DE3045339A1 - Traeger fuer signalaufzeichnungskoepfe - Google Patents
Traeger fuer signalaufzeichnungskoepfeInfo
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- DE3045339A1 DE3045339A1 DE19803045339 DE3045339A DE3045339A1 DE 3045339 A1 DE3045339 A1 DE 3045339A1 DE 19803045339 DE19803045339 DE 19803045339 DE 3045339 A DE3045339 A DE 3045339A DE 3045339 A1 DE3045339 A1 DE 3045339A1
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
rAliJJNJ.AJNWA.Ll D792(J Heldenhe|m
Akte: BE 724 10.11.1980 - Kn
Anmelder:
Bell & Howell Company
7100 McCormick Road
Chicago, Illinois 60645
U.S.A.
7100 McCormick Road
Chicago, Illinois 60645
U.S.A.
Träger für Signalaufzeichnungsköpfe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Träger für
Signalaufzeichnungsköpfe , insbesondere auf Träger für Meßwertaufnahmeköpfe und Neigungseinstelleinrichtungen.
Meßwertaufnahmeköpfe und Trägervorrichtungen für Meßwertaufnahmeköpfe
sind auf verschiedenen Arbeitsgebieten gut bekannt. So werden z.B. Meßwertaufnahmeköpfe
in erheblichem Umfange zur Informationsaufzeichnung und zur Kontrollwiedergabe (playback) verwendet.
Dies bedeutet jedoch keine Einschränkung des Anwendungsgebietes. Bekannteste Beispiele sind dabei
Magnetbandaufzeichnungssysterne.
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Als ein weiteres Beispiel wird hiermit auf die US-PS 3 326 440 Bezug genommen, in der eine Hochpräzisionsbandtransporteinrichtung
beschrieben ist. Neben verschiedenen Bandtransportteilen und Komponenten beschreibt dieses US-Patent einen Kopfträger, der
einen schweren Metallarm aufweist, welcher einen Grundflansch hat, eine vertikale Platte, die sich
von dem Grundflansch aus nach oben erstreckt und einen weiteren Flansch, der sich horizontal von der
vertikalen Platte aus erstreckt und mehrere überhängende Aufnahmeköpfe. Die Aufnahmeköpfe sind der
Reihe nach auf einem Metalldistanzblock gelagert, der eine Deckschicht aus elasthomerischen Materialien
hat, die gegen die Aufnahmeköpfe zu Dämpfungszwecken gepreßt ist.
In einem dargestellten Ausführungebeispiel verwendet das in dem angezogenen Patent beschriebene System
für jeden Aufnahmekopf eine Differentialschraube mit
der der jeweilige Kopf justierbar neigbar in der Ebene des angrenzenden laufenden Bandes ist. Insbesondere
hat die Differentialschraube ein· erstes mit einer Gewindebuchse in dem oben genannten überhängenden
horizontalen Flansch zusammenarbeitendes Gewinde und ein zweites Gewinde mit einer Steigung, die
unterschiedlich zu der Steigung des ersten Gewindes ist, und die mit einer Gewindebohrung einer Zunge
zusammenarbeitet. Diese Zunge ist Teil eines flexiblen Trägers, der einen reduzierten Querschnittsteil
hat und, auf einer Seite dieses Teiles, mit dem oben angegebenen überhängenden horizontalen Flansch verbunden ist, während er mit dem jeweiligen Aufnahmekopf
auf der anderen Seite des reduzierten Querschnittabschnittes verbunden ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Mit dieser Konstruktionsart schlägt das angezogene Patent vor, die Neigung der Wiedergabeköpfe in Hochpräzisionsbandtransporteinrichtungen
zu justieren. Eine Schwierigkeit besteht jedoch darin, daß die Meßwertaufnahmeköpfe in der vorbekannten Konstruktion
nur an den unteren Enden durch elasthomerisches Material gelagert sind und daS der gesamte Prözisionsträger
des individuellen Meßwertaufnehmers der oberen
Region an dem oben angegebenen überhängenden Flansch beigeordnet ist. Bei der vorbekannten Konstruktion
ist es auch notwendig ein beträchtliches Spiel oder eine Divergenz zwischen der Schraube, die die oben
angegebene Zunge an den Aufnahmekopf befestigt, und der korrespondierenden Bohrung in dieser Zunge vorzusehen.
In der Praxis kann dies eine Ursache für Toleranzen in der Leistungsfähigkeit sein.
Ein anderer bisher benutzter Kopfträger verwendet ebenfalls eine Differentialschraube, die eine Drehachse
hat, welche sich rechtwinklig zu der Längsachse eines langgestreckten Kopfes erstreckt. Mittel, die
mit einer stationären Einheit zur Aufnahme einer der
Gewinde der Differentialschraube in Schraubverbindungen
verbunden sind, weisen ein zylindrisches Glied auf, das eine längsgerichtete Drehachse besitzt und
ein Innengewinde, das mit dem. angegebenen einen Gewinde der Differentialschraube zusammenarbeitet
und sich rechtwinklig zu der Drehachse des Zylindergliedes erstreckt. Das zylindrische Glied hat auch
einen axialen Schlitz, der das Innengewinde durchschneidet. Das andere der Gewinde der Differential-
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schraube wird in einem Anschlußteil aufgenommen, das an dem jeweiligen Aufnahmekopf befestigt ist. Das
angegebene zylindrische Glied ist in eine Eingriffsverbindung mit dem oben angegebenen einen Gewinde
der Differentialschraube durch eine Spannschraube geklemmt, die sich rechtwinklig zu der Drehachse des
Zylindergliedes erstreckt.
In der Praxis bedeutet dies, daß die Spannschraube von dem Raum vor den Aufnahmeköpfen aus justierbar
ist, was den Aufbauprozeß und eine nachfolgende Justierung der Spannschraube belastet.
Bezuggenommen wird auch auf die US-PS 4 117 522,
welche ebenfalls Einrichtungen für einen neigbaren KopftrSger zeigt, auf die US-PS 4 093 966, welche
ein Joch mit einem gabelartigen Schenkel für die Befestigung eines Magnetkopfes zeigt, auf die US-PS
486 638, welche eine Einrichtung zum Befestigen eines Magnetkopfes eines Bandrekorders zeigt, die
eine Kopfbefcstigungsplatte aufweist, welche eine Azimutneigungsschraube besitzt, die durch ein
Bindemittel fixierbar ist, auf die US-PS 3 900 888, welche neigbare Befestigungsarme zeigt und auf die
US-PS 3 539 191, welche ebenfalls besondere Kopfbefeatigungsarme
verwendet.
