DE3039375C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/12—Centrifuges in which rotors other than bowls generate centrifugal effects in stationary containers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/12—Centrifuges in which rotors other than bowls generate centrifugal effects in stationary containers
- B04B2005/125—Centrifuges in which rotors other than bowls generate centrifugal effects in stationary containers the rotors comprising separating walls
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Trennen einer leichteren
Phase von einer schwereren Phase mit einer in einem Gehäuse
axial angeordneten Welle, an der ein mehrere koaxiale Platten
mit Aussparungen enthaltendes Plattenpaket befestigt ist und
mit einer Vorrichtung, die eine Strömung in axialer Richtung
durch das Plattenpaket hindurch erzeugt, wobei am Umfang des
Gehäuses sich die schwerere Phase sammelt und abgeführt wird.
Es ist eine Vorrichtung bekannt (US-PS 32 34 716), die ein
Plattenpaket mit Löchern aufweist, die in den einzelnen Platten
derart vorgesehen sind, daß sie übereinander liegen. Strömt
die zu behandelnde Mischung durch die einzelnen Löcher der
Platten, so wird das Plattenpaket axial durchströmt. Dabei
läuft die Strömung mit der gleichen Drehgeschwindigkeit wie
das Plattenpaket um und erfährt demnach die gleiche Zentrifu
galkraft wie das Plattenpaket. Bei einer anderen bekannten
Vorrichtung (US-PS 29 91 844) sind die Platten des Platten
paketes derart weit voneinander entfernt, daß die Mischung diese
turbulent durchströmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung
bereitzustellen, bei der der Wirkungsgrad der Trennung der ein
zelnen Phasen der Mischung erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Aussparungen in benachbarten Platten um einen bestimmten Dreh
winkel gegeneinander in Umlaufrichtung versetzt sind, so daß
mindestens ein unterbrochener, schraubenlinienförmig, in
Drehrichtung verlaufender Pfad durch das Plattenpaket hindurch
entsteht.
Die Aussparungen in den einzelnen Platten des Plattenpaketes
liegen bei der Erfindung nicht axial übereinander sondern sind
um einen Drehwinkel zueinander versetzt.
Der Vorteil der Erfindung
liegt darin, daß ein schraubenlinienförmiger Strömungspfad
erzeugt wird, der die jeweils um einen Winkelbetrag gegenein
ander versetzt übereinander liegenden Aussparungen durchströmt.
Längs dieses Strömungspfades ist die Geschwindigkeit wesentlich
höher als die rein axiale Geschwindigkeit der Strömung der
bekannten Vorrichtung. Der schraubenlinienförmige Strömungspfad
bewirkt eine erhebliche Erhöhung des Wirkungsgrades der Phasen
trennung. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Detailbeschreibung, bei der auf die Zeichnung
Bezug genommen wird. Dabei zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht
eines ersten Ausführungsbeispieles einer Zentrifuge
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht entsprechend der
Fig. 1, ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellend,
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die die Wirkungsweise
für ein erstes Ausführungsbeispiel des Plattenpakets
erkennen läßt,
Fig. 4 bis 10 Schnitte konzentrisch zur Rotationsachse und flach
aufgewickelt, die die Wirkungsweise für verschiedene
Bauarten des Plattenpakets und einige drehbare Ver
teiler darstellen,
Fig. 11 u. 12 analoge Darstellungen zu den Fig. 4 bis 10,
die Bezug auf besondere Bauarten des drehbaren Ver
teilers und der Arbeitsturbine nehmen, und
Fig. 13 u. 14 ebene Teilansichten einer Platte, die mehrere mögliche
Ausgestaltungen der Ausnehmungen zeigen.
Wie Fig. 1 zeigt, weist das Gerät ein starres Gehäuse 1 auf,
in dem, von unten nach oben, in Richtung des durch den Pfeil F
angedeuteten Strömungsflusses der zu behandelnden Mischung
gesehen, ein Ventilator 2, eine Arbeitsturbine 3, ein rotierendes
Plattenpaket 4 und ein drehbarer Verteiler 5 koaxial ange
ordnet und in Rotation versetzbar sind.
Beim dargestellten Beispiel sind diese mit den Bezugszeichen 2
bis 5 bezeichneten Vorrichtungen leicht und synchron bewegbar.
