkt zuerst die Spülluftkanäle 3 frei, so daß zunächst mit starkem Drall die Spülung beginnt. Dann eret werden die Brennstoffeinlaßkanäle 4 geöffnet, durch welche ein Gemisch aus Luft und Brennstaub mit leichtem Gegendrall in den Zylinder einströmt. Bei einer Verdichtung = 100 beträgt die Moleküldichte für den Sauerstoffanteil in der Luft nach Avogadro 100 . 2,688 . 1017 / cm3 = 5,376 . 1018 / cm3 5 Bei der Bildung des Luftpotentialwirbels während des anschließenden Verdichtung@hubs können die Brennetoffteilchen im langsamen Wirbelkern der ansteigenden Umfangsgeschwindigkeit der Luft nicht rasch genug folgen. Zwischen Luft und Brenastaub entsteht deshalb eine hohe Relativgeschwindigkeit, die etwa 300 m/sec. erreicht. So wird ein Kohlestaubkorn mit einer Fläche von 0,1 x 0,1 - 0,01 =X2 in der Zeit 0,001 sec. in der verdichteten Luft etwa 5,376 . 1018 . 100 . 30000,0 = 1,61 . 1018 1002 . 103 Sauerstoffteilchen streifen. Auf diese Weise wird eine sehr hohe Brenngeschwindigkeit selbst bei gröberem Brennstaub erreicht. Die Hubraumleistung ist entsprechend groß. Bei der hohen Temperatur verbindet sich der Sauerstoff des Wasserdampfes mit dem Kohlenstoff. Der Wasserstoff H2 zerfällt zum Teil in atomaren Wasserstoff H.
  • Die e absolute Umfangsgeschwindigkeit U2 am etwa koaxialen Wasserspiegel beträgt bei einem Radius r2 etwa U2 = Ur1 r2 während für den Radius r1 die Normalbeschleunigung bn1 = U12 ist, wird beim kleineren Radius r2 die Beschleunigung r1 Dies bedeutet bei U1 = 25m/sec. r1 = 0,15m, r2 = 0,05 m ein b2 = 112 500 m/sec.2 .
  • Eine Überschlagsrechnung der Flüssigkeitsreibung ergibt, daß mit einem mininalen Aufwand an Verlustleistung eine absolut. Spritzsicherheit des Wasserspiegels erreicht wird. Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gegenkolbenmaschine lassen sich Wasserspiegel-Beschleunigungen erzielen, die ein Mehrfaches der Beschleunigung von schnellaufenden Otto-Meteren sind.
  • Bei der im oberen Teil der Fig. 1 gezeigten Ausführnngsform der Brennkraftmaschine für eine hydro-statische Übertragung wirkt der Kolbenansatz 2'' als Pumpenkolben. Die Fördermenge der Pumpe wird dadurch verändert, daß der Flüssigkeit@zulauf durch die Wass.reinlaßkanäle 8 in den Hubbereich der Kolbenansätze 2'' durch den Zulaufdruck im Windkanal 9 und 9a geregelt wird. Der Pumpenzylinder wird nur teilweise mit Flüssigkeit gefüllt, so daß im Zylinder mittels Schnüffelventil eine baftblase entsteht.
  • Die Forderung der Flüssigkeit über die Druckventil 10 und 10a in die Hydraulikspeicher 11 und 11a erfolgt also erst, wenn bei Jedem Hub diese Luftblase auf dem Förderdruck verdichtet ist. Die Pumpe erzeugt für jede Drehzahl einer angeschlossenen Turbine o.dgl. die benötigte Fördermenge und den richtigen Pörderdruck.
