DE3042598A1 - Einzellichtschalter fuer automatisch gesteuerte beleuchtungsanlagen - Google Patents

Einzellichtschalter fuer automatisch gesteuerte beleuchtungsanlagen

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DE3042598A1
DE3042598A1 DE19803042598 DE3042598A DE3042598A1 DE 3042598 A1 DE3042598 A1 DE 3042598A1 DE 19803042598 DE19803042598 DE 19803042598 DE 3042598 A DE3042598 A DE 3042598A DE 3042598 A1 DE3042598 A1 DE 3042598A1
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electromagnet
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Dieter 4020 Mettmann Christiansen
Bernd Dr. 4000 Düsseldorf Redies
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Titel: Einzellichtschalter für automatisch gesteuerte
  • Beleuchtungsanlagen Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P 30 29 201.4) In der Patentanmeldung P 30 29 201.4 ist ein Einzellichtschalter mit Zweidrahtanschluß für automatisch durch Impulsschalter gesteuerte Beleuchtungsanlagen beschrieben, der einen Schaltkontakt und einen Elektromagneten aufweist, die in Serie zueinander geschaltet sind, wobei der Schaltkontakt so ausgeführt ist, daß er sowohl vom Elektromagneten geschlossen und geschlossen gehalten wird, wenn Strom durch den Elektromagneten fließt, als auch von außerhalb des Einzellichtschalters mechanisch geschlossen oder geöffnet werden kann. Dieses durch Magnetspule gesteuerte Schaltelement ermöglicht zwar eine besonders einfache Gestaltung. Die Problematik besteht Jedoch darin, daß bei der durch die Zweidrahtschaltung bedingten Lastschaltung ihrer Spule und dem bei derartigen, im allgemeinen mit Wechselstrom betriebenen Beleuchtungsanlagen gegebenen beträchtlichen Lastschwankungen im oberen Lastbereich sich eine Magnetspule, die schon im unteren Lastbereich anspricht, im oberen Bereich der Lastschwankung sich zu stark erwärmt, während bei Auslegung der Magnetspule nach dem oberen Bereich der Lastschwankungen diese im unteren Lastbereich den von ihr bedienten Schaltkontakt nicht schließt oder sicher geschlossen hält. Die Abführung der beträchtlichen Wärmemengen bei Auslegung der Magnetspulen nach dem unteren Bereich der Lastschwankungen bereitet insbesondere in ihren Spitzen erhebliche Schwierigkeiten und läßt es ebenso wie bei Auslegung der Spule nach dem oberen Bereich der Lastschwankung insbesondere nicht zu, derartige Magnetschalter und Zusatzteile der erfindungsgemäßen Einzellichtschalter räumlich so klein auszuführen, daß der Einzellichtschalter wie angestrebt in in der Wand versenkten Dosen üblicher Größe untergebracht werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Ausführungsform des Einzellichtschalters zu finden, die dieses spezielle, durch die Lastschaltung der Magnetspule und die Raumbeschränkung bedingte Problem zu lösen vermag.
  • Die erfindungsgemäße Verbesserung des Einzellichtschalters gemäß Patent .... (Patentanmeldung P 30 29 201.4), die in Figur 1 schematisch dargestellt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß ihr Elektromagnet in Form eines Doppelmagneten mit gemeinsamem Magnetkern und zwei parallel geschalteten Magnetspulen mit jeweils einem zu der Magnetspule in Serie geschalteten und von dem jeweiligen Magnetschalter bedienten Schaltkontakt ausgebildet ist, wobei dieJenige Magnetspule, die zur Bedienung desjenigen Schaltkontaktes dient, welcher so ausgeführt ist, daß er sowohl vom Magneten geschlossen und geschlossen gehalten wird, wenn Strom durch den Elektromagneten fließt, als auch von außerhalb des Licht schalters mechanisch geschlossen oder geöffnet werden kann, für kleine Magnetleistung ausgelegt ist und ihren Kontakt im erregten Zustand geschlossen hält, während die andere Spule, und gegebenenfalls zusätzlich der Kontakthebel des von ihr bedienten Schaltkontaktes, so-ausgelegt ist, daß ihr Kontakt erst bei einer Stromstärke schließt und geschlossen gehalten werden kann, die mindestens etwa das 3-fache der Mindeststromstärke entspricht, bei der der Magnetschalter mit der anderen Magnetspule den zugeordneten Kontakt geschlossen hält.
  • Da derjenige Teil des Doppelmagneten, auf dem die Spule mit kleiner Magnetleistung sich befindet, im für sie thermisch tragbaren oberen Leistungsbereich auch den anderen Teil des Magnetkerns des Doppelmagneten in genügendem Ausmaß erregen soll, ist der gemeinsame Magnetkern U-förmig mit nicht zu breitem Querjoch ausgeführt oder sind beide Spulen nebeneinander oder ganz besonders bevorzugt übereinander über einen gemeinsamen Magnetkern gewickelt.
  • Da Beleuchtungsanlagen der hier beschriebenen Art im allgemeinen mit Wechselstrom betrieben werden und mit Wechselstrom betriebenem Magneten mit massivem Magnetkern beträchtliche Wärme erzeugen, wird der Magnetkern vorzugsweise aus parallel gelagerten Blechen (lamellierten Blechen) gebildet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verbesserung wird durch mechanisches Schließen des Schaltkontaktes (15a, 17, 18) des erfindungsgemäßen Einzellichtschalters der Magnetkern der Spule (19a) erregt, so daß der Hebel (15a) angezogen und gegen die Schaltpole (17) und (18) gedrückt gehalten und so der Schaltkontakt (15a, 17, 18) geschlossen gehalten wird. Sobald die Stärke des durch die Spule (19a) fließenden Stromes auf mindestens das 3-, vorzugsweise 4-fache derjenigen Stromstärke ansteigt, bei der der Magnetteil mit der Magnetspule (19a) den zugeordneten Schaltkontakt gerade geschlossen hält, wird die Anziehungskraft, sei es des anderen Teils des U-förmigen gemeinsamen Magnetkernes, sei es des Magnetkernes mit den beiden Wicklungen, derart stark erregt, daß auch der der Magnetspule (19b) zugeordnete Kontakt (15b) schließt und geschlossen gehalten werden kann. Da diese Spule (19b) auf eine größere Magnetleistung ausgelegt ist, entlastet sie die Spule (19a) bei Lastschwankungen in den oberen Bereich, so daß eine übermäßige Erhitzung des Gesamtmagnetschalters vermieden wird.
  • Soll der Einzellichtschalter ausgeschaltet werden, wird durch Betätigung des Schalthebels (16) der Schaltkontakt (15a, 17, 18) geöffnet und wird, bedingt durch die Stromunterbrechung, auch der andere Kontakt (15b) des Gesamtmagnetschalters geöffnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verbesserung wird somit der Schwankungsbereich der Magnetleistung unterteilt, so daß die Magnetspule aus Belastbarkeitsgründen und zur Vermeidung der Erzeugung von übermäßig viel Wärme nicht entsprechend der größten Magnetleistung im Schwankungsbereich ausgelegt werden muß. Die genaue Aufteilung des Gesamtleistungsbereiches geschieht zweckmäßig derart, daß die für kleine Magnetleistung ausgelegte Magnetspule etwa ein Drittel des Gesamtschwankungsbereiches abdeckt und etwa zwei Drittel des Bereiches der von der für größere Magnetleistung ausgelegten Magnetspule bedient wird. Die genaue Aufteilung ist dabei empirisch für die jeweilige Ausgestaltung von Doppelmagnet und Schaltkontakten zu ermitteln.

