DE3038032A1 - Befestigungsvorrichtung fuer ein brillenglas - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer ein brillenglasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für ein
Brillenglas, und zwar sowohl für ein Brillenglas mit optischer Wirkung als auch für ein Sonnenschutzglas, wie es beispielsweise
in Sonnenbrillen eingesetzt wird; mittels einer solchen Befestigungsvorrichtung können Gläser mit optischer
Wirkung, aber auch Schutz- und Sicherheitsgläser, zuverlässig und sicher am Traggestell der Brille befestigt werden.
Zur Befestigung eines Glases mit optischer Wirkung oder eines
Schutz- und Sicherheitsglases, beispielsweise für eine Sonnenbrille (solche Gläser sollen im folgenden nur noch
als "Brillengläser" bezeichnet werden), an dem Traggestell bzw. dem Rahmen einer zur optischen Korrektur dienenden Brille
oder einer Schutzbrille (im folgenden soll nur noch von "der Fassung einer Brille" gesprochen werden) wird bisher
eine Vorrichtung verwendet, bei der eine konkave Nut für die Aufnahme des Brillenglases auf der inneren Umfangsoberflache
der Brillenfassung ausgebildet ist, während auf der äußeren Umfangsoberflache des Brillenglases ein konvexer Grat ausgebildet
ist; die konkave Nut und der konvexe Grat werden in Anlage aneinander gebracht, wodurch das Brillenglas fixiert
wird. Bei dieser Vorrichtung zur Befestigung des Brillenglases an der Brillenfassung muß besonders große Sorgfalt
aufgewandt werden, um das Brillenglas mit enger Passung mit der Brillenfassung zu verbinden. Da jedoch die Anbringung
des Brillenglases an der Brillenfassung in Handarbeit erfolgt, ist eine relativ hohe Geschicklichkeit für diesen Arbeitsgang
erforderlich; trotzdem kommt es wegen der Schwierigkeit dieses Arbeitsganges immer wieder zu Fehlern und
Defekten.
Außerdem entsteht zwischen den aneinander anliegenden Kontaktoberflächen
zwischen der Brillenfassung und dem Brillenglas im allgemeinen ein schmaler Spalt, der zu einer uner-
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wünschten Bewegung des Brillenglases relativ zu der Brillenfassung
und im Extremfall sogar zu einem Herausfallen des Brillenglases aus der Brillenfassung führt.
Wenn das Einsetzen des Brillenglases in die Brillenfassung nicht exakt und zuverlässig durchgeführt wird, dann kann
die Verwendung dieser Brille durch eine unerwünschte Drehung des Brillenglases ungürfcig beeinflußt werden; dies gilt insbesondere
für eine kreisförmige Linse, wie sie bei sogenannten astigmatischen Gläsern verwendet wird.
Außerdem können Schweiß, Staubteilchen und ähnliche Partikel in den so ausgebildeten Spalt eindringen, wodurch die äußere
Ümfangsoberflache des Brillenglases verschmutzt und dadurch
der visuelle Eindruck der Brille beeinträchtigt werden.
Und schließlich tritt beim Einsetzen des Brillenglases in
die konkave Nut der Brillenfassung für die Aufnahme des Brillenglases
noch das folgende Problem auf: Wenn die Brillenfassung aus einem starren Material, wie beispielsweise einem
Metall, hergestellt wird, muß das Einsetzen des Brillenglases mit einem relativ hohen Druck erfolgen, wodurch es jedoch
zu einer Beschädigung des Brillenglases kommen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Befestigung eines Brillenglases in der öffnung einer Brillenfassung zu schaffen, bei der die oben erwähnten Probleme
nicht auftreten.
Insbesondere soll eine Befestigungsvorrichtung für Brillengläser an einer Brillenfassung vorgeschlagen werden, mit der
die Brillengläser einfach und zuverlässig an der Brillenfassung angebracht werden können, ohne daß für diesen Arbeitsgang
große Geschicklichkeit erforderlich ist.
