DE3040868C2 - Schublade - Google Patents
SchubladeInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/90—Constructional details of drawers
- A47B88/944—Drawers characterised by the front panel
- A47B88/95—Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
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- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade mit einem Boden und mindestens einem annähernd senkrecht
zur Oberfläche des Bodens angeordneten, flachen Wandelement, bei welcher der Boden mindestens an
zwei einander gegenüberliegenden Außenkanten mit einer Randverstärkung versehen ist, die jeweils mindestens
eine Ausnehmung für einen zugehörigen, am Wandelement angeordneten Steckanschluß aufweist.
Es ist eine Schublade dieser Art bekannt (DE-GM 16 95 309). bei der der Boden an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten Randverstärkungen aufweist, die durch U-förmige Randabwinklungen des Bodens gebildet
werden. In der Nähe der U-förmigen Randabwinklungen ist jeweils eine Reihe von Schlitzen vorgesehen,
in die lappenartige Ansätze eines Wandelementes eingesteckt werden. Die Schlitze erstrecken sich von den
Längsseitenrändern des Bodens nach innen hin. Im Eckbereich des Bodens sind keine Mittel für eine Steckverbindung
vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schublade der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine Anordnung der Steckanschlüsse selbst im
äußersten Eckbereich des Bodens ohne Gefährdung der Bodenfestigkeit infolge der auf die Halterungselemente
einwirkenden Biegemomente und damit auch unter erhöhter Belastbarkeit dieser Halterungselemente eine
vollständige Ausnutzung der Bodenfläche für die gegebenen Unterbringungszwecke ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Randverstärkung die Außenkanten des Bodens
jeweils zumindest im Bereich einer Ecke mit einem Eckverstärkungsteil wenigstens teilweise umgreift, und
daß die Ausnehmungen der Randverstärkungen jeweils als Buchse und die Steckanschlüsse der Wandelemente
jeweils als Stift ausgebildet sind.
Da die Steckanschlüsse im Eckbereich des Bodens der Schublade vorgesehen sind, geben auch die an dem Boden
festgelegten Wandelemente die Bodenfläche vollständig für die Lagerung von Waren frei. Die den Wandelementen
aufgegebenen Belastungen werden von den Eckverstärkungen des Bodens aufgenommen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der F>findung
besteht die Randverstärkung aus einer die zugehörige Außenkante des Bodens vollständig umgreifenden
Profilleiste, die zumindest an einem Ende von einem Eckverstärkungsteil formschlüssig überlappt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung werden an Hand der Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht einer Schublade mit einem längs
der Vorderkante angeordneten Wandelement,
F i g. 2 die Draufsicht einer Schublade, bei der an sämtlichen Außenkanten des Bodens Wandelemente
vorgesehen sind.
Fig. 3 eine Vorderansicht der Schublade nach der Fig. 2.
F i g. 4 eine Seitenansicht einer Ecke der Schublade gemäß F i g. 3.
F i g. 5 eine Draufsicht der Ecke der Schublade gemäß Fig. 4,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Ecke einer Schublade mit seitlich ausgerückt angeordnetem Wandelement,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Außenkante des Bodens der Schublade gemäß K i g. 6,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Außenkante des Bodens der Schublade gemäß K i g. 6,
F i g. 8 eine Draufsicht der Schublade mit seitlich ausgerückt angeordnetem Handelement gemäß F i g. 6.
Fig.9 eine Seitenansicht der Ecke einer Schublade
mit seitlich angeordnetem, bügeiförmigem Wandelement,
Fig. 10 eine Draufsicht eines Steckanschlusses bei Anschluß von bügeiförmigen Wandelementen (in vergrößerter
Schnittdarstellung).
Die in der Fig. 1 aufgezeigte Schublade SL besteht
im wesentlichen aus einem plattenförmigen Boden BK, der an der Außenkante mit Profilleisten R V sowie mit
Eckverstärkungsteilen EV versehen ist. Die Schublade ist mit einem einzigen Wandelement FH ausgerüstet,
welches einen vorderen Abschluß der Bodenfläche bildet und mit beiderseitigen Stiften SA an den Eckverstärkungsteilen
EV befestigt ist. Das Wandelement kann als
Drahtbügel ausgeführt sein, dessen parallel zur Vorderkante der Schublade a.igeordneter Scheitelabschnitt als
Betätigungshandgriff benutzt werden kann.
Bei der Ausführung nach der ! . g. 2 sind Wandelemente FH längs sämtlicher Außenkanten AK des Bodens
BK angeordnet und mit Stiften SA in Eckverstärkungsteile EV eingesetzt, die im Bereich einer jeden
Ecke £dcs Bodens vorgesehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 bestehen
die Wandelemente FH im wesentlichen aus einem bügeiförmigen Umrandungsglied UC. dessen Endabschnitte
Stifte 54 bilden, die in Buchsen der Eckverstärkungsteile EV oder Profilleisten R V eingreifen und damit
kippsichere Steckanschlüsse bilden.
Aus der Darstellung in der Fig.3 ist weiterhin ersichtlich,
daß die Steckanschlüsse infolge der sich annähernd über die gesamte Plattendicke des Bodens bzw.
die entsprechende Bautiefe der Eckverstärkungsteile oder Profilleisten erstreckenden Stifte der Umrandungsglieder
UC eine formschlüssige Sicherung der Wandelemente FH gegen Kippen quer zu ihrer Ebene
bewirken. Die aufgezeigten Wandelemente weisen ein Netz- oder Gitterwerk NG auf.