Trotz dieser zahlreichen aufgeführten Beispiele und einer Vielzahl von anderen bekannten oder vorgeschlagenen
Befestigungs- oder Aufhöngeinrichtungen besteht eine Notwendigkeit für MeßwertaufnahmetrMger
erhöhter Steifigkeit bei relativ geringer Masse oder geringem Gewicht.
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Darüberhinaus benötigen bekannte Meßwertaufnahmeträger
Bohrungen in ihren Einheiten für die Aufnahme von Befestigungsmittel zwecks Befestigung des Trägers auf
einer Grundplatte. In der Praxis erzeugen derartige Befestigungsbohrungen eine Vielzahl von kritischen
Toleranzen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile
und erreicht die angegebenen Forderungen durch einen Träger für einen Meßwertaufnahmekopf, der einen
Halter, welcher den Meßwertaufnahmekopf an einem Ende neigbar trägt, einen geklemmten elastischen
Tragbalken, welcher ah einem Endabschnitt mit einem anderen Ende des Meßwertaufnahmekopfes verbunden ist,
und eine Einrichtung aufweist, welche mit dem Meßwertaufnahmekopf zum Neigen des Tragbalkens und zum
Bewirken von Azimuteinstellungn dös Meßwertaufnahmekopfes
verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung einen Träger für ein Paar von Meßwertaufnahmeköpfen vor,
der einen Halter, welcher ein erstes Glied besitzt, das neigbar einen der Meßwertaufnahmeköpfe an einem
Ende trägt und ein zweites Glied besitzt, das den anderen Aufnahmekopf in räumlichen Abstand von dem
ersten Meßwertaufnahmekopf neigbar trägt, und einen elastischen Bügel aufweist, welcher an einem erstea
Ende mit einem anderen Ende des einen Meßwertaufnahmekopfes verbunden ist und an einem zweiten Ende mit
einem anderen Ende des anderen Meßwertaufnahmekopfes verbunden ist.
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Nachfolgend sind AusfUhrungsbeispiele der Erfindung
anahand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Träger eines Meßwertaufnahmekopfes und der dazuge- -hörigen Teile nach einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht des Trägers des Meßwertaufnahmekopfes nach der Fig. 1;
Fig. 3 einen stufenförmigen Schnitt nach der Linie 3 - 3 in der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5 - 5 in der Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6 - 6 in der Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsvorrichtung 10 weist einen Träger für ein Paar Meßwertaufnahmeköpfe 12 und 13 auf. Diese Meßwertaufnahmeköpfe können z.B. Teil einer Magnetbandaufzeichnungsund Playback-Einrichtung sein. Als weiteres Beispiel
kann eine derartige Einrichtung einen Magnetbandtransport mit einer Präzisionsplatte aufweisen, die
in den Fig. 1 und 2 bei "1411 teilweise sichtbar ist.
Der Träger 10 hat eine Basis 15 und einen einteiligen Tragbalken 16, der eine steife umgekehrte T-Profilform
besitzt, wie es am besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist,
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In der ersten T-förmigen Gestalt 17 erhebt sich der
Tragbalken 16 senkrecht von bzw. senkrecht zu einem Mittelabschnitt 18 der Basis 15.
Die dargestellte Tragbalkeneinrichtung ist dazu geeignet, die MeQwertaufnahmeköpfe 12 und 13 auf gegenüberliegenden
Seiten des Tragbalkens 16 bei hoher Steifigkeit bezogen auf ihre Masse oder ihr Gewicht
zu tragen.
Die Tragbalkeneinrichtung kann z.B. aus Leichtmetall, wie z.B. Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, durch
z.B. Gießen oder Formen hergestellt werden.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die Trägereinrichtung 10 eine erste '!'-Profilform,
namentlich das Profil der umgekehrten T-förmigen Struktur 17 und eine zweite T-Profilform 19, die sich
rechtwinklig zu der ersten T-Profilform erstreckt. Die
MeQwertaufnahmeköpfe 12 und 13 sind in räumlichem Abstand voneinander auf der Trageinrichtung an den ersten
und zweiten T-Profilformen befestigt. Insbesondere weist die in den Zeichnungen dargestellte Trageinrichtung
10 die oben angegebene Basis 15, eine Versteifungsrippe 20, die sich senkrecht zur Basis 15 erstreckt und
den oben angegebenen Tragbalken 16 auf, wobei der Tragbalken 16 einstückig mit der Basis 15 und der Versteifungsrippe
20 ist.
Der Tragbalken 16 erstreckt sich rechtwinklig zu dem Mittelabschnitt 18 der Basis 15 und rechtwinklig zu
einem Mittelabschnitt der Versteifungsrippe 20. Der
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Tragbalken 16 ist auf diese Weise gemeinsam/TizVf. bildet
ein Teil von den beiden ersten und zweiten T-Profilformen 17 und 19. Die Meßwertaufnahmeköpfe 12 und 13
sind wiederum auf gegenüberliegenden Seiten des Tragbalkens 16 befestigt. Der dargestellte Träger 10 weist
z.B. einen elastischen Ausleger 23 und einen elastischen Ausleger 24 auf. Jeder Ausleger hat einen stationären
Abschnitt 25 und 26, der mit der Basis 15
jeweils durch Befestigungsmittel oder Schrauben 27 und 28 verbunden oder befestigt ist. Jeder elastische Ausleger 23 oder 24 weist auch eine Zunge 31
oder 32 auf, die an einem Ende, z.B. am unteren Ende
des dazugehörigen Meßwertaufnahmekopfes 12 oder 13 über Befestigungsmittel oder Schrauben 33 oder 34
befestigt ist. Bohrungen 36 und 37 in der Basis 15 ermöglichen den Zutritt jeweils zu den Schrauben 33
und 34 für ein selektives Anziehen oder Lockern dieser Schrauben mit einem Schraubenzieher oder einem
anderen geeigneten Werkzeug, ebenso wie durch diese Bohrungen die Einfügung oder die Entfernung der
Schrauben 33 und 34 möglich ist, wenn dies gewünscht oder erforderlich ist.