  • Bei der Pumpenanordnung der hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung sind Einlaßventile an den Wassereinlaßkanälen 8 nicht erforderlich. Die Kolbenansätze 2' bestimmen durch die Zeit, in der sie die Wassereinlaßkanile 8 freigeben die mit regelbarem Zulaufdruck in den Pumpenraum ein -strömende Wassermenge. Nach Abschluß der Einlaßkanäle 8 durch die Kolbenansätze 2'' verdichten die Kolbenansätze zuerst die in den Zylindern befindliche Luft auf den Förderdruck, worauf diese zuerst und darauf das Wasser über die Druckventile 10 oder durch Ventile 121 (Fig. 2) in den Hydraulikspeicher 11 strömen. Die mitgeförderte Druckluft kann zum Füllen der Anlaßflaschen und über Reduzierventile zum Ergänzen von Luftverlusten dienen. Die benötigte Luftmenge wird durch Drosselorgane bestimmt und sie strömt über kleine Schnüffelventile in die Pumpen-Zylinder. Zweckmäßig können die Luftansaugventile 120 und Druckluftventile 121 nach Fig. 2 angeordnet werden.
  • Mit dem hydraulischen Übertragungssystem wird die günstigste Momentwandlung für Kraftfahrzeuge wie folgt erreicht: Vom Hydraulikspeicher 11 führt eine Zuleitung zu einer vor der Turbine angeordneten Madeldüse. Der Förderdruck wird nach der Turbinendrehzahl oder Fahrgeschwindigkeit gewählt.
  • Der zugehörige Düsenquerschnitt und damit die erforderliche Fördermenge muß durch den Druck im Wasserkessel 9 und 9a nach der für die jeweilige Drehzahl erforderlichen Leistung gewählt werden.
  • Eine allgemeinere Regelung kann auch automatisch für die Leistung auf den jeweils für den Hydraulikspeicher vorgewählten Druok erfolgen. Mit dem Gaspedal ist nur die Strahl düse zu den Fahrwerk-Turbinen zu tätigen. Im Leerlauf - bei freigegebenem Gazpedal - ist diese Düse geschlossen.
  • Durch eine besondere Düse wird eine Hilfsturbine beaufschlagt, welche die Hilfsaggregate antreibt. Die Brennstoffmenge nuß nach der jeweils erforderlichen Leistung recht genau zugemessen werden. Zur Betriebssicherheit und zur Symmetriebewegung der Kolben ist stets ein leichter Leistungsüberschuß der Kolben erforderlich. Der Leistungsüberschuß wird a@ Hubende duroh hydraulische und pneumatische bäapfung vernichtet.
  • Bei den hydro-kinetischei Ausführungen (nach Fig. 1, Fig. 1.1) sind die Druckventile mit Ventilgehäuse (Hydraulikspeicher) nicht erforderlich. Wie die untere Hälfte des Zylinderansatzgehäuses 33 der Fig. 1 zeigt, wird eine etwa konstante Austrittsgesch@indigkeit der Strahlstücke an der Ausstoßdüsenöffnung dadurch erreicht, daß am Dornfortsatz des Kolbens die Düsenöffnung 34 und 34a während des Aus stoßes so verengt wird, daß der Ausstoßdruck etwa konstant bleibt. Der Druck und die Geschwinligkeit können auch gegen Hubende etwas ansteigen, weil dann auch bei verkürzter Ausstoßdüse ein stoßlos.r Geschwindigkeitsausgleich im ausgestoßenen Wasserstrahlstück stattfindet. Je nach der geforderten Leistung und der entsprechend gewählten Pördermenge stellt sich die drehzahlgünstigste Ballengeschwindigkeit ein. Die Maschine arbeitet daher ebenfalls auch als sehr günstiger Momentwandler.
  • Die gleiche Wirkung kann nach Fig. 2.2 auch ohne Kolben-Dornfortsatz erreicht werden. Im Pumpenzylinder ist dazu ein länglicher Auslaßschlitz 134' angebracht, der von der Kolbenkante des Kolbenansatzes beim Ausstoß zunehmend abgedeckt wird.
  • Eine Kombinationswirkung kann mit dem Prinzip nach Fig. 5 bei dem direkten Wasserausstoß durch die Gase erreicht werden. Die Kolben bestenen einerseits die Ausstoßöffnung 514 für die Leistung und gebeen für einen Teil der Abgase einen genügenden Ausstoßquerschnitt frei. Die Abgase treiben hinter den ausgestoßenen Wasserpfropfen weiter an und geben ihr. weitere Expansionsenergie ZUG Teil statt im Abgas-Turbinanlader im Wasser-Gleichdruckturbinenrad ab.
