DE3039081A1 - Strassenleuchte - Google Patents

Strassenleuchte

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DE3039081A1
DE3039081A1 DE19803039081 DE3039081A DE3039081A1 DE 3039081 A1 DE3039081 A1 DE 3039081A1 DE 19803039081 DE19803039081 DE 19803039081 DE 3039081 A DE3039081 A DE 3039081A DE 3039081 A1 DE3039081 A1 DE 3039081A1
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Germany
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street light
light according
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tube
tubes
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DE19803039081
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Fridtjof F. Prof. Dipl.-Ing. 1000 Berlin Schliephacke
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SCHLIEPHACKE FRIDTJOF F PROF D
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SCHLIEPHACKE FRIDTJOF F PROF D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/24Cross arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • ' ' Q . CLJWIS QG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenleuchte mit einem Leuchtenmast mit einem Sockelrohr und wenigstens einem damit verbundenen Mastrohr und mit Mitteln zur Befestigung von Halterungen für Leuchtkörper und dergleichen am Leuchtenmast.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Straßenleuchte zu schaffen, deren Leuchtenmast unter Verwendung weniger Grundelemente entsprechend den jeweiligen Anforderungen, beispielsweise mit unterschiedlichen Höhen, herstellbar ist, und bei der die Befestigungen für die Halterungen für Leuchtenkörper und dergleichen in die Bauelemente des Leuchtenmastes inkorporiert sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Rohren des Leuchtenmastes hohl ausgebildete Verbindungselemente angeordnet sind, die einen Mittelteil aufweisen, der außen eine Mehrzahl achsparalleler ebener Flächen aufweist, von denen ausgehend radiale Anschlußbohrungen für die Befestigung rohrförmiger Halterungen vorsehbar sind, und die angrenzend an den Mittelteil beidseitig konische Einschnürungen aufweisen mit einem kleinsten Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des anschließenden Rohres, und daß die Verbindungselemente an ihren Finden mit Anschlüssen für die Rohre des Leuchtenmastes versehen sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Leuchtenmast gemäß der Erfindung in seinem Grundaufbau.
  • Fig. 2 zeigt ein Verbindungselement zweier Mastrohre mit verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten.
  • Fig. 3 zeigt in einer Darstellung ähnlich der nach Fig. 2 eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines Verbindunrselementes.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines Verbindungselementes nach Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Verbindungselement, gesehen in der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt in Draufsicht auf die Mastspitze einer Straßenleuchte die Anordnung von zwei sich entgegengesetzt erstreckenden Leuchten.
  • Fig. 7 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 6 die Anordnung von vier Auslegerarmen.
  • Fig. 8 zeigt die Anordnung nach Fig. 7 von der Seite gesehen.
  • Fig. 9 bis 16 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Straßenleuchten gemäß der Erfindung, jeweils in Seitenansicht.
  • In Fig. 1 ist in Seitenansicht das Aufbauprinzip der StraRenleuchte gemäß der Erfindung veranschaulicht, Der Leuchtenmast weist hier ein Sockelrohr 4, ein Verbindungselement 6, einen Mastrohrabschnitt 8 und am oberen Ende des Mastrohres ein Abschlußelement 10 auf. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Mastrohrabschnitt 8 aus einem unteren Mastrohr 12 und einem oberen Mastrohr 14, die über ein weiteres Verbindungselement 16 miteinander verbunden sind, das im wesentlichen identisch mit dem unteren Verbindungselement 6 sein kann. Der obere Mastrohrabschnitt 14 verjüngt sich über seine Länge.
  • Das Sockelrohr 4 kann in üblicher Weise mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Fußsockel versehen sein, der unterhalb der Straßenebene liegt, ferner mit Zugangsbohrungen für das elektrische Anschlußkabel. Innerhalb des Mastrohres kann ein Anschlußkasten angeordnet sein, der durch einen in der Mantel fläche des Sockelrohres 4 liegenden Deckel verschließbar ist.
  • Das Sockelrohr und die Mastrohrabschnitte sind jeweils mit den Verbindungselementen und dem oberen Abschlußelement fest verbunden, insbesondere verschweißt.
