DE3044944A1 - Feueralarmsystem - Google Patents
FeueralarmsystemInfo
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Description
Feueralarmsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Feueralarmsystem, insbesondere auf ein Feueralarmsystem, in dem die Übertragung
eines. Feuermeldesignals von einem Feuerdetektor zu einer zentralen Signalstation über eine aus einem Lichtfaserkabel
bestehende, optische Übertragungsleitung ausgeführt wird. Vor kurzem sind Lichtfaserkabel auf dem Gebiet
von Feuerüberwachungssystemen eingesetzt worden mit dem Vorteil einer Massenproduktion- und Anwendungstechnik
der Glasfaserkabel.
Das Glasfaserkabel ermöglicht vorteilhafterweise eine
von elektrischen Störeinflüssen freie Signalübertragung,
was bisher auf diesem Gebiet ein noch zu lösendes Problem darstellte. Durch die Verwendung des Glasfaserkabels kann
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ein Fehlverhalten infolge einer elektrischen Störung, wie etwa durch ein starkes elektrisches Feld, eine Gewitterstoßspannung,
usw. eliminiert werden. Darüber hinaus hat das Glasfaserkabel verglichen mit konventionellen
Signalleitungen den Vorteil der Hitze- und Korrosionsbeständigkeit.
In konventionellen Feueralarmsystemen wird das Lichtfaserkabel jedoch nur für die Signalübertragung des
Feuermeldesignals von einem Feuerdetektor zur zentralen Signalstation verwendet.
In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß bei .Rauchdetektoren
vom Ionisationstyp Energie von der zentralen Signalstation dem Detektor zugeführt werden muß. Im allgemeinen
wird die Stromversorgungsleitung auch als Signalleitung verwendet. Wenn jedoch das Lichtfaserkabel
als Signalleitung benutzt wird, dann muß jeder der Detektoren eine Stromquelle in sich aufweisen oder eine andere,
spezielle Leitung muß für die Stromversorgung getrennt vorgesehen sein. Daher ergeben sich einige Probleme
wie etwa, daß der Einsatz des Lichtfaserkabels Schwierigkeiten bei der Gestaltung des Gesamtsystems und eine
Anhebung der für die Installation des Systems erforderlichen Kosten verursacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Feueralarmsystem unter Verwendung eines Lichtfaserkabels
zu entwickeln, das frei ist von in konventionellen Feueralarmsystemen auftretenden, externen elektrischen Störungen,
wie etwa Gewitterspannungsstößen usw. und das in der Lage ist, Fehloperationen infolge solcher externen
Störungen zu vermeiden.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können zudem den Unteransprüchen
entnommen v/erden.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Feueralarmsystem vor, in welchem die Stromversorgung und die Signalübertragung
zwischen einer zentralen Signalstation und Feuerdetektoren über ein optisches Übertragungsmittel unter Verwendung
eines Lichtfaserkabels ausgeführt wird.
Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße Feueralarmsystem
in der Lage, eine spezielle Stromversorgungsleitung
für die Feuerdetektoren zu vermeiden, wodurch die Komplizierung der Systemgestaltung und ein Anwachsen der Installationskosten
durch die Verwendung eines Lichtfaserkabels in dem Alarmsystem vermieden wird.
Als weiterer Vorteil ist das neue Feueralarmsystem in der Lage, verschiedene Probleme in konventionellen Feueralarmsystemen,
in denen eine Stromquelle in den jeweiligen Feuerdetektoren vorgesehen ist, zu beseitigen. Wenn eine
Stromversorgung über eine Stromleitung in Kombination mit einer ladbaren Batterie, wie.etwa einer Nickel-Cadmium-Batterie,
verwendet wird, kann ein induziertes Störsignal von der Stromleitung in den Detektor eingeführt werden und
so eine Fehloperation verursachen. Zusätzlich ist das Leben der Batterie extrem kurz im Vergleich mit dem von anderen
Komponenten des Feuerdetektors, und ein Ersatz durch eine frische Batterie ist erforderlich. Andererseits wird die
Spannung der Batterie nach längerem Gebrauch verringert, wenn sie in einem Feuerdetektor zur Stromversorgung eingebaut
ist, so daß ein Ersatz ebenfalls nötig ist. Demzufolge bedingen diese Systeme recht beschwerliche Operationen zur
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Aufrechterhaltung ihres Betriebs. Die vorliegende Erfindung löst vorteilhaft auch gerade dieses Problem.
