DE3039313A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des laufweges einer kugel bei einem kegelspiel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des laufweges einer kugel bei einem kegelspiel

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DE3039313A1 DE19803039313 DE3039313A DE3039313A1 DE 3039313 A1 DE3039313 A1 DE 3039313A1 DE 19803039313 DE19803039313 DE 19803039313 DE 3039313 A DE3039313 A DE 3039313A DE 3039313 A1 DE3039313 A1 DE 3039313A1
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    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/04Indicating devices

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  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung
  • des Laufweges einer Kugel bei einem Kegelspiel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Laufweges einer Kugel bei einem Regelspiel sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei bestimmten SPielarten eines Kegelspiels kommt es für die Bewertung des Spiels darauf an, an welcher Stelle die Kugel im Kegel stand einschlägt und welchen Weg sie im Bereich des Kegelstandes nimmt (Gassenwertung). Dies ist häufig durch Beobachtung allein nicht sicher festzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, mit dem in zuverlässiger Weise der Weg der Kugel festgestellt werden kann, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß kann der Kugelweg im Bereich des Kegelstandes durch die Fallfolge der Kegel zuverlässig bestimmt werden, indem die Reihenfolge des Falls der Kegel gemessen und aus dieser Reihenfolge der Kugelweg ermittelt und aann angezeigt wird.
  • Durch Versuche wurde bestätigt, daß jene Kegel, die durch direkte Kugeleinwirkung zu Fall gebracht werten als erste fallen.
  • Eine andere Lösung nach der Erfindung ist in den Ansprüchen 2 und 8 wiedergegeben. Durch die sich in Querrichtung ändernde Längserstreckung der vorbestimmten Abschnitte der Laufbahn kann der Weg der Kugel, welche diese Abschnitte durchläuft, eindeutig der linken oder rechten Seite ugeordnet werden. Durch den Vergleich der Meßwerte an zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Abschnitten der Laufbahn erhält man zuaem einen von der Kugelgeschwindigkeit unabhängigen Wert, weil sich die Kugelgeschwindigkeit auf den relativ kurzen Abschnitten der Laufbahn, die für die Messung ausreichen, nahezu nicht hundert.
  • Werden die aufeinanderfolgenden Abschnitte nach Anspruch 3 vorgegeben, so kann durch den sich ergebenden Verhältniswert eine zuverlässige Zuordnung "rechte Gasse" oder "linke Gasse" vorgenommen werden.
  • Bei dem Verfahren nach Anspruch 4 kann die Richtung des Kugel weges auf einem relativ kurzen Laufbahnabschnitt bestimmt werden, wobei aus der Richtung in Verbindung mit der Messung "linke Seite" oder "rechte Seite" eine Aussage über den tatsächlichen Kugelweg im Kegelstand getroffen werden kann, auch wenn der Kugelweg in einer zur Vjittelachse der Laufbahn gekrümmten Linie verläuft.
  • Werden die Abschnitte quer zur Laufbahn nach Anspruch 5 in Teilbereiche unterteilt, so kann durch die Berücksichtigung dieser Teilbereiche bei der Messung auch eine Angabe über ale Kugelposition auf der Laufbahn erhalten werden.
  • Da das Kegelspiel auch die Möglichkeit, "rechte und linke Gasse zuläßt, wird im Bereich der Mittellinie ein parallel zu dieser verlaufender Teilbereich vorgesehen, der as neutral gewertet wird und durch die Messung sowohl der linken als auch der rechten Gasse zugeordnet wird, wie in Anspruch 6 angegeben.
  • Wenn bei einem bestimmten Kugelweg die für die Messung vorgesehnen Abschnitte nicht ausreichen, um eine eindeutige ssage "rechte Gasse" oder "lionke Gasse" zu erhalten, so wird nach Anspruch in die Messung miteinbezogen, welche Kegel nach dem Kugeldurchlauf bewegt oder nicht bewegt werden.
  • Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Meßverfahrens werden in den weiteren Unteransprüchen angegeben.
  • Beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erl--iutert. Es zeigen: Fig. 1 in einer Draufsicht auf die Laufbahn der Kugel eine erste Anordnung von Meßabschnitten; Fig. 2 in der gleichen Ansicht eine zweite Anordnung von Meßabschnitten; und Fig. 7 eine Schaltanordnung für die Messung und die Anzeige der Meßwerte.