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Die Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases in der Öffnung einer Brillenfassung nach der vorliegenden Erfindung
zeichnet sich durch ein streifenförmiges Element, das
zwischen der äußeren ümfangsoberflache des Brillenglases
und der inneren Urufangsoberflache der Fassung angeordnet
ist, weiterhin durch einen ersten Grat bzw. eine erste Rippe, der bzw. die auf einer Seite des streifenförmigen Elementes,
beispielsweise durch Schnitzen bzw. Schneiden, ausgebildet und in eine Nut eingesetzt ist, die auf der inneren
ümfangsoberflache der Brillenfassung, beispielsweise
durch Schnitzen bzw. Ausschneiden, ausgebildet ist, und durch einen zweiten Grat, bzw. eine zweite Rippe aus, die
auf der anderen Seite des Streifens ausgebildet und in eine Nut eingesetzt ist, die auf der äußeren Ümfangsoberflache
des Brillenglases, beispielsweise durch Schneiden bzw. Schnitzen, ausgebildet ist, so daß dc.s Brillenglas durch dieses streifenförmige
Element an der Brillenfassung angebracht werden kann.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases in der Öffnung einer Brillenfassung, bei
der ein elastisches, streifenförmiges Element zwischen der
inneren Ümfangsoberflache der Fassung einer optischen oder
Schutzbrille und der äußeren Ümfangsoberflache des zugehörigen
Brillenglases angeordnet ist, um so zu verhindern, daß das Brillenglas gegen die Fassung stößt; Rippen, die von den
gegenüberliegenden, seitlichen Oberflächen des streifenförmigen Elementes vorstehen, werden in eine Nut, die auf der
inneren Ümfangsoberflache der Fassung ausgebildet ist, sowie
in eine Nut eingesetzt, die auf der äußeren Umfangsoberflache
des Brillenglases ausgebildet ist, um so zu verhindern, daß das Brillenglas sich von der Brillenfassung löst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 eine Figur 2 entsprechende Ansicht, wobei jedoch die verschiedenen Teile auseinandergenommen dargestellt
sind,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des streifenförmigen
Elementes,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, teilweise weggeschnitten,
eines eingesetzten Brillenglases, und
Fig. 6 bis 11 der Ansicht nach Fig. 2 entsprechende Schnitte
durch zweite bis sechste Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
In den Figuren 1 bis 5 ist eine erste Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei eine allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehene
Brille eine Fassung 12, Brillengläser 14 und ein streifenförmiges
Element 16 (siehe insbesondere Fig. 2) aufweist. Von den einander gegenüberliegenden Bereichen der Fassung' 12
aus verlaufen zwei Ohrbügel 18, die auf den Ohren eines Benutzers
dieser Brille 10 eingehängt werden können.
Wie man in den Figuren 2 und 3 erkennen kann, ist auf der gesamten
inneren Umfangsoberfläche 20 einer Öffnung für die Aufnahme des Brillenglases der Fassung 12 eine Nut 22 mit
rechtwinkligem bzw. rechteckigem Querschnitt ausgebildet, beispielsweise durch Schneiden bzw. Schnitzen bzw. Meißeln.
Eine ähnliche Nut 26 ist auf der äußeren ümfangsoberflache
24 eines Fassungsbefestigungsbereiches des Brillenglases 14 ausgebildet, und zwar ebenfalls durch Schnitzen, Schneiden
bzw. Meißeln.
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Diese Nuten 22, 26 entsprechen einem ersten und zweiten Grat bzw. einer ersten und zweiten Rippe 28, 30 des streifenförraigen
Elementes 16. Das streifenförmige Element 16 ist aus einem Kunstharz mit vorgegebenen Elastizitätswert
hergestellt und so aufgebaut, daß im Querschnitt senkrecht zu seiner Längsrichtung eine dünne Platte 32 auf einer Seite
mit einer ersten, rechteckigen Rippe 28 und auf der anderen Seiten mit einer zweiten, rechteckigen Rippe 30 ausgebildet
ist, wobei die rechteckigen Rippen jeweils in entgegengesetzten Richtungen vorstehen. Als Folge hiervon hat
also das streifenförmige Element einen kreuzförmigen Querschnitt
(siehe die Darstellung des streifenförmigen Elementes
16 in der Mitte von Fig. 3).