Zusammenfassend ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Feueralarmsystem vorgesehen, das aus Feuerdetektoren
zur Erfassung einer durch Feuer verursachten physikalischen Veränderung und einer zentralen Signalstation zum
Empfang eines Feuermeldesignals von den Feuerdetektoren und zur Auslösung eines Feueralarms besteht, wobei dieses
System wie folgt gekennzeichnet ist: Die zentrale Signalstation enthält eine Lichtquelle zur Abgabe eines Versorgungslichts
für die Umwandlung in elektrische Energie und zur Stromversorgung für jeden der Feuerdetektoren, ein
Lichtempfangsteil zum Empfang eines Feuersignallichts von dem Feuerdetektor und zur Umwandlung des Lichts in ein
elektrisches Signal, und eine Alarmanzeigeschaltung, die durch ein Ausgangssignal des -Lichtempfangsteils angesprochen
wird; jeder der Feuerdetektoren beinhaltet ein Stromversorgungsteil mit einem fotoelektrischen Wandler zur Umwandlung
des Versorgungslichts in elektrische Energie, eine Feuererfassungsschaltung ausgelegt, um mit der Stromversorgung
von dem Stromversorgungsteil beaufschlagt zu werden und um ein Feuermeldeausgangssignal aufgrund der Erfassung
eines Feuers zu bilden, und ein Signallicht-Übertragungsteil ausgelegt, um mit der Stromversorgung vom
Stromversorgungsteil versehen zu werden, mit einem Lichtsendeteil zur Umwandlung des Feuererfassungssignals von
dem Feuererfassungsteil in das Feuersignallicht; die zentrale Signalstation und die Feuerdetektoren sind verbunden
durch ein optisches Übertragungsmittel, das von einem Lichtfaserkabel gebildet wird, um das Versorgungslicht und
das Feuersignallicht zu übertragen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben:
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Fig. 1 ist ein Blockschalfbild einer ersten Ausführungsform
eines'Feueralarmsystems gemäß der gegenwärtigen
Erfindung.
Fig. 2 ist ein ähnliches Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform eines Feueralarmsystems nach der
Erfindung.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Feuerdetektors in einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist ein ähnliches Blockschaltbild eines Feuerdetektors
in einer vierten Ausführungsform der gegenwärtigen
Erfindung.
Fig. 5 ist ein ähnliches Blockschaltbild eines Feuerdetektors in einer fünften Ausführungsform nach der
Erfindung.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer sechsten Ausführungsform eines Feueralarmsystems nach der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild einer ersten Form-eines
Feueralarmsystems nach der gegenwärtigen Erfindung dar. Das erfindungsgemäße Alarmsystem besteht, wie in der Figur dargestellt,
aus einer zentralen Signalstation 1 und Feuerdetektoren 5f die über ein Lichtfaserkabel 6B für die Übertragung
eines Signals verbunden sind.
Die zentrale Signalstation 1 enthält eine Lichtquelle, die ein Versοrgungslicht ausgibt als Energiequelle für die
Feuerdetektoren 5, ein Lichtempfangsteil 3 für den Empfang eines Feuermeldelichts von einem oder mehreren der Feuerdetektoren
5 und zur Umwandlung des Lichts in ein elektrisches Signal, und eine Alarmanzeigeschaltung 4 ausgelegt,
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um durch ein Ausgangssignal vom Lichtempfangsteil 3 zur
Ausgabe eines Alarms mittels eines Summers, einer Anzeigelampe oder dergl. ausgelöst zu werden. Bevorzugt kann ein
Laserlicht emittierendes Gerät als Lichtquelle 2 verwendet werden, es kann aber auch eine Lumineszenzlampe eingesetzt
werden, soweit eine ausreichende Leuchtdichte erzielt werden kann.
