DE3040128A1 - Transportbehaelter - Google Patents

Transportbehaelter

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DE3040128A1
DE3040128A1 DE19803040128 DE3040128A DE3040128A1 DE 3040128 A1 DE3040128 A1 DE 3040128A1 DE 19803040128 DE19803040128 DE 19803040128 DE 3040128 A DE3040128 A DE 3040128A DE 3040128 A1 DE3040128 A1 DE 3040128A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Transportbehälter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter für flüssige, gasförmige oder feste Güter, inshesondere zum Abwurf aus gewisser Höhe. Nachschubversorgunqen können im Katastrophen- und Kriegsfall bei extremen Verhältnissen sehr problematisch werden, wenn wichtige Güter mit Land- oder Wasserfahrzeugen nicht an de Einsatzort herangebracht werden können. Dann wäre eine Vcrsorgung mit Hilfe von Flugzeugen durchzuführen, die jedoch in gefährlichen Situationen und bei ungeeignetem Gelände weder landen noch Fallschirmabwürfe durchführen können. Als einzige Möglichkeit bliebe der Abwurf der Güter im freien Fall. Da jedoch herkömmliche starre Behälter beim Aufprall beschädigt und leckschlagen würden, können derartige Abwürfe bisher nicht durchgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter für flüssige, gasförmige oder feste Güter so auszubilden, daß er beim Abwurf aus einer geringen !höhe unbeschädigt bleibt, so daß sowohl flüssige als auch gasförmige oder feste Güter gefahrlos an ihrem Bestimmungsort abgeworfen werden können. Ein derartiger Transportbehälter soll sich einfach und schnell mit dem Transportgut füllen bzw. entleeren lassen - gleichgültig, ob es sich um flüssige, gasförmige oder feste Güter handelt. Ferner hat die Erfindung das Ziel, die Form des Transportbehälters so zu gestalten, daß er sich nach dem Abwurf auf dem Boden einfach und mit geringem Kraftaufwand schnell fortbewegen läßt, so daß sein Inhalt in kürzester Zeit an einer Einsatzstelle zur Verfügung steht. Auf einfache Weise sollen möglichst viele Transportbehälter über einem Bestimmungsgebiet großflächig verteilt abgeworfen werden können, damit beispielsweise bei der Kraftstoffversorgung für Fahrzeuge viele Versorgungsstellen zur Verfügung stehen und mehrere Fahrzeuge gleichzeitig betankt werden können.
  • Diese Aufgabe löst ein Transportbehälter, der dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei Ringhalbschalen aus gummielastischem Material zu einem geschlossenen Ringkörper lösbar mitei.nander verbunden sind, und daß die Wandung jeder Ringhalbschale als mit Druckmedium füllbare Kammer ausgebildet ist.
  • Ein solcher Transportbehälter ähnelt einem Gummireifen.In dem Hohlraum des aus den Ringhalbschalen gebildeten Ringkörpers können feste, gasförmige oder flüssige Güter untergebracht sein, die aufgrund der mit Druckmedium gefüllten Ummantelung des Ringkörpers beim Aufprall des Transportbehälters auf den Boden nicht beschädigt werden.
  • Die elastisch federnde Wandung des Ringkörpers bewirkt eine Aufpralldämpfung - gleichgültig,unter welchem Winkel der ringförmige Transportbehälter auf dem Boden auftrifft.
  • In vorheilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Ringhalbschalen in Draufsicht Kreisform aufweisen, daß zu ihrer gegenseitigen Verbindung ein auf dem Umfang jeder Ringhalbschale angeordneter Kranz von Haken dient, deren gegenseitige Abstände etwas größer als die Hakenbreite sind und daß die öffnungen der Haken beider Ringhalbschalen entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Auf diese Weise werden die beiden Ringhalbschalen an ihrer Berührungsfläche formschlüssig miteinander verbunden, wenn die eine Ringhalbschale relativ zur anderen Ringhalbschale gedreht wird und die Hakenkränzc nach der Art eines Bajonettverschlusses zusammengreifen. Der Verschluß des Ringkörpers durch gegenseitige Verbindung der beiden Ringhalbschalen und seine Öffnung lassen sich mit Hilfe der Hakenkränze schnell und einfach durchführen, so daß das von dem Ringkörper umschlossene Transportgut rasch verpackt bzw. aus dem Transportbehälter entnommen werden kann.
  • Vorteilhaft befinden sich die Hakenkränze auf dem äußeren Umfang der beiden Ringhalbschalen, während die beiden Ringhalbschalen an ihrem inneren Umfang mit einem Felgenkörper verbunden sind. Das Felgenbett des Felgenkörpers ist entsprechend dem Radius des Ringkörpers gerundet, und seine Ränder sind radial zum Mittelpunkt der Ringhalbschalen nach innen abgekröpft, um eine Auflagefläche für einen angepaßten Teil der Ringhalbschalen zu bilden, wie nachfolgend näher erläutert wird.
