CH314435A - Aufgeladene Zweitakt-Brennkraftmaschine - Google Patents
Aufgeladene Zweitakt-BrennkraftmaschineInfo
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Description
Aufgeladene Zweitakt-Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine auf geladene Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Abgasturbine, sowie mit einer vorverdichten den ersten und einer weiterverdichtenden zweiten Luderstufe, wobei die eine der Luder stufen mittels fester Wellenkupplung mit der Abgasturbine zu einem Turbolader vereinigt ist und die andere Luderstufe einerseits mit diesem durch eine lösbare Wellenkupplung zu einem Aufladeaggregat vereinigt werden kann und anderseits mittels einer weiteren lösbaren Wellenkupplung mit der Brennkraftmaschine verbunden werden kann. Das Anlassen und der Betrieb bei Teillast von Zweitaktmotoren, welche keine fest mit dem Motor verbundenen Spülpumpen haben, sondern durch vom Motor getrennte Turbo lader gespült und aufgeladen werden, ist er schwert. Es sind daher Vorrichtungen vor geschlagen worden, welche dieses Anfahren und den Teillastbetrieb ermöglichen sollen. So ist unter anderem bekannt, dass, bei Zweitakt-Brennkraftmaschinen mit Turbo aufladung durch hintereinander geschaltete zwei Luderstufen, die zweite Luderstufe stän dig vom Motor angetrieben wird und, dass nur die erste Luderstufe mit der frei drehen den Turbine verbunden ist. L m bei zunehmender Motorbelastung die durch die dabei ebenfalls zunehmende Abgas energie verfügbare grössere Turboladerleistung auszunutzen, sind weiterhin Vorschläge be kannt, nach denen in diesem Falle der Ab- gasturbolader durch eine lösbare Kupplung mit der Brennkraftmaschine verbunden wer den kann, um an diese und damit auch an die zweite Luderstufe seinen Überschuss an Ener gie abzugeben. Diese bekannt gewordenen Vorschläge ermöglichen es aber anderseits nicht, mit der gleichen Einrichtung sowohl das gesamte aus der Abgasturbine und den beiden Laden stufen bestehende Aufladeaggregat unabhän gig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine frei drehen zu lassen, als auch nur den Turbo lader frei drehen zu lassen und die andere Luderstufe von der Brennkraftmaschine aus anzutreiben. Die bekannt gewordenen Vorschläge gehen hiermit an einer Erkenntnis vorbei, welche sich als wichtig erweist. Nicht nur in einem der genannten Fälle, sondern in beiden erweist sich nämlich eine feste Kupplung mit der Brennkraftmaschine als nachteilig, weil hierbei nur in einem ein-- zigen ausgelegten Betriebspunkt optimale Be= triebswerte erreichbar sind, während wegen der unterschiedlichen Charakteristiken von Turbomaschine und Kolbenmaschine in allen von diesem Auslegungspunkt abweichenden Betriebspunkten für den Wirkungsgrad der Abgasenergie-Aimutzung ungünstigere Werte zu erwarten sind. Bei Zweitakt. - Brennkraftmaschinen ist zudem wegen des höheren Spüllufta.ifwandes und der dadurch tieferen Abgastemperatur ein Überschuss der Abgasturbinenleistung über die für Spülung und Ladung erforder liche Leistung nur in den Fällen höherer Be lastungen zu erwarten, während zumeist ein Teil der Spülpumpenarbeit von der Brenn- kraftmasehine selbst aufgebracht werden muss und nur in günstigen Fällen Gleichgewicht zwischen Turbinenleistung und erforderlicher Laderleistung besteht. Nutzleistungsabgabe der Turbine an die Kurbelwelle ist daher nur in seltenen Fällen möglich. Die Erfindung bezweckt eine Verbesse rung des Betriebes solcher aufgeladenen Zweitakt-Brennkraftmasehinen. Sie besteht darin, dass die andere, nicht mit der Abgas turbine zu einem