Der Feuerdetektor 5 besteht aus einem Stromversorgungsteil A zur Umwandlung des Versorgungslichts in elektrische
Energie als Stromversorgung für den Feuerdetektor 5, einem Feuererfassungsteil C, das zur Ermittlung eines
Feuers reaktionsempfindlich gegenüber Rauch usw. ist, und aus einem Signal-Übertragungsteil B zur Umwandlung eines
Erfassungsausgangssignals des Feuererfassungsteils C in ein Feuersignallicht und zur Übertragung des Signallichts
zu der zentralen Signalstation 1.
Das Stromversorgungsteil A enthält ein Fotoelement oder einen fotoelektrischen Wandler 7, z. B. eine Sonnenbatterie,
zum Umwandeln des über das Lichtfaserkabel β Α übertragenen Versorgungslichts in elektrische Energie,
und eine Verstärkerschaltung 8 in Form eines Gleichspannungswandlers zur Verstärkung des Ausgangssignals von dem
Fotoelement 7. Das Lichtfaserkabel 6A ist mit dem Fotoelement 7 durch ein bekanntes, optisches Kopplungsgerät
verbunden (nicht gezeigt).
Die Verstärkerschaltung 8 verstärkt die Spannung des Ausgangs des Fotoelements 7 auf die Spannung, die für
den Feuererfassungsteil C und das Signallicht-Übertragungsteil B erforderlich ist. Wenn z. B. die Feuererfassungsschaltung
9 des Feuererfassungsteils C durch einen
Rauchdetektor vom Ionisationstyp gebildet wird, ist eine Elektroden-Elektrodenspannung in einer Kammer von etwa
9-15 Volt erforderlich, um eine durch eintretenden Rauch
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verursachte Änderung des Ionenstroms zu erfassen. Die Spannung am Ausgang eines Fotoelements (Sonnenbatterie),
wie z. Zt. am Markt verfügbar, liegt jedoch bei 1 Volt, so daß das Ausgangssignal durch die Verstärkerschaltung
8 auf etwa 9-15 Volt verstärkt werden muß. Jedoch ist während einer normalen Überwachungsoperation,
wenn kein Rauch in die Kammer eindringt, der Strom in der Kammer der Feuererfassungsschaltung
9 niedriger als 100 pA. Daher kann selbst eine so niedrige Spannung wie 1 V in ausreichender
Höhe durch eine Verstärkerschaltung von einfachem Aufbau verstärkt werden.
Das Feuererfassungsteil C besteht aus der Feuererfassungsschaltung
9 und einer Alarmerfassungsschaltung 10. Die Feuererfassungsschaltung 9 enthält Erfassungsmittel,
z. B. einen Rauchdetektor vom Ionisationstyp oder einen Rauchdetektor vom fotoelektrischen
Typ wie in Fig. 5 dargestellt, und erfaßt eine durch Feuer verursachte physikalische Veränderung, wie
etwa Rauch oder dergl. Die Alarmerfassungsschaltung gibt ein Feuermeldesignal aus aufgrund eines Erfassungsvorgangs
der Feuererfassungsschaltung 9.
Das Signallicht-Übertragungsteil B besteht aus einem Frequenzdekoder 11 (frequency demultiplier),
einer Gatterschaltung 12 und einem Lichtsendeteil 13. Das Signallicht-Übertragungsteil B überträgt
das Feuermeldesignal, das vom Feuererfassungsteil C ausgegeben wird, zur zentralen Signalstation 1. Das
Feuermeldesignal ist durch einen An- und Abschaltvorgang
der Gatterschaltung 12 pulsmoduliert, was durch Impulse von vorgegebener Periode bewirkt wird, die
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durch Frequenzdivision eines Oszillations-Ausgangssignals eines in der Verstärkerschaltung 8 enthaltenen
Oszillators bestimmt wird, um das Lichtsendeteil 13. intermittierend zu betreiben. Das Lichtsendeteil 13
kann eine lichtemittierende Diode sein. Als Stromversorgung für die Alarmerfassungsschaltung 10 kann direkt
der Ausgang des Fotoelements 7 verwendet werden, während das Ausgangssignal von der Verstärkerschaltung
8 (verstärkt bis etwa zu einer dreifachen Spannung von der des Ausgangs vom Fotoelement 7) als Stromversorgung
dem Lichtsendeteil 13 zugeführt wird. Mit dieser
Anordnung kann der Energieverbrauch durch das Lichtsendeteil 13 verringert werden, da das Lichtsendeteil
13 bei Erfassung eines Feuers intermittierend betätigt wird, wobei ein Feuermeldelicht über das
Lichtfaserkabel 6B zur zentralen Signalstation 1 als ein pulsförmiges Licht übertragen wird, das in diesem
Moment eine als Signallicht ausreichende Leuchtdichte aufweist. Es ist natürlich möglich, das Lichtsendeteil
13 auch kontinuierlich zu betreiben.
