DE3042291A1 - Hochleistungs-metallhalogenid-bogenentladungslampe - Google Patents

Hochleistungs-metallhalogenid-bogenentladungslampe

Info

Publication number
DE3042291A1
DE3042291A1 DE19803042291 DE3042291A DE3042291A1 DE 3042291 A1 DE3042291 A1 DE 3042291A1 DE 19803042291 DE19803042291 DE 19803042291 DE 3042291 A DE3042291 A DE 3042291A DE 3042291 A1 DE3042291 A1 DE 3042291A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
getter
thorium
iodine
lamp according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803042291
Other languages
English (en)
Other versions
DE3042291C2 (de
Inventor
Ashok Kumar Lyndhurts Ohio Bhattachary
John Edward South Euclid Ohio Spencer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE3042291A1 publication Critical patent/DE3042291A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3042291C2 publication Critical patent/DE3042291C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/24Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
    • H01J61/26Means for absorbing or adsorbing gas, e.g. by gettering; Means for preventing blackening of the envelope

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)

Description

Hochleistungs-Metallhalogenid-Bogenentladungs-
lampe
Die Erfindung bezieht sich auf Hochleistungsentladungslampen des Metal Ihalogpnid-Typs, in welchen die Füllung Quecksilber und lichtemittierende Metalle in Form von Halogeniden enthält und in denen ein Metall mit geringerer Austrittsarbeit als Wolfram, wie Thorium, in Verbindung mit einem Transport: zyklus zur Elektrodenaktivierung benutzt wird; sie ist besonders brauchbar bei Lampen, die Natrium, Scandium und Thoriumjodid enthalten.
Bei den ersten Metall-Halogen-Lampen wurden der Hochdruckquecksilberdampflampe Halogenide von verschiedenen lichtemittierenden Metallen zugesetzt, um ihre Farbe zu verändern und ihre Lichtausbeute zu steigern, wie es durch die US-PS 3 234 421 aus dem Jahre 1966 vorgeschlagen wird. Seitdem sin<' Metall-Halogen-Lampen für allgemeine Beleuchtungszwecke kommerziell brauchbar geworden; ihr Aufbau und ihre BetriebsweL-
130021/0853
BAD ORIGINAL
se sind in dem IES Lighting Handbook/ 5. Auflage, 1972, das von der Illuminating Engineering Society veröffentlicht wurde, auf den Seiten 8-34 beschrieben.
Die lichtemittierenden Metalle/ die in der vorgenannten US-Patentschrift als Zusatz zu der ISutladungsrohrfü! lung bevorzugt wurden, waren Natrium, Thallium und Indium in Form von Jodiden. Diese Kombination hatte den Vorteil, daß sie eine Lampenstartspannung ergab, die fast so niedrig wie die einer Quecksilberdampflampe war, was Metall-Halogen-Lampen und Quecksilberdampflampen in denselben Passungen untereinander austauschbar machte. Eine spater veröffentlichte Patentschrift, die US-PS 3 407 327 aus dem Jahre 1968, schlug als Zusatzmetalle Natrium, Scandium und Thorium vor; diese Füllung wird nun bevorzugt, weil sie Licht mit etwas besserer spektraler Qualität erzeugt. Leider benötigt sie auch eine höhere Startspannung, so daß die Lampe nicht allgemein gegen Quecksilberdampflampen austauschbar ist.
In den früheren, Thallium enthaltenden Metal!-Halogen-Lampen wiesen die benutzten Elektroden Wolframwendeln auf, die Thoriumoxid in den Windungen trugen. Es wird angenommen, daß im Setrieb das Thoriumoxid etwas zerfällt und Thorium freisetzt, so daß sich ein einschichtiger Film ergibt, der eine geringere Austrittsarbeit und eine höhere Emission hat. Leider kann diese Katode nicht in einer Scandium enthaltenden Lampe benutzt werden, weil das ScI3 in Sc2O3 umgewandelt wird, was zu dem Verlust von im wesentlichen sämtlichem Scandium in einer relativ kurzen Zelt führt. Statt dessen wird eine Thorium-Wolfram-Elektrode benutzt, die gebildet wird, indem eine Wolframkatode, bei der es sich im allgemeinen um einen Wolframstab handelt, um den eine Wolframwendel gewickelt ist, der als Wärmeabstrahier dient, in einer Thoriumjodid enthaltenden Atmosphäre betrieben wird. Unter richtigen Bedingungen erlangt der Stab einen Thoriumfleck an seinem vorderen Ende, der als guter Elektronenemitter dient und durch einen Transportzyklus ständig erneuert wird, welcher das vorhandene Halogen
130021/08B3
beinhaltet, das zu der Katode jedwedes Thorium zurückbringt, welches durch irgendeinen Prozeß verlorengegangen ist. Die Thorium-Wolfram-Elektrode und ihr Betriebsverfahren sind in Electric Discharge Lamps von John F. Waymouth, M.I.T. Press, 1971, Kapitel 9, beschrieben.
Es wurde festgestellt, daß der richtige Betrieb des Thorium-Transportzyklus (Kreisprozesses) unterdrückt wird, wenn überschüssiges Jod vorhanden ist. In einer kalten Lampe bei Raumtemperatur ist das überschüssige Jod als HgI2 vornanden. Wenn die Lampe in Betrieb ist, zerfällt dieses Quecksilberjodid und das freie Jod reagiert mit dem Thorium an der Elektrode. Die Thoriumkonzentration an der Elektrodenspitze wird durch folgenden Gleichgewichtsausdruck gesteuert:
Th(c) + 4l(g) si=*= ThI4 (g)
