DE1411551A1 - Zusammenlegbarer Behaelter - Google Patents

Zusammenlegbarer Behaelter

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DE1411551A1
DE1411551A1 DE19611411551 DE1411551A DE1411551A1 DE 1411551 A1 DE1411551 A1 DE 1411551A1 DE 19611411551 DE19611411551 DE 19611411551 DE 1411551 A DE1411551 A DE 1411551A DE 1411551 A1 DE1411551 A1 DE 1411551A1
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container
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ring
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DE19611411551
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English (en)
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Doerpinghaus Dipl-Ing Ern Hans
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CONTAINER PATENT CO GmbH
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CONTAINER PATENT CO GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/20Large containers flexible with rigid end-walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Zusamenlegebarer Behälter ***************** Die Erfindung bezieht sich auf zusammenlegbare Behälter zur Aufnahme von Transportgut, der aus einem festen Bodenstück und einem festen Deckelstück als Abschlussteile und einer diese Teile verbindenden schlauchförmigen flexiblen Hülle besteht.
  • Es ist bekannt (franz. Pat. 1190239), einen flexiblen Behälter im wesentlichen dreiteilig aus einem lösbaren Bodenstück, einem lösbaren Deckelstück und einer Seitenwand auf zu bauen, wobei diese drei Teile aus mehreren Schichten eines mit Kautschuk imprägnierten Gewebes bestehen. Der Kautschuk wird hierbei nach der Imprägnierung vulkanisiert, so dass er mit dem Gewebe zusammen eine verhältnismässig feste, aber auch entsprechend steife Wandung bildet ; der Behälter ist demgemäss nicht zusammenfaltbar. Dgr Boden und der Deckel sind hierbei an ihren Rändern durch eingelegte Drahtringe verstärkt und mit Je einer ringsumlaufenden Rille versehen, in welche die nach innen eingezogenen, ebenfalls mit eingelegten Drahtringen versteiften Ränder der tonnenförmigen Seitenwand eingreifen.
  • Weiter sind bei einer bekannten Form eineszusammenlegbaren Behälters mit starrem Bodenstück und DeckelstUck (franz.
  • Pat. 587 701) diese beiden Stücke durch eine weiche Hülle aus faltbarem Material verbunden, so dass der Behälter in Richtung seiner Längsachse zusammengefaltet werden kann. Bei diesem Behalter sind mehrere Tragorgane in Form von Seilen oder Ketten vorgesehen, die den Deckel mit dem Bodenstück an deren Rändern verbinden und die beim Hochheben des gefüllten Behälters am Deckel die grossen auftretenden Zugspannungen aufnehmen, so dass die Hülle entlastet ist. Dabei sind die Enden der Hülle am Bodenstück bzw. am Deckelstück an Je einem Metallring befestigt; diese Metallringe liegen mit ihrer flachen Seite an der Oberseite des Bodenstücks bzw. an der Unterseite des Debkelstücks an und sind in nicht näher beschriebener Weise mit den genannten Stücken verbunden. Ueber eine lösbare Verbindung der Hülle mit den genannten Stücken ist bei dieser bekannten Form nichts gesagt.
  • Die Erfindung besteht darin, dass bei einem zusammen legbaren Behälter der eingangs genannten Art die Hülle mindestens an einem der Abschlussteile durch einen an dessen Umfang anliegenden lösbaren Haltering befestigt ist, welcher hinsichtlich Verschiebung gegenüber dem Abschlussteil in Richtung der Behälterachse gesichert ist und somit auch zur Uebertragung der Zugkräfte beim Aufhängen des Behälters dienen kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Halteringe als starre Randringe ausgebildet; dabei sind die Enden der Hülle von innen über die Randringe hingweggezogen und so zurückgefaltet, dass sie am Aussenrand, und zwar vorzugsweise an dessen zylindrischem bzw. leicht konischem Teil, anliegen. Die Festlegung und Abdichtung der Hüllenenden erfolgt hierbei durch einen Draht, der um diese Rand teile längs deren Umfang herumgewickelt ist. Die Randringe selbst liegen dabei auf einem reingföfmigen Absatz des Deckelstücks bzw. des Bodenstücks, so dass sie nicht in Richtung auf die Mittelebene des Behälters zu über die genannten Abschlussteile hinweggleiten können.