Wie aus den Zeichnungen und insbesondere aus den Figuren
2 und 6 ersichtlich ist, ist der elastische Ausleger 23 durch Schrauben 27 mit der Basis 15 an einer
Seite des Tragbalkens 16 zum Ankuppeln eines Endes des Meßwertaufnahmekopfes 12 an die Basis 15 verbunden.
Auf ähnliche Weise ist der elastische Ausleger 24 durch Schrauben 28 mit der Basis 15 auf der gegenüberliegenden
Seite des Tragbalkens 16 zum Kuppeln des einen Endes an den anderen Meßwertaufnahuekopf 13 an die
Basis 15 verbunden. Jeder der Ausleger 23 und 24 hat
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einen reduzierten Quersehnittbereich 38 und 39, damit
jeweils die Elastizität der Träger erhöht wird. Die Meßwertaufnahmeköpfe 12 und 13 sind auf diese Weiee
neigbar auf der Basis 15 gelagert.
In der Praxis ist die Vorrichtung nach diesem dargestellten
Ausführungsbeiapiel, welche elastische Ausleger
23 und 24 für eine neigbare Lagerung der MeO-wertaufnahmeköpfe
12 und 13 an ihren unteren Enden auf der Basis 15 verwendet, wesentlich besser bezüglich
der erreichbaren Lagerpräzision und der Azimuteinstellbarkeit
im Vergleich zu den bisher bekannten Vorschlägen, bei denen auf einfache Weise die Meßwertaufnahmeköpfe
an ihren unteren Enden mit elasthomerischen Puffern gelagert sind. Insbesondere gewährt
eine elastische Auslegerlagerung eine definiertere Lagerung und eine besser bestimmbare Lage der Biegung
als ein elasthomerischer Puffer, in den das untere Ende jedes Meßwertaufnahmekopfe„s gepreßt ;Lst.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die Basis auf jeder Seite des Tragbalken 16 eine L-förmige Aussparung
41, 42 auf. Die Seiten 43 und 44 der Aussparung 41 und die Seiten 45 und 46 der Aussparung 42 erstrecken
sich parallel zu dem Tragbalken 16 zur Aufnahme von Befestigungszapfen 48 und 49, die jeweils in Anlage mit
der Basis 15 sind.
Insbesondere erheben sich die Befestigungszapfen 48 und 49 von der Prözisionsplatte 14, auf der die Einheit
befestigt ist, und die einen Teil des oben angegebenen Bandtransportes bilden kann»
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Die Basis 15 und der Tragbalken 16 haben gemeinsam eine gestufte Bohrung 51 zur Aufnahme eines Bolzens 52 zur
Befestigung der Einheit 10 auf der Präzisionsplatte 14„
Die Anordnung der Aussparungen 41 und 42 in Verbindung mit den Befestigungszapfen 48 und 49 ergibt nicht nur
eine sehr wirksame und bequeme, sondern auch eine sehr genaue Positionierung der Einheit 10 auf der Prä'zisionsplatte
14 relativ zu anderen Teilen des Bandtransportes*
In diesem Zusammenhang ist es eine gut bekannte Tatsache, daß die Positionierung von Teilen durch Zapfen oder
Schrauben und dazugehörigen Bohrungen mehr und mehr ein Problem wird, weil die Anforderungen an die Präzision
höher und höher werden. So tritt z.B. ein erstes Genauigkeitsproblem auf mit der Positionierung des Loches, das
die Befestigungsschraube oder den Einstellzapfen aufnehmen soll, insbesondere wenn ein rotierender Bohrer
zum Herstellen des Loches verwendet wird. Bezogen auf das Loch bzw. die Bohrung selbst gibt es Toleranzen in
verschiedenen Richtungen zwischen der Wand der Bohrung und dem Zapfen oder dem Schraubenechaft. Nach dem dargestellten
AusfUhrungsbeispiel der Erfindung werden diese Töleranzprobleme durch die Anordnung der Präzisionsbefestigungsaussparungen
41 und 42 vermieden und durch die Verwendung der Befestigungszapfen 48 und 49
in Kombination mit der Präzisionsplatte 14. In der Praxis kann die Meßwertaufnahmekopfbefestigung 10 auf
einfache Weise zwischen die Befestigungszapfen 48 und 49 geschoben werden, welche Teile der Einheit 10 zwischen
den vertikalen Seitenwänden 43 und 45 in extrem enger Toleranz halten, und die auf ähnliche Weise den
exakten Lauf des Bandpfades mittels der vertikalen Seitenwände 44 und 46 bestimmen.
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Die Aussparungen 41 und 42 und die Befestigungszapfen
48 und 49 sind Teil eines Befestigungeprinzipes oder
-systems, das bei einem Ausführungsbeiapiel der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann. Insbesondere hat die Einrichtung zum Befestigen eines Meßwertaufnahmekopfes
relativ zu einer Präzisionsplatte 14 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
zwei räumlich voneinander getrennte Befestigungszapfen 48 und 49, die auf der Präzisionsplatte 14 befestigt
sind und sich senkrecht dazu erstrecken. Eine Basis hat räumlich voneinander getrennte Aussparungen 41 und
42, um die Befestigungszapfen 48 und 49 in Anlage mit der Basis 15 aufzunehmen. Eine Einrichtung auf der
Basis 15 zu deren Verbindung mit der Präzisionsplatte 14 weist den Bolzen 52 auf, der sich durch eine Öffnung
51 in der Basis erstreckt, wobei diese Öffnung räumlich von den Aussparungen 41 und 42 entfernt ist.