Claims (3)

  1. Titel: Einzellichtschalter für automatisch gesteuerte Beleuchtungsanlagen Zusatz zu Patent .... (Patentanmeldung P 30 29 201.4) Patentansprüche: Einzellichtschalter mit Zweidrahtanschluß für automatisch durch Impuls schalter gesteuerte Beleuchtungsanlagen, der einen Schaltkontakt und einen Elektromagneten aufweist, die in Serie zueinander geschaltet sind, wobei der Schaltkontakt so ausgeführt ist, daß er sowohl vom Elektromagneten geschlossen und geschlossen gehalten wird, wenn Strom durch den Elektromagneten fließt, als auch von außerhalb des Einzellichtschalters mechanisch geschlossen oder geöffnet werden kann, gemäß Patent .... (Patentanmeldung P 30 29 201.4), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Elektromagnet (19) in Form eines Doppelmagneten mit gemeinsamem Magnetkern ausgeführt ist und zwei parallel geschaltete Magnetspulen mit jeweils einem zu der Magnetspule in Serie geschalteten und von dem Jeweiligen Magnetschalter bedienten Schaltkontakt ausgebildet ist, wobei die Magnetspule, deren Schaltkontakt so ausgeführt ist, daß er sowohl vom Elektromagneten geschlossen und geschlossen gehalten wird, wenn Strom durch den Elektromagneten fließt, als auch von außerhalb des Einzellichtschalters mechanisch geschlossen oder geöffnet werden kann, für kleine Magnetleistung ausgelegt ist und ihren Kontakt im erregten Zustand schließt und geschlossen hält, während die andere Spule, und gegebenenfalls zusätzlich der Kontakthebel, so ausgelegt ist, daß ihr Kontakt erst bei einer Stromstärke schließt und geschlossen gehalten werden kann, die mindestens etwa das 3-fache der Mindeststromstärke entspricht, bei der der Magnetschalter mit der anderen Magnetspule den zugeordneten Kontakt geschlossen hält.
  2. 2. Einzellichtschalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetspulen übereinander über einem gemeinsamen Magnetkern gewickelt sind.
  3. 3. Einzellichtschalter gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern aus parallel gelagerten Blechen gebildet ist.
DE19803042598 1980-05-17 1980-11-12 Einzellichtschalter fuer automatisch gesteuerte beleuchtungsanlagen Withdrawn DE3042598A1 (de)

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EP81103295A EP0040339B1 (de) 1980-05-17 1981-05-01 Zentralgesteuerte Beleuchtungsanlage mit einer Vielzahl individuell schaltbarer, individueller Lichtquellen, zentralen Schaltelementen und individuellen Lichtschaltern
AT81103295T ATE14817T1 (de) 1980-05-17 1981-05-01 Zentralgesteuerte beleuchtungsanlage mit einer vielzahl individuell schaltbarer, individueller lichtquellen, zentralen schaltelementen und individuellen lichtschaltern.
CA000377299A CA1197548A (en) 1980-05-17 1981-05-11 Centrally controlled lighting installation having a plurality of individually-switchable individual light points, central switch elements and individual light switches therefor
DK216781A DK216781A (da) 1980-05-17 1981-05-14 Central styret belysningsinstallation samt styreelement og individuel lyskontakt hertil

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