  • Bei einer andern Ausführungsform ist der Haltering geschlitzt und mit einer Halte- und Spannvorrichtung versehen.
  • Vorzugsweise ist der Haltering bei dieser Aus£hrungsf'orm als geschlitzter Zylinder aus Metallblech oder auch als geschlitzte Kunststoffmanschette augsebildet; er wird durch einen ebenfalls geschlitzten Spannring mit einem Spannverschluss oder durch mehrere solche Spannringe an den Rand des Bodenstücks bzw. Deckelstücks fest angedrückt, so dass er sich nicht in axialer Richtung verschieben kann. Zweckmässigerweise sind die Enden der Hülle auch bei dieser Form durch Randringe verstärkt.
  • Zur Abdichtung der Hülle gegenüber den Rändern der Abschlussteile kann als zusätzliche Dichtungsvorrichtung ein Druckschlauch vorgesehen sein, welcher die Hülle gegen den Rand des betreffenden Abschlussteils bzw. gegen den Haltering festdrückt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, in der mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemEssen Behälters dargbstellt sind.
  • In Fig. la und ob ist eine Ausführungsform eines Behälters nach der Erfindung dargestellt, und zwar die eine Hälfte des Behälters im Längsschnitt durch den Behälter im zusammengefalteten Zustand. Fig. lb schliesst sich mit ihrer linken gebrochenen Kante an die rechte gebrochene Kante der Fig. la an.
  • Hier besteht das Deckelstück und das Bodenstück Jeweils aus zwei Schalen 1, 2 bzw. 3, 4, die durch eine flexible Hülle 5 miteinander verbunden sind. Die äussere Deckelschale 1 ist mit einer Anzahl radial verlaufender Verstärkugsrippen 6 versehen. Die innere Deckelschale .2 und die innere Bodenschale 3 sind in ihren Abmessungen gleich, wodurch die Herstellungskosten des Behälters verringert werden. Die äussere Schale 4 des Bodenstileks ist mit einem konisch nach unten zulaufenden BodenSng 7 versehen. Auf diesem Bodenring ist ein aus elastischem Material bestehender Auflagering 9 befestigt. Dieser Ring liegt beim Transport mit einem Gabelstapler auf dessen Gabel auf. Diese Schale des Boodenstücks trägt ferner mehrere in gleichen Abständen angeordnete Füsse 10, die nach unten über den Ring 9 herausragen und die mit muldenförmigen Schuhen 11 versehen sind. Der Behälter ruht beim Stehen auf einer festen Unterlage normalerweise auf diesen Füssen; auf weichem Grund kann er bis zu der Auf läge 9 des bodenringes einsinken. Vorzugsweise ist der Behälter mit 3 oder mit 4 solchen Füssen ausgestattet. Diese Füsse geben dem Behälter beim Transport mit einem Gabelstapler seitlichen Halt auf der Gabel. Wenn mehrere solche Behälter aufeinander gestapelt sind, liegen die Schuhe 11 in den Vertiefungen zwischen den radialen Verstärkungsrippen 6 der oberen Deckelschale, so dass sich der jeweils obere Behälter nicht gegen über dem darunterstehenden verschieben kann. Die Stellung eines Fusses eines oben stehenden Behälters ist in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie 11'angedeutet.
  • Die Schalen des Bodenstücks und des Deckelstücks können aus thermoplastischem oder duroplastischem Material aufgebaut sein, z. B. aus einer gehärteten verstärkten Polyestermasse. Als Verstärkungsmaterial kann dabei Fasermaterial wie Filz oder Glasfasermaterial dienen.
  • Wie aus Fig. la weiter hervorgeht, sind die an ihrer Aussenseite leicht konischen Randteile 12 und 13 der äusseren Schalen 1 bzw. 4 durch ein Bindemittel 14 bzw. 14' fest mit den Randteilen der inneren Schalen 2 bzw. 3 verbunden, so dass sie eine geschlossene Einhelt bilden. Das Binde mittel besteht aus einer geeigneten Kunstmasse, und zwar vorzugsweise aus demselben Material wie die Schalen selbst.