Ein Feuererfassungsvorgang durch die vorstehend beschriebene
Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung
wird im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei einem konventionellen Feueralarmsystem ausgeführt, ausgenommen,
daß die Energieversorgung und die Übertragung des Feuermeldesignals unter Verwendung der jeweiligen
Lichtfaserkabel 6A und 6B durchgeführt wird.
In der vorhergehenden Ausführungsform und in anderen Ausführungsformen wie nachfolgend beschrieben können
eine Vielzahl von parallel geschalteten Fotoelementen in Kombination mit einem mehradrigen Faserkabel, das
in der Lage ist, ein ausreichendes Versorgungslicht von der Lichtquelle 2 zu übertragen, eingesetzt werden,
soweit es wünschenswert erscheint, ein großes Ausgangssignal vom Fotoelement 7 zu erhalten. Andererseits
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kann die Verstärkerschaltung 8 fortgelassen werden in einem Falle, in dem der Ausgang des Fotoelements 7
eine für den Feuererfassungsteil C und das Signallicht-Übertragungsteil B ausreichende Spannung oder Strom
zur Verfügung stellen kann. In diesem Fall wird der An-Abschaltvorgang der Gatterschaltung 12 durch einen getrennt
vorgesehenen Oszillationsschaltkreis bewirkt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Feueralarmsystems. In
der Ausführungsform nach Fig. 2 ist im Stromversorgungsteil
A des Feuerdetektors 5 ein Multi-Fotoelement 14
eingesetzt, in dem eine Vielzahl von Fotoelementen in Serie geschaltet sind, und die Verstärkerschaltung 8
fortgelassen.
Das Multi-Fotoelement 14 kann ein Gerät vom Hybrid I.C.-Typ, in dem eine Vielzahl von Fotoelementen in
Serie geschaltet auf einem Substrat angeordnet sind, oder ein Gerät vom monolithischen Typ sein, in dem eine
Vielzahl von Fotoelementen auf einer Schicht ausgebildet sind, um in Serie geschaltet zu werden. Das Lichtfaserkabel
SA kann ein mehradriges Kabel sein, um das Versorgungslicht den jeweiligen Elementen des Multi-Fotoelements
14 zuzuführen, oder kann ein einadriges Kabel sein mit geeigneten optischen Weichen an einem
Ende des Kabels. Der Einsatz des Multi-Fotoelements 14 ermöglicht die Stromversorgung mit einer ausreichenden
Spannung für das Feuererfassungsteil C und das
Signallicht-Ubertragungsteil B, so daß die in der AusfUhrungsform
nach Fig. 1 verwendete Verstärkerschaltung weggelassen werden kann. Natürlich kann das Multi-Fotoelement
in Kombination mit der Verstärkerschaltung verwendet werden.
