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Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenleuchte mit einem Leuchtenmast
mit einem Sockelrohr und wenigstens einem damit verbundenen Mastrohr und mit Mitteln
zur Befestigung von Halterungen für Leuchtkörper und dergleichen am Leuchtenmast.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Straßenleuchte zu schaffen, deren
Leuchtenmast unter Verwendung weniger Grundelemente entsprechend den jeweiligen
Anforderungen, beispielsweise mit unterschiedlichen Höhen, herstellbar ist, und
bei der die Befestigungen für die Halterungen für Leuchtenkörper und dergleichen
in die Bauelemente des Leuchtenmastes inkorporiert sind.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen
den Rohren des Leuchtenmastes hohl ausgebildete Verbindungselemente
angeordnet
sind, die einen Mittelteil aufweisen, der außen eine Mehrzahl achsparalleler ebener
Flächen aufweist, von denen ausgehend radiale Anschlußbohrungen für die Befestigung
rohrförmiger Halterungen vorsehbar sind, und die angrenzend an den Mittelteil beidseitig
konische Einschnürungen aufweisen mit einem kleinsten Durchmesser, der kleiner ist
als der Durchmesser des anschließenden Rohres, und daß die Verbindungselemente an
ihren Finden mit Anschlüssen für die Rohre des Leuchtenmastes versehen sind.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere Ausbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht
und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
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Fig. 1 zeigt einen Leuchtenmast gemäß der Erfindung in seinem Grundaufbau.
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Fig. 2 zeigt ein Verbindungselement zweier Mastrohre mit verschiedenen
Ausführungsmöglichkeiten.
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Fig. 3 zeigt in einer Darstellung ähnlich der nach Fig. 2 eine weitere
Ausführungsmöglichkeit eines Verbindunrselementes.
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Fig. 4 zeigt eine Ansicht eines Verbindungselementes nach Fig. 3.
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Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Verbindungselement, gesehen in
der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
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Fig. 6 zeigt in Draufsicht auf die Mastspitze einer Straßenleuchte
die Anordnung von zwei sich entgegengesetzt erstreckenden Leuchten.
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Fig. 7 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 6 die Anordnung von
vier Auslegerarmen.
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Fig. 8 zeigt die Anordnung nach Fig. 7 von der Seite gesehen.
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Fig. 9 bis 16 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Straßenleuchten
gemäß der Erfindung, jeweils in Seitenansicht.
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In Fig. 1 ist in Seitenansicht das Aufbauprinzip der StraRenleuchte
gemäß der Erfindung veranschaulicht, Der Leuchtenmast weist hier ein Sockelrohr
4, ein Verbindungselement 6, einen Mastrohrabschnitt 8 und am oberen Ende des Mastrohres
ein Abschlußelement 10 auf. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht der Mastrohrabschnitt 8 aus einem unteren Mastrohr 12 und einem oberen Mastrohr
14, die über ein weiteres Verbindungselement 16 miteinander verbunden sind, das
im wesentlichen identisch mit dem unteren Verbindungselement 6 sein kann. Der obere
Mastrohrabschnitt 14 verjüngt sich über seine Länge.
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Das Sockelrohr 4 kann in üblicher Weise mit einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Fußsockel versehen sein, der unterhalb der Straßenebene liegt,
ferner mit Zugangsbohrungen für das elektrische Anschlußkabel. Innerhalb des Mastrohres
kann ein Anschlußkasten angeordnet sein, der durch einen in der Mantel fläche des
Sockelrohres 4 liegenden Deckel verschließbar ist.
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Das Sockelrohr und die Mastrohrabschnitte sind jeweils mit den Verbindungselementen
und dem oberen Abschlußelement fest verbunden, insbesondere verschweißt.
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Die Verbindungselemente und das obere Abschlußelement sind mit Anschlußmöglichkeiten
für Halterungen versehen, mit denen Elemente, beispielsweise Leuchten, Straßenschilder
oder dergleichen an dem Leuchtenmast befestigbar sind.
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Die Verbindungselemente und das obere Abschlußelement sind hohl ausgebildet.