  • Die Wandunq jeder Ringhalbschale weist vorteilhaft eine innere Wand und eine äußere Wand auf, die mit einer inneren Stirnfläche und einer äußeren Stirnfläche die Kammer begrenzen, in der radial verlaufende Rippen angeordnet sind, die die beiden Wände im Abstand halten. Die Rippen können kurz vor der äußeren Stirnfläche enden oder durchbrochen ausgebildet sein, damit die Kammer gleichmäßig mit Druckmedium füllbar ist.Die radial verlaufenden Rippen in der Kammer der Doppelwandung jeder Ringhalbschale haben den Zweck,die Behälterform auch im nicht mit Druckmedium versehenen Zustand aufrechtzuerhalten.
  • Die innere Stirnfläche ist zweckmäßig über den Rand der äußeren Wand hinaus zu einem Flansch verlängert, der auf dem abgekröpften Rand der Felge aufliegt und in dem mehrere gleichmäßig verteilte Löcher zum Durchlaß von Gewindebolzen ausgebildet sind, die auf dem Felgenrand etwa senkrecht nach außen gerichtet befestigt sind. An dem freien Rand des Flansches kann eine im Querschnitt U-förmige Aufkantung ausgebildet sein, die einen geschlossenen Andrückring aufnimmt, der ebenfalls Löcher zum Durchlaß der Gewindebolzen auf dem Felgenrand aufweist. Auf jeden Gewindebolzen ist eine Mutter aufgeschraubt, so daß der Flansch jeder Ringhalbschale zwischen einem Felgenrand und dem Andrückring eingeklemmt gehalten und jede Ringhalbschale auf der Felge festgeleqt ist.
  • An der tlbergangsstelle zwischen äußerer Wand und äußerer Stirnfläche jeder Ringhalbschale ist die Stirnfläche zweimal abgekröpft und bildet eine Lasche, an der die Haken befestigt, z.B. aufgeklemmt sind. Wenn die Kammern der beiden Ringhalbschalen über ein durch ein entsprechendes Loch in dem Felgenrand hindurchgestecktes Ventil mit Druckluft gefüllt worden sind, drücken die äußeren Stirnflächen beider Ringhalbschalen sich fest gegeneinander und pressen die zusammengreifenden Haken formschlüssig ineinander.Ebenso drücken die luftgefüllten Kammern über die innere Wand auf das in dem Ringkörper untergebrachte Transportgut. Mit steigendem Druck in den Kammern steigen somit die Formstabilität des Transportbehälters und seine Widerstandsfähigkeit gegen Aufprallkräfte.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist in der äußeren Wand wenigstens einer Ringhalbschale, vorzugsweise nahe ricr inneren Sti.rnflacllc-,einc trichterförmige Vertiefung auc,qcl,il.det, die sich bis zur inneren Wand erstreckt, in dci sich eine konzentrische Öffnung zur Aufnahme eines Füllstutzens befindet, der auf der inneren Wand mittels einer Mutter gesichert ist. Der Füllstutzen ist an einem Schlauchtank gas- tind flüssigkeitsdicht befestigt, der den Ringkörper-Hohlraum ausftillt. Vorzugsweise sind an einem Schlauchtank zwei FUllstutzen vorgesehen, die durch jeweils eine Ringhalbschale hindurchragen, wobei sie in der trichterförmigen Vertiefung eingelagert sind und nicht über den äußeren Umfang der Ringhalbschalen vorstehen.
  • Die Anordnung von zwei Füllstutzen hat den Vorteil, daß in leder Lage des Transportbehältors auf dem Boden ein Füllstutzen sich oben befindet,so daß der Transportbehälter entleert werden kann.
  • Zum Transport von festen Gegenständen ist der Ringkörper-Hohlraum von einem Ring aus gummielastischem Volimtcrial ausgefüllt, der in mindestens einer Ebene senkrecht zur Ringkörperacsc geteilt ist. Vorteilhaft können in den Ring zu der Teilungsebene bzw. den Teilungsebenen symme trische Negativformen eingearbeitet sein. Die Negativformen können Büchsen, Munitionskörpern, Kästen oder dergleichen entsprechen, so daß diese Gegenstände in den geteilten Vol.lmaterialring passend eingelegt werden können und nach seiner Zusammenfügung von ihm umschlossen sind.
  • Der Ring wird mit seinem Inhalt in eine an dem Felgenkörper befestiqte Ringhalbschale eingelegt.Anschließend wird die zweite Ringhalbschale alafgesetzt, zur Erzielung des Zusammengriffs der Hakenkränze gedreht und ebenfalls an dem Felgenkörper befestigt.Sodann werden die Kammern mit Druckluft versehen Die llerausnahme des Transportgutes erfolgt i in umgekehrter Reihenfolge.
  • Zur Zusammenfassung mehrerer Transportbehälter zu einer Transporteinheit ist vorteilhaft in der Mitte einer scheibenförmigen Radnabe des Felgenkörpers eine Zentralöffnung ausgebildet, und es wird durch die Zentralöffnungen mehrerer koaxialer Transportbehälter eine Stange hindurchgesteckt, auf der der Transportbehälterstapel gegen axiale Verschie- bung gesichert ist. Eine solche Transporteinheit kann bei senkrechter Stellung {1er Stange mit einem Hubstapler oder dergleichen transportiert werden. Bei waagerechter Stellung der Stange kann die Transporteinheit wie ein Radkörper auf dem Boden gerollt werden.