In Gegenwart von hohen Jodkonzentrationen überwiegt die Vorwärtsreaktion, die die Bildung von ThI. begünstigt. Bei ausreichend hohen Jodkonzentrationen wird überhaupt kein Thorium auf die Elektrode aufgebracht und das Ergebnis ist eine Elektrode mit hoher Austrittsarbeit. Die Elektrode muß dann heißer betrieben werden, um den Bogenstrom aufrechtzuerhalten, was einen niedrigeren Wirkungsgrad mit sich bringt, der bei kleineren Lampen am merklichsten ist. Die höhere Temperatur führt zur Schwärzung der Lampe aufgrund der Wolframverdampfung und das Ergebnis ist eine Lampe, bei der die Aufrechterhaltung der Lichtausbeute (maintenance) schlecht ist.
Bei einem Herstellungsverfahren werden den Lampen Dosen von Quecksilber als Flüssigkeit und Dosen der Jodide von Na, Sc und Th in Tablettenform zugesetzt. Bei diesem Verfahren ist es praktisch unvermeidlich, daß eine gewisse Hydrolysereaktion stattfindet, und zwar aufgrund der Absorption von Feuchtigkeit aus der Atmosphäre durch die Tabletten bei der überführung derselben in den Lampenkolben. Die Metallhalogeniddosis, die NaI, Sei« und ThI4 ijnfaßt, ist extrem hygroskopisch und selbst sehr geringe Anteile an Feuchtigkeit werden zu einer
130021/0853
BAD ORIGINAL
gewissen Hydrolyse führen. Die Hydrolyse führt zur umwandlung des Metallhalogenids in Oxid unter Freisetzung von HI, beispielsweise:
2ScI3 + 3H2O-*. Sc3O3 + 6HI
Das HI reagiert mit Quecksilber unter Bildung von HgI9, das bei hohen Temperaturen relativ unstabil ist, und, wenn sich die Lampe erwärmt, zerfällt das HgI2 und setzt Jod frei. Etwas überschüssiges Jod findet sich häufig auch in den Dosiermaterialien, möglicherweise als ein Nebenprodukt der Synthese dieser Materialien. Das Ergebnis ist eine Lampe, die häufig überschüssiges Jod von Anfang an enthält.
Bei einem weiteren Herstellungsverfahren werden ein Teil des Quecksilbers und der Halogenkomponente der Charge in den Lampenkolben in Form von HgI2 eingebracht und Scandium und Thorium werden als Elemente zugesetzt. Durch Variieren des Verhältnisses von Hg zu HgI7 kann das Jod im Verhältnis zu dem vorhandenen Sc oder Th substöchiometrisch gemacht werden, in welchem Fall die Lampe ihre Lebensdauer ohne überschüssiges Jod beginnt. Die Anmelderin hat jedoch festgestellt, daß eine langsame Reaktion zwischen den Scandium- und Thoriumjodiden und dem Quarzglasentladungsrohr im Verlauf der Lampenlebensdauer allmählich Jod freisetzt. Wenn sich die Konzentration an freiem Jod weiter aufbaut, wird ein Punkt erreicht, an welchem überhaupt kein Thorium mehr auf die Elektrode aufgebracht wird, und das Ergebnis ist eine Elektrode mit großer Austrittsarbeit.
Bekannte Lampen erreichen daher, ungeachtet dessen, durch welches Verfahren sie hergestellt worden sind,und selbst dann, wenn sie ihre Lebensdauer ohne überschüssiges Jod beginnen, später einen Zustand einer Konzentration an überschüssigem Jod, die die Lampenleistungsfähigkext verringert und zu einer erhöhten Schwärzungsgeschwindigkeit sowie zu einer Lichtstromverschlechterung führt. Aufgabe der Erfindung ist es
130021/08B3
deshalb, das überschüssige Jod über die gesamte Lampenlebensdauer zu steuern, damit die Lampe eine höhere Lichtausbeute, die besser aufrechterhalten wird, und eine längere Nutzlebensdauer hat.
Gemäß der Erfindung werden als Getter in einer Thorium enthaltenden Halogen-Metalldampfentladungslampe eines oder mehrere der Metalle Cu, Ag, In, Pb, Cd, Zn, Mn, Sn und Tl oder Gemische derselben vorgesehen. Diese können der Lampenfüllung nützlich zugesetzt werden, um die Konzentration an freiem Jod in der Lampenatmosphäre während des Betriebes zu verringern. Auf diese Weise wird das Aufbringen von Thorium auf die Elektrodenspitze im Betrieb gewährleistet und die Leistungsfähigkeit und die Erhaltung der Lichtausbeute der Lampe werden dadurch verbessert.
Von den vorgenannten Elementen werden Cadmium und Zink als Getter bevorzugt, und zwar wegen der Einfachheit, mit der sie der Lampenfüllung zugesetzt werden können, und weil jedwede Änderung in dem abgegebenen Spektrum, die sie verursachen, in der erwünschten Richtung einer niedrigeren Farbtemperatur liegt. Die Menge des Getters, die erwünschtermaßen zugesetzt wird, wird zum Teil von dem Verfahren abhängen, durch das die Lampe hergestellt wurde, was im folgenden noch näher erläutert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das die freien Energien der
Bildung von mehreren Metalljodiden zeigt,
Fig. 2 eine Ansicht einer Metall-Halogen-Entla
dungslampe nach der Erfindung und
130021/0853
BAD ORIGINAL
Fig. 3 eine Miniatur-Metall-Halogen-Entladungs-
lampe, in der die Erfindung angewandt werden kann.
Die Erfindung beruht auf dem Konzept des Zusetzens eines Getters für überschüssiges Halogen zu der Dosis, und dieser Getter muß, um brauchbar zu sein, gewisse Kriterien erfüllen.
Kriterien für einen brauchbaren Getter
