DE3041267A1 - Drueckmaschine - Google Patents
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- DE3041267A1 DE3041267A1 DE19803041267 DE3041267A DE3041267A1 DE 3041267 A1 DE3041267 A1 DE 3041267A1 DE 19803041267 DE19803041267 DE 19803041267 DE 3041267 A DE3041267 A DE 3041267A DE 3041267 A1 DE3041267 A1 DE 3041267A1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/14—Spinning
- B21D22/16—Spinning over shaping mandrels or formers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
Drückmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drückmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1).
Die abzustreckenden Hohlzylinder weisen oft eine unterschiedliche Wandstärke auf. Beim anschließenden
Abstreckdrücken auf einer Drückbank, wobei der z.B. fließgepre ß te Rohling mit seiner Bohrung auf einem zur
Maschinenmitte zentrierten Abstreckdorn aufgenommen wird, läuft die äußere Mantelfläche des Hohlzylinders exzentrisch
um. Die Drückrollen, die mit hoher Kraft den Hohlzylinder abstrecken, müßten an verschiedenen Umfangsstellen
unterschiedliche Volumina des Hohlzylinders verdrängen. Dadurch werden beim Drücken in der Drückmaschine
hohe Kräfte und Verformungen hervorgerufen, die starke Belastungsüberhöhungen hervorrufen. Diese
Überlastungen führen zu vorzeitigem und erhöhtem Verschleiß an der Drückmaschine.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die pulsierenden Verformungen an der Drückmaschine zu ver-0
meiden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 wiedergegeben. Durch diese Maßnahme
wird nicht, wie üblich die innere hohlzylindrische Fläche des Werkstücks auf Maschinenmitte zentriert,
sondern der äußere Zylinder.
Das Zentrieren des Werkstücks erfolgt nicht durch Zentrieren des Abstreckdorns, sondern durch eine
Zentrierung des Werkstücks selbst durch die Drückrollen. Diese Zentrierung ist während der Bearbeitung
selbsteinstellend. Wenn sich die Wandstärkenunterschiede über die Länge des abzustreckenden Werkstücks
verändern, justieren die Drückrollen das Werkstück automatisch nach.
Diese automatische Justierung erfordert eine leichte Verschiebbarkeit des Abstreckdorns in
radialer Richtung. Es müssen Maßnahmen getroffen werden, um die Verschiebbarkeit der in Anspruch 2
erwähnten Flächen gegenüber den Gleitreibungsbeiwerten bekannter Werkstoffe zu verbessern. Die Radialverschiebung
des Abstreckdorns gibt insofern besondere Probleme auf, als die axiale Spannkraft zum Einspannen des
Abstreckdorns zwischen der Arbeitsspindel und dem Reitstock sehr groß sein muß. Die daraus resultierende
0 Reibkraft gilt es zu überwinden, um eine radiale Verschiebung des Abstreckdornes zu erreichen. Es kommt
hinzu, daß die Supporte einen großen Platzbedarf haben, so daß der eigentliche Abstreckdorn von Aufnahmevorrichtungen
getragen wird und die Flächen zur radialen Verschiebung des Abstreckdorns erst außerhalb des
Abstreckdorns angeordnet werden können.
i: HJSERJ1J Nc; t. ALIiHUCWl', SOLINGEN Akte K
Zwischen den Flächen, die die radiale Verschiebung des Abstreckdornes ermöglichen sollen, müssen deshalb gemäß
Anspruch 4 Mittel zur Herabsetzung des Reibungsbeiwertes vorgesehen sein.
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Bevorzugt ist dabei an eine Lösung nach Anspruch 5 gedacht.
Während der Dorn in radialer Richtung möglichst frei bewegt werden soll, muß eine zuverlässige Drehmitnahme
des Abstreckdorns und des Werkstücks sichergestellt sein, um einen störungsfreien Ablauf des
Drückvorgangs zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 vorgesehen.
