DE3224006A1 - Turboaufladegruppe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Turboaufladegruppe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
G 3921 J.M. Voith GmbH
Kennwort: "Turbolader-Kupplung" Heidenheim
Die Erfindung betrifft eine Turboaufladegruppe zur Hochaufladung von Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit Hilfe der Aufladung wird erreicht, daß die Arbeitszylinder von Brennkraftmaschinen mit mehr Luft gefüllt werden, so daß
pro Arbeitsspiel mehr Kraftstoff verarbeitet werden kann. Eine solchermaßen ausgerüstete Brennkraftmaschine kann dadurch bei
gleichen Hauptabmessungen gegenüber einer Maschine mit atmosphärischer Ansaugung der Verbrennungsluft eine höhere
Leistung entwickeln. Die dem Arbeits-Zylinder der Brennkraftmaschine zugeführte Ladeluft wird z.B. von einem Kreisel- oder
Rootsgebläse verdichtet, oder, besonders bei Zweitakt-Motoren, von einer von der Unterseite des Arbeitskolbens gebildeten
Spülpumpe. Die zur Verdichtung der Ladeluft erforderliche Leistung wird dabei der an der Kurbelwelle zur Verfügung stehenden
Leistung entnommen.
Außer diesen mechanischen Ladeeinrichtungen sind sogenannte
Abgasturbolader bekannt, die aus einer von den Auspuffgasen des Motors beaufschlagten Gasturbine und direkt gekoppeltem Kreiselverdichter
bestehen. Diese Turbolader verarbeiten die im Abgas als Wärme anfallende Energie.
Zwischen der Kurbelwelle und dem Turbolader besteht keinerlei mechanische Verbindung; man spricht dann von einem freifahrenden
Abgasturbolader. Die Förderung von Ladeluft zum Motor ist dabei nur abhängig von der jeweils von der Abgasturbine entwickelten
Leistung.
Es hat sich gezeigt, daß dieser im Prinzip sehr einfachen Anordnung
betriebliche Mangel anhaften. Wird nämlich dem Motor mit Aufladung, der beispielsweise momentan mit Teillast läuft,
mehr Kraftstoff zugeführt, so führt dies erst nach einigen Arbeitstakten zu mehr Abgas, das die Abgasladeturbine in mechanische
Leistung umsetzen kann. Der Verdichter kann dadurch auch erst mit erheblicher Verzögerung die für die erhöhte Kraftstoffmenge
erforderliche Verbrennungsluft fördern bei erhöhter Laderdrehzahl. Ein mit solcher Aufladung versehener Motor reagiert
träger auf Laständerungen als ein reiner Saugmotor.
Durch die Abhängigkeit der Ladeluftzufuhr zu den Zylindern vom
Abgas-Anfall aus den Zylindern tritt ein weiteres Problem auf. Der Motor gibt zwar im Bereich seiner Nenndrehzahl eine hohe
Leistung ab, die aber bei Drehzahldrückung stark absinkt. Bei Fahrzeugantrieben aber ist es erwünscht, daß der Motor auch bei
gedruckter Drehzahl ein hohes Drehmoment abgibt, beispielsweise bis in den Bereich der halben Nenndrehzahl. Wird für den Motor
wirtschaftlicher Betrieb bei Teillast angestrebt, so ist vorteilhaft, die Abgasturbine und den Verdichter groß zu dimensionieren.