Turbolader vereinigte, Laden stufe von einem Wellenstrang angetrieben wird, welcher zwischen den beiden lösbaren Kupplungen liegt. Hierdurch wird erzielt, dass diese andere Ladenstufe nunmehr wahlweise entweder mit der Brennkraftmasehine oder mit dem Turbolader oder mit allen beiden gekuppelt werden kann, dass es also nunmehr ermöglicht wird, sowohl das gesamte aus der Abgasturbine und den beiden Ladenstufen be stehende Aufladeaggregat frei drehen zu lassen, als auch mit der gleichen Einrichtung nur den Turbolader frei drehen zu lassen und die andere Ladenstufe von der Brennkraftmasehine anzutreiben. Und gleichwohl bleibt die Mög lichkeit erhalten, falls zum Beispiel eine plötzliche Zunahme der Belastung oder Dreh zahl eine plötzliche Beschleunigung des gesam ten aus der Turbine und den beiden Lader stufen bestehenden Aufladeaggregats erforder lich macht, diese Beschleunigung durch Kupp lung des Aggregates mit der Brennkraft- masehine zu bewirken. Und ebenfalls bleibt die Möglichkeit erhalten, unter Umständen einen Leistungsüberschuss des Aggregates auf die Kurbelwelle der Brennkraftmasehine über tragen zu können. Hierbei kann die zweite Ladenstufe die jenige sein, die vom Wellenstrang angetrie ben wird, welche zwischen den beiden lösbaren Kupplungen liegt. Beim Anlassen der Brenn- kraftmasehine wird dann gegebenenfalls nur diese zweite Ladenstufe mit der Brennkraft- masehine gekuppelt und liefert für letztere durch die zunächst noch stillstehende erste Laderstufe hindurchsaugend, die allererste Luft. Hat sieh alsdann der aus der Turbine und in diesem Falle der ersten Laderstufe bestehende Turbolader beschleunigt, so beginnt auch die erste Laderstufe zur Drucksteigerung beizutragen. Der frei drehende trurbolader ver- nia- sieh unabhängig von der Drehzahl der Brennkraftmasehine auf den der Leistung der letzteren entsprechenden optimalen Drehzahl bereich von selber einzustellen. Bei ausreichend hoher Leistung ermöglicht. darüber hinaus die Kupplung der zweiten Laderstufe mit dem Turbolader nach Lösung ihres Antriebes von der Brennkraftmasehine dem dann auch wei terhin frei drehenden gesamten, aus der Tur bine und den beiden Ladenstufen bestehenden, Aufladeaggregat ein Arbeiten in dem für die jeweilige Leistung optimalen Drehzahlbereich und ergibt. damit eine Entlastung der Brenn kraftmaschine und kleineren Brennstoffver brauch. Hierbei bewirkt. eine etwaige Über schussleistung des Aufladeaggregat.es von sel ber eine Beschleunigung des Aggregates und damit. eine Vergrösserung des Luftdurchsatzes und des Aufladedruek es. Diese sind, falls sie nicht zu einer weiteren Steigerung der Lei stung ausgenutzt werden, mit einer Herab setzung der Temperaturen in der Brennkraft- maschine verbunden. Durch die dabei sich ein stellende niedrigere Abgastemperatur erfolgt automatisch die Einstellung des Gleichgewichts zwischen der Turbinen- und der Ladenleistung. Die beiden lösbaren Kupplungen können unabhängig voneinander lösbar Lind einrücl,:- bar sein. In diesem Falle kann somit durch gleichzeitiges Einrücken beider Kupplungen auch das gesamte Aufladeaggregat mit. der Brennkra.ftmaschine gekuppelt werden. Es empfiehlt. sich jedoch, von dieser Mass nahme nur dann Gebrauch zti machen, wenn die Brennkraftmasehine dazu bestimmt. ist, be sonders starke Belastungsstösse aufzunehmen, welche zwecks plötzlicher Steigerung des Auf- la.dedruckeseine plötzliche Beschleunigung des Aufladeaggregates notwendig machen können. Auch dann empfiehlt es sieh, diese Massnahme nur zeitweilig anzuwenden, da sie sonst den mittleren Brennstoffverbrauch