Beim Aufspannen eines neuen Werkstücks und beim Einspannen muß eine gewisse Vorzentrierung des Abstreck
dornes vorgenommen werden, ohne dadurch die spätere Zentrierung des Werkstücks durch die Drückrollen vorwegzunehmen.
Um sowohl die Vorzentrierung und die eventuell abweichende Zentrierung des Werkstücks durch
die Drückrollen zu ermöglichen ist in Weiterbildung der Erfindung eine Ausgestaltung nach Anspruch 6
vorgesehen.
Eine alternative Lösung der eingangs gestellten Aufgabe ist in Anspruch 7 wiedergegeben. Dabei handelt
es sich um eine Art kinematischer umkehr des Lösungsgedankens von Anspruch 1.
TH. KIESERLING & ALBRECHT
SOLINGEN
Akte K 24 3
Bei der Lösung nach Anspruch 7 sind jrüoki">! 1 er.
einzeln zwar beweglich, der Durchmesser der von ihnen gedrückt werden kann, ist jedoch konstant.
Bei einer Exzentrizität des äußeren Zylinders des Werkstücks und auf Grund dessen Rotation um die
Spindelachse können die Drückrollen in ihrer Gesamtheit der Exzentrizität des Werkstücks folgen.
Bei einer Ausbildung der Lösung von Anspruch 7 entsprechend Anspruch 8 ergibt sich, daß diese
" gemeinsame Verschiebung" der Drückrollen ohne nennenswerte Hemmnisse erfolgt, sieht man von der
Trägheit der Rollen und von den Reibungsverlusten in den Überströmleitungen ab.
Den Lösungen von Anspruch 1 und 7 ist gemeinsam, daß sie eine pulsierende Überlastung der Suüporte
bzw. der gesamten Maschine vermeiden, soweit dieses Pulsieren auf ungleiche Wandstärken des abzustreckenden
Hohlzylinders zurückzuführen ist.
Die Erfindung wird im weiteren anhand der schematischen Darstellung in der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht der Drückmaschine in schematischer Darstellung,
teilweise im Schnitt
Fig. 2 ein Steuerungsschema der Drückrollen,
ebenfalls in schematischer Darstellunc.
•»Α »* 4 Λ U rf ϊτ ■ V
Die ir. Figur 1 dargestellte Drückmaschine 1 zum Abstreckdrücken
eines hohlzylindrischen Werkstücks 2 besteht aus einen Spindelkasten 50 mit einer Spindel 4, einer Aufnahmevorrichtung
52 an der Spindel 4, einem Abstreckdorn 8, mindestens 3 Drückrollen, von denen nur die Drückrolle 7
mit einem Rollenhalter 6, dargestellt ist einer weiteren Aufnahmevorrichtung 53, einem Reitstock 5 mit darin frei
umlaufender Reitstockspindel 62 und einem darin befindlichen Spannzylinder 9, der die Reitstockspindel 62, die
Aufnahmevorrichtung 53, dann das Werkstück 2, den Abstreckdorn 8, und die Aufnahmevorrichtung 52 gegen die Arbeitsspindel
4 drückt. Der Spindelkasten 50 und das Reitstockgehäuse 66 sind durch ein gemeinsames Maschinenbett 3
starr miteinander verbunden. Die Arbeitsspindel 4 ist im Spindelkasten 50 in Spindellagern 47,48 drehbar aufgenommen
und wird mit einem Zahnrad 49, das auf der SDindel angeordnet ist drehangetrieben. Die weiteren, in dieses
Zahnrad 49 eingreifenden Antriebsmittel, sowie die Steuerunq der Arbeitsspindel 4 sind nicht gezeigt.
Die Drehachse 19 der Arbeitsspindel 4 und das Zentrum 21 des Reitstocks 5 fluchten.
Die Aufnahmevorrichtung 52 besteht aus einer Druckplatte 56 und aus einem die Druckplatte umgreifenden Flansch 54.
