DE3038928A1 - Intratuben-expansionspessar und vorrichtung zum setzen des pessars - Google Patents

Intratuben-expansionspessar und vorrichtung zum setzen des pessars

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DE3038928A1
DE3038928A1 DE19803038928 DE3038928A DE3038928A1 DE 3038928 A1 DE3038928 A1 DE 3038928A1 DE 19803038928 DE19803038928 DE 19803038928 DE 3038928 A DE3038928 A DE 3038928A DE 3038928 A1 DE3038928 A1 DE 3038928A1
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pessary
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Waldemar Dr.Med. 6630 Saarlouis Bleier
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/20Vas deferens occluders; Fallopian occluders
    • A61F6/22Vas deferens occluders; Fallopian occluders implantable in tubes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

  • Tntratuben-Expansionspessarund Vorrichtung zum Setzen des
  • Pessars Gegenstand der Erfindung ist ein Intratuben-Exparsionspessar, mit dem unblutig ohne operative Eröffnung eines Zuganges zur Tube deren uterines Ende sicher und reversibel verschlossen werden kann.
  • Das starke Anwaohsen der Bevölkerung unserer Erde stellt ein Problem für das langfristige Uberleben der Menschheit dar.
  • Dem Arzt stellt sich die Aufgabe, kontrazeptive, Methoaer, zu entwickeln, dieses Wachstum im gewünschten Sinne zu regulieren.
  • Die bisher bekannten operativen Methoden sind entweder unsicher oder mit hohem Gesundheitsrisiko für die Patienten verbunden.
  • Die bekannten medikamentösen Methoden können bei langfristiger Anwendung mit ungUnstigentNebenwirkungen für die Verwender einhergehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Intratuben-Expansionspessar zu schaffen, mit dem das reversible, dauerhafte und sichere Verschließen der Tuben der Frau auf dem unblutigen transvaginalen und transuterinen Wege erfolgen kann.
  • Die Konstruktion und Herstellung eines solchen verläßlichen Pessars ist aber ein schwieriges Problem, denn der Pessar muß in die intramuralen Abschnitte der Tube mit einem Tubeninnendurchmesser um 0,5 mm eingeführt werden, soll dieses Lumen dauerhaft verschließen und muß auch bei starken Bewegungenvon Uterus und Tube so fest in der Tube verankert bleiben, daß er nicht in das Uteruscavum ausgestoßen wird. Gleichzeitig darf aber auch keine Schädigung der Tubeninnenwände mit später nachfolgender Obliteration des Lumens der Tube erfolgen.
  • Bekannt ist ein Tuben-Occiusivpessarzum reversiblen Verschließen von Tuben, der aus einem einzigen Werkstoff aufgebaut ist. In einer Ausführungsform besteht der bekannte Pessar durchdrehend aus steifen Material, wie z.B. aus zähfestem Kunststoff.
  • Seine starre Außenfläche dichtet zwar bei genügend großem Durchmesser die Tube ab, verwächstaber leicht mit dem Tubenepitel.
  • Dies '-nSft besonders fr die Ausführungsformmit starren auf dem stlftähnlichen Körper aufgestzten-Ringscheiben zu. babei werden Wunden an den Innenwänden der Tube gesetzt, die später zu Strukturen führen können.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform besteht der bekannte P.sar aus einem länglichen Stift mit mehreren senkrecht oder nach hinten abgewinkelt auf diesem angeordneten Ring-scheiben mit Außendurchmessern,die größer sind als die Innendurchmesser der Tube. Diese Ausführungsform wird vorzugsweise aus eastischem Material hergestellt. Ein solcher vollelastischer Pessar mit Ringscheiben hat jedoch den Nachteil, daß er sich beim Versuch des Einführens in das wesentlich engere Tubenv''.u'nn au¢grvulcl seiner Elastizität zurückbiegt und praktisch nicht in die Engstelle der Tube vorgeschoben werden kann. Aber nur dort könnte er die Tube sicher und reversibel verschließen.