  • In Fig. 1 ist in einer Draufsicht auf eine Laufbahn 25 bei 10 ein Kegelbild mit Kegeln 1 bis 9 wiedergegeben. Kurz vor dem Krgelbild 10 sind arei aufeinanderfolgende Lichtschranken vorgesehen, deren Lichtquellen 11,12 und 13 mit zugtordneten Reflektoren 14, 15 ud 16 außerhalb der Laufbahn 25 angeordnet sind. Die Licntschranken 11-14 und 13-16 sind parallel zueinander und senkrecht zur Mittellinie der Laufbahn 25 angeordnet.
  • Die mittlere ichtschranke 12-15 verläuft derart schräg zwischen den beiden parallelen Lichtschranken, daß der Schnittpunkt 23 mit der Laufbahnmittelachse von der ersten und von der dritten Lichtschranke läng. der Mittelachse den gleichen Abstand hat. Die Schräglage der mittleren Lichtschranke ist so gewählt, daß an den Rändern der Laufbahn 25 jeweils noch ein Abstand zu der vorderen und hinteren Lichtschranke verbleibt, wobei der Schnittpunkt der mittleren Lichtschranke 12-15 mit der linken Begrebzungslinie der laufbahn 25 den gleichen Abstand voii der vorderen lichtschranke 11-14 hat wie der OeUcnüberliegende Schnittpunkt von der hinteren Lichtschranke 13-15.
  • Bei dieser Z-förmigen Anordnung der Lichtschranken werden zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Abschnitte der Laufbahn 25 festgelegt, deren Längserstreckung (parallel zur Mitteiachse) sich quer zur Laufbahn kontinuierlich. ändert, wobei die aufeinanderfo3genden Abschnitte auf einer Linie parallel zur Mittelachse eine jeweils unterschiedliche Längserstreckung haben.
  • Wenn sich eine Kugel 21 auf einer Linie parallel zur Mittelachse bewegt, auf der die Kegel 1,5 und 9 angeordnet sind und auf der auch der durch den Schnittpunkt 23 gebildete Bezugspunkt für die Messung liegt, so durchläuft die Kugel 21 auf dem ersten Abschnitt die Distanz 17 und auf dem zweiten Abschnitt die Distanz 18. Hierbei wird jeweils beim Unterbrechen der Lichtschranken ein Signal erzeugt, das an den den Lichtschranken entsprechenden Klemmen LI bis L3 (Fig. 3) an einen Mikroprozessor 26 gegeber wird. Die auf diese welse ermittelten Laufzeiten über die Distanzen 17 und 18 werden in zwei Zählern 27 und 28 digital erfaßt und im Rechner bzw. Mikroprozessor 26 verglichen.
  • Sind diese beiden Zeiten genau gleich, so läuft die Kugel genau längs der Mittellinie durch den Bezugspunkt 23. Verschieben sich die Zeiten so, daß die Distanz 17größer ist als die Distanz 18, so wird damit festgestellt, daß sich die Kugel in der rechten Hälfte der Laufbahn befindet. Bei umgekehrtem Verhältnis der gemessenen Zeiten bz. Distanzen 17 und 18 ergibt sich ein Laufweg der Kugel auf der linken Hälfte der Laufbahn.
  • Die vom Mikroprozessor aufbereitete information wird über einen Decoder 29 einer Lampe 30 oder 31 zugeleitet, welche die Anzeige "linke Gasse" oder "rechte Gasse" dem Spieler anzeigt.
  • Neben diesem Meßergebnis (Mitte-rechts-links) kann eine abgestufte Anzeige erhalten werden, wenn die Breite der Laufbahn 25 elektronisch in Teilbereiche aufgeteilt wird, die parall ei zur Mittelachse verlaufenden Streifen entsprechen, wobei jedem Teilbereich eine optische Anzeige zugeordnet wird, wie dies in Fig. 3 durch 1-n angedeutet ist. Mit einer derartigen Aufteilung kann je nach Anzahl der Teilbereiche eine mehr oder weniger exakte Bestimmung der Kugelposition auf der Breitenabmes-Sung der Laufbahn 25 vorgenommen werden.
  • In Fig. 1 ist bei 22 durch gestrichelte Linien ein derartiger elektronisch vorgegebener Teilbereich der Laufbahn 25 wiedergegeben, wobei dieser sich beiderseits der Mittelachse erstreckende Teilbereich 22 einen neutralen Bereich darstellt.
  • Für die Gassenwertung bei einem Spiel ist es erforderlich, daß ausgehend von der Mitte der Laufbahn 25 sich ein neutraler Bereich symmetrisch nach rechts und links erstreckt In diesem neutralen Teilbereich 22 kann die Gassenwertung sowohl rechts als auch"links" sein. Die Breite des neutralen Bereichs 22 kann durch ein entsprechendes Programm im Mikroprozessor 26 vorbestimn1t werden.
