DE303975C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/54—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters
- H02M7/58—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts to interrupt a single potential
- H02M7/62—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts to interrupt a single potential with electromagnetically-operated vibrating contacts, e.g. chopper
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- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Prüfeinrichtung für drahtlose Telegraphie, bei der ein
elektromagnetischer Selbstunterbrecher Anwendung findet.
Bei Selbstunterbrechern gewöhnlicher Art besteht der Nachteil, daß sie infolge von Widerstandsveränderungen
des Unterbrecher kontaktes häufig'nicht von selbst angehen, wenn der
Stromkreis durch den Hauptschalter geschlossen wird. Um das Angehen sicher zu stellen, hat
man daher den. Unterbrecherstromkreis mit Hilfskontakt am Hauptschalter versehen, durch
den beim Einschalten ein direkter vorübergehender Stromstoß durch die- Magnetwicklung ge-
1S schickt wird.
Für die Prüfeinrichtungen der drahtlosen Telegraphie hat aber bisher dieser verbesserte
Unterbrecher keine Anwendung gefunden, obwohl gerade hier -ein sicheres Angehen bei dem
stark intermittierenden Betrieb besonders erwünscht ist. Dies hat darin seinen Grund, daß
die veränderlichen Betriebsbedingungen, die durch die variablen Selbstinduktionen und Kapazitäten
der mit dem Unterbrecher verbundenen Schwingungskreise hervorgerufen werden,
meist einen größeren Einfluß auf den Betrieb des Unterbrechers haben, als die Widerstandsänderungen
am Unterbrecherkontakt. Man begnügte sich daher lieber mit den einfachen Unterbrechern,.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun weitere Regelungsmittel mit der Einrichtung
verbunden, durch welche das Arbeiten der bekannten Hilfskontaktschaltung bei ihrer Verbindung
mit den bei Prüfeinrichtungeri der" drahtlosen Telegraphie vorhandenen veränderlichen
Kreisen sichergestellt wird. Diese besonderen Regelungsmittel bestehen aus zusätzlichen
Stromquellen, Widerständen, Hilfsschalteinrichtungen u. dgl.
,Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1
zunächst die bekannte ■ Hilfskontaktschaltung an sich. 1 ist der Elektromagnet des Unterbrechers,
2 der Anker, 3 der Gegenkontakt, 4 die Batterie, 5 der Hauptschalter, 6 eine Spule
oder ein Widerstand im Hauptkreis. 9 ist der Hilfskreis, der mittels des Hilfskontaktes 10 am
Schalter 5 in dem Moment geschlossen ist, wenn der Schalter 5 eingeschaltet wird, der aber bei
vollständigem Einschalten des Schalters 5 automatisch unterbrochen wird. Im ersten >Augenblick
sind daher, der Unterbrecherkontakt 3 und die Spule 6 des Hauptkreises überbrückt, so daß
vorübergehend aus der Stromquelle 4 nur die Unterbrecherspule 1 Strom erhält. Dieser
Stromstoß ist größer als der Normalstrom, mit dem der Unterbrecher arbeitet und bewirkt das
sichere Angehen des ,Unterbrechers.
Fig. 2 zeigt die Verwendung des Selbstunterbrechers in Verbindung mit einem geschlossenen
Schwingungskreis, bestehend aus der Selbstinduktion 6 und dem Kondensator 11. Hierbei
müssen die Stromquelle 4 und die übrigen Verhältnisse
dem besonderen Verwendungszweck als Prüfeinrichtung angepaßt werden. Daher
kann es vorkommen, daß die elektromotorische Kraft zur Erzeugung des Anfangsimpulses zu
stark'oder eventuell auch zu schwach ist. Um
hier einen Ausgleich zu schaffen, werden nach der Erfindung im Hilfskreis 9 eine zusätzliche ;
elektromotorische Kraft 13 oder ein Wider- i stand 12, der gegebenenfalls-regelbar ist, "oder ■'
auch beide Mittel zur Regelung angewendet.'. Ferner wird auch im Hauptkreis des Unter-;
. brechers ein Widerstand 14 zur Regelung angeordnet. Dieser bringt auch dadurch eine Verbesserung
der Prüfeinrichtungen für die drahtlose Telegraphie mit sich, daß er zugleich als
Beruhigungswiderstand dient. Er beseitigt die sonst häufig bei diesen Summern vorkommenden
Strom- und Tonschwankungen.