erhöhen würde. Aus diesem Grunde kann es sich daher empfehlen, sogar eine Einrichtung vorzusehen, durch welche beim Einrücken einer der beiden lösbaren Kupplungen die jeweils andere lös bare Kupplung gelöst wird, so dass das gleieh- zeitige Einrücken der beiden Kupplungen überhaupt nicht möglich ist. Die Zeichnung zeigt in schematischer Dar stellung ein Ausführungsbeispiel der aufge ladenen Zweitakt-Brennkraftmaschine nach der Erfindung. Mit der Kurbelwelle 1 der Brennkraft- masehine M ist über eine lösbare hvdraulisehe Kupplung K1 die zweite Laderstufe V2 ver bunden. Dieser strömt die Luft über den Zwi schenkühler 3 und die erste Laderstufe V1 durch die Leitung 4 aus der Umgebung zu. Die erste Laderstufe V1 ist mit der Abgas turbine T ständig gekuppelt. Letztere wird vom Motor M durch die Leitung 5 mit Abgas beaufschlagt. Der Turbolader T V1 kann über die ebenfalls lösbare hydraulische Kupplung K2 mit der zweiten Laderstufe V2 verbunden werden, wobei hier die Schaltung der Kupp lungen so vorgesehen ist, dass nie beide Kupp lungen gleichzeitig eingerückt sind. Hierzu dient der Steuerkolben 7, der, wenn er wie gezeichnet, nach links verschoben ist, ein Fül len der Kupplung K1 und ein Entleeren der Kupplung K2 bewirkt, und umgekehrt. In den die zweite Laderstufe V2 mit dem. Motor M verbindenden Kanal ist ein Wärme tauseher 8 eingeschaltet, der einen doppelten Zweck erfüllt: Während des Betriebes wird er mit kühlem Wasser beschickt und dient somit als Kühler für die Spül- und Ladeluft. Zum Erleichtern des Anlassens der Brenn- kraftmaschine insbesondere bei kalter Witte rung, sowie bei schwacher Belastung der Brennkraftmaschine kann er aber auch mit heissem Wasser oder mit Dampf besehiekt werden und dient dann zum Anheizen der Spül- und Ladeluft. Dem Umgehen der ersten Laderstufe V1 und des Zwischenkühlers 3 dient das Absperr organ 2 und dem Umgehen der Abgasturbine T dient das Absperrorgan 6. Die Absperr organe 2 und 6 stehen untereinander sowie mit dem Steuerkolben 7 durch das Ge stänge 9 in Verbindung und dieses seiner seits durch die Stange 10 mit einem nicht gezeichneten Regulierorgan des Motors M, z. B. dem von Hand betätigbaren Hebel zum Einstellen der Brennstoffzufuhr dem Ge- schwindigkeits- oder dem Leistungsregler. In dem in der Zeichnung dargestellten Zustand befindet sieh das Gestänge 9 in der Anlass stellung. Die Absperrorgane 2 und 6 sind geöffnet. Die Kupplung K1 ist gefüllt und die Kupplung K2 ist entleert. Beim Starten des Motors M wird also die zweite Laderstufe V2 von ihm angetrieben werden und wird, über das offene Absperrorgan 2 unmittelbar aus der Atmosphäre saugend, dem Motor M die erste Luft. liefern. Hierbei kann der Wärme ta.useher 8 mit heissem Wasser oder Dampf besehickt sein und so zum Anheizen der Luft zwecks Erleichterns des Anspringens des Mo tors M dienen. Ist der Motor angesprungen, so können zunächst die Absperrorgane 2 und 6 geschlossen werden, während die Kupplung K1 noch gefüllt und die Kupplung K2 noch entleert bleibt und der Turbolader T V, frei zu drehen beginnt. Mit dem Steigen der Be lastung wird dann auch der Wärmetauscher 8, wie schon der Zwischenkühler 3, mit kühlem Wasser beschiekt und schliesslich, bei hoher Belastung, wird durch Rechtsverschieben des Steuerkolbens 7 die Kupplung K2 gefüllt und die Kupplung K1 entleert, so dass dann das gesamte Aufladeaggregat V2 <I>T</I> V1 frei läuft.