Zwischen dem Rand des Flansches 54 und dem Umfang der Druckplatte 56 sind einzelne Federelemente 15,16 angeordnet.
Die Federelemente sind am Umfang zwischen der Druckplatte und dem Flansch verteilt. Sie bewirken eine elastische
Vorzentrierung. Die Stirnseite des Flansches 'und die der
Druckplatte bilden zwei parallele Flächen 22,23, zwischen denen eine Mehrzahl von Kugeln 26 angeordnet ist.
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TH. KIZSERLING c ALBRECHI, SOLINGEN
Die Druckplatte 56 und der Flansch 54 werde:, vor. einiger.
Schraubbolzen 11,12 durchgriffen, die mindestens an einer
Seite Tellerfederpakete 67,68 tragen, die ein elastisches Zusammendrücken der Flächen 22,23 und somit einer. Zusammenhalt
der Aufnahmevorrichtung 52 bewirken, und die in den Flansch 54 und der Druckplatte 56 winklig frei einstellbar
gelagert sind.
In der Drehmitte zwischen der Druckplatte 56 und dem Flansch 54 ist eine Ausnehmung vorgesehen, in die ein hohler Mi tnehmer,
der die Druckplatte 56 und den Flansch 54 drehfest miteinander verbindet, eingebaut ist. Der Mitnehmer ist
als Bogenzahnkupplung 20 ausgebildet. Der Abstreckdorn 8
wird zentrisch zum Flansch 54 an die Aufnahmevorrichtung
angeflanscht. Das unbearbeitete Werkstück, z.B. ein Gasflaschenrohling
2, wird auf nicht dargestellte Weise auf den Abstreckdorn 8 geschoben. Er hat, wie in der
Zeichnung dargestellt, an seinem Umfang, oben und unten, unterschiedliche Wandstärken. Ein Ausstoßer 10 dient zum
Lösen des Gasflaschenrohlings 2 von dem Abstreckdorn, nach erfolgter Bearbeitung. Er durchdringt Führungringe
60,70,71. In der Arbeitsspindel selbst wird der Ausstoßer durch die Führungsringe 70,71, zentriert. Der Abstreckdorn
8 wird alternativ durch den Ausstoßer oder durch die Federelemente 15,16,17,18 zentriert.
Der Rollenhalter 6 mit der Drückrolle 7 ist in Richtung
der Pfeile 69 beweglich. Die Drückrolle 7 wird in radialer Richtung soweit angestellt, daß sie den Gasflascher.rohlinc
2 auf das gewünschte Maß abstrecken kann. Beim Abstreckdrücken
wird der Rollenhalter 6 parallel zur Spindeldrehachse 19 über den Gasflaschenrohling 2 geführt., wobei
sich die Drückrolle 7 auf diesem abwälzt und dabei das Material an seinem Umfang verdrängt, was zu einer
Längung des Rohlings führt.
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BAD
:::. kieseling & albrecht, Solingen Akte κ
Der Boden des Gasflaschenrohlings wird zwischen der Stirnseite des Abstreckdorns und einem Gegenhalter
61 an der reitstockseitigen Aufnahmevorrichtung 53 eingespannt. Zwischen diesem Gegenhalter und der
Reitstockspindel 62 befinden sich in einer Ouerebene zum Reitstockzentrum 21 zwei ebene parallele Flächen
24,25 die den Flächen 22,23 auf der Seite der Arbeitsspindel 4 entsprechen. Die Funktion ist analog zu
der Aufnahmevorrichtung 52.
Ό
Ό
Die Reitstockspindel 62 wird im Reitstockgehäuse 66 in Wälzlagern 63, 64 zentrisch zur Drehachse 19 der Arbeitsspindel
4 gehalten. Die Reitstockspindel 62 stützt sich in axialer Richtung über ein Axiallager 65 und einen Spann'S
zylinder 9 am Reitstockgehäuse 66 ab. Alternativ kann der ganze Reitstock verschiebbar sein.