  • Die beiden genannten bekannten Tuben-Occlusivpessare sind in der De-PS 23 28 175 beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen auch über. längere Zeiten die Tube sicher verschließen den mit deren Innenwand aber nicht verwachsenden und durch peristaltische Bewegungen der Tube nicht ausstoßbaren Pessar zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Intratuben-Expansionspessar zum Verschließen des uterinen Endes der Tube vom Uterus her gelöst, der aus mindestens zwei Teilen aufgebaut ist, die aus Materialien mit sehr unterschiedlicher Steifigkeit und Elastizität bestehen, und der die im Anspruch 1 genannten Kennzeichen besitzt.
  • Der steife und langgestreckte innere Teil des Pessars besteht aus einem runden Stift mit verdicktem abgerundeten Köpfchen an seinem vorderen Ende und einem konisch sich erweiternden h nteren Ende. Der runde Stift trägt an seinem hinteren Dritte' zwei oder mehrere Spreizansätze, die in einem Winkel von ca. 45 Grad nach hinten abgewinkelt aus dem Stift herausragen.
  • Der weichelastische äußere Teil stellt ein zylindrisches Gebilde dar, dessen Außendurchmesser abschnittsweise oder durchgehend größer sind als die Innendurchmesser des zu verschließenden Tubenabschnitts und dessen Innenbohrung einen kleineren Durchmesser besitzt als der Außendurchmesser des anneren Teils des Pessars in seinem mittleren Abschnitt.
  • Nacfreiner bevorzugten Ausführungsform des Pessars nach der Erfindung besteht die Außenfläche des weichelastischen äußeren Teils aus mehreren Ringwülsten mit dazwischen lieg^- n ringartigen Vertiefungen.
  • Wesentlich für das sichere Funktionieren des Intratuben-Expansionspessars ist sein Aufbau aus mindestens zwei Teilen, die aus Materialien mit sehr verschiedenen Steifigkeiten und Elastizitäten bestehen. Der steife langgestreckte stiftartige Teil kann z.B. aus einem gewebeverträglichen zähfesten Kunststoff bestehen. Es kann aber auch vorteilhaft sein, diesen Teil aus keramischem Material oder aus einem speziellen Metall herzustellen, das unter Verwendungsbedingungen korrosionsfestist.
  • Der weichelastische äußere Teil besteht aus einem weich eingestellten Elastomer, vorzugsweise aus körperverträglichem Silikonkautschuk.
  • Der Aufbau aus zwei Materialien mit sehr verschiedenen Elastizitäten und Steifigkeiten verleiht dem neuen Pessar seine besonders günstigen Eigenschaften: Sein Kautschuk-Überzug ist so zu sagen expansionsfähig und ermöglicht es dem Pessar, sein Volumen laufend der Veränderung des Volumens des Tubenabschnitts anzupassen, in dem er ç aziert ist. Diese Veränderbarkeit des Volumens ist ein typisches Merkmal von Leitungsbahnen aus lebendem Gewebe. Durch die besondere Xonstruktion und den Aufbau des Pessars aus Mater Slien mit verschiedener Elastizität kann das Verhalten von endem Gewebe nachgeahmt werden.
  • Der neue Pessar nach der Erfir.~lngkann wegen der Steifigkeit seines inneren Teils sicher in einen genügend engen Tubenabschnitt eingeschoben werden, wird dort nicht zuletzt durch seine Spreizansätze dauerhaft fixiert und verschrießt dort in elastischer Anpassung seines Außendurchmessers die Tube dicht Der Außendurchmesser der elastischen Wülste kann bis zum fUnffachen des Innendurchmessers des Tubenabschnittes betragen.
  • Die elastischen Wülste legen sich im wechselnden Tonus der Gebährmuskulatur entsprechend bei Kontraktionen und Dilatationen dem enger und weiter gestellten Tubenlumen automatisch an.
  • Dabei verletzen die Kautschukwülste die Tubenwände nicht und können somit auch keine Verklebungen oder Verwachsungen in den Tubeninnenwänden hervorrufen. Dies gewährleistet ein unblutiges und ungehindertes späteres Herausziehen des Pessars.
  • Eine bevorzugte Ausfuhrungsform des Intratuben-Expansionspessars und einer Vorrichtung zum Setzen des Pessars sind in den folgenden Figuren wiedergegeben.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den inneren harten steifen Teil des Pessars, der aus einem zähfesten Kunststoff wie z.B. Polyäthylen besteht und die Form eines Stäbchens mit verdicktem Köpfchen besitzt.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den inneren steifen Teil des Pessars Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den zylinderförmigen äußeren weichelastischen Teil des Pessars.