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In der Ausführungsform ist ein Oszillator, wie etwa ein monostabiler Multivibrator 15,in dem Signallicht-Übertragungsteil
B vorgesehen, um das Feuermeldesignal von der Alarmerfassungsschaltung 10 mit einer Pulsmodulation
zu beaufschlagen, um das Lichtsendeteil 13 inter mittierend zum Leuchten zu bringen. Obwohl der monostabile
Multivibrator 15 in der. vorliegenden Ausfuhrungsform als Oszillator verwendet ist, kannauch ein anderes
Gerät mit ähnlicher Funktion eingesetzt werden. In diesen Fällen wird das Lichtsendeteil 13 intermittierend
betätigt und intermittierend zum Leuchten gebracht. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß, wenn die Feuererfassungsschaltung
so ausgebildet ist, daß sie ein Ausgangssignal nur dann erzeugt, wenn sie ein Feuer ermittelt,
wobei sie in Kombination mit dem vorstehend beschriebenen Oszillator eingesetzt wird, daß dann das
Lichtsendeteil intermittierend nur dann Licht ausgibt, wenn es eine Feuererfassung gibt, demzufolge die zentrale Signalstation 1 die Zeit ermitteln kann, während
der das Feuer andauert.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Feuerdetektors in einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung. In
dieser Ausführungsform beinhaltet der Stromversorgungsteil
A das Multi-Fotoelement 14 für das 'Versorgungslicht, ein weiteres Multi-Fotoelement 16 für externes
Licht, eine Mischschaltung 17 und eine Regulierschaltung 18. Die verbleibenden Teile des Detektors sind
ähnlich zu denen von der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform .
Das Multi-Fotoelement 14 für das Versorgungslicht hat dieselbe Gestalt, wie dasjenige Multi-Fotoelement
14 in der Ausführungsform nach Fig. 2 und wandelt das über das Lichtfaserkabel 6A von der zentralen Signal-
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station 1 übertragene Versorgungsliclit in elektrische
Energie um. Das Multi-Fotoelement 16 für externes Licht
ist um den Feuerdetektor 5 herum angeordnet und wandelt das Umgebungslicht in elektrische Energie um. Das Gerät
16 hat im wesentlichen dieselbe Konstruktion wie das
von Gerät 14. Die Ausgangssignale von den Geräten 14 und
16 werden durch die Mischschaltung 17 gemischt und über die Regulierschaltung 18 dem Feuererfassungsteil C und
dem 'Signallicht-Übertragungsteil B zugeführt.
Das Ausgangssignal von dem Multi-Fotoelement 16 für
das externe Licht kann vergrößert werden durch Vergrößerung, der Lichtempfangsflache oder durch ein Vorsehen
geeigneter Mittel zur LichtSammlung, so daß die gesamte
erforderliche Energie für den Feuerdetektor 5 durch das Multi-Fotoelement 16 zur Verfügung gestellt werden kann,
wenn die Umgebung des Feuerdetektors 5 ausreichend hell ist. Obwohl Multi-Fotoelemente sowohl für das Versorgungslicht
wie auch das externe Licht in der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden, kann jedes der
Elemente ersetzt werden durch ein in der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendetes einzelnes Fotoelement. In
diesem Falle kann eine Verstärkerschaltung gemäß der Erfordernisse verwendet werden.
In Übereinstimmung mit dieser Ausführüngsform kann die notwendige elektrische Energie dem Feuerdetektor 5 allein
durch das Multi-Fotoelement 16 für das externe Licht zugeführt werden, wenn der Feuerdetektor 5 gut beleuchtet
ist, demzufolge die Zuführung von Versorgungslicht ausgesetzt werden kann, soweit die Umgebung des Detektors
5 hell genug ist. Auf diese Weise kann Energieverbrauch eingespart werden. Wenn sowohl Versorgungslicht und
externes Licht verwendet werden, kann die Lichtmenge des Versorgungslichts im Umfang der entsprechenden, durch -
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das externe Licht zugeführten Energie reduziert werden. Daher kann auch in diesem Falle der Energieverbrauch
eingespart werden. Die Anordnung von dieser Ausführungsform ist insbesondere dann wirksam, wenn die
Raucherfassungsschaltung 9 durch einen Rauchdetektor
vom fotoelektrischen Typ gebildet ist, der einen großen
Energieverbrauch verursacht.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Feuerdetektors in einer vierten Ausführungsform der gegenwärtigen
Erfindung. In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform enthält das Stromversorgungsteil A eine Zusatzbatterie
19 zum Speichern eines Ausgangssignales
des Fotoelements 7. Die Batterie 19 ist zwischengeschaltet zwischen das Fotoelement 7 und die Verstärkerschaltung
8. Die verbleibende Struktur des Feuerdetektors 5 ist ähnlich zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
.