  • Die Stange besteht vorteilhaft aus einem Rohr, in dem ein axial verlaufender Stab angeordnet ist, der an seinem oberen Ende eine federbelastete Spann- und Haltevorrichtung aufweist und der an seinem unteren Ende einen Konuskörper trägt, der mehrere in der Rohrwand radial verschiebbare, federbelastete Haltebolzen in einer über den Außenumfang des Rohres vorstehenden Position blockiert. Die Ilaltebolzen dienen als Anschlag für die Radnabe des FelgenkörE)ers des untersten Transportbehälters des Transporthehälterstapels, so daß dieser bei hängender Stange nicht XZon ihr 1r herabgleiten kann.
  • Zur Festspannung eines Transportbehälterstapels auf der Rohrstange zwischen ihrem unteren Ende mit den Haltebolzen und ihrem oberen Ende dient eine auf die Rohrstange aufgeschraubte Spannmutter, die eine Profilscheibe aufweist, die in die von dem abgekröpften Rand des Felgenkörper des obersten Transportbehälters begrenzte Öffnung passend eingreift: und die Transportbehälter zentrisch auf der Rohrstange festspannt. Die Stabilität und Verkantungsfreiheit: des Transportbehälteraufbaus wird außerdem dadurch gefördert, daß auf der Scheitellinie der einen Ringhalbschale außen eine Vorsprungsprofilierung, insbesondere eine umlaufende Ringwulst angeordnet ist, und daß auf der Scheitellinie der anderen Ringhalbschale außen eine entsprechende Vertiefungsprofilierung, vorzugsweise eine Ringnut, ausgebildet ist. Beim Zusammenstellen mehrerer Transportbehälter zu einer Transporteinheit legt sich die Ringwulst des einen Transportbehälters in die Ringnut des nächsten Transportbehälters.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Spann- und Haltevorrichtung eine Haltebuchse aufweist, die mittels Anschlägen mit dem oberen Ende des Stabes lose verbunden ist, und die mit einer Ringnut versehen ist, in die Arretierstifte eingreifen, die in der Wand der Rohrstange radial verschiebbar gelagert und in Richtung des Stabes federbelastet sind, daß die Haltebuchse von einer Feder umgeben ist, deren Enden sich zwischen einem Ringbund der Haltebuchse und einem Flansch an der Rohrstange abstützen, und daß auf das über die Haltebuchse vorstehende Ende des Stabes eine Mutter aufgeschraubt ist, die gegen die Haltebuchse drückt.
  • Ferner sind an einer auf der Rohrstange axial verschiebbaren Buchse axia] gerichtete Keilzapfen befestigt, die quer zu den Arretierstiften mit diesen zusammengreifen. Die Keilflächen der Keilzapfen verbreitern sich nach oben und außen, so daß eine Abwärtsbewegung der Keilzapfen durch Verschiebung der Buchse auf der Rohrstange zur Folge hatr daß die Arretierstifte radial nach außen gezogen werden und der Stab über die Ilaltebuchse von ihnen nicht mehr gehalten wird.
  • Entweder durch Eiqengewicht oder durch Vermittlung der Druckfeder wird die Haltebuchse mit dem Stab ein Stück nach unten verschoben, der Konuskörper gibt die Haltebolzen am unteren Ende der Rohrstange frei und die Haltebolzen werden durch das Gewicht der Transportbehälter radial nach innen gedrückt, so daß die Transportbehälter von der senkrechten Rohrstange der Reihe nach abfallen können.
  • Diese Schnellösevorrichtung wird durch eine Keilschiene bestätigt, die von einem oberhalb der di.e Keilzapfen tragenden Buchse angeordneten Haken übergriffen wird und deren Keilprofilierung einem Ansatz an einer Kappe ugewandt ist, die mit der Buchse verschraubt ist und die Mutter schützt. Die Keilschiene kann beispielsweise in einem Flugzeug angeordnet sein und aus seinem Laderaum ins Freie hinausragen. Zum Abwurf wird die Rohrstange mit den Transportbehältern auf der Keilschiene aus dem Laderaum herausgeschoben, und sobald die Keilprofilicrunq der Keilsciene gegen den kopfseitigen Ansatz der Buchse drückt, werden die Keilzapfen nach unten geschoben, der Stab wird entriegelt und die Haltebolzen am unteren Ende der Rohrstang'e geben die Transportbehälter frei. Die a utomatische Schnellösevorrichtung gestattet: einen rasch aufeinanderfolgenden Abwurf einer Vielzahl von Transportbehäitern über einem Bestimmungsgebiet In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Figur 1 eine Draufsicht der Felge, Figur 2 einen Schnitt der Felge längs der Linie Il-II in Figur 1 Figur 3 einen Schnitt der ersten Ringhalbschale eines Ringkörper c; längs der Linie ITI-III in Figur 4, Figur 4 rinen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3, Figur 5 einen Schnitt der zweiten Ringhalbschale des Ringkörpers längs der Linie V-V in Figur 6, Figur 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Figur 5, Figur 7 die Verbindungsstelle auf dem Außenumfang der beiden Rinqhalbschalen in vergrößertem Maßstab und im Schnitt, Figur 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VTiI in Figur 7, wobei die Haken der beiden Rinqhalbschalen noch nicht ineinandergreifen, Figur 9 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur 7, wobei die Haken der beiden Ringhalbschalen ineinandergreifen, Figur 10 eine Einzelheit einer einen Schlauchtank umschließenden Ringhalbschale an ihrer Verbindungsstelle mit der Felge in vergrößertem Maßstab und im Schnitt, Figur 11 einen Schnitt eines Einlageringes mit Negativformen längs der Linie XI-XI in Figur 12, Figur 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Figur 11, Figur 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Figur 11, Figur 14 eine Draufsicht eines halben Einlageringes zur Aufnahme von Büchsen, Figur 15 einen Schnitt längs der Linie XV-XV in Figur 14, Figur 16 ei.nen Längsschnitt von vier zu einer Transporteinheit zusammengefaßten Transportbehältern mit Schnelllösevorrichtung, Figuren 17,18 und 19 Einzelheiten der Schnelllösevorrichtung, wobei die Einzelheiten der Figuren 18 und 19 Schnitte längs der entsprechenden Linien in Figur 17 sind, und Figur 20 eine schematische Ansicht der Transporteinheit nach Figur 16, die an eine Keilschiene angehängt ist.
