DE3045328A1 - Vorrichtung zum einbringen von faeden in ein vlies - Google Patents

Vorrichtung zum einbringen von faeden in ein vlies

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DE3045328A1 DE19803045328 DE3045328A DE3045328A1 DE 3045328 A1 DE3045328 A1 DE 3045328A1 DE 19803045328 DE19803045328 DE 19803045328 DE 3045328 A DE3045328 A DE 3045328A DE 3045328 A1 DE3045328 A1 DE 3045328A1
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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Description

  • Vorrichtung zum Einbringen von
  • Fäden in ein Vlies Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von verstärkenden Fäden in ein sich aus einer Fasersuspension in Wasser auf einem Maschinensieb bildendes Vlies, mit einem an dem Sieb mdndenden Rohr für jeden Faden, das einen das freie Fadenende mitnehmenden Wasserstrahl führt, und mit einer Wandausnehmung am siebfernen Ende jedes Rohres zum Einführen des freien Fadenendes in das Rohr.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art besteht der Wanddurchbruch in einer bezüglich der Rohrachse schiefwinkligen Bohrung, in deren äußeres Ende ein auf das Rohr gesetzter Trichter mündet, der den vor Beginn der Vliesproduktion in die Form einer Schlaufe gebrachten Fadenanfang aufnimmt und in die Bohrung führt, durch welche die Schlaufe in den freien Rohrquerschnitt gelangt, wo sie vom einschießenden Strahl des zugeführten Wassers mitgerissen wird, bis sie aus der Rohrmündung austritt und in die Suspension eintaucht, wobei der Faden laufend von einem Vorrat abgezogen und durch den Trichter sowie die Bohrung in der Wand des Rohres in dieses eingezogen wird. Daran ist nachteilig, daß das Einfädeln des Fadens in das Rohr einen besonderen Aufwand und Geschicklichkeit erfordert.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß bei Produktionsunterbrechungen die Gesamtheit aller Rohre mit deren Mündungen vom Maschinensieb weggeschwenkt werden muß, damit die Fäden zwischen den Rohrmündungen und dem Sieb in einem vergrößerten Zwischenraum durchtrennt werden können. Nach Durchtrennen werden die aus den Rohrmündungen ragenden Fadenenden zu einem Knäuel zusammengefaßt, das abgelegt und bei Produktionswiederbeginn einfach auf das Sieb geworfen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei vereinf achtem Aufbau einen geringeren Bedienungsaufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Wandausnehmung mindestens über den halben Rohrumfang erstreckt; daß jedes Rohr an seiner Durchbruchsstelle mit einem freien Querschnitt versehen ist, der den Querschnitt des Wasserstrahls an dieser Stelle im wesentlichen dicht umschließt; und daß jedes Rohr zwischen Mündung und Wandausnehmung in dessen Nähe eine Unterbrechung für den Eingriff eines den an der Unterbrechungsstelle freiliegenden Faden bearbeitenden Werkzeuges aufweist.
  • Die genannte Ausgestaltung der Wandausnehmung ermöglicht es, vor Produktionsbeginn das freie Fadenende längs eines Durchmessers quer über den freien Rohrquerschnitt zu legen, wo es vom einschießenden Wasserstrahl über seine ganze auf den freien Rohrquerschnitt entfallende Länge getroffen und sicher mitgerissen wird. Dazu sind die Einfädeltrichter der bekannten Vorrichtung und besondere manuelle Fähigkeiten nicht mehr nötig.
  • Durch die dichte Umschließung des Wasserstrahls mittels des Rohres ist gewährleistet, daß der Faden, nämlich das freie Fadenende, auch nach Produktionswiederbeginn vom Wasserstrahl erfaßt und nicht etwa gegen die Rohrwandung verdrängt wird.
  • Die genannte Unterbrechung erlaubt es, die Fä- den nach Produktionsunterbrechung m- uell oder maschinell in größerer Entfernung vom Maschinensieb zu durchtrennen, ohne daß deshalb die Rohrmündungen vom Sieb entfernt werden müßten.
