DE3038531A1 - Kaefig-modul zur zusammenstellung von kaefigbatterien fuer gefluegel - Google Patents

Kaefig-modul zur zusammenstellung von kaefigbatterien fuer gefluegel

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DE3038531A1 DE19803038531 DE3038531A DE3038531A1 DE 3038531 A1 DE3038531 A1 DE 3038531A1 DE 19803038531 DE19803038531 DE 19803038531 DE 3038531 A DE3038531 A DE 3038531A DE 3038531 A1 DE3038531 A1 DE 3038531A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
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    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting
    • A01K31/17Laying batteries including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
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    • A01K31/002Poultry cages, e.g. transport boxes

Description

Anmelder: Esteban Jose Goyheneix Reconguista 661, 2°
Buenos Aires (Argentinien)
Titel:
Käfig-Modul zur Zusammenstellung von Käfigbatterien für Geflügel
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. S. Schulze Horn M.SC.
Dr. H. Hoffmeister
Goldstraße 36
4400 Münster
Bundesrepublik Deutschland
130017/0831
Käfig-Modul zur Zusammenstellung von Käfigbatterien für Geflügel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Käfig-Modul zur Zusammenstellung von Käfigbatterien für Geflügel. Unter Geflügel werden in diesem Falle Legehennen, Mast- oder Zuchthühner und ähnliches verstanden. Die Käfige sind aber auch geeignet, beispielsweise Pelztiere, Kaninchen und dergl. aufzunehmen. Insbesondere soll der Gegenstand gemäß Erfindung die vorteilhaften Eigenschaften von Kunststoffen ausnutzen, wobei die Zusammenstellung, Wartung und Reinigung derartiger Käfigbatterien erleichtert ist und wobei gleichzeitig Transport und Handhabung vereinfacht sind.
Der Erfindungsgegenstand löst weiterhin die Aufgabe, einen Käfig-Modul zu schaffen, der geeignet ist, eine Stallfläche optimal zu nutzen, d.h. eine große Anzahl von einzelnen Tieren in den Käfigen zu halten. Der Käfig-Modul und die daraus zusammengestellte.Käfig-Batterie soll weiterhin geeignet sein,, daß die Eier mechanisch gesammelt werden können. Die Käfige sollen auch in mehreren Etagen angeordnet werden können. Weiterhin sollen sie komplettiert"werden können, um Fütterung, Tränkung und andere notwendigen Manipulationen vornehmen zu können.
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Unabhängig von seinem Hauptverwendungszweck ist der Käfig-Modul auch für andere Anwendungszwecke einzusetzen, beispielsweise zum Bau von Käfigen oder Nestern für Mast- und Zuchthühner, Kaninchen, Pelztiere usw.
Bekannt ist, daß für derartige Anwendungszwecke traditionell Drahtgitterkäfige verwendet werden. Derartige Käfige nehmen im allgemeinen vier Hennen pro Käfig auf, wobei bis zu 10 Käfige in einerGruppe eingeordnet sind. Diese Gruppen sind geeignet, in Reihen hintereinander angeordnet zu werden, wobei sie durch Haltevorrichtungen verschiedener Ausführungsformen zusammengehalten sind. Insbesondere sind sie auch geeignet, mehrere Reihen in verschiedenen Etagen übereinander zu tragen, wobei die Länge so bemessen ist, daß sie die Ausdehnung des Stalles voll ausnutzt.