Bei einer Ausführungsform der Querschnittsform dieses streifenförmigen
Elementes hat die dünne Platte 32 eine Wanddicke von 0,3 mm, eine Breite von 1,5 mm, während jede Rippe 28,
eine Breite von 0,5 mm und eine Hohe von 0,7 mm hat. Es ist also wesentlich, daß die Breite jeder Rippe (28, 30) größer
als die Wanddicke der dünnen Platte 32 ist.
Weiterhin sollte die Breite jeder Nut 22, 26 etwas kleiner als die Breite jeder Rippe 28, 30 ausgelegt werden, so daß
die Rippen 28, 30 mit leichtem Druck in Preßpassung in die Nuten 22, 26 eingesetzt werden können. Weiterhin kann bei
Bedarf die Tiefe jeder Nut 22, 26 größer als die Höhe jeder Rippe 28, 30 ausgelegt werden, so daß die Rippen 28, 30 nicht auf
dem Boden der Nuten anliegen.
Bei der Montage der Befestigungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß den Figuren
1 bis 5 wird die erste Rippe 28 in die Nut 22 der Fassung 12 unter Verbiegung des streifenförmigen Elementes 16 eingesetzt
j anschließend wird die Nut 26 des Brillenglases 14 so
angeordnet, daß ihre Lage der Lage der zweiten Rippe 30 des streifenförmigen Elementes 16 entspricht? dann wird das Brillenglas
14 in den inneren ümfangsbereich der Passung 12 ein-
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gesetzt, während die Rippe 30 in die Nut 26 eingeführt wird, wodurch die Montage beendet wird und die in Fig. 1 dargestellte,
fertige Brille vorliegt. Wenn ein Klebstoff zwischen das streifenförmige Element 16 und die Fassung 12 oder zwischen
das streifenförmige Element 16 und das Brillenglas 14
aufgebracht wird, ergibt sich eine noch bessere, zuverlässigere Befestigung des Brillenglases.
In dem in Fig. 2 dargestellten, fertig zusammengebauten Zustand sind die Abmessungen der einzelnen Bauelemente so ausgelegt,
daß die dünne Platte 32 des streifenförmigen Elementes
16 an einer Oberfläche in Kontakt mit der inneren Umfangsoberflache
20 der Fassung 12 und an der anderen Oberfläche mit der äußeren Umfangsoberflache 24 des Brillenglases 14
gebracht wird. Als Folge hiervon entsteht kein Spalt zwischen der äußeren ümfangsoberflache des Brillenglases 14
und der inneren Umfangsoberflache der Fassung 12, in den
Schweiß, Staub und ähnliche Teilchen eindringen können, so daß die Brille 10 auch bei längerer Benutzung sauber gehalten
wird und einen guten visuellen Eindruck macht. Da das Brillenglas 14 zuverlässig und sicher an der Fassung 12 angebracht
ist, kann sich das Brillenglas sogar dann nicht in der Fassung drehen, wenn das Brillenglas Kreisform hat.
Da die Rippen 28, 30 Widerstand gegen Kräfte leisten, die zu einem Herausfallen des Brillenglases 14 führen können,
kann sich das Brillenglas 14 nicht von der Fassung lösen; da außerdem die dünne Platte 32 zwischen dem äußeren Umfang
des Brillenglases und der inneren Umfangsoberfläcne der Fassung
angeordnet ist, können die Fassung und das Brillenglas nicht in Anlage aneinander kommen; außerdem hat die dünne
Platte 32, d.h., das streifenförmige Element 16, eine gewisse, Erschütterungen absorbierende Funktion? wodurch verhindert
wird, daß die äußere Umfangsoberflache des Brillenglases
14, und hier insbesondere ihre Kante, beschädigt werden. Und schließlich kann das streifenförmige Element 16 nicht nur
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durchsichtig oder weiß, sondern auch in verschiedenen anderen Farben ausgestaltet werden, wodurch sich verschiedene Design-Möglichkeiten
ergeben.