Sie sind in der Achse 6 auf einer Welle aufgekeilt, die an dem
einen oder dem anderen Ende mit einem rotierenden, für die
Vorrichtung geeigneten Antrieb angekoppelt ist. Es handelt
sich hierbei nicht um eine notwendige Maßnahme, denn es ist
durchaus möglich, den Ventilator 2 mit einer unterschiedlichen,
jedoch angepaßten Geschwindigkeit laufen zu lassen. Es ist
ebenso möglich, einen Antrieb für eine oder zwei Einrichtungen
allein in Betracht zu ziehen (z. B. Plattenpaket 4 und den
Verteiler 5) und eine schwimmende Montage als Fortsetzung für
die anderen (z. B. für die Arbeitsturbine 3).
Die Rotationsachse ist übrigens in der Zeichnung vertikal dar
gestellt, sie kann aber auch horizontal oder geneigt sein.
Das Gehäuse 1 enthält einen Auffänger 7, der konzentrisch das
Plattenpaket 4 umschließt und eventuell auch den Verteiler 5,
um die an den Umfang gelangende schwere Phase aufzunehmen. Im
dargestellten Beispiel ist der Auffänger 7 geschichtet und
besteht aus einem Stapel kegelstumpfartiger Kreisringe 8, die
im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Ventilator 2 ist
dazu bestimmt, einen stromaufwärts gerichteten Druckabfall und
einen Ausstoß der zu behandelnden Mischung nach unten, durch
das Plattenpaket hindurch, herbeizuführen. Im dargestellten
Beispiel ist der Ventilator ein Zentrifugaltyp. Seine rotierende
Beschaufelung 9 ist auf der Welle aufgekeilt und in einer
Umhüllung 10 untergebracht, die auf einer geeigneten Verbindung
11 des Körpers des Gehäuses 1 aufgesetzt und befestigt ist.
Das tangential abgehende Rohr 12 der Umhüllung 10 gestattet
es, die behandelte Mischung, ausgenommen die schwere Phase,
herauszuziehen.
Es ist selbstverständlich, daß der Ventilator auch eine andere
Type sein kann, insbesondere ein Axialgebläse, und daß er durch
einen stromaufwärts wirkenden Kompressor ersetzt werden kann.
Ebenso kann, wenn die Mischung statt gasförmig flüssig ist,
eine Saug- oder Druckpumpe verwendet werden.
Der stromaufwärts gerichtete Druckabfall, verursacht durch die
axial nach unten gerichtete Absaugung oder durch stromaufwärts
gerichtete Verdrängung, wird durch den vorgenannten rotierenden
Verteiler 5 in eine schraubenförmige Strömung umgewandelt,
deren tangentiale Geschwindigkeitskomponente sich der tangen
tialen Geschwindigkeit des Rotors überlagert und deren axiale
Komponente den Ausstoß herbeiführt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 dargestellt ist,
besteht das Plattenpaket 4 aus einem Stapel ebener kreisförmiger
Platten 13, und, gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel
besteht dieses Plattenpaket aus einem Stapel kegelstumpfförmiger
Platten 14.
Die beschriebenen Mittel, wie sich sich aus dem Ausführungs
beispiel hinsichtlich der Fig. 1 ergeben, bei der die Erzeugenden
der Platten 13 gradlinig und senkrecht zur Rotationsachse
sind, können offensichtlich auch beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2 und bei anderen angewendet werden, bei denen die Erzeu
genden gekrümmt sein können, und, wenn sie gerade oder gekrümmt
sind, mit der Rotationsachse zusammenfallen oder an dieser
unter irgendeinem Neigungswinkel vorbeigehen. Anders ausge
drückt, die Platten können eine regelmäßige Oberfläche haben,
wie konische, oder irgendwelche ausgewogene Rotationsflächen,
was keine besonderen Ausführungsschwierigkeiten mit sich bringt,
da die Platten im Hinblick auf die reduzierten Beanspruchen,
die sie erleiden, z. B. durch Gießen, sogar aus plastischem
Material, hergestellt werden können.
Im Ausführungsbeispiel, das sich auf die Fig. 1, 3 und 5
bezieht, sind die Platten 13 voneinander in einem konstanten
Abstand "p" angeordnet. Jede Platte 13 begrenzt Ausnehmungen
15, die regelmäßig verteilt sind, sich von der Mitte gegen den
Umfang erstrecken und durch volle Stege 16 voneinander getrennt
sind. Im dargestellten Beispiel markiert jeder volle Steg 16
durch seinen vorderen freien Rand 17 und durch seinen hinteren
abstehenden Teil 18, im Drehsinn "T" der Platten betrachtet,
die Grenzen zweier benachbarter Ausnehmungen. Verlaufen diese
Begrenzungen radial, haben die Ausnehmungen und die vollen
Stege 16 eine trapezförmige Gestalt.