  • Die Verbindungselemente und das obere Abschlußelement sind mit Anschlußmöglichkeiten für Halterungen versehen, mit denen Elemente, beispielsweise Leuchten, Straßenschilder oder dergleichen an dem Leuchtenmast befestigbar sind.
  • Die Verbindungselemente und das obere Abschlußelement sind hohl ausgebildet. Sie weisen jeweils einen mittleren Abschnitt 18 auf, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt achteckig, also mit jeweils um 450 im Winkel zueinander versetzten Außenflächen 20 versehen ist. An den mittleren Abschnitt 18 schließen sich oben und unten konische Abschnitte 22 an, die in einen kurzen zylindrischen Abschnitt 24 übergehen, der einen kleineren Durchmesser aufweist als die anschließenden Rohre. Von dem kurzen zylindrischen Abschnitt ausgehend folgt dann jeweils oben und unten ein sich konisch erweiternder Abschnitt 26. Durch die Konusabschnitte 22, 26 wird das Verbindungselement zu einem wesentlichen Gestaltungsmerkmal in der spezifischen Art der Mastunterteilung, und zwar zu einer Art plastisch-dekorativer Knotenbildung. Dieses Gestaltungselement ermöglicht darüber hinaus formal befriedigende Übergänge zwischen Rohren unterschiedlichen Durchmessers, beispielsweise dem Sockelrohr und dem sich daran anschließenden Mastrohr.
  • Eine Ausführungsmöglichkeit eines Verbindungselementes 6 ist in Fig. 2 rechts dbr Mittellinie dargestellt. Hierbei besteht das Verbindungselement einschließlich der Konusabschnitte 22 und 26 aus einem Stück. Die Konusabschnitte 26 gehen dabei an ihren Enden in zylindrische Abschnitte 28 über, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des sich anschließenden Mastrohres 12 entspricht. Das Mastrohr 12 liegt dabei mit seiner Endstirnseite gegen eine Anschlagschulter 30 an. Das untere Ende ist in gleicher Weise mit einem zylindrischen Abschnitt 28 und einer Anschlagschulter 30 versehen. Das in Fig. 2 rechts dargestellte Verbindungselement hat am oberen und unteren Ende zylindrische Abschnitte 28 mit gleichem Außendurchmesser. Es dient als Verbindungselement zweier Mastrohrabschnitte mit gleichen Anschlußquerschnitten. Die Verbindung mit den Mastrohrabschnitten kann durch Schweißung erfolgen. Es ist beispielsweise möglich, eine Rundschweißnaht im Bereich der Anschlagschulter 30 zu legen.
  • Das Sockelrohr 4 hat vielfach einen größeren Querschnitt als das Ende des anschließenden Mastrohrabschnittes 12. Sofern nicht daran gedacht werden kann, ein einstückiges unteres Verbindungselement 6 vorzusehen, das an seinem unteren Ende entsprechend angepaßt ausgebildet ist, kann ein ringförmiges Übergangselement vorgesehen werden, das die Durchmesserdifferenz überbrückt und an einem Ende mit einer den Konus 26 fortsetzenden Schulter versehen sein kann, die sich mit einer Anschlagschulter auf die Stirnseite des Sockelrohres 4 auflegt.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit des Verbindungselementes ist in Fig. 2 links der Mittellinie dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist das Verbindungselement lediglich die Konus flächen 22 auf und den sich daran anschließenden zylindrischen Abschnitt 24. Zur Anpassung an die sich anschließenden Rohre sind ringförmige Übergangsstücke 32 bzw. 34 vorgesehen, die mit dem Konus 26 versehen sind, und für den Anschluß der Rohrabschnitte wiederum jeweils mit zylindrischen Abschnitten entsprechend den Abschnitten 28 sowie mit einer Anschlagschulter für das Rohrende versehen sind. An ihrem Anschlußende zum Verbindungselement ist ein zylindrischer Führungsstutzen 35 vorgesehen, der in den zylindrischen Abschnitt 24 des Verbindungselementes eingreift. Auch hier ist eine Anschlagschulter 36 vorgesehen. In entsprechender Weise ist das untere Obergangselement 34 ausgebildet, dessen Rohranschluß hier Abmessungen aufweisen kann, die von den Abmessungen des oberen Rohranschlusses abweichen, beispielsweise Abmessungen entsprechend den Abmessungen des Sockelrohres 4.