Durch die beschriebenen Regelungsmittel werden auch die Veränderungen der Betriebsbedingungen
ausgeglichen, die bei diesen durch die Veränderung der Schwingungszahl des geschlossenen
Kreises herbeigeführt werden. Verwendet man aber zu diesem Zweck Regelungsschalter,
z. B. zur Einschaltung von Teilen der Spule 6, etwa wie Fig. 3 zeigt, so treten dadurch
, weitere Schwierigkeiten auf, daß bei Einschaltung dieser Spulenteile durch die Teilschalter 5a,
5b der regelmäßige Betrieb des Summers gestört wird, so daß er nicht weiter läuft. Um auch in
,diesem Falle den Betrieb zu sichern, wird nach der weiteren Erfindung eine ähnliche Hilfskontaktschaltung,
wie aiii Hauptschalter, auch am Regelungsschalter für die Selbstinduktion
vorgesehen, so daß bei jeder Benutzung dieser Schalteinrichtung ein neuer Anlaßstromstoß
durch die Elektromagnetspule geschickt wird. Fig. 3 zeigt z. B. Hilfskontakte 10 a, 10b an den
Teilschaltern 5 a und 5b.
Bei all den beschriebenen Schaltungen mit Hilfskreis kann, man den Unterbrecher so einstellen,
daß der schwingende Anker 2 am Gegenkontakt 3 in der Ruhestellung nicht anliegt.
Die beschriebene aus Selbstunterbrecher und Schwingungskreis bestehende Prüfeinrichtung verwendet man in der drahtlosen Telegraphie sowohl zum Prüfen der Sende- wie Empfangskreise einer Station. Hierbei kommen noch besondere Nebenkreise, z. B. ein mit Indikator 17 (Fig. 4) versehener Kreis, in Frage. Bei Verwendung der Einrichtung für solche Prüfzwecke, bei denen der Unterbrecher nicht in Frage kommt, ist es dann zweckmäßig, den Unterbrecherhauptkreis noch durch einen besonderen Schalter ,15 auszuschalten, damit nicht für den Fall, daß dieser Kreis bei geschlossenem Unterbrecherkontakt 2, 3 über den Hilfskreis 9 geschlossen ist, das Arbeiten der Prüfeinrichtung durch diesen Kurzschluß in Frage gestellt wird. Ebenso ist &4 auch zweckmäßig, etwaige Nebenkreise durch einen besonderen Schalter 16 öffnen zu können. Die Schalter 15, 16 können dabei eventuell mit dem Hauptschalter 5 zwangläufig verbunden
Die beschriebene aus Selbstunterbrecher und Schwingungskreis bestehende Prüfeinrichtung verwendet man in der drahtlosen Telegraphie sowohl zum Prüfen der Sende- wie Empfangskreise einer Station. Hierbei kommen noch besondere Nebenkreise, z. B. ein mit Indikator 17 (Fig. 4) versehener Kreis, in Frage. Bei Verwendung der Einrichtung für solche Prüfzwecke, bei denen der Unterbrecher nicht in Frage kommt, ist es dann zweckmäßig, den Unterbrecherhauptkreis noch durch einen besonderen Schalter ,15 auszuschalten, damit nicht für den Fall, daß dieser Kreis bei geschlossenem Unterbrecherkontakt 2, 3 über den Hilfskreis 9 geschlossen ist, das Arbeiten der Prüfeinrichtung durch diesen Kurzschluß in Frage gestellt wird. Ebenso ist &4 auch zweckmäßig, etwaige Nebenkreise durch einen besonderen Schalter 16 öffnen zu können. Die Schalter 15, 16 können dabei eventuell mit dem Hauptschalter 5 zwangläufig verbunden
Claims (5)
- Patent-An Sprüche:i. Prüfeinrichtung für drahtlose Telegraphie mit elektromagnetischem Selbstunterbrecher, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Hilfskontaktschaltung zur direkten Erregung der Magnetwicklung beim Einschalten des Unterbrechers in Verbindung mit besonderen zusätzlichen Regelungsmitteln benutzt wird, durch die die Einflüsse der veränderlichen Bedingungen der Schwingungskreise auf die Hilfskontakteinrichtung ausgeglichen werden.
- 2.-Prüfeinrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hilfskontaktkreis besondere Mittel zuk Regelung der Stärke des Hilfsimpulses, z. B. eine zusäztliche elektromotorische Kraft oder ein Widerstand, eingeschaltet sind.
- 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptstromkreis des Unterbrechers Mittel zur Regelung ■ des Hauptstromes vorgesehen sind.
- 4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung=- schalter für veränderliche Größen der Schwingungskreise mit besonderen Hilfskontakten, ähnlich dem Haupthilfskontakt am Hauptschalter versehen sind, um bei Betätigung dieser Schalter das Arbeiten des Unterbrechers sicher zu stellen.
- 5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkreis des Unterbrechers sowohl wie Nebenkreise (Indikatorkreise) mit besonderen Ab-Schaltkontakten versehen sind, die gegebenenfalls mit dem Hauptschalter des Unterbrecherkreises zwangläufig verbunden sein können, zu dem Zweck, Kurzschlüsse über ' die Hilfskontaktkreise zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303975C true DE303975C (de) |
Family
ID=557627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303975D Active DE303975C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303975C (de) |
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0
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