Sie weisen jeweils einen mittleren Abschnitt 18 auf, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
im Querschnitt achteckig, also mit jeweils um 450 im Winkel zueinander versetzten
Außenflächen 20 versehen ist. An den mittleren Abschnitt 18 schließen sich oben
und unten konische Abschnitte 22 an, die in einen kurzen zylindrischen Abschnitt
24 übergehen, der einen kleineren Durchmesser aufweist als die anschließenden Rohre.
Von dem kurzen zylindrischen Abschnitt ausgehend folgt dann jeweils oben und unten
ein sich konisch erweiternder Abschnitt 26. Durch die Konusabschnitte 22, 26 wird
das Verbindungselement zu einem wesentlichen Gestaltungsmerkmal in der spezifischen
Art der Mastunterteilung, und zwar zu einer Art plastisch-dekorativer Knotenbildung.
Dieses Gestaltungselement ermöglicht darüber hinaus formal befriedigende Übergänge
zwischen Rohren unterschiedlichen Durchmessers, beispielsweise dem Sockelrohr und
dem sich daran anschließenden Mastrohr.
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Eine Ausführungsmöglichkeit eines Verbindungselementes 6 ist in Fig.
2 rechts dbr Mittellinie dargestellt. Hierbei besteht das Verbindungselement einschließlich
der Konusabschnitte 22 und 26 aus einem Stück. Die Konusabschnitte 26 gehen dabei
an ihren Enden in zylindrische Abschnitte 28 über, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser
des sich anschließenden Mastrohres
12 entspricht. Das Mastrohr
12 liegt dabei mit seiner Endstirnseite gegen eine Anschlagschulter 30 an. Das untere
Ende ist in gleicher Weise mit einem zylindrischen Abschnitt 28 und einer Anschlagschulter
30 versehen. Das in Fig. 2 rechts dargestellte Verbindungselement hat am oberen
und unteren Ende zylindrische Abschnitte 28 mit gleichem Außendurchmesser. Es dient
als Verbindungselement zweier Mastrohrabschnitte mit gleichen Anschlußquerschnitten.
Die Verbindung mit den Mastrohrabschnitten kann durch Schweißung erfolgen. Es ist
beispielsweise möglich, eine Rundschweißnaht im Bereich der Anschlagschulter 30
zu legen.
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Das Sockelrohr 4 hat vielfach einen größeren Querschnitt als das Ende
des anschließenden Mastrohrabschnittes 12. Sofern nicht daran gedacht werden kann,
ein einstückiges unteres Verbindungselement 6 vorzusehen, das an seinem unteren
Ende entsprechend angepaßt ausgebildet ist, kann ein ringförmiges Übergangselement
vorgesehen werden, das die Durchmesserdifferenz überbrückt und an einem Ende mit
einer den Konus 26 fortsetzenden Schulter versehen sein kann, die sich mit einer
Anschlagschulter auf die Stirnseite des Sockelrohres 4 auflegt.
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Eine andere Ausführungsmöglichkeit des Verbindungselementes ist in
Fig. 2 links der Mittellinie dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist das Verbindungselement
lediglich die Konus flächen 22 auf und den sich daran anschließenden zylindrischen
Abschnitt 24. Zur Anpassung an die sich anschließenden Rohre sind ringförmige Übergangsstücke
32 bzw. 34 vorgesehen, die mit dem Konus 26 versehen sind, und für den Anschluß
der Rohrabschnitte wiederum jeweils mit zylindrischen Abschnitten entsprechend den
Abschnitten 28 sowie mit einer Anschlagschulter für das Rohrende versehen sind.
An ihrem Anschlußende zum Verbindungselement ist ein zylindrischer Führungsstutzen
35 vorgesehen, der in den zylindrischen Abschnitt 24 des Verbindungselementes
eingreift.
Auch hier ist eine Anschlagschulter 36 vorgesehen. In entsprechender Weise ist das
untere Obergangselement 34 ausgebildet, dessen Rohranschluß hier Abmessungen aufweisen
kann, die von den Abmessungen des oberen Rohranschlusses abweichen, beispielsweise
Abmessungen entsprechend den Abmessungen des Sockelrohres 4.