  • Betrachtet man den Laufweg einer Kugel 24, wie in Fig. 1 angedeutet, der nicht parallel zur Mittelachse liegt, wie der Weg der Kugel 21, sondern schräg verläuft, so unterbricht die Kugel 24 die drei aufeinanderfolgenden Lichtschranken nacheinander in der Welse, daß zwei Zeiten gemessen werden, die im wesentlichen den Distanzen 19 und 20 entsprechen, wobei 19 kleiner ist als 20, so daß der Meßwert zu einer Anzeige "linke Gasse" führen würde, während die Kugel tatsächlich, wie in Fig. 1 dargestellt, im Kegelbild 10 rechts einschlägt. Um bei einem derartigen Kugelweg eine. exakte Anzeige zu erhalten, werden in die Messung die Kegel miteinbezogen.
  • Durch die Spielre;eln wird als Definition für die Gassenwertung z.I3. vorgegeben, daß für einc recjite Gasse die Kegel 2 und 4 durch direkte Kugeleinwirkung nicht umgeworfen werden dürfen, während fUr eine linkc Gasse die Kegel 3 und 6 nicht durch direkte Kugeleinwirkung fallen dürfen. Bei dieser Definition wird gemessen, ob nach dem Durchlauf der Kugel diese Kegel stehenbleiben oder fallen, wobei die entsprechenden Werte bei K2 bis K5 an den Mikroprozessor 26 gegeben werden.
  • Bei der in Fig. 1 anhand der Kugel 24 wiedergegebenen Laufrichtung befindet sich die Kugel 24 aufgrund der Messung durch die drei aufeinanderfolgenden Lichtschranken (19 <20) au der linken Hälfte der Laufbahn 25. Wenn die Kugel auf das Kegel bild 10 trifft, so kann sie sich bereits bis zur Mitte des Kegelbildes 10 bewegt haben, wie durch den Pfeil angedeutet ist. Damit in diesem Falle eine zuverlässige Aussage gemacht werden kann, ob sich die Kugel in ihrer Wirkung auf das Kegelbild 10 noch genauso verhält wie im neutralen Bereich 22, werden dieKegel 2 und 4 in die Messung miteinbezogen. Bleiben diese beiden Kegel stehen, so wird der Kugelweg so angezeigt, als hätte er sich im neutralen Bereich 22 befunden, so daß die Gassenwertung sowohl "rechts" als auch "links"sein kann. In entsprechender Weise werden die Kegel 3 und 6 auf der rechten Seite der Laufbahn 25 in die Messung miteinbezogen.
  • Läuft die Kugel im neutralen Teilbereich 22 parallel zur Mittellinie und fallen die Kegel 1-4 und 6, so kann selbst bei Einbeziehung der von den Kegeln abgenommenen Meßwerte K2 bis K5 keine Anzeige für die Gassenwertung erfolgen.Um auch diesen Fall zu erfassen, wird die Fallfolge der Kegel gemessen, wobei davon ausgegangen wird, daß die von der Kugel direkt O proffenen Kegel als erste fallen. Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Beispiel anhand der Kugel 24 können beispielsweise die Kegel 1,3 und 6 durch direkte Kugeleinwirkung fallen, während die Kegel 2 und 4 durch die Einwirkung fallender Kegel umgestoßen werden. Es hat sich durch Versuche bestätigt, daß in diesem Falle die Fallfolge der Kegel 1-3-2 ist, so daß sich durch die Messung der Fallfolge eine zuverlässige Angabe für die Gassenwertung ergibt.
  • Bei dem angegebenen Beispiel werden die von den nacheinander fallenden Kegeln 1-4 und 6 abgenommenen Meßwerte an den Mikroprozerssor 26 gegeben, wobei die Signale nach der Fallfolge in einem Speicher abgespeichert und anschließend verglichen werden, worauf entsprechend dem vorgegebenen Programm die Anzeige "linke Gasse" oder "rcchte Gasse11 an den Lampen 30 bzw.
  • 31 erfolgt.
  • Für die Bestimmung "rechte Gasse" gilt bei der zuvor angegebenen Definition beispielsweise die Fallfolge 1-3-2 oder 1 und 3 oder nur 3 oder 3 und 6 oder nur 6. Zur Bestimmung "linke Gasse" gilt in entsprechender eise die Fallfolge 1-2-3 oder 1 und 2 ode nur 2 oder 2 und 4 oder nur 4. Fällt nur der Kegel 1, so gilt dies für rechte und linke Gasse.
