DE3045116A1 - Auflagespuele - Google Patents

Auflagespuele

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DE3045116A1
DE3045116A1 DE19803045116 DE3045116A DE3045116A1 DE 3045116 A1 DE3045116 A1 DE 3045116A1 DE 19803045116 DE19803045116 DE 19803045116 DE 3045116 A DE3045116 A DE 3045116A DE 3045116 A1 DE3045116 A1 DE 3045116A1
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DE
Germany
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basin
sink according
heat
heatable
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Withdrawn
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DE19803045116
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English (en)
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Wilfried 4902 Bad Salzuflen Tielker
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Tielsa Moebelwerke & Co K GmbH
Original Assignee
Tielsa Moebelwerke & Co K GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Auflagespüle
  • Die Erfindung betrifft eine Auflagespüle mit einem oder mehreren Spülbecken, insbesondere für Einbauküchen in Haushaltungen.
  • Die beengten Platzverhältnisse in Einbauküchen erschweren das Unterbringen eines den Küchenraum heizenden Heizkröpers. Die Abwärme der Küchengeräte allein reicht nur dann zur Heizung des Küchenraumes aus, wenn sie - je nach Leistungsaufnahme mehr oder weniger gleichzeitig - in Betrieb sind. In der Zwischen2eit ist eine, wenn auch geringfügige Zusatzheizung notwendig. Für diese Zusatzheizung genügen an sich kleine Heizflächen, in vielen Fällen "überheizen" selbst kleinere Flachheizkörper die Küche. Darüber hinaus gibt es empfindliche Hausfrauen, die die Berührung mit kalten Metallflächen scheuen, da sie unter akuten rheumatischen Beschwerden leiden und den durch die Berührung kalter Metallflächen bedingten Wärmeentzug als körperlichen Schmerz empfinden.
  • Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, Auflagespüle kombiniert mit einer derartigen Zusatzheizung, insbesondere für Einbauküchen in Haushaltungen, zu schaffen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens eines der Spülbecken als heizbares Becken mit einer Beheizungseinrichtung versehen ist. In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die heizbaren Becken rückseitig mit einer Wärmeisolierung versehen sind. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß das heizbare Becken als Doppelmantelbecken mit einem äußeren Mantel und einem inneren Mantel und zwischen diesen beiden Mänteln angeordneten Hohlraum für den Wärmeträger ausgebildet ist, wobei der innere Mantel von der Wandung des Spülbeckens gebildet ist. In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der äußere Mantel des heizbaren Beckens mit einem Wärmeträgerzulauf und einem Wärmeträgerrücklauf versehen ist. Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß der Wärmeträgerzulauf mit einem Absperrventil und einer Entlüftung versehen ist, und schließlich, daß der Wärmeträgerrücklauf mit einem Absperrschieber und einem Ablaßventil versehen ist. Weiter wird vorgeschlagen, daß der äußere Mantel des heizbaren Beckens von dem durch den Hohlraum bis zum inneren Mantel geführten Beckenabfluß durchdrungen ist. Nach der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der innere Mantel in an sich bekannter Weise mit einem Gefälle zum Beckenabfluß hin und der äußere Mantel mit einem Gefälle zum Wärmeträgerrücklauf hin versehen sind; es wird weiter vorgeschlagen, daß die Gefäilrichtung des inneren Mantels und die des äußeren Mantels einander entgegengesetzt gerichtet sind. Eine bevorzugte Ausführungsform wird schließlich darin gesehen, daß eines der Becken als ungeheiztes Kaltwasserbecken ausgebildet ist. Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß zwischen dem ungeheizten Teil der Auflagespüle und den heizbaren Teilen eine den Wärmestrom unterbrechende Isolierung vorgesehen ist. Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß das gegen Über leitung von Wärme isolierte Kaltwasserbecken endständig angeordnet ist.
  • Das Wesen der Erfindung wird anhand der Figuren 1 und 2 beispielhaft erläutert; dabei zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Auflagespüle, teilweise aufgeschnitten und Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Auf lagespüle nach Fig. 1, teilweise geschnitten.
