DE3045780C1 - Anordnung zum Ansetzen einer Pruefleitung - Google Patents

Anordnung zum Ansetzen einer Pruefleitung

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DE3045780C1
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DE3045780A
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Werner Dipl.-Ing. 8460 Schwandorf Harbauer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
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    • HELECTRICITY
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    • H01R11/18End pieces terminating in a probe

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Ansetzen einer Prüfleitung an berührungssicher abgedeckte Anschlüsse, insbesondere Anschlußklemmen von elektrischen Geräten.
Bei Anlagen mit Niederspannungs-Schaltgeräten, insbesondere in Steuerverteilungen, müssen Potentiale zwischen den Klemmen eines Gerätes bzw. zwischen verschiedenen Geräten gemessen werden können. Dies kann erforderlich sein zur Kontrolle beim Aufbau der Anlage oder aber zur Fehlersuche bei vorhandenen Störungen. Da die Anschlüsse der Geräte aus sicherheitstechnischen Gründen abgedeckt werden, besteht kaum Möglichkeit, mit handelsüblichen Klemmen Potentiale abzugreifen, ohne hierzu Hilfspersonen zur Verfügung zu haben, die die Prüfspitzen auf die Anschlußschrauben oder auf eine andere, offene, abgreifbare, spannungsführende Stelle drücken. Dies führt zu einem relativ hohen Personal- und Zeitaufwand. Bei einer bekannten Anordnung (Druckschrift AR 8691 D 5 N, Industrie-Relais CA2-F der Firma Telemecanique) der obengenannten Art ist daher auf der Kontaktzuleitung zusätzlich zu der Anschlußklemme eine Prüfbuchse befestigt, die durch eine gesonderte Gehäuseöffnung zugänglich ist Abgesehen von den zusätzlichen Arbeitsgängen und dem Materialaufwand beim Anbringen einer derartigen Kontaktbuchse, die an jeder einzelnen Klemme vorhanden sein muß, sind diese Buchsen lediglich für den Durchmesser eines Steckers geeignet so daß spezielle Prüfleitungen mit Stecker erforderlich sind.
Durch die Erfindung soll eine Anordnung der 5 obengenannten Art dahingehend verbessert werden, daß bei geringem Aufwand eine vielseitige Prüfung auch an beliebigen Geräten möglich ist. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß zwischen Prüfleitung bzw. Prüfstecker und Anschluß ein permamentmagnetisches Zwischenteil eingefügt ist. Diese Anordnung ist universell verwendbar. Es ist keine Anpassung der Gehäusegeometrie an den Anschluß bzw. die Klemme notwendig und Abdeckungen im Gehäuse, an denen sich Prüfkrallen abstützen könnten, werden nicht beansprucht Das Zwischenteil kann hier als Buchse ausgebildet werden, was jedoch als Permanentmagnet relativ schwer herzustellen ist Es ist daher vorteilhafter, wenn eine Steckerbuchse an der Außenseite des Bodens mit einem zylinderförmigen Permanentmagnet verbunden ist Um Spannungsverschleppungen außerhalb der Abdeckung zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn Permanentmagnet und Steckerbuchse über eine Isolierumhüllung miteinander verbunden sind. Um einen sicheren Übergang, d. h. ohne große Übergangswiderstände zwischen dem Permanentmagnet und der Steckerbuchse, zu gewährleisten, ist es vorteilhaft wenn zwischen Permanentmagnet und Steckerbuchse eine lötfähige Schicht eingebracht ist Eine einfache Verbindung zwischen Permanentmagnet und Buchse läßt sich erreichen, wenn an der Außenseite des Bodens der Steckerbuchse eine der Außenkontur der Permanentmagneten angepaßte Öffnung vorhanden ist in die unter Zwischenschaltung einer dünnen, leitfähigen Folie der Permanentmagnet eingepreßt ist Um sicherzustellen, daß bei der Prüfung der Permanentmagnet auch auf der Anschlußschraube aufliegt kann es vorteilhaft sein, wenn der Permanentmagnet an der Bodenseite als Schraubendreherklinge ausgebildet ist Um auch bei Erschütterungen eine sichere Kontaktgabe zwischen Magnet und Anschluß zu gewährleisten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Zwischenteil aus Kobalt und seltenen Erden vorzugsweise Samarium besteht
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein elektrisches Gerät beispielsweise ein Schütz, in perspektivischer Darstellung mit entsprechenden Anschlußklemmen,