Es ist wesentlich festzustellen, daß die Platten 13, jeweils
gegenüber der folgenden, winkelmäßig versetzt sind, d. h. mit
der vorhergehenden einen Winkel " b" einschließen (Fig. 3),
derart, daß die Ausnehmungen untereinander nicht fluchten,
sondern Stufe für Stufe eine schraubenförmige Umhüllende
definieren mit einem bevorzugten Neigungswinkel " a", bezogen auf
das Plattenpaket (Fig. 5). Im Inneren derartiger virtueller
Einhüllenden fließt die zu behandelnde Mischung jeweils in
einem schraubenförmigen Pfad 19, wenn diese durch den drehbaren
Verteiler 5 auf eine gewisse Geschwindigkeit gebracht worden
sind. Außerhalb der virtuellen Einhüllenden stagnieren oder
ruhen schraubenförmige Fluidstreifen 20, die innerhalb des
drehenden Systems zwischen den vollen Teilen 16 der Platten
eingeschlossen bleiben und sich nur geringfügig ändern.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren teilt das so konstruierte
Plattenpaket 4 die zu behandelnde Mischung in eine Vielzahl
ruhender, schraubenförmiger, aufeinanderfolgender Streifen 20
auf. Die Strömung weist in den Pfaden des Plattenpakets, den
vorgenannten schraubenförmigen Bahnen folgend, eine absolute
Tangentialgeschwindigkeit auf, die sehr viel größer ist als
die des Plattenpakets, während die ruhenden Fluidstreifen, die
zwischen ihnen eingeschlossen sind, sichtlich mit ihrer Tangen
tialgeschwindigkeit fließen.
Wegen der komplexen Grundsätze die der Erfindung zugrunde
liegen, wird nachfolgend zum besseren Verständnis die Geschwindig
keitsverteilung der Strömung kurz aufgezeigt.
Unter den oben genannten Voraussetzungen kann man feststellen,
daß für ein Plattenpaket, das mit der Winkelgeschwindigkeit "W"
rotiert, die absolute Tangentialgeschwindigkeit eines im
radialen Abstand R befindlichen Teilchens W · R ist, wenn
dieses Teilchen sich in einem ruhenden Streifen befindet, und
W · R+V T ist, wenn dieses Teilchen sich in einem der Pfade 19
befindet, die in bezug auf das Plattenpaket die im wesentlichen
konstante Tangentialgeschwindigkeit V T aufweisen. Weiterhin
ist die Zentrifugalkraft eines solchen Teilchens gegeben durch:
Es ist klar, daß die Zentrifugalkraft F eine Funktion des Halb
messers ist. Sie ist ein Miniumum in einem Punkt, wo die relative
Tangentialgeschwindigkeit im Pfad gleich ist der absoluten
Tangentialgeschwindigkeit des Plattenpakets. In diesem Punkt
ist die minimale Zentrifugalkraft gleich 4 W² R und infolgedessen
gleich dem Vierfachen des Zentrifugalfeldes, das am Umfang
desselben Halbmessers im ruhenden Fluidstreifen 20 herrscht.
Im Zentrum ist die Zentrifugalkraft sehr intensiv. Sie nimmt
bis zu dem Punkt ab, wo sie ihr Minimum erreicht. Dann wächst
sie von neuem an bis zum äußeren Umfang, wo sie extrem hohe
Werte erreicht.
Die schweren Teilchen im Pfad 19, die einer starken Zentrifugal
kraft unterworfen sind, beschleunigen sich gegen den Umfang
und backen, indem sie langsamer werden, zusammen, bevor sie in
die ringförmige Zone der minimalen Kraft gelangen, und werden
dann, ausgehend von dieser Zone, in sehr großen Massen gegen
den Umfang neuerlich beschleunigt. Im Laufe der zentrifugalen
Verlagerung wandern die schweren Teilchen gegen die ruhenden
Fluidstreifen 20, in denen sie aufgenommen und eingeschlossen
werden. Sie werden dann einer Zentrifugalkraft unterworfen,
die zweifellos viel schwächer ist, jedoch ausreichend groß, um
sie unwiderstehlich gegen den Umfang zu befördern. Im Zuge
dieser Beförderung stellen sich Fangelemente und Führungs
elemente, die nachstehend definiert werden, dem Entweichen der
schweren Teilchen aus den Strömungspfaden entgegen und nehmen
positiv an ihrer Beförderung gegen den Umfang teil, wo sie
sich in den kegelstumpfförmigen Kreisringen 8 des Auffängers 7
beschleunigen, der sie endgültig aus der Mischung herauszieht.