  • Zur Halterung der Hülle 5 sind auf die äussere Deckelschale 1 und auf die äussere Bodenschale 4 die Randringe 8 bzw. 8' aus Stahldraht aufgesetzt; die Enden der Hülle 5 sind über diese Randringe gezogen und zurückgefaltet und über die in diesem Falle leicht konischen Aussenflächen der inneren Schalen 2 bzw. -3 hinweggezogen. In dieser Lage werden die zurückgefalteten Hüllenenden 15, 15' durch unter Spannung spiralig gewickelte Drähte 16, 16'festgehalten, die auf den genannten konischen Flächen aufliegen. Durch diese Drähte wird gewährleistet, dass die Enden der Hülle 5 dicht an die Aussenflächen des Deckelstücks und des Bodenstücks angedrückt werden, und zwar so fest, dass die Verbindung allen normalerweise bei der Handhabung der gefüllten Behälter auftretenden Zugkräften widersteht. Da die Randringe 8, 8' starr ausgebildet sind, werden sie bei Zugbeanspruchung bei eventueller Lockerung der Drahtwicklungen 16, 16' nur stärker an das Deckelstück bzw. Bodenstück angepresst, so dass sie dann die Enden 15, 15' der Hülle 5 in der eingezeichneten Stellung allein tragen. Die Randringe liegen auch hier entsprechend wie bei Figur 1 auf ringförmigen Schultern 27 bzw. 27'des Deckelstücks bzw. Bodenstücks auf.
  • Durch die Drahtwicklungen 16, 16' wird die Hülle 5 völlig luftdicht auf das Deckelstück bzw. Bodenstück gepresst. Ueber den Drahtwicklungen befindet sich Je ein Schutzring 17, 17' aus starrem Kunststoff, der mit seinem Ende über den Haltering 8 bzw. 8' greift. Dieser Schutzring ist dadurch gegen Verschiebung in axialer Richtung gesichert, dass die an seiner Innenseite befindliche ringförmige Vertiefung 18> 18, über die Spiralwicklung greift, so dass ihre Ränder an dem obersten bzw. untersten Gang der Drahtwicklung anliegen.
  • Die einander zugewandten Schmalseiten der Schutzringe sind mit übereinanderpassenden ringsumlaufenden Flansehen 19, 19' versehen, die bei zusammengefaltetem Behälter fest ineinandergreifen, so dass das Deckelstück gegenüber dem Bodenstück in seitlicher Richtung derart festgelegt ist, dass beide Stücke sich nicht in dieser Richtung gegeneinander verschieben können. Der obere Schutzring trägt eine Reihe nach aussen gerichteter Ansätze 20. Ueber jeden dieser Ansätze ist eine Klammer 21 geschoben; diese Klammern halten die beiden Schutzringe 17 und 17? fest gegeneinander. Jede Klammer ist mit einem Längsschlitz versehen, in welchem der Ansatz 20 liegt, so dass sie aus der dargestellten verriegelten Stellung über die konvexe Schulter des Schutzrings 17 nach oben geschoben werden kann, und dabei den unteren Schutzring freigibt.
  • An der Deckelschale 1 sind vorzugsweise zwei Tragseile 22 befestigt; diese liegen in Schutzhülsen 23, die durch eine Oeffnung in der Deckelschale hindurchgeführt sind. Die Schatzhülsen können aus demselben Material wie die Deckeischale bestehen. Beim Uebereinanderstapeln mehrerer zusammengefalteter Behälter können die Tragseile bzw. die Schutzhülsen zur Sicherung der Füsse des Jeweils nächsthöheren Behälters dienen, da sie gegenüber diesem weiter aussen angeordnet sind.
  • Iq der Deckelschale und in der Bodenschale ist eine Füllvorrichtung 24 bzw. Entleerungsv-orrichtung 25 angebracht, welche Jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sind und die deshalb auch nicht näher beschrieben werden sollen.
  • Die Hoblraume 26 und 26'zwischen den Deckelschalen bzw. den Bodenschalen können zwecks Erhöhung der Steifheit mit Schaumstoff oder anderem zellenartigen oder wabenförmigen Material ausgefüllt sein.
  • Es soll nun die Grösse des Behälters nach Figur 1, so wie er tatsächlich hergestellt wird, beispielsweise beschrieben werden. Der Laderaum kann 1 bis 3 Kubikmeter betragen, wobei die maximale Ladung bei 5000 kg liegen kann.