In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die Aussparungen 41 und 42 ein Paar von parallelen
ersten Flächen 43 und 45, die sich senkrecht zu der Präzisionsplatte erstrecken und die soweit voneinander
entfernt sind wie sie der Entfernung zwischen den räumlich voneinander getrennten Zapfen 48 und 49 entspricht
für die Aufnahme eines Teiles der Basis 15 zwischen die Befestigungszapfen 48 und 49 in Anlage
mit diesen Befestigungszapfen an den parallelen Flächen 43 und 45. Die dargestellten Aussparungen 41 und 42
haben ein Paar von zweiten Flächen 44 und 46, die sich senkrecht zu der Präzisionsplatte 14 erstrecken und
senkrecht zu den ersten Flächen 43 und 45 zur Aufnahme der Befestigungszapfen 48 und 49 in Anschlag. In dem
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dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen auf diese Weise L-förmig. Diese Maßnahme vermeidet jeweils den Typ mit Ankleben und den Typ mit Vergießen ,
dem man gewöhnlich mit bolzenaufnehmenden Bohrungen begegnet·
Auf diese Weise gibt es keine Toleranzprobleme mehr für
die Befestigungsbohrungen 51 und den Befestigungsbolzen 52, welcher auf einfache Weise in eine Gewindebohrung
(nicht dargestellt) in die Präzisionsplatte 14 geschraubt werden kann«
Der Träger 10 weist eine weitere T-förmige Einheit 54
auf, die mit dem Tragbalken 16 räumlich von der Basis
15 entfernt zum Ankuppeln korrespondierender oberer Enden der Meßwertaufnahmeköpfe 12 und 13 an den Tragbalken 16 verbunden ist. An diesem Ende hat der Tragbalken 16 eine zweckgebundene Aussparung durch eine
vertikale Fläche 55 und eine horizontale Fläche 56 zur Aufnahme der dritten T-förmigen Einheit 54.
Schrauben 57 verbinden diese Einheit mit dem Tragbalken und verbinden auf diese Weise gemeinsam die
drei T-förmigen Einheiten 17, 19 und 54 in eine stabile und biegesteife Meßwertaufnahmekopfträgereinheit,
Die dritte T-förmige Einheit 54 trägt auch einen Mechanismus für eine selektives Neigen jedes Meßwertaufnähmekopfes relativ zu dem Tragbalken 16. In diesem
Zusammenhang werden Winkeleinstellungen in und aus der Ebene des Magnetaufzeichnungsbandes, das vor den Meßwertaufnahmeköpfen 12 und 13 läuft, d.h., Winkeleinstellungen relativ zu der Ebene auf der Fig, 2 gezeichnet ist, im allgemeinen als Neigungseinstellungen
angesehen. Auf der anderen Seite werden Winkelein-
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Stellungen der Meßwertaufnahmeköpfe in der Ebene des Bandes, das heißt, Winkeleinatellungen relativ zu der
Ebene) auf der die Fig. 4 gezeichnet ist, im allgemeinen
als Azimuteinstellungen angesehen. Der Gegenstand der Figuren 1 bis 6 bezieht sich vornehmlich auf Azimuteinstellungen, aber es ist klar, daß die dargestellten Einrichtungen für diesen ^weck auch abgeändert
werden können und für Neigungseinstellungen verwendet werden können.
Die Azimutänderungs- oder einstellungseinrichtung 61
für den Meßwertaufnahmekopf 12 weist eine Differentialschraube 62 auf, die zwei Gewinde 63 und 64 von unterschiedlicher Steigung und eine erste Drehachse 65
besitzt, die sich parallel zu der Basis 15 erstreckt· Das Gewinde 63 ist auf einem relativ großen Durchmesser mit grober Steigung geschnitten und zwar relativ
zu dem zweiten Gewinde 64, welches auf einem kleineren Durchmesser geschnitten ist und eine feinere Steigung
hat. Die dritte T-förmige Einheit 54 trägt eine Einrichtung zur Aufnahme des Gewindes 64 der Differentialschraube in Schraubverbindung. Diese Einrichtung weist
ein zylinderförmiges Glied 66 auf, das eine zweite Drehachse 67 in Längsrichtung hat,/- 8ie in der Fig.
ersichtlich - sich rechtwinklig zu der Drehachse der Differentialschraube 62 oder des Gewindes 64 erstreckt»
Das Drehglied 66 hat ein Innengewinde 68, das mit dem Gewinde 64 zusammenarbeitet und sich im Rechten Winkel
zu der zweiten Drehachse 67 erstreckt. Das Zylinderglied 66 besitzt weiterhin einen erster» axialen Schlitz
69, der das Innengewinde 68 durchschneidet. Eine Klemmplatte 71 ist an dem Tragbalken 16 befestigt oder,
genauer gesagt, einstückig mit der dritten T-förmigen
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Einheit 54» welche wiederum mit dem Tragbalken verbunden ist* Die Klemmplatte 71 hat eine erste Bohrung 72, die sich parallel zu dem Tragbalken oder
zu dessen vertikaler Achse erstreckt· Diese erste Bohrung 72 dient dazu, daß zylindrische Glied aufzunehmen, so daß es um dessen Achse 67 drehen kann«
Die Klemmplatte 71 hat weiterhin eine zweite BoH-rung 73, wie in der Figur 1 dargestellt« Die zweite
Bohrung 73 durchschneidet die erste Bohrung 72 rechtwinklig und ergibt einen Freiraum für einen
Teil der Differentialschraube 62* Die Klemmplatte hat einen zweiten Schlitz 75j der sich tangential zu
der zweiten Bohrung 73 erstreckt, und eine Klemmschraube 76, die am zweiten Schlitz 75 angeordnet
ist und die sich parallel zu der zweiten Achse 67 erstreckt oder, in anderen Worten» parallel zu der
Drehachse des Zylindergliedes 66* Wenn die Klemm·*
schraube 76 angezogen wird, wird die Höhe des zweiten Schlitzes 75 verringert, und zwar dadurch, daß der
obere Teil der Klemmplatte 71 durch den der Schaft der Schraube 76 verläuft, nach unten gegen den
unteren Teil der Klemmplatte r in der die Schraube
geschraubt ist, gezogen wird.