Es ist offensichtlich, daß die winkelige Versetzung " β" der
Platten 13 und der Abstand "p" derselben (Fig. 3), ebenso auch
die Form und die Abmessungen der Ausnehmungen 15 so gewählt
sind, daß sie genau die relative Neigung " α" der Pfade 19 (d. h.
ihre Neigung in bezug auf die Platten 13, wenn sie rotieren)
bestimmen. Die in Frage kommenden Parameter erlauben demnach
die Regelung der Leistung des Separators und des Ausstoßes des
Apparates. Im allgemeinen sind diese Parameter für einen
bestimmten Apparat konstant, aber es kann vorteilhaft sein, sie
von oben nach unten variabel zu machen, in Abhängigkeit vom
Gang der Funktion des Apparates und der angestrebten Behand
lung.
Auf jeden Fall erlaubt die Wahl der vorgenannten Parameter in
bezug auf die Betriebsverhältnisse des Apparates und die
Zusammensetzung der Mischung den bevorzugten schraubenförmigen
Weg der Pfade 19 durch die Ausnehmungen 15 des Plattenpaketes
festzulegen. Ebenso kann die Strömung, die die eine Ausnehmung
"n" der Platte durchwandert, ihren Weg fortsetzen, indem sie
homologe Ausnehmungen "n" der folgenden Platte durchdringt,
d. h. diejenige, die sich im Versetzungswinkel " b" zur vorigen
Platte befindet (Fig. 3). Es kann aber ebenfalls jeder Pfad
eine oder mehrere Ausnehmungen überspringen, wobei sich die
Ausnehmung des folgenden Durchganges (n+1), (n+2) . . . hin
sichtlich der Bezugausnehmung "n" um einen Winkel (β+γ),
(β+2 γ) nach vorne unten versetzt befindet. γ ist der Winkel
schritt der Ausnehmungen auf einer Platte selbst (Fig. 3).
Das Plattenpaket 4 arbeitet in der vorbeschriebenen Weise,
unter der Voraussetzung, daß ein drehbarer Verteiler 5 vor
handen ist. Dieser Verteiler lenkt die Strömung gegen die ausge
wählten Einhüllenden der Ausnehmung, indem er den Druckabfall
in eine schraubenförmige Bewegung der Mischung umsetzt. Daher
addiert sich die relative Rotationsgeschwindigkeit der Pfade
infolge dieses Vorganges im selben Sinne zur positiven
Rotationsgeschwindigkeit des Verteilers, die dieselbe ist wie
die des Plattenpaketes.
Nach dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1 und 11 darge
stellt ist, weist der Verteiler 5 eine Platte 13 mit Ausnehmungen
15 und vollen Stegen 16 auf, die entsprechend denen der
Platten des Plattenpaketes 4 gestaffelt sind. Dieser besondere
Verteiler ist ein Pulsator, bestehend aus einer Vielzahl von
Leitflächen 21, deren Höhlung sich im Sinne des Pfeiles E gegen
die Strömungsrichtung der Mischung nach unten öffnet. Der
Ablaufrand 22 jeder Schaufel deckt sich mit dem freien Rand 17
des vollen Steges 16, der die Ausnehmung 15, in welche die
betrachtete Schaufel mündet, begrenzt. Der Ablaufrand 22 ist
überdies entsprechend der relativen Neigung " α" des Pfades 19
geneigt. Außerdem sind die Schaufeln vorteilhafterweise ein
stückig mit wenigstens einigen vollen Teilen verbunden, im
allgemeinen mit allen, denn sie sind vorzugsweise in gleicher
Zahl vorhanden. Die Krümmung der Höhlung 23 und die Gestaltung
des Aufnahmerandes 24 sind in Abhängigkeit der aero - oder
hydrodynamischen Eigenschaften der Mischung und der herrschenden
Betriebsbedingungen ausgebildet.
Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf das Anlaufen
des Verteilers 5 und auf den schraubenförmigen Verlauf der
Pfade 19 durch die Ausnehmungen 15 des Plattenpaketes 4. Die
folgenden Ausführungen betreffen die Stabilisierung der ruhenden
Fluidstreifen 20 in den dazwischenliegenden schraubenförmigen
Räumen, die zwischen den vollen Stegen 16 der Platten des
Plattenpaketes vorgesehen sind, das Auffangen und Festhalten der
schweren, aus den Pfaden stammenden Teilchen in den ruhenden
Fluidstreifen, und die wirkungsvolle Führung der schweren Teilchen
gegen den Umfang.
In den Fig. 4 bis 10 sind weitere Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Gemäß dem vereinfachten Ausführungs
beispiel nach Fig. 4 sind die Platten 13 glatt und einander
sehr nahe. Aufgrund der Tatsache, daß die zu behandelnde
Mischung eine gewisse Viskosität besitzt, daß wenigstens die
vollen Stege 16 der Platte 13 einen Oberflächenzustand auf
weisen, der für eine gewisse Haftung der Mischung geeignet ist,
und daß die Strömung "E" der Mischung eine ausreichend hohe
Geschwindigkeit aufweist, um eine Grenzschicht zu bilden, die
einer Wiedervermischung des Inhaltes der ruhenden Fluidstreifen
mit dem Inhalt der Pfade entgegenwirkt, wodurch die schweren
Teilchen veranlaßt werden, aus den Strömungspfaden in die
ruhenden Fluidstreifen einzudringen, die zwischen zwei aufeinander
folgenden vollen Stegen 16 eingeschlossen sind. Die schweren,
in den Fluidstreifen eingeschlossenen Teilchen wandern unter
der Wirkung der Zentrifugalkraft des Plattenpaketes zum Umfang,
sie können aber nicht in umgekehrter Richtung die Grenzschicht
der benachbarten Pfade durchdringen.
Ein solches Ausführungsbeispiel (Fig. 4) ist zur Trennung extrem
feiner Teilchen, bis herab zur Molekulartrennung, geeignet.
Da die Platten 13 überdies für alle Arten von Verhältnissen
weit genug voneinander entfernt sind, werden die angestrebten
Ergebnisse insbesondere dadurch erlangt, daß vorspringende
Elemente vorgesehen werden, wie Randleisten, Rippen oder dgl.,
die mit jedem geeigneten Material mit den vollen Stegen 16 der
Platten verbunden werden. Es ist wesentlich anzumerken, daß
diese vorspringenden Elemente nur in den ruhenden Fluidstreifen
20 Vorsprünge bilden und auch nicht im geringsten in den Pfaden
erscheinen dürfen, da sie dort der Gefahr ausgesetzt sind,
zerstört oder beschädigt zu werden. Die vorstehenden Elemente
wirken mit den vollen Stegen 16 zusammen, um die vom Rotor
eingefangenen ruhenden Fluidstreifen 20 aufrecht zu erhalten
und die schweren Teilchen aus den Pfaden einzugrenzen und
wirkungsvoll gegen den Umfang zu führen.
Derartige vorspringende Elemente sind in den Fig. 5 bis 10
dargestellt. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser
Art, dargestellt in Fig. 5, und unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 3, enthält jeder volle Steg 16 einer Platte 13 des
Plattenpaketes ein einziges vorstehendes Teil 18, die auf der
Strömung zugewandten Fläche (wenn man die Strömungsrichtung E
benachbarter Pfade betrachtet) und hinten (wenn man die Rotation
der Platten betrachet) einen Vorsprung bildet.
Nach einem zweiten, dem ersten gleichwertigen Ausführungs
beispiel, das aus Fig. 6 hervorgeht, trägt jeder volle Steg 16
einen einzigen abstehenden Teil 25, der einen Vorsprung bildet,
der der Strömung abgewandt ist (in bezug auf die Strömung E
der Strömfäden 19) und nach vorne (relativ im Drehsinn T des
Plattenpaketes).
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, einer Kombination der
beiden vorstehenden Beispiele, das in Fig. 7 dargestellt ist,
weist jeder volle Steg 16 einen hinteren, der Strömung zuge
wandten Teil 18 und einen vorderen der Strömung abgewandten
Teil 25 auf.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen, daß die abstehenden Teile 18 und 25
senkrecht zu den vollen Stegen 16 der Platten stehen. Eine
andere Ausführung der abstehenden Teile 18 und 25 darin,
daß sie ganz oder teilweise durch geneigte Teile 18 a und/oder
25 a ersetzt werden können. Im Grenzfall können die vollen Stege
16 der Platten 13 von geneigten Teilen 18 b und 25 b berandet
sein, deren Neigung gleich der Neigung " α" der Pfade in bezug
auf das Plattenpaket ist.