  • lin stoßaufnchmender Transportbehälter für feste, gasförmige oder flüssige Güter besteht im wesentlichen aus zwei kreisförmigen Ringhalbschalen 1 und 2 (Figuren 3-6) und einem diese tragenden Felgenkörper 3 (Figuren 1,2).
  • Der Felgenkörper 3 weist eine scheibenförmige Radnabe 4 auf, die mit einer Zentralöffnung 5 versehen ist und auf deren Rand ein entsprechend dem Radius der Ringhalbscllalen 1 und 2 qerundetes Felgenbett 6 aufgeschweißt ist.
  • Die Ränder 7 und 8 des Felgeriörpers 3 sind radial zu seiner Achse shräq abgewinkelt. Ihr innerer Rand ist parallel zur Radnabe 4 abgekröpft. Auf den Schrägteilen der Felgenränder 7 und 8 sind vorzugsweise drei Gewindebolzen 9 senkrecht nach außen gerichtet gleichmäßig verteilt befestigt. Ferner ist in jedem Felgenrand 7 und 8 ein Loch 10 ausgebildet.
  • Die Ringhalbschalen 1 und 2 sind aus gummielastischem Material doppelwandig gestaltet, und ihre Doppelwandung umschließt eine Kammer 11, die über ein Ventil 12 (Figur 10) zum l3eispiel mit Druckluft füllbar ist. Das Ventil 12 ist in eine innere Stirnfläche 13 der Ringhalbschalen 1 und 2 eingesetzt und ragt durch ein Loch 14 in dieser Stirnfläche und durch das Loch 10 in den abgewinkelten Rand 7 bzw. 8 des Felgerkörpers 3 nach außen hindurch. Um bei auf dem Boden liegendem Transportbehälter an das Ventil 12 herankommen zu können, ist in der Radnabe 4 ein Handloch 75 ausgebildet.
  • Die Doppelwandiing der beiden Ringhalbschalen 1 und 2 weist außer der inneren Stirnfläche 13 eine äußere Stirnfläche 15 sowie cl.ne zwischen diese beiden Stirnflächen 13 und 15 verlaufende innere Wand 16 und eine äußere Wand 17 auf. Die innere Wand 16 und die äußere Wand 17, zwischen denen sich die Kammer 11 befindet, werden durch radial verlaufende Rippen 18 in gegenseitigem Abstand gehalten, wodurch sich eine Aussteifung der Ringhalbschalen 1 und 2 ergibt. Die Puppen 18 enden kurz vor der äußeren Stirnfläche 15 und bilden hier eine Verbindung 19 zwischen den durch die Lippen 18 entstandenen Zellen der Kammer 11.
  • Die innere Stirnfläche 13 jeder Ringhalbschale 1 und 2 ist über den Rand der äußeren Wand 17 h-inaus zu einem Flansch 20 verlängert, dessen Außenrand von einer umlaufenden U-förmigen Aufkantung 21 begrenzt wird. In dem Flansch 20 sind Löcher 22 ausgebildet, die entsprechend dem Gewindebolzen 9 auf dem Felgenrand 7 bzw. 8 angeordnet sind. Ein Andrückring 23, der in die umlaufende Aufkantung 21 des Flansches 20 eingelegt ist (Fig. 10), ist ebenfalls mit zu den Gewindebol zen 9 ausgerichteten Löchern 24 versehnen. Der Flansch 20 jeder Ringhalbschale 1 und 2 mit eingelegtem Andrückring 23 liegt auf dem Felgenrand 7 bzw. 8 so auf, daß die Gewindebolzen 9 durch die Löcher 22 des Flansches und 24 des Andrückringes hindurchragen und Flügelmuttern 25 auf die Gewindebolzen 9 aufgeschraubt werden können. Die Flügelmuttern 25 pressen den Flansch 20 zwischen dem Andrückring 23 und dem Felgenrand 7 bzw.
  • 8 ein, so daß die Ringhalbschalen 1 bzw. 2 fest auf dem Felgenkörper 3 gehalten sind (Fig. 10).