Dabei aber entsteht kein optimaler Betrieb bei Vollast. Wird der Lader vorzugsweise auf optimalen Vollastbetrieb ausgelegt,
so führen die erforderlichen großen
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Leitungsquerschnitte zu kleinem Ladeluftdruck bei Teillast. Ein Motor mit freifahrendem Turbolader neigt daher bei tiefen
Drehzahlen in der Regel infolge Luftmangels zu unvollständiger Verbrennung und ungenügender Drehmomententwicklung. Wäre bei
halber Nenndrehzahl genügend Luft zur Verfügung, dann müßte Überschußabgas bei Volldrehzahl ungenutzt in die Atmosphäre
gehen. Die ohnehin schon heißen Teile der gesamten Abgasführung erwärmen sich dann noch mehr, wodurch in einem Fahrzeug die
•benachbarten Teile einer hohen Wärmebelastung ausgesetzt sind. Bei Bussen, insbesondere in der heißen Jahreszeit, ist dies
besonders nachteilig. Der Einbau besonderer Isolier- oder Kühleinrichtungen ist aber kosten- und platzaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Turboaufladegruppe zu schaffen,
die in der Lage ist, in jedem Betriebszustand das vom Motor entwickelte Abgas zu verarbeiten und genügend Ladeluft zu
fördern, dabei auch dem Motor bei tiefen Drehzahlen ein höheres Drehmoment zu verleihen und den Wärmehaushalt zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 dadurch gelöst, daß zwischen der Motor-Kurbelwelle und der Laderwelle eine Vorrichtung zur Übertragung von Leistung
angeordnet ist, wobei auf einer hochtourigen Welle dieser leistungsübertragenden Vorrichtung eine hydrodynamische Kupplung
zur Drehmomentübertragung zwischengeschaltet ist. Dadurch wird folgendes erreicht:
Wird der Motor bei gedruckter Drehzahl betrieben, wie es bei
Fahrzeugen mit Mehrgang-Schaltgetrieben in weiten Betriebsbereichen
der Fall ist, so kann bei eingeschalteter, d.h. mit Flüssigkeit gefüllter hydrodynamischer Kupplung von der Kurbelwelle
aus zusätzliche Leistung in den Abgasturbolader eingeleitet werden. Der Verdichter erhält somit eine so hohe Drehzahl
von der Kurbelwelle her, daß eine größere
Ι·· β
6 >*■
Ladeluftmenge gefördert wird. Die Abgasturbine ist in diesem Betriebszustand bei niedriger Motordrehzahl alleine dazu nicht
in der Lage, vor allem wenn der Motor in größerer geodätischer Höhe eingesetzt wird. Durch das erhöhte Ladeluftgewicht infolge
des von der Kurbelwelle aus unterstützten Verdichterantriebes kann entsprechend mehr Kraftstoff verarbeitet werden, wodurch
der Motor bei tiefen Drehzahlen ein höheres Drehmoment entwickelt.
Erhöht sich nunmehr die Motordrehzahl, so kommt der Abgasturbolader
zunehmend ohne die Leistungsunterstützung von der Kurbelwelle her aus. Vielmehr kann im Bereich der Nennleistung an der
Abgasturbine ein Leistungsüberschuß
entstehen, den der Verdichter nicht mehr verarbeiten kann, vor allem wenn die Abgasturbine groß dimensioniert ist. In diesem
Fall kann diese Überschußleistung über die hydrodynamische
Kupplung und die leistungsübertragende Vorrichtung wieder der Kurbelwelle zugeführt werden. Zwischen der Kurbelwelle und der
Laderwelle findet also ein Leistungsfluß in beiden Richtungen statt, je nach Betriebszustand des Motors bzw. des Laders. Der
Motor erfährt dadurch die günstigsten Voraussetzungen für die Entwicklung eines optimalen Beschleunigungsvermögens und besserer
Nutzung der Abgasenergie, verbunden mit reduzierter Wärmeabgabe an die Umgebung.
Es sind schon Lösungen bekannt, eine aufgeladene Brennkraftmaschine
dahingehend zu verbessern, daß bei reduzierter Motordrehzahl der Lader, d.h. der Verdichter eine höhere Drehzahl
erfährt. In der DE-CS 28 08 147 ist ein Abgasturbolader offenbart, auf dessen Laderwelle ein Elektromotor angeordnet ist,
der auch als Generator zur Rückgewinnung von Abgasenergie verwendet werden kann. Diese Erfindung bedient sich jedoch anderer
Mittel, insbesondere nicht der leistungsübertragenden Vorrichtung
zwischen Laderwelle und Kurbelwelle. In dem DE-GM 80 23 061 wird ein
Abgasturbolader gezeigt, der außer der Abgasturbine eine weitere Turbine aufweist. Durch Premdeinspeisung eines Gases, unabhängig
von den Motorabgasen, wird mit Hilfe der Zusatzturbine der Verdichter bei Bedarf auf eine höhere Drehzahl gebracht,
bei der dem Motor die erforderliche Ladeluft zur Verfugung steht. Das Gas für die Fremdeinspeisung stammt entweder aus
einer Gaspatrone oder einem Reservoir, das mittels eines Kompressors
nachgefüllt wird. Eine Rückführung von Energie aus dem Lader ist nicht möglich.