Pig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, wobei als erste Rippe eine Rippe 34 mit kegelstumpfförmigen Querschnitt verwendet
wird. Entsprechend dieser Rippe ist die Nut 22 der Fassung 12 so geformt, daß sie die gleiche konische Neigung
wie die Rippe 34 hat; dadurch kann die Rippe 34 im Paßsitz
in die Nut 22 eingeführt werden. Da die Nut in der Fassung 12 bisher in den meisten Fällen konisch ausgebildet wurde,
um direkt die äußere Umfangsoberflache des Brillenglases
aufzunehmen, läßt sich diese Ausführungsform leicht einsetzen.
Bei dieser Ausführungsform können die Formen der beschriebenen
Rippen 30 und 34 gegeneinander ausgetauscht werden, d.h., die Querschnittsform der Rippe 30 kann zu einer Kegelstumpfform,
und die Form der Rippe 34 zu einer Rechteckform geändert werden.
Bei der dritten, in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist zusätzlich zur ersten Rippe auch die zweite Rippe 36 mit kegelstumpf
förmigem Querschnitt ausgebildet? das Brillenglas
14 hat dann eine Nut mit entsprechender Form.
Bei der vierten, in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist
die erste Rippe als Rippe 38 mit halbelliptischem Querschnitt ausgebildet; diese Form läßt sich leicht bei einer herkömmlichen
Fassung einsetzen, die mit einer Nut mit halbelliptischem Querschnitt versehen ist, um direkt die äußere Umfangsoberflache
des Brillenglases aufzunehmen. Zusätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, die zweite Rippe mit halbelliptischem
Querschnitt auszubilden.
Außerdem können die Formen der erwähnten Rippen 30 und 38 gegeneinander
ausgetauscht werden, d.h., der Querschnitt der
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Rippe 30 kann halbelliptisch und der Querschnitt der Rippe 38 rechteckig ausgelegt werden.
Das streifenförmige Element kann beispielsweise aus Gummi
hzu. Kautschuk, Leder, Metall mit einer gewissen Elastizität
oder aus ähnlichen Materialien bestehen.
Als nächstes zeigt Fig. 9 die fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei das streifenförmige Element eine
ähnliche Form wie bei der ersten Ausführungsform hat. Dabei sind jedoch flache Nuten 40, 42 an Bereichen in der Öffnungen
der Nuten 22, 26, beispielsweise durch Schneiden bzw. Schnitzen bzw. Meißeln, ausgebildet, um einen Teil der dünnen Platte
aufzunehmen, wodurch die Nuten 22, 26 eine abgestufte Form erhalten. Bei dieser Ausführungsform läßt sich die dünne Platte
von außen her kaum wahrnehmen, wodurch der visuelle Eindruck der Brille verbessert wird.
Die Figuren 10 und 11 zeigen schließlich eine sechste Ausführungsforra
der Befestigungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei eine Rippe 36, die der Rippe der dritten
Ausf ührungsforra nach Fig. 7 ähnelt, auf einer Seite des streifenförmigen Elementes 16 ausgebildet ist, um in Befestigungseingriff in der Nut des Brillenglases 14 zu kommen. Eine
weitere Rippe 44 ist ebenfalls auf der anderen Seite des streifenförmigen Elementes 16 ausgebildet, um in Befestigungseingriff in der Nut 46 der Fassung 12 zu kommen.
Die Rippe 44 hat einen kreisförmigen Querschnitt und ist in ihrer Mitte mit einem axialen, durchgehenden Loch 48 versehen,
so daß der äußere Durchmesser der Rippe 44 durch die elastische, diametrale Kontraktion des Lochs 48 verringert werden
kann. Die Rippe 44 ist über einen Übergang 50, dessen seitliche Größe kleiner als der äußere Durchmesser der Rippe 44
ist, einstückig an der seitlichen Mitte der dünnen Platte 32 auf einer Längsseite der Platte 32 angebracht.