  • An der Uberganqsstelle zwischen der äußeren Wand 17 und der äußeren Stirnfläche 15 ist die äußere Stirnfläche 15 jeder Ringhalbschale 1 und 2 zweimal abgekröpft und bildet an der äußeren Wand 17 eine unterbrechungslose Lasche 26 (Figur 7), an der jeweils ein Kranz von mit gegenseitigen Abständen angeordneten Haken 27, 28 z.B.
  • klemmend befestigt ist. Die Öffnungen der Haken 27 der einen Ringhalbschale sind entgegengesetzt zu den Öffnungen der Haken 28 der anderen Ringhalbschale gerichtet, und es stehen sich die Haken 27,28 beider Ringhalbschalen paarig gegenüber. Die Lücken 29 (Fig. 9) zwischen den Haken 27 bzw. 28 eines jeden Hakenkranzes sind etwas breiter als die Hakenbreite. Beim Aneinandersetzen der Ringhalbschalen 1 und 2 greifen die Haken 27 bzw. 28 in diese Lücken 29. Durch Verdrehen der einen Ringhalbschale um kenbreite relativ zur anderen Ringhalbschale werden die gegensinnig gerichteten Haken 27,28 zusammengefügt (Figuren 7 - 9).
  • Auf der äußeren Wand 17 jeder Ringhalbschale 1 bzw. 2 ist auf der Scheitellinie eine umlaufende Profilierung in Form einer Ringwulst 30 an der Ringhalbschale 2 und einer Ringnut 31 an der Ringhalbschale 1 ausgebildet.
  • Der Zweck dieser Profilierungen wird im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der Figuren 16 - 20 näher erläutert.
  • Zum Transport von flüssigen oder gasförmigen Produkten kann ein Schlauchtank 32 dienen, der in Figur 10 andeu-Pungsweise dargestellt ist. Der Schlauchtank 32 füllt den gesamten Ringkörperhohlraum passend aus,und er ist vorteilhaft mit zwei Füll.stutzen 33 ausgestattet, von denen je einer den beiden Ringhalbschalen 1 bzw. 2 zugeordnet ist. In der äußeren Wand 17 jeder Ringhalbschale 1,2 ist in der Nähe ihrer inneren Stirnfläche eine trichterförmiqe Vertiefung 34 ausgebildet, die bis zur inneren Wand 16 herabgezogen ist. In den Boden der trichterförmigen Vertiefung 34 ist eine konzentrische öffnung eingelassen, durch die der Füllstutzen 33 nach außen ragt. Der Fülistutzen 33 ist mit einem Außengewinde versehen, auf das eine Mutter 35 bis auf den Boden der trichterftjrmigen Vertiefuncl 34 geschraubt ist um den Füllstutzen 33 zu befestigen. In den rüllstutzen 33 ist eine Kappe 36 hineingedrückt. Sie soll verhindern, daß bei tiefer Lage des Füllstutzens 33 beim Abschrauben einer Verschlußkappe 37 Flüssigkeit sofort ausläuft. Beim Entleerungsvorgang durchstößt ein spitzes Absaugrohr die aus weichem Material bestehende Kappe 36 nd legt sich mit der Rohrwandung an die konisch ausgebildete Wandung der Kappe 36 an.
  • Zur verschiebungssicheren Unterbringung fester Gegenstände in clem von den Ringhalbschalen 1 und 2 umschlossenen Hohlraum können in den Figuren 11 bis 15 gezeigte Ringe aus gummielastischem Vollmaterial benutzt werden.
  • Bei dem Beispiel der Figuren 11 bis 13 handelt es sich um einen Vollgummiring 40, der in zwei Ebenen 41 und 42 senkrecht zur Ringachse geteilt ist. Die Teilungsebenen 41,42 ermöglichen eine Auseinandernahme des Vellgummirings 40 und geben Zugang zu Negativformen 43,44, die symmetrisch zu den Teilungsehenen 41,42 ausgebildet sind und den Ztl transportierenden Gegenständen entsprechen.
  • Der in den Hohlraum der geschlossenen Ringhalbschalen 1,2 eingelegte Vollgummiring 40 wird fest zusammengepreßt, sobald die Kammern 11 mit Druckmedium gefüllt sind. Auf diese Weise werden die verpackten Gegenstände in ihrer Position fixiert und stoßgesichert eingeschlossen.
  • Bei demBeispiel der Figuren 14 und 15 ist ein hohler Vollgummiring 45 durch Zwischenwände 47 in radiale Zellen 46 aufgeteilt, die der Aufnahme von Büchsen oder dergleichen dienen. Dieser Ring 45 ist nur einmal in der Längsmittelebene 48 geteilt, so daß zwei identische Ringhälften (Fig. 14) entstehen, die passend aufeinandersetzbar sind, um in die Zellen 46 eingesetzte Gegenstände allseitig verschiebungssicher zu umschließen. Auch dieser Vollgummiring 45 bildet gemeinsam mit den beiden Ringhalbschalen 1 und 2 eine stoßgesicherte Verpackung für abzuwerfende Güter.
  • Figuren 16 bis 20 zeigen den Zusammenschluß von mehreren Transportbehältern zu einer Transporteinheit.
