DE3045402A1 - Heissluft-kipprost fuer offene kamine - Google Patents

Heissluft-kipprost fuer offene kamine

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DE3045402A1
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fireplace
grate
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air
tilting
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Werner 6551 Hackenheim Collet
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/185Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion
    • F24B1/188Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas  
    • F24B1/1885Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas   the heat exchange medium being air only
    • F24B1/1886Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas   the heat exchange medium being air only the heat exchanger comprising only tubular air ducts within the fire

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

  • 1) Bezeichnung: Heißluft-Kipprost fiir offene Kamine
  • 2) Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft einen Kaminrost, der mittels eines Ventilators dem Kaminfeuer Wärme entzieht und diese in den Wohnraum leitet. Der Heißluft-Kipprost findet in erster Linie Anwendung in allen offenen Kaminen. Er kann aber auch an anderen Feuerstellen verwendet werden.
  • 3) Zweck: Offenen Kaminen wurde in der Vergangenheit der Zweck einer gemtlichen Wohnatmosphäre zugeordnet.In unserer energiebewußten Zeit denkt man nun auch daran,den Wirkungsgrad offener Kamine, der bedeutungslos gering ist, zu verbessern. Die wirtschaftliche Ausnutzung eines Kaminfeuers mit einem Heißluft-Kipprost ist so optimal, daß für einen mittelgroßen Wohnbereich keine weitere Heizanlage erforderlich ist.
  • 4) Stand der Technik: Es ist bekannt, daß bei offenen Kaminen Wärmerückgewinnung möglich ist. Solche Geräte sind in einer unübersehbaren Vielzahl auf dem Markt erhältlich.
  • 5) Kritik des Standes der Technik: Diese Wärmerückgewinnung wird in den Abgasschächten vorgenommen, d. h. außerhalb des Feuerbereiches.Hier sind aber die Temperaturen bereits so niedrig, daß eine wirtschaftliche Ausnutzung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Weiterhin handelt es sich um komplette Kaminanlagen, die entweder bei der Neuerstellung, oder aber mit erheblichem Umbauumfang installiert werden müssen und entsprechend teuer sind. Diese Geräte werden sich wegen ihres geringen Wirkungsgrades und der hohen Anschaffungskosten kaum amortisieren können.
  • Arbeiten solche Geräte mit Luft, wird diese als Frischluft angesaugt und erwärmt in den Wohnraum geblasen. Dies bedeutet daß die gleiche Menge schon erwärmter Luft an anderer Stelle auch abfließen können muß was wiederum unwirtschaftlich ist.
  • Bei fest installierten WärmerUckgewinnungsanlagen kommt ein weiterer Nachteil hinzu, da diese Geräte schlecht zu reinigen sind.
  • Aber gerade im Wohnbereich ist Reinigung der Feuerstelle wichtig, da sonst unangenehme Geruchsbelästigung unvermeidbar ist.
  • 6) Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, keine Wärmerückgewinnung im eigentlichen Sinne, sondern die optimale Nutzung des Kaminfeuers zu ermöglichen.
  • Dabei soll es sich um ein Gerät handeln, daß als komplette Einheit in jeden schon vorhandenen offenen Kamin, ohne Umbauarbeiten zu montieren ist.
  • Damit verbunden soll der Anschaffungspreis so niedrig aein, daß das Gerät für jeden erschwinglich ist und somit die Amortisationszeit kurz ist.
  • Weiterhin muß auf den Zwangs abfluß von im Wohnraum befindlicher Warmluft verzichtet werden. Und letztlich soll das Gerät wartungsfrei und leicht zu reinigen sein.
  • 7) Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Feuerstelle, dort, wo die Temperatur am höchsten ist, ein aus Rohrmaterial gefertigter Rost eingesetzt wird.
  • Durch diesen Hohlkörperrost wird mit Hilfe eines Ventilators, der an dem einen Ende der Rohrschlange befestigt ist, Luft geblasen, die sich durch die Gluthitze, die den Rost umgibt, erwärmt und aus der Rohrschlange in den Wohnraum fließt ( Fig. 1).
  • Ventilator mit dessen Halterung, Rost als Xohrschlange ausgebildet und Gestell bilden eine kompakte Einheit.
  • Ein oder zwei Lager ermöglichen das Hochkippen des Rostes, deshalb auch Kipprost genannt und erleichtern somit das Reinigen der Feuerstelle ( Fig. 2 ).
  • 8) Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß: 1. eine Wärmeenergie von ca. 10.000 Kcal/h bei normalem Kaminfeuer genutzt wird, dies entspricht einer elektr. Leistung von umgerechnet 11,6 KW.
  • 2. ein Gerät angeboten werden kann, daß ca.
  • 1.000,- DM kostet und dessen Installation keine weiteren Umbaumaßnahmen erfordert und somit keine Folgekosten entstehen.
  • 3. der Ventilator direkt am Gerät befestigt ist, somit die im Wohnbereich vorhandene Luft umgewälzt wird und keine von außen angesaugte Frischluft erforderlich ist, denn diese Luftmenge müßte auch wieder abfließen können, wodurch Wärmeenergie verloren geht.
  • 4. der Heißluft-Kipprost hochkippbar ist, wodurch die Feuerstelle leicht zu reinigen ist.
  • 9) Beschreibung des AusfUhrungsbeispiels: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein in einen offenen Kamin eingelegter Heißluft-Kipprost.
  • Pos. 1 zeigt den Ventilator.
  • Pos. 2 zeigt die Rohrschlange des Kipprostes.
  • Pos. 3 zeigt die Lager, die das Kippen ermöglichen.
  • Pos. 4 zeigt den Heißluftaustritt.
  • Pos. 5 zeigt das Gestell.
  • Fig. 2 einen in einen Kamin eingelegten Heißluft-Kipprost, der zum Reinigen hochgekippt ist.

Claims (1)

10) Patentansprücher Oberbegriff: zu Helßluft-Kipprost für schon erstellte offene Kamine zur optimalen Nutzung der bei Kaminfeuer vorhandenen Wärmeenergie, Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wärmeaufnahme und abführenden Rohrleitung so konzipiert ist, daß sie im Glutbereich des Kaminfeuers, also dort, wo die höchste Temperatur vorherrscht, angeordnet ist.
Oberbegriff des 2. Anspruchs: 2. Heißluft-Kipprost nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des 2. Anspr.s dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in kompakter Bauweise erstellt wird, das einfach in Jeden offenen Kamin eingesetzt werden kann und keine Umbaumaßnahmen erforderlich sind.
Oberbegriff des 3. Anspruchs: 3. Heißluft-Kipprost nach Anspruch 1, Kennzeichnender Teil des 3. Anspr, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator flestandteil des Gerätes ist und somit die Wohnraumluft und nicht Frischluft angesaugt wird, die dann auch abfließen können muß, wodurch schon erwärmte Wohnraumluft verloren geht.
Oberbegriff des 4. Anspruchs: 4. Heißluft-Kipprost nach Anspruch 1, Kennzeichnend er Teil des 4. Anspr.
dadurch gekennzeichnet, daß der Rost hochkippbar ist und somit das Reinigen der Feuerstelle wesentlich erleichtert.
Ich versichere, daß meines Wissens weitere Personen am Zustandekommen der Erfindung nicht beteiligt sind.
DE19803045402 1980-12-02 1980-12-02 Heissluft-kipprost fuer offene kamine Withdrawn DE3045402A1 (de)

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