  • Da die freien Fadenenden bei Produktionswiederbeginn dem Maschinensieb einzeln zugeführt werden und nicht in einem Knäuel, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei Stoffaufläufen mit Oberlippe einsetzt werden, an welcher ein KnEuel hängeebleiben würde.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die wie die bekannte Vorrichtung mit einer an der Wandausnehmung mündenden Düse zum Erzeugen des Wasserstrahls versehen ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der freie Querschnitt des Rohres an seiner Durchbruchsstelle durch den Anfang einer an dieser Stelle beginnenden, sich gegen die Rohrmündung höchstens bis zur Rohrunterbrechung erstrekkanden @@chse gebildet ist fraiser d¢tt Querschnitt mindestons drrm freien Mündungsquerschnitt der Düse entspricht. Diese Buchse kann vor der Düse in das siebferne Rohrende eingeführt werden und ist dann ohne weiteres koaxial zur Düse angeordnet.
  • Düse und Buchse könnten bei einem nicht mit der Wandausnehmung abschließenden siebfernen Rohrende, aber bei einem die Wandausnehmung enthaltenden siebfernen Rohrende entfallen, obwohl dam.Lt der Nachteil verbunden wäre, daß Rohre mit kleinerem Außendurchmesser oder dickwandigere Rohre verwendet werden müßten, um den erforderlichen kleinen Innendurchmesser der Rohre zu erhalten.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Wandausnehmung zwei einander bezüglich des Rohres diametral gegenüberliegende Wanddurchbrüche und eine beide Wanddurdtrüche verbindende Wandaussparung auf, die sich vor den Wanddurcbbrüchen über den halben Rohrumfang erstreckt, indem die Wandausnehmung durch einen schrSg zur Rohrachse angeordneten Schlitz bildet ist, der auf einfachste Weise die beiden diametralen Wanddurchbrüche und die verbindende Wandaussparung darstellt. Darberhinaus gestattet ein Schlitz als Wandausnehmung eine bequeme und sichere seitliche EinfWhrung des losen Fadenendes bei Produktionsbeginn. Statt des Schlitzes kann als Wandausnehmung eine vollständige Untarbrechung des Rohres vorgesehen sein, welche am besten mit zwei diametralen Kerben zum Einlegen des Fadenendes versehen ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jedes Rohr direkt nach seiner Unterbrechung mit einem freien Querschnitt versehen, der den Querschnitt des Wasserstrahls im wesentlichen dicht umschließt. Diese dichte Umschließung verhindert die Ausbildung einer Rückströmung des Wassers unter der Wirkung des im Rohr auftretenden Staudruckes. Zweckmäßigerweise ist der freie Querschnitt des Rohres direkt nach seiner Unterbrechung durch den Anfang einer an dieser Stelle beginnenden, sich gegen die Rohrmündung erstreckenden Buchse gebildet, die der nach der Wandausnehmung angeordneten Buchse gleicht.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Bearbeitungswerkzeug maschinelles Teil einer Schneideinrichtung zum Durchtrennen des Fadens; dieser wird vom Werkzeug an der Unterbrechungsstelle in Form einer sich dabei bildenden Schlaufe seitlich herausgezogen, bevor durchgetrennt wird.
  • Die Schneideinrichtung verringert den Bedienungsaufwand und ermöglicht eine kurze Pausendauer bei der Produktion.
  • Das seitliche Herausziehen des Fadens verhindert, daß das beim Durchtrennen entstehende hintere freie Fadenende im Falle einer Verdrillung des Fadens hinter der Unterbrechung im Rohr ungreifbar verschwindet.
  • Bei einer ersten Unterart der bevorzugen Ausführungsform weist die Schneideinrichtung ein neben der Unterbrechungsstelle angeordnetes, feststehendes Schermesser auf, mit dem das Bearbeitungswerkzeug zum Abscheren des Fadens zusammenwirkt.
  • Alternativ ist dabei als Bearbeitungswerkzeug eine öse oder vorzugsweise ein Haken vorgesehen, der kein Durchfädeln erfordert.