Fig.2 eine Teilansicht der Abdeckung und der Anschlußschraube des Schützes mit darüberliegender Anordnung zum Ansetzen der Prüfleitung, zum Teil im Schnitt, und
Fig.3 einen Seitenschnitt durch eine weitere Ausführung der Anordnung zum Ansetzen einer Prüfleitung.
Das Schaltgerät nach Fig. 1 besteht aus dem Sockel 1, der Abdeckung 2, durch die die Klemmschrauben 3 gegen Berührung abgedeckt sind Die Klemmschraube 3 ist in die gestrichelt angedeutete Rahmenklemme 4 eingedreht, die mit dem eigentlichen Anschluß 5 in Verbindung steht Zum Einführen des Anschlußleiters in die Rahmenklemme 4 dient ein Einführtrichter 6. Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Klemmschraube 3 von der Abdeckseite her nicht ohne weiteres zugänglich, so daß
eine Überprüfung des Anschlusses mit der Prüfleitung 7, an der ein Prüfstecker 8 befestigt ist, nicht ohne weiteres möglich ist Hierzu ist mit dem Prüfstecker 8 die erfindungsgemäße Anordnung 9 zum Ansetzen einer
ORIGINAL INSPECTED
Prüfleitung verbunden. Die Anordnung 9 ist aus F i g. 2 zu ersehen. Sie besteht aus dem Permanentmagnet 10 und der Steckerbuchse 11 für den Stecker 8, die über eine lötfähige Schicht 12 miteinander verbunden sind. Zum Berührungsschutz und zum zusätzlichen mechanischen Halten dient eine Isolierumhüllung 13. Zum Durchführen der Prüfung braucht lediglich der Magnet 10 durch die öffnung 14 der Abdeckung 2 hindurchgeführt zu werden, um mit dem Kopf der Schraube 3 elektrisch leitend in Verbindung zu kommen. Es ist ersichtlich, daß hier lediglich eine Anordnung pro Ende der Prüfleitung vorhanden sein muß, wohingegen beim Stand der Technik für jede einzelne Klemme eine gesonderte Buchse vorhanden ist. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Steckerbohrung 15 der Steckerbuchse 11 der zu verwendenden Prüfleitung 7 bzw. dem Prüfstecker 8 anzupassen. Die F i g. 3 zeigt eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen An-
5 Ordnung, nach der an der Außenseite 16 des Bodens 17 der Steckerbuchse 11 eine der Außenkontur des Permanentmagneten 10 angepaßte Öffnung 18 vorhanden ist, in die unter Zwischenschaltung einer dünnen, leitfähigen Folie 19 der Permanentmagnet 10 eingepreßt ist. Der Permanentmagnet 11 nach F i g. 3 läuft an der Bodenseite in die Form einer Schraubendreherklinge 20 aus. Die dünne, leitfähige Folie 19 besteht beispielsweise aus Kupfer GAL SN.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Ansetzen einer Prüf leitung an berührungssicher abgedeckte Anschlüsse, insbesondere Anschlußklemmen von elektrischen Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Prüfleitung (7) bzw. Prüfstecker und Anschluß (5) ein permanentmagnetisches Zwischenteil (Anordnung 9) eingefügt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steckerbuchse (11) an der Außenseite des Bodens (17) mit einem zylinderförmigen Permanentmagnet (10) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Permanentmagnet (10) und Steckerbuchse (11) über eine Isolierumhüllung (13) miteinander verbunden sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Permanentmagnet (10) und Steckerbuchse (11) eine lötfähige Schicht (12) eingebracht ist
5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Bodens (17) der Steckerbuchse (11) eine der Außenkontur des Permanentmagneten (10) angepaßte Öffnung (14) vorhanden ist, in die unter Zwischenschaltung einer dünnen, leitfähigen Folie (19) der Permanentmagnet (10) eingepreßt ist
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (10) an der Bodenseite als Schraubendreherklinge (20) ausgebildet ist
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Zwischenteil (Anordnung 9) aus Kobalt (Co) und seltenen Erden vorzugsweise Samarium (Sm) besteht
DE3045780A 1980-12-04 1980-12-04 Anordnung zum Ansetzen einer Pruefleitung Expired DE3045780C1 (de)

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Druckschrift AR 8691 D5N, "Industrie-Relais CA2-F" der Fa. Telemecanique *

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EP0053690B1 (de) 1984-02-08
EP0053690A1 (de) 1982-06-16
ATE6179T1 (de) 1984-02-15

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