  • Im einzelnen zeigt die Fig. 1 die Auflagespüle 1 mit den beiden Becken 1' und 1''. Diese beiden Becken bilden mit der nicht bezeichneten Abtropffläche und dem umlaufenden erhöhten Rand eine Einheit, die Auflagespüle, die auf die Abmessung der Küchenmöbel abgestimmt und mit einer unterschiedlichen Anzahl von Becken in unterschiedlichen Anordnungen versehen ist, und die so auf einen Unterschrank oder eine Stellage aufgelegt iwrd. In dem ausgewählten Ausführungsbeispiel ist das eine der Becken 1' als heizbares Becken ausgebildet. Dazu ist es mit einem Doppelmantel, der durch einen inneren Mantel 11 und einen äußeren Mantel 12 gebildet ist, versehen, wobei der innere Mantel 11 von der Wandung des Spülbeckens 1' gebildet ist. Der von dem inneren Mantel 11 und dem äußeren Mantel 12 umschlossene Hohlraum 13 wird über einen Wärmeträgerzulauf 14 und einen Wärmeträgerrücklauf an einen Heizungsstrang der zentralen Hausheizung oder Etagenheizung angeschlossen. Ein Absperrventil 15.1 erlaubt das Einstellen des Wärmeträgerdurchflusses, es erlaubt darüber hinaus auch das Absperren vom Heizungsstrang. Vorteilhaft kann auch ein thermostatisch gesteuertes Absperrventil eingesetzt werden, das ein Regeln des Wärmeträgerdurchflusses mit der Küchentemperatur als Führungsgröße erlaubt. Die für den störungsfreien Durchfluß notwendige Entlüftung 15.2 ist an einer hoch gelegenen Stelle des Wärmeträgervorlaufs 14 vorgesehen. Im Wärmeträgerrteklauf 17 ist ein Absperrschieber 16.1 angeordnet. Ein Ablaßventil 16.2 (Fig.2) ermöglicht es, den im inneren Hohlraum 13 nach Absperren des Absperrventils 15.1 und des Absperrschiebers 16.1 verbleibenden Wärmeträger abzulassen, wobei die notwendige Belüftung, die erst ein ungestörtes Ablassen erlaubt, mit Hilfe des geöffneten Entlüftungsventils 15.2 erfolgt.
  • Die Fig. 2 zeigt die Auf lagespüle 1 in einer Ansicht direkt von vorn; sie entspricht voll der in Fig. 1 dargestellten Spüle. Das kalte Becken, das Kaltwasserbecken 1'', ist endständig angeordnet. Das geheizte Becken 1' befindet sich anschließend an das Kaltwasserbecken 1'' zur Spülmitte hin verlagert, und es schließt sich auf der "warmen" Seite die - nicht näher bezeichnete - Abtropffläche an. Das geheizte Becken 1' ist so dargestellt, daß einmal die Vorderwand der Wärmeisolierung 2 abgenommen ist und darüber hinaus der äußere Mantel 12 im Bereich des Beckenabflusses 18' aufgeschnitten ist. Der Wärmeträgerzulauf 14 wird an eine obere Stelle des Beckens 1' geführt, wobei in seinem Leitungszug das Absperrventil 15.1 und eine Entlüftung 15.2 vorgesehen sind. In Strömungsrichtung des Wärmeträgers hinter Absperrventil 15.1 und Entlüftung 15.2 durchdringt die Leitung des Wärmeträgerzulaufs 14 die Wärmeisolierung 2 des Beckens 1' und ist mit dem äußeren Beckenmantel 12 dicht verbunden; der Wärmeträger kann so dem inneren Hohlraum 13 des Beckens 1' zugeführt werden. Der äußere Mantel 12 des Beckens 1' ist mit einem zum Rücklauf hin weisenden Gefälle ausgestattet, an der tiefsten Stelle des Beckens setzt der Wärmeträgerrücklauf 17 an, er durchsetzt die Wärmeisolierung 2 und stellt - geführt über einen Absperrschieber 16.1 und versehen mit einem Ablaßventil 16.2 - die Verbindung zum Heizungsstrang her. Der Absperrschieber 16.1 erlaubt das Absperren des Wärmeträgerrücklaufs. Ein in Strömungsrichtung vor dem Absperrschieber 16.1 angeordnetes Ablaßventil 16.2 erlaubt es, den Wärmeträger bei einem Auswechseln der Spüle oder bei notwendig gewordener Reparatur abzulassen. Das Lösen des Wärmeträgerzulaufs 14 und des Wärmeträgerrücklaufs 17 erfolgt dabei in an sich bekannter Weise mit Hilfe entsprechender Schraubverbindungen. Der innere Mantel 11 des Beckens 1' ist in analoger Weise zum äußeren Mantel 12 mit einem an sich bekannten Gefälle zum Beckenauslauf 18' hin versehen.
  • An diesen Beckenauslauf 18' schließt sich die Abwasserleitung 18 an, die schließlich über den Geruchsverschluß in die Kanalisation überführt. Die Abwasserleitung 18 durchdringt den inneren Hohlraum 13 des Beckens 1', sie ist sowohl mit dem inneren Mantel 11 wie auch mit dem äußeren Mantel 12 des Beckens 1' dicht verbunden, und sie durchsetzt weiter die Wärmeisolierung 2 des Beckens 1'.