Die Drückrolle 6 bildet mit den 2 nicht dargestellten Drückrollen
eine Art Kaliber, das über diesen in einer Abwälzbewegung geschoben wird. Das Kaliber ist in radialer-Richtung
zur Drehachse 19 der Arbeitsspindel 4 und zum Zentrum 21
des Reitstocks 5 ortsfest.
Ungleichmäßige Wandstärken des zu bearbeitenden Werkstücks werden durch eine radiale Verschiebung des Abstreck-5
dorns 8 ausgeglichen. Die Arbeitsspindel 4 und die Reitstockspindel 62 verbleiben dabei auf ihren vorbestimmten
Drehmitten. Das Werkstück verschiebt sich mit dem Abstreckdorn 8, der Aufnahmevorrichtung 51 und dem
Flansch 54 auf der Seite der Arbeitsspindel und mit dem Gegenhalter 61 und dem Flansch 55 auf der Reitstockseite
in radialer Richtung.
- 12 - .
TH ■ Γ ! ESER LTNG ■ /Μ.:.· J- ECHT , _SUJ. \\V \\"\ ,-.'.-.I- j; .:■!;
Die Verschiebung findet zwischen den Flame:; 22,23 und
24,25 statt. Die Reibungsbeiwerte zwischen diesen Flächen sind durch zwischengelegte Kugeln 26,27 herabgesetzt.
Bei einer durch ungleichmäßige Wandstärker, bedingten
radialen Verschiebung des Werkstücks und des Abstreckdornes werden die Federelemente 15,16,17,18 zwischen
den Druckplatten und den Flanschen verformt. Durch die
Federwirkung wird eine automatische Vorzentrierung des Abstreckdornes bewirkt. Der Ausstoßer 10 hat alternativ
eine Zentrierwirkung, da er beidseitig der Flächen 22,23 in mehreren Führungsringen 60,70 und 71 zentriert wird.
Alternativ zu der Ausführung der Erfindung nach Fig. 1 kann die in Fig. 2 wiedergegebene Ausbildung vorgesehen
sein. Nachwort gezeigten Lösung wird das Werkstück 2 und der diesen stützende Abstreckdorn 8 radial zur
Drehachse 19 starr geführt.
Ungleichmäßige Wandstärken des Werstücks 2 werden durch eine Beweglichkeit der Drückrollen 28,29,30 ausgeglichen.
Diese drei Rollen formen das Werkstück gleichzeitig und in der gleichen Querebene um. Sie stützen
sich über ihre Rollenhalter 72,73,74 und Hydraulikzylinder 31,32,33 an einem nur schematisch gezeigten Joch 75 ab.
Die drei gezeigten Hydraulikzylinder sind dopoelt wirkend, ihre Kolben können in beide Richtungen gesteuert werden.
Die entsprechenden Kammern der Hydraulikzylinder sind untereinander verbunden. Das heißt, alle kolbenstangenseitigen
Kammern 36,38,40 der Zylinder sind durch eine Leitung 34 verbunden. Die zylinderbodenseitigen Kammern
35,37,39 sind ebenfalls durch eine sie verbindende Leitung 41 zusammengeschlossen.
BAD ORIGINAL
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TH. KIESERLING & ALBRECHT, SOLINGEN Akte K 243
Ijlo i.eitu.-i.jen 34,41 bilden ie einen cjeschLcssenen Kreis.
Sie sind aus Oberlastgründen zusätzlich mit je einem Druckbegrenzungsventil 42,43 abgesichert. Ein Dreiwegeventil
44 zeigt die hydraulische Schaltung in der Arbeitsstellung, in der beide Leitungen 34,41 vom
Tank 46 und von der Pumpe 45 getrennt sind. Die beiden anderen Stellungen des Dreiwegeventils dienen zum öffnen
und zum Zusammenfahren der Rollen 28,29,30. Der Hydromotor
4 5 ist in der Arbeitsphase der Drückrollen 28,29,30 mit
dem Reservoir 46 kurzgeschlossen.