  • Die Strahl-Ballengeschwindigkeit an den Ausstoßdüsen kann durch eine axiale Verschiebung, die Leistung durch den Drehwinkel einer Reglerwelle (Gashebel) bestimmt werden.
  • Von den Kurvenkörpern dieser Reglerwelle können alle notwendigen Regelvorgänge abgeleitet werden (bei Kraftfehrzeugen).
  • Fig. 2 zeigt eine Brennkraftmaschine mit zwei gegenläufig arbeitenden Kolben, von denen jeweils nur die Kolbenansätze 102' und 102a' mit verringertem Durchmesser ersichtlich sind. Die Maschine ist für eine hydro-kinetische Übertragung ausgebildet, wozu der Zylinder 101 an seinen beiden Enden zu einer Ausstoßvorrichtung 136 oder Pumpvorrichtung 137 ausgebildet ist. Der in der Zeichnung linke Kolben wiest noch einen Dornfortsatz 112 auf, der mit der koaxialen Ausstoßdüsenöffnung 134 in einer bereit im Zusammen@ang mit Fig. 1 beschriebenen Weise zusammenwirkt. Der Pumpenraum lila der Pumpvorrichtung 137 sm rechten Ende des Zylinder 101 ist über eine großvolunige Verbindungsleitung 138 mit dem Pumpenraum 111 der Ausstoßvorrichtung 136 verbunden ist. Damit wird nur ein einziges Turbinenlaufrad hinter der Ausstoßdüsenöffnung 134 benötigt, das gleichzeitig von mehreren Brennkraftmaschinen dieser Art beaufschlagt sein kann.
  • Beim Saughub des rechten Kolbens mit dem Kolbeneinsatz 102a' tritt über ein Sohnüffelventil 120 Luft in den Pupenraue ein. Diese Luft wird beim Förderhub verdichtet und durch ein Überdruckventil 121 wieder entfernt, damit die Luft nicht über die Verbindungsleitung 138 in die Ausstoßvorrichtung 136 gelangt. Ansonsten sind Aufbau und Wirkungsweise der Maschine gleich wie bei der Maschine nach Fig. 1. Deshalb sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugssiffern wie in Fig. 1, jedoch um 100 erhöht, bezeichnet.
  • Fig. 2.1 zeigt eine an die Brennkraftmaschine angebaute Strahldüsenvorrichtung 139. Diese Strahldüsenvorrichtung 139 weist eine Düsennadel 140 auf, die mit einem Kolben 124 gekoppelt ist. In der Zeichnung ist der Kolben 124 mit einem der Düsennadel 140 entgegengesetzt angeordneten Anschlagstößel 141 in Anlage gegen einen drehbaren Regelanschlag 123. Durch diesen Regelanschlag lassen sich Fördermenge und Pörderdruck bestimmen. Auf der Drehwelle für den Regelanschlag 123 können auch Regolglieder zur Einstellung der Brennstoffmenge und der Maschinenleißtung angeordnet sein. Der Zylinderraum für den Kolben 124 der Strahldüsenvorrichtung 139 ist über nine Drosselstelle 142 und über einen Kanal 143 mit Wasserzuleitungen 138 oder 138a verbunden. Außerdem besteht eine Verbindung über ein Rückschlagventil 126 in das Reservoir 138. Die andere Seite des Kolbens 124, an welcher die Düsennadel 140 ansetzt, ist mit einem Druckluftzuleitungskanal 122 verbunden. In dem dortigen ylinderraum kann aber auch eine Feder 125 untergebracht sein, die auf den Kolben 124 einwirkt und ihn zur Anlage gegen den Regelansohlag 123 swingt.
  • Wenn mit den voll einsetzenden pulsierenden Förderdruck der Strahlausstoß der Düse aus dem Wasserreservoirraum 144 vorbei an der zurückgezogenen Düsennadel 140 erfolgt, wie in Fig. 2.1 angedeutet ist, gelangt über den Kanal 143 Druckflüssigkeit in den Zylinderraum für den Kolben 124 und bewegt den Kolben 124 mit der Düsennadel 140 etwa so schnell, daß im Wasserreservoir 111 und 138 der Förderdruck während des Ausstoßen etwa konstant bleibt oder leicht ansteigt.