Diese Maßnahme zwingt den unteren Abschnitt des angegebenen oberen Teiles der Klemmplatte 71 in Eingriff mit dem unteren Abschnitt des zylinderförmigen
Gliedes 66+ Um eine klar definierte Lage und eine Klemmkraftanwendung zu erreichen hat der angegebene
obere Teil der-Klemmplatte 71 einen Zahn oder Ansatz
in der zweiten Bohrung 73 an dem zweiten Schlitz 75 zum Eingreifen mit dem zylindrischen Glied 66»
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Die Anordnung nach dem dargestellten Aueführungsbeispiel, die unter Bezugnahme auf die Teile 75, 76 und 78 beschrieben wurde, dient tatsächlich dazu, die Klemmkraft
aufzunehmen, welche durch Anziehen der Schraube 76 erzeugt wurde, jene Kraft durch einen Winkel von neunzig
Grad zu übersetzen und diese übersetzte Kraft über einen Zahn oder einen Ansatz 78 auf das zylinderVörmige
Glied 66 rechtwinklig zur Drehachse 67 anzuwenden« Diese übersetzte Klemmkraft wird auf diese Weise
schließen oder verringern die Weite des ersten Schlitzes 69 des zylinderförmigen Gliedes 66t wodurch das Innengewinde 68 in Gewindeeingriff mit dem Teil 64 der
Differentialschraube 62 geklemmt wird·
Die Azimuteinstelleinrichtung 61 weist eine weitere Klemmplatte 81 auf, die an ihrem oberen Ende durch
Schrauben 82 mit dem Meßwertaufnahmekopf 12 verbunden ist» Die Klemmplatte 81 hat ebenfalls ein Innengewinde
83, das mit dem größeren Gewinde 63 der Differentialschraube 62 in Eingriff steht. Die Klemmplatte 81 hat
ebenfalls einen Schlitz 84, der das Innengewinde 83 durchschneidet. Eine Klemmschraube 85 erstreckt sich
durch den dritten Schlitz 84 und angrenzende Teile der Klemmplatte 81* Durch Anziehen der Klemmschraube 85
wird das Innengewinde 83 in Eingriff mit dem Differentialschraubenteil 83 gebracht.
Die Differentialschraube 62 hat einen geriffelten Kopf 86, damit manuelle Azimuteinatellungen erleichtert
werden· Aufgrund des Aufbaues und der Kombination der Teile nach dem Erfindungsgegenstand erreicht die mög·
liehe Azimuteinstellung eine derartige Präzision, das
sie in der Praxis reproduzierbar ist.» So ist es ζ·Β·
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möglich) die Differentialschraube 62 anzupassen, um
die bestmögliche Azimuteinstellung bezüglich eines ersten aufgezeichneten Bandes mit Rücksicht auf die
Information, welche durch den Kopf 12 übertragen werden soll, vorzusehen. Wenn anschließend der Kopf
dazu verwendet wird, Information bezüglich eines zweiten aufgezeichneten Bandes umzuformen, kann 'die
Differentialschraube 62 angepaßt werden, um den bestmöglichen Azimut vorzusehen für die Aufzeichnung
der Information bezüglich des zweiten Bandes· Wenn anschließend wiederum eine Information umgeformt
oder aufgezeichnet wird bezüglich des ersten genannten Bandes kann die Differentialschraube 62 gedreht
werden, um die bestmögliche Azimuteinstellung für das genannte erste Band wieder herzustellen«
Das gleiche kann mit einer nachfolgenden Informationagfzeichnungsoperation bezüglich des zweiten angegebenen
Bandes erfolgen, für das die Originalazimuteinstellung wieder exakt reproduziert werden kann mit der Hilfe
der Differentialschraube 62«
Wegen der hohen Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Azimuteinstellung kann eine stufenartige Ein~
richtung nach dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Anzeige jeder
geneigten Position des jeweiligen Meßwertaufnahmekopfes verwendet werden, so daß eine derartige
Azimutposition nachfolgend reproduzierbar ist*
Insbesondere weist die Azimuteinstelleinrichtung 61 eine Einstellscheibe 91 der Differentialschraube auf,
die Markierungen zum Anzeigen jeder Azimutposition des Meßwertaufnahmekopfes 12 anzeigt· In dem darge-
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stellten Auaführungsbeispiel wird die Genauigkeit der
Azimutanzeige durch ein Indexelement 92 unterstützt» das an der zweiten Befestigungsfrlatte 81 durch eine
Schraube 82 befestigt ist und das eine Ecke hat, die mit der Einstellscheibe 91 zusammenarbeitet.
Die Azimuteinstelleinrichtung 61 hat ein spiegelbildliches Gegenteil an dem zweiten Meßwertaufnahmekopf 13,
Um eine Unübersichtlichkeit in den Zeichnungen zu vermeiden, sind identische oder korrespondierende
Teile in dieser zweiten Azimuteinstelleinrichtung nicht durch Bezugszeichen in den Figuren 1,2 und 5
bezeichnet» Ähnliche Bezugszeichen werden jedoch in der Figur 4 für ähnliche oder korrespondierende Teile
der Azimuteinstelleinrichtung für den zweiten Meßwertaufnahmekopf 13 verwendet. Der Meßwertaufnahmekopfträger nach dem Erfindungsgegenstand verliert
nicht seine hohe Präzision, wenn die Einheit 10 durch Gießen oder Formen aus einem geeigneten Metall hergestellt wird, wie Z0B. Aluminium oder einer Aluminiumlegierung« Darüberhinaus kann die Bearbeitung
auf ein Minimum gehalten werden, wobei diese im wesentlichen auf eine Bearbeitung der Einbettungen
der Ausleger 23 und 24 und auf die Unterseite der Einheit 10, wo der Träger auf der Präzisionsplatte 14
aufliegt, beschränkt bleiben0 Ebenso kann die Auesparung zur Aufnahme der dritten T-förmigen Einheit 54
an den Flächen 55 und 66 bearbeitet werden·
Die Einheit 10 kann darüberhinaus für die Befestigungen von verschiedenen Meßwertaufnahmekopftypen
verwendet werden. So können z.B. Magnetaufzeichnunga-
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köpfe an der dargestellten Stelle der Meßwertaufnahmeköpfe 12 und 13 befestigt werden. In einem derartigen
Falle können evtl. Azimuteinstelleinrichtungen nicht erforderlich sein und die oberen Enden der Meßwert*
aufnahmeköpfe 12 und 13 können fest mit dem dritten T-förmigen Träger 54 verbunden werden« Auf der anderen
Seite können die Meßwertaufnahmeköpfe 12 und*13 Vielkanal- oder Spuraufzeichnungs- oder Playbackköpfe
sein, bei denen die dargestellte Azimuteinstelleinrichtung vorzugsweise verwendet wird· In dieser Hinsicht
zeigt Fig. 2nur einige wenige Playbackkopfelemente 94 mit dazwischenliegenden magnetischen Abschirmelementen
95. In der Praxis würden hier auf jeden Fall so viele Playback-Kopfelemente vorliegen
als es Kanäle gibt, die durch die jeweilige Playback-Kopfeinrichtung behandelt werden.
Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Trägereinheit oder Meßwertaüfnahmekopfeinheit eine
elastische Klömme 101 auf, die von C- oder U-förmiger
Gestalt sein kann. Die elastische Klemme 101 hat ein
Ende 103, das mit dem Meßwertaufnahmekopf 12 verbunden ist und ein Ende 104, das mit dem Meßwertaufnahmekopf
13 verbunden ist*
In der Praxis kann die Klemme 101 ein Teil der Trägereinheit zum Verändern der Neigung jedes Meßwertauf*
nahmekopfes sein« So können z.B. Neigungseinstellungen als Winkeleinstellungen der Köpfe 12 und 13
relativ zu der Ebene, auf der die Fig. 2 gezeichnet ist, angesehen werden. Der dargestellte Meßwertaufnahmeträger'
weist zusätzlich zu der Klemme 101 Einrichtungen 61 und 61' für eine Änderung des Azimutes
für jeden Meßwertaufnahmekopf 12 und 13 rechtwinklig zu der eben erwähnten Neigung auf.
130036/0616
- 19 -
In dieser Hinsicht kann die Klemme 101 und die dazugehörige Befestigungseinrichtung 82 usw» als ein Mittel
angesehen werden, das mit dem Tragbalken 16 verbunden ist oder zwischen dem Tragbalken und dem oberen Ende
des Meßwertaufnahmekopfes 12 und 13» zum Ändern der
Neigung des jeweiligen Meßwertaufnahmekopfes oder der Köpfe· Die elastische Klemme 101 kann somit .als
eine nachgiebige Kupplung der oberen Enden der Meßwertaufnahmeköpfe 12 und 13 zu dem Tragbalken 16 der
feststehenden TrMgereinheit angesehen werden,, Wenn
es gewünscht wird, wie zum Beispiel in dem Falle von Wiecbrgabeköpfen, kann die nachgiebige Klemme 101
ohne die Azimuteinstelleinrichtungen 61 und 61' verwendet werden* Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die elastische Klemme 101
zwischen den ersten und zweiten Enden 103 und 104 gelagerte Wie aus den Fig« 1 und 2 ersichtlich ist,
können Schrauben 105 oder andere geeignete Befestigungseinrichtungen zum Befestigen oder Festklemmen
des Teiles 101 auf dem Tragbalken 16 verwendet werden, welche, für die gegenwärtigen Zwecke so ausgebildet ist, daß sie das oben angegebene zweite
T-förmige Profil 19 oder die Versteifungsrippe 20 einschließt. Allgemein gesprochen, die Einrichtung
weist ein Auflager auf, das dazu vorgesehen ist, die Klemme 101 zwischen ihren ersten und zweiten
Enden 102 und 104 zu lagerne
Wie aus der Fig« 1 ersichtlich ist, weist die Klemme
101 einen Abschnitt 106 auf, der zwischen den ersten und zweiten Klemmenenden 103 und 104 angeordnet ist
und ebenfalls befestigt, geklemmt oder gelagert auf dem Tragbalken 16 oder der Trägereinheit 19 ist·
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Für eine sehr hohe Steifigkeit kann das Auflager 17 ein
erstes T-förmiges Profil und ein zweites T-förmiges Profil 19 rechtwinklig zu dem ersten T-förraigen Profil
besitzen, und die Klemme 101 kann auf einem FuO 16 von wenigstens einem dieser Profile abgestützt sein·
Die elastische Klemme 101 erlaubt Einstellung und Kontrolle von Mehrspurkopfneigungen. FUr diesen'
Zweck kann ein bestimmtes Spiel zwischen der Klemme und seinen Befestigungsbolzen der ßefestigungseinrichtungen bei 82'und/oder 105 vorgesehen sein.
Als ein Beispiel, aber nicht als eine Beschränkung wird dieses Prinzip nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Befestigungseinrichtung 82 erklärt· Insbesondere weist die Befestigungseinrichtung 82, wie in
der Fig. 1 dargestellt, einen Gewindebolzen 108 auf, der einen geringeren Durchmesser besitzt als eine
Bohrung oder ein Loch 109 in der Klemme 101, durch welche sich der Bolzen 108 erstreckt« Folglich kann^
vor dem letzten Anziehen des Bolzens 108 die Neigung des Kopfes 12 relativ zu dem Ende 103 der Klemme 101
verändert werden. Eine derartige Neigung wird dann durch vollständiges Anziehen des Bolzens 103 festgesetzt, wodurch die Befestigungseinrichtung 82 tatsächlich das Ende 103 auf den Kopf 12 klemmt. Das
gleiche Prinzip wird in der Praxis für die Befestigungseinrichtung 82' zum Einstellen und Festsetzen
des Kopfes 13 verwendet. Auf ähnliche Weise kann die Neigung der Köpfe 12 und 13 gleichzeitig eingestellt
und arretiert oder festgesetzt werden, und zwar durch Anordnung und Ausnutzung eines Spieles zwischen der
Klemme 101 und der Befestigungseinrichtung 105 an dem Abschnitt 106.
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130036/081 β
Während Azimuteinstellungen, was ζ.Β« mit den o.a.