Als Zusatzbatterie 19 kann eine wiederaufladbare
Batterie verwendet werden. Das Vorsehen der Zusatzbatterie 19 kann das Absinken der Größe des Ausgangssignals
von der Verstärkerschaltung 8 verhindern bei großem Energieverbrauch durch die impulsweise Betätigung
des Lichtsendeteils 13 aufgrund der Ermittlung eines Feuers, und eine sichere und genaue Arbeitsweise kann
selbst dann sichergestellt werden, wenn die Leistung der Stromquelle für das Lichtsendeteil 13 klein ist.
Während die vorliegenden Ausführungsformen durch die Anordnung der Zusatzbatterie 19 in die Ausführungsform nach Fig. 1 erzielt sind, kann die Zusatzbatterie
19 in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
und in weiteren Ausführungsformen, wie nachfolgend be-
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-Al- "
schrieben wird, eingesetzt werden. Insbesondere kann die Zusatzbatterie 19 vorteilhaft in Feueralarmsystemen
eingesetzt werden, die mit dem Fotoelement für externes Licht ausgestattet sind. In diesem Falle kann
fast alle erforderliche Energie für den Feuerdetektor durch das externe Licht zugeführt und Energie gespart
werden.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Feuerdetektors nach einer fünften Ausführungsform der gegenwärtigen
Erfindung. In dieser Ausführungsform verwendet das Feuererfassungsteil C einen fotoelektrischen Rauchdetektor
vom Streulichttyp; insbesondere ist ein Rauch erfassungsteil 20 vom Streulichttyp vorgesehen als
Feuererfassungsschaltung. Eine Lichtquelle für den Raucherfassungsteil 20 wird durch ein von der Lichtquelle
der zentralen Signalstation 1 über das Lichtfaserkabel 6C übertragenes Licht erzeugt, um so den
Energieverbrauch in dem Feuerdetektor 5 einzusparen..
Insbesondere ist das Lichtfaserkabel 6C mit dem Raucherfassungsteil 20 verbunden, ein Lichtempfangsteil
21 vorgesehen zur Umwandlung des durch eintretenden Rauch verursachten Streulichts in ein elektrisches
Signal,und eine Koppelschaltung 22 enthalten, um durch ein Ausgangssignal vom Lichtempfangsteil 21
zur Betätigung des Lichtsendeteils 13 in Betrieb gesetzt zu werden.
In dem fotoelektrischen Feuerdetektor diesen Typs ist die Stromversorgung nur erforderlich für die Arbeitsweise
von anderen Schaltkreisen als dem Detektorteil im Unterschied zum Detektor vom Ionisationstyp.
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Wenn demzufolge die Schaltkreise jeweils aus C-MOS gebildet
werden, ist es ausreichend, daß die Verstärkerschaltung 8 ein Ausgangssignal von etwa 5 V erzeugt.
In diesem Falle kann die Verstärkerschaltung 8 weggelassen werden, soweit ein Multi-Fotoelement eingesetzt
wird.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform
ist ein optisches Übertragungsmittel 6, das Lichtfaserkabel 6a und 6B enthält, die auch den
Feuerdetektoren 5a, 5b, 5c ... zur Übertragung des Versorgungslichts und des Signallichts gemeinsam sind, mit
der zentralen Signalstation 1 verbunden, während die Detektoren 5a, 5b, 5c ... mit dem gemeinsamen, optischen
Übertragungsmittel über jeweilige, optische Weichen 23 verbunden sind.
Diese Anordnung wird ermöglicht durch die Verwendung einer Lichtquelle, deren Ausgangslicht ausreicht,
den Verzweigungsverlust und den Verbrauch durch die Detektoren abzudecken.
Obwohl das Versorgungslicht und das Feuersignallicht über jeweilige Lichtfaserkabel in den vorhergehenden
Ausführungsformen übertragen wird, kann auch
eine Zweiwegübertragung vorgenommen werden unter Verwendung eines einzigen Lichtfaserkabels. In diesem Falle
können die Signale leicht voneinander getrennt werden durch Unterscheidung der Wellenlängen des jeweiligen
Lichts.
