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Elektronisches Ergometer
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ein elektronisches Ergometer, also ein Die Erfindung betrifft/Gerät
zur Messung bzw. Registrierung von Belastungen, denen ein Proband (eine Versuchsperson)
bei Bewegung ausgesetzt ist.
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Die Erfindung kann in der medizinischen Forschung, in der ärztlichen
und sportlichen Praxis in der Heilgymnastik, im Sanatorium- und Kurortwesen und
in der kosmischen Medizin, angewandt werden.
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Die täglichen körperlichen Übengen werden von den Fachleuten auf
dem Gebiete der Medizin seit lan6rem für die Grundlage einer guten Gesundheit und
einer großen Langlebigkeit gehalten. Infolge des modernen Komfortes und der eine
Verminderung des körperlichen Kraftaufwandes bezweckenden Technik wendet der heutige
Mensch unter denselben Bedingungen weniger körperliche Anstrengungen als ein Mensch
der früheren Generationen auf. Im Ergebnis davon erfährt die heutige Bevölkerung
im großen und ganzen keine ausreichende körperliche Belastung, die zum Aufrechterhalten
einer guten Gesundheit erforderlich ist. Ein unzureichend trainierter Zustand des
menschlichen Herzens zusammen mit den immer stärkeren Emotionsbelastungen und die
nicht adäquaten körperlichen Anstrengungen bewirken eine ständige Ausbreitung der
Herz- und Gefäßkrankheiten.
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Die Herz- und Gefaß'krankneiten sind in bezug auf die Letalität und
die Invalidität zur Zeit an die erste Stelle in der ganzen Welt gerückt.
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Im Laufe der letzten Jahre hat man begriffen, daß dem
Problem
der körperlichen Übungen mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Unter underem werden
Patienten in einem Alter über 30 Jahrenvon Ärzten Spezialkomplexe von täglichen
körperlichen Übungen verschrieben, die als prophylaktische Massnahmen gegen die
herz- und Gefässerkrankungen dienen. In vielen Veröffentlichungen sind die bestehenden
Zusammenhänge zwischen einem guten Gesundheitszustand eines Menschen und den körperlichen
Übungen dargelegt sowie deren Komplexe vorgeschlagen, die auf das Zustandebringen
der erwünschten Brgebnisse gerichtet sind. Diese körperlichen Übungen hat man unter
einer ständigen medizinischen Kontrolle der körperlichen Belastungen und der körperlichen
Aktivität des Menschen selbst $vorzunehmen.
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Es ist ein Schrittzähler bekannt, bestehend aus einer Seismomasse
und einem mechanischen Zählwerk $SU-ES 301504).
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Die Wirkungsweise dieses Schrittzählers beruht darauf, dass die Schwingungen
des Probanden-Schwerpunktes von der Seismomasse mitgemacht werden. Jede Schwingung
der Seismomasse wird über einen Stössel auf das mechanische Zählwerk Ubertragen,
mit dessen hilfe diese Schwingungen registriert werden.
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Der Schrittzähler zählt alle Körperschwingungen in der Vertikalebene.
Dies bewirkt ein Fehlansprechen des mechanischen Zählwerks und als Folge davon eine
in bezug auf den Istwert zu hohe Schrittzahlanzeige.
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Es ist eine Einrichtung zur Abschätzung der von einem Probanden beim
Gehen oder Laufen gemachten Schritte bekannt (SU-ES 469053), in deren Gehäuse ein
Nandler, der Schw des Probanden-Schwerpunktes in ein elektrisches @ignal umsetzt,
ein Impulsformer und eine Zähl- und Anzeigeeinheit für elektrische Signale untergebracht
sind, die miteinander in Reihe geschaltet
sind. Eine Stromquelle
ist an den Impulsformer und an die Zähl- und Anzeigeeinheit für elektrische Signale
angeschlossen. Der Wandler, der Schwingungen des Probanden-Schwerumsetzt, punktes
in ein elektrisches Signal ist in Form zweier im Spitzen- und im Fersenteil der
Brandsohle eines Schuhwerks angeordneter Kontaktpaare ausgeführt. Diese Kontaktpaare
sind zueinander parallel geschaltet und schließen sich im Augenblick der Berührung
des Erdbodens (einer Stütze) mit dem Fuß beim Gehen oder Laufen. Die Zähl- und Anzeigeeinheit
für elektrische Signale stellt ein elektromechanisches Zählwerk dar, das im Augenblick
des Empfangs eines elektrischen Impulses vom Ausgang des Impulsformers anspricht.
Sobald wenigstens ein Kontaktpaar des Wandlers, der Schwingungen des Probanden-Schwerpunktes
in ein elektrischen Signal umsetzt, geschlossen wird, schließt ein Speicherelement
am Schaltungseingang des Impulsformers. Dies führt zur Neuverteilung von Ladungen
und bewirkt einen Stromimpuls, der den einen Impuls abgebenden Impulsformer auslöst.
Der Empfang dieses Impulses läßt die Zähl- und Anzeigeeinheit für elektrische Impulse
ansprechen und führt eine Anzeigeänderung herbei.
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Die bekannten Schrittzähler lassen die von einem Probanden gemachte
Schrittzahl nur arithmetisch aufzählen, aber mit deren Hilfe kann man zu keiner
Beurteilung eines Wertes der körperlichen Probandenaktivität kommen. Sie weisen
eine niedrige Genauigkeit bei der Schrittzahlermittlung auf , und die Schritt zähler
mit einer höheren Genauigkeft bedürfen der Anwendung eines speziellen Schuhwerks
bzw. der Verbindungsleitungen zwischen dem Wandler für Schwingungen des Probanden-Schwerpunktes
in ein elektrisches Signal und dem
Impulsformer, was Schwierigkeiten
beim Gebrauch bereitet.
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Es ist eine Einrichtung zur Messung und zur Behandlung einer Hyperaktivität
von Probanden bekannt (US-PS 4112926).
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Diese Einrichtung ist als ein Block von Gebern ausgeführt, die in
der Horizontalebene unter einem Winkel von 1200 in bezug aufeinander angeordnet
und an eine elektronische Ein heit zur Ermittlung der Aktivität und der Hyperaktivität
des Probanden angeschlossen sind. Die elektronische Einheit besteht aus Univibratoren,
die an zwei binäre Zähler angeschlossen sind. Der eine Zähler ist zur Ermittlung
aller Bewegungen und der andere mit einem veränderlichen Teilungsverhältnis zur
Ermittlung der Hyperaktivität bestimmt. Der Zähler zur Ermittlung der Hyperaktivität
ist an eine regelbare Schaltuhr angeschlossen. Solange die Bewegungsmenge im Laufe
einer auf der Schaltuhr eingestellten Zeit unter dem Teilungsverhältnis des Zählers
bleibt, wird an den Univibrator zum Einschalten einer Tonsignal-Meldung kein Signal
abgegeben. Falls die Bewegungsmenge eines Probanden im Laufe einer bestimmten Zeitspanne
das Teilungsverhältnis des Zählers überschreitet, erfolgt ein Zählerüberlauf, und
vom Zählerausgang wird ein elektrisohes Signal dem Univibrator zugeführt, dessen
Signal eine Tonsignal-Meldung einschaltet, mit deren Hilfe man vor einer übermäßigen
Aktivität bei der Ausführung der körperlichen Übungen gewarnt wird. Die Signale
vom Zähler werden auch in einen Speicher eingegeben, der an eine ortsfeste digitale
Anzeigeeinheit angeschlossen wird. Dadurch kann man nach dem Schluß von Übungen
digitale Daten der gesamten Bewegungsmenge nnd der Menge der hyperaktiven Bewegungen
erhalten, Diese Einrichtung ermöglicht eine Frmittlung
der körperlichen
Aktivität bzw. der Hyperaktivität und eine Warnung vor dem Vorhandensein einer Hyperaktivität
eines Probanden, jedoch unabhängig davon, mit welcher Geschwindigkeit eine ibung
gemacht und was für eine Arbeit bei der Ausführung einer Bewegung geleistet worden
ist. Diese Einrichtung ermöglicht auch keine digitale Ermittlung der Bewegungsmenge
eines Probanden im Laufe einer bestimmten Zeitspanne.
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Es ist eine Einrichtung zur Kontrolle der physiomotorischen Tätigkeit
bekannt (US-PS 4117834). Diese Einrichtung beinhaltet eine Kombination von Moduleinheiten
in Form von Kapseln und wird auf einem Probanden zum Beispiel mittels eines Armbandes
befestigt.
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Gemäß der einen Ausführungsvariante der Erfindung enthält die Einrichtung,
einen Bewegungsgeber, einen Speicher für eine Zunahme von 2n Bewegungen und ein
vierstelliges Modulsichtgerät mit Lichtdioden zur Anzeige der erreichten zulässigen
Bewegungsanzahl.
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Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung enthält die
Einrichtung einen Bewegungsgeher, einen Speicher für eine Zunahme von 2n Bewegungen
in einer bestimmten Zeitspanne und einen Mehrelementenspeicher mit einem wahlfreien
Zugriff, worin aus dem ersten Speicher Daten nach Beendigung jeder Speicherungsperiode
eingegeben werden, die durch die Schaltuhr bestimmt ist, d.h. die Zeit intervalle
der Datenspeicherung werden durch die Ausgangsimpulse eines Quarzgenerators und
eines Frequenzteilers bestimmt.