Bei den bekannten Ausführungsformen werden bereits#von der Herstellungsfabrik verschiedene Gitter geliefert, die so ausgestaltet sind, daß ihr Zusammenbau zu Käfigen im Stall erleichtert ist. Die Gitter-Käfige, die zu Gruppen von etwa IO Käfigen zusammengestellt werden, machen es erforderlich, daß die Gitter mit speziellen Biegungen der Gitterteile versehen sind. Weiterhin sind getrennte Verbindungsvorrichtungen vorzusehen, die geeignet sind, die Einzelteile zusammenzuhalten und gegeneinander zu befestigen. Diese Teile sind demnach einzelne Böden, Deckenteile,
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Wände usw. Diese letztgenannten Teile werden zu einem Käfigraum zusammengestellt entsprechend den Arbeitsbedingungen bezüglich dem Sammeln der Eier, der Fütterung und Tränkung der Vögel, der evtl. Reinigung usw. Die bekannten Gitter besitzen demgemäß Ausmaße von bis zu etwa 3 m in der Länge und 1 m in der Breite. Diese Ausmaße zwingen dazu, besondere Maßnahmen zu ergreifen, um diese Teile zu manipulieren und zu transportieren. Um das Biegen und Verbinden zu ermöglichen, werden beispielsweise sehr spezielle Werkzeuge benötigt. Die Verbindungen sind erforderlich., um die Käfiggruppen zusammenzubauen, da bei derartigen Großenverhältnissen oft Distorsionen und Verklemmungen der Gitter vorkommen, wobei derartige Komplikationen den Arbeitsablauf bestimmen können, wobei insbesondere zu berücksichtigen ist, daß eine große Anzahl derartiger Gitter während des Zusammenbaus behandelt werden muß.
Auf der anderen Seite haben die bekannten Drahtgitter-Käfige Nachteile, die ihre Lebensdauer verkürzen; insbesondere zählt darunter die Tatsache, daß sie meist aus Eisen oder Stahl hergestellt sind. Dieses Material wird sehr schnell korrodiert durch die Säuren, die in dem Hühnerkot enthalten sind. Außerdem sind die Hühner sehr unruhige und unintelligente Tiere. Das Bedienungspersonal muß daher oft die Drähte auseinanderbxegen, um durchge-
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steckte Hühnerköpfe zu befreien. Oft ergeben sich auch Ausfälle dadurch, weil die Tiere ihre Köpfe selber wieder befreien wollen. Durch dieses Verbiegen,wird die.Qualität der bekannten Ställe ebenfalls beeinträchtigt.
Außerdem ruft die Verwendung bekannter Desinfektionsmittel oft eine Oxydation der Käfigteile hervor. Die Käfige halten sich mehr oder weniger von selbst rein durch die Reibung des Vogelgefieders an ihnen. Dabei ist ein Effekt ähnlich wie eine Schmierung zu beobachten. Wenn aus irgendeinem Grunde die Käfige für einige Tage leerstehen,' oxydieren sie dann sehr rasch und nehmen einen Zustand an, der sie unbrauch bar werden läßt.
Zu diesen erwähnten Nachteilen kommt weiterhin, daß es erwiesen ist, daß Drahtkäfige nicht wiederverwendbar sind, d.h., daß das Baumaterial nicht geeignet ist, neue Stallanordnungen zusammenzustellen. Deshalb müssen alle diejenigen Ställe, die auf irgendeine Weise beschädigt oder korrodiert sind,durch andere ersetzt werden, was erhebliche Investitionen erforderlich macht.
Mit der Einführung des Kunststoffes zur Herstellung verschiedener Gegenstände^ hat man fortlaufend viele Nachteile beseitigt, zu denen auch diejenigen zählen, die oben im Zusmmenhang mit Gitterkäfigen erwähnt worden sind. Desungeachtet ist es bis heute nicht bekannt geworden, daß insbesondere Drahtgitterkäfigen gleichwertige Kunststoff-
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Ausführungen realisiert worden sind. Bekannt sind einige Ausführungen, die aus Spritzguß-Plattenelementen bestehen, die schwierig zusammenzubauen sind und die beschränkte Anwendungsgebiete besitzen.
Um Kunststoff wettbewerbsfähig und zufriedenstellend einzusetzen, wobei gleichzeitig die wichtigen Vorteile ausgenutzt werden, die zur Beseitigung der erwähnten Nachteile dienen, ist man zu der modulartigen Ausführung gemäß vorliegender Anmeldung gekommen.' Gleichzeitig wird mit dieser Lösung ermöglicht, die übliche Größe und Kapazität bekannter Kunststoff-Spritzgußmaschinen -auszunutzen zu ihrer Herstellung. Um Kunststoff-Plastikelemente derselben Größe herzustellen, so daß sie der Größe der erwähnten Metallgitter entsprechen, was bei Anwendung der gleichen technischen Grundsätze erforderlich wäre, wären sehr große und mit hoher Kapazität ausgestattete Spritzgußmaschinen erforderlich, von einer Art, die wahrscheinlich nirgendwo auf der Welt existiert i. Dagegen erweisen sich zur Herstellung der Käfig-Moduln gemäß Erfindung zahlreiche Spritzgußmaschinen geeignet, die eine geringere Kapazität aufweisen.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist, daß sie sich nicht nur auf eine Materialvertauschung Kunststoff - Metall. Wichtig ist auch, daß es die Erfindung der Moduln erlaubt, größere, starr angeordnete Käfiggruppen aufzubauen, wobei die gleiche oder eine größere Anzahl zusammengestellt werden kann,
+) hinausläuft , AA-
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als dies bei dem Stand der Technik der Fall war.