Gemäß dem in Fig. 8 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel
kann jeder volle Steg 16 der Platten wenigstens eine
zwischenliegende Rippe 26 und/oder 27 aufweisen, die einen
Vorsprung auf der stromaufwärts und/oder auf der stromabwärts
gerichteten Fläche im entsprechenden ruhenden Fluidstreifen 20
und zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen bildet.
Die vorgenannten Teile und die Rippen, seien sie gerade oder
geneigt, können untereinander nach verschiedenen Anordnungen
variiert werden, sofern keine Vorsprünge sich in die Pfade
erstrecken und die bestehenden Erhebungen die ruhenden Fluid
streifen eingeschlossen zurückhalten und die schweren Teilchen
führen und kanalisieren.
Die vorausgehenden Ausführungen beziehen sich auf die Ausbildung
der gestapelten Platten des Plattenpaketes 4. Es ist auch offen
sichtlich, daß der drehbare Verteiler, an Stelle der Leitflächen,
die im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 11 beschrieben
worden sind, eine analoge Ausbildung haben kann. Ebenso kann
als einziges Ausführungsbeispiel der drehbare Verteiler
wenigstens zwei Platten aufweisen, mit einem der Profile der
Fig. 5 bis 7 oder wenigstens eine Platte mit einem Profil nach
Fig. 10. In diesem Falle bilden die in Frage kommenden Platten
die erste Stufe des Plattenpaketes 4, anpaßbar an fiktive
Leitflächen.
Im folgenden werden die Möglichkeiten aufgezeigt, um die Teilchen,
die den sehr starken Zentrifugalkräften in den Pfaden 19
unterworfen sind, zu trennen und aus den letzteren zu den ruhenden
Fluidstreifen zu überführen. Es ist möglich, die Länge des
Kriechweges der schweren Teilchen vom Zentrum gegen den Umfang
in einem Pfad 19 zu verkürzen, indem man auf die Gestaltung
des geraden Abschnittes der betrachteten Pfade Einfluß nimmt,
jenes geraden Abschnittes, der von der Form und der Richtung der
Ausnehmungen bestimmt ist, die die Einhüllende der vorgenannten
Pfade definieren.
Überdies und unter Bezugnahme auf die in Fig. 13 dargestellte
Ausführung können die Ausnehmungen eine trapezförmige Aussparung
28 sein, deren lange Basis sich in der Nähe des Umfanges befindet
und die kleine Basis nahe der Mitte (Darstellung in voll
ausgezogenen Linien), oder eine trapezförmige Aussparung 29,
deren lange Basis nahe der Mitte angeordnet ist und deren kurze
Basis in der Nähe des Umfanges liegt (strichlinierte Dar
stellung), oder ein schmaler Spalt 30, dessen Ränder im wesent
lichen parallel sind (strichpunktierte Darstellung).
In jedem Falle erstrecken sich die Ausnehmungen ohne Unter
brechung von der Mitte gegen den Umfang und werden von gerad
linigen Rändern begrenzt. Es ist jedoch offensichtlich, daß
die in Frage kommenden Ränder auch, entsprechend den Erforder
nissen, Zick-Zack-förmig oder gekrümmt sein können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 können andererseits die Ausnehmungen
radial verlaufen (strichpunktierte Darstellung) oder sie können
geradlinig geneigt oder gekrümmt sein, wobei ihr peripheres
Ende in bezug auf ihr zentrales Ende vorne (Darstellung in
strichlinierten Linien) liegt, wenn man ihre Richtung aus der
tangentialen Abwicklung T betrachtet.
Die vorstehenden Beispiele zeigen, daß durch die Neigung, die
Breite und die Ausbildung der Ausnehmungen die Zeit der Sammlung
der schweren Teilchen durch die ruhenden Fluidstreifen genau
bestimmt werden kann.
In gewissen Fällen, insbesondere wenn der Durchmesser der Platten
verhältnismäßig groß ist, ist es vorteilhaft, die radiale
Ausdehnung der Ausnehmungen zu verringern. Zu diesem Zweck
sind, wie auch aus Fig. 14 hervorgeht, Aussparung 31 oder 32
geringerer Länge in mehrere konzentrische, ringförmige Bereiche
33 bis 36 unterteilt.