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Die Verbindungselemente werden zweckmäßig gegossen.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind in zwei gegenüberliegenden
Flächen 20 des mittleren Abschnittes 18 in zwei Ebenen I und II, die im Abstand
übereinander liegen, Anschlußbohrungen 38 vorgesehen, in denen rohrförmige Halterungen
40 befestigbar sind. Das Verbindungselement kann im Bereich der Bohrungen auf der
Innenseite mit angegossenen buchsen- oder ringförmigen Verstärkungen 42 versehen
sein, die es auch bei dünnwandigem Guß ermöglichen, hinreichend lange Gewinde zu
schneiden.
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Befestigungsbohrungen können jeweils entsprechend den Anforderungen
vorgesehen werden, also beispielsweise lediglich an den Flächen, vor denen Elemente
zu befestigen sind. Es ist aber auch möglich und im Sinne eines Baukastensystems
auch zweckmäßig, die Verbindungselemente und die oberen Abschlußelemente in jeder
Fläche mit zwei übereinander angeordneten Bohrungen zu versehen und die nicht benötigten
Bohrungen jeweils durch Schrauben dichtzusetzen, wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt.
Auf diese Weise lassen sich auch nachträglich an beliebigen Stellen Elemente befestigen.
Die Schrauben 44 geben dabei gleichzeitig zusätzliche Plastizität. Hierfür können
auch spezielle Ausgestaltungen der außen liegenden Köpfe der Verschlußschrauben
44 herangezogen werden.
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Eür die Befestigung der rohrförmigen Halterungen können beispielaweise
Hülsenschrauben mit Doppelgewinde vorgesehen werden.
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Derartige Hülsenschrauben mit gegenläufigem Gewinde und gesichert
mit Kontermuttern ermöglichen gleichzeitig ein sorgfältiges Justieren der Ausleger
und damit der Elemente am aufgerichteten und eingebauten Mast.
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Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Mittelteil als achteckiger
Körper ausgebildet. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführung, da sie eine
große Variationsbreite hinsichtlich der Anbringung von Elementen bietet. Es können
selbstverständlich auch Verbindungselemente mit Mittelteilen verwendet werden, die
mehr als acht Seitenflächen, aber auch weniger als acht Seitenflächen aufweisen.
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Es ist auch möglich, den Mittelteil außen als Rotationskörper auszubilden,
beispielsweise als Zylinder, als Kugel, Olive oder dergleichen. Dabei können unter
Umständen aus ästhetischen Gründen auch Mitteleinschnürungen vorgesehen werden.
Zur Anbringung der Befestigungsbohrungen sind solche Rotationskörper dann zweckmäßig
mit Vorsprüngen zu versehen, die beispielsweise als zylindrische Durchdringungskörper
ausgebildet sein können, deren Endflächen achsparallel mit möglichst geringem Vorstand
in der Oberfläche liegen. Solche Vorsprünge können bei einem Kugel- oder Olivenkörper
beispielsweise gaubenartig mit entsprechenden Übergangsrundungen ausgebildet sein.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 ist übrigens abweichend
von den oben beschriebenen Ausbildungsmöglichkeiten des Übergangs zu den anschließenden
Rohrenden eine Lösung dargestellt, bei der die Enden der Mastrohre 14, 16 an ihren
Enden konisch eingezogen sind, wobei dieser Konus 46 in einen zylindrischen Abschnitt
118 übergeht, in den ein zylindrischer Absatz 50 am Ende des Verbindungselementes
52 eingreift. Hier wird gleichzeitig eine Anlageschulter 54 gebildet.
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Die rohrförmigen Halterungen sind bei unmittelbar am Mast der Straßenleuchte
zu befestigenden Elementen relativ kurz.
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Es reichen daher im allgemeinen zwei übereinander in einer senkrechten
Ebene liegende Rohre aus. Eventuell kann auch eine Halterung mit nur einem Rohr
ausreichen, das dann beispielsweise mittig an einem Flansch befestigt sein kann,
der mit in die Bohrungen eingreifende Schrauben befestigbar ist. Bei größeren Abständen
bilden diese Halterungen Ausleger. Bei kleinen Elementen, beispielsweise kleinen
Leuchtenkörpern und kleinen Auslagen, genügen also im allgemeinen zwei übereinander
angeordnete Auslegerrohre, an denen dann der Leuchtenkörper befestigt wird. Bei
größeren Auslagen und größeren Lampenkörpern, die einer entsprechenden Wind- und
gegebenenfalls Schnee- und Eislast unterliegen, kann eine ausreichende Seitenstabilität
und Steifigkeit gegen Verdrehung durch eine räumlich versteifte Halterung erzielt
werden. In Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Mast mit zwei um 1800 versetzt angeordneten
Leuchtenkörpern 56 wiedergegeben, die am oberen Abschlußelement 10 befestigt sind.
