DE3040868C2 - Schublade - Google Patents

Schublade

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DE3040868C2
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DE3040868A
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Franz Hero
Johann Hinwil Munz
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/944Drawers characterised by the front panel
    • A47B88/95Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade mit einem Boden und mindestens einem annähernd senkrecht zur Oberfläche des Bodens angeordneten, flachen Wandelement, bei welcher der Boden mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Außenkanten mit einer Randverstärkung versehen ist, die jeweils mindestens eine Ausnehmung für einen zugehörigen, am Wandelement angeordneten Steckanschluß aufweist.
Es ist eine Schublade dieser Art bekannt (DE-GM 16 95 309). bei der der Boden an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Randverstärkungen aufweist, die durch U-förmige Randabwinklungen des Bodens gebildet werden. In der Nähe der U-förmigen Randabwinklungen ist jeweils eine Reihe von Schlitzen vorgesehen, in die lappenartige Ansätze eines Wandelementes eingesteckt werden. Die Schlitze erstrecken sich von den Längsseitenrändern des Bodens nach innen hin. Im Eckbereich des Bodens sind keine Mittel für eine Steckverbindung vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schublade der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine Anordnung der Steckanschlüsse selbst im äußersten Eckbereich des Bodens ohne Gefährdung der Bodenfestigkeit infolge der auf die Halterungselemente einwirkenden Biegemomente und damit auch unter erhöhter Belastbarkeit dieser Halterungselemente eine vollständige Ausnutzung der Bodenfläche für die gegebenen Unterbringungszwecke ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Randverstärkung die Außenkanten des Bodens jeweils zumindest im Bereich einer Ecke mit einem Eckverstärkungsteil wenigstens teilweise umgreift, und daß die Ausnehmungen der Randverstärkungen jeweils als Buchse und die Steckanschlüsse der Wandelemente jeweils als Stift ausgebildet sind.
Da die Steckanschlüsse im Eckbereich des Bodens der Schublade vorgesehen sind, geben auch die an dem Boden festgelegten Wandelemente die Bodenfläche vollständig für die Lagerung von Waren frei. Die den Wandelementen aufgegebenen Belastungen werden von den Eckverstärkungen des Bodens aufgenommen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der F>findung besteht die Randverstärkung aus einer die zugehörige Außenkante des Bodens vollständig umgreifenden Profilleiste, die zumindest an einem Ende von einem Eckverstärkungsteil formschlüssig überlappt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung werden an Hand der Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht einer Schublade mit einem längs der Vorderkante angeordneten Wandelement,
F i g. 2 die Draufsicht einer Schublade, bei der an sämtlichen Außenkanten des Bodens Wandelemente vorgesehen sind.
Fig. 3 eine Vorderansicht der Schublade nach der Fig. 2.
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Ecke der Schublade gemäß F i g. 3.
F i g. 5 eine Draufsicht der Ecke der Schublade gemäß Fig. 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Ecke einer Schublade mit seitlich ausgerückt angeordnetem Wandelement,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Außenkante des Bodens der Schublade gemäß K i g. 6,
F i g. 8 eine Draufsicht der Schublade mit seitlich ausgerückt angeordnetem Handelement gemäß F i g. 6.
Fig.9 eine Seitenansicht der Ecke einer Schublade mit seitlich angeordnetem, bügeiförmigem Wandelement,
Fig. 10 eine Draufsicht eines Steckanschlusses bei Anschluß von bügeiförmigen Wandelementen (in vergrößerter Schnittdarstellung).
Die in der Fig. 1 aufgezeigte Schublade SL besteht im wesentlichen aus einem plattenförmigen Boden BK, der an der Außenkante mit Profilleisten R V sowie mit Eckverstärkungsteilen EV versehen ist. Die Schublade ist mit einem einzigen Wandelement FH ausgerüstet, welches einen vorderen Abschluß der Bodenfläche bildet und mit beiderseitigen Stiften SA an den Eckverstärkungsteilen EV befestigt ist. Das Wandelement kann als Drahtbügel ausgeführt sein, dessen parallel zur Vorderkante der Schublade a.igeordneter Scheitelabschnitt als Betätigungshandgriff benutzt werden kann.
Bei der Ausführung nach der ! . g. 2 sind Wandelemente FH längs sämtlicher Außenkanten AK des Bodens BK angeordnet und mit Stiften SA in Eckverstärkungsteile EV eingesetzt, die im Bereich einer jeden Ecke £dcs Bodens vorgesehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 bestehen die Wandelemente FH im wesentlichen aus einem bügeiförmigen Umrandungsglied UC. dessen Endabschnitte Stifte 54 bilden, die in Buchsen der Eckverstärkungsteile EV oder Profilleisten R V eingreifen und damit kippsichere Steckanschlüsse bilden.