Bei dem in Fig. 14 in der linken Hälfte dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel werden die Aussparungen 31 von Spalten mit
parallelen Rändern gebildet, die, von einem Bereich zum folgenden
derselben Platte, eine im wesentlichen konstante Breite und
einen konstanten mittleren Abstand aufweisen. Die Verteilungs
dichte der Pfade ist im wesentlichen einheitlich und die Zeit
des Sammelns der schweren Teilchen wird dadurch reduziert, daß
eine zentrale Randliste 37, das die Randleisten 38 verlängert,
verhindert, daß die schweren Teilchen, die den Pfaden eines
ringförmigen Bereiches entweichen, sich mit Pfaden eines außer
halb liegenden benachbarten konzentrischen Bereiches wieder
vermischen. Das in Rede stehende Ablenkblech lenkt die
abgetrennten schweren Teilchen in Richtung auf die ruhenden
Fluidstreifen im betrachteten äußeren ringförmigen Bereich.
Bei dem in der rechten Hälfte der Fig. 14 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel weisen die Aussparungen 32 eine trapeförmige
Gestalt auf, die, von einem Bereich zum folgenden derselben
Platte, auf gemeinsamen Halbmessern liegen, sich mit diesen
entweder decken oder einen positiven oder negativen Einfalls
winkel einschließen. Die Breite und der mittlere Abstand der
Aussparungen nimmt von der Mitte gegen den Umfang zu, wenn man
von einem ringförmigen Bereich auf den anderen übergeht. Wie
im vorhergehenden Fall stellen die Randleisten 38 der Aus
sparungen zentrale Ablenker dar, die eine Wiedervermischung der
abgetrennten schweren Teilchen verhindern.
Weiterhin ist zu erkennen, daß die in den ringförmigen Teilen
aufgeteilten Aussparungen einander überdecken, um ihre Dichte
besser zu vergleichsmäßigen und der Gefahr einer Wiederver
mischung besser entgegenzutreten.
Am Ausgang der Ausnehmungen 15 der letzten stromabwärts
gerichteten Platte des Plattenpaketes 4 haben die Pfade 19, die sich
aus der behandelten Mischung, ausgenommen die schweren Teilchen,
zusammensetzen, das Bestreben, ihre Strömung längs der vorbe
schriebenen Bahnen fortzusetzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht nun vor, diese schrauben
förmigen Strömungen am Ausgang des Plattenpaketes 4 in eine
axiale Strömung gegen den Ventilator 2 umzuwandeln. Eine derartige
Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil die kinetische
Energie der rotierenden behandelten Mischung leicht wiederge
wonnen werden kann, um die angekoppelten Vorrichtungen 2, 4
und 5 in Rotation zu versetzen und so die erforderliche Leistung
zu reduzieren.
Zu diesem Zweck wird die letzte stromabwärts liegende Platte
des Plattenpaketes 4 mit der Arbeitsturbine 3, einstückig aus
geführt, deren Profil der besonderen schraubenförmigen Strömung
angepaßt ist, damit diese im wesentlichen axial umgelenkt wird.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
die Arbeitsturbine 3 eine Vielzahl von Leitflächen 39 auf,
deren Höhlung 40 sich gegen die aufwärts gerichtete Strömung
der Mischung in Richtung des Pfeiles E öffnet. Der Aufnahmerand
41 jeder Leitfläche deckt sich mit dem Rand oder dem hinteren
abstehenden Teil 18 des vollen Steges 16, dessen betrachtete
Leitfläche einstückig ist und die Ausnehmung 15 begrenzt, in
der die vorgenannte Leitfläche mündet. Der Aufnahmerand 41 ist
überdies entsprechend der relativen Neigung " a" der Pfade 19
geneigt. Selbstverständlich sind die Krümmung der Höhlung 40
und die Ausgestaltung des Auslaßrandes 42 in Abhängigkeit von
den aero- oder hydrodynamischen Eigenschaften der Mischung und
den Betriebsbedingungen ausgebildet.