  • Fig. 4 zel+ einen Längsschnitt durch den aus zwei Teilen bestehenden Intratuben- Expansionspessars. Hierbei wurde der zylinderförmige äußere weichelastische Teil vom Köpfchen her über den steifen stäbchenförmigen inneren Teil gezogen.
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Setzen des Pessars.
  • Der Innere Teil des Pessars besteht aus einem steifen runden Kunststofstäbclien 1, das an seinem vorderen Ende ein verdicktes Köpfchen2 trägt. Mit diesem Köpfchen wird die Tube beim Eindrücken des Pessars in den engen intramuralen Teil des geschlängelten Tubenvolumens entfaltet.
  • Im hinteren Drittel des inneren Teils des Pessars sind zwei Sprelzansätze 3 in einem vom Stäbchen abgesetzten Winkel von ca. 45 Grad angesetzt. Diese Spreizansätze geben die absolute Sicherheit dafür, daß der Pessar auch bei starken Uteruskontraktionen nicht zur Uterushöhle hin wandert, sondern an Ort und Stelle fixiert bleibt.
  • Der innere Teil 1 des Pessars ist am hinterenEnde 4 konisch verdickt, um beim Einführen und Herausziehen des Pessars der Faßzange an der Vorrichtung zum Setzen des Pessars sicheren Halt zu geben.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den zylinderförmigen äußeren weichelastischen Teil 5 des Pessars, der eine innere Bohrung 6 und z.B. vier elastische Wülste 7 besitzt. Zwischen den Ringwülsten 7 befinden sich ringartige Vertiefungen 8.
  • Fig 4 zeigt einen Längsschnitt durch den aus seinen zwei Teilen fertig zusammengesetzten Pessar: Hierbei wird der zylinderförmige äußere weichelastische Teil 5 über das Köpfchen 3 des inneren steifen stäbchenförmigen Teil 1 gezogen, wobei das Köpfchen 2 in die Aussparung 9 des äußeren elastischen Teils paßt.
  • Fig. 5 zeigt die Schemaskizze einer Vorrichtung zum Setzen des Intratuben-Expansionspessars. Hierin soll vor allem veranschaulicht werden, daß außer der Vorrichtung zum Halten des Pessars eine EInrichtung zum Einspritzen von Medikamenten in das Tubeninnere vorgesehen ist,und zwar können Prostaglandine instilliert oder injiziert werden, welche die Tube erschlaffen lassen.
  • Das Plazieren des neuen Intratuben-Expansionspessars erfolgt in folgendem Ablauf: Der Pessar wird in die Zangen der Haltevorr chtung eingesetzt, die elastische Zange wird durch ein Bystewoskop in das Uteruscavum eingeführt und in Richtung zum Tubenostlumvorgeschoben. Am Ende der Setzvorrichtung befindet sich eine Spritze mit aufgezogenem Prostaglandine,- deren Ende durch Katheter in den Uterus hineingeführt wird. Der Katheter wird schließlich durch eine Öffnung vor der Haltevorrichtung für den Pessar geführt und in Richtung Tubenostium und schl''ch in den Tubenkanal eingeführt. Anschließend wird das Medikament in die Tube eingespritzt.
  • Nach Tjrschlaffung und Dilatation der Tube wird der Katheter aus der Höhlung der Zange herausgezogen.
  • Die Zange selbst befindet sich nun schon in Plazierungsposition vorderen Tubenostlum, so daß der Pessar unmittelbar anschließend in das Tubenvolumen eingedrückt werden kann.
  • Der Pessar kann auch in zwei Arbeitsgängen gesetzt werden: Der mit dem Relaxierungsmedikament aufgefüllte Katheter wird durch das Xlzsteroskop vla Uteruscavum in Richtung Tubenostium geführt und das Prostaglandine in das Tubenlumen eingespritzt.
  • Anschließend zieht man den Katheter wieder aus dem Isteosjo.