Einrichtungen 61 und 61' erfolgt, hält die befestigte Klemme 101 die Kontrolle der Meßwertaufnahmekopfneigung aufrecht. Zu diesem Zweck kann der Auflager·
stabilisierer oder die Klemme 101 positioniert und mit dem Magnetkopf bei Nullazimut versperrt werden,
und die Neigung innerhalb einer vorbestimmten Toleranz senkrecht zu der Basis 15 festgelegt werden·
Während der Azimuteinstellung (wenn die Azimuteinrichtung in einer losen Lage ist) wird die Azimuteinstellschraube 62 gedreht, worauf sich der Auf-Iagerstabili8ierer oder die Klemme 101 verbiegt, wodurch eine Azimuteinstellung während der Aufrechterhaltung der Neigung möglich ist·
Der Träger nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließt somit eine Kupplung zwischen des nachgiebigen Klemme 101 und einem Ende des Meßwertaufnahmekopfes zum Durchführen von Neigungeeinstellungen
des Meßwertaufnahmekopfes rechtwinklig zu Azimuteinstellungen ein.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt die Klemme 101 eine Breite, die um
ein mehrfaches größer als die Höhe ist, sichtbar in der Fig. 2. Allgemein gesprochen hat die Klemme 101
in einer Ebene rechtwinklig zu einer Achse 112, die sich zwischen dem Ausleger 23 und dem Klemmenende
erstreckt, eine Breite, die größer ist als die Höhe der Klemme parallel zu oder in Richtung der Achse 112·
"Die Ebenen, auf die in dem vorangegangenen Satz Bezug genommen wurde, ist somit eine Ebene parallel zu der
Ebene des Papieres auf der die Fig. 1 gezeichnet ist·
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Die dynamische Stabilisierungsfunktion der Klemme kann durch eine Analogie einer Blattfeder weiter verbessert werden. Insbesondere kann die folgende Gleichung
in diesem Zusammenhang verwendet werden·
f =
E b h">
wobei:
f = Federdurchbiegung
1 = Länge der Feder
b = Größe der Feder rechtwinklig
zur Durchbiegung^ und h = Federmaß in Richtung der
Da Azimuteinstellungen, die durch Drehung der Differentialschraube 62 erreicht werden, die Klemme
in Richtung ihrer Breite durchbiegen, stellt der Faktor h in der Gleichung (1) die Breite der Feder,
gesehen in der Fig« 1, dar, während der Faktor b die Höhe der Klemme, gesehen in der Fig· 2, darstellt·
Folglich ist die Breite der Feder 101 Gegenstand der dritten Kraft in dem Nenner der Gleichung (1). Da die
Breite der Klemme 101 mehrere Male die seiner Höhe überschreitet, gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung, ist die Federdurchbiegung f
viel kleiner, wenn die Klemme 101 in Richtundseiner Breite während der Azimuteinstellungen, wie in den
Fige 1 und 2 ersichtlich, durchgebogen wird, als wenn diese Klemme in Richtung ihrer Höhe durchgebogen
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130036/0616
werden würde, oder, in anderen Worten, in einer Richtung senkrecht zu ihrer Breite. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich
ist, kann der gegenwärtig betrachtete Effekt dadurch
erhöht werden, daß die Klemme 101 mit einer vergrößerten Breite an seinem Abschnitt 106 versehen wird, und zwar
bezogen auf die Schenkelabschnitte der Klemme 101.
Die Federsteifigkeit der elastischen Klemme 101 ist gleich dem Differential der Federkraft über dem Differential der Federdurchbiegung. Innerhalb des linearen
Bereiches können wir schreiben:
c = p/f (2)
In der Gleichung (2) ist c die Federkonstante in Krafteinheiten pro Längeneinheiten, wie z„B. kg/cm
im metrischen System.
Wie wir aus der Gleichung (2) sehen können, ist die Federkonstante oder Federhärte der Klemme 101 sehr
hoch· Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Breite der Klemme, wie oben angegeben, der Faktor h
ist, was Gegenstand der dritten Potenz in dem Nenner der Gleichungd) ist. Die Klemme 101 versieht auf
diese Weise den Meßwertaufnahmeträger oder die Einrichtung 10 nicht nur mit einer sehr hohen statischen
Stabilität, sondern auch mit einer hohen dynamischen Stabilisierung. In diesem Zusammenhang wird auf die
gutbekannte Tatsache hingewiesen, daß die Federkonstante c eine wichtige Rolle in der Oszillations- und
Schwingungstechnologie spielt. Wegen der o.a. hohen Federkonstante dämpft die Klemme 101» trotzdem sie
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die Natur einer Feder hat, in der Praxis Kopfschwingungen oder verhindert sogar ihre Entstehung überhaupt·
Dies ist ein sehr wichtiger Gesichtspunkt auf dem Gebiet hochqualitativer Bandaufzeichnung, ebenso
wie dies der Fall ist auf solchen Gebieten wie z.B. Videoaufzeichnungen.
Wegen der gekrümmten Natur der Klemme 101 würden Teile des Klemmenkörpers in dem Buchtabschnitt 106
versuchen, sich aus der Ebene, in der die im allgemeinen flache Klemme angeordnet ist, zu verwerfen,
(so wie z.Bo eine Ebene durch die Klemme 101 parallel zu der Ebene, auf der die Fig. 1 gezeichnet ist).
Die notwendigen Verformungskräfte für diesen Zweck würden in der Praxis einen weiteren Widerstand gegen
eine Deformation der Klemme 101 durch jede übermäßige Kompression oder Expansion aufbauen«, Auf diese
Weise leistet die Klemme eine weitere statische oder dynamische Stabilisierungsfunktion oberhalb des
linearen Bereiches der Gleichungen (1) und (2)·
Ohne beabsichtigte Einschränkungen auf irgendeines der besonderen Ausführungsbeispiele können mehrere
umfassende Prinzipien oder Ausführungsarten von den Darstellungen aus den Fig. 1 und 2 abgeleitet, werden.
Insbesondere ist ersichtlich, daß der Gegenstand der Erfindung ein neigbares Auflager, das den Meßwertaufnahmekopf an einem Ende davon trägt, einen geklemmten nachgiebigen Balken (Klemme/aör^ einen Endabschnitt mit einem anderen Ende des Meßwertaufnahmekopfes verbunden hat, und eine Einrichtung 6^ die
mit dem Meßwertaufnahmekopf gekuppelt ist zum Biegen des Balkens (Klemme JOI) ziPm Erreichen von Azimuteinstellungen des Meßwertaufnahmekopfes, vorsieht.
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Als eine Möglichkeit kann der geklemmte nachgiebige, eben erwähnte Balken durch den linken Schenkel der
Klemme 101, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, gebildet werden. Die Azimuteinstelleinrichtung kann die Differentialschraube 62 zum Verbiegen des Balkens 101
aufweisen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Methode zum Befestigen eines Meßwertaufnahmekopfes 12,
die einen Klemmbalken 101 mit einer Breite vorsieht, die größer ist als ihre Höhe und eine neigbare
Lagerung des Meßwertaufnahmekopfes 12 an einem Ende davon, und zwar mittels des in der Fig. 2 dargestellten Auslegers 23. Wie durch "105" in den Fig. 1 und 2
ersichtlich ist, ist der Klemmbalken 101 in einiger Entfernung von einem Ende 103 festgeklemmt.