  • Das Leergewicht des Behälters beträgt etwa 50 kg, seine maximale Höhe im gefüllten Zustand liegt zwischen 1 und 2>5 ms in zusammengelegtem Zustand bei etwa 25 cm, sein Durchmesser bei etwa 1,20 m. Die Einfüllöffnung und die Entleerungsöffnung kann Je etwa 10 cm Durchmesser haben. Die Tragseile 22 bestehen aus Nylon; die Deckelschalen und die Bodenschalen sind aus hochbeständigem glasfaserverstärktem Polyesterharz hergestellt.
  • In den Figuren 2 bis 4 ist eine andere Ausführungsforin der Erfindung in zum Teil schematischer Darstellung wiedergegeben.
  • Hierbei zeigt Fig. 2 eine Ansicht des genzen Behälters im tängsschnitt, wobei links der senkrechten Mlttelli-nie der Behälter im geöffneten bzw. auseinandergezogenen Zustand und rechts im zusammengefalteten Zustand gezeigt ist. Die Figuren 3, 4 zeigen in vergrössertem Masstab Einzelheiten dieses Behälters, und zwar für das Deckelstück; die entspre¢henden Teile des Bodenstücks sind in analoger Weise, ausgebildet.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, sind die äusseren Randteile der Deckelsohalen 1 und 2 zylindrisch ausgebildet. An ihren einander zugewandten Seiten sind diese Randteile mittels des Bindemittels 14 miteinander verkittet; dieses kann aus einem gehärteten Epoxyharz bestehen. Die Hülle 5 ist über den zylindrischen Aussenteil des Deckelstücks nach oben hinweggezogen und an ihrem obern Ende über den Verstärkungsring 36 gelegt und zurückgefaltet; das zurückgefaltete Ende 37 der Hülle ist mit dem anliegenden Tell derselben verklebt bzw. verschweisst. Die Hülle kann Je nach Bedarf aus gummiertem oder aus mit Polyvinylchlorid beschichtetem Gewebe bestehen; als Material für den Verstärkungsring eignet sich Polyvinylchlorid.
  • Die Hülle 5 wird durch den geschlitzten zylindrischen Haltering 28 am deckelstück gehalten, dessen Schlits in Fig. 4 zu erkennen ist. Am obern und am untern Rand ist dieser Haltering mit den nach innen eingezogenen Rillenprofilen 29 und 30 versehen, welche die Spannringe 32 und 33 mit den Spannhülsen 34 und 35, siehe Fig. 4, aufnehmen. Oberhalb des Rillenprofils 29 ist der nach innen abgewinkelte Flansch 31 des Halterings zu erkennen, der das obere Ende der Hülle mit dem eingelegten Verstärkungsring 36 abdeckt und dadurch vor Beschädigung schützt. Durch diese Art der Befestigung wird eine absolut feste Verbindung zwischen der hülle und dem Deckelstück erzielt, die allen in der Praxis auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist. Der geschlitzte Haltering ist so rest mit dem Körper des Deckelstücks verbunden, dass es möglich wird, an diesem Haltering Tragvorrichtungen anzubringen, an welchen der Behälter im gefüllten Zustand hochgehoben werden kann. Gemäss Fig 4 sind an dem Haltering 28 mehrere, vorzugsweise 3 oder 4, Traglaschen 42 durch Nietung oder besser Punktschweissung befestigt; die obern nach innen abgewinkelten Enden 43i der Traglaschen sind mit Tragösen8 ersehen, in welchen Traghaken oder Tragseile befestigt werden können. Die Abwinkelung der oberen Enden der Traglaschen ist so bemessen, dass die beim Anheben des Behälters auftretenden Zugkräfte möglichst genau mit der Richtung der abgewinkelten Enden zusammen fallen.