Neben der Beseitigung der Nachteile, die die Drahtgitter-Käfige hatten, erreicht man alle Vorteile, die der Einsatz von Kunststoff bietet. Die modulare, erfindungsgemäße Ausbildung erlaubt noch weitere Vorteile, nämlich das kleinere erforderliche Volumen beim Transport, die Leichtigkeit des Auf- und Abbaus und die Mannigfaltigkeit bei der Anpassung an verschiedene Stallgrößen, in denen die Käfig-Moduln installiert werden. Außerdem ist die Schnelligkeit des Zusamenbaus hervorzuheben, die mehr als die Hälfte der Zeit spart in Vergleich mit den bekannten Stahldraht-Gitterkäfigen. Außerdem ist es möglich, das Material wieder zu verwenden und daraus neue Einheiten herzustellen.
Diese Vorteile und Ergebnisse sind eine direkte Folge der besonderen Baukonzeption des aus einem Stück bestehenden Käfigmoduls, der vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt wird. Jeder Modul besitzt fünf der sechs Seiten eines prismatischen Körpers. Jede der Seiten entspricht einem Gitterelement, wie es bei herkömmlichen Käfigen bekannt ist. Die Flächen bilden eine Decke, einen Boden, eine orderseite-und eine Rückseite. Ferner ist eine Seitenwand vorgesehen, wobei die fehlende, gegenüberliegende Seitenwand nicht vorhanden ist. Dabei sind insbesondere am Rande oder an der Kante der erwähnten fehlenden Seite Kopplungsvorrichtungen angeordnet, die mit entsprechenden, kompatiblen Elementen am Rande eines anderen
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Käfig-Moduls zusammenwirken. Die zu den Seitenwänden senkrechten Kanten sind verstärkt. Sie enthalten Bohrungen in Längs(Achsen-)-Richtung, die vorzugsweise zylindrisch ausgeführt sind»
Im allgemeinen besitzt die Bodenseite eine Neigung oder ein Gefälle, damit die gelegten Eier zur Vorderseite rollen= Dort ist eine untenliegende Öffnung vorgesehen, die den Weg der Eier freigibt in eine übliche Aufnahmerinne. Diese Rinne kann fest oder abnehmbar angebracht sein. An der Frontseite ist auch eine Tür vorgesehen, die das Einsetzen und Herausnehmen des Tieres erlaubt.
Das so konstruierte Modulelement gemäß Erfindung kann so aufgereiht werden, daß sich eine Batterie ergibt, die die notwendige Anzahl von Moduln enthält. Nachdem die Moduln zusammengestellt sind, ist es mgölich, daß zugfeste Stäbe einschiebbar sind, mit denen die aufgereihten Moduln unter Zuhilfenahme weiterer Mitteln, wie endseitig ·verschraubten Muttern, zu starren Käfigbatterien aneinanderkoppelbar sind.