Auch die EP-OS 0 022 678 zeigt einen Abgasturbolader, der mit einer Zusatzturbine ausgerüstet ist zur Speisung mit einem
Strömungsmedium, gefördert durch eine von der Kurbelwelle angetriebenen
Pumpe. Eine Weiterbildung dieser Lösung ist in der EP-OS 0 040 910 offenbart. Dort ist außer einer hydraulisch
angetriebenen Zusatzturbine auf der Laderwelle noch eine Brennkammer vorgesehen, in der zusätzlich Abgas zum Hilfs-Antrieb
der eigentlichen Abgasturbine erzeugt werden kann, solange die Abgasmenge des Motors zur Entwicklung einer höheren Verdichterdrehzahl
nicht ausreicht.
Bekannt ist aus der DE-PS 19 03 261 eine Anordnung, bestehend
aus einem Abgasturbolader und einem von der Kurbelwelle aus angetriebenen separaten Verdichter. Bei dieser Lösung liegt
eine zweistufige Verdichtung mit Zwischenkühlung der Ladeluft vor mit der Möglichkeit, bei Bedarf mit der zweiten Verdichterstufe
einen höheren Ladeluftdruck zu erzeugen. Eine Rückführung von Leistung aus dem Turbolader zur Kurbelwelle ist jedoch auch
bei dieser Anordnung nicht möglich.
In den Unteransprüchen sind Maßnahmen angegeben, die geeignet sind, den Aufladevorgang noch zu optimieren. Vorteilhaft ist
die Ausbildung der leistungsübertragenden Vorrichtung zwischen der Kurbelwelle und der Laderwelle als Zahnradgetriebe. Der
große Drehzahlunterschied zwischen Kurbelwelle und Laderwelle
wird vorteilhaft in mehreren Stufen als Zahnradgetriebe überbrückt.
Die hydrodynamische Kupplung kann als Regelkupplung ausgebildet werden, um durch verschiedene Füllungsgrade die
Leistung zum Verdichter einerseits und zur Kurbelwelle andererseits regeln zu können. Die hydrodynamische Kupplung dient
gleichzeitig auch als Schaltkupplung zum völligen Trennen des Kraftflusses; außerdem dient sie der Drehmomentbegrenzung in
beiden Kraftflußrichtungen. Sie ist außerdem in der Lage, die
hochtourige Laderwelle von der vibrationsbehafteten Kurbelwelle im Betrieb schwingungsmäßig zu isolieren.
Um zu verhindern, daß bei hoher Motorleistung der Verdichter des Abgasturboladers zu viel Luft fördert, wird am Lufteintritt
des Verdichters eine feste oder verstellbare Zustömdrossel angeordnet,
die vorzugsweise als leistungssparende Dralldrossel ausgebildet ist. Dadurch kann die Aufnahmeleistung des Verdichters
in einfacher Weise geregelt werden und somit auch die Leistung, die die Abgasturbine an die Kurbelwelle abgibt.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß das Abgas aus den Arbeitszylindern des Motors durch Beschleunigungsdüsen
geleitet wird. Dadurch wird in bekannter Weise der aus dem Zylinder austretende Druckstoß in Geschwindigkeit umgewandelt.