  • An dessen Stelle wird eine gewöhnliche Pessarzange mIt der1 aufgesetzten Pessar durch das nysteroskop ,n die Uterushöhle eingebracht. Das Tubenostium muß in diesem Falls mit der Hysteroskop-Optik neu geortet und eingestel t werden, bevor der Pessar in die Tube eingedrückt werden kann. Die Pessar-Zange besteht bei dieser Art der Applikation aus eine einfachen Modell ohne Höhlung für den Medikamenten-Katheter.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Intratuben-Expansionspessars zum Verschließen der uterinen Enden der Tuben im weiblichen menschlichen Organismus hat ungefähr folgende J-messungen: Der steife langgestreckte innere Teil des Pessars besteht aus einem runden Stift 1 mit einem Durchmesser von 0,8 flT und einer Länge von 6,6 mm, der an seinem vorderen Ende ein verdicktes vorne kugelförmiges Köpfchen 2 mit e em Durchm.esser von 1,2 mm und einer Länge von 1mm trägt. Am nteren Ende 4 erweitert sich der runde Stift 1 auf eine Länge von Imm von von einem Durchmesser von 0,8 mm auf einen Durchmesser von 1 mm konisch.
  • Der runde Stift 1 trägt 2,4 mm von seinem hinteren Ende entfernt zwei 2 mm lange und o,3 mm dicke Spreizansätze 3, die in einem Winkel von 45 Grad zur Achse des Stiftes 1 nach hinten abgewinkelt sind.
  • Der weichelastische äußere Teil 5 des Pessars ist ein rotationssymmetrischer zylinderförmiger Körper mit einer Länge von 4,4 mm, einer inneren Bohrung 6 von 0,6 mm Durchmesser, einem äußeren Durchmesser von 1,5 mm, der sich in vier Ringumlsten 7 auf 2,5 mm erweitert. Zwischen den Ringwülsten 7 befinden sich ringartige Vertiefungen 8, an deren Grund der innere Teil 5 einen äußeren Durchmesser von 1,5 mm besitzt. Am vorderen Ende des elastischen äußeren Teils 5 ist die innere Bohrung 6 auf eine Länge von 0,4 mm in der Aussparung 9 auf einen inneren Durchmesser von 1,2 mm erweitert. In diese Aussparung 9 paßt der hintere zylindrische Teil des Köpfohens 2 des steifen inneren stiftartigen Teils 1 des Pessars.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e D Tntratuben-Expansionspessar zum reversiblen Verschließen von Tuben innerhalb des menschlichen oder tierischen Organismus vom Uterus her bestehend aus einem länglichen Stift mit Außendurchmessern, die abschnittsweise oder durchgehend größer sind als die Innendurchmesser der Tube, darch gekennzeichnet, daß der Pessar aus mindestens zwei Teilen aufgebaut ist, die aus Materialien mit sehr unterschiedlicher Steifigkeit und Elastizität bestehen, nämlich einem steifen langgestreckten inneren Teil (1) und einem diesen umgebenden weichelastischen äußeren Teil (5).
  2. 2. Tntratuben-Expansionspessar nach Abspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steife langestreckte innere Teil (1) aus einem runden Stift mit verdicktem abgerundeten Köpfchen (2) und konisch sich erweiterndem Ende (4) besteht und im hinteren Drittel zwei oder mehrere Spreizansätze (3) trägt, die in einem Winkel von ca. 45 Grad nach hinten abgewinkelt aus dem Stift (1) herausragen.
  3. 3. Intratuben-Expansionspessar nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche elastische äußere Teil (5) ein zylindrisches Gebilde darstellt, dessen Außendurchmesser abschnittsweise oder durchgehend größer sind als die Innendurchmesser des zu verschließenden Tubenabschnitts und dessen innere Bohrung (6) einen kleineren Durchmesser besitzt als der Außendurchmesser des inneren Teils (1) des Pessars in seinem mittleren Abschnitt.
  4. 4. Intratuben-Expansionspessar nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des weichelastischen äußeren Teils (5) aus mehreren Ringwulsten (7) mit dazwischen liegenden ringartigen Vertiefungen (8) besteht.
  5. 5. Vorrichtung zum Setzen des Intratuben-Expansionspessars nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung außer den Haltevorrichtungen für den Pessar noch Einrichtungen zum Einspritzen von Medikamenten in das Innenlumen der Tube besitzt.
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