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Diese Einrichtung ermöglicht es, mehrere konkrete physiologische
Erscheinungen
festzustellen und deren Daten zu speichern sowie den Probanden darüber zu benachrichtigen,
daß eine iiu. voraus festgelegte Menge dieser physiologischen Erscheinungen zustandegekommen
ist.
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Diese Einrichtung ermittelt eine Bewegungsmenge in einem bestimmten
Zeitintervall, jedoch läßt sie keine Unterscheidung der Bewegungen nach deren Intensität
und dem körperlichen Kraftaufwand zu, so daß kein Wert der körperlichen Belastungen
eines Probanden ermittelt werden kann. Die Ein@ichtung wird als ein Armband getragen;
daher stimmt die durch die Einrichtung registrierte Bewegungsmenge öfters mit dem
tatsächlichen Kraftaufwand nicht überein, weil ein Arm die größte Anzahl an Bewegungen
ausführt, wobei der spezifische Anteil des körperlichen Kraftaufwandes für diese
Bewegungen nur einen bestimmten Teil aller körperlichen Anstrengungen darstellt,
die ein sich bewegender Proband erfährt.
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Es ist eine portative Einrichtung für eine automatische Wahrnehmung,
Berechnung und Ausgabe von Daten über die Menge der körperlichen Bewegungen unmittelbar
in den aeroben Punkten bekannt ( US-PS 3797010).
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Diese Einrichtung enthält einen elektromechanischen Wandler, der
als ein Beschleunigungsmesser ausgeführt ist, der imstande ist, auf jeden vom Probanden
gemachten Schritt beim Gehen oder Laufen, sei es ein Stehlaufschritt oder ein Vorwärtsgehen
bzw. -laufen, zu reagieren. Der Beschleunigungsmesser in Verbindung mit einer elektrischen
Schaltung erzeugt eine Impulsfolge, die an den Eingang eines Rechners gelegt wird.
Der Wandler kann als ein elektrische Piezokristall ausgeführt werden, der mit einem
freitragend befestigten
Gewicht zur Umwandlung der mechanischen
Impulsen in das elektrische Signal versehen ist.
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Die Einrichtung ist zur Messung und zur Anzeige von Übungsergebnissen
bestimmt; unter anderem übt die Einrichtung die folgenden Funktionen aus: 1) Speicherung
der Anzahl der vom Probanden gemachten Schritte zur Anzeige des zurückgelegten Weges;
2) Speicherung der Zeit impulse zur Anzeige der verstrichenen Zeitspanne; 3) Messung
der Schrittgeschwindigkeit des Probanden zwecks Feststellung, ob diese Geschwindigkeit
dem eingestellten Schwellenwert gleich ist bzw. diesen über- oder unterschreitet;
4) Erzeugung von Signalen mit einer niedrigen Tonfrequenz, falls die Schrittgeschwindigkeit
des Probanden den Sollwert, d.h. die erwünschte minimale Bewegungsgeschwindigkeit,
unterschreitet; 5) Integration der Geschwindigkeit in einer Zeitspanne zwecks Anzeige
der vom Probanden gemachten "aeroben Punkte" (in Übereinstimmung mit seiner körperlichen
Belastung); 6) Erzeugung von Signalen mit einer hohen Tonfrequenz, sobald der Proband
das erforderliche Ergebnis erzielt hat.
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Diese Einrichtung warnt aber einen Probanden nur dann, wenn eine
bestimmte im voraus eingestellte Schrittzahl gemacht sie wird, und/ermöglicht keine
Anzeige darüber, daß die eingestellte mögliche Belastungsschwelle erreicht ist.
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Alle vorstehend angegebenen Einrichtungen berücksichtigen die Intensität
der Bewegungsausführung, aber sie weisen
keine automatische Umstellung
auf eine Änderung des Übungstempos auf, sondern warnen nur vor einer Abweichung
vom Solltempo. Dies bedeutet, daß dem Proband keine willkürliche Änderung des Bewegungstempos
erlaubt ist und er entweder sich nach dem Gerät zu richten oder das Gerät periodisch
nachzustellen hat. All dies bereitet Schwierigkeiten beim Betrieb von Einrichtungen
dieser Art und ermöglicht keine Änderung des Bewegungstempos in einem weiten Bereich.
Außerdem ermittelt kein einziges von diesen Geräten eine Arbeit, die vom Probanden
bei einer Lokomotion geleistet wird, wodurch man außerstande ist, den anergetischen
Aufwand des Probanden bei der Ausführung einer Übung genau zu beurteilen.
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Zur Zeit sind Dutzende von verschiedenen Veloergometertypen bekannt
(vgl.zum Beispiel US-PS 3767195), mit deren Hilfe man die zulässigen Belastungswerte
für einen bestimmten Menschen bestimmen kann. Die Wirkungsweise dieser Einrichtungen
beruht auf einer Messung von verschiedenen physiologischen Parametern eines Probanden
bei körperlicher Belastung. Anhand einer Änderung der Herzfrequenz, eines Elektrokardiogramms,
eines Rheogramms bzw. anderer vom Probanden abgeleiteten physiologischen Parameter
sowie nach dem Wert einer körperlichen Belastung und der Übungsdauer beurteilen
die Ärzte die Reserve der körperlichen Belastungen für einen bestimmten Menschen.
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Da aber die Veloergometer an sich ortsfeste Einrichtungen sind und
der Wert der körperlichen Belastungen nur indirekt durch ein Entziffern der wahrgenommenen
physiologischen Parameter festgestellt wird, wozu man Elektroden anlegen soll, ist
es unmöglich, die Arbeits- und die
Leistungswerte unmittelbar unter
Lebensbedingungen zu ermitteln. Außerdem stellen die veloergometrischen Proben auch
die Emotionsbelastungen dar, und folglich bewirken sie wesentliche Änderungen der
erhaltenen Daten der physiologischen Parameter. Damit man die veloergometrischen
Proben durchführen kann, sind mehrere Spezialgeräte und Bedienung personal, d.h.
ein Arzt oder eine hochqualifizierte Schwester, erforderlich. Dadurch werden Reihenuntersuchungen
und eine Kontrolle der körperlichen Aktivität erschwert. Mit Hilfe von veloergometrischen
Proben kann man die körperliche Reserve für einen bestimmten Menschen feststellen.
Es ist oft notwendig, auch die Körperübungen im täglichen Leben zu kontrollieren.
Dies ist im Laufe einer medizinischen Rehabilitation der Patienten von besonderer
Wichtigkeit.
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Diese Kontrolle ist auch beim Sporttraining bzw. bei der Kontrolle
der körperlichen Belastungen in einem Raumflug erforderlich.
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Es ist ein elektronisches Ergometer bekannt, mit dessen Hilfe man
die vom Probanden geleistete Arbeit messen und registrieren sowie ein Licht- und
Tonsignal beim Erreichen einer Sollschwelle geben kann $SU-ES 628756).
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Die Wirkungsweise dieses elektronischen Ergometers beruht darauf,
daß die Schwingungen des Probanden-Schwerpunktes in ein elektrisches Signal umgewandelt
werden, dessen Dauer zur Amplitude dieser Schwingungen proportional ist.
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Dieser elektronische Ergometer hat ein Gehäuse, in dem eine Reihenschaltung
aus einem Wandler, der Schwingungen des Probanden-Schwerpunktes in ein elektrisches
Signal umsetzt:, einem
Impulsformer und einer mit dem Impulsformer
elektrisch gekoppelten Zähl- und Anzeigeeinheit für elektrische Impulse untergebracht
ist, wobei der Wandler,der Schwingungen des Probanden-Schwerpunktes in ein elektrisches
Signal umsetzt, aufgrun@ wobei eines Seismogebers ausgeführt ist,/die Zähl- und
Anzeigeeinheit für elektrische Impulse eine Reihenschaltung aus einem mehrstelligen
Zähler und einem Anzeiger enthält und außerdem ein regelbarer Hochfrequenzmultivibrator
mit einer Schaltung zur Frequenzregelung, dessen Steuereingang an den Impulsformerausgang
angeschlossen ist, eine Einheit zur Einstellung der Multivibratorfrequenz, deren
Ausgang an die Schaltung zur Frequenzregalung des regelbaren Hochfrequenzmultivibrators
angeschlossen iet, ein Frequenzteiler, dessen Zähleingang mit dem Ausgang des regelbaren
Hochfrequenz-Multivibrators und dessen Ausgang mit dem Zähleingang des mehrstelligen
Zähler der Zähl- und Anzeigeeinheit für elektrische Impulse gekoppelt ist, und eine
Einheit zur Nullpunkteinstellung vorhanden sind, deren Ausgang an die Stelleingänge
des Frequenzteilers und des mehrstelligen Zählers der Zähl- und Anzeigeeinheit für
elektrische Impulse angeschlossen ist.
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Damit man das Erreichen des zulässigen wertes der von einem Probanden
geleisteten Arbeit kontrollieren kann, hat das elektronische Ergometer zusätzlich
eine Einheit zur Einstellung des zulässigen Wertes der gemessenen Probandenvon der
ein arbeit, wobei diese Einheit eine Vergleichsschaltung darstellt, / Eingang mit
den Ausgängen des mehrstelligen Zählers und andere Eingänge mit den Ausgängen der
Einheit zur Einstellung des zulässigen Arbeitswertes gekoppelt sind, wobei der Ausgang
der
Vergleichsschaltung an die Freigabeeingänge des Frequenzteilers und des regelbaren
HF-Multivibrators angeschlossen ist, sowie einen NF-Multivibrator, dessen Eingang
mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung und dessen Ausgang mit einem der Ausgänge
einer Mischstufe gekoppelt sind, deren zweiter Eingang an einen Ausgang des HF-Multivibrators
und deren Ausgang an den Anzeiger der Zähl- und Anzeigeeinheit für elektrische Signale
angeschlossen sind.