Diese kinetische Energie steht dann mit den bereits mit hoher Geschwindigkeit strömenden Gasen in der Abgasleitung für die
Gasturbine zur Verfugung. Es ist von Vorteil, das Abgasrohr kurz und mit kleinem Durchmesser zu wählen, um die kinetische
Energie der von den einzelnen Zylindern nacheinander zugeführten Gasmengen zu bekommen. Die entlang der Beschleunigungsdüsen
zunehmende Beschleunigung der Gase kann die Entstehung von Druckwellen weitgehend verhindern, welche ansonsten aus der
potentiellen Energie des Stoßes am Austritt des Gases aus dem Zylinder entstehen, also· ohne Beteiligung des Kolbens.
Das Zusammenwirken einer durch Dralldrossel geregelten Luftzufuhr,
Zwischenkühlung der Ladeluft, Beschleunigungsdüsen in den Abgasleitungen sowie Leistungszufuhr und -rückgewinnung zwischen
Kurbelwelle und Laderwelle ergeben das angestrebte günstige Betriebsverhalten des Motors. Mit der Erfindung ist es
nicht nur möglich, dem Motor eine Leistungssteigerung in bestimmten Betriebsbereichen zu verleihen, sondern diese durch
mechanische Rückführung von Gasturbinenleistung zur Kurbelwelle noch zu steigern.
Eine Ausfuhrungsform der Erfindung ist in nachfolgender Figurenbeschreibung
näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 eine aufgeladene Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 Beschleunigungsdüsen in der Abgasleitung in schematischer Darstellung.
In Figur 1 ist mit 1 eine Brennkraftmaschine gezeigt mit der
Kurbelwelle 2 und dem Abgasturbolader 3. Dieser besteht im wesentlichen aus dem Verdichter 4 und der Abgasturbine 5, die auf
der gemeinsamen Laderwelle 6 und im allgemeinen in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Die vom Verdichter geförderte
Ladeluft gelangt über die Luftleitung 7 zu einem Ladeluftkühler 8 und von dort zum Luftsammeirohr 9 vor den Arbeitszylindern
10 der Brennkraftmaschine 1. Das Abgas aus den Zylindern strömt über die Abgassammeirohre 11 zu der Abgasturbine 5
und von dort über die Auspuffleitung 12 ins Freie.
Zwischen der Kurbelwelle 2 und der Laderwelle 6 ist ein Zahnradgetriebe
13 angeordnet, das infolge des erheblichen Drehzahlunterschiedes mehrstufig ausgeführt sein kann. Anstelle des
dargestellten Stirnradgetriebes kann beispielsweise auch ein
Planetengetriebe verwendet werden. Auf einer hochtourigen
Welle 14 des Zahnradgetriebes 13 ist eine hydrodynamische Kupplung
15 angeordnet. Im gezeigten Beispiel ist diese Kupplung auf der Laderwelle dargestellt; sie kann auch auf einer Zwischenwelle
des Zahnradgetriebes angeordnet sein. Vorteilhaft ist die Anordnung auf einer hochtourigen Welle, um die Kupplung
kleiner dimensionieren zu können. Sie ragiert dadurch auch auf Füllungsgradänderungen rascher. Die Kupplung besteht in bekannter
Weise aus einem Primärschaufelrad 16, das mit der hochtourigen
Welle 14 des Zahnradgetriebes umläuft, und aus einem Sekundärschaufelrad 17, das mit der Laderwelle 6 umläuft. Zum
Einstellen unterschiedlichen Füllungsgrades ist ein Regelglied, z.B. ein Schöpfrohr 18 vorgesehen, das in eine mit dem Primärschaufelrad
16 umlaufende Gehäuseschale 19 eintaucht und in bekannter Weise durch Radialverstellung den Füllungsgrad der
Kupplung zwischen Totalentleerung und Vollfüllung bestimmt.
Am Lufteintritt zum Verdichter ist eine leistungssparende Dralldrossel 20 angeordnet, die bewegliche Verstellschaufeln 21
aufweist, welche über einen Verstellmechanismus 22 in ihrer Lage verstellt werden können. Dadurch wird der effektive Lufteintrittsquerschnitt
verändert und somit auch das vor allem bei hoher Leistung des Motors nicht verarbeitbare Luftvolumen.