Weitere Eigenschaften und Vorteile gehen aus der Beschreibung anhand der Zeichnung hervor» Dabei ist darauf hinzuweisen, daß in den Figuren nur Ausführungsbeispiele dargestellt sind, die in mannigfacher Weise abgewandelt werden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines-einzelnen Käfig-Moduls als Teil einer Käfigbatterie für Legehennen, Mast- oder Zuchtgeflügel oder ähnliches,
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt parallel zur Frontseite des Käfig-Moduls gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt ein Schema zur Verdeutlichung der Anordnung der Käfig-Moduln als geschlossene Käfig-Batterie;
Fig. 4 zeigt im Detail Kopplungsvorrichtungen der Käfig-Moduln, wobei zwei Varianten als Beispiele aus einer Mannigfaltigkeit ähnlicher Konstruktionen bei gleichem Erfindungsprinzip dargestellt sind;
Fig. 5 zeigt ein ähnliches Schema wie Figur 3. Aus dieser Figur geht hervor, daß verschiedene Möglichkeiten bestehen, die Käfige in beliebiger Zahl anzuordnen, um jeder Anwendungserfordernis Rechnung zu tragen;
Fig. 6 zeigt ein Detail in perspektivischer Darstellung im Winkelbereich des Käfig-Moduls, wobei Verstärkungsverdickungen entlang den Kanten senkrecht zu den Seitenwänden zu erkennen sind?
Fig. 7 ist eine Perspektivdarstellung ähnlich wie Fig» 6 mit einer anderen Ausführungsform;
Fig. 8 zeigt verschiedene, branchenübliche Formate bzw. Umrisse von Käfigtypen als Äusführungsbeispiele des gleichen Erfindungsprinzips.
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In den Figuren bezeichnen jeweils dieselben Zahlen gleiche oder äquivalente Teile. In der Beschreibung sind Ausführungsbeispiele gewählt, die auch abgewandelt werden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Wie aus Figur 1 zu erkennen ist, besteht der erfindungsgemäße Gegenstand, nämlich der Käfig-Modul, aus einem einzigen Kunststoff-Teil. Die Käfig-Moduln sind bestimmt, um "Käfigbatterien" zu bilden, in denen Legehennen oder anderes Geflügel gehalten werden kann. Als Material eignet sich vorzugsweise Kunststoff, der im Spritzgußverfahren verarbeitet wird. Der Käfig-Modul hat fünf plane Seiten, deren jede aus Kreuzgittern besteht, die das Dach 1, den Boden 2, die Vorderseite 3, die eine geeignete Tür 4 üblicher Art enthält, die Rückwand 5 und eine Seitenwand bilden. Gegenüber der Seitenwand 12 liegt eine vollständig offene Seite. Der Modul kann entsprechend einer weiteren Ausführungsform mit einer vorgehängten Rinne 11 versehen sein, die ein Förderband (nicht dargestellt) aufnimmt, auf dem die Eier transportiert werden, die die Hühner auf dem geneigten Boden 2 ablegen.
In anderen Ausführungsformen kann die Rinne 11 ein getrenntes, abnehmbares Element sein und eine Länge besitzen, die sich über mehrere Käfig-Moduln erstreckt. Die Käfig-Moduln gemäß Erfindung besitzen auch Kantenstreben 6 und 7, die
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sich senkrecht zur Seitenwand 12 erstrecken,und die Verstärkungstraversen bilden, die jeweils axial durchgehende Bohrungen 8 und 9 enthalten. Außerdem tragen die Seitenwand 12 und die gegenüberliegende offene Seite an ihren Kanten Vorrichtungen zum gegenseitigen Ankoppeln der gleichen Moduln in Reihe. Die Vorrichtungen können bekannten Ausführungen entsprechen, d.h. mit Zapfen, Stiften oder Federn 13 ausgestattet sein, die aus den Begrenzungen 14 vorstehen. Gleichzeitig können zusätzlich Längsanschlage 15 bzw. Kantenstege 16 als Anschläge dienen.
Aus Figur 2, die einen Querschnitt durch den Modul zeigt, ist deutlich die Basiskonstruktion zu erkennen. In Fig. 4 ist ein Beispiel dargestellt, wie die Moduln aneinander gekoppelt sind, um damit einzelne Käfige J- zu bilden, die aneinander gereiht sind, bei denen die Seitenwände 12 als Trennwände zweier nebeneinander liegender Käfige dienen. Hervorgehoben werden soll, daß der erste Käfig (links in der Figur) an seiner äußeren (linken) Seite mit einer Seitenwand 12 verschlossen werden kann, die aus einem Modul herausgeschnitten ist. Damit ist eine Batterie zur Aufnahme von Legehennen geschaffen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Käfig-Moduln ist, daß die verstärkten Kantenstreben 6 und 7 bei den zu Käfig-
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batterien zusammengefaßten Moduln in Flucht liegen und es so erlauben, daß in die Bohrungen 8 und 9 Stahlstäbe einzuschieben sind. Letztere können an ihren Enden beispielsweise Gewinde mit Muttern aufweisen, mit denen die Käfig-Moduln starr zusammen gehalten sind. Auf diese Weise wird eine Struktur geschaffen, die auf Zug und Druck die Moduln zusammenhält und auch gegen Biegungen stabil ist, so daß eine große Festigkeit erreicht ist.