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Aufgeladene Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Abgasturbine sowie mit einer vorverdich tenden ersten und einer weiterverdichtenden zweiten Laderstlüe, wobei die eine der Lader stufen mittels fester Wellenkupplung mit der Abgasturbine zu einem Turbolader vereinigt ist und die andere Laderstufe einerseits mit diesem durch eine lösbare Wellenkupplung zu einem Aiüladeaggregat vereinigt.werden kann und anderseits mittels einer weiteren lösbaren Wellenkupplung mit der Brennkrafimasehine verbunden werden kann, dadurch gekennzeich net, dass die andere Laderstufe von einem Wellenstrang angetrieben wird, welcher zwi- sehen den beiden lösbaren Kupplungen liegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Aufgeladene Zweitakt-Brennkraftma- sehine nach Patentansprueh, dadurch gekenn zeichnet, dass die zweite Laderstufe von einem Wellenstrang angetrieben wird, welcher zwi schen den beiden lösbaren Kupplungen liegt. 2.Aufgeladene Zweitakt-Brennkraftma- schine nach Patentansprueh, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden lösbaren Kupplungen unabhängig voneinander lösbar und einrück bar sind. 3. Aufgeladene Zweitakt-Brennkraftma- sehine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche beim Einrücken einer der bei den lösbaren Kupplungen die jeweils andere lösbare Kupplung gelöst wird. 4.Aufgeladene Zweitakt-Brennkraftma- schine nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass am Verbindungskanal der beiden Laderstufen eine durch ein Absperr organ verschliessbare, den Verbindungskanal mit der Atmosphäre unter Umgehung der ersten Laderstufe verbindende Öffnung vor gesehen ist. 5. Aufgeladene Zweitakt-Brennkräftma- schine nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem die Brennkraftmaschine mit der Abgasturbine verbindenden Kanal eine durch ein Absperrorgan verschliessbare, den Kanal mit der Atmosphäre unter Um gehung der Abgasturbine verbindende Öff nung vorgesehen ist. 6.Aufgeladene Zweitakt-Brennkraftma- schine nach Unteransprüehen 3), .1 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die Einriehtung zum Lösen und Einrücken der Kupplungen, sowie die Einrichtung zum Öffnen und Schlie ssen der dem Umgehen der ersten Laderstufe und der Abgasturbine dienenden Absperr organe mit einem Regulierorgan der Brenn kraftmasehine verbunden sind und durch dieses betätigt. werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH314435T | 1953-07-02 |
Publications (1)
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CH314435A true CH314435A (de) | 1956-06-15 |
Family
ID=4495595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH314435D CH314435A (de) | 1953-07-02 | 1953-07-02 | Aufgeladene Zweitakt-Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH314435A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3224006A1 (de) * | 1982-06-26 | 1983-12-29 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Turboaufladegruppe fuer brennkraftmaschinen |
WO2006079433A1 (de) * | 2005-01-26 | 2006-08-03 | Robert Bosch Gmbh | Turbocompound-aufladesystem mit zuschaltbarem verdichter |
-
1953
- 1953-07-02 CH CH314435D patent/CH314435A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3224006A1 (de) * | 1982-06-26 | 1983-12-29 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Turboaufladegruppe fuer brennkraftmaschinen |
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US20110100339A1 (en) * | 2005-01-26 | 2011-05-05 | Klaus Weyer | Compound Turbocharger System Having a Connectable Compressor |
US8495877B2 (en) * | 2005-01-26 | 2013-07-30 | Robert Bosch Gmbh | Compound turbocharger system having a connectable compressor |
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