1. Der Getter muß den Druck des freien Halogens an der Elektrode in der arbeitenden Lampe effektiv verringern. Wenn das benutzte Halogen Jod ist, sind die einzigen Metalle, die das bewirken können, diejenigen, die Jodide von größerer Stabilität als HgI2 bilden und die deshalb die Bildung von HgI2 verhindern. Weiter muß zur Verhinderung irgendwelcher unerwünschter Änderungen in der chemischen Zusammensetzung der Lampendosis der Getter Jodide von geringerer Stabilität als die hauptsächlichen lichtemittierenden Metalle, die in der Lampe enthalten sind, beispielsweise Natrium, Scandium und Thorium, bilden. Thermodynamisch heißt das, daß die freie Energie der Bildung der Getterjodidverbindung negativer sein muß als die von HgI2, aber weniger negativ als die von ThI., welches die am wenigsten negative Komponente der Füllung ist. Fig. 1 zeigt ausgewählte Metalle, die diese Kriterien erfüllen; die freie Bildungsenergie ihrer Jodide fällt über dem Betriebstemperaturbereich der Lampe in das schraffierte Gebiet zwischen HgI2 und ThI.. Die Metalle sind Cu, Ag, In, Pb, Cd, Zn, Mn, Sn und Tl. Wenn in der Lampenfüllung Halogenide, bei denen es sich nicht um Jodide handelt, benutzt werden, wie beispielsweise Bromide, würden sich die relativen Stabilitäten insgesamt nicht ändern, so daß dieselbe Auswahl an Gettern verfügbar ist.
2. Der Getter darf nicht mit SiO? reagieren, aus dem das Quarzoder Kxeselglasentladungsrohr besteht. Bekannte Versuche zur
130021/0853
■■ - 11 -
Lösung des Problems des überschüssigen Jods durch Zusetzen von überschüssigem Scandium oder Thorium in bezug auf das Jod in der Lampenfüllung haben sich anfänglich als erfolgreich erwiesen. Später schlagen die Versuche jedoch fehl, und es hat sich herausgestellt, daß der Grund dafür ist, daß das überschüssige Scandium oder Thorium durch die Reaktion mit dem Quarzglas relativ schnell entfernt wird. Die hier beschriebene Erfindung vermeidet das durch Vorsehen eines Gettermetalls, das mit dem Quarzglas nicht reagiert; dadurch wird eine Kontrolle über das Jod während der gesamten Lebensdauer der Lampe gewährleistet.
In Lampen nach der Erfindung bleibt, wie im Stand der Technik, eine langsame Reaktion von ThI. und ScI3 mit SiO2 des Entladungsrohres, wodurch Jod und Siliciumdioxid freigesetzt werden. Im Stand der Technik konnte das vorhandene überschüssige Scandium oder Thorium am Anfang mit dem freigesetzten Jod reagieren. Scandium und Thorium werden aber, wie weiter oben erwähnt, relativ schnell verbraucht. Nach dem Verbrauch reagiert das Silicium mit überschüssigem Jod und bildet SiI^. Das Vorhandensein von Siliciumtetrajodid führt zu einem Transportzyklus, durch den Silicium auf der Elektrode als ein schmelzflüssiger Film abgelagert wird, in welchem sich Wolfram unter Bildung einer Silicium-Wolfram-Verbindung anscheinend etwas auflöst. Das Auflösen von Wolfram in einem Siliciumfilm kann zu drastischen Änderungen in der Elektrodengeometrie führen (wie von Waymouth aaO., S. 249, angegeben) und der Prozeß als ganzer verursacht eine Lampenverschlechterung. Die thermodynamische Stabilität von SlI. gleicht der von HgI3, und beide Verbindungen können in einer Lampe, die überschüssiges Jod enthält, gemeinsam vorhanden sein. Ein Getter nach der Erfindung wird die Bildung von SiI4 verhindern und dadurch den Siliciumtransport unterdrücken, und zwar zusätzlich zum Verhindern der Bildung von HgI2. Die oben unter dem Kriterium 1 aufgeführten Metalle wurden so ausgewählt, daß sie auch dieses Kriterium erfüllen.
130021/0853
Bevorzugte Getter
Von den oben aufgeführten Metallen, die als Getter gemäß den aufgestellten Kriterien geeignet sind, wird Cadmium oder statt dessen Zink aus folgenden Gründen bevorzugt.
Das Gettermetall, ob es als Metall oder als Metalljodid vorhanden ist, wird einen gewissen Dämpfdruck in dem Entladungsraum ausüben und an der Entladung beteiligt sein, wobei es seine eigenen Spektrallinien erzeugt. Cd und Zn haben starke Linien im Rotbereich, und die Auswirkung, die sie auf das Spektrum haben, besteht, wenn überhaupt, darin, daß es zu einer niedrigeren Farbtemperatur hin verschoben wird. Wenn der Getter eine Änderung in dem abgegebenen Spektrum verursacht, erfolgt diese Änderung somit in einer erwünschten Richtung. Es sei jedoch angemerkt, daß Cd oder Zn keine ebenso wirksamen spektralen Emitter wie die Na-, Sc- und Th-Kombination sind, und das Zusetzen eines großen Überschusses gegenüber derjenigen Menge, die für die Getterfunktion benötigt wird, würde die Gesamtlichtausbeute oder -leistungsfähigkeit der Lampe verringern*
Die Getter Cd und .Zn sind beide in Quecksilber in einem Ausmaß löslich, das völlig ausreicht, um die für die Getterfunktion benötigte Menge durch Auflösen derselben in der Quecksilbercharge der Lampe zu liefern. Es ist daher keine Änderung in der Lampenverarbeitung erforderlich, und der Getter braucht nur in dem Quecksilber aufgelöst zu werden, welches der Lampe normalerweise zugemessen ist, um die Erfindung bei der Produktion im Werk zu benutzen.
Gettermenge
Die Gettermenge, die eingebracht werden sollte, wird sich mit dem Verfahren, das bei der Herstellung der Lampe benutzt wird,
130021/08 53