Der Balken 101 hingegen ist bei seinem Ende 103 wiederum
an ein anderes Ende des Meßwertaufnahmekopfes 12 befestigt und die Neigung dieses Meßwertaufnahmekopfes
wird mit Hilfe der Klemmbalken 101 festgesetzt, und zwar in der Weise wie es oben angegeben unter
Bezugnahme auf den Bolzen 108 und die öffnung 109 beschrieben ist. Der Balken 101 wird vorzugsweise
in die Richtung seiner größeren Breite gebogen, um den Azimut des Meßwertaufnahmekopfes einzustellen,
der die angegebene festgesetzte Neigung besitzt.
Im Zusammenhang mit einem Paar von Meßwertaufnahmeköpfen 12 und 13, die neigbar an ihren unteren oder
ihren einen Enden gelagert sind, sieht eine bevorzugte Methode nach der Erfindung die elastische
Klemme 101 vor, verbindet ein erstes Ende 103 dieser Klemme mit einem anderen Ende eines Meßwertaufnahme-
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kopfes 12, verbindet ein zweites Ende 104 der Klemme mit einem anderen Ende des Meßwertaufnahmekopfes 13
und stellt den Azimut von jedem Meßwertaufnahmekopf durch Biegen der Klemme 101 ein· Bei einer bevorzugten
Ausgestaltung dieser Methode wird die Neigung der Meßwertaufnahmeköpfe 12 und 13 rechtwinklig zu dem
Azimut mit Hilfe der Klemme 101, wie oben angegeben, eingestellt·
Wie ebenfalls aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, können die Klemmenenden 103 und 104 in vorteilhafter
Weise das ooao Indexelement 92 angeformt haben, die
jeweils einen Rand aufweisen, der mit der Einstellscheibe 91 der Azimuteinstellschraube 62 oder 62'
zusammenarbeitete
130036/0816
Claims (16)
- Patentansprüche.) Träger für Siqnalaufzeichnungsköpfe, insbesondere für Meßwertaufnahmeköpfe, gekennzeichnet durch einen Halter (17, 23), welcher den Meßwertaufnahmekopf (12) an einem Ende neigbar trägt, einen geklemmten elastischen Klemmbalken (Klemme 101), welche an einem Endabschnitt (103) mit einem anderen Ende des Meßwertaufnahmekopfes (12) verbunden ist, und eine Einrichtung (61), welche mit dem Meßwertaufnahmekopf (12) zum Neigen des Tragbalkens (101) und zum Bewirken von Azimuteinstellungen des Meßwertaufnahmekopfes verbunden ist.130036/0616ORIGINAL INSPECTED3045333
- 2. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß er eine Verbindung (108, 109) zwischen dem elastischen Klemmbalken (101) und dem genannten anderen Ende des Meßwertaufnahmekopfes (12) zum Bewirken von Neigungseinstellungen des Meßwertaufnahmekoppfes rechtwinklig zu den genannten Azimuteinstellungen aufweist.
- 3. Träger nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) einen elastischen Ausleger (23) aufweist, der mit dem einen Ende des Meßwertaufnahmekopfes (12) verbunden ist»
- 4. Träger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Klemmbalken (101) in einer Ebene rechtwinklig zu einer Achse (112), die sich zwischen dem Halter (17, 23) und dem genannten Endabschnitt (103) erstreckt, eine größere Breite aufweist als die Höhe des elastischen Klemmbalkens (101) in Richtung der genannten Achse.
- 5. Träger nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die genannte; Einrichtung (6Ί) zum Biegen des Klemmbalkens (101) in der genannten Ebene für Azimuteinstellungen vorgesehen ist.
- 6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbalken Teil einer Klemme (101) ist, die einen ersten Endabschnitt (103) besitzt, der mit130036/0616 " 3 "3045333dem anderen Ende des Meßwertaufnahmekopfes verbunden ist) und einen zweiten Endabschnitt (104) besitzt, der mit einem Ende eines neigbar gelagerten weiteren Meßwertaufnahmekopfes (13) verbunden ist·
- 7. Träger für ein Paar von Meßwertaufnahtneköpfen, gekennzeichnet durch einen Halter (17), der ein erstes Glied (23) besitzt, das neigbar einen der Meßwertaufnahmeköpfe ah seinem einen Ende trägt, und der ein zweites Glied (24) besitzt, das neigbar den anderen Meßwertaufnahmekopf räumlich getrennt von dem einen Meßwertaufnahmekopf trägt, und durch einen elastischen Klemmbalken (Klemme 101), der ein erstes Ende (103) besitzt, das mit einem anderen Ende des genannten einen Meßwertaufnahmekopfes verbunden ist und ein zweites Ende (104), das mit einem anderen Ende des genannten anderen Meßwertaufnahmekopfes verbunden ist.
- 8. Träger nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (61, 61') für die Meßwertaufnahmeköpfe (12, 13) zum Biegen des genannten Klemmbalkens (101) und zum Bewirken von Azimuteinstellungen der Meßwertaufnahmeköpfe aufweist*
- 9. Träger nach Anspruch 7 oder 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) so angeordnet ist, daß er den Klemmbalken (101) zwischen den ersten und zweiten Enden (103, 104) trögt.130036/0616
- 10. Träger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) einen Tragbalken (16) besitzt, der zwischen den Meßwertaufnahmeköpfen (12, 13) angeordnet ist.
- 11« Träger nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (16) eine T-förmigen Querschnitt besitzt.
- 12. Träger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (101) auf dem Tragbalken (16) gelagert ist.
- 13. Träger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (101) einen Buchtabschnitt (106) besitzt, der auf dem Tragbalken (16) gelagert ist.
- 14. Träger nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) eine erste T-förmige Profilform besitzt und eine zweite T-Profilform (19), die rechtwinklig zu der ersten T-Profilform liegt, und daß die Klemme (101) auf einem Fuß (16) von wenigstens einem der genannten Profile gelagert ist.
- 15. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (101) in einer Ebene rechtwinklig zu130036/0616einer Achse (112), die sich zwischen dem Ausleger (23) und dem genannten Ende (103) erstreckt, eine größere Breite besitzt als die Höhe der Klemme (101) in Richtung der genannten Achse ist·
- 16. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet-, daß die Enden (103, 104) des Klemmbalkens (101) als Indexelemente (92) ausgebildet sind, die jeweils mit einer Einstellscheibe (91) der Einrichtung für Azimuteinstellungen zusammenarbeiten.130036/0616
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