Figur 4 zeigt in vergrößertem Maßstab zwei Ausführungsbeispiele der Kopplungsvorrichtungen an den Seiten der Moduln. Anstelle dieser Kopplungsvorrichtungen können auch andere geeignet sein, beispielsweise solche, die auf dem Druckknopf-Prinzip beruhen, also die Elastizität einiger Kunststoffe ausnutzen. Damit ist eine direkte und sofortige Befestigung nach dem Zusammenstecken oder Zusammenfügen gewährleistet.
Mit den vorbeschriebenen Mitteln und Vorrichtungen kann man auch Einheiten aus einer größeren Anzahl von Moduln zusammenstellen, wobei diese durch die Kopplungsvorrichtungen und durch die Stahlstäbe, die durch die Bohrungen 8 und 9 gesteckt sind, verbunden sind. Dadurch erhält man die Möglichkeit, auch Käfige der doppelten oder dreifachen Größe anzulegen, so wie dies in Figur 5 schematisch dargestellt ist. Hierbei sind durch Herausschneiden der Seiten-
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wände 12 Käfige mit der zweifachen oder dreifachen Größe geschaffen, bezeichnet mit J2 und J3;
Gestalt und Anordnung der Kantenstreben 7, die senkrecht zu der Seitenwand 12 liegen und die als Verstarkungsbalken dienen, sind aus den Figuren 6 und 7 zu ersehen. Die Kantenstreben 7, hier die unten liegenden, können im Inneren des Modulraumes oder außerhalb angeordnet sein. Beide Varianten werden vom Erfindungsgedanken umfaßt.
Auch die Umrisse der Käfigmoduln können verschiedene Gestalt haben, wobei hier den Anforderungen des Anwenders entsprochen werden kann. Beispiele für solche verschiedenen Umrisse zeigen die einzelnen Figuren 8. In diesen Figuren sind eventuell zusätzliche Kantenstreben in strichpunktierter Darstellung zu erkennen, beispielsweise Bezugszahl oder 19. Diese Kantenstreben tragen zu einer Erhöhung der Stabilität bei.
Bei der Realisation der Moduln gemäß Erfindung und gemäß den Ausführungsbeispielen können weitere Modifikationen und/oder Verbesserungen erfolgen, die innerhalb des Erfindungsgedankens möglich sind.
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Claims (2)

P atentansprüche :
1./Käfig-Modul zur Zusammenstellung von Käfig-Batterien für Geflügel,
dadurch gekennzeichnet, daß der Modul
- aus einem einzigen, im wesentlichen starren Teil besteht ,
- wenigstens fünf plane Seiten (1, 2, 3, 5, 12), die als Gitter ausgebildet sind, und
- eine offene Seite aufweist,
- wobei an den Kanten der offenen Seite und der gegenüberliegenden Seitenwand (12) Kopplungsvorrichtungen (13) ausgebildet sind.
2. Käfig-Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modul weiterhin
- senkrecht zu der Seitenwand (12)u.zu der gegenüberliegenden offenen Seite Kantenstreben (6, 7) ausweist, die
- axiale Bohrungen (8, 9) enthalten, in denen im aufgereihten Zustand der Moduln zugfeste Stäbe einschiebbar sind, mit denen die aufgereihten Moduln unter Zuhilfenahme weiterer Mittel, wie endseitig verschraubten Muttern, zu starren Käfigbatterien aneinander koppelbar sind.
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DE3038531A 1979-10-12 1980-10-11 Käfig-Modul zur Zusammenstellung von Käfigbatterien für Geflügel Expired DE3038531C2 (de)

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