ändern. In Abhängigkeit von dem Verfahren kann etwas Getter als Korrekturmaßnahme erforderlich sein und, ungeachtet des Verfahrens, kann etwas Getter als Puffermaßnahme erwünscht sein. Wenn hygroskopisches Material, wie ScI3 oder ThI47In die Lampe dosiert wird, sollte der Getter als Korrekturmaßnahme eingebracht werden, um jedwedes Jod zu beseitigen, das als Ergebnis einer Feuchtigkeitsaufnahme bei der Herstellung der Lampe freigesetzt worden ist. Wenn der Thoriumgehalt der Lampenfüllung als ThI4 vorgesehen wird (statt als Thoriummetall), sollte wieder ein Getter als Korrekturmaßnahme zugesetzt werden, um das Jod zu beseitigen, das sich aus der Zerlegung von ThI4 ergibt, die erforderlich ist, um Thoriummetall auf die Elektrode aufbringen zu können. Darüber hinaus verlangt die Erfindung das Einbringen von etwas Getter, um eine langfristige Pufferkapazität zum Einfangen von Jod zur Verfügung zu haben, das während der Lampenlebensdauer infolge der Reaktion der Dosis, insbesondere ScI3 und ThI4, mit dem SiO2 des Lampenkolbens freigesetzt wird.
Bei dem oben erwähnten ersten Verfahren, bei dem die Dosis flüssiges Quecksilber und die Jodide von Na, Sc und Th in Tablettenform umfaßt, schlägt die Anmelderin vor, zuerst genug Getter einzubringen, um jedwedes Jod zu beseitigen, das in der Lampe infolge von Verunreinigungen freigesetzt worden ist, welche während der Fertigung oder Verarbeitung aufgenommen worden sind, plus das Jod, das sich aus der Zerlegung von ThI4 ergibt, welche stattfinden muß, damit es im Betrieb zum Aufbringen von Th-Metall auf die Elektrode kommt. Die Gettermenge, die für diese Zwecke erforderlich ist, kann als Korrekturanteil bezeichnet und folgendermaßen bestimmt werden, wobei M für das Gettermetall und η für dessen Wertigkeit steht.
Das während der Fertigung freigesetzte Jod bildet HgI2 und die Menge desselben in dem Lampenkolben wird gemessen. Die Menge des Getters M', die für die Reaktion mit ihm benötigt
130021/0853
BAD ORIGINAL
wird, muß folgende Gleichung erfüllen: Hgi2 + Ι μ -^ Hg + I MIn
2
und ist gegeben durch M' ~ "HgI2 (Grammatom).
Die Menge an Getter, die für die Reaktion mit dem Jod benötigt wird, das durch die Zerlegung der bekannten Charge an ThI4 auf der Elektrode freigesetzt wird, muß die Gleichung erfüllen:
ThI4 * ± M — Th + I MIn und ist gegeben durch M" = — ThI4 (Grammatom).
Der korrektive Getteranteil wird die Summe M' +M" sein.
Bei dem zweiten Lampenherstellungsverfahren, das oben erwähnt worden ist und bei dem die Dosis Quecksilber, Hgl„, NaI und Scandium sowie Thorium in elementarer Form enthält, kann die Jodmenge um genau die Menge an vorhandenem Thorium substöchimetrisch gemacht werden. In diesem Fall braucht kein korrektiver Getter entsprechend M' +M" zugesetzt zu werden.
Wenn den Lampen, die durch das erste Verfahren hergestellt werden, nur der korrektive Getteranteil entsprechend M' + M" zugesetzt wird, oder wenn Lampen, die durch das zweite Verfahren hergestellt werden, kein Getter zugesetzt wird, wird die Leistungsfähigkeit der Lampe am Anfang gut sein, aber mit zunehmendem Alter relativ schnell abfallen. Damit die erwünschte Verbesserung während der gesamten Lebensdauer der Lampe erzielt wird, wird gemäß der Erfindung ein der Pufferung dienender Getteranteil zugesetzt. Der Pufferanteil schafft eine Pufferkapazität oder einen Reservespielraum zum Berücksichtigen jedweden Jods, das während der Lebensdauer der Lampe als Ergebnis der Reaktion der Dosis mit dem Quarzglaskolben freigesetzt wird. Die Gettermenge, die für die
130021/0853
langfristige Pufferung erwünscht ist, sollte wenigstens gleich dem stöchiometrischen Äquivalent des Thoriums in der Dosis sein. Gemäß der Erfindung wird bevorzugt, etwa das Zweifache des stöchiometrischen Äquivalents zuzusetzen; die Menge ist nicht kritisch, und in dem Fall von Cadmium oder Zink bewirkt ein wesentlicher Überschuß nichts Schlimmeres, als die Lichtausbeute etwas zu senken. Gleichzeitig wird er die Farbtemperatur etwas senken, was in Abhängigkeit von dem vorgesehenen Verwendungszweck der Lampe erwünscht sein kann.
Beispiel 1
Das Entladungsrohr 1 einer Hochleistungsentladungslampe, in welcher die Erfindung benutzt werden kann, ist in Fig. 2 gezeigt. Es handelt sich um eine 400-Watt-Größe, die für Wechselstrombetrieb vorgesehen ist, und dieses Entladungsrohr ist normalerweise in eine äußere Hülle eingeschlossen, die es von der Atmosphäre abschirmt. Es besteht aus Kieselglas SiO2, d.h. aus Quarzglas ©der quarzartigem Glas bekannter Art. In das Entladungsrohr sind an entgegengesetzten Enden Hauptentladungselektroden 2, 3 eingeschlossen, die durch Zuleitungen 4 bzw, 5 abgestützt sind. Jede Hautpelektrode hat einen Stab- oder Schaftteil, welcher eine Verlängerung der Drähte 4, 5 sein und aus einem geeigneten Elektrodenmetall, wie Wolfram oder Molybdän, von denen Wolfram bevorzugt wird, bestehen kann. Die Stabteile sind durch Drahtwendeln 6, 7 aus demselben Material umgeben. Eine HiIfK-startelektrode 8, die vorzugsweise ebenfalls aus Wolfram besteht, ist an einem Ende des Entladungsrohres neben der Hautpelektrode 4 vorgesehen und umfaßt das nach innen vorstehende Ende eines weiteren Zuleitungsdrahtes 12. Jeder Zuleitungsdraht enthält einen Molybdänbandteil 9, der vollständig in das zugequetschte Ende des Entladungsrohres eingebettet ist. Die nach außen vorstehenden Zuleitungsdrahtteile 10 bis 12, die zur Zufuhr von Strom zu den Elektroden dienen,
130021/0853
BAD ORIGINAL
bestehen gewöhnlich aus Molybdän und können einstückig mit den Bandteilen ausgebildet sein.