  • Die Verbindungselemente werden zweckmäßig gegossen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind in zwei gegenüberliegenden Flächen 20 des mittleren Abschnittes 18 in zwei Ebenen I und II, die im Abstand übereinander liegen, Anschlußbohrungen 38 vorgesehen, in denen rohrförmige Halterungen 40 befestigbar sind. Das Verbindungselement kann im Bereich der Bohrungen auf der Innenseite mit angegossenen buchsen- oder ringförmigen Verstärkungen 42 versehen sein, die es auch bei dünnwandigem Guß ermöglichen, hinreichend lange Gewinde zu schneiden.
  • Befestigungsbohrungen können jeweils entsprechend den Anforderungen vorgesehen werden, also beispielsweise lediglich an den Flächen, vor denen Elemente zu befestigen sind. Es ist aber auch möglich und im Sinne eines Baukastensystems auch zweckmäßig, die Verbindungselemente und die oberen Abschlußelemente in jeder Fläche mit zwei übereinander angeordneten Bohrungen zu versehen und die nicht benötigten Bohrungen jeweils durch Schrauben dichtzusetzen, wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Auf diese Weise lassen sich auch nachträglich an beliebigen Stellen Elemente befestigen. Die Schrauben 44 geben dabei gleichzeitig zusätzliche Plastizität. Hierfür können auch spezielle Ausgestaltungen der außen liegenden Köpfe der Verschlußschrauben 44 herangezogen werden.
  • Eür die Befestigung der rohrförmigen Halterungen können beispielaweise Hülsenschrauben mit Doppelgewinde vorgesehen werden.
  • Derartige Hülsenschrauben mit gegenläufigem Gewinde und gesichert mit Kontermuttern ermöglichen gleichzeitig ein sorgfältiges Justieren der Ausleger und damit der Elemente am aufgerichteten und eingebauten Mast.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Mittelteil als achteckiger Körper ausgebildet. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführung, da sie eine große Variationsbreite hinsichtlich der Anbringung von Elementen bietet. Es können selbstverständlich auch Verbindungselemente mit Mittelteilen verwendet werden, die mehr als acht Seitenflächen, aber auch weniger als acht Seitenflächen aufweisen.
  • Es ist auch möglich, den Mittelteil außen als Rotationskörper auszubilden, beispielsweise als Zylinder, als Kugel, Olive oder dergleichen. Dabei können unter Umständen aus ästhetischen Gründen auch Mitteleinschnürungen vorgesehen werden. Zur Anbringung der Befestigungsbohrungen sind solche Rotationskörper dann zweckmäßig mit Vorsprüngen zu versehen, die beispielsweise als zylindrische Durchdringungskörper ausgebildet sein können, deren Endflächen achsparallel mit möglichst geringem Vorstand in der Oberfläche liegen. Solche Vorsprünge können bei einem Kugel- oder Olivenkörper beispielsweise gaubenartig mit entsprechenden Übergangsrundungen ausgebildet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 ist übrigens abweichend von den oben beschriebenen Ausbildungsmöglichkeiten des Übergangs zu den anschließenden Rohrenden eine Lösung dargestellt, bei der die Enden der Mastrohre 14, 16 an ihren Enden konisch eingezogen sind, wobei dieser Konus 46 in einen zylindrischen Abschnitt 118 übergeht, in den ein zylindrischer Absatz 50 am Ende des Verbindungselementes 52 eingreift. Hier wird gleichzeitig eine Anlageschulter 54 gebildet.
  • Die rohrförmigen Halterungen sind bei unmittelbar am Mast der Straßenleuchte zu befestigenden Elementen relativ kurz.