  • Bei einer zweiten Unterart der bevorzugten Ausführungsform ist das Bearbeitungswerkzeug ein Messer der Schneideinrichtung, die ein mit dem Messer zusammenwirkendes, den Schneiddruck aufnehmendes Teil aufweist. Auch hier ist kein Durchfädeln des Fadenanfangs durch eine öse erforderlich.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Fäden mittels eines von Hand geführten Messers nacheinander zu durchtrennen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht der Ausführungsform in Verbindung mit einem schematisch dargestellten vertikalen Längsschnitt durch einen Stoffauflauf; Fig. 2 eine abgebrochen und teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht der Aus führungsform; Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 Dargestellte; Fig. 4 einen abgebrochen dargestellten Querschnitt nach der Linie IV - TV in Fig. 1 durch die mehrfach vorhandene Ausführungsform; Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung einer ersten Variante der Ausführungsbrm; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5 durch das dort Dargestellte, Fig. 7 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung einer zweiten Variante der Ausführungsform; und Fig. 8 einen Schnitt nach der Links VIII - VIII in Fig.-- 7 durch das dort Dargestellte.
  • Der Stoffauflauf besteht nach Fig. 1 in seinem hier interessierenden Teil aus einer Folge von Entwässerungskästen 11, aus einem über diese schräg nach oben geführten Sieb 13, aus einer das Sieb vor den Entwässerungskästen umlenkenden Brustwalze 15 und aus einer über dem Sieb angeordneten Oberlippe 17.
  • Dem Stoffauflauf sind so viele Ausführungsformen der bevorzugten Art zugeordnet wie verstärkende Fäden in ein sich aus einer im Stoffauflauf enthaltenen Fasersuspension in Wasser auf dem Sieb 13 bildendes Vlies einzubringen sind.
  • Jede Ausführungsform weist ein gerades, kreiszylindrisches Rohr 20 auf, das in den Stoffauflauf eintaucht und durch Schrägstellung einen spitzen WinkelOC mit dem Sieb 13 bildet. Die untere MUndung 22 jedes Rohres 20 endet in geringem Abstand vom Sieb 13. Alle parallelen Rohre 20 sind in ihrer Längsrichtung verschiebbar an einem gemeinsamen Halter 24 gelagert und mit einem U-förmigen Bügel 26 versehen. Die Bügel 26 aller Rohre 20 sind mit einem verstellbaren Anschlag 28 versehen, mittels dessen der Abstand zwischen Rohrmündung 22 und Sieb 1.3 einstellbar ist.
  • Entlang der dichten Reihe der Bügel 26verläuft ein Verteilerkanal 30 für Wasser, welcher über je ein Schlauchstück 32 mit Düsen 34 verbunden ist, von denen je eine im hinteren oberen Ende jedes Rohres 20 steckt und eine durchgehende Bohrung 36 aufweist.
  • Jedes Rohr 20 weist einen sein hinteres oberes Ende bildenden,separaten Rohrabschnitt 38 auf, der durch eine Rohrunterbrechung 40 von dem zum Sieb 13 führenden Hauptteil 42 des Rohres getrennt ist. Die Länge der Rohrunterbrechung 40 ist dadurch einstellbar und fixiert, daß einer der Bügel 26 einerseits am Rohrabschnitt 38 und andererseits am Hauptteil 42 des Rohres 20 festgeklemmt ist.
  • Der Rohrabschnitt 38 weist einen seine Wand ausnehmenden, schräg zur Rohrachse angeordneten Schlitz 44 auf, der so ausgebildet ist, daß die Verbindungsgerade zweier einander in Bezug auf die Rohrachse diametral gegenüberliegender Ecken die Rohrachse schneidet; die obere dieser beiden Ecken befindet sich an der Stelle der Umks9lng eines der in das zu erzeugende Vlies einzubettenden Fäden 19 und zur Markierung der Lage der hinteren Stirnfläe einer ersten, fanumenkenden Buchse 46, die fest in dem Rohrabschnitt 38 sitzt und ein Stück weit aus diesem heraus in die Rohrunterbrechung 14 hineinragt. Am Schlitz 44 endet außerdem das vordere Ende der im Rohrabschnitt 38 steckenden Düse 34. Eine zweite Buchse 48 sitzt fest und bündig im Hauptteil 42 des Rohres 20. Beide Buchsen 46 und 48 besitzen denselben Innendurchmesser, der ein wenig größer ist als der Durchmesser der Düsenbohrung 36.