Darüber hinaus ist die Ausbildung der Leitflächen 39 derart,
daß sie die Bahnen der verbleibenden schweren Phasen gegen den
Umfang kanalisieren, wo die Leitflächen offen sind.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß die aero- oder hydro
dynamische Strömung der Mischung durch das Gerät zwischen Ein
tritt und Austritt eine zunehmende Veränderung der Geschwin
digkeit erführt. Es bildet sich daher ganz natürlich im Innern
des Plattenpaketes eine Entspannung und infolgedessen ein
Absinken der Temperatur, was dazu verwendet werden kann, eine
Dampfphase im Verlauf des Trennungsvorganges zu kondensieren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist anwendbar auf die Besei
tigung öligen Nebels, wie er bei Werkzeugmaschinen, Pressen
und gewissen Öfen für die thermische Behandlung auftritt, bei
der Beseitigung des Lösungsmittelnebels bei Einbrennöfen oder
beispielsweise bei Stationen zur Herstellung plastischer Über
züge, zur Beseitigung wäßriger Nebel, die eventuell mit Lauge
oder anderen giftigen Produkten beladen sind, zur äußerst gründ
lichen Waschung staubigen Gases mit einer geringen Menge Wasser
und dgl., zur Extraktion leichter flüssiger Verschmutzungsspuren
in wäßrigen Phasen, wie die zurückgebliebenen Wässer der Erd
ölraffinieren, zur äußerst gründlichen Klärung flüssiger Phasen,
die mit schweren Verschmutzungen beladen sind, und dgl.
Claims (18)
1. Gerät zum Trennen einer leichteren Phase von einer
schwereren Phase mit einer in einem Gehäuse axial ange
ordneten Welle, an der ein mehrere koaxiale Platten mit
Aussparungen enthaltendes Plattenpaket befestigt ist und
mit einer Vorrichtung, die eine Strömung in axialer
Richtung durch das Plattenpaket hindurch erzeugt, wobei am
Umfang des Gehäuses sich die schwerere Phase sammelt und
abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (31, 32) in
benachbarten Platten (14) um einen bestimmten Drehwinkel
gegeneinander in Umlaufrichtung versetzt sind, so daß
mindestens ein ununterbrochener, schraubenlinienförmig,
in Drehrichtung verlaufender Pfad (19) durch das Platten
paket (4) hindurch entsteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
Strömungsrichtung gesehen am Ende des Plattenpaketes (4)
radial sich erstreckende Leitflächen (39) vorgesehen sind,
die in schraubenlinienförmig verlaufenden Pfaden geführte
Stromfäden in eine axiale Richtung umlenken.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitflächen (39) an dem in Umlaufrichtung vorderen Rand
der Aussparung (15) der in Strömungsrichtung gesehenen
letzten Platte (14) auf der Seite angeordnet sind, die der
Strömungsrichtung abgewandt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung gesehen
vor dem Plattenpaket (4) Leitflächen (21) vorgesehen sind,
die der axialen Strömung eine tangentiale Komponente auf
zwingen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitflächen (21) an der in Drehrichtung gesehen
hinteren Kante der Aussparung (15) der ersten Platte (13)
des Plattenpaketes (4) auf der der Strömungsrichtung
zugewandten Plattenseite angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitflächen (21, 39) um die
Achse (6) umlaufend angetrieben sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitflächen (21, 39) einen
schaufelförmigen Querschnitt aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den vollen Stegen (16)
zwischen den Aussparungen (15) von der Plattenebene
abstehende Teile (18,25; 18 a, 25 a; 18 b, 25 b; 26, 27)
vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (15) sektoren
förmig sich von einem mittleren Bereich der Platten (14)
in radialer Richtung nach außen erstrecken.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsachse der Aussparungen (28,
29) im Winkel zum Radius verläuft.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Umlaufrichtung der Platte (14)
vordere Rand (17) der Aussparung (15) gegen die Strom
richtung abgebogen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der in Umlaufrichtung der Platte (14)
gesehen hintere Rand der Aussparung (15) in Stromrichtung
abgebogen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Platten (14)
rechtwinklig zur Achse (6) verläuft.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten einen sich kegelförmig
von der Achse nach außen erweiternden Querschnitt auf
weisen, der sich in Strömungsrichtung gesehen verjüngt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (31, 32) einer
Platte in mehreren ringförmigen Bereichen (33-36)
angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen (31, 32) mindestens eine seitliche Rand
leiste (38) aufweisen, an die sich auf dem der Achse zuge
wandten Rand der Aussparung (31, 32) eine Randleiste (37)
anschließt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (31) die Form von Spalten
aufweisen, die in den einzelnen ringförmigen Bereichen
einer Platte etwa konstante Breite und etwa konstanten
Abstand voneinander aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (32) etwa Trapezform aufweisen
und in aufeinanderfolgenden ringförmigen Bereichen
derselben Platte auf dem gleichen Radius liegen und daß die
Breite der Aussparungen und ihr Abstand zu den benachbarten
Aussparungen des gleichen Bereiches von der Mitte nach
außen zunehmen.
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