Diese Befestigung erfolgt jeweils über drei Auslegerrohre 58, 60, 62. Das Auslegerrohr
62 ist hier gerade ausgebildet und stößt in der Draufsicht senkrecht auf die Fläche
des oberen Abschlußelementes, vor der der Leuchtenkörper 56 angeordnet ist. Die
beiden anderen Auslegerrohre 58 und 60 sind im Bereich der Befestigung am Leuchtenkörper
56 leicht gespreizt und an ihrem anderen Ende unter einem Winkel von etwa 1200 abgewinkelt.
Die abgewinkelten Anschlußenden 64, 66 stoßen dabei wieder senkrecht auf die benachbarten
Anschlußflächen des oberen Begrenzungskörpers. Die Auslegerrohre 62 sind in der
oberen Bohrungsebene I angeordnet, während die beiden Auslegerrohre 58 und 60 in
der Ebene II befestigt sind. Auf diese Weise wird die gewünschte räumliche Versteifung
erreicht.
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In Fig. 7 und 8 ist eine Anordnung mit vier unter rechten Winkeln
zueinander liegenden Auslegern wiedergegeben. Die Ausbildung
und
Befestigung der beiden Ausleger 68 und 70 entspricht der Ausbildung und Befestigung
der beiden Ausleger nach Fig. 6. Die Auslegerrohre der beiden Ausleger 72 und 74
sind dagegen entgegengesetzt angeordnet. Die mittleren geraden Rohre 76 sind hier
in Bohrungen der unteren Ebene II befestigt, während die gespreizten Auslegerrohre
78 in der oberen Befestigungsebene I befestigt sind. Auf diese Weise ist es möglich,
in den acht Befestigungsflächen die zwölf Auslegerrohre festzulegen und die Gesamtanordnung
symmetrisch zu gestalten.
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Das obere Befestigungselement der Leuchten ist übrigens so ausgebildet,
daß es an seiner Oberseite lediglich mit einem sich verjüngenden Konus versehen
ist, der gegebenenfalls in einen ringförmigen Kragen ausläuft, in dem ein Innengewinde
angebracht werden kann, das zur Aufnahme eines Verschlußstopfens oder aber einer
Leuchtenstütze dienen kann.
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In den Fig. 9 bis 16 sind verschiedene Straßenleuchten dargestellt,
die unter Verwendung von Sockelrohren, Verbindungselementen, Mastrohren und oberen
Abschlußelementen hergestellt sind.
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Fig, 9 zeigt eine einfache Gehwegleuchte mit einem Sockelrohr 80,
einem Verbindungselement 82, einem sich verjüngenden Mastrohr 84 und einem oberen
Abschlußelement 86. An das obere Abschlußelement ist über zwei Auslegerrohre 88
ein Leuchtenkörper 90 angeschlossen.
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Fig. 10 zeigt eine Leuchte, die im Prinzip den gleichen Aufbau hat,
wie die Leuchte nach Fig. 9. Es sind hier lediglich zwei entgegengesetzt gerichtete
Ausleger 88 vorgesehen, die jeweils an ihren Enden einen Leuchtenkörper 90 tragen.
In Fig. 10 ist
weiter die Möglichkeit dargestellt, um die Straßenleuchte
herum eine Sitzbank 92 anzuordnen, deren Halterungen dann in Befestigungsbohrungen
im Verbindungselement 82 festgelegt sind.
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Fig. 11 zeigt wiederum eine Straßenleuchte mit einem Grundaufbau entsprechend
der Straßenleuchte nach Fig. 9. Die Beleuchtung ist hier nach Art eines Kandelabers
ausgebildet mit zwei Leuchtenkörpern 94 an Auslegern 88 und einem Leuchtenkörper
96, der über ein Stützrohr 98 im oberen Ende des oberen Abschlußelementes 86 befestigt
ist.