  • Die Messulig wer Fallfolge der Kegel kann auch unabhängig von der in Fig. 1 wiedergegebenen Lichtschrankenanordnung vorgesehen werden, wobei alleine durch die Fallfolge der Kugelweg gemessen und damit eine zuverlässige Aussage für die Gassenwertung gemacht werden kann.
  • Bei der zuvor beschriebenen Z-Anordnung von Lichtschranken nach Fig. 1 können die parallel zueinander liegenden Lichtschranken 13-16 und 11-14 einen beliebigen Abstand voneinander haben. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel können diese Lichtschranken auch nur einen Abstand von etwa 30-40 cm voneinander haben, wobei die Lichtquellen 11,12 und 13 sowie die ReflekWo-@en 14,15 und 16 in Schienen 32 und 33 angeordnet sein können, die beiderseits der Laufbahr-,25 befestigt werden.
  • Zur Bestimmung der Kugelposition, d.h. des Kugelweges zwischen Aufsetzstelle und Bereich des Kugeleinschlags in Legebild 10, können beispielsweise zwei derartige Z-Anordnungen von Lichtschranken längs der laufbahn 25 vorgesehen werden, webei eine Anordnung am Aufwurfbereich und die andere vor dem Kegelbild 10 angeordnet werden kann. Ebenso ist es auch möglich, über die Länge der Laufbahn 25 mehrere derartige Z-Anordnungen von Lichtschranken vorzusehen.
  • Anstelle von Lichtschranken können auch andere berührungslose Abtasteinrichtungen vorgesehen werden, wie beispielsweise Kontaktfolien mit linienförmigen Kontakten, Reihen von in der Laufbahn 25 eingelassenen Sensoren, wie kapazitiven Häherungsschaltern, und dergl.
  • Der in Fig. 1 wiedergegebene neutrale Teilbereich 22 ist insofern variabel, als er durch entsprechende elektronische Einstellung am Rechner in verschiedenen Breiten ausgelegt werden kann. Entsprechend kann für die Anzeige der Kugelposition auf der Breite der Laufbahn 25 die Lichtschrankenanordnung in beliebig viele optische Segmente aufgeteilt werden, die mit entsprechenden Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise einem Lichtband, verbunden sind. In entsprechender Weise kann die Messung der Fallfolge der Kegel zu einer Anzeige der Kugelposition im Kegelbild 10 ven/endet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Anordnung von Lichtschranken bzw. berührungslosen, linienförmigen Abtasteinrichtungen ist in Fig. 2 wiedergegeben. Hierbei verläuft eine Lichtschranke 34 senkrecht zur Mittellinie der Laufbahn 25, wobei sich an dem Schnittpunkt zwischen Lichtschranke 34 und Mittelachse -wei weitere Lichtschranken 35 und 36 im gleichen Winkel zur Mittelachse kreuzen. Auch bei dieser zur Mittelachse spiegelbildlichen Anordnung ergeben sich zwei aufeinanderfolgende Abschnitte der Laufbahn 25, deren Längserstreckung sich quer zur Laufbahn kontinuierlich ändert, wobei aber die Längserstreckung dieser Abschnitte auf einer Linie parallel zur Mittelachse jeweils gleich lang ist. Bei dieser Anordnung wird zunächs messen, welche der Lichtschranken 35 und 36 als erste unterbrechen wird, woraus eindeutig eine Bestimmung für die lini:e oder rechte Hälfte der Laufbahn vorgenommen werden kann. Verläuft de Kugelweg parallel zur Mittelachse, so wird durch die aufeinanderfolgende Unterbrechung der Lichtschranken 35, 34,36 (linke Hälfte) bzw. 36,34,35 (rechte Hälfte) beim Vergleich der dadurch gemessenen Zeiten ein Verhältniswert 1 festgestellt. Läuft dagegeLl die Kugel schräg zur Mittelachse, wie es durch die gestrichelte Linie 37 angedeutet ist, so werden zwischen den drei aufeinanderfolgenden Lichtschranken zwei unterschiedliche Zeiten gemessen. Durch einen Vergleici dieser Zeiten kann eindeutig die Richtung der Kugel bestimmt werden. Wenn die erste Zeit größer ist als die zweite, so verläuft der Kugelweg bei einem Einschlag der Kugel auf der linken Bahnhälfte nach rechts, während bei einer kürzeren und einer darauffolgenden längeren gemessenen Zeit die Kugel relativ zul Kegelbild 10 nach links läuft.
