DE304558C - - Google Patents

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DE304558C
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shaft
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DENDAT304558D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
    • F16D3/34Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio parts being connected by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreuzgelenkkupplung für biegsame Wellen oder andere Zwecke, bei welcher jeder ungleichmäßige oder tote Gang vermieden · wird. Auch wird infolge der symmetrischen Gestaltung der die Kräfte übertragenden Teile bei der Winkelbeweguqg der durch die Kupplung verbundenen Wellen stets die gleiche Winkelgeschwindigkeit übertragen. Die neue Kupplung besteht aus einem Gehäuse mit im wesentlichen kugelförmiger Höhlung, welche durch 'nach innen gerichtete und als Mitnehmer dienende pyramidenförmige Rippen unterbrochen wird. Zwischen den einander zugekehrten parallelen Seitenflächen zweier benachbarter Rippen befinden sich frei gleitbare Lagersteine, deren Außenflächen zusammen eine von den festen Gehäuserippen unterbrochene Kugel bilden, während deren Innenflächen eine kantige öffnung begrenzen. Diese Öffnung dient zur Aufnahme eines am anderen Wellenende befindlichen kantigen Zapfens, der in_ achsialer Richtung gleitbar ist, so daß jederzeit eine Ausdehnung .der Wellen stattfinden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist:
, Ffg. ι ein Längsschnitt durch die Kupplung, bei welcher die normale Stellung der Wellen mit vollen Linien und die beiden äußersten Winkelstellungen mit gestrichelten Linien eingezeichnet sind,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der
Fig- ;, ■ . . '
Fig. 3 eine perspektivische Endansicht des Gehäuses, bei dem zwei der beweglichen Lagersteirie herausgenommen sind.
Die Fig. 4 und 6 sind Längsschnitte ■ durch die Kupplung in zwei verschiedenen Winkel-Stellungen, und '
Fig. 5 ist eine Endansicht des Gehäuses mit geschnittener Welle. :
Das auf der Welle 5 befestigte Gehäuse 6 ist mit einer kugelförmigen Aushöhlung 7 versehen und hat am Stirnende eine Öffnung 8, durch welche der vieleckige, beispielsweise quadratische Zapfen 10 der anderen Welle 9 in die Aushöhlung 7 eintritt.
Die kugelförmige Höhlung 7 wird von Rippen 11 unterbrochen, deren Anzahl sich nach der Anzahl der Kanten des Zapfens 10 richtet; in diesem Falle sind also vier symmetrisch angeordnete Rippen vorgesehen. Sie sind von der mit 12 bezeichneten Spitze aus schräg nach vorn und hinten abgeschnitten, wodurch die Tragflächen 13 und 14 gebildet werden. Die Seitenwände 15, 15 der Rippen 11 sind ebenfalls abgeschrägt, und zwar so, daß die Wände 15 zweier nebeneinander liegender Zapfen parallel zueinander liegen, wodurch' in Verbindung mit der Wandung der Aushöhlung 7 eine Tasche zur Aufnahme der beweglichen Lagersteine 16. gebildet wird. Diese sind mit ihren ebenfalls parallelen Seitenwänden 17, 17 genau zwischen den Wänden 15 eingepaßt und haben dieselbe Höhe wie die Rippen 11. In der normalen Stellung der Lagersteine 16 bildet die innere Oberfläche 18 derselben mit den Seitenwänden 15 eine ebene Fläche, wobei die Kanten 19, 19 und 20, 20 in Übereinstimmung
mit den Flächen 13, 14 der Rippen abgeschrägt sind. Hierdurch wird in Verbindung mit den gebrochenen Kanten des Vierkantzapfens 10 der Welle 9 erreicht, daß die Lagersteine und der Zapfen 10 während des Drehens der Kupplung eine kippende Bewegung ausführen können. Die äußeren Oberflächen 21 der Lagersteine sind in der Längs- und Querrichtung entsprechend der kugelförmigen Höhlung 7 des Gehäuses gewölbt und außerdem mit einem in der Längsrichtung verlaufenden Einschnitt 22 versehen, wodurch zwei Lagerflächen gebildet und das Gewicht und die Reibung vermindert werden.
Nachdem die Lagersteine 16 durch die Öffnung 8 eingesetzt sind, wird der Zapfen. 10 der Welle 9 in die von den Flächen 18 gebildete Öffnung eingeführt, wodurch die Steine 16 in ihrer Lage festgehalten und am Herausfallen gehindert werden. Um den Zutritt von Staub o. dgl. und um das Auslaufen des Schmiermaterials zu verhindern, ist die vordere Oberfläche 23 des Gehäuses ebenfalls kugelförmig gestaltet und durch eine Kappe 24 bedeckt,
welche mit einer Öffnung 25 für den Durchtritt der Welle 9 versehen ist. In einer entsprechenden Entfernung von dieser Durchtrittsstelle ist auf der Welle 9 ein beispielsweise mit einer Hülse versehener Bund 31 mittels Schraube 32 befestigt, und zwischen der Schulter 30 dieses Bundes' und einer auf der öffnung 25 liegenden Scheibe 28 ist eine Spiralfeder 29 angeordnet. Durch diese wird die Kappe 24 fest auf die kugelige Oberfläche 23 des Gehäuses 7 gepreßt, während durch den Packungsring 26 und die unter der Scheibe 28 liegende Filzscheibe 27 eine vollkommene Dichtung erzielt wird. : . .
Bei den während des Betriebes auftretenden Winkelbewegungen der Wellen gleitet der Zapfen 10 auf den ebenen Tragflächen 18 der Steine 16, während diese sich zwischen den Rippen 11 in der Längsrichtung bewegen, wobei alle Teile um den im Zapfen 10 liegenden Mittelpunkt der kugelförmigen Höhlung 7 schwingen, Bei einer Änderung des Winkels zwischen den beiden Wellen kann daher kein toter Gang oder Schlag entstehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kreuzgelenkkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer im wesentlichen kugelförmigen Höhlung (7) versehene Gehäuse (6) durch nach innen gerichtete, als Mitnehmer dienende pyramidenförmige Rippen (11) unterbrochen wird, zwischen deren einander zugekehrten parallelen Seitenflächen frei gleitbare Lagersteine (16) Führung erhalten, deren Außenflächen eine von den festen Gehäuseripperi (11) unterbrochene Kugel bilden, während die Innenflächen (18) eine kantige, zur Aufnahme des am anderen Wellenende befindlichen kantigen Zapfens (10) dienende öffnung begrenzen. ' -..
2. Kreuzgelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (11) von ihren Spitzen (12) aus nach beiden Wellenseiten zu abgeschrägt sind, so daß sowohl vordere (13) wie auch hintere Anschlagflächen (14) gebildet werden, während die Seitenflächen (15) zweier benachbarter Rippen (11) zueinander parallel sind, wodurch Führungen für die mit ebenfalls parallelen Seitenwänden (17) versehenen Lagersteine (16) entstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE304558C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969262C (de) * 1953-07-18 1958-05-14 Kocks Gmbh Friedrich Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969262C (de) * 1953-07-18 1958-05-14 Kocks Gmbh Friedrich Gelenkkupplung fuer die Kuppelspindeln von Walzwerken

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