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Die in dar Fassung 12 ausgebildete Nut 46 hat einen Querschnitt,
der -:1er Form der Rippe 44 ähnelt, deren innerer Durchmesser .jedoch etwas kleiner als der äußere Durchmesser der Rippe
44 ist. Die innere Oberfläche der Nut 46 setzt sich durch eine langgestreckte öffnung 52 zu der äußeren Oberfläche der
Fassung 12 fort? der seitliche Spalt der langgestreckten Öffnung 52 ist kleiner als der innere Durchmesser der Nut 46
und der äußere Durchmesser der Rippe 44, jedoch etwas größer als der äußere Durchmesser des Übergangs 50 der Rippe
44„
Diese Ausführungsform wird auf die gleiche Weise xtfie die oben
beschriebenen Ausführungsformen zusairmengsetzt, indem das
Brillenglas 14 an der Fassung 12 angebracht wird, während
das streifenförmige Element 16 zwischen der äußeren Umfangsoberflache
des Brillenglases 14 und der Fassung 12 angeordnet wirdj dabei dient die dünne Platte 32 als Puffer zwischen
dem Brillengals 14 und der Fassung 12, während die Rippen
36 c 44 das Brillenglas 14 fest mit der Fassung verbinden,
also das Ablösen des Brillenglases 14 von der Fassung 12
verhindern.
verhindern.
Da bei dieser Ausführungsform die Rippe 44 an der Öffnung
fixiert wird und deshalb nicht aus der Nut 46 herausrutschen kann, läßt sich das Brillenglas sicher befestigen. Weiterhin
kann die Rippe 44 bei der Einführung in die Nut 46 leicht die öffnung 52 passieren, da der äußere Durchmesser der Rippe
44 elastisch durch die diametrale Kontraktion des axialen, durchgehenden Loches 48 verringert wird; da die Rippe 44 nach
dem Durchgang ihren ursprünglichen äußeren Durchmesser wieder einnimmt und durch die Öffnung 52 gehalten wird, kann die
Rippe 44 sich nicht aus der Nut 46 lösen, wodurch das Brillenglas 14 sicher an der Fassung 12 befestigt wird.
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Außerdem können Abmessungsschwankungen, die in dem inneren Durchmesser der Fassung 12 auftreten, durch die Rippe 44
aufgenommen werden. Anstriche, die bei der letzten Bearbeitungsstufe auf die Fassung 12 aufgebracht worden sind,
oder Kunstharzschichten, die auf die aus Kunstharz bestehende Fassung 12 aufgebracht sind, können möglicherweise den
inneren Durchmesser der Nut 46 verringern? die Rippe 44 kann jedoch leicht im Paßsitz in die Nut 46 eingeführt werden,
da ihr äußerer Durchmesser durch die diametrale Kontraktion des axialen, durchgehenden Loches verringert wird. Wenn beispielsweise
die Fassung 12 aus Metall besteht und in einem relativ engen bzw. spitzen Winkel verbogen werden muß, uia
einer spezifischen äußeren Umfangsform des Brillenglases 14 angepaßt zu werden, kann sich manchmal eine merkliche lokale
Verringerung des inneren Durchmessers der Nut 46 ergeben; aufgrund der erläuterten Verringerung des äußeren
Durchmessers der Rippe 44 kann jedoch bei dieser Ausführungsform auch eine solche starke Verformung in der Nut 46 aufgenommen
werden.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERDtPL-ING.H. KINKELDEY W. STOCKMAlRDR-ING. ■ AsE (CALTECH)K. SCHUMANNOR. RHR NAT. · DIPL-PHYSP. H. JAKOBDlPU-INGG. BEZOLDDa BER NOT-QPL-CHEM.8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43P 15 5378. Oktober 1980Mamoru Murakami8-40, Murakuni 2-claome, Takefuiukui, JapanBefestigungsvorrichtung für ein BrillenglasPatentansprüche( 1J Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases, insbesondere eines Glases mit optischer Wirkung oder eines Sonnenschutzglases, in der öffnung einer Brillenfassung, gekennzeichnet durch eine Nut (22) , die, insbesondere durch Ausschneiden, auf der inneren Umfangsoberflache (20) der Fassung (12) ausgebildet ist, weiterhin durch eine Nut (26), die, insbesondere durch Schneiden, auf der äußeren umfangsoberflache (24) des Brillenglases (14) ausgebildet ist, und durch ein zwischen der Fassung (12) und dem Brillenglas (14) angeordnetes, streifenförmiges Element (16) mit einer ersten Rippe (28) , die in die Nut (22) der inneren Umfangsoberflache (20) der Fassung (12) einsetzbar ist, mit einer zweiten Rippe (30), die in die Nut (26) auf der äußeren Umfangsoberflache (24) des Brillenglases (14) einsetzbar ist, und mit einem dünnen, plattenförmigen, zwischen der1 3001 7/0724TELEFON (Ο89) 22 28 62 TELEX Ο5-2Ο38Ο TELESRAMMi MONAPAT TELEKOfIERERinneren Umfangsoberflache (20) der Fassung (12) und der äußeren Umfangsoberflache (24) des Brillenglases (14) eingeklemmten Bereich, wodurch der dünne, plantenförmige Bereich (32) Erschütterungen aufnimmt und verhindert, daß die Fassung (12) und das Brillenglas (14) einander berühren, und wodurch die erste und zweite Rippe (28, 30) das Herausfallen des Brillenglases (14) verhindert.2. Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der ersten und zweiten Rippe (28, 30) größer als die Wanddicke des dünnen, plattenförmigen Bereiches (32) ist.3. Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Rippe (28, 30) im Preßsitz in den Nuten (22, 26) angeordnet sind.4. Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rippe (28) und die Nut (22) in der Fassung (12) einen rechtwinkligen Querschnitt haben.5. Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige Element (16) aus einem Kunstharz mit einer gewissen Elastizität besteht.6. Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige Element (16) senkrecht zu seiner Längsrichtung einen kreuzförmxgen Querschnitt hat.7. Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,130017/0724daß die erste Rippe (34) und/oder die zweite Rippe (36) einen kegelstumpfförmigen Querschnitt haben.8. Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rippe (38) und /oder die zweite Rippe einen halbelliptischen Querschnitt haben.9. Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (22) der Fassung (12) und/oder die Nut (26) des Brillenglases (14) als abgestufte Nut ausgebildet ist, indem in Bereichen in der Nähe ihrer Öffnung flache Nuten (40, 42) ausgebildet werden, um einen Teil des dünnen, plattenförmiges Bereiches (32) des streifenförmigen Elementes (16) aufzunehmen .10. Vorrichtung zur Befestigung eines Brillenglases nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rippe (44) und die Nut (46) in der Fassung (12) einen im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt haben, und daß die erste Rippe (44) mit einem axialen, durchgehenden Loch(48) ausgebildet ist.11. Befestigungseinrichtung für die optisch wirksamen oder Schutz- bzw. Sicherheitsgläser einer Brille, gekennzeichnet durch eine Fassung (12), die auf ihrer inneren Umfangsoberflache (20), beispielsweise durch Schnitzen bzw. Schneiden, mit einer Nut (22) für die Anbringung des Brillenglases (14) versehen ist, weiterhin durch ein optisch wirksames oder als Schutz dienendes Brillenglas (14), das auf seiner äußeren Umfangsoberflache (24), beispielsweise durch Schneiden bzw. Schnitzen mit einer Nut (26) für die Anbringung an der Fassung (12) versehen ist, durch eine dünne, elastische Platte (32), die zwischen die innere Umfangsoberflache (20) der Fassung (12) und die äußere Umfangsoberflache (24) des Brillenglases (14) eingeklemmt ist, so daß das Brillenglas (14) nicht an die Fas-130017/07243Q38032sung (12) stoßen kann, durch, eine erste, einstückig auf einer Seite der dünnen Platte (32) ausgebildete Rippe (28), die in die Nut (22) der Fassung (12) einführbar ist, und durch eine zweite, einstückig auf der anderen seitlichen Oberfläche der dünnen Platte (32) ausgebildete Rippe (30) für die Einführung in die Nut (26) des Brillenglases (14), wodurch die zweite Rippe (30) im Zusammenwirken mit der ersten Rippe (28) das Herausfallen des Brillenglases (14) aus der Passung (12) verhindert.130017/0724
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