Wie bereits oben beschrieben wird in Übereinstimmung mit.· der vorliegenden Erfindung das Licht von der
Lichtquelle der zentralen Signalstation über das optische Übertragungsmittel den Fotoelementen in jedem der
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Feuerdetektoren zugeführt, um eine Stromversorgung für den Detektor vorzusehen, wobei ein Feuermeldesignal
durch das optische Übertragungsmittel zur zentralen Signalstation übertragbar ist. Es ist somit möglich,
daß sowohl die Energieversorgung wie auch die Signalübertragung über das optische Übertragungsmittel ausgeführt
werden unter voller Anwendung der Fähigkeiten des Lichtfaserkabels in dem Feueralarmsystem.
Zusätzlich kann die elektrische Energie für das Versorgungslicht reduziert werden durch die zusätzliche
Anwendung von Fotoelementen für das externe Licht.
Zusammenfassend handelt es sich bei der Erfindung um ein Feueralarmsystem bestehend aus Feue'rdetektoren
zur Erfassung einer durch ein Feuer verursachten physikalischen Veränderung und einer zentralen' Signalstation
zum Empfang eines Meldesignals von den Feuerdetektoren und zur Ausgabe eines Feueralarms, und in welchem
ein Licht von einer Lichtquelle der zentralen Signalstation über ein optisches Übertragungsmittel den in
jedem der Feuerdetektoren vorgesehenen Fotoelementen zugeführt wird, um so eine Energiequelle für den Detektor
vorzusehen, und in dem ein Feuermeldesignal über das optische Übertragungsmittel zur zentralen Signalstation
übermittelt wird. Sowohl die Energieversorgung wie auch* die Signalübertragung sind über das optische Übertragungsmittel
ausführbar unter voller Anwendung der Fähigkeiten des Lichtfaserkabels in dem Feueralarmsystem.
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Claims (15)
- PatentansprücheM./ Feueralarmsystem mit Feuerdetektoren zum Erfassen von durch Feuer verursachte physikalische Veränderungen und mit einer zentralen Signalstation zum Empfang eines Feuermeldesignals von mindestens einem der Feuerdetektoren und zur Ausgabe eines Feueralarms, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Signalstation (1) eine Lichtquelle (2) zur Abgabe eines Versorgungslichts enthält, das zur Stromversorgung eines jeden der Feuerdetektoren (5) in elektrische Energie umwandelbar ist, ein Lichtempfangsteil (3) für den Empfang eines Feuersignallichts von einem der Feuerdetektoren (5) und zum Umwandeln des Lichts in ein elektrisches Signal, und eine Alarmanzeigeschaltung (4), die durch ein Ausgangssignal des Licht-130040/0929■■«■■ ■· -*'-empfangsteils (3) aktivierbar ist, daß jeder der Feuerdetektoren (5) ein Stromversorgungsteil (7, 8) enthält, das ein Fotoelement (7) zur Umwandlung des Versorgungslichts in elektrische Energie aufweist, ein Feuererfassungsteil (9, 10) ausgelegt, um mit der Stromversorgung von dem Stromversorgungsteil versehen zu werden und ein Feuererfassungssignal infolge der Ermittlung eines Feuers zu erzeugen, und ein Signallichtübertragungsteil (12, 13) ausgelegt, um mit der Stromversorgung von dem Stromversorgungsteil versehen zu werden, und das ein Lichtsendeteil (13) aufweist zur Umwandlung des Feuererfassungssignals vom Feuererfassungsteil (9, 10) in das Feuersignallicht, und daß die zentrale Signalstation (1) und die Feuerdetektoren (5) miteinander verbunden sind durch ein optisches Übertragungsmittel, das aus einem optischen Faserkabel (6A, 6b) für die Übertragung des Versorgungslichts und des Feuersignallichts besteht.
- 2. Feueralarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromversorgungsteil des Feuerdetektors (5) eine Verstärkerschaltung (8) zur Verstärkung des Ausgangssignals von dem Fotoelement (7) enthält.
- 3. Feueralarmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung (8) einen Oszillator enthält und ein Oszillationsausgangssignal erzeugt zum Pulsen des Feuererfassungssignals, um das Lichtsendeteil (13) intermittierend zum Leuchten zu bringen.