  • Zu diesem Zweck dient eine Stange, die vorteilhaft aus einem am unteren Ende konisch auslaufenden Aluminiumrohr 49 bestcht, in dem ein Stab 50 axial verschiebbar angeordnet ist. Der Stab 50 trägt an seinem unteren Ende einen Konuskörper 51, der sich nach unten verbreitert, und der mit drei Haltebolzen 52 zusammenwirkt (Fig. 19). Die drei Elaltebolzen 52 sind in der Wand der Rohrstange 49 radial verschiebbar gelagert und werden jeweils von einer Feder 53 in Richtung des Konuskörpers 51 gedrückt.
  • Auf das obere Ende des Stabes 50 ist eine Mutter 54 aufgeschraubt, die sich auf einem inneren Rand 78 einer ilaltebuchse 55 abstützt, die auf dem Stab 50 steckt und I(Ssbal:- mit der Rohrstange 49 verriegelt ist. Durch Anzichen der Mutter 54 wird der Stab 50 stramm nach oben gezogen, so daß der Konuskörper 51 die Haltebolzen 52 nach außen drückt. Auf diesen über den Umfang der Rohrstange 49 vorstellondell Haltebolzen 52 liegt die Radnabe 4 des untersten Transportbehälters 100 auf, auf den weitere Transporthehälter 101,102 und 103 koaxial zur Rohrstange 49 gestapelt sind. Dabei greifen die Ringwülste 30 der jeweils oberen Transportbehälter in die Ringnuten 31 der jeweils unteren Transportbehälter ein.
  • Zum Zusammenspannen der Transportbehälter 101-103 dient eine Spannmutter 57, die auf ein Gewindeteil 58 aufgeschraubt ist, das in einem der Anzahl der zu haltenden Transportbehälter 1-103 entsprechenden Abstand von den Haltebolzen 52 angeordnet ist. Damit die Spannmutter 57 von der Rohrstange 49 nicht abgeschraubt werden-kann, ist am oberen Ende des Gewindeteils 58 ein Anschlag 59 ausgebildet. Die Spannmutter 57 weist eine mit einer Gewindebohrung versehene Profilscheibe auf, an deren unteren, äußeren Rand ein umlaufender Absatz 61 eingearbeitet ist. Mit diesem Absatz 61 greift die Proflisch-elbe SO in die von dem abgew;inkelten Rand 7 des Felgenkörpers 3 des obersten Transportkörpers 103 begrenzte Öffnung ein und spannt die Transporubehalter zentrisch auf der Rohrstange 49 fest.
  • Die Elaltebuchse 55 am oberen Ende des Stabes 50 gehört zu einer Schnellösevorrichtllng, , die nachfolgend im einzelnen beschrieben wird. Sie weist auf ihrem Umfang eine nach außen offene Ringnut 62 auf, in die Arretierstifte 63 eingreifen, die in der Wand der Rohrstange 49 radial verschiebbar gelagert sind (Figuren 17,18). In Eingriffsstellung der drei Arretierstifte 63 wird die Haltebuchse 55 in der dargestellten Position festgehalten. Zwischen einem Flansch 76 an der Rohrstancge 49 und einem Ringbund 75 der Haltebuchse 55 stützen sich die Enden einer Feder 56 ab, die ie TIaltehuchse 55 umgibt. Ein Kragen 77 des Stabes 50 greift lose mit dem inneren Rand 78 der Haltebuchse zusammen und ist als Mitnehmer für den Stab 50 (bei Abwärtsbewegung) und für die Haltebuchse 55 (bei Aufwärtsbewegung) wirksam.
  • Eine Buchse 64 umfaßt die Rohrstange 49 an ihrem oberen Ende und ist auf ihr axial verschiebbar. Am unteren Rand der Buchse 64 sind drei nach unten gerichtete Keilzapfen 65 befestigt, die in entsprechende Durchbrüche 66 der Arretierstifte 63 eingreifen. Eine in jedem Durchbruch 66 radial wirkende Druckfeder 67 stützt sich an dem Keilzapfen 65 ab und drückt die Arretierstifte 63 in die Ringnut 62 der Haltebuchse 55.
  • Die Buchse 64 ist mit einer Kappe 68 verschraubt, die die Mutter 54 schützt, und auf deren oberem geschlossenen Teil ein nach oben gerichteter Ansatz 69 angeordnet ist. Ein mit nach oben gerichteter Öffnung an die Rohrstange 49 angeschweißter Topf 70, dessen oberer Rand mit dem oberen Rand der Buchse 64 etwa auf gleicher Ebene liegt, trägt einen mit einem Haken 72 versehenen Arm 71. Am oberen Ende des Hakens 72 ist eine Kugel 73 angeordnet. Hier kann die Klaue eines beim Transport zu einem Flugzeug eingesetzten Hubstaplers oder dergleichen angreifen und die Transporteinheit hochheben.