Dadurch läßt sich auch die vom Verdichter aufgenommene Leistung regulieren. Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, soweit
wie möglich von der Reguliermöglichkeit an der Dralldrossel 20 bei konstanter Drehzahl der Laderwelle Gebrauch zu machen, und
erst nach Durchfahren des Regelbereiches der Dralldrossel die hydrodynamische Kupplung zum Regulieren zu verwenden. Letztere
reguliert den Schlupf und damit die Drehzahl der Laderwelle. Bei sinkender Drehzahl der Laderwelle verschlechtert sich der
Wirkungsgrad des Verdichters rascher als bei Veränderung des Lufteintrittsquerschnittes mittels Dralldrossel.
Figur 2 zeigt eine bekannte Beschleunigungsdüse 25 am
Zylinderkopf des Arbeitszylinders 10. Das Abgas erfährt beim
Durchströmen bis zum kleinsten Querschnitt 26 der Beschleunigungsdüse 25 eine Geschwindigkeitszunahme, die sich dem schon
im Abgassammeirohr 11 zur Abgasturbine 5 hin strömenden Gas mitteilt. Der am Austritt des Gases am Zylinderkopf entstehende
Druckstoß wird abgebaut und in Geschwindigkeit des Gases umgesetzt, die dann im Abgasturbolader 3 in mechanische Energie
zurückgeführt und an die Kurbelwelle 2 über die hydrodynamische
Kupplung 15 weitergeleitet wird.-
DK/GKü 23.06.82
0004k/0030k
0004k/0030k
Leerseite
Claims (6)
- • *• ·G 3921 J.M. Voith GmbHKennwort: "Turbolader-Kupplung" HeidenheimPatentansprücheTurboaufladegruppe zur Hochaufladung von Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren, die folgende Merkmale aufweist:a) der aus Abgasturbine und Verdichter bestehende Abgasturbolader ist als Einwellen-Aggregat ausgebildet;b) in der Ladeluftführung ist ein Zwischenkühler angeordnetc) eine Vorrichtung ermöglicht die Übertragung von Leistung von der Motorkurbelwelle auf die Laderwellegekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:d) die Vorrichtung zur Leistungsübertragung zwischen Kurbelwelle und Laderwelle ist derart gestaltet, daß sie Leistung auch in umgekehrter Richtung übertragen kanne) auf einer hochtourigen Welle (14) der leistungsübertragenden Vorrichtung zwischen Kurbelwelle und Laderwelle (13) ist eine hydrodynamische Kupplung (15) zur Drehmomentübertragung angeordnet.
- 2) Turboaufladegruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Leistungsübertragung zwischen der Kurbelwelle und der Laderwelle als Zahnradgetriebe ausgebildet ist.
- 3) Turboaufladegruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrodynamische Kupplung (15) durch veränderliche Füllungsgrade regelbar ist.f:.y::y 3 2 2 α ö o
- 4) Turboaufladegruppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftzuführung zum Verdichter (4) des Abgasturboladers (3) eine Zuströmdrossel (20) angeordnet ist·
- 5) Turboaufladegruppe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgaszuleitung (11) zum Abgasturbolader (3) Beschleunigungsdüsen (25) angeordnet sind.
- 6) Turboaufladegruppe nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladegruppe aus einem mehrstufigen Verdichter und einer mehrstufigen Turbine in Einwellenausführung besteht.DK/GKü 23.06.82
0004k/0030k
Priority Applications (1)
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DE19823224006 DE3224006A1 (de) | 1982-06-26 | 1982-06-26 | Turboaufladegruppe fuer brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823224006 DE3224006A1 (de) | 1982-06-26 | 1982-06-26 | Turboaufladegruppe fuer brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3224006A1 true DE3224006A1 (de) | 1983-12-29 |
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ID=6166997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823224006 Ceased DE3224006A1 (de) | 1982-06-26 | 1982-06-26 | Turboaufladegruppe fuer brennkraftmaschinen |
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