  • Fig. 3 zeigt eine Freiflugkolben-Brennkraftmaschine ohne Gegenkolben und für hydro-kinetische Kraftübertragung. Auch hier sind gleiche Teile wieder mit den gleichen Bezugsziffern wie in Pig. 1, jedoch um 200 erhöht, bezeichnet. Der einzige Kolben 202 weist wieder einen Kolbenansatz 202' mit geringerem Durchmesser auf, an den sich ein Kolbenfortsatz 212 anschließt der eine Ausstoßdüsenöffnung 234 im Zylinderansatzgehäuee 233 steuert. Eine solche Maschine ohne Gegenkolben muß natürlich so montiert werden, daß ihre Schwingungen aufgenommen werden. Die Zuleitungen und Ableitungen zur Maschiene werden zweckmäßig beweglich ausgeführt. Auch bei dieer Xaschine erfolgt die Schichtladung und die richtige Wirbelbildung wie bei der Gleichstromspülung der Maschine nach Fig. 1. Die von den Spülluft-Schlitzkanälen 3 ausgehenden Luftströme fließen zunächst unter dem äußeren Abgaswirbel und den Auslaßschlitzen 213 hinweg und laufen dann entlang der Wandung des Zylinders 201. Fig. 3.3 zeigt die Führung des Spülluftstromes. Der Brennstoff wird wieder durch Einlässe 204 in Richtung des in Fig. 3.2 eingezeichneten Pfeiles 204' in den Wirbelkern in Zylinder eingebracht. Die einfach Ausführung nach Pig. 3 eignet sich für flüssigen Brennstoff. Die Zylinderwand wird auf einer Temperatur gehalten, die Wasserkondensat vermeidet und damit eine normale Ölschmierung gewährleistet. Soll staubförmiger Brennstoff verwendet werden, kann die Ascheausspülung mittels nicht dargestellter Wasserdüsen und über ebenfalls nicht dargestellte Auslaßschlitze, ähnlich wie bei den Maschinen nach Fig, 1 und 2, erfolgen. Anstelle gesunder ter Wasserdüsen kann aber auch eine Wassereinspritzung durch die Kanäle 203 erfolgen.
  • Aus den Figuren 3.1 und 3.2 sind noch ein Wasserzuleitungskanal 226 sowie die Spülluftleitung 227 und die Abgasleitung 228 ersichtlich.
  • In Fig. 4 sind gleiche Teile wieder mit den gleichen Bezugsziffern wie inFig. 1, jedoch un 400 erhöht, bezeichnet. Eine solche Maschine eignet sich ebenfalls auch ii Verbundbetrieb zur Gewinnung von Öl und Gas aus aschehaltigem Kohlestaub auf einfache und funktionssichere Weise. Die hydraulisch Übertragung ist zwar ungünstiger, jedoch sind keine Ventile erforderlich. Das Anla@sen erfolgt ähnlich wie bei der Ma-Maschine nach Fig. 1 Die Ausführungsform der Fig. 4 erlaubt eine kurze Baulänge.
  • Die Kolben 402 und der nicht dargestellte Gegenkolben sind als Hohlkolben ausgebildet. Die Luftpufferräume 416 sind im Kolbenhohlraum untergebracht. Beim Anwerfen muß ein Anlaßsohieber zur Zuführung von Druckluft aus dem Einlaßwindkessel 409 Luft sehr rasch durch einen ausreichend großen Eintrittsquerschnitt in die Luftpufferkammern 416 eingebracht werden.
  • Die Maschine ist mit Pumpventilen 410 und anschließenden Hydraulikspeichern 411 dargestellt. Sie kann aber auch für eine reine hydro-kinetisch. tbertragung wie bei der Ausführung nach Fig. 2.1 ausgebildet sein.