  • Es reichen daher im allgemeinen zwei übereinander in einer senkrechten Ebene liegende Rohre aus. Eventuell kann auch eine Halterung mit nur einem Rohr ausreichen, das dann beispielsweise mittig an einem Flansch befestigt sein kann, der mit in die Bohrungen eingreifende Schrauben befestigbar ist. Bei größeren Abständen bilden diese Halterungen Ausleger. Bei kleinen Elementen, beispielsweise kleinen Leuchtenkörpern und kleinen Auslagen, genügen also im allgemeinen zwei übereinander angeordnete Auslegerrohre, an denen dann der Leuchtenkörper befestigt wird. Bei größeren Auslagen und größeren Lampenkörpern, die einer entsprechenden Wind- und gegebenenfalls Schnee- und Eislast unterliegen, kann eine ausreichende Seitenstabilität und Steifigkeit gegen Verdrehung durch eine räumlich versteifte Halterung erzielt werden. In Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Mast mit zwei um 1800 versetzt angeordneten Leuchtenkörpern 56 wiedergegeben, die am oberen Abschlußelement 10 befestigt sind. Diese Befestigung erfolgt jeweils über drei Auslegerrohre 58, 60, 62. Das Auslegerrohr 62 ist hier gerade ausgebildet und stößt in der Draufsicht senkrecht auf die Fläche des oberen Abschlußelementes, vor der der Leuchtenkörper 56 angeordnet ist. Die beiden anderen Auslegerrohre 58 und 60 sind im Bereich der Befestigung am Leuchtenkörper 56 leicht gespreizt und an ihrem anderen Ende unter einem Winkel von etwa 1200 abgewinkelt. Die abgewinkelten Anschlußenden 64, 66 stoßen dabei wieder senkrecht auf die benachbarten Anschlußflächen des oberen Begrenzungskörpers. Die Auslegerrohre 62 sind in der oberen Bohrungsebene I angeordnet, während die beiden Auslegerrohre 58 und 60 in der Ebene II befestigt sind. Auf diese Weise wird die gewünschte räumliche Versteifung erreicht.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine Anordnung mit vier unter rechten Winkeln zueinander liegenden Auslegern wiedergegeben. Die Ausbildung und Befestigung der beiden Ausleger 68 und 70 entspricht der Ausbildung und Befestigung der beiden Ausleger nach Fig. 6. Die Auslegerrohre der beiden Ausleger 72 und 74 sind dagegen entgegengesetzt angeordnet. Die mittleren geraden Rohre 76 sind hier in Bohrungen der unteren Ebene II befestigt, während die gespreizten Auslegerrohre 78 in der oberen Befestigungsebene I befestigt sind. Auf diese Weise ist es möglich, in den acht Befestigungsflächen die zwölf Auslegerrohre festzulegen und die Gesamtanordnung symmetrisch zu gestalten.
  • Das obere Befestigungselement der Leuchten ist übrigens so ausgebildet, daß es an seiner Oberseite lediglich mit einem sich verjüngenden Konus versehen ist, der gegebenenfalls in einen ringförmigen Kragen ausläuft, in dem ein Innengewinde angebracht werden kann, das zur Aufnahme eines Verschlußstopfens oder aber einer Leuchtenstütze dienen kann.
  • In den Fig. 9 bis 16 sind verschiedene Straßenleuchten dargestellt, die unter Verwendung von Sockelrohren, Verbindungselementen, Mastrohren und oberen Abschlußelementen hergestellt sind.
  • Fig, 9 zeigt eine einfache Gehwegleuchte mit einem Sockelrohr 80, einem Verbindungselement 82, einem sich verjüngenden Mastrohr 84 und einem oberen Abschlußelement 86. An das obere Abschlußelement ist über zwei Auslegerrohre 88 ein Leuchtenkörper 90 angeschlossen.
  • Fig. 10 zeigt eine Leuchte, die im Prinzip den gleichen Aufbau hat, wie die Leuchte nach Fig. 9. Es sind hier lediglich zwei entgegengesetzt gerichtete Ausleger 88 vorgesehen, die jeweils an ihren Enden einen Leuchtenkörper 90 tragen. In Fig. 10 ist weiter die Möglichkeit dargestellt, um die Straßenleuchte herum eine Sitzbank 92 anzuordnen, deren Halterungen dann in Befestigungsbohrungen im Verbindungselement 82 festgelegt sind.
  • Fig. 11 zeigt wiederum eine Straßenleuchte mit einem Grundaufbau entsprechend der Straßenleuchte nach Fig. 9. Die Beleuchtung ist hier nach Art eines Kandelabers ausgebildet mit zwei Leuchtenkörpern 94 an Auslegern 88 und einem Leuchtenkörper 96, der über ein Stützrohr 98 im oberen Ende des oberen Abschlußelementes 86 befestigt ist.