  • Der Haken 72 dient zum Anhängen der Transporteinheit an eine Keilschiene 74, die in einem Flugzeug oder dergleichen so vorgesehen ist, daß sie aus dem Laderaum ins Freie hinausragt. An ihrem äußeren Ende ist die Keilschiene 74 keilförmig verbreitert (Fig. 20), und sobald die Transporteinheit diese Verbreiterung überfährt, wird die Schnellösevorrichtung betätigt. Bi diesem Vorgang drückt die Verbreiterung der Keilschiene 74 gegen den Ansatz 69 der Kappe 68, so daß die Buchse 64 mii den Keilzapfen 65 nach unten gedrückt wird. Die sich nach oben und außen verbreiternde Profilierung der Keilzapfen 65 drückt dabei die Arretierstifte 63 nach außen, bis diese aus der Ringnut 62 der Haltebuchse 55 ausrasten. Im gleichen Augenblick drückt die Druckfeder 56 die Haltebuchse 55 und mit ihr den Stab 50 bis zum Anschlag der Haltebuchse 55 gegen eine Ring- schulter 79 der Rohrstange 49 nach unten. Der Konuskörper 51 gibt die Haltebolzen 52 frei, und sie werden durch das Gewicht der Transportbehälter 100 bis 103 nach innen gedrückt. Die Transportbehälter können von der Rohrstange 49 der Reihe nach abfallen.
  • Nach erneutem Bestücken der Rohrstange 49 wird zunächst die Mutter 54 etwas gelöst, dann wird der Stab 50 nacll oben gezogen bis die Arrct:ierstifte 63 einrasten. Anschliessend wird zum Festspannen des Konuskörpers 51 in bezug auf die Haltebolzen 52 die Mutter 54 wieder gegen den inneren Rand 78 der Haltebuchse 55 angezogen. Die Schnelllösevorrichtung ist nach Aufschrauben der Kappe 68 betriebsbereit.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Transportbehälter für flüssige, gasförmige oder feste Güter, insbesondere zum Abwurf ausgewi.ss-er Elöhe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß zwei Ringhalbschalen (1,2) aus gummielastischem Material zu einem geschlossenen Ringkörper miteinander verbunden sind, und daß die Wandung jeder Ringhalbschale (1,2) als mit Druckmedium füllbare Kammer (11) ausgebildet ist.
  2. 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g c k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Ringhaibschalen (1,2) in Draufsicht Kreisform aufweisen, daß zu ihrer gegenseitigen Verbindung ein auf dem Umfang jeder Ringhalbschale (1,2) angeordneter Kranz von Haken (27,28) dient, deren gegenseitige Abstände etwas größer als die Hakenbreite ist, und daß die Öffnungen der Haken (27,28) beider Ringhalbschalen (1,2) entgegengesetzt gerichtet sind.
  3. 3. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hakenkränze sich auf dem äußeren Umfang der beiden Ringhalbschalen (1,2) befinden, und daß die beiden Ringhalbschalen (1,2) an ihrem inneren Umfang mit einem Felgenkörper (3) verbunden sind.
  4. 4. Transportbehälter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Felgenbett (6) des Felgenkörpers (3) entsprechend dem Radius des Ringkörpers gerundet ist, und daß seine Ränder (7,8) zum Mittelpunkt der Ringhalbschalen (1,2) nach innen abgekröpft sind.
  5. 5. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wandung jeder Ringhalbschale (1,2) eine innere Wand (16) und eine äußere Wand (17) aufweist, die mit einer inneren Stirnfläche (13) und einer äußeren Stirnfläche (15) die Kammer (11) begrenzen, in der radial verlaufende Rippen (18) angeordnet sind, die die beiden Wände (16,17) im Abstand halten.
  6. 6. Transportbehälter nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rippen (18) kurz vor der äußeren Stirnfläche (15) enden oder durchbrochen ausgebildet sind.
  7. 7. Transportbehälter nach den Ansprüchen 5 und 6,dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die innere Stirnfläche (13) über den Rand der äußeren Wand (17) hinaus zu einem Flansch (20) verlängert ist, der auf dem abgekröpften Rand (7,8) des Felgenkörpers (3) aufliegt und in dem mehrere gleichmäßig verteilte Löcher (22) zum Durchlaß von Gewindebolzen (9)ausgebildet sind, die auf dem abgekröpften Rand (7,8) des Felgenkörpers (3) etwa senkrecht nach außen gerichtet befestigt sind.
  8. 8. Trnr;Dorthchti Iter nach Anspruch7 , d a d u r c h c. e k e n n z e i c h n e t, daß an dem freien Rand des Flansches (20) jeder Ringhalbschale (1,2) eine im Querschnitt U-förmige Aufkantung (21) ausgebildet ist, die einen qeschlossenen Andrückring (23) aufnimmt, der Löcher (24) zum Durchlaß der Gewindebolzen (9) auf dem abgekröpften Rand (7,8) des Felgenkörpers (3) aufweist.
  9. 9. Transportbehälter nach den Ansprüchen 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an der Ubergangsstelle zwischen äußerer Wand (17) und äußerer Stirnfl;ichc (15) jeder Rinqhalbschale (1,2) die Stirnfläche (15) zweimal abgekröpft ist und eine Tasche (26) bildet, an der die Haken (27,28) befestigt sind.