Bei den in den F i g. 4 und 6 aufgezeigten Wandelementen FH wirken die Endabschnitte der bügeiförmigen,
aus Stangenmaterial bestehenden Umrandungsglieder als Stifte SA und greifen in Buchsen B der Eckverstärkungsteile
EV ein. Diese Buchsen können grundsätzlich als zylindrische Ausnehmungen von massiv ausgebildeten
Eckverstärkungsteilen oder auch Profüleisten gestaltet sein. Es empfiehlt sich jedoch, die Buchse
als vergleichsweise dünnwandige Formabschnitte innerhalb einer als Hohlkörper bzw. Hohlprofil gestalteten
Randverstärkung auszubilden, wie dies in der Fig.4 in
gestrichelten Linien für die Buchse B angedeutet ist. Dies ergibt neben einer Materialersparnis den Vorteil
eines elastischen Preßsitzes zwischen dem Stift und der Buchse mit entsprechender Spielfreiheit und Haltesicherheii,
ohne daß eine große Einpreßkraft beim Zusammensetzen des Steckanschlusses aufgewendet zu
werden braucht
Die Eckverstärkungsteile EV sind in der Ausführung nach den F i g. 4 und 5 in entsprechende Ausschnitte des
Bodens BK eingepaßt und untergreifen der* Boden mit einem Tragflansch TR, der durch eine Befestigungsschraube
BS an dem Boden festgelegt ist
Eine größere Festigkeit ergibt sich mit der Konstruktion nach den F i g. 6 bis 8 mit Eckverstärkungsteilen EV
und Profilleisten RV, die den Kantenbereich des Bodens BK umgreifen. Außerdem sind die Eckverstärkungsteile
EV mit den Endabschnitten der benachbarten Profilleisten R V durch Überlappungen verbunden. Dies ergibt
eine quer zum Boden formschlüssige Lagesicherung der Randverstärkungen.
Die F i g. 7 zeigt eine als Profilleiste R V ausgebildete, die Außenkante des Bodens umgreifende Randverstärkung
mit einer Buchse B für einen Steckanschluß in Form einer durchgehenden Bohrung, deren oberer und
unterer Endabschnitt innerhalb entsprechender Flanschabschnitte der Randverstärkung liegt und daher
eine gegen Querkräfte und Biegung sichere Aufnahme für den zugehörigen eingesteckten Stift bildet Der innerhalb
des Bodens befindliche Bohrungsteil kann mit größerem Durchmesser ausgeführt werden, so daß nur
eine geringe Paßgenauigkeit erforderlich ist.
Für die Aufnahme des Stiftes SA in einer Buchse B einer massiven Eckverstärkung gemäß F i g. 9 empfiehlt
es sich, in der aus der Fig. 10 ersichtlichen Weise am
Umfang der zylindrischen Buchsenausnehmung vorstehende Längsrippen R anzuformen, die für eine ctärkere
elastische Nachgiebigkeit mit hoher Flächenpressung im Steckanschluß sorgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (3)
1. Schublade mit einem Boden und mindestens einem annähernd senkrecht zur Oberfläche des Bodens
angeordneten, flachen Wandelement, bei welcher der Boden mindestens an zwei einander gegenüberliegenden
Außenkanten mit einer Randverstärkung versehen ist, die jeweils mindestens eine Ausnehmung
für einen zugehörigen, am Wandelement angeordneten Steckanschluß aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randverstärkung die Außenkanten (AK) des Bodens (BK) jeweils zumindest
im Bereich einer Ecke (E) mit einem Eckverstärkungsteil (EV) wenigstens teilweise umgreift, und
daß die Ausnehmungen der Randverstärkungen jeweils als Buchse (B) und die Steckanschlüsse der
Wandelemente (FH) jeweils als Stift (SA) ausgebildet sind.
2. Schublai^. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß s!S Randverstärkung aus einer die zugehörige
Außenkante (AK) des Bodens (BK) vollständig umgreifenden Profilleiste (RV) besteht, die
zumindest an einem Ende von einem Eckverstärkungsteil (EV)formschlüssig überlappt wird.
3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils am Umrang einer Paarung von Stift (SA)und Buchse {^mindestens ein Befestigungselement
(R) angeordnet ibt, welches radial zur Stiftachse gegenüber den benachbarten Umfangsflächen
des Stif' °s oder der Buchse vorsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3040868A DE3040868C2 (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 | Schublade |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3040868A DE3040868C2 (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 | Schublade |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3040868A1 DE3040868A1 (de) | 1982-05-13 |
DE3040868C2 true DE3040868C2 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=6115538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3040868A Expired DE3040868C2 (de) | 1980-10-30 | 1980-10-30 | Schublade |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3040868C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7241506U (de) * | 1973-02-08 | Kesseboehmer H | Umrandungsgitter | |
DE1686940U (de) * | 1954-08-13 | 1954-11-11 | Ruerup Ladenbau K G | Unterteilungsgitter mit frontgitterbuegeln zur bildung von ordnungsgefachen. |
DE1841073U (de) * | 1961-05-18 | 1961-11-09 | Foerdergemeinschaftder Papier | Vorrichtung mit kleingefacheinteilung. |
DE1695309A1 (de) * | 1967-03-01 | 1971-04-08 | Alfred Krueger | Verfahren zur Herstellung modifizierter Methylolmelamine |
-
1980
- 1980-10-30 DE DE3040868A patent/DE3040868C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3040868A1 (de) | 1982-05-13 |
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