  • Um eine Wärmeübertragung zum Kaltwasserbecken 1'' hin zu vermeiden, ist die den Wärmestrom leitende metallische Verbindung zwischen dem beheizten Becken 1' und dem Kaltwasserbecken 1" durch eine eingefügte Isolierung 3 unterbrochen.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Auf lagespüle wird über einen Wärmeträger beheizt. Dazu dient vorzugsweise das warme Wasser einer zentralen Hausheizung oder Etagenheizung, das über den Wärmeträgervorlauf dem beheizten Becken zugeführt und über den Wärmeträgerablauf wieder zurückgeleitet wird. Die vom Wärmeträger an die Wände des Beckens abgegebene Wärme breitet sich über die gesamte, vorzugsweise aus Edelstahl bestehende Fläche der Auflagespüle, soweit der Wärmestrom nicht durch eingefügte Isolierungen unterbrochen ist, aus und trägt zur Raumheizung bei, ja sie kann die Zeiten, in denen Küchengeräte nicht in Betrieb sind, und so keine Heizleistung an den Küchenraum abgeben, überbrücken. Ein anstelle des Absperrventils eingesetztes thermostatisches Absperr-und Regelventil erlaubt auch eine echte Reglung des Wärmeträgervorlaufs, wobei die Führungsgröße die Küchentemperatur ist, die sich in Abhängigkeit von der Wärmeleistung, die beim Betrieb von Küchengeräten freigesetzt wird, ändert.
  • Darüber hinaus vermeidet die erfindungsgemäße Ausbildung die Nachteile bisheriger Spülen, in denen das Warmwasser im Verlauf des Abwaschens an Temperatur verliert und so das Abwaschen erschwert.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Auflagespüle bringt noch einen weiteren Vorteil: Die metallische Verbindung des geheizten Beckens mit der Abtropf fläche läßt nicht nur diese Fläche zur Raumheizung mit beitragen, sondern erleichtert auch das Abwaschen selbst. Das nach dem Spülen noch feuchte Geschirr wird nämlich auf der Abtropffläche abgestellt; durch die Wärme, die die Abtropffläche mit abgibt, entwickelt sich ein thermischer Auftrieb, der das Trocknen des gespülten Geschirrs begünstigt, zumal durch die Heizung die für das Verdampfen des Spülwassers notwendige Wärme mit zugeführt wird. Darüber hinaus sind die erwärmten Flächen der Auf lagespüle 'thandfreundlich"; eine Schmerzauslösung selbst bei schweren rheumatischen Beschwerden wird dadurch unterdrückt, daß ein Wärmeentzug beim Berühren der erwärmten Flächen unterbunden ist.
  • Auch die Arbeiten, die notwendigerweise "kalt" durchzuführen sind, können ohne Beeinträchtigung durchgeführt werden: Eine Isolierung zwischen dem Kaltwasserbecken und dem geheizten Teil der Spüle unterbricht den zur kalten Seite hin gerichteten Wärmestrom. Durch diese Unterbrechung des Wärmestroms zum ungeheizten Kaltwasserbecken hin wird ein Aufheizen des z.B. für Gemüse- oder Salatwaschen benötigten kalten Wassers vermieden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche ra Auf Auflagespüle mit einem oder mehreren Spülbecken, insbesondere für Einbauküchen in Haushaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Spülbecken (1', 1") als heizbares Becken (1') mit einer Beheizungseinrichtung versehen ist.
  2. 2. Auflagespüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heizbaren Becken (1') rückseitig mit einer Wärmeisolierung (2) versehen sind.
  3. 3. Auflagespüle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das heizbare Becken (1') als Doppelmantelbecken mit einem inneren Mantel (11) und einem äußeren Mantel (12) und dem zwischen diesen beiden Mänteln (11, 12) angeordneten Hohlraum (13) für den Wärmeträger ausgebildet ist, wobei der innere Mantel (11) von der Wandung des Spülbeckens (1') gebildet ist.
  4. 4. Auflagespüle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel (12) des heizbaren Beckens (1') mit einem Wärmeträgerzulauf (14) und einem Wärmeträgerrücklauf (17) versehen ist.
  5. 5. Auf lagespüle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträgerzulauf (14) mit einem Absperrventil (15.1) und einer Entlüftung (15.2) versehen ist.
  6. 6. Auflagespüle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträgerrücklauf (17) mit einem Absperrschieber (16.1) und einem Ablaßventil (16.2) versehen ist.
  7. 7. Auflagespüle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel (12) des heizbaren Beckens (1') von dem durch den Hohlraum (13) bis zum inneren Mantel (11) geführten Beckenabfluß (18) abgedichtet durchdrungen ist.
  8. 8. Auf lagespüle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel (11) in an sich bekannter Weise mit einem Gefälle zum Beckenabfluß (18') hin, und der äußere Mantel (12) mit einem Gefälle zum Wärmeträgerrücklauf (17) hin versehen sind.
  9. 9. Auflagespüle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefällrichtung des inneren Mantels (11) und die des äußeren Mantels (12) einander entgegengesetzt gerichtet sind.
  10. 10. Auflagespüle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Becken (1', 1") als ungeheiztes Kaltwasserbecken (1") ausgebildet ist.
  11. 11. Auflagespüle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ungeheizten Teil der Auf lagespüle (1) und den heizbaren Teilen eine den Wärmestrom unterbrechende Isolierung (3) vorgesehen ist.
  12. 12. Auflagespüle nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen Überleitung von Wärme isolierte Kaltwasserbecken (1") endständig angeordnet ist.
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