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Fig. 12 zeigt eine Straßenleuchte mit einem Sockelrohr 100, einem
unteren Verbindungselement 102, einem unteren zylindrischen Mastrohr 104, einem
weiteren Verbindungselement 106 und einem konischen oberen Mastrohr 108 mit dem
oberen Abschlußelement 110. Am oberen Abschlußelement 110 ist über einem Ausleger
109 ein Leuchtenkörper 111 angeordnet, während am Verbindungselement 106 über einem
Ausleger 113 eine Gehwegleuchte 114 befestigt ist.
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Die Straßenleuchte nach Fig. 13 entspricht im wesentlichen der nach
Fig. 12. Es ist hier lediglich oberhalb des Verbindungselementes 106 ein zweites
zylindrisches Mastrohr 104' vorgesehen, an dessen oberem Ende ein Verbindungselement
106' vorgesehen ist, an das sich das obere kanisoh zulaufende Mastrohr 108 anschließt.
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Fig. 14 zeigt eine StraRenleuchte,die im Prinzip der Straßenleuchte
nach Fig. 12 entsprieht, hier jedoch die gleiche esamthöhe hat wie die Lampe nach
Fig. 13. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 ist das obere Mastrohr 108' oberhalb
des Verbindungselementes 106, das in gleicher Höhe angeordnet ist, wie bei den Fig.
12 und 13, mit einer solchen Länge ausgebildet, daß der Leuchtenkörper 111 in gleicher
Höhe liegt, wie bei der Straßenleuchte nach Fig. 13.
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Fig. 15 ist wiederum eine Straßenleuchte, deren unterer Abschnitt
bis zum Verbindungselement 106 wiederum den Straßenleuchten nach den Fig. 12 bis
14 entspricht. Das obere Mastrohr 108" ist hier wiederum länger ausgebildet als
bei der Ausführungsform nach Fig. 14. Eine derart ausgebildete Leuchte kann beispielsweise
mit vier Beleuchtungskörpern 116 als Platzbeleuchtung Verwendung finden.
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Fig. 16 demonstriert an einer Straßenleuchte die Vielzahl der Befestigungsmöglichkeiten
für anzuschließende Elemente.
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Die Straßenleuchte entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach
Fig. 13. Es ist hier der mittlere Mastabschnitt in zwei Mastabschnitte 104" unterteilt,
die über ein Verbindungselement 105 miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement
105 trägt dabei über einen langen Ausleger 118 eine Signalampel 120, die über eine
schräge Zugstrebe 122 gehaltert wird. Es kann auch eine schräge Stützstrebe vorgesehen
werden, die dann beispielsweise vom Verbindungselement 106 ausgehen kann. Am Verbindungselement
106 ist hier eine Halterung 107 mit Richtungsschildern 124 befestigt. Am unteren
Verbindungselement oberhalb des Sockelrohres ist eine Halterung 126 für einen Abfallbehälter
128 befestigt. Mit der Halterung könnte auch ein Briefkasten, ein Schaukasten oder
dergleichen gehaltert werden. Am obersten Verbindungselement ist hier ein Strahler
130 befestigt. Am oberen Abschlußelement sind zwei Leuchtenkörper 56 in der Anordnung
nach Fig. 6 befestigt.
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Wie aus dem vorstehenden ersichtlich, lassen sich nach der Lehre der
Erfindung Straßenleuchten unterschiedlichster Art zusammensetzen unter Verwendung
weniger Grundbauelemente. Die einzelnen Ausführungsformen haben dabei die gleichen
Charakteristika. Die Straßenleuchten lassen sich dabei jeweils entsprechend
den
Anforderungen hinsichtlich der Befestigung von Elementen zusammensetzen, wobei an
den einzelnen Verbindungselementen nachträglich jederzeit weitere Elemente anbringbar
sind bzw. vorhandene Elemente im Winkel versetzbar sind. Es ist dabei von besonderem
Vorteil, daß zur Befestigung der Elemente keine Ringschellen oder dergleichen um
den Mast herumgelegt werden müssen, die das ästhetische Gesamtbild stören.