  • Der geschlitzte Haltering und die Trag ; laschen können aus rost freiem Stahl oder anderem material hergestelt sein. gemäss fig. 2 und 3 ist ausser der hulle 5 noch eine innere Hälle 42 zu erkeunen @ al@ ausw@@@@@@@@@@@ ausgebildet meldung D 32 725 XII/81c vom 24.2.1960) ausgeführt ist. Zwischen diesen Hüllen einerseits und der Aussenwand des Deckelstücks andrerseits ist ein Druckschlauch 38 angeordnet; dieser liegt auf dem Absatz ; der. durch das Ende der inneren Deckelschale 2 am äusseren Rand der Deckelschale 1 gebildet wird, Der Druckschlauch ist mit einer Druckflüssigkeit gefüllt, die. unter einem Druck von ca. 5 kg/em2 durch eine Oeffnung im Nippel 39 eingefüllt worden ist; worauf der Nippel verschlossen wurde. Durch den Druckschlauch entsteht ein vollkommen gas- und wasserdichter Abschluss des Innenraums des Behlters gegenüber dem Aussenraum. Der Druckschlauch kann aus Polyvinylchlorid bestehen; al Druckflüssigkeit ist Wasser geeignet.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform mit anordnung des Drckschlausches im oberen zurückgefalteten Ende der Hülle 5 ist in Fig. 5 dargestellt. Hier ist der Verstärkungsring, der an Fig. 3 mit 36 bezeichnet ist, selbst als Druokschlauch 40 ausgebildet, womit er sowohl die Funktion des Verstärkungsringes 36 als auch des dichtungsschlauches 38 nach der Ancrdnung der Figur 3 übernimmt. Ausserdem sind nach dieser Figur in der ober Deckelschale Schraubösen 43 mittels Muttern 44, 45 befestigt. Diese Schraubösen dienen anstelle der Laschen 42 der Figur 4 als Aufhängevorrichtung beim Hochheben des Behälters durch Kranhaken oder Seile.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die in den Figuren dargestellen und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; sie kann vielmehr im Rahmen des Erfindungsgedankens in mannigfacher Weise abgewandelt werden.
  • So können die Spannringe 32 und 33 des Halterings 28 gemäss denFiguren 2 bis 4 anstelle der in Fig. 4 gezeigten Spannhülsen 34, 35 mit einem Schnellverschluss mit Spannhebeln ausgestattet sein. Ein solcher Spannverschluss mit Spannhebeln kann auch unmittelbar an dem Haltering selbst befestigt sein, derart, dass beim Verschliessen die beiden Kanten des in Fig. 4 erkennbaren Schlitzes gegeneinander gezogen werden; in diesen Falle werden die Spannringe entbehrlich. Spannverschlüsse dieser Art sind bekannt, z. B. als Verschlüsse für Kisten oder andere Behälter mit aufklappbaren oder abnehmbaren Deckeln. Die Anbringung eines solchen schnell lösbaren Verschlusses am Deckelstück oder Bodenstück oder auch an beiden empfiehlt sich vor allem bei solchen Behältern, bei denen zwecks Entleerung oder zur Reinigung der Deckel oder der Boden abgenommen werden soll. DSese Ausführungsform bewährt sich vor allem für den Transport von Stoffen wie Paraffinen oder Kunstharzen, die bei normaler Temperatur fest sind, Jedoch durch Erwärmen auf nicht allzu hohe Temperaturen verflüssigt werden können. Solche Stoffe kann man, nachdem sie im flüssigen Zustand in den Behälter eingefüllt und erstarrt sind, ohne nochmalige Verflüssigung im Block aus dem Behälter entenmen, wenn man das Deckelstück bzw. das Bodenstück von der Hülle löst.
  • Hinsichtlich des Materials, das für die verschiedenen Teile des'Behälters nach der Erfindung verwendet werden kann, bestehen weitgehende Möglichkeiten. So können die Schutzringe 17, 17' des Behälters gemass Fig. .la nicht nur aus starrem, sondern auch aus nachgiebigem elastischem Material bestehen Der Verstärkungsring 36 gemäss Fig. 3 kann auch aus Metall, z. B. aus rostfreiem Stahls oder aus einem Kunststoff wie Polyamid oder verstärktem Polyesterharz hergestellt sein.
  • Als Druckflüssigkeit für den Druckschlauch 38> siehe Fig. 3 bzw. 40, siehe Fig. 5, sollte , falls der Behälter Temperaturen unter Null Grad ausgesetzt werden muss, eine nicht gefrierende Flüssigkeit, z. B. mit Frostschutzmittel versetztes Wasser, verwendet werden.