  • Fig. 12 zeigt eine Straßenleuchte mit einem Sockelrohr 100, einem unteren Verbindungselement 102, einem unteren zylindrischen Mastrohr 104, einem weiteren Verbindungselement 106 und einem konischen oberen Mastrohr 108 mit dem oberen Abschlußelement 110. Am oberen Abschlußelement 110 ist über einem Ausleger 109 ein Leuchtenkörper 111 angeordnet, während am Verbindungselement 106 über einem Ausleger 113 eine Gehwegleuchte 114 befestigt ist.
  • Die Straßenleuchte nach Fig. 13 entspricht im wesentlichen der nach Fig. 12. Es ist hier lediglich oberhalb des Verbindungselementes 106 ein zweites zylindrisches Mastrohr 104' vorgesehen, an dessen oberem Ende ein Verbindungselement 106' vorgesehen ist, an das sich das obere kanisoh zulaufende Mastrohr 108 anschließt.
  • Fig. 14 zeigt eine StraRenleuchte,die im Prinzip der Straßenleuchte nach Fig. 12 entsprieht, hier jedoch die gleiche esamthöhe hat wie die Lampe nach Fig. 13. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 ist das obere Mastrohr 108' oberhalb des Verbindungselementes 106, das in gleicher Höhe angeordnet ist, wie bei den Fig. 12 und 13, mit einer solchen Länge ausgebildet, daß der Leuchtenkörper 111 in gleicher Höhe liegt, wie bei der Straßenleuchte nach Fig. 13.
  • Fig. 15 ist wiederum eine Straßenleuchte, deren unterer Abschnitt bis zum Verbindungselement 106 wiederum den Straßenleuchten nach den Fig. 12 bis 14 entspricht. Das obere Mastrohr 108" ist hier wiederum länger ausgebildet als bei der Ausführungsform nach Fig. 14. Eine derart ausgebildete Leuchte kann beispielsweise mit vier Beleuchtungskörpern 116 als Platzbeleuchtung Verwendung finden.
  • Fig. 16 demonstriert an einer Straßenleuchte die Vielzahl der Befestigungsmöglichkeiten für anzuschließende Elemente.
  • Die Straßenleuchte entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 13. Es ist hier der mittlere Mastabschnitt in zwei Mastabschnitte 104" unterteilt, die über ein Verbindungselement 105 miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 105 trägt dabei über einen langen Ausleger 118 eine Signalampel 120, die über eine schräge Zugstrebe 122 gehaltert wird. Es kann auch eine schräge Stützstrebe vorgesehen werden, die dann beispielsweise vom Verbindungselement 106 ausgehen kann. Am Verbindungselement 106 ist hier eine Halterung 107 mit Richtungsschildern 124 befestigt. Am unteren Verbindungselement oberhalb des Sockelrohres ist eine Halterung 126 für einen Abfallbehälter 128 befestigt. Mit der Halterung könnte auch ein Briefkasten, ein Schaukasten oder dergleichen gehaltert werden. Am obersten Verbindungselement ist hier ein Strahler 130 befestigt. Am oberen Abschlußelement sind zwei Leuchtenkörper 56 in der Anordnung nach Fig. 6 befestigt.
  • Wie aus dem vorstehenden ersichtlich, lassen sich nach der Lehre der Erfindung Straßenleuchten unterschiedlichster Art zusammensetzen unter Verwendung weniger Grundbauelemente. Die einzelnen Ausführungsformen haben dabei die gleichen Charakteristika. Die Straßenleuchten lassen sich dabei jeweils entsprechend den Anforderungen hinsichtlich der Befestigung von Elementen zusammensetzen, wobei an den einzelnen Verbindungselementen nachträglich jederzeit weitere Elemente anbringbar sind bzw. vorhandene Elemente im Winkel versetzbar sind. Es ist dabei von besonderem Vorteil, daß zur Befestigung der Elemente keine Ringschellen oder dergleichen um den Mast herumgelegt werden müssen, die das ästhetische Gesamtbild stören.