Bei beiden Lösungen, sowohl der nach Fig. 1, als auch der nach Fig. 2 wird eine größere radiale Belastung der Arbeitsspindel
4 und des Reitstocks 5 bei ungleichmäßiger Wandstärke des Gasflaschenrohlings 2 dadurch vermieden, daß
entweder das Rollenkaliber oder das Werkstück 2 in radialer Richtung ausweichen können, wobei der Durchtrittsquerschnitt
des Rollenkalibers unverändert bleibt.
BAß ORIGINAL
Leerseite
Claims (8)
- PATENTANSPR'ÜCHE :Drückmaschine (1) zum Abstrecken von hohlzylindrischen Werkstücken (2), bestehend aus einem Maschinenbett (3), einer darauf angeordneten Arbeitsspindel (4), einem ebenfalls darauf angeordneten Reitstock (5), einem oder mehreren auf dem Maschinenbett verfahrbaren, zwischen Reitstock und Spindel angeordneten Supporten (6) mit Drückrollen (7), einem Abstreckdorn (8) und Mitteln zum Einspannen (9) und Zentrieren (10,15...18) des Abstreckdorns zwischen Reitstock und Arbeitsspindel, wobei das Zentrum (21) des Reitstocks und die Drehachse (19) der Arbeitsspindel fluchten,dadurch gekennzeichnet, daßder Abstreckdorn (8) radial zur Snindeldrehachse (19) verschiebbar ist.
- 2) Drückmaschine nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Abstrt-ckdorns (°.) je zwei in einer Querebene der Süindeldrehachse(19) relativ zueinander verschiebbare Flächen (22,25) angeordnet sind.
- 3) Drückmaschine nach den Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß zur übertragung des Drehmomentes ein formschlüssiger Mitnehmer(20) zwischen Arbeitsspindel (4) und Abstreckdorn (8) vorqesehen iat.ORIGINALΊΙΪ. KIESERLING & ALBRECHT, SOLINGEN Akte K 243
- 4) Drückmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Abstreckdorns (8) mindestens je zwei in einer Querebene der Spindeldrehachse (19) relativ^ zueinander verschiebbare Flächen vorgesehen sind,deren Reibwert durch zwischengeschaltete Mittel (26,27) herabgesetzt ist.
- 5) Drückmaschine (1) nach einem oder mehreren der^ vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen den in der Querebene der Spindeldrehachse angeordneten Flächen (22...25), Wälzkörper (26,27) gelagert sind.
- 6) Drückmaschine (1) nach einem oder mehreren dervorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch in zur Spindeldrehachse (19) radialer Richtung den Abstreckdorn federnd haltende Zentriermittel (15...18).
- 7) Drückmaschine (1) zum Abstrecken von zylindrischen Werkstücken (2), bestehend aus einem Maschinenbett (3), einer Arbeitsspindel (4), einem Reitstock (5), mit mindestens zwei Supporten (6), mit Drückrollen (7), einem Abstreckdorn und" Mittelnzum Einspannen (9) und Zentrieren (10,15...18) des Dorns zwischen Reitstock und Arbeitsspindel (4), wobei die Aufnahme des Abstreckdorns (8) am Reitstock (5)und an der Arbeitsspindel (4) und0 die Drehachse (19) der Arbeitsspindel (4)fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückrollen (28...30) schwimmend gelagert sind.TH. KIESERLING & ALBRECHT; SOLINGENAkte K
- 8) Drückmaschine nach Anspruch 7) , ir.it überdoppeltwirkende Hydraulikzylinder (31,32,33) angestellten Drückrollen (28,29,30), dadurch gekennzeichnet, daß alle Hydraulikzylinder zum Anstellen der Drückrollen, untereinander durch je zwei Hydraulikleitungen (34,35) verbunden sind, die jeweils entsprechende Kammern (35...40) der Zvlinder untereinander verbinden.
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