Das Entladungsrohr ist mit einer ionisierbaren strahlungserzeugenden Füllung versehen,die Quecksilber, Natriumjodid, Scandiumjodid, Thoriumjodid und ein inertes Edelgas, wie beispielsweise Argon, zum Erleichtern des Startens umfaßt. Der dreifache Metallhalogenidanteil der Charge kann in Form von hochreinen Tabletten kontrollierter Größe eingebracht werden, die vor atmosphärischer Verunreinigung geschützt worden sind. Die US-PS 3 676 534 aus dem Jahre 1972 beschreibt eine Technik zum Zubereiten solcher Materialien für die Verwendung bei der Lampenherstellung. Das untere Ende der Entladungskammer (oder beide Enden im Falle einer Universalbrennlampe) können mit einem weißen, hitzereflektierenden Überzug 13 versehen sein, um eine ausreichende Verdampfung der Charge oder Füllung zu gewährleisten.
Die Innenabmessungen der Entladungskaminer betragen 20 mm im Durchmesser und 63 mm in der Länge; das Kammervolumen be-
3
trägt 14 cm und der Elektrodenabstand beträgt 45 mm. Die Dosis umfaßt 60 mg Quecksilber und 40 bis 50 mg der Dreifachhalogenidtabletten, die 10 bis 15 Gew.% ScI3, 1,0 bis 4 Gew.%
ThI., Rest NaI, enthalten. In einer Lampenserie war das Ge-
-4 wicht von ThI. in der Charge 8,35 χ 10 g, was bei 740 g/mol
—6
1,13 χ 10 mol an ThI4 ausmacht. Die Menge M" an Cd-Metall,
die für die Reaktion mit dem darin vorhandenen Jod erforderlich ist, beträgt 2,26 x 10 Grammatom.
Nach der Bearbeitung der Lampe betrug die Menge an in ihr gemessenem HgI0 ungefähr 0,25 mg. Bei 454 g/mol macht das 5,5 χ
-7
10 mol aus und die Menge M' an Cd-Metall, die zur Reaktion damit erforderlich ist, beträgt 5,5 χ 10 Grammatom. Die Mindestmenge an Cadmium, die für die Kriterien der Erfindung erforderlich ist, ist daher M' + M" = '2,81 χ 10 Grammatom Cd. Relativ zu der Quecksilbercharge von 60 mg, die bei 200,6 g/mol
13G021/0853
-4
für Hg 3 χ 10 Grammatom entspricht, beträgt der Mindest-Cd-Getterzusatz für die Kriterien nach der Erfindung ungefähr 1 Atom% der Quecksilbercharge.
Lampen entsprechend der oben beschriebenen Serie wurden hergestellt und getestet, die eine nominelle 100-h-Lichtstromabgabe von 34 000 Im haben. Einige Lampen wurden ohne Getter hergestellt, um als Standard zu dienen, und andere mit Cd-Getter in Mengen, die 2 Atom% und 3 Atom% der Hg-Charge entsprachen. Das Inkrement in der Lichtstromabgabe, bezogen auf die Lampe ohne Getter und ausgedrückt als Prozentsatz, ist unten in der Tabelle 1 angegeben. Die bessere Aufrechterhaltung, die durch die Cd-Getter-Zusätze über dem gemessenen Zeitintervall erzielt wird, ist offensichtlich, und weitergehende Tests zeigen, daß sie sich mit einer vergleichbaren Rate bis zum Ende der Lebensdauer fortsetzt.
TABELLE 1 1000 h
500 h +24%
+ 28%
+ 19%
+23%
2 Atom% Cd
3 Atom% Cd
Beispiel 2
Die Erfindung ist gleichermaßen bei den neuen Miniatur-Metall-Halogen-Lampen brauchbar, die in der US-PS 4 161 672 vom Ju]I 1979 beschrieben sind. Das Entladungsrohr 21 einer solchen Lampe ist in Fig. 3 gezeigt; es besteht aus Quarzglas und enthält einen zentralen kugelförmigen Teil 22, der durch Aufweiten des Quarzrohres hergestellt worden sein kann, sowie Halsteile 23, 23', die durch Zusammendrücken oder Vakuumverschilessen des Rohres um Molybdänfolienteile 24, 24' von Elektrodenzuleitungsanordnungen hergestellt worden sein können. Die Ent-
130021/0^53
BAD ORIGINAL
ladungskammer oder der kugelförmige Teil hat ein Volumen von
weniger als 1 cm und ihre Größe kann anhand einer angelegten Zentimeterskala beurteilt werden. Zuleitungen 25, 25', die an die Folien angeschweißt sind, stehen nach außerhalb der Hälse vor, während Sich Elektrodenschäfte 26, 26', welche an die entgegengesetzten Enden der Folien angeschweißt sind, durch die Hälse hindurch in den Kugel- oder Kolbenteil erstrecken. Die Lampe ist für Gleichstrombetrieb vorgesehen und der durch ein kugelförmiges Ende 27 abgeschlossene Schaft 26' genügt als Anode. Die Katode weist eine hohle Wolframwendel 28 auf, die auf dem Ende des Schaftes 26 abgestützt ist und an ihrem vorderen Ende in einer Masse oder Kappe 29 endigt, die durch Abschmelzen einiger Windungen der Wendel gebildet worden sein kann.
Eine geeignete Füllung für den Kolben enthält Argon oder ein anderes Inertgas bei einem Druck von mehreren 13,3 mbar (tens of torr), das als Startgas dient, und eine Charge aus Quecksilber und den Metallhalogeniden NaI, ScI3 und TnI4· Eine typische Charge umfaßt 3,5 mg Hg und die Metallhalogenide enthalten 3,12 χ 10~4 g ThI4, was bei 740 g/mol 4,22 χ 10~*7 mol ThI4 ausmacht. Die Menge M" an Cd, die für die Reaktion mit daraus freisetzbarem Jod erforderlich ist, beträgt 8,43 χ
10 Grammatom. Die Menge an HgI-, die in der Lampe nach der Verarbeitung gemessen wurde, betrug ungefähr 0,1 mg oder 2,2 χ 10 mol, und die Menge M' an Cd-Metall, die für die Reaktion damit erforderlich ist, betrug 2,2 χ 10 Grammatom. Die Mindestmenge an Cadmiumgetter, die für die oben aufgestellten Kriterien erforderlich ist, beträgt daher M' + M" = 1,06 χ 10 Grammatom. Relativ zu der Quecksilbercharge von
-5
3,5 mg, die 1,74 χ 10 Grammatom entspricht, macht der Mindestzusatz an Cd für die Kriterien nach der Erfindung ungefähr 6 Atom% der Quecksilbercharge aus.
Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche :
    Π J Hochleistungs-Metallhalogenid-Bogenentladungslampe mi. L einem Kolben aus Quarzglas,
    gekennzeichnet durch Zuleitungen (10, 11; 25, 25'), die in den Kolben eingeschmolzen und mit gegenseitigen Abstand aufweisenden Elektroden (2, 3; 26, 26') elektrisch verbunden sind, welche so angeordnet sind, daß sie darin einen Entüadungsbogenspalt bilden, wobei wenigstens eine der Elektroden als Katode dient und einen Wolframteil (6, 7; 28) aufweist, auf den Thorium aufgebracht und durch einen Halogentransportzyklus ständig erneuert werden kann, wobei das Thorium der Katode gestattet, die Elektronenemission zu erreichen, die für den Strom in der Lampe bei einer niedrigeren Temperatur erforderlich ist;
    durch eine die Entladung aufrechterhaltende Füllung in dem Kolben aus Quecksilber, lichtemittierenden Metallen, Thorium, einem Halogen und einem inerten Startgas, und durch einen Getter in dem Kolben, der unter den Metallen Cu, Ag, In, Pb, Cd, Zn, Mn, Sn und Tl oder Gemischen derselben ausgewählt ist.
    13ÖÜ21/ÖSS3
    BAD ORIGINAL
  2. 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehene Gettermenge ausreicht, vxa. eine langfristige Pufferwirkung in bezug auf das während der Lampenlebensdauer freigesetzte Halogen zu erzielen.
  3. 3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gettermenge dem Thorium in der Lampenfüllung wenigstens stöchiometrisch äquivalent ist.
  4. 4. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen Jod ist und daß die vorgesehene Gettermenge eine Korrekturkomponente, die ausreicht/ um jedwedes Jod zu beseitigen, das in der Lampe infolge von Verunreinigungen freigesetzt wird, die während der Herstellung oder Verarbeitung aufgenommen werden, und jedwedes Jod, das aus der Zerlegung von ThI. resultiert, die notwendig ist, damit im Betrieb Thoriummetall auf die Elektrode aufgebracht wird, und eine Pufferkomponente umfaßt, die ausreicht, um eine langfristige Pufferwirkung in bezug auf das während der Lampenlebensdauer freigesetzte Jod zu erzielen.
  5. 5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch geker>nzeichnet, daß die puffernde Getterkomponente dem Thorium in der Lampenfüllung wenigstens stöchiometrisch äquivalent ist.
  6. 6. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getter Cadmium oder Zink ist.
  7. 7. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getter Cadmium oder Zink ist und daß die Menge desselben 1 Atom% des Quecksilbers in der Füllung übersteigt.
  8. 8. Hochleistungs-Metallhalogenid-Bogene rtladungslampe, mit einem Kolben aus Quarzglas,
    gekennzeichnet durch Zuleitungen (10, 11; 25, 25'), die in den Kolben eingeschmolzen und mit Elektrode}! (2, 3; 26, 26') elektrisch verbunden sind, welche so angeordnet sind, daß darin
    130021/0853
    BAD ORIGINAL
    ein Bogenentl.j dungsspalt gebildet ist, wobei wenigstens eine der Elektroden als Katode dient und einen Wolframteil aufweist/ auf welchen Thorium aufgebracht und durch einen Jodtransportzyklus ständig erneuert werden kann, wobei das Thorium als Elektronenemitter dient, der der Katode gestattet, die Elektronenemission zu erreichen, die für den Strom in der Lampe bei einer niedrigeren Temperatur erforderlich ist, durch eine die Entladung aufrechterhaltende Füllung in dem Kolben, die in diesem vorgesehen wird, indem in ihn bei der Herstellung eine Charge eingebracht wird, die Quecksilber, NaI, ScI3, ThI4 und ein inertes Startgas umfaßt, und durch einen Getter in dem Kolben, der unter den Metallen Cu, Ag, In, Pb, Cd, Zn, Mn, Sn und Tl oder Gemischen derselben ausgewählt ist, wobei die Menge des Getters wenigstens ausreicht, um das stöchiometrischa Äquivalent M' jedweden Jods zu bilden, das in dem Kolben infolge von Verunreinigungen freigesetzt wird, die während der Herstellung aufgenommen werden, plus das stöchiometrische Äquivalent M" des Jods, das aus der Zerlegung des ThI. in der Charge resultiert.
  9. 9. Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehene Gettermenge außerdem eine Pufferkomponente enthält, die ausreicht, um eine langfristige Pufferwirkung in bezug auf das während der Lampenlebensdauer freigesetzte Jod zu erzielen.
  10. 10. Lampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferkomponente dem Thorium in der Lampenfüllung wenigstens stöchiometrisch äquivalent ist.
  11. 11. Lampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gettermetall Cadmium oder Zink ist.
  12. 12. Lampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gettermenge 1 Atom% des Quecksilbers in der Füllung übersteigt.
    130021/0853
    BAD
  13. 13. Lampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gettermenge gleich dem 2- bis 3-fachen des stöchiometrisdien Äquivalents M' + M" ist.
    130021/0853
DE3042291A 1979-11-13 1980-11-08 Hochdruck-Metallhalogenid-Entladungslampe Expired DE3042291C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/093,899 US4360756A (en) 1979-11-13 1979-11-13 Metal halide lamp containing ThI4 with added elemental cadmium or zinc

