DE3043282A1 - Verfahren zur herstellung eines alkoholhaltigen getraenks - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines alkoholhaltigen getraenks

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/06Preparation of sparkling wine; Impregnation of wine with carbon dioxide

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
  • eines alkoholhaltigen Getränks.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein perlweinartiges alkoholhaltiges Getränk zu schaffen, das neben einem besonders guten Geschmack und einer längeren Perlzeit mit kleinen Perlen auch noch den Vorteil einer zusätzlichen gesundheitsfördernden Wirkung hat, die der natürlichen liefe anhaftet. Die gegenwärtige medizinische Fachliteratur enthält ausreichende Darlegungen über den Wert von Hefekuren und das erfindungsgemäße alkoholhaltige Getränk soll diesen zusätzlichen Gesundheitswert mit einbeziehen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch Verwendung eines QuaJitätsweins, der durch eine EK-Filtration frei von Hefen, Bakterien und anderen Mikroorganismen gemacht wird und dem etwa 2 - 4 ffi einer natürlichen Hefe (Champagnerhefe) und eine Süßreserve in einer solchen Menge zugesetzt werden, daß nach einer Kaltgärung, die auf der Flasche stattfindett im Enderzeugnis ein Überdruck von Kohlendioxyd von 2,5 bar nicht überschritten wird und ein unbedeutender Restzuckergehalt verbleibt.
  • Zweckmäßig wird audidie Süßreserve vor dem Zusetzen keimfrei filtiert, um die Entstehung unerwünschter Nebenprodukte bei der alkoholischen Gärung zu verhindern.
  • Vorteilhaft wird der filtrierte Qualitätswein mit seinen beiden Zusätzen vor der Abfüllung auf die Flasche ständig in Bewegung gehalten, um eine gleichmäßige Trübungsintensität auf der Flasche zu gewährleisten.
  • Bei der gemäß obigem Verfahren verwendeten und zugesetzten Champagnerhefe handelt es sich um eine Kaltgärhefe, die eine hohe Gärleistung und Gärkraft besitzt, Die Kaltgärung ergibt eine bessere Löslichkeit der Kohlensäure, Hemmung des Bakterienwachstums sowie eine Verzögerung der Hefeautolyse.
  • Zur Erzielung eines für ein perlweinähnliches Getränk geschmackstypischen Kohlensäuregehalts wird die Süßreserve zugesetzt und in der Flasche kaltvergärt. Der Süßreservezusatz bewirkt keine Erhöhung des Endalkohols und ist somit in weinrechtlicher Hinsicht unbedenklich.
  • Die erzielte Kohlensäure ist bei dieser Flaschengärung feinperliger und tritt eine längere Zeit aus als bei einem durch Tankgärung hergestellten üblichen Perlwein.
  • Ein typisches Merkmal des auf dem obigen Wege hergestellten Enderzeugnisses ist neben der trockenen Geschmacksrichtung die natürliche Hefetrübung, die in der Flasche erhalten bleibt und bleiben soll. Neben der belebenden Wirkung der Kohlensäure bietet also die in der Flasche verbleibende Hefe zusätzlich einen gesundheitlichen Wert.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks.
  2. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines alkoholhaltigen Getränks, gekennzeichnet durch - Verwendung eines Qualitätsweins, -der durch eine EK-Filtration frei von Hefen, Bakterien und anderen Mikroorganismen gemacht wird und - dem etwa 2 - Lt. % einer natürlichen Hefe (Champagnerhefe) und - eine Süßreserve in einer solchen Menge zugesetzt werden, daß - nach einer Kaltgärung, - die auf der Flasche stattfindet, - im Enderzeugnis ein Überdruck von ltohlendioxyd von 2,5 bar nicht überschritten wird und ein unbedeutender Restzuckergehalt verbileibt, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Süßreserve vor dem Zusetzen keimfrei filtriert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der filtrierte Qualitätswein mit seinen beiden Zusätzen vor tler Abfüllung auf die Flasche ständig in Bewegung gehalten wird.
DE3043282A 1980-11-17 1980-11-17 Verfahren zur Herstellung eines hefehaltigen, perlweinähnlichen Getränks Expired DE3043282C2 (de)

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DE3043282C2 DE3043282C2 (de) 1987-02-19

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4695468A (en) * 1984-10-05 1987-09-22 Fronda Limited Process for producing carbonated beverages
EP0285676A1 (de) * 1985-10-16 1988-10-12 Osberger, Helmut, Sen. Verfahren zur Herstellung eines Getränkes
DE4429450A1 (de) * 1993-08-25 1995-03-02 Osberger Helmut Jun Hefe-Frischzellen-Enzym-Getränk

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Title
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WO1996027001A1 (de) 1993-08-25 1996-09-06 Osberger, Waltraud Hefe-frischzellen-enzym-getränk

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