  • Auch bei dieser Anordnung von Lichtschranken kann die Laufbahnbreite in beliebig viele Segmente unterteilt werden, wobei ebenso in der Mitte ein neutraler Bereich vorgesehen werden kann, wie dies anhand der Fig. 1 erläutert wurde.
  • Durch die Messungen der Richtung des Kugelweges in Verbindung mit der IIessung "rechte oder linke Hälfte" kann bei dieser Anordnung nach Fig. 2 eine eirdeutige Gassenwertung vorgenommen werden, wobei z ß. das Meßergebnis "linke Hälfte" (beiUnterbrechung der Lichtschranke 35 als erste in"neutral"korrigiert wird,wenn die zweite gemessene Zeit kleiner ist als die erstere und einen bestimmten vorgegebenen Wert nicht überschreitet. Dies bedeutet, daß die e Kugel von der linken Bahnhälfte kommend nahezu an der Mitte am Kegel 1 einschlägt.
  • Die im wesentlichen K-förmige Anordnung der Lichtschranken wird zweckmäßigerweise nahe am Kegelbild 10 angeordnet, damit man eine möglichst genaue Messung der Richtung des Kugelweges erhält.Wie bei der zuvor beschriebenen Z-Anordnung können auch mehrere solcher Anordnungen über die Laufbahnlänge verteilt angeordnet werden, wie auch in beiden Fällen mchrere durch Lichtschranken oder berührungslose Abtasteinrichtungen begrenzte Abschnitte hintereinander geschaltet werden können, wodurch man eine Verfeinerung des Meßergebnisses erhalt.
  • Die Einbeziehung der Kegel und der Fallfolge der Kegel in die Messung ist bei der Anordnung nach Fig. 2 in der gleichen Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 1 möglich.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Bestimmung des Kugelweges bei einem Kegelspiel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Fallfolge der Kegel mit und den Kugelweg entsprechend der Fallfolge anzeigt.
  2. 2. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, daß man die Kugellaufbahn in wenigstens zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgende abschnitte unterteilt, deren Längserstreckung sich quer zur Laufbahn kontinuierlich ändert,daß man die Laufdauer der Kugel über diese Abschnitte mißt, die erhaltenen werte vergleich und den daraus ermittelten Kugelweg an einer Anzeigeeinrichtun anzeigt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Längserstreckung der aufeinanderfelgenden Abschnitte in einer Linie parallel zur Mittelachse unterschiedlich lang auslegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Längserstreckung der aufeiranderfolgenden Abschnitte in einer Linie parallel zur Mittelachse gleich lang auslegt und mißt, welcher querverlaufende Teilbereich als erster c von der Kugel durchlaufen wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Laufbahn in parallel zur Mittelachse verlaufende Meßbereiche unterteilt wird, denen jeweils eine gesonderte Anzeigeeinrichtung zugeordnet wird.
  6. 6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der I;Iittelachse der Laufbahn ein für die Messung neutraler Bereich vorgegeben wird.
  7. 7,. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kegel in die Messung einbezogen werden, wobei die Ruhestellung der Kegel gemessen wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens dri quer zur Laulbahn (25) der Kugel sich linienförmig erstreckende, berührungslose Abtasteinrichtungen (11-14, 12-15, 13-16; 34,35, 36) vorgesehen sind, und daß diese linienförmigen abtasteinrichtungen schräg zueinander liegen.
  9. 9. .rorrichtung nach Anspiuch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der linienförmigen Abtasteinrichtungen (11-14, 13-16) parallel zueinander und senkrecht zur Tiittelacilse der Laulbahn (25) verlaufen, während die dritte Abtasteinrichtung (12-15) zwischen den beiden parallel verlaufenden derart schräg liegt, daß ihr Schnittpunkt (23) mit der Laufbahnmittelachse von den Schnittpunkten der beiden parallel verlaufenden Abtasteinrichtungen mit der Laufbahnmittelachae den gleichen Abstand hat.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der linienförmigen Abtasteinrichtungen (34) senkrecht zur Vjittelachse der Laufbahn (25) verläuft und die beiden anderen sich an deren Schnittpunkt mit der Laufbahnmittelachse im gleichen Winkel kreuzen.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtasteinrichtungen Lichtschranken vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung von Abtasteinrichtungen kurz vor dem Kegelbild (10) an der Laufbahn (25) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Laufbahn (25) wenigstens zwei der Anordnungen von h.btasteinrichtungen vorgesehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtungen an einen IJikroprozessor (26) angeschlossen sind, welcher mit Anzeigelampen (30,)1) in Verbindung steht.
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