  • Die Ausführungsform weist je Rohr 20 eine Schneideinrichtung 50 auf, die aus einem senkrecht zur Rohrachse beweglichen, in einem rechteckigen Durchbruch 52 des Bügels 26 geführten Messer 54, das durch die Rohrunter- brechung 40 hindurchtreten kann, utl aus einem im Weg des Messers 54 außerhalb der Rohrunterbrechung 40 fest angeordneten, beispielsweise plattenförmigen Teil 56 besteht, das den Schneiddruck aufnimmt.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform ist folgende: Nach Einstellung des Abstandes 22-13 und vor Inbetriebnahme des Stoffauflaufes wird jeder in das zu erzeugende Vlies einzubettende Faden 19 seitlich in den Schlitz 44 des ihm zugeordneten Rohres 20 eingeführt. Nach dieser Vorbereitung des Produktionsbeginnes wird der Stoffauflauf in Betrieb genommen und Wasser durch die Düse 34 in das Rohr 20 gespritzt, wo der auf die Bohrung der Buchse 46 ausgerichtete, in seinem Eintrittsdurchmesser der Bohrungsweite angepaßte Wasserstrahl das in den Schlitz 44 eingelegte Ende des Fadens 19 trifft und in die Buchse 46 hineinzieht, aus der das Fadenende in die Buchse 48 und damit in den Hauptteil 42 des RS 20 gelangt, Die Wasserzufuhr wird mindestens so lange aufrediterhalten, bis das F--- auf das Sieb 13 gelangt und dort in das entstehende Vlies so weit eingebettet ist, daß es den Faden auch ahne Wasseraribr nachziehen kann. Die Reihenfolge Fadeneinlegen-Waeeerzufuhr kann utedreht werden, so daß das Einführen der Fadenenden in die Schlitze bei laufender Wasserzufttr erfolgt.
  • Zur Produktionsunterbrechung wird der Stoff auf lauf stillgesetzt und die Schneideinrichtung 50 betätigt.
  • Dabei erfaßt das Messer 54 mit seiner vorausgehenden Schneide den auf die Rohrunterbrechung 40 entfallenden, noch straffen Fadenabschnitt und zieht diesen in Richtung auf das Einrichtungsteil 56 unter Bildung einer Schlaufe aus der Rohrunterbrechung 40 heraus, bis die Messerschneide den Faden im Zusammenwirken mit dem Teil 56 durchtrennt. Durch kurzen Weiterlauf des Siebes 13 wird das im Hauptteil 42 des Rohres 20 liegende Fadenende nach- und herausgezogen.
  • Bei Produktionswiederbeginn wird wie beim Produktionsneubeginn verfahren mit dem Unterschied, daß die Fadenenden nicht mehr in die Schlitze 44 eingeführt zu werden brauchen, da sie bereits in den Buchsen 46 liegen. Es genügt also, für erneute Wasserzufuhr zu sorgen.
  • Die beiden Alternativen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 unterscheiden sich von dieser in der Ausgestaltung der Schneideinrichtung.
  • Bei der ersten Alternative gemäß Fig. 5 und 6 ist anstelle aller Messer 54 der Schneideinrichtungen SO eine allen Schneideinrichtungen gemeinsame Platte 58 mit einer geraden Reihe von Ösen 60 vorgesehen, durch die je einer der Fäden 19 gezogen ist und die senkrecht zu den parallelen Achsen der Rohre 20 zwischen einer in Fig. 6 dargestellten Bereitschaftsstellung und einer in Fig. 5 nahezu erreichten Schneidstellung aus der Rohrunterbrechung 40 heraus bzw. in diese hinein verschiebbar sind. In dieser Schneidstellung wirken die Ösen 60 mit einem ihnen gemeinsamen,feststehenden Schermesser 62 zusammen, das die Fäden 19 durchtrennt.