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3042291A1 true DE3042291A1 (de) 1981-05-21
DE3042291C2 DE3042291C2 (de) 1983-05-11

Family

ID=22241627

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3042291A Expired DE3042291C2 (de) 1979-11-13 1980-11-08 Hochdruck-Metallhalogenid-Entladungslampe

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4360756A (de)
JP (1) JPS5682559A (de)
AU (1) AU524153B2 (de)
BE (1) BE886111A (de)
BR (1) BR8007474A (de)
CA (1) CA1162971A (de)
DE (1) DE3042291C2 (de)
FR (1) FR2469798A1 (de)
GB (1) GB2062956B (de)
IT (1) IT1134240B (de)
MX (1) MX148333A (de)
NL (1) NL189788C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210809A1 (de) * 1981-03-30 1982-11-11 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Hochleistungs-miniatur-metallhalogenid-bogenentladungslampe
DE3733217A1 (de) * 1986-10-06 1988-04-14 Gen Electric Metallhalogenid-lampe mit einer halogenidzusammensetzung zur steuerung der leistungsfaehigkeit

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4728857A (en) * 1981-06-29 1988-03-01 Gte Products Corporation Vertical running, high brightness, low wattage metal halide arc lamp
US5001391A (en) * 1986-07-30 1991-03-19 Gte Products Corporation Glow discharge starter
US4754373A (en) * 1986-10-14 1988-06-28 General Electric Company Automotive headlamp
US5136214A (en) * 1990-07-16 1992-08-04 General Electric Company Use of silicon to extend useful life of metal halide discharge lamps
US5212424A (en) * 1991-11-21 1993-05-18 General Electric Company Metal halide discharge lamp containing a sodium getter
DE4325679A1 (de) * 1993-07-30 1995-02-02 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Elektrische Lampe mit Halogenfüllung
CA2130424A1 (en) * 1993-09-23 1995-03-24 Hsueh-Rong Chang Use of silver to control iodine level in electrodeless high intensity discharge lamps
DE19610387A1 (de) * 1996-03-16 1997-09-18 Bosch Gmbh Robert Gasentladungslampe, insbesondere für Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
DE19714009A1 (de) * 1997-04-04 1998-10-08 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Gleichstrombogenlampe
DE19714008A1 (de) * 1997-04-04 1998-10-08 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Gleichstrombogenlampe
WO2001035443A1 (en) * 1999-11-11 2001-05-17 Koninklijke Philips Electronics N.V. High-pressure gas discharge lamp
WO2002082500A1 (fr) * 2001-03-30 2002-10-17 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Lampe d'halogenure metallise pour phares de vehicules
DE602004028814D1 (de) * 2003-04-16 2010-10-07 Philips Intellectual Property Hochdruck metallhalogenid entladungslampe
US7265493B2 (en) * 2004-10-04 2007-09-04 General Electric Company Mercury-free compositions and radiation sources incorporating same
GB2420220B (en) * 2004-11-10 2009-10-14 Gen Electric Ceramic metal halide lamps
US7847484B2 (en) * 2004-12-20 2010-12-07 General Electric Company Mercury-free and sodium-free compositions and radiation source incorporating same
JP2009121877A (ja) * 2007-11-13 2009-06-04 Tohoku Denki Hoan Kyokai 絶縁抵抗測定器
US7777418B2 (en) * 2008-04-08 2010-08-17 General Electric Company Ceramic metal halide lamp incorporating a metallic halide getter
DE102009039147A1 (de) * 2009-08-27 2011-03-03 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gasentladungslampe und Verfahren zum Binden von löslichen Quecksilberverbindungen beim Zerstören von Gasentladungslampen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234421A (en) * 1961-01-23 1966-02-08 Gen Electric Metallic halide electric discharge lamps
US3407327A (en) * 1967-12-21 1968-10-22 Sylvania Electric Prod High pressure electric discharge device containing mercury, halogen, scandium and alkalimetal
DE2826733A1 (de) * 1977-07-05 1979-01-18 Gen Electric Hochdruck-metalldampf-bogenentladungslampe