  10. 10. rPransportbelIälter nach den Ansprüchen 5 bis , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die innere Stirnfläche (13) jeder Ringhalbschale (1,2) ein Ventil (12) eingesetzt ist, das durch ein entsprechendes Loch (10) in dem abgekröpften Rand (7,8) des Felgenkörpers (3) hindurchgesteckt ist.
  11. 11 Transportbehälter nach den Ansprüchen 5 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t, daßin der äußeren Wand (17) wenigstens einer Ringhalbschale (1,2) , vorzugsweise nahe der inneren Stirnfläche (13), eine trichterförmige Vertiefung (34) ausgebildet ist, diese sich bis zur inneren Wand (16) erstreckt, in der sich eine konzentrische Öffnung zur Aufnahme eines Füllstutzens (33) befindet, der auf der inneren Wand (16) mittels einer Mutter (35) gesichert ist.
  12. 12. Transportbehälter nach Anspruch 11 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Füllstutzen (33) an einem Schlaüchtank (32) gas- und flüssigkeitsdicht befestigt ist, der den Hohlraum des Ringkörpers ausfülll.
  13. 13.. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß derHohraum des Ringkörpers von einem Ring (40;45) aus gummielastischem Vollmaterial ausgefüllt ist, der in mindestens einer Ebene (41,42;48) senkrecht zu seiner Achse geteilt ist.
  14. 14. Transportbehälter nach Anspruch 13 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Ring (40;45) zu der Teilungsebene (48) bzw. den Teilungsebenen (41,42) symmetrische Negativformen (43,44,46) eingearbeitet sind.
  15. 15. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Scheitellinie der einen Ringhalbschale (2) außen eine Vorsprungsprofilierung (30) angeordnet ist, und daß auf der Scheitellinie der anderen Ringhaibschale (1) außen eine entsprechende Vertiefungsprofilierung (31) ausgebildet ist.
  16. 16. . Txansportbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 15, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t, daß in der Mi.tte einer scheibenförmigen Radnabe (4) des Felgenkörpers (3) eine Zentralöffnung (5) ausgebildet ist, und daß durch die Zentralöffnungen (5) mehrerer koaxialer Transportbehälter (100-103) eine Stange hindurchgesteckt ist, auf der die Transportbehälter (100-103) gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
  17. 17. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 16, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h ne t, daß die Stange aus einem Rohr (49) besteht, in dem ein axial verlaufender Stab (50) angeordnet ist, der an seinem oberen Ende eine federbelastete Spann-und Haltevorrichtung (54,55,63) aufweist und der an seinem unteren Ende einen Konuskörper (51) trägt, der mehrere in der Wand der Rohrstange (49) radial verschiebbare, federbelastete llaltebolzen (52) in einer über den Außenumfang der Rohrstange (49) vorstehenden Position blockiert.
  18. 18. Transportbehälter nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n c t, daß die Spann- und Haltevorrichtung eine Haltebuchse (55) aufweist, die mittels Anschlägen (77,78) mit dem oberen Ende des Stabes (50) lose verbunden ist, und die mit einer Ringnut (62) versehen ist, in die Arretierstifte (63) eingreifen, die in der Wand der Rohrstange (49) radial verschiebbar gelagert und in Richtung des Stabes (50) federbelastet sind, daß die Haltebuchse (55) von einer Feder (56) umgeben ist, deren Enden sich zwischen einem Ringbund (75) der Haltebuchse (55) und einem Flansch (76) an der Rohrstange (49) abstützen, und daß auf das über die Haltebuchse (55) vorstehende Ende des Stabes (50) eine Mutter (54) aufgeschraubt ist, die gegen die Haltebuchse (55) drückt.
  19. 19. Transportbehälter nach den Ansprüchen 17 und 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an einer auf der Rohrstange (49) axial verschiebbaren Buchse (64) axial gerichtete Keilzapfen (65) befestigt sind, die quer zu den Arretierstiften (63) mit diesen zusammengreifen.
  20. 20. Transportbehälter nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß oberhalb der Buchse (64) ein Haken (72) angeordnet ist, der eine Keilschiene (74) übergreift, deren Keilprofilierung mit einem kopfseitigen Ansatz (69) der Buchse (64) zusammengreift.
  21. 21. Transportbehälter nach den Ansprüchen 19 oder 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der Buchse (64) eine Kappe (68) verschraubt ist, die den Ansatz (69) trägt.
  22. 22. Transportbehälter nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß der Haken (72) an einem aufragenden Arm (71) vorgesehen ist, der von dem oberen Rand eines Topfes (70) ausgeht, der mit der Rohrstange (49) verbunden ist und die Buchse (64) mit den Keilzapfen (65) umschließt, und daß an der Oberseite des Hakens (72) eine zu der Rohrstange (49) koaxiale Halterung in Form einer Kugel (73) angeordnet ist.
  23. 23. Transportbehälter nach den Ansprüchen 16 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß aiif die Rohrstange (49) eine Spannmutter (57) aufgeschraubt ist die eine eine-Profi.lscheibe (60) aufweist, die in die von dem abgekröpften Rand (7) des Felgenkörpers (3) des obersten Transportbehälters (103) begrenzte öffnung passend eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2906850A1 (de) * 1978-02-23 1979-08-30 Andrew Stewart Field Aufblasbare verpackung und verfahren zu ihrer herstellung

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