  • Bei der zweiten Alternative gemäß Fig. 7 und 8 sind die Messer 54 der Schneideinrichtungen 50 durch je einen Haken 64 ersetzt, der durch den bei der ersten Variante fehlenden Durchbruch 52 im Bügel 26 in die Rohrunterbrechung 40 eingreifen und den dort liegenden Abschnitt des Fadens 19 durch den Durchbruch 52 unter Schlaufenbildung zurückziehen kann. Beim Zurückziehen wirkt jeder Haken 64 mit einem passenden, als Schermesser dienenden Schlitz 68 einer allen Haken gemeinsamen Platte 70 zusammen, wobei der Faden 19 an seiner Schlaufe durchtrennt wird.
  • - 9/Ansprüche - Leerseite

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Einbringen von verstärkenden Fäden in ein sich aus einer Fasersuspension in Wasser auf einem Maschinensieb bildendes Vlies, mit einem an dem Sieb mündenden Rohr für jeden Faden, das einen das freie Fadenende mitnehmenden Wasserstrahl fWirt, und mit einer Wandausnehmung am siebfernen Ende jedes Rohres zum Einführen des freien Fadenendes in das Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Waliss3irung (44) Ininestens über den halben Rdummfang erstreckt; daß jedes Rohr (20) an seiner Durchbruchsstelle mit einem freien Querschnitt versehen ist, der den Querschnitt des Wasserstrahles an dieser Stelle im wesentlichen dicht umschließt; und daß jedes Rohr (20) zwischen Mündung (22) und Wandausnehmung (44) in dessen Nähe eine Unterbrechung (40) für den Eingriff eines den an der Unterbrechungsstelle freiliegenden Faden (19) bearbeitenden Werkzeuges (54; 58; 64) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandausnehmung (44) zwei einander bezüglich des Rohres (20) diametral gegenüberliegende Wanddurchbrüche und eine beide Wanddurchbrüche verbindende Wandaussparung aufweist, die sich vor den Wanddurchbrüchen über den halben Rohrumfang erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandausnehmung durch einen schräg zur Rohrachse angeordneten Schlitz (44) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer an der Wandausnehmung mündenden Düse zum Erzeugen des Wasserstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des Rohres (20) an seiner Durchbruchsstelle durch den Anfang einer an dieser Stelle beginnenden, sich gegen die Rohrmündun; (22) höchstens bis zur Rohrunterbrechung (40) erstreckenden Buchse (46) gebildet ist, deren freier Querschnitt mindestens dem freien Mündungsquerschnitt der Düse (34) entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rohr (20) direkt nach seiner Unterbrechung (40) mit einem freien Querschnitt versehen ist, der den Querschnitt des Wasserstrahls im wesentlichen dicht umschließt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Querschnitt des Rohres (20) direkt nach seiner Uht e rechung (40) durch den Anfang einer an dieser Stelle beginnenden, sich gegen die Rohrmündung erstreckenden Buchse t48) gebeizt ist, deren freier Querschnitt mindestens dem freien Mündungsquerschnitt der Düse (34) entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, , dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug (54; 60; 64) maschinelles Teil einer Schneideinrichtung (50) zum Durchtrennen des Fadens (19) ist und diesen an der Unterbrechungsstelle in Form einer sich dabei bildenden Schlaufe seitlich herauszieht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung ein neben der Unterbrechungsstelle angeordnetes, feststehendes Schermesser (62; 68) aufweist mit dem das Bearbeitungswerkzeug (60; 64) zum Abscheren des Fadens (19) zusammenwirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Bearbeitungswerkzeug eine ö (60) oder vorzugsweise ein Haken (64) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug ein Messer (54) der Schneideinrichtung (50) ist, die ein mit dem Messer zusammenwirkendes, den Schneiddruck aufnehmendes Teil (56) aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3039170A (en) * 1958-11-05 1962-06-19 Kendall & Co Apparatus for making reinforced fabrics and the like
DE2306143A1 (de) * 1973-02-08 1974-08-15 Schuller Gmbh Glaswerk Vorrichtung zur herstellung eines vlieses aus einer aufschwemmung von kuenstlichen fasern, insbesondere glasfasern

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3039170A (en) * 1958-11-05 1962-06-19 Kendall & Co Apparatus for making reinforced fabrics and the like
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