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3845342A (en) * 1962-10-16 1974-10-29 Sylvania Electric Prod Electric discharge device containing thorium, mercury and iodine
GB1051170A (de) * 1963-05-02
US3398312A (en) * 1965-11-24 1968-08-20 Westinghouse Electric Corp High pressure vapor discharge lamp having a fill including sodium iodide and a free metal
US3521110A (en) * 1967-09-25 1970-07-21 Gen Electric Mercury-metallic halide vapor lamp with regenerative cycle
GB1283152A (en) * 1969-05-19 1972-07-26 Gen Electric Metal halide discharge lamp
FR2102866A5 (de) * 1970-08-27 1972-04-07 Eclairage Lab
US3700960A (en) * 1971-09-23 1972-10-24 Gen Electric Metal halide lamp system
US3781586A (en) * 1972-12-04 1973-12-25 Gen Electric Long lifetime mercury-metal halide discharge lamps
US3886391A (en) * 1973-11-21 1975-05-27 Gte Sylvania Inc Hafnium activated metal halide arc discharge lamp
JPS5086875A (de) * 1973-12-07 1975-07-12
HU169861B (de) * 1974-12-30 1977-02-28
JPS5241481A (en) * 1975-09-26 1977-03-31 Toshiba Corp Metal vapor discharge lamp
DE2655167C2 (de) * 1976-12-06 1986-12-18 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, 8000 München Hochdruckentladungslampe mit Metallhalogeniden

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234421A (en) * 1961-01-23 1966-02-08 Gen Electric Metallic halide electric discharge lamps
US3407327A (en) * 1967-12-21 1968-10-22 Sylvania Electric Prod High pressure electric discharge device containing mercury, halogen, scandium and alkalimetal
DE2826733A1 (de) * 1977-07-05 1979-01-18 Gen Electric Hochdruck-metalldampf-bogenentladungslampe

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"I.E.S. Lighting Handbook", New York, 1972, S.8-34
"I.E.S. Lighting Handbook", New York, 1972, S.8-34, John F.Waymouth:"Electric Discharge Lamps", London, 1971, S.235-253 *
In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 29 35 981 *
John F.Waymouth:"Electric Discharge Lamps", London, 1971, S.235-253

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210809A1 (de) * 1981-03-30 1982-11-11 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Hochleistungs-miniatur-metallhalogenid-bogenentladungslampe
DE3733217A1 (de) * 1986-10-06 1988-04-14 Gen Electric Metallhalogenid-lampe mit einer halogenidzusammensetzung zur steuerung der leistungsfaehigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
NL189788C (nl) 1993-07-16
BR8007474A (pt) 1981-06-02
AU6384780A (en) 1981-05-21
FR2469798B1 (de) 1983-12-23
GB2062956A (en) 1981-05-28
NL189788B (nl) 1993-02-16
CA1162971A (en) 1984-02-28
DE3042291C2 (de) 1983-05-11
FR2469798A1 (fr) 1981-05-22
IT1134240B (it) 1986-08-13
IT8025930A0 (it) 1980-11-12
BE886111A (fr) 1981-03-02
GB2062956B (en) 1983-10-12
US4360756A (en) 1982-11-23
AU524153B2 (en) 1982-09-02
NL8006179A (nl) 1981-06-01
JPS6343867B2 (de) 1988-09-01
MX148333A (es) 1983-04-11
JPS5682559A (en) 1981-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3042291C2 (de) Hochdruck-Metallhalogenid-Entladungslampe
DE69817493T2 (de) Hochdruck metallhalogenidlampe
DE2161173C3 (de) Oxydelektrode für elektrische Hochleistungs-Gasentladungslampen
DE1464181B2 (de) Elektrische hochdruck dampfentladungslampe
EP0637056B1 (de) Hochdruckentladungslampe
DE1764979A1 (de) Quecksilber-Metallhalogenid-Dampflampe mit Regeneration
DE2303066A1 (de) Metallhalogenid-bogenentladungslampe
DE1911985C3 (de) Hochdruck-Bogenentladungslampe
DE2707204C2 (de) Hochdruck-Entladungslampe mit Metallhalogenid-Zusatz
DE2422411A1 (de) Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE3110809A1 (de) Metallhalogenid-bogenentladungslampe
DE2031449A1 (de) Lampe hohei Intensität mit in bestimmten Spektralbereichen konzentrierter Strahlung
DE3210809A1 (de) Hochleistungs-miniatur-metallhalogenid-bogenentladungslampe
DE1614376B2 (de) Verfahren zum herstellen einer photokathode
DE69915966T2 (de) Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe
DE2201831A1 (de) Bogenentladungsvorrichtung
DE3733217C2 (de)
DE69911538T2 (de) Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE2456757A1 (de) Metallhalogenid-hochdruckgasentladungslampe
DE2149033B2 (de) Bogenentladungslampe hoher Intensität
WO2009115116A1 (de) Gasentladungslampe und verfahren zum herstellen einer gasentladungslampe
DE3731134C2 (de) Hochdruck-Metallhalogenidentladungslampe mit niedriger Farbtemperatur und guter Farbwiedergabe
EP1104005A1 (de) Gasentladungslampe mit Oxidemitter-Elektrode
DE2736311C2 (de) Quecksilberdampf-Hochdruckentladungslampe
DE1464181C (de) Elektrische Hochdruck Dampfentladungs lampe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: H01J 61/26

8126 Change of the secondary classification

Free format text: H01J 61/20 H01J 61/073

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SIEB, R., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 6947 LAUDENBACH

8339 Ceased/non-payment of the annual fee