  • Die Deekelschale 2 bzw. Bodenschale 3 kann an ihrem äusseren Rand entweder leicht konisch ausgebildet sein, wie dies in Fig. la bei 12 bzw. l3 dargestellt ist, oder auch zylindrisch, wie bei Fig. 2 und 3 dargestellt. In Jedem Falle ist es möglich, entweder die zylindrische oder die leicht. konische Form für den Aussenrand des Deckelstücks und des Bodenstücks zu wählen; die letztgenannte Form ist vorteilhaft hinsichtlich der leichteren Entformbarkeit bei der Herstellung der betreffenden Schalen.

Claims (15)

  1. Fatenta,nsprüche 1. Zusammenlegbarer Behälter zur Aufnahme von Transportgut, der aus einem festen Bodenstück und einem festen Deckelstück als Abschlussteile und einer diese Teile verbindenden schlauchförmigen flexiblen Hülle' besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle mindestens an einem der Abschlussteile durch einen an dessen Umfang anliegenden lösbaren Haltering (8, 8' bzw. 28) befestigt ist, welcher hinsichtlich Verschiebung gegenüber dem Abschlussteil in Richtung der Behälterachse gesichert ist und somit auch zur Uebertragung der Zugkräfte beim Aufhängen des Behälters dienen kann.
  2. 2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering als starrer Randring (8, 8') ausgebildet ist, und dass das über den Randring zurückgefaltete Ende (15, 15') der Hülle (5) durch einen Drahtwickel (16, 16') an dem Abschlussteil festgehalten wird (Fig. 1),
  3. 3. Behälter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtwickel durch einen Schutzring (17, 17?) gesichert ist.
  4. 4. Behälter nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtwickel in einer Vertiefung (18, 18') liegt, die an der inneren, dem Aussenrand (12, 13) des Abschlussteils zugekehrten Seite des Schutzrings angebracht ist.
  5. 5. Behälter nach einem der Patentansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzringe des Bodenstücks und des deckelstücks bei zusammengefaltetem Behälter gegeneinander verriegelbar sind.
  6. 6. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering geschlitzt ausgebildet und mit einer Halte- und Spannvorrichtung versehen ist (Fig. 2-5).
  7. Behälter nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzetchnet, dass der Haltering als geschlitzter Zylinder (28) ausgebildet ist, welcher nach oben und nach unten den Aussenrand des Abschlussteils umfasst.
  8. Behälter nach einem der patentangsprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung aus mindestens einem Spannring (32, 33) mit einem Spannverschluss (34, 35) besteht.
  9. 9. Behälter nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (28) in der Nähe seines oberen und unteren Randes mit Umfangsrillen zur Aufnahme der Spannringte (32, 33 ) versehen ist
  10. 10. Behälter nach einem der Patentasprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichne,t dass das Ende der hülle (5) um einen Randring (36) gelegt und verklebt ist.
  11. 11. Behälter nach einem der Patentansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ringförmigen Hohlraum zwischen dem Abschlussteil (1, 2) und dem Haltering (28) ein Druckschlauch (38) eingelegt ist, der infolge seiner unter Druck stehenden FUllung die Hülle (5 bzw. 41) unter luftdichtem Abschluss zwischen dem Abschlussteil und dem Haltering festpresst.
  12. 12. Behälter nach einem, der Patentansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Haltering (8) mehrere Tragansätze (42) mit Augen (-4)) befestigt sind.
  13. 13. Behälter nach einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei. zusätzlicher Anordnung einer inneren Hülle (41) diese entsprechend wie die Aussenhülle (5) an dem Abschlussteil bzw. an den Abschlusstellen befestigt ist.
  14. 14. Behälter nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Abschlussteile (1 + -2, 3 + 4) mit einem zylindrischen oder leicht konischen Randteil ausgebildet isti
  15. 15. Behälter nach einem der Patentansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Abschlussteile mit einer ringsumlaufenden Schulter (27) ausgebildet ist, die als Auflage für den Haltering (8, 8' bzw. 28) dient.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1702866A1 (de) * 2005-03-14 2006-09-20 Visval AG Schüttgutbehälter und Anschlussflansch für einen Schüttgutbehälter
WO2006111038A3 (de) * 2005-04-20 2007-01-18 Visval Ag Schüttgutbehälter und anschlussflansch für einen schüttgutbehälter

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WO2006111038A3 (de) * 2005-04-20 2007-01-18 Visval Ag Schüttgutbehälter und anschlussflansch für einen schüttgutbehälter

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