Claims (15)

  1. A n s p r ü c h e 1Straßenleuchte mit einem Leuchtenmast mit einem Sockelrohr und wenigstens einem damit verbundenen Mastrohr und mit Mitteln zur Befestigung von Halterungen flir Leuchtkörper und dergleichen am Leuchtenmast, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohren (4,8,14) des Leuchtenmastes hohl ausgebildete Verbindungselemente (6,16) angeordnet sind, die einen Mittelteil aufweisen, der außen eine Mehrzahl achsparalleler ebener Flächen aufweist, von denen ausgehend radiale Anschlußbohrungen (38) für die Befestigung rohrförmiger Halterungen vorsehbar sind, und die angrenzend an den Mittelteil beidseitig konische Finschnürungen aufweisen mit einem kleinsten Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des anschließenden Rohres, und daß die Verbindungselemente an ihren Enden mit Anschlüssen für die Rohre des Leuchtenmastes versehen sind.
  2. 2. Straßenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (18) der Verbindungselemente einen außen als Polygon ausgebildeten Querschnitt aufweist.
  3. 3. Straßenleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (18) des Verbindungselementes (6,16) außen im Querschnitt achteckig ausgebildet ist.
  4. 4. Straßenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (18) des Verbindungselementes (6,16) außen als Rotationskörper ausgebildet ist, in dessen Oberfläche übereinander Vorsprünge mit achsparallelen ebenen Flächen angeordnet sind.
  5. 5. Straßenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (6,16) an ihren Enden mit sich erweiternden konischen Abschnitten (26) versehen sind, an deren Ende in das anschließende Rohr eingreifende zylindrische Führungen (28) vorgesehen sind.
  6. 6. Straßenleuchte nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Verbindungselemente (6) die Stirnseiten der Rohre (4,12) des Leuchtenmastes übergreifende Absätze (30) vorgesehen sind.
  7. 7. Straßenleuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich erweiternden konischen Abschnitte (26) als gesonderte Abschnitte (32) ausgebildet sind.
  8. 8. Straßenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (14,16) des Leuchtenmastes an ihren an ein Verbindungselement angrenzenden Enden konisch eingezogen sind und der Konus (46) in einem zylindrischen Anschlußstutzen (48) ausläuft.
  9. 9. Straßenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des obersten Mastrohres (14) ein entsprechend den Verbindungselementen (6,16) ausgebildetes Abschlußelement (10) angeordnet ist, das an einem Ende mit einer Einschnürung und einem Anschluß für das Mastrohr versehen ist und das an seinem freien oberen Ende konisch ausgebildet ist.
  10. 10. Straßenleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spitze des Konus eineGewindebohrung vorgesehen ist.
  11. 11. Straßenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallelen ebenen Flächen (20) so angeordnet sind, daß die Achse der Bohrungen (38) jeweils senkrecht zur jeweiligen Fläche (20) liegt.
  12. 12. Straßenleuchte nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß in den ebenen Flächen (20) in Achsrichtung in Abstand voneinander zwei Bohrungen (38) vorsehbar sind.
  13. 13. Straßenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Flächen (20) die Bohrungen (38) vorgesehen und die nicht benötigten Bohrungen mit Verschlußstopfen (44) versehen sind.
  14. 14. Straßenleuchte nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet> daß zur Befestigung eines anzuschließenden Elementes drei rohrförmige Halterungen (58,60,62) in räulnlicher Anordnung vorgesehen sind, die in drei benachbarten ebenen Außenflächen (20) befestigt sind und von denen ein Rohr (62) im wesentlichen gerade ausgebildet und in einer Bohrung in einer Ebene der mittleren Fläche befestigt ist und die beiden anderen Rohre an ihren Enden um etwa 1200 abgewinkelt und in Bohrungen der zweiten Ebene in den benachbarten Flächen befestigt sind.
  15. 15. Straßenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Mastrohr (14) als sich verjüngendes Rohr ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611594A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-15 Hartmut S Engel Leuchtensystem
DE10318343A1 (de) * 2003-04-22 2004-11-25 Pfeiffer Stahlrohrmaste Gmbh Mastbaugruppe
PL424269A1 (pl) * 2018-01-15 2019-07-29 Zakłady Automatyki Kombud Spółka Akcyjna Konsola zwłaszcza do łączenia masztu sygnalizatora z latarnią sygnałową

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Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8139 Disposal/non-payment of the annual fee