- 4. Feueralarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fotoelement (7) des Stromversorgungsteils des Feuerdetektors (5) ein Multi-Fotoelement (14)130040/0929ist, in dem eine Vielzahl von Fotoelementen in Reihe geschaltet sind, um das Versorgungslicht in eine elektrische Energie mit der erforderlichen Spannung umzuwandeln.
- 5. Feueralarmsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Signallichtübertragungsteil (12, 13) des Feuerdetektors (5) einen Oszillator enthält und daß das Feuererfassungssignal durch ein Ausgangssignal des Oszillators gepulst ist, um das Lichtsendeteil (13) intermittierend zum Leuchten zu bringen.
- 6. Feueralarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromversorgungsteil des Feuerdetektors (5) ein zweites, externes Fotoelement (16) enthält zur Umwandlung von Umgebungslicht am Feuerdetektor (5) in elektrische Energie.
- 7. Feueralarmsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Fotoelemente (7) für das Versorgungslicht und der zweiten Fotoelemente (16) für externes Licht von einem Multi-Fotoelement gebildet wird, in dem eine Vielzahl von Fotoelementen in Serie geschaltet sind.
- 8. Feueralarmsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Signallichtübertragungsteil (12, 13) einen Oszillator enthält, und daß das Feuererfassungssignal durch ein Ausgangssignal von dem Oszillator gepulst ist, um das Lichtsendeteil (13) intermittierend zum Leuchten zu bringen.
- 9. Feueralarmsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromversorgungsteil des Feuerdetektors (5) eine Verstärkerschaltung (8) enthält zur Verstärkung der Ausgangssignale von dem Fotoelement (7, 14) für das Versorgungslicht und von dem Fotoelement (16) für das externe Licht.1300A0/0929
- 10. Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromversorgungsteil des Feuerdetektors (5) eine Zusatzbatterie (19) enthält zur Speicherung des Ausgangssignals oder der Ausgangssignale der Fotoelemente (7, 14, 16).
- 11. Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Versorgungslicht von der zentralen Signalstation (1) und das Feuersignallicht von dem Feuerdetektor (5) über ein einziges Lichtfaserkabel übertragbar ist.
- 12. Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromversorgungsteil des Feuerdetektors (5) eine Zusatzbatterie (19) enthält zur Speicherung eines Ausgangssignals oder von AusgangsSignalen von den Fotoelementen und daß das Versorgungslicht von der zentralen Signalstation (1) und das Feursignallicht von dem Feuerdetektor (5) über ein einziges Lichtfaserkabel übertragbar ist.
- 13· Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerdetektoren (5) über jeweilige optische Weichen verzweigt sind ausgehend von einem mit der zentralen Signalstation (1) verbundenen, gemeinsamen, optischen Übertragungsgerät.
- 14. Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromversorgungsteil des Feuerdetektors (5) eine Zusatzbatterie (19) enthält zur Speicherung eines Ausgangssignals oder von Ausgangssignalen der Fotoelemente und daß jeder der Feuerdetektoren (5) über entsprechende optische Weichen (23) verzweigt ist ausgehend von einem mit der zentralen Signalstation (1) verbundenen, gemeinsamen, optischen Übertragungsgerät.130040/09293 (ft 4 9*4
- 15. Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stromversorgungsteil des Feuerdetektors (5) eine Zusatzbatterie (19) enthält zur Speicherung eines Ausgangssignals oder von AusgangsSignalen von den Fotoelementen (7, 14, 1ö),daß das Versorgungslicht von der zentralen Signalstation (1) und das Feuersignallicht von dem Feuerdetektor (5) über ein einziges Lichtfaserkabel übertragbar sind und daß jeder der Feuerdetektoren (5) über entsprechende optische Weichen (23) verzweigt ist ausgehend von einem mit der zentralen Signalstation (1)_ verbundenen, gemeinsamen,optischen Übertragungsgerät.1β. Feueralarmsystem nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Versοrgungslicht von der zentralen Signalstation (1) und das Feursignallicht von dem Feuerdetektor (5) über ein einziges Lichtfaserkabel übertragbar sind und daß jeder der Feuerdetektoren (5)
über entsprechende optische Weichen (23) verzweigt ist
ausgehend von einem mit der zentralen Signalstation (1) verbundenen, gemeinsamen,optischen Übertragungsgerät.130040/0929
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