Aus der Darstellung in der Fig.3 ist weiterhin ersichtlich, daß die Steckanschlüsse infolge der sich annähernd über die gesamte Plattendicke des Bodens bzw. die entsprechende Bautiefe der Eckverstärkungsteile oder Profilleisten erstreckenden Stifte der Umrandungsglieder UC eine formschlüssige Sicherung der Wandelemente FH gegen Kippen quer zu ihrer Ebene
bewirken. Die aufgezeigten Wandelemente weisen ein Netz- oder Gitterwerk NG auf.
Bei den in den F i g. 4 und 6 aufgezeigten Wandelementen FH wirken die Endabschnitte der bügeiförmigen, aus Stangenmaterial bestehenden Umrandungsglieder als Stifte SA und greifen in Buchsen B der Eckverstärkungsteile EV ein. Diese Buchsen können grundsätzlich als zylindrische Ausnehmungen von massiv ausgebildeten Eckverstärkungsteilen oder auch Profüleisten gestaltet sein. Es empfiehlt sich jedoch, die Buchse als vergleichsweise dünnwandige Formabschnitte innerhalb einer als Hohlkörper bzw. Hohlprofil gestalteten Randverstärkung auszubilden, wie dies in der Fig.4 in gestrichelten Linien für die Buchse B angedeutet ist. Dies ergibt neben einer Materialersparnis den Vorteil eines elastischen Preßsitzes zwischen dem Stift und der Buchse mit entsprechender Spielfreiheit und Haltesicherheii, ohne daß eine große Einpreßkraft beim Zusammensetzen des Steckanschlusses aufgewendet zu werden braucht
Die Eckverstärkungsteile EV sind in der Ausführung nach den F i g. 4 und 5 in entsprechende Ausschnitte des Bodens BK eingepaßt und untergreifen der* Boden mit einem Tragflansch TR, der durch eine Befestigungsschraube BS an dem Boden festgelegt ist
Eine größere Festigkeit ergibt sich mit der Konstruktion nach den F i g. 6 bis 8 mit Eckverstärkungsteilen EV und Profilleisten RV, die den Kantenbereich des Bodens BK umgreifen. Außerdem sind die Eckverstärkungsteile EV mit den Endabschnitten der benachbarten Profilleisten R V durch Überlappungen verbunden. Dies ergibt eine quer zum Boden formschlüssige Lagesicherung der Randverstärkungen.
Die F i g. 7 zeigt eine als Profilleiste R V ausgebildete, die Außenkante des Bodens umgreifende Randverstärkung mit einer Buchse B für einen Steckanschluß in Form einer durchgehenden Bohrung, deren oberer und unterer Endabschnitt innerhalb entsprechender Flanschabschnitte der Randverstärkung liegt und daher eine gegen Querkräfte und Biegung sichere Aufnahme für den zugehörigen eingesteckten Stift bildet Der innerhalb des Bodens befindliche Bohrungsteil kann mit größerem Durchmesser ausgeführt werden, so daß nur eine geringe Paßgenauigkeit erforderlich ist.
Für die Aufnahme des Stiftes SA in einer Buchse B einer massiven Eckverstärkung gemäß F i g. 9 empfiehlt es sich, in der aus der Fig. 10 ersichtlichen Weise am Umfang der zylindrischen Buchsenausnehmung vorstehende Längsrippen R anzuformen, die für eine ctärkere elastische Nachgiebigkeit mit hoher Flächenpressung im Steckanschluß sorgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schublade mit einem Boden und mindestens einem annähernd senkrecht zur Oberfläche des Bodens angeordneten, flachen Wandelement, bei welcher der Boden mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Außenkanten mit einer Randverstärkung versehen ist, die jeweils mindestens eine Ausnehmung für einen zugehörigen, am Wandelement angeordneten Steckanschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverstärkung die Außenkanten (AK) des Bodens (BK) jeweils zumindest im Bereich einer Ecke (E) mit einem Eckverstärkungsteil (EV) wenigstens teilweise umgreift, und daß die Ausnehmungen der Randverstärkungen jeweils als Buchse (B) und die Steckanschlüsse der Wandelemente (FH) jeweils als Stift (SA) ausgebildet sind.
2. Schublai^. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß s!S Randverstärkung aus einer die zugehörige Außenkante (AK) des Bodens (BK) vollständig umgreifenden Profilleiste (RV) besteht, die zumindest an einem Ende von einem Eckverstärkungsteil (EV)formschlüssig überlappt wird.
3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am Umrang einer Paarung von Stift (SA)und Buchse {^mindestens ein Befestigungselement (R) angeordnet ibt, welches radial zur Stiftachse gegenüber den benachbarten Umfangsflächen des Stif' °s oder der Buchse vorsteht.
DE3040868A 1980-10-30 1980-10-30 Schublade Expired DE3040868C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3040868A1 (de) 1982-05-13

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