  • Fig. 5 zeigt eine Maschine mit Gegenkolben, bei welcher die Brennenergie zum Teil für den Antrieb der Kolben, zum anderen Teil in Austoßenergie, verwandelt wird. In Fig. 5 und in den Pig. 6, 7 und 8 werden zum Teil gleiche Bezugsziffern wie in Fig. 1 verwendet, jedoch im die Zahl 500 erhöht.
  • Die Maschine nach Fig. 5 ist auf größte Wirtschaftlichkeit nur für eine Grundlast auszulegen. Eine Leistungsregelung kann mittels der Anreicherung des Brennstoffgemisches bewirkt werden. Die Ausstoßenergie wird an einer Ausstoßöffnung 514 frei, an welche sich ein trichterförmiges Rohr 517 anschließt. Dieses posaunenähnliche Rohrstück kann zum Geschwindigkeitsausgleich so ausgebildet sein, daß sich der an der Ausstoßöffnung 14 bildende Ballen einer Aufbrauchungstendenz folgend der Erweiterung anpaßt und von den nachfolgenden Feuergasen weiter beschleunigt wird. Die kinetische Energie ner hier ausströmenden Gase wird in einem nicht dargestellten anschließend im Wasser-Turbinenlaufrad mitverwertet.
  • Bei der Grundlastmaschine nach Fig. 5 können die Ausetoßöffnungen 514 unveränderlich sein. Eine Querschnittsregelung der Ausstoßöffnungen 514 kann durch Kolbenkantenüberdeckung erfolgen. Die inneren Umkehrpunkte der Kolben im Moment des höchsten Druckes und damit ein bestimmter Querschnitt der Öffnungen 514 zu diesem Zeitpunkt lassen sich von der noch im Zylinder befindlichen Wassermenge bestimmen. Die Regelung dieser Wassermenge erfolgt durch Regelung des Zulaufdrucks und eine Regulierung des Flüseigkeitsablaufes.
  • Während bei den Maschinen nach den Fig. 1 bis 4 der Plüseigkeitskreislauf der angeschlossenen Pumpen-Turbinen streng getrennt von der im Kreislaufprozeß verwendeten Hilfsflüssigkeit erfolgt, ist in den Figuren 5 eine Ausführungsforn dargestellt, bei der die im Verbrennungszylinder verwendete Hilfsflüssigkeit von den gespannten Feuergasen direkt ausgestoßen und zum Antrieb der Hydrauliktnrbinen verwendet wird.
  • Das Anlassen der Maschine (Fig. 5) erfolgt durch Absaugen von Luft aber einen Kanal 515, 515', was die beiden Kolben in ihre äußerste Lage zwingt. Darauf werden Luftpufferkammern 516 mit Druckluft gefüllt und anschließend die Spülgebläse für die Spülluftzufuhr in die Kanäle 503 sowie die Kreiselpumpen zur Lieferung von Wasser zu den Wasserspritzdüsen 505, 505' angeschaltet. Kurz bevor dann die t-nale 515 auf Druckluft umgeschaltet und damit die Kolben 502 und 502' angeworfen werden, wird noch die Brcnnstoffzuleitung zu den Einlaßkanälen 504 freigegeben.
  • Wenn zur Leistungsregulierung der Brennstoffmenge gedrosselt und das Brennstoffgemisch immer ärmer gewählt wird, besteht die Gefahr, daß die Kolben keine genügende Beschleunigung mehr erhalten und dadurch die durch die Kolben bewirkte Kompression zur Zündung nidit t mehr ausreicht. Bei Teillastbetrieb der Maschine müssen daher die vorteilhafterweise Ausstoßöffnungen 514 vorstellbar ausgebildet werden. Ausführungsbeispiele dazu sind in den Figuren 6 bis 8 dargestellt.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen Ausstoßdüsen, die direkt am Zylinder über der Ausstoßöffnung 514 angebracht sind und die sich zur Leistungsanpassung verstellen lassen. Dazu ist ein in Richtung des in Fig. 6 und 7 eingezeichneten Doppelpfeiles 545 verstellbarer Ventilhohlkörper 546 vorgesehen. In Fig. 6 wirkt dieser Ventilhohlkörper 546 mit einem stationären Kegelsitzkörper 547 zusammen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der Ventilhohlkörper 546 mit einem vorn abschließenden Leitkörper 548 versehen und weist seitlicht Öffnungen 549 auf, deren Durchlaßquerschnitt von der Stellung des Ventilhohlkörpers 546 abhängt.
  • Beim Ausftihrungsbeispiel nach Fig. 8 kann die Ausstoßöffnung 514 durch eine über eine Leitung 551 zuströmende Flüssigkeit geschlossen werden. Auch hier hängt der Durcnlaßquerschnitt von der Stärke der Überdeckung der Öffnungsränder eines Ventilhohlkörpers 550 ab. Wenn durch die Busetoßöffnung 514 keine Verbrennungsabgase ausgeleitet werden sollen, kann die verstellbare Düse azn Ende einer luftfreien Zuleitung direkt vor einer Freistrahlturbine angebracht werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Freikolben-Brennkraftmaschine mit im Zylinder arbeitenden Kolben und in den Zylinder mündenden LuSt-Gas-Brennstoff- und Abgaskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch nusätzliche, etwa tangentiale Wasserdüsen (5) ein koaxialer Wasserhohlzylinder bildet, der durch axiale Stauchung zum Wasser-Planetenwirbel wird, und der den, durch starke Einlassneigung der Lufteinlässe (4) gleichsinnig rotierenden Luftwirbel, einschließt; daß der Brennstoff mit geringer Gegenneigung der Kanäle (3) nur Radialrichtung des Zylinders (1) in den Luftwirbelkern eingeblasen wird; und durch einen Arbeitsprozess, der bei sehr hohem Verpuffungsdruck, im günstigen durch Wasser geformten Brennraum, in dem die ausgewählte Umwandlungsladung verpuffungsartig reagiert, so daß dabei - rationell - die verschiedensten Syntheseprodukte ersaugt werden können.
  2. 2. Freikolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei gegensinnig arbeitende Kolben aufweist, die beide als Druckkolben der hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung wirksam sind und auf die Fldseignet der hydraulisohen Kraftübertragungseinrichtung einwirken.
  3. 3. Freikolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (2, 2a) der Masohine einen als Pumpenkolben wirkenden Kolbenansatz (2', 2a') aufweisen, die in eine Pumpenzylinderkammer ragen, in welche von Kolbenansatz abdeckbare Hydraulikeinlaßkanäle (8 - 8a2) sowie über Druckventile (10) gesteuerte und in einen Hydraulikepeicher (11) fahrende Auslaßkanäle münden.
  4. 4. Freikolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (2, 2a) mit einem Kolbenansatz (2', 2a1) mit kleinerem Durchmesser vereehen sind, die in einen Zylinderraum der kinetisch-hydraulisohen Kraftübertragungseinrichtung ragen, und daß mindestens einer der Kolben am Kolbenansatz (2') einen Dornfortxats (12) aufweist, der mit einer konzentrischen Ausstoßdüsenöffnung (34) der hydraulischen Kraftübertragungseinrichtung zusammenwirkt.
  5. 5. Freikolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß die hydraulische Kraftübertragungseinrichtung der Brennkraftmaschine eine Ausstoßdüse mit einer nicht mit dem Kolben gekoppelten Düsennadel (14/) aufweist, deren maximale Öffnungsstellung durch einen Regelanschlag (123) bestimmt ist und deren Offnungsquerschnitt in Abhängigkeit von dem in Zylinderraum für den Kolbenansatz (2') herrschenden Druck gesteuert ist (Fig. 2.1)
  6. 6. Freikolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine ein Teil der Ibgase auf eine Strahlturbine gerichtet ist, wozu der Austrittskanal (514 u. 517) ausgebildet ist, und wobei die Ausstoßöffnungen (514) durch die Kolben (502 und 502') teilweise überdeckbar sind.
  7. 7. Freikolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kinetische, hydraulische traftUbertragungseinrichtung durch Schlitze (134 und 134') erfolgt, die durch Kanten der Kolben (102 und 102') überschoben werden (Fig. 2.2)
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