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Dieses Ergometer ermöglicht es, die von einem Probanden geleistete
Arbeit zu messen und zu registrieren sowie nach Erreichen des Sollwertes eine Ton-
und Lichtsignal-Meldung darüber zu geben, daß die Reserve erschöpft ist. Eine Anzeige
des laufenden Wertes der geleisteten Arbeit bzw. des erreichten zulässigen Arbeitswertes
erfolgt mit Hilfe eines digitalen Anzeigers, der unmittelbar in das Gerät eingebaut
ist. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die von einem Probanden geleistete Arbeit
ständig zu kontrollieren und ihn zu benachrichtigen, daß das zulässige Arbeitsvolumen
erschöpft ist.
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Indem er die körperlichen Übungen macht, kann ein Proband seine körperlichen
Möglichkeiten nicht nur dadurch, daß er ein großes Arbeitsvolumen leistet, sondern
auch dadurch erschöpfen, daß eine bestimmte Arbeit in einer kurzen Zeitspanne geleistet
wird. Also entsteht die Frage nach einer gleichzeitigen Kontrolle sowohl über das
Volumen der geleisteten Arbeit als auch über den Leistungswert, den man bei der
Vollziehung dieser Arbeit abgibt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Ergometer
zu schaffen, dessen Schaltungsaufbauesge
stattet, Daten über die
durch den Probanden bei der Verrichtung einer Arbeit beim Gehen oder Laufen abgegebene
Leistung unmittelbar in Leistungseinheiten unter Berücksichtigung antropometrischer
Daten des sich bewegenden Probanden (Gewicht, Größe) und der Bewegungsggeschwindigkeit
sowie mittleren Schrittlänge zu ermitteln.
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Diese Aufgabe wird bei einem elektronischen Ergometer, in dessen
Gehäuse eine Reihenschaltung aus einem Wandler von Schwingungen des Probanden-Schwerpunktes
in ein elektrisches Signal, der in Form wenigstens eines Seismogebersausgeführt
ist, einem Impulsformer, einem regelbaren Hochfrequenz-Multivibrator mit einer Schaltung
zur Frequenzregelung, dessen Steuereingang dem Ausgang des Impulsformers nachgeschaltet
ist, einem erj-i Frequenzteiler, dessen Zähleingang mit dem Ausgang des regelbaren
Hochfrequenz-Multivibrators elektrisch gekoppelt und dessen Ausgang an den Zähleingang
des ersten mehrstelligen Zäh-Anzeigevorrichlers angeschlossen ist, dessen Ausgänge
an die Eingänge einer / tung angeschlossen sind, einer Einheit zur Nullpunkteinstellung,
deren Ausgang an die Stelleingänge des ersten Frequenzteilers und des ersten mehrstelligen
Zählers angeschlossen sind sowie aus einer Stromquelle untergebracht ist, erfindungsgemäß
gelöst durch einen zweiten mehrstelligen Zähler, dessen erster Stelleingang an den
Ausgang der Einheit zur Nullpunkteinsteldessen lung und / Zähleingang an den Ausgang
des ersten Frequenzteilers angeschlossen ist, eine regelbare Schaltuhr, deren Ausgang
an den Steuer- und den zweiten Stelleingang des zweiten mehrstelligen Zählers angeschlossen
ist, eine Einheit zur Steuerung des Zeitintervalls, deren Ausgang an den Stelleingang
der
regelbaren Schaltuhr angeschlossen ist, eine Einheit zur Freigabe der Leistungsanzeige,
deren Eingänge an die Ausgänge des zweiten mehrstelligen Zählers und deren Ausgänge
an die Eingänge der Anzeigevorrichtung angeschlossen sind, und eine Einheit zur
Anzeigeumsohaltung deren Ausgang an die Steuereingänge der Anzeigevorrichtung und
der Einheit zur Freigabe der Leistungsanzeige angeschlossen ist.
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Die dem elektronischen Ergometer hinzugefügte regelbare Schaltuhr
ermöglicht es, den Wert einer vom Probanden in einer bestimmten Zeitspanne geleisteten
Arbeit, d.h. den Leistungswert,zu ermitteln. Die Einführung eines zweiten mehrstelligen
Zählers, einer Einheit zur Freigabe der Leistung anzeige und eines Anzeigeumschalters
gestattet eine Darstellung des Leistungswertes im Binärkode zwecks einer weiteren
Leistungsanzeige mit Hilfe einer digitalen Anzeigevorrichtung, Es ist zweckmäßig,
das das erfindungsgemäße elektronische Ergometer zusätzlich einen zweiten Frequenzteiler
enthält, dessen Zähleingang an den Ausgang des ersten Frequenzteilers und an den
Zähleingang des zweiten mehrstelligen dessen Zählers, / Stelleingang an den Ausgang
der Einheit zur Nullpunktdessen einstellung und/Ausgang an den Zähleingang des ersten
mehrstelligen Zählers angeschlossen sind.
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Die Einführung eines zweiten Frequenzteilers zwischen dem ersten
Frequenzteiler und dem ersten mehrstelligen Zähler ermöglicht eine Genauigkeitssteigerung
der Leistung messung, weil man am Ausgang des ersten Frequenzteilers einen Impuls,
der einem Wert von 1 kpm äquivalent ist, und am Ausgang
des zweiten
Frequenzteilers einen Impuls von 100 kpm erhält.
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Es ist zweckmäßig, daB das erfindungsgemäße elektronische Ergometer
zusätzlich ein Register, dessen Stelle in gang an den Ausgang der Einheit zur Nullpunkteinstellung,
dessen Dateneingänge and die Ausgänge des zweiten mehrstelligen Zählers und dessen
Ausgänge an die entsprechenden Eingänge der Einheit zur Freigabe der Leistungsanzeige
angeschlossen sind, sowie eine Schaltung zum Vergleich der vom Probanden abgegebenen
Spitzenleistung mit einem zulässigen Wert enthält, deren erste Gruppe von Eingängen
an die Ausgänge des zweiten mehrstelligen Zählers, deren zweite Gruppe von Eingängen
an deren die Registerausgänge und/Ausgang an den Steuereingang des Registers angeschlossen
sind.
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Die Einführung eines Registers und einer Vergleichsschaltung gestattet
ein Vergleich der zu jedem Zeitpunkt vorliegenden Leistung mit der maximalen Leistung
der vorherigen Meßperiode und eine Speicherung des größeren Leistungswertes. Dies
ist wichtig, weil der Wert der von einem Probanden abgegebenen Leistung in einem
weiten Bereich schwankt, aber nur die Spitzenleitung vom Interesse ist.
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Es ist zweckmäßig, daß das elektronische Ergometer, enthaltend eine
Schaltung zum Vergleich der vom Probanden verrichteten Arbeit mit einem zulässigen
Wert, deren erste Gruppe von Eingängen an die Ausgänge der obersten Stellen des
ersten mehrstelligen Zählers angeschlossen ist, eine Einheit zur Einstellung des
zulässigen Arbeitswertes, deren Ausgänge an die zweite Gruppe von Ausgängen der
Schaltung zum Vergleich der vom Probanden verrichteten Arbeit mit einem zulässigen
Wert
angeschlossen sind, einen Niederfrequenz-Multivibrator und eine Frequenzmischstufe,
deren Eingänge an die Ausgänge des NF-Multivibrators bzw. des regelbaren HF-Multivibrators
angeschlossen sind, zusätzlich aufweist eine Schaltung zum Vergleich der vom Probanden
abgegebenen Leistung mit einem zulässigen Wert, deren erste Gruppe von Eingängen
an die Ausgänge des zweiten mehrstelligen Zählers angeschlossen ist, eine Einheit
zur Einstellung eines zulässigen Leistungswertes, deren Ausgänge an die zweite Gruppe
von Eingängen der Schaltung zum Vergleich der vomProbanden abgegebenen Leiangeschlossen
sind, stung mit einem zulässigen Wert sowie eine ODER-Schaltung, deren Eingänge
an die Ausgänge der Schaltungen zum Vergleich der vom Probanden abgegebenen Leistung
bzw. verrichderen teten Arbeit mit je einem zulässigen Wert und / Ausgang an die
Freigabeeingänge des regelbaren HF-Multivibrators bzw. des ersten Frequenzteilers
und an den Eingang des NF-Multivibrators angeschlossen ist.
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Die Einführung einer Schaltung zum Vergleich der vom Probanden abgegebenen
Leistung mit einem zulässigen Wert, einer Einheit zur Einstellung eines zulässigen
Leistungswertes und einer ODER-Schaltung ermöglicht es, ein Warnsignal dann abzugeben,
wenn die abgegebene Leistung diesen zulässigen Wert erreicht.
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Es ist zweckmäßig, daß das elektronische Ergometer, enthaltend eine
Schaltung zum Vergleich der vom Probanden verrichteten Arbeit mit einem zulässigen
Wert, deren erste Gruppe von Eingängen an die Ausgänge der obersten Stellen des
ersten mehrstelligen Zählers angeschlossen ist, eine Einheit zur Einstellung eines
zulässigen Arbeitswertes, deren Ausgänge
an die zweite Gruppe
von Eingängen der Schaltung zum Vergleich der vom Probanden verrichteten Arbeit
mit einem zulässigen Wert angeschlossen sind, einen NF-Multivibrator und eine Frequenzmischstufe,
deren Eingänge an die Ausgänge des NF-Multivibrators bzw. des regelbaren HF-Multivibrators
deren und / Ausgang an den Signaleingang der Anzeigevorrichtung aufweist angeschlossen
sind, zusatzilch eine Schaltung zum Vergleich der vom Probanden abgegebenen Leistung
mit einem zulässigen Wert, deren erste Gruppe von Eingängen an die REgisterausgänge
angeschlossen ist, eine Einheit zur Einstellung eines zulässigen Leistungswertes,
deren Ausgänge an die zweite Gruppe von Eingängen der Schaltung zum Vergleich der
vom Probanden abgegebenen Leistung mit einem zulässigen Wert angeschlossen sind,
und eine ODER-Schaltung, deren Eingänge an die Ausgänge der Schaltungen zum Vergleich
der vom Probanden abgegebenen Leistung bzw. verrichteten Arbeit mit deren je einem
zulässigen Wert und / Ausgang an die Steuerein-bzw gange des regelbaren HF-Multivibrators/
des ersten Frequenzteilers und an den Eingang des NF-Multivibrators angeschlossen
sind.
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Es ist zweckmäßig, daß das elektronische Ergometer zusätzlich eine
weitere ODER-Schaltung enthält, deren erster Eingang an den Ausgang der Einheit
zur Anzeigeumschaltung, deren zweiter Eingang an den Ausgang der Schaltung zum Vergleich
der vom Probanden abgegebenen Leistung mit einem zulässigen deren Wert und / Ausgang
an die Steuereingänge des Anzeigers und der Einheit zur Freigabe der Leistungsanzeige
angeschlossen sind.
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Das Vorhandensein einer zweiten ODER-Schaltung, die zwischen
der
Schaltung zum Vergleich der abgegebenen Leistung mit einem zulässigen Wert, der
Einheit zur Anzeigeumschaltung und der Einheit zur Anzeigefreigabe eingeschaltet
ist, ermöglicht eine automatische Anzeige des Leistungswertes, wenn die Leistung
den zulässigen Wert erreicht.
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Es ist zweckmäßig, daß im elektronischen Ergometer der Seismogeber
als ein Reed-Relais ausgeführt wird.
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Das Vorhandensein eines Seismogebers, der als ein Reed-Relais ausgeführt
ist, ermöglicht es, ein Ausgangssignal des Seismogebers zu erzielen, das dem Pegel
nach an die Signale in der Ausgangsstufe des Ergometers angepaßt ist.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 die Anordnung des erfindungsgemäßen elektronischen Ergometers am
Probanden; Fig. 2 das Blockschaltbild des elektronischen Ergometers; Fig. 3 ein
Ausführungsbeispiel des Blockschaltbildes des elektronischen Ergometers; Fig. 4
ein weiteres Ausührungsbeispiel des Blockschaltbildes des elektronischen Ergometers;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Blockschaltbildes des elektronischen
Ergometers; Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Blockschaltbildes des elektronischen
Ergometers; Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Blockschaltbildes des elektronischen
Ergometers; Fig. 8 eine Skizze des als ein Reed-Relais ausgeführten Seismogebers;
und
Fig. 9 (a, b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, 1) Zeitdiagramme der
Amplitudenänderung der Einwirkung auf einen Seismogeber und Spannungsverläufe am
Ausgang der einzelnen Einheit ten des Ergemeters.
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Das erfindungsgemäße elektronische Ergometer 1 (Fig. 1), das in einem
Gehäuse 2 eingeschlossen ist, wird an einem Probanden (einer Versuchsperson) 3 angeordnet.
Die Schwingungen des Schwerpunktes des Probanden wirken auf einen Wandler 4 (Fig.
2) von Schwingungen des Probanden-Schwerpunktes in ein elektrisches Signal ein,
der auf der Grundlage eines Seismogebers ausgeführt ist. An den Ausgang des Seismogebers
des Wandlers 4 ist der Eingang eines Impulsformers 5 angeschlossen. er Impulsformer
5 ist zum Beispiel als ein Schwellenelement ausgeführt. Der Ausgang des Impulsformers
5 ist an den Steuereingang eines regelbaren Hochfrequenz-Multivibrators 6 angeschlossen,
der mit einer Einrichtung 7 zur Frequenzregelung gekoppelt ist. Die Einrichtung
7 zur Frequenzregelung kann zum Beispiel in Form eines veränderlichen Widerstandes
bzw. einer veränderlichen Kapazität ausgeführt werden.
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Die Einrichtung 7 zur Frequenzregelung ist mechanisch mit einem Frequenzsteller
8 gekoppelt, der beispielsweise als (nicht gezeigter)Umschalter ausgeführt ist.
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Der Ausgang des regelbaren HF-Multivibrators 6 ist an den Zähleingang
eines Frequenzteilers 9 angeschlossen, der in Form eines mehrstelligen Binärzählers
ausgeführt ist. Außerdem hat der Frequenzteiler 9 einen Stelleingang und einen Ausgang.
Der Ausgang des Frequenzteilers 9 ist an den Zähleingang eines mehrstelligen Zählers
10 und an den Zähleingang
eines mehrstelligen Zählers 11 angeschlossen.
Die mehrstelligen Zähler 10 und 11 sind als binäre Zähler ausgeführt.
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Der mehrstellige Zähler 10 hat außerdem einen Stelleingang und mehrere
Ausgänge, deren Anzahl der Stellenzahl des Zählers 10 gleich ist.
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Der mehrstellige Zähler 11 hat auch einen Steuereingang, zwei Stelleingänge
und mehrere Ausgänge, deren Anzahl den Stellen des Zählers 11 gleich ist.
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Das Ergometer 1 enthält eine Anzeigevorrichtung 12, die einen Steuereingang,
einen Stelleingang und eine Gruppe von von denen Datenausgängen aufweist, , ein
Teil an die entsprechenden Ausgänge des mehrstelligen Zählers 10 angeschlossen ist.
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DEr Steuereingang und einer der Stelleingänge des mehrstelligen Zählers
11 sind an den Ausgang einer regelbaren Schaltuhr 13 angeschlossen, die in Form
einer Impulsschaltung ausgeführt ist, deren Ausgangssignaldauer durch eine Einheit
14 zur Regelung des Zeitintervalls eingestellt wird.
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Die Ausgänge des mehratelligen Zählers 11 sind an die Eingänge einer
Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige angeschlossen, die in Form von UND-Schaltungen
ausgeführt ist, deren Anzahl der Anzahl der Eingänge des mehrstelligen Zählers 11
gleich ist. Eine jede UND-Schaltung ist über einen ihrer Eingänge an einen entsprechenden
Eingang des mehrstelligen Zählers 11 und über den anderen Eingang an den entsprechenden
Ausgang einer Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung angeschlossen.
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Die Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung ist in Form einer Schwellenschaltung
ausgeführt, die durch eine (nicht gezeigte) Taste gesteuert wird.
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Der Steuereingang der Anzeigevorrichtung 12 ist an den Ausgang der
Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung angeschlossen7 und ein anderer Teil der Dateneingänge
der Anzeigevorrichtung ist mit den entsprechenden Ausgängen der Einheit 15 zur Freigabe
der Leistungsanzeige gekoppelt.
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Eine Nullpunkteinstellung des elektronischen Ergometers 1 erfolgt
mit Hilfe einer Einheit 17 zur Nullpunkteinstellung, die in Form eines Univibrators
mit einer (nicht gezeigten) Steuertaste ausgeführt ist. Der Ausgang der Einheit
17 zur Nullpunkteinstellung ist an die Stelleingänge des Frequenzteilers 9, des
mehrstelligen Zählers 10 und an den zweiten Stelleingang des mehrstelligen Zählers
11 angeschlossen.
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Die Stromversorgung des elektronischen Ergometers 1 geschieht von
einer separaten Stromquelle 18 aus, die an den Wandler 4, den Impulsformer 5, den
regelbaren HF-Multivibrator 6, den Frequenzteiler 9, die mehrstelligen Zähler 10
und 11, die Anzeigevorrichtung 12, die regelbare Schaltung 13, die Einheit 14 zur
Regelung des Zeitintervalls, die Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige, die
Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung und an die Einheit 17 zur Nullpunkteinstellung
angeschlossen ist.
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Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des elektronischen Ergometers
1 (Fig. 1), das zusätzlich einen Frequenzteiler 19 (Fig. 3) enthält, dessen Zähleingang
an den Ausgang des Frequenzteilers 9 und an den Zähleingang des mehrstelligen dessen
Zählers 11 und/Stelleingang an den Ausgang der Einheit 17 zur Nullpunkteinstellung
angeschlossen sind. Der Ausgang des Prequenzteilers 19 ist an den Zähleingang des
mehrstelligen Zählers 10 angeschlossen.
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Der Frequenzteiler 19 ist in Form eines mehrstelligen Zählers mit
einem konstanten Teilungsverhältnis ausgeführt und -an den Ausgang einer Stromquelle
18 angeschlossen.
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Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des elektronischen Ergometers
1 (Fig.l), enthaltend ein Register 20 (Fig.4), das einen Steuereingang, einen Stelleingang,
eine Mehrzahl von Dateneingängen, deren Anzahl jener der Ausgänge des mehrstelligen
Zählers 11 gleich ist, und eine Mehrzahl von Ausgängen aufweist, deren Anzahl der
Stellenanzahl des Registers gleich ist, sowie eine Schaltung 21 zum Vergleich der
vom Probanden abgegebenen Spitzenleistung mit einem zulässigen Wert, die eine erste
Gruppe von Eingängen, deren Anzahl jener der Ausgänge des mehretelligen Zählers
11 gleich ist, eine zweite Gruppe von Eingängen, deren Anzahl der Stellenanzahl
des Registers 20 gleich ist, und einen Ausgang aufweist.
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Die entsprechenden Eingänge des Registers 20 sind an die entsprechenden
Ausgänge des mehrstelligen Zählers 11 angeschlossen, der Stelleingang des Registers
20 ist mit dem Ausgang der Einheit 17 zur Nullpunkteinstellung gekoppelt.
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Die entsprechenden Ausgänge des Registers 20 sind an die- entsprechenden
Eingänge der Einheit 15 zur Freigabe der Lei-und stungsanzeige /die entsprechenden
Eingänge des Registers 20 sind an die entsprechenden Eingänge der ersten Gruppe
der Schaltung 21 zum Vergleich der abgegebenen Spitzenleistung mit einem zulässigen
Wert angeschlossen. Der Steuereingang des Registers 20 ist an den Ausgang der Schaltung
21 zum Vergleich der vom Probanden abgegebenen Spitzenleistung mit einem zulässigen
Wert angeschlossen.
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Die entsprechenden Eingänge der zweiten Gruppe von Eingängen der
Schaltung 21 zum Vergleich der vom Probanden abgegebenen Leistung mit einem zulässigen
Wert sind an die entsprechenden Ausgänge des mehrstelligen Zählers 11 angeschlossen.
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Das Register 20 und die Schaltung 21 zum Vergleich der vom Probanden
abgegebenen Spitzenleistung mit einem zulässigen Wert sind an einen Ausgang der
Stromquelle 18 angeschlossen.
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Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des elektronischen
Ergometers 1 (Fig.l), das eine Schaltung 22 (Fig. 5) zum Vergleich des vom Probanden
verrichteten Arbeit mit einem zulässigen Wert enthält. Die entsprechenden Eingänge
der ersten Gruppe von Eingängen dieser Schaltung sind an die entsprechenden obersten
Stellen des mehrstelligen Zählers 10 und die entsprechenden Eingänge der zweiten
Gruppe sind an die entsprechenden Ausgänge einer Einheit 23 zur Einstellung eines
zulässigen Arbeitswertes angeschlossen.
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Die Einheit 23 zur Einstellung eines zulässigen Arbeitswertes ist
in form einer Impulsschaltung mit (nicht gezeigwobei ten) Schaltern ausgeführt,
ein Binärkode an deren Ausgang von der Schaltstellung der Schalter abhängt.
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Das elektronische Ergometer 1 (Fig.l) enthält eine Schaltung 24 (Fig.
5) zum Vergleich der vom Probanden abgegebenen Leistung mit einem zulässigen Wert,
die zwei Gruppen von Eingängen, deren Anzahl in jeder Gruppe der Anzahl der Ausgänge
des mehrstelligen Zählers 11 gleich ist, und einen Ausgang aufweist.
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Die Eingänge der ersten Gruppe der Schaltung 24 zum
Vergieich
der vom Probanden abgegebenen Leistung mit einem zulässigen Wert sind an die entsprechenden
Ausgänge des mehrstelligen Zählers 11, die Eingänge der zweiten Gruppe sind an die
entsprechenden Ausgänge einer Einheit 25 zur Einstellung eines zulässigen Leistungswertes
und der Ausgang ist an den ersten Eingang einer ODER-Schaltung 26 angeschlossen,
deren weiter Eingang an den Ausgang der Schaltung 22 zum Vergleich der vom Probanden
verrichteten Arbeit mit einem zulässigen Wert angeschlossen ist. Der Ausgang der
ODER-Schaltung 26 ist an den Freigabesingang des Frequenzteilers 9 sowie an den
zweiten Freigabeeingang des regelbaren HF-Multivibrators 6 und an den Eingang eines
NR-Multivibratore 2q angeschlossen, dessen Ausgang mit einem der Eingänge einer
Misohstufe 28 gekoppelt ist. Am zweiten Eingang der Mischliegt stufe 28 / der Ausgang
des regelbaren HF-Multivibrators 6, und der Ausgang der Mischstufe 28 iat an das
Signaleingang der Anzeigevorrichtung 12 angeschlossen.
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Die Mischstufe 28 ist in Form einer UND-Logkschaltung mit zwei Eingängen
ausgeführt.
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Die Schaltung 22 zum Vergleich der vom Probanden verrichteten Arbeit
mit einem zulässigen Wert, die Einheit 23 zur Einstellung des zulässigen Arbeitswertes,
die Schaltung 24 zum Vergleich der abgegebenen Leistung mit einem zulässigen Wert,
die Einheit 25 zur Einstellung des zulässigen Leistungswertes, die ODER-Schaltung
26, der NF-Multivibrator 27 und die Mischstufe 28 sind an die Stromquelle 18 angeschlossen.
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Fig. 6 zeigt noch ein Ausführungsbeispiel des elektronischen Ergometers
1 (Fig.l), das eine O@ ODER-Schaltung 29 (Fig.
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erster 6 ) enthält, deren / Eingang an den Ausgang der Einheit
16
zur Anzeigeunischaltung, deren anderer Eingang an den Ausyiing der Schaltung 24
zum Vergleich der vom Probanden abgegebenen Leistung mit einem zulässigen Wert und
deren Ausgang an den @euereingang der Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige
und an den Steuereingang der Anzeigevorrichtung 12 angesind.
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schlossen / Außerdem ist die ODER-Schaltung 29 an die Stromquelle
18 angeschlossen.
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Damit man Daten über die vom Probanden verrichtete Arbeit bzw. abgegebene
Leistung bei einer Schwerpunktschwingung in drei Ebenen erhält, ist der Wandler
4 (Fig.7) von Schwingungen des Probanden-Schwerpunktes in ein elektrisches Signal
auf der Grundlage von drei Seismogebern 30, 31, 32 ausgeführt. Dabei enthält der
Impulaiormer 5 drei Schwellenelemente 331 34, 35, deren S nge an die Ausgänge der
tieismogeber 30 bzw. 31 und 32 angeschlossen sind. Die Ausgänge der Schwellenelemente
33, 34, 35 sind an die Eingänge eines Summators 36 angeschlossen, der in Form eines
ODER-Logikelementes ausgeführt ist. Die Anzahl der Eingänge des Summators 36 ist
der Anzahl der Schwellenwertglieder gleich. Der Ausgang des Summators 36 bildet
einen Ausgang des Impulsformers 5 und ist mit dem Freigabeeingang des regelbaren
HF--Multivibrators 6 gekoppelt.
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Die Seismogeber 30, 31, 32, die Schwellenwertglieder 33, 34, 35 und
der Summator 36 sind an die Stromquelle 18 angeschlossen.
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Der Seismogeber des Wandlers 4 (Fig. 27) kann als ein Reed-Relais
37 (Fig. d) und eine Seismomasse 38 in Form eines Dauermagnets ausgeführt werden,
der auf einem Hebel 39 befestigt und mit dem Gehäuse 2 (Fig.l) mit Hilfe von elastischen
Elementen
40 (Fig. 8) und einer Achse 41 gekuppelt ist.
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Das elektronische Ergometer 1 (Fig.l) arbeitet wie folgt.
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Das Gehäuse 2 des elektronischen Ergometers 1 wird am Gürtel des
Probanden angebracht Die Wirkungsweise des elektronischen Ergometers 1 beruht auf
der Umwandlung von Schwingungen des Probanden--Schwerpunktes in ein elektrisches
Signal, dessen Dauer der Amplitude dieser Schwingungen proportional ist.
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Beim Gehen oder Laufen führt der Schwerpunkt (Massenmittelpunkt)
des Probanden 3 schwingende Bewegungen aus (Fig. 9a), die auf die Seismomasse 38
(Fig. 8) übertragen werden. Unter Einwirkung dieser Schwingungen schwingt die Seismomasse
38 auf den elastischen Elementen 40 um die Achse 41 längs des Reed-Relais 37. Sobald
die Seismomasse 38 in den Ansprechbereich des Reed-Relais 37 gelangt, werden dessen
Kontakte umgeschaltet und an den Eingang des Impulsformers 5 wird ein Signal U4
(Fig. 9b) gelegt. Dabei wird das elektrische Signal des Seismogebers des Wandlers
4 (Fig. 2) mit einer Hochfrequenz des regelbaren HF-Multivibrators 6 beaufschlagt.
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Die Impulsfolgefrequenz des regelbaren HF-Multivibrators 6 wird mit
Hilfe der Einrichtung 7 zur Frequenzregelung und der Einheit 8 zur Frequenzeinstellung
in Abhängigkeit von den individuellen Daten des Probanden (Größe, Gewicht, mittlere
Schrittlänge, mittleres Bewegungstempo) eingestellt. Vom Ausgang des Frequenzteilers
9 kommt ein Impuls, der einem Wert von 100 kpm äquivalent ist.
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Wie die Berechnungen der verrichteten Arbeit für Probanden mit verschiedenen
Daten für Größe, Gewicht usw. ergeben,
schwankt die von einem Probanden
verrichtete Arbeit pro einen Schritt im Bereich von 8 bis 30 kpm in Abhängigkeit
von den Probandendaten. denn man für eine Meßeinheit 10 kpm wählt, bekommt man bei
einer Berechnung der Arbeit pro einen Schritt öfters keine ganze Zahl, zum Bstspiel
bei solchen Arbeitswerten wie 16 kpm, 23 kpm usw. denn man für eine Meßeinheit 100
kpm wählt, wird die Diskretheit und folglich der Meßfehler vergrößert. Die Meßeinheit
soll zum Dezimalsystem gehören, weil man daran am meisten gewohnt ist.
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Die Impulse vom Ausgang des Frequenzteilers 9 werden durch den mehrstelligen
Zähler 10 gezählt und durch die Anzeigevorrichtung 12 angezeigt. Dieselbe@ Impulse
vom Ausgang des Frequenzteilers 9 werden im mehrstelligen Zähler 11 für eine Zeitspanne
gezählt, die durch die regelbare Schaltuhr 13 bestimmt ist. Man kann den Leistungswert
von der digitalen Leuchttafel der Anzeigevorrichtung 12 bei einer Betätigung der
(nicht gezeigten ) Taste der Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung ablesen. In diesem
Falle wird ein Wert der Probandenleistung über die Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige
der Anzeigevorrichtung 16 zugeführt und an deren digitaler Leuchttafel angezeigt.
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Wenn man die Stromquelle 18 des elektronischen Ergometers 1 einschaltet,
werden die mehrstelligen Zähler 10,11 und der Frequenzteiler 9 in den Nullzustand
durch ein Signal automatisch gebracht, das vom Ausgang der Einheit 17 zur Nullpunkteinstellung
zugeführt wird. Bei einer Bewegung(Gehen oder Laufen) führt der Proband die Schwingbewegungen
aus. Eine Amplitude der Schwingbewegungen des Schwerpunktes des Probanden 3 hängt
von den individuellen Daten des Probanden und
dessen Gangart ab,
aber im Durchschnitt beträgt sie 3-4 cm.
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Diese Schwingungen werden über das Gehäuse 2 (Fig.l) an das elektronische
Ergometer 1 übertragen. Der Wandler 4 (Fig. 2) des elektronischen Ergometersl (Fig.l)
wandelt die Schwingungsamplitude A des Probanden-Schwerpunktes in ein elektrisches
Signal U4 (Fig. 9 a, b) um. Das elektrische Signal U4 vom Ausgang des Seismogebers
des Wandlers 4 (Fig. 2) gelangt auf den Eingang des Impulsformers 5. Impulse U5
(Fig. 9 c) gelangen vom Ausgang des Impulsformers 5 (Fig. 2) an den Steuereingang
des regelbarenen HF-Multivihrators 6. Die Dauer dieser Impulse U5 (Fig. 9 c) ist
proportional zur Schwingungsamplitude des Probanden-Schwerpunktes (t1#A1; t2#A2;
t3 # A3; Tn # An). Sobald ein elektrisches Signal dem Steuereingang des regelbaren
HF-Multivibrators 6 zugeführt wird, erscheint an dessen Ausgang ein Hochfrequenzsignal.
Auf diese Weise treten am Ausgang des regelbaren HF-Multivibrators 6 Impulspakete
U6 (Fig. 9 d) auf. Die Impulszahl in einem Paket hängt von der Dauer des Steuerimpulses
und der Frequenz des regelbaren HF-Multivibrators 6 ab (Fig. 2).
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Die Impulsfrequenz in einem Signalpaket U6 (Fig. 9d) des regelbaren
HF-Multivibrators 6 hängt vom Widerstandswert der selektiven Einrichtung 7 ab und
wird im voraus mit Hilfe der Einheit 8 zur Frequenzeinstellung des Multivibrators
6 eingestellt. Die Stellung der (nicht gezeigten) Umschalter der Einheit 8 zur Frequenzeinstellung
des Multivibrators 6 wird ausgehend von der vom Probanden für einen Schritt verrichteten
Arbeit gewählt. Die Arbeit des Probanden pro Schritt hängt vom Gewicht, der Größe,
dem mittleren Bewegungstempo und der mittleren Schrittlänge der betreffenden Person
ab.
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In Abhängigkeit von den individuellen Daten ist die Arbeit für einen
Schritt bei verschiedenen Probanden ungleich und beträgt 8 - 30 kpm.
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Der Betrag der Arbeit pro Schritt ist für jeden Probanden aus Tabellen,
Nomogrammen bzw. nach einer Formel zu ermitteln. Die Formel der Arbeit pro Schritt
wird nach einem der bekannten Verfahren aus der Bestimmung der Arbeit der kinematischen
Glieder (Arme, Beine) des Probanden durch Summation dieser Arbeiten erhalten. In
den Tabellen oder Nomograulmen werden verschiedene Werte der oben genannten Probandendaten
aufgeführt. Durch Wahl von einem bestimmten Probanden eigenen Daten kann man den
Arbeitswert für einen Schritt für den betreffenden Probanden erfahren. Diese Daten
werden in das elektronische Ergometer 1 mit Hilfe der (nicht gezeigten) Umschalter
der Einheit 8 (Fig. 2) zur Frequenzeinstellung des HF-Multivibrators 6 eingegeben.
. Mit Hilfe der Einheit 8 wird die Signalfrequenz des HF-Multivibrators 6 im Bereich
von 3,36 bis 12,6 kHz geregelt.
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Die Signalfrequenz des regelbaren HF-Multivibrators 6 wird in Abhängigkeit
von den Arbeitswerten des Probanden pro Schritt im Bereich von 8-30 kpm eingestellt.
Die Impulspakete gelangen vom Ausgang des regelbaren HF-Multivibrators 6 an den
Zähleingang des Frequenzteilers 9. Das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers 9
gleich 212 (4096) sowie der Änderungsbereich für die Frequenz des regelbaren HF-Multivibrators
6 sind unter der Bedingung einer Steigerung der Genauigkeit bei der Ermittlung der
Arbeit des Probanden 3 gewählt. Sobald dem Eingang des Fr@quenzteilers 9 der 409@-@e
bzw. der n@-te Impuls (Fig. 9d) zugeführt wird, srsJheint an
dessen
Ausgang ein Impuls U9, der einem Wert von 100 kpm gleich ist (Fig. 9e). Diese Impulse
werden durch den mehrstelligen Zähler 10 (Fig. 2) gezählt und durch die Anzeigevorrichtung
12 angezeigt. Gleichzeitig werden die Impulse U9 (Fig. 9e) dem Zähleingang des mehrstelligen
Zählers 11 (Fig. 2 ) zugeführt. Der mehrstellige Zähler 11 zählt die Arbeit des
Probanden in einer Zeitspanne, die durch die regelbare Schaltuhr 13 bestimmt wird
und im Ergebnis erscheint am Ausgang des mehrstelligen Zählere 11 ein Binärkode,
dessen Wert der vom Probanden in einer durch die Schaltuhr 13 festgelegten Zeitspanne
abgegebenen mittleren Leistung gleich ist.
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Die Zeitspanne der regelbaren Schaltuhr 13 wird durch einen (nicht
gezeigten) Umschalter der Einheit 14 zur Einstellung des Zeitintervalls eingestellt.
Die Dauer des Zeitintervalls der Schaltuhr 13 wird im Bereich von 1 s, 10 s, 1 min
bzw. in einem beliebigen anderen Bereich gewählt, der für die Ermittlung der vom
Probanden abgegebenen Leistung erwünscht wird.
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Am Ausgang der regelbaren Schaltuhr 13 erscheint ein elektrisches
Signal U13 (Fig. 9f), das eine Impulsfolge darstellt, deren Dauer einer Zeitspanne
T gleich ist, die man gewählt und mit dem Umschalter der Einheit 14 (Fig. 9) zur
Einstellung des Zeitintervalls eingestellt hat. Das elektrische Signal U13 (Fig.
9f) wird an den Steuereingang des mehrstelligen Zählers 11 (Fig. 9) gelegt, der
einen mittleren Leistungswert in der Zeit T ermittelt. Mit demselben Signal U13
(Fig. 9f) am Stelleingang wird der mehrstellige
Zähler 11 (Fig.2)
gelöscht, damit er in der nächsten Zeitspanne T den neuen Leistungswert ermitteln
kann. Ein Lösche des mehrstelligen Zählers 11 erfolgt in einer Zeitspanne zwischen
den T-Impulsen; daher hat man diese Zeitspanne kleiner als die Dauer eines elektrischen
Signals U9 (Fig. 9a) mit dem Zweck gewählt, die Genauigkeit der Leistungsmessung
zu steigern.
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Ein Binärkode vom Ausgang des mehrstelligen Zählers 11 (Fig. 2) wird
den Eingängen der Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige zugeführt, deren
Ausgänge an die Dateneingänge der Anzeigevorrichtung 12 angeschlossen sind. Falls
es erforderlich ist, von der Ziffernleuchttafel der Anzeigevorrichtung 12 den mittleren
Wert der vom Probanden in einer bestimmten Zeitspanne abgegebenen Leistung abzulesen,
betätigt man eine (nicht gezeigte) Taste der Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung.
Ein elektrisches Signal vom Ausgang der Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung gelangt
an die Steuereingänge der Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige und der Anzeigevorrichtung
12. Beim Vorhandensein eines Signals am Steuereingang der Einheit 15 läßt diese
einen Binärkode vom Ausgang des mehrstelligen Zählers 11 zu den Dateneingängen der
Anzeigevorrichtung 12 durch und die Anzeigevorrichtung 12 hört nach diesem Signal
mit der Arbeitsanzeige auf; zeigt aber einen Leistungswert an. Die Signaldauer vom
Ausgang der Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung ist der Betätigungsdauer der Taste
gleich. Also zeigt die Anzeigevorrichtung einen Leistungswert nur dann an, wenn
die Taste betätigt ist. Nachdem man die Taste losläßt, zeigt die Anzeige vorrichtung
12 wieder einen Arbeitswert an.
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enn keine weitere Benutzung des elektronischen Ergometers 1 erforderlich
ist, schaltet man die Stromquelle 18 und den Frequenzteiler 9 aus; die beiden mehrstelligen
Zähler 10 und 11 werden dabei gelöscht.
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Bei einer Leistungsmessung kann es erforderlich sein, den Leistungswert
in einer kurzen ZeitEIPaUlIltSs zum Beispiel im Laufe von 1 s bzw. 10 s, zu ermitteln.
Da die Arbeit eines Probanden pro einen Schritt minimal 5-8 kpm beträgt und man
einen Schritt ungefähr im Laufe von 1 9 macht, ist die Leistung mit einer Genauigkeit
von 1 kpm und nicht von 100 kpm zu messen, wie es bei'einer Arbeitsmessung der Fall
ist.
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Daher enthält das elektronische Ergometer 1 (Fig.l) für eine Leistungsmessung
im Laufe der kurzen Zeit zusätzlich einen zweiten Frequenzteiler 19 (Fig. 3). In
diesem Falle weist der Frequenzteiler 19 ein Teilungsverhältnis gleich 100 auf,
damit man an dessen Ausgang einen elektrischen Impuls erhält, der einem Wert von
100 kpm äquivalent ist. Das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers 9 wird so gewählt,
das bei der vorliegenden Frequenz des regelbaren HF-Multivibrators 6 am Ausgang
des Frequenzteilers 9 ein elektrischer Impuls erscheint, der einem Wert von 1 kpm
für den bestimmten Probanden äquivalent ist.
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In diesem Falle arbeitet das elektronische Ergometer 1 (Fig. 1) wie
folgt.
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Einem elektrischen Signal U5 (Fige 9c), dessen Dauer zur Amplitude
der Schwerpunktschwingungen des Probanden 3 proportional ist, wird eine vom regelbaren
HF-Multivibrator 6 (Fig. 3) erzeugte Hochfrequenz überlagert. Impulspakete vom
Ausgang
des Multivibrators 6 gelangen an den Zähleingang des Frequenzteilers 9. Wenn an
den Eingang des Frequenzteilers 9 der nt-te Impuls gelegt wird (Fig.9d), erscheint
an dessen Ausgang ein Impuls U9 (Fig. 9e), der einem Wert von 1 kpm äquivalent ist.
Der Impuls U9 (Fig. 9e) gelangt gleichzeitig an die Zähleingänge des Frequenzteilers
19 (Fig. 3) und des mehrstelligen Zählers 11. Sobald an den Eingang des Frequenzteilers
19 hundert Impulse gelegt werden, d.h. der ni-te Impuls vom Ausgang des Frequenzteilers
9 anliegt, wird dem Eingang des Zählers 10 ein Impuls U19 (Fig. 9g) zugeführt, der
einem Wert von 100 kpm äquivalent ist. Des weiteren ist die Funktion des elektronischen
Ergometers 1 (Fig. 1) bei einer Leistungsmessung der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise
ähnlich.
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Die Impulse U9 (Fig. 9e) gelangen gleichzeitig an den Zähleingang
des mehrstelligen Zählers 11 (Fig. 3) und an den Eingang des Frequenzteilers 19.
In der Zeitspanne T, die durch die regelbare Schaltuhr 13 bestimmt ist, ermittelt
der mehrstellige Zähler 11 den Arbeitswert im Laufe dieser Zeitspanne; dabei findet
eine Leistungsmessung, aber mit einer höheren Genauigkeit, statt. Des weiteren ist
die Funktion des elektronischen Ergometers 1 bei einer Leistungsmessung der vorstehend
beschriebenen Arbeitsweise ähnlich.
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Das elektronische Ergometer 1 (Fig.l) ermöglicht eine Leistungsanzeige
nur zu einem laufenden Zeitpunkt. Sehr oft ist ea aber notwendig, nicht eine Leistung
schlechthin, sondern Jene maximale Leistung in Erfahrung zu bringen, die ein Proband
im Laufe der vorherigen Meßperioden abgegeben hat, die sogenannte Spitzenleistung.
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Das elektronische Ergometer 1 (Fig. 4) zur Messung einer Spitzenleistung
enthält zusätzlich ein Register 20 (Fig.4) und eine Schaltung 21 zum Vergleich der
abgegebenen Spitzenleistung mit einem zulässigen Wert.
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In diesem Falle arbeitet das Ergometer 1 wie folgt.
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Der Leistungswert in der laufenden Zeitspanne wird als ein Binärkode
aus dem mehrstelligen Zähler 11 in das Register 20 eingegeben. In der nächsten Zeitspanne
T erfolgt eine Messung der Spitzenleistung durch den mehrstelligen Zähler 11, dabei
wird der gemessene Wert gleichzeitig den Eingängen des Registers 20 und den Eingängen
der ersten Gruppe von Eingängen der Schaltung 21 zum Vergleich der vom Probanden
abgegebenen Spitzenleistung mit einem zulässigen Wert zugeführt.
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Den Eingängen der zweiten Gruppe von Eingängen der Schaltung 21 zum
Vergleich der vom Probanden abgegegenen Spitzenleistung mit einem zulässigen Wert
wird von den Ausgängen des Registers 20 der Wert der Spitzenleistung im Laufe einer
der vorherigen Zeitspanne T zugeführt, des im Register 20 gespeichert worden ist.
Wenn der Wert der Spitzenlsistung in der Zeitspanne, die im Register 20 gespeichert
ist, jenem zum vorliegenden Zeitpunkt gleich ist bzw. diesen überschreitet, bleibt
er in Form eines Binärkodes im Register 20 erhalten. Dieser Wert der Spitzenleistung
gelangt außer zur Schaltung 21 zum Vergleich der vom Probanden abgegebenen Spitzenleistung
mit einem zulässigen Wert auch an die Eingänge der Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige
und kann von der Anzeigevorrichtung 12 in einem Verfahren gelesen werden, das dem
vorstehend beschriebenen ähnlich ist.
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Wenn der Wert der Spitzenleistung in der laufenden Zeitspanne
T
den im Register 20 in einer der vorherigen Zeitspannen T gespeicherten Wert der
Spitzenleistung überschreitet, gibt die Schaltung 21 zum Vergleich der vom Probanden
abgegebenen Spitzenleistung mit einem zulässigen Wert ein Steuersignal für das Register
20 ab. Nach diesem Steuersignal aus der Schaltung 21 zum Vergleich der vom Probanden
abgegebenen Spitzenleistung mit einem zulässigen Wert wird im Register 20 der neue
Leistungswert gespeichert. Also speichert das Register 20 immer den maximalen Wert
der Spitzenleistung, die vom Probanden im Laufe einer der vorherigen Zeitspannen
abgegeben wird. Mit Hilfe der Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige und der
Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung kann man den Wert der maximalen Spitzenleistung
von der Anzeigevorrichtung 12 so ablesen, wie es vorstehend angegeben ist.
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Bei einer Überwachung der körperlichen Aktivität von Patienten mit
Herz- und Gefäßerkrankungen im Laufe einer medizinischen Rehabilitation hat man
eine übermäßige körperliche Aktivität dieser Patienten zu begrenzen.
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Bei einer Kontrolle und Anzeige eines erreichten zulässigen Arbeits-
bzw. Leistungswertes arbeitet das elektronische Ergometer 1 (Fig.l) wie folgt.
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Vor dem Gebrauchsbeginn stellt man mit Hilfe von den (nicht gezeigten)
Umschaltern der Einheit 23 (Fig. 5) zur Einstellung des zulässigen Arbeitswertes
und der Einheit 25 zur Einstellung des zulässigen Leistungswertes die für diese
Person zulässigen Werte der Arbeit und der Leistung ein.
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Die Stellung der Umschalter der Einheiten 23 und 25 entspricht bestimmten
Binärkodes an deu Ausgängen dieser Einheiten 23,
25, die den zulässigen
Arbeits- und Leistungswerten entsprechen.
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Die Binärkodewerte gelangen von den Ausgängen der Einheiten 23 und
25 an die Eingänge der zweiten Gruppen der Schaltungen 22 und 24 zum Vergleich der
vom Probanden verrichteten Arbeit bzw. abgegebenen Leistung mit je einem zuzulässigen
Wert. An die Eingänge der ersten Gruppe der Vergleichsschaltung 22 gelangen die
Binärkodes von den Ausgangen des mehrstelligen Zählers 10, und an die Eingänge der
ersten Gruppe der Vergleichsschaltung 25 gelangen die Binärkodes von den Ausgängen
des mehrstelligen Zählers 11.
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Wenn eine Arbeit ermittelt wird, werden dem Zähleingang des mehrstelligen
Zählers 10 die elektrischen Impulse U9 (Fig. 9e) vom Ausgang des Frequenzteilers
9 (Fig. 5) zugeführt. Falls ein Binärkode an den Ausgängen des mehrstelligen Zählers
10, der einen vom Probanden verrichteten Arbeitswert darstellt, mit einem Binärkode
am Ausgang der Einheit 23 zur Einstellung eines für diesen Probanden zulässigen
Arbeitswertes übereinstimmt, erzeugt die Schaltung 22 zum Vergleich der vom Probanden
verrichteten Arbeit mit einen zuläs-' sigen Wert ein Koinzidenzsignal, das an einen
der Eingänge der ODER-Schaltung 26 gelangt. An den zweiten Eingang der ODER-Schaltung
26 wird ein Koinzidenzsignal bei einer Koinzidenz der abgegebenen Spitzenleistung
mit einem zulässigen Wert der Spitzenleistung gelegt.
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Sobald an einen beliebigen Eingang der ODER-Schaltung 26 ein Koinzidenzsignal
gelangt, erscheint an deren Ausgang ein elektrisches Signal U26 "Reserve aus" $(Fig.
9h). Diescs Signal gelangt an den Freigabeeingang des Frequenzteilers 9
(Fig.
5), wobei dieser ausgeschaltet wird, an den zweiten Freigabeeingang des regelbaren
HF-Multivibrators 6, wobei dieser auf eine Dausrbetriebsart (s. Fig. 9i) umgestellt
wird, sowie an den Steuereingang des NF-Multivibrators 27, wodurch dieser ausgelöst
wird (s. Fig. 9j).
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Ein Signal U6 (Fig. 9i) vom Ausgang des regelbaren HF-Multivibrators
6 (Fig. 5) und ein Signal U27 (Fig. 9j) vom Ausgang des NF-Multivibrators 27 (Fig.
5) gelangen an die Eingänge der Mischstufe 28 (Fig. 5), die in Form einer UND-Schaltung
mit zwei Eingängen ausgeführt ist. Am Ausgang der Mischstufe 28 entstehen Impulspakete
U28 (Fig. 9k). Die Folgefrequenz der Impulspakete U28 ist der Frequenz der elektrischen
Signale des NF-Multivibtators 27 (Fig. 5) und die Impulsfrequenz in einem Paket
ist der Frequenz der elektrischen Signale des regelbaren HF-Multivibrators 6 gleich.
Vom Ausgang der Mischstufe 28 gelangt ein Signal an den Signaleingang der Anzeigevorrichtung
12.
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Beim Empfang eines Signals U28 (Fig. 9k) an der Anzeige v-orrichtung
12 (Fig. 5) gibt das elektronische Ergometer 1 ein intermittierendes Tonsignal ab
und blinkt mit einer Digitalanzeige. Das intermittierende Tonsignal und das Blinken
der Digitalanzeige machen den Probanden aufmerksam und warnen ihn, daß die "Reserve
aus" ist, d.h., daß der zulässige Wert der Arbeit bzw. der Leistung überschritten
ist; dies hängt davon ab, an welchen Eingang der ODER-Schaltung 26 ein Koinzidenzsignal
gelangt. Falls der zulässige Arbeitswert erreicht ist, gilt der Digitalwert auf
der Anzeigevorrichtung 12 für den zulässigen Arbeitswert. Falls der zulässige Leistungswert
erreicht ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 12 den
Betrag der vom
Probanden verrichteten Arbeit an. Damit man den erreichten Leistungswert ablesen
kann, hat man die Taste der Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung zu betätigen, dabei
erscheint auf der Ziffernleuchttafel der Anzeigevorrichtung 12 der zulässige Leistungswert.
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Beim Auftreten des Signals "Reserve aus" muß der Proband mit der
Bewegung aufhören und sich ausruhen. Bei einer Betätigung der (nicht gezeigten)
Taste "Nullstellen" erzeugt die Einheit 17 zur Nullpunkteinstellung einen Impuls
U17 (Fig. 9 1), der sowohl das Tonsignal als auch das Anzeige blinken aufhören läßt.
Dasselbe Signal U17 bringt den Frequenzteiler 9 (Fig. 5), den mehrstelligen Zähler
10 und den mehrstelligen Zähler 11 in den Nullzustand, wodurch das elektronische
Ergometer 1 (Fig. 1) in den Ausgangszustand gebracht wird.
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Wenn ein Signal "Reserve aus" beim gemäß Fig. 5 ausgeführten elektronischen
Ergometer auftritt, soll der Proband selbst entscheiden, was für ein zulässiger
Wert erreicht ist.
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Das Schaltbild des elektronischer Ergometers mit einer automatischen
Anzeige eines erreichten zulässigen Wertes ist in Fig. 6 gezeigt. Dieses Ergometer
arbeitet wie folgt: Der erreichte Arbeitswert wird so angezeigt, wie es vorstehend
beschrieben ist. Falls der Proband, indem er eine Arbeit verrichtet hat, den zulässigen
Leistungswert erreicht, wird ein Koinzidenzsignal von der Schaltung 24 (Fig.6) zum
Vergleich der vom Probanden abgegebenen Leistung mit einem zulässigen Wert einem
der Eingänge der ODER-Schaltung 26 zugeführt. Des weiteren wird ein Tonsignal so
gegeben, wie es vorstehend beschrieben ist und es findet eine automatische Anzeige
des
digitalen Wertes eines erreichten zulässigen Leistung betrags mit Hilfe der ODER-Schaltung
29 statt. Ein Koinzidenzsignal wird von der Schaltung 24 zum Vergleich der vom Probanden
abgegebenen Leistung mit einem zulässigen Wart einem der Eingänge der ODER-Schaltung
26 und gleichzeitig damit einem der Eingänge der ODER-Schaltung 29 zugeführt, deren
zweiter Eingang an den Ausgang der Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung angeschlossen
ist. Vom Ausgang der ODER-Schaltung 29 gelangt ein Signal an die Steuereingänge
der Anzeigevorrichtung 12 und der Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige.
-Wenn ein Steuersignal an die Anzeigevorrichtung 12 und an die Einheit 15 zur Freigabe
der Leistungsanzeige gelangt, hört die Anzeigevorrichtung 12 (falls ein zulässiger
Leistungswert erreioht ist bzw. man eine Taste der Einheit 16 zur Anzeigeumschaltung
betätigt hat) mit der Arbeitsanzeige auf und beginnt, einen Leistungsert anzuzeigen,
was über die Einheit 15 zur Freigabe der Leistungsanzeige kommt. Auf diese -weise
gestattet das Vorhandensein der ODER-Schaltung 29 eine automatische Anzeige eines
zulässigen Wertes der Arbeit bzw. der Leistung, sobald diese erreicht werden, oder
eine Anzeige der Spitzenleistung bei einer Betätigung der Taste der Einheit 16 zur
Anzeigeumschaltung. In allen sonstigen Fällen zeigt die Anzeigevorrichtung 12 den
Betrag der verrichteten Arbeit an.
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Falls die verrichtete Arbeit und die abgegebene Leistung des Probanden
unter Berücksichtigung der Schwerpunktschwingungen in sämtlichen Ebenen zu registrieren
sind, ist der Wand-1er 4 (Fig. 7) des elektronischen Ergometers 1 (Fig. 1) in Form
von drei Seismogebern 30, 31, 32 (Fig. 7) auszuführen.
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Diese Seismogeber 30, 31 und 32 registrieren die Schwingungen des
Probanden-Schwerpunktes in einer eignen Ebene, d.h. bei einer Bewegung nach oben-unten,
vorwärts-rückwärts, linksrechts. Im Bedarfsfall kann die Anzahl der Seismogeber
beliebig sein. Jeder der Seismogeber 30, 31 und 32 wird in einer Ebene gleichachsig
zu den durch diese Seismogeber zu registrierenden Schwingungen angeordnet. Die Dauer
des elektrisch-@@ Signale vorn Ausgang des Seismogeber 30, 31 oder 32 ist proportional
zur Schwingungsamplitude A des Probandenschwerpunktes in einer entsprechenden Ebene
(Fig. 9a, b). Die elektrischen Signale gelangen vom Ausgang der Seismogeher 30,
31, 32 an die entsprechonden Eingänge der Schwellenwertglieder 33, 34, 35, die die
Eingänge des ImpulsCornlers 5 sind.
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Vom Ausgang Schwellenwertglieder 33, 34, 35 gelangen die elektrischen
Signale an die Eingänge des Summators 36. Vom Ausgang des Summators 36, d. h. vom
Ausgang des Impulsformers 5, wird das elektrische Signal U5 (Fig. 9c) mit einer
Dauer, die zur Schwingungsamplitude des Probanden-Schwerpunktes in den entsprechenden
Ebenen proportional ist, dem Steuereingang des regelbaren HF-Multivibrators 6 zugeführt.
Des weiteren ist die Funktion des elektronischen Ergometers mit drei Seismowobern
30, 31 und 32 der Funktion des elektronischen Ergometers mit einem Seismogeber ähnlich.
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Bei Anwendung des elektronischen Ergometers durch Herz-und Gefässkranke
können diese zum Beispiel nach einem überstandenen Myokardinfarkt ihren Bewegungsbereich
unter Konrolle der zulässigen Schwellenwerte der Arbeit und der Leitung erweitern.
Das elektronische Ergometer 1 gestattet es, den Bewegungsbereich für Herz- und Gefässkranke
in der Periode
der medizinischen Rehabilitation ohne Vergrößerung
des Risikos eines erneuten Infarktes zu erweitern.
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Das Gerät eignet sich zur Ermittlung der Arbeitsintensität bei manchen
Arbeitsgängen,. zur Messung einer im Haushalt bei Gehen oder Laufen verrichteten
Arbeit bzw. abgegebenen Leistung. Es erlaubt, die durch einen Sportler beim Training
oder Wettbewerb verrichtete Arbeit zu bewerten und die dabei abgegebene Leistung
genau zu ermitteln. In allen diesen Fällen kann man sich des elektronischen Ergometers
ohne Voreinstellung der Größe der zulässigen Arbeits- und Leistungsschwellenwerte
$bedienen.
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Das elektronische Ergometer ist tragbar